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Die
Erfindung betrifft eine Druckpumpe mit einem Pumpengehäuse, in
dem ein Kolben und eine Ventileinrichtung vorgesehen sind, wobei
das Pumpengehäuse
einen Flüssigkeits-Einlaß aufweist
und der Kolben mittels einer Antriebseinrichtung im Pumpengehäuse oszillierend
antreibbar ist.
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Derartige
Druckpumpen sind in einer Vielzahl Ausbildungen bekannt. Solche
Pumpen kommen beispielsweise als Tauchpumpen zur Anwendung, wobei
die Antriebseinrichtung direkt am Pumpengehäuse vorgesehen oder in dieses
integriert ist. Das bedeutet jedoch, daß die Antriebseinrichtung flüssigkeitsdicht
ausgebildet sein muß.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckpumpe der eingangs
genannten Art zu schaffen, wobei die Antriebseinrichtung vergleichsweise
einfach, das heißt
nicht flüssigkeitsdicht
ausgebildet zu sein braucht.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Druckpumpe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß nach Anspruch
1 dadurch gelöst,
daß der
Kolben mit der Antriebseinrichtung mittels eines flexiblen Stellglieds, vorzugsweise
Bowdenzuges, verbunden ist, und daß an das Pumpengehäuse eine
Schlauchleitung und/oder Rohrleitung mit ihrem einen Endabschnitt angeschlossen
ist, die einen Flüssigkeits-Auslaß aufweist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Druckpumpe können das
flexible Stellglied, vorzugsweise der Bowdenzug, und die Schlauchleitung
und/oder Rohrleitung beliebig lang ausgebildet sein, um beispielsweise
eine Tauchpumpe für
eine entsprechende Tauchtiefe zu realisieren. Außerdem sind die Antriebseinrichtung
und die Pumpe miteinander flexibel verbunden, so daß die Pumpe
an jedem beliebigen Ort einsetzbar ist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen des flexiblen Stellglieds ergeben sich mit Ausführungen
nach den Ansprüchen
2 bis 8.
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Das
flexible Stellglied ist bei Ausführungen nach
Anspruch 9 am Kolben mittig koaxial angeordnet und/oder im Pumpenraum
mittig koaxial geführt. Bei
Ausführungen
nach Anspruch 10 greift das flexible Stellglied außermittig
am Kolben an. Insbesondere bei diesen Ausführungen kann das Stellglied
im Pumpenraum außermittig
geführt
sein. Der mit dem Stellglied verbundene Kolben kann mit einer Rückstellfeder
zusammenwirken, wie beispielsweise bei Ausführungen nach Anspruch 11. Das
Stellglied kann aber auch umlaufend geführt und dabei alternierend angetrieben
sein. Hierbei erweisen sich Ausführungen
gemäß Anspruch
12 als vorteilhaft, bei denen das flexible Stellglied mit einem
Ende an der einen Stirnseite des Kolbens und mit dem anderen Ende
an der unteren Stirnseite des Kolbens angreift.
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Die
Pumpe kann als Ein-Kolben-Pumpe, vorzugsweise in Ausführungen
nach Anspruch 13 ausgebildet sein. Die Pumpe kann hierbei so ausgebildet sein,
dass der Kolben während
seiner Oszillation einen Ansaugtakt und einen Arbeitstakt ausführt. Die Pumpe
kann auch als Pumpe mit mehreren Kolben ausgebildet sein. Hierbei
erweisen sich Ausführungen
nach Anspruch 14 vorteilhaft, bei denen die Kolben während ihrer
Oszillation alternierend Arbeitstakte ausführen. Spezielle Pumpengestaltungen
ergeben sich mit den Ausführungen
nach den Ansprüchen
15 und 16, bei denen Kolben über
eine Wippe verbunden sind, bzw. der Kolben mit Überströmleitungen oder sogenannten
Bypass-Einrichtungen zusammenwirkt, so dass jede Stirnseite. des
Kolbens abwechselnd Ansaug- und oder Druckseite bildet.
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Es
sind Ausführungen
mit speziellen Ventilgestaltungen vorgesehen. Anspruch 17 sieht
Ausführungen
mit ein oder mehreren Ventilen vor, wobei die Ventile als Kugelventil
oder Plattenventil ausgebildet sein können. Besondere Vorteile ergeben
sich mit Ausführungen
nach 18, wobei das Kugelventil eine federbelastete Kugel aufweist
und vorzugsweise die Feder als Schraubendruckfeder ausgebildet ist
und das kugelseitige Federende die Kugel aufnimmt, vorzugsweise
zumindest teilweise spiralförmig
umgibt.
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Als
zweckmäßig hat
es sich erwiesen, wenn die Schlauchleitung und/oder Rohrleitung
mit ihrem vom ersten Endabschnitt entfernten zweiten Endabschnitt
an die Antriebseinrichtung angeschlossen ist, wenn der Flüssigkeits-Auslaß zwischen
dem ersten und dem zweiten Endabschnitt der Schlauchleitung und/oder
Rohrleitung- beispielsweise in einem mittleren Abschnitt derselben
oder der Antriebseinrichtung zugeordnet – vorgesehen ist, und wenn
das flexible Stellglied, vorzugsweise der Bowdenzug, sich durch
die Schlauchleitung und/oder Rohrleitung hindurch erstreckt. Auf
diese Weise ist das flexible Stellglied, vorzugsweise der Bowdenzug,
durch die Schlauchleitung und/oder Rohrleitung außerdem gegen
Einwirkungen von außen
und somit gegen Beschädigungen
geschützt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Druckpumpe kann
die Antriebseinrichtung eine Exzentereinrichtung aufweisen, an der
das flexible Stellglied, vorzugsweise die Zentralelement des Bowdenzuges,
mit seinem einen Endabschnitt angebracht ist, dessen zweiter Endabschnitt,
vorzugsweise der zweite Endabschnitt des Zentralelements des Bowdenzuges, mit
dem Kolben – zu
dessen oszillierender Bewegung – verbunden
ist. Die Exzentereinrichtung kann hierbei zum Beispiel von einem
Zahnrad gebildet sein, an dem der erste Endabschnitt des flexiblen
Stellglieds, vorzugsweise des Zentralelementes des Bowdenzuges,
exzentrisch angebracht ist. Das besagte Zahnrad kann mit einem Ritzel
kämmen,
das mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Durch das Zahnrad und das
Ritzel ergibt sich eine entsprechende Untersetzung, so daß ein preisgünstiger,
schnellaufender Antriebsmotor geringer Leistung zum Einsatz gelangen kann.
Bei dem Zahnrad und dem damit kämmenden Ritzel
kann es sich um ein Kegelzahnrad und ein zugehöriges Kegelritzel handeln.
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Zweckmäßig ist
es, wenn der Kolben einen Führungsabschnitt
aufweist, mittels welchem er entlang eines im Pumpengehäuse vorgesehenen
Kolbenführungselementes
linear oszillierend geführt
ist. Das Kolbenführungselement
ist im Pumpengehäuse zweckmäßiger Weise
konzentrisch angeordnet. Um den Führungsabschnitt des Kolbens
läuft zweckmäßigerweise
ein Kolbenbund um, der mindestens ein Durchgangsloch aufweist, das
mittels eines ersten Ventilringes der Ventileinrichtung verschließbar ist. Der
Führungsabschnitt
des Kolbens und sein Kolbenbund können einteilig ausgebildet
sein. Bevorzugt ist es, wenn entlang des Umfangs des Kolbenbundes
mindestens zwei Durchgangslöcher äquidistant
vorgesehen sind.
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Im
Pumpengehäuse
ist zweckmäßigerweise ein
mit dem ersten Ventilring zusammenwirkender Schließzylinder
der Ventileinrichtung axial beweglich vorgesehen. Dieser Schließzylinder
kann ein Hülsenelement
mit einem stirnseitigen Ringelement aufweisen, wobei das Hülsenelement
zwischen dem Kolbenbund des Kolbens und dem Pumpengehäuse vorgesehen
ist. Das Hülsenelement
und das Ringelement sind vorzugsweise miteinander integral verbunden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Druckpumpe
ist im Pumpengehäuse
vorzugsweise ein Pumpenkopf festgelegt, an dem der eine Endauflageabschnitt
des flexiblen Stellglieds, vorzugsweise der Endabschnitt des Mantelelementes
des Bowdenzuges, angebracht ist. Der Pumpenkopf kann mit dem Kolbenführungselement
für den
Kolben der Druckpumpe verbunden sein.
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Um
den Pumpenkopf im Pumpengehäuse zuverlässig festzulegen,
ist es zweckmäßig, wenn der
Pumpenkopf von einem ringförmigen
Ventilplattenelement umschlossen ist, das mindestens ein Durchgangsloch
aufweist, das mittels eines zweiten Ventilringes der Ventileinrichtung
verschließbar
ist. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Ventilplattenelement
mit mindestens zwei Durchgangslöchern
ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung des ringförmigen Ventilplattenelementes
voneinander äquidistant
beabstandet sind.
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Zweckmäßig ist
es, wenn im Pumpengehäuse
ein gegen den Kolben vorgespanntes erstes Federelement, ein gegen
den Schließzylinder
vorgespanntes zweites Federelement und ein gegen den zweiten Ventilring
vorgespanntes drittes Federelement vorgesehen ist. Dabei ist das
erste Federelement zweckmäßigerweise
zwischen dem Kolbenbund des Kolbens und dem Pumpenkopf, das zweite Federelement
zwischen dem stirnseitigen Ringelement des Schließzylinders
und dem Ventilplattenelement und das dritte Federelement zwischen
dem zweiten Ventilring und dem Pumpengehäuse eingespannt. Das erste,
das zweite und das dritte Federelement können von Schraubendruckfedern
gebildet sein.
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Bei
der erfindungsgemäßen Druckpumpe kann
das Pumpengehäuse
einen hülsenförmigen Gehäusehauptkörper aufweisen,
dessen eines Ende durch einen Boden verschlossen ist und der in
der Nachbarschaft des Bodens mit dem Flüssigkeits-Einlaß ausgebildet
ist, und an dessen zweiten Endabschnitt ein Gehäusekopf abgedichtet angebracht ist,
an den die Schlauchleitung und/oder Rohrleitung angeschlossen ist.
Der in der Nachbarschaft des Bodens vorgesehene Flüssigkeits-Einlaß ist zweckmäßiger Weise
von Löchern
im Gehäusehauptkörper gebildet,
die entlang des Umfangs des hülsenförmigen Gehäusehauptkörpers verteilt
vorgesehen sind.
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Bei
einer Ausbildung des Pumpengehäuses der
zuletzt genannten Art kann das Ventilplattenelement zwischen dem
zweiten Endabschnitt des Gehäusehauptkörpers und
dem Gehäusekopf
festgelegt sein.
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Der
Gehäusekopf
kann mit einer ringförmig umlaufenden
Anlagefläche
für das
dritte Federelement ausgebildet sein.
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Vorteilhafterweise
kann die erfindungsgemäße Druckpumpe
derart ausgebildet sein, daß der Flüssigkeitseinlaß von Löchern im
Boden des Pumpengehäuses
gebildet ist, und daß zwischen
dem mit dem flexiblen Stellelement, vorzugsweise mit dem Zentralelement
oder mit dem zentralen Seil des Bowdenzuges, fest verbundenen Kolben
und dem Gehäuseboden
ein Ventilelement der Ventileinrichtung axial beweglich vorgesehen
ist. Dieses Ventilelement ersetzt den oben beschriebenen Schließzylinder
und das zwischen dem Schließzylinder
und dem Ventilplattenelement mechanisch vorgespannt vorgesehene
Federelement. Daraus resultiert eine Erhöhung des Wirkungsgrades der
Druckpumpe, die mit einer vereinfachten konstruktiven Ausbildung
der Druckpumpe einher geht.
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Bei
der erfindungsgemäßen Druckpumpe kann
der Kolben mindestens ein Durchgangsloch aufweisen, das mittels
eines ersten Ventilringes der Ventileinrichtung verschließbar ist,
der auf der vom Ventilelement abgewandten Seite des Kolbens axial begrenzt
beweglich vorgesehen ist. Zur definierten begrenzten Beweglichkeit
des Ventilelementes zwischen dem Kolben und dem Gehäuseboden
kann das Gehäuse
mit einem passend erweiterten Raum und einem diesen axial definiert
begrenzenden umlaufenden Bund ausgebildet sein.
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Erfindungsgemäß ist im
Pumpengehäuse zweckmäßigerweise
ein Ventilplattenelement festgelegt, an dem der Endauflageabschnitt
des flexiblen Stellelements, insbesondere der Mantel des Bowdenzuges,
befestigt ist, und das mindestens ein Durchgangsloch aufweist, das
mittels eines zweiten Ventilringes der Ventileinrichtung verschließbar ist, der
auf der vom ersten Ventilring abgewandten Seite des Ventilplattenelementes
axial begrenzt beweglich vorgesehen ist. Bei einer solchen Ausbildung
ist zwischen dem Kolben und dem Ventilplattenelement zweckmäßigerweise
ein vorgespanntes erstes Federelement und zwischen dem zweiten Ventilring
und dem Pumpengehäuse
ein weiteres vorgespanntes Federelement vorgesehen. Dieses weitere
vorgespannte Federelement entspricht dem oben bereits erwähnten dritten
Federelement . Die Federelemente sind zweckmäßigerweise als Schraubendruckfedern ausgebildet.
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Um
die Förderung
der Druckpumpe zu vergleichmäßigen, ist
es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn
im Pumpengehäuse
ein Paar von einander räumlich
getrennte, den Kolben bildende Kolbenelemente mit jeweils einem
ersten Ventilring vorgesehen sind, die mit einem eine Seilschleife
bildenden Seilzug, insbesondere zentralen Seil oder Zentralelement
des Bowdenzuges, verbunden sind, wobei jedem Kolbenelement ein Ventilelement
und ein Ventilplattenelement mit einem zweiten Ventilring zugeordnet
ist.
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Bei
einer derartigen Druckpumpe der zuletzt genannten Art kann die Seilschleife
außerhalb
des Bodens des Pumpengehäuses
um eine Umlenkeinrichtung umgelenkt sein. Die Umlenkeinrichtung kann
hierbei mindestens eine Umlenkrolle aufweisen. Zweckmäßigerweise
ist die Umlenkeinrichtung in einem Durchgangslöcher aufweisenden Vorraum des
Pumpengehäuses
vorgesehen. Die Durchgangslöcher
können
hierbei auf der Bodenseite oder in der Seitenwand des Vorraums des
Pumpengehäuses vorgesehen
sein.
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Nachdem
es zweckmäßig ist,
das Pumpengehäuse
mit einem kreisrunden Umfangsrand seines Gehäuseprofils auszubilden, so
daß seitlich
neben den beiden den Kolben der Druckpumpe bildenden Kolbenelementen
Querschnittsflächenbereiche
des Pumpengehäuses
verbleibt, ist es bei einer Druckpumpe mit zwei Kolbenelementen
möglich,
daß jedes
Kolbenelement mit einem Zusatzkolbenelement verbunden ist, die voneinander
räumlich
getrennt – an
den verbleibenden Querschnittsflächenbereichen des
Pumpengehäuses – vorgesehen
sind. Das jeweilige Zusatzkolbenelement kann mit dem zugehörigen Kolbenelement
mittels eines zweiarmigen Verbindungshebels verbunden sein, der
um eine gehäusefest
vorgesehene mittige Lagerachse schwenkbar ist. Eine derartige Ausbildung
der Druckpumpe der zuletzt genannten Art weist den Vorteil auf,
daß die
Fördermenge
weiter erhöht,
d.h. gleichsam vervierfacht werden kann, wobei außerdem die
Förderung
weiter vergleichmäßigt wird.
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Zweckmäßig ist
es bei der erfindungsgemäßen Druckpumpe,
wenn das Pumpengehäuse
als Pumpenmodul, die Antriebseinrichtung als Antriebsmodul und die
Schlauchleitung und/oder Rohrleitung mit dem sich durch sie hindurcherstreckenden
flexiblen Stellelement, vorzugsweise Bowdenzug, einen Schlauchmodul
bilden, die miteinander dicht verbindbar sind. Eine solche Modulbauweise
ergibt den Vorteil, daß den
jeweiligen Wünschen
und Anforderungen entsprechend das jeweils geeignete Pumpengehäuse, d.h.
die jeweils geeignete Pumpe, mit einer passenden Antriebseinrichtung
sowie einem gewünschten
Schlauchmodul einfach und zeitsparend kombinierbar sind. Der Schlauchmodul
kann die jeweils gewünschte
Länge besitzen.
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Der
Schlauchmodul kann ein flexibles Gebilde sein. Es ist jedoch auch
möglich,
daß der Schlauchmodul
ein starres Gebilde ist, d.h. ein starres Rohr aufweist.
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Der
Pumpenmodul kann mit dem Schlauchmodul mittels eines Pumpenanschlußmoduls
verbindbar sein. Desgleichen ist es möglich, daß der Antriebsmodul mit dem
Schlauchmodul mittels eines zugehörigen Antriebsanschlußmoduls
verbindbar ist. Durch eine derartige Ausbildung ist es einfach, zeitsparend
und problemlos möglich,
einen gewünschten
Antriebsmodul mit einem zugehörigen
geeigneten Pumpenmodul über
einen gewünschten Schlauchmodul
zu verbinden.
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Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Druckpumpe
sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 einen
Längsschnitt
durch eine erste Ausführungsform
der Druckpumpe,
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2 einen
Längsschnitt
durch eine zweite Ausführungsform
der Druckpumpe,
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3 längsgeschnitten
eine dritte Ausführungsform
der Druckpumpe in Kombination mit einer zugehörigen Antriebseinrichtung,
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4 die
Antriebseinrichtung gemäß 3 in
einer schematischen Seitenansicht,
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5 einen
Querschnitt durch noch eine andere Ausbildung der Druckpumpe, ähnlich der
Druckpumpe gemäß 3,
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6 eine
schematische Ansicht einer Druckpumpe gemäß den 2 bis 5 in
einer Modulbauweise,
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7 einen
Längsschnitt
durch eine abgewandelte Ausführungsform
der Schlauchleitung in den 1 bis 6,
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8 einen
Querschnitt entlang der Schnittlinie VIII in 7,
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9 einen
Längsschnitt
durch eine vierte Ausführungsform
einer Druckpumpe, ähnlich
der Druckpumpe in 2,
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10 einen
Längsschnitt
durch eine fünfte Ausführungsform
einer Druckpumpe, ähnlich
der Druckpumpe in 9,
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11 einen
Längsschnitt
durch eine sechste Ausführungsform
einer Druckpumpe, ähnlich
zu den Druckpumpen in 8 und 9, und
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12, 13 Querschnitte
entlang der Schnittlinien XIII und XIV in 11.
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Die 1 zeigt
schematisch und nicht maßstabgetreu
eine Ausbildung der Flüssigkeits-Druckpumpe 10 in
einer Schnittdarstellung, mit einem Pumpengehäuse 12, in dem ein
Kolben 14 mittels einer Antriebseinrichtung 16 oszillierend
vorgesehen ist. Der Kolben 14 ist mit der Antriebseinrichtung 16 mittels
eines Bowdenzuges 18 verbunden. Das Pumpengehäuse 12 weist
einen Flüssigkeits-Einlaß 20 auf.
An das Pumpengehäuse 12 ist
eine Schlauchleitung 22 mit ihrem einen Endabschnitt 24 angeschlossen.
Mit ihrem vom ersten Endabschnitt 24 entfernten zweiten
Endabschnitt 26 ist die Schlauchleitung 22 an
die Antriebseinrichtung 16 angeschlossen.
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Die
Antriebseinrichtung 16 weist in einem Gehäuse 28 ein
Kegelzahnrad 30 auf, das mit einem Kegelritzel 32 kämmt. Das
Kegelritzel 32 ist mit einem Antriebsmotor 34 verbunden.
Durch das Kegelritzel 32 und das Kegelzahnrad 30 ergibt
sich eine Untersetzung, so daß ein
preisgünstiger,
schnellaufender Antriebsmotor 34 zu Anwendung gelangen kann.
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Der
Bowdenzug 18 weist – wie
allgemeine bekannt – ein
Zentralelement 36 und ein Mantelelement 38 auf.
Der Bowdenzug 18 erstreckt sich durch die Schlauchleitung 22 hindurch.
In die Schlauchleitung 22 ist ein Flüssigkeits-Auslaß 40 eingefügt.
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Das
Zentralelement 36 des Bowdenzuges 18 ist mit seinem
einen Endabschnitt 42 mit dem Kegelzahnrad 30 der
Antriebseinrichtung 16 exzentrisch verbunden, so daß das Kegelzahnrad 30 eine
Exzentereinrichtung 44 bildet. Der vom ersten Endabschnitt 42 entfernte
zweite Endabschnitt 46 des Zentralelementes 36 des
Bowdenzuges 18 ist mit dem Kolben 14 verbunden.
Der Kolben 14 weist einen Führungsabschnitt 48 auf,
mittels welchem der Kolben 14 entlang eines Kolbenführungselementes 50 linear
oszillierend geführt
ist. Das Kolbenführungselement 50 steht
von einem Boden 52 des Pumpengehäuses 12 weg.
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Mit
dem Führungsabschnitt 48 des
Kolbens 14 ist materialeinstückig ein Kolbenbund 54 verbunden,
der mit zwei sich diametral gegenüber liegenden Durchgangslöchern 56 ausgebildet
ist. Die Durchgangslöcher 56 sind
mittels eines ersten Verstellringes 58 verschließbar. Der
erste Verstellring 58 ist an Kolben 14 unverlierbar
vorgesehen.
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Im
Pumpengehäuse 12 ist
ein Schließzylinder 60 axial
beweglich vorgesehen, der ein Hülsenelement 62 und
ein mit diesem materialeinstückig
verbundenes stirnseitiges Ringelement 64 aufweist. Das Ringelement 64 ist
dazu vorgesehen, mit dem ersten Ventilring 58 des Kolbens 14 zusammenzuwirken, wie
weiter unten beschrieben wird.
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Das
Hülsenelement 62 des
Schließzylinders 60 ist
zwischen dem Kolbenbund 54 des Kolbens 14 und
dem Pumpengehäuse 12 axial
beweglich vorgesehen, es dient zum Verschließen und zum Freigeben des Einlasses 20.
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Im
Pumpengehäuse 12 ist
ein Pumpenkopf 66 festgelegt. Das Zentralelement 36 des
Bowdenzuges 18 erstreckt sich durch den Pumpenkopf 66 hindurch
in das Kolbenführungselement 50 hinein.
Das Kolbenführungselement 50 ist
mit wenigstens einem Längsschlitz
ausgebildet, um den Kolben 14 mit seinem Führungsabschnitt 48 anzubringen.
Am Pumpenkopf 66 ist der eine Endabschnitt 68 des
Mantelelementes 38 des Bowdenzuges 18 befestigt.
Der vom ersten Abschnitt 68 entfernte zweite Endabschnitt 70 des
Mantelelementes 38 des Bowdenzuges 18 ist am Gehäuse 28 der
Antriebseinrichtung 16 angebracht.
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Durch
die Schlauchleitung 22 und den Bowdenzug 18 ergibt
sich eine flexible Verbindung beliebiger Länge zwischen der Antriebseinrichtung 16 und dem
Pumpengehäuse 12 mit
dem Kolben 14 der Druckpumpe 10.
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Der
Pumpenkopf 66 ist von einem ringförmigen Ventilplattenelement 72 umschlossen,
das Durchgangslöcher 74 aufweist,
die in Umfangsrichtung des ringförmigen
Ventilplattenelementes 72 voneinander gleichmäßig beabstandet
vorgesehen sind. Die Durchgangslöcher 74 sind
mittels eines zweiten Ventilringes 76 verschließbar.
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Der
Pumpenkopf 66 ist mit Hilfe des Kolbenführungselementes 50 axial
und mit Hilfe des Ventilplattenelementes 72 radial festgelegt.
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Das
Pumpengehäuse 12 weist
einen hülsenförmigen Gehäusehauptkörper 78 und
einen Gehäusekopf 80 auf,
die miteinander abdichtend verbunden sind. Zur Abdichtung dient
ein Dichtungsring 82. Der Gehäusehauptkörper 78 ist durch
den Boden 52 abgeschlossen. In der Nachbarschaft des Bodens 52 ist der
Gehäusehauptkörper 78 mit
Löchern 84 ausgebildet,
die den Flüssigkeits-Einlaß 20 der
Druckpumpe 10 bilden.
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Der
Gehäusekopf 80 ist
mit einem Kragen 86 ausgebildet, an den der erste Endabschnitt 24 der Schlauchleitung 22 dicht
angeschlossen ist.
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Das
ringförmige
Ventilplattenelement 72 ist zwischen dem vom Boden 52 entfernten
Endabschnitt 88 des Gehäusehauptkörpers 78 und
dem vom Kragen 86 entfernten Endabschnitt 90 des
Gehäusekopfes 80 festgelegt.
Der Gehäusekopf 80 ist außerdem mit
einer ringförmig
umlaufenden Anlagefläche 92 ausgebildet.
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Im
Pumpengehäuse 12 sind
ein erstes Federelement 94, ein zweites Federelement 96 und
ein drittes Federelement 98 vorgesehen, die als Schraubendruckfedern
ausgebildet sind. Das erste Federelement 94 ist zwischen
dem Kolbenbund 54 des Kolbens 14 und dem Pumpenkopf 66 eingespannt.
Das zweite Federelement 96 ist zwischen dem stirnseitigen
Ringelement 64 des Schließzylinders 60 und dem
ringförmigen
Ventilplattenelement 72 eingespannt. Das dritte Federelement 98 ist
zwischen dem zweiten Ventilring 76 und der Anlagefläche 92 des Gehäusekopfes 80 des
Pumpengehäuses 12 eingespannt.
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Wird
der Antriebsmotor 34 eingeschaltet, so wird das Kegelzahnrad 30 beispielsweise
in Richtung des bogenförmigen
Pfeiles 100 in Drehung versetzt. Hierbei wird der erste
Endabschnitt 42 des Zentralelementes 36 des Bowdenzuges 18 entlang
einer zur zentralen Achse 102 des Kegelzahnrades 30 verlaufenden Kreisbahn
bewegt. Während
dieser Kreisbewegung wird zuerst der Kolben 14 am Kolbenführungselement 50 hoch
bewegt. Gleichzeitig wird das erste Federelement 94 mechanisch
gespannt. Der erste Ventilring 58 liegt während dieser
Hochbewegung am Kolbenbund 54 an und verschließt die Durchgangslöcher 56.
Bei der Weiterdrehung des Kegelzahnrades 30 in Richtung
des bogenförmigen Pfeiles 10 kommt
dann der erste Ventilring 58 an dem Ringelement 64 des
Schließzylinders 60 zur
Anlage. Bei der Weiterdrehung des Kegelzahnrades 30 wird dann
der Schließzylinder 60 mit
dem Kolben 14 gemeinsam weiter hoch bewegt, wobei der Einlaß 20 geöffnet und
Flüssigkeit
durch den Einlaß 20 eingesaugt
wird. Gleichzeitig wird das zweite Federelement 96 mechanisch
gespannt. Die im Raum über dem
Kolben 14 befindliche Flüssigkeit wird durch die Durchgangslöcher 74 im
ringförmigen
Ventilplattenelement 72 nach oben transportiert und durch
den Flüssigkeits-Auslaß 40 ausgegeben.
Bei der Weiterdrehung des Kegelzahnrades 30 in Richtung
des bogenförmigen
Pfeiles 100 – nach
dem oberen Totpunkt des ersten Endabschnittes 42 des Zentralelementes 36 des
Bowdenzuges 18 – wird
dann das dritte Federelement 98 entspannt und hierbei der
zweite Ventilring 76 abdichtend an das ringförmige Ventilplattenelement 72 angelegt.
Bei der Weiterdrehung des Kegelzahnrades 30 entspannt sich
dann zuerst das zweite Federelement 96, während das
erste Federelement 94 noch gespannt bleibt. Anschließend kann sich
dann – sobald
der Schließzylinder 60 mit
seinem Hülsenelement 62 wieder
am Boden 52 des Pumpengehäuses 12 anliegt – auch das
erste Federelement 94 entspannen, wobei sich der Kolben 14 in
die in der Figur gezeichnete Ausgangslage begibt, wenn der erste
Endabschnitt 42 des Zentralelementes 36 des Bowdenzuges 18 die
in der Figur gezeichnete untere Totpunktlage einnimmt. In dieser
Stellung ist der Flüssigkeits-Einlaß 20 durch
den Schließzylinder 60 verschlossen.
In der in der Zeichnung dargestellten untersten Position des Schließzylinders 60 wird
die unter dem Kolbenbund 54 befindliche Flüssigkeit durch
die Durchgangslöchere 56 nach
oben gedrückt.
Durch entsprechende Drehung des Kegelzahnrades 30 führt der
Kolben 14 also eine hin und her gehende oszillierende Bewegung
aus, wobei der Schließzylinder 60 entsprechend
axial hin und her bewegt wird, so daß mit jedem Kolbenhub eine
entsprechende Flüssigkeitsmenge
zum Auslaß 40 transportiert
wird.
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Wie
bereits ausgeführt
worden ist, kann das Pumpengehäuse 12 mit
dem Kolben 14 und dem Schließzylinder 60 und den
Ventilringen 58 und 76 von der Antriebseinrichtung 16 einen
beliebig großen Abstand
besitzen, wobei durch die Schlauchleitung 22 und den Bowdenzug 18 eine
flexible Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung 16 und
dem Pumpengehäuse 12 mit
den in ihm befindlichen Komponenten gegeben ist. Die erfindungsgemäße Druckpumpe 10 ist
folglich sehr flexibel an beliebige Gegebenheiten anpaßbar und
beliebig einsetzbar.
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2 verdeutlicht
eine abgewandelte Ausbildung der Druckpumpe 10 gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
Der Kolben 14 ist mit einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung
mittels eines Bowdenzuges 18 verbunden. Der Bowdenzug 18 weist ein
zentrales Seil 36 und ein Mantelelement 38 auf.
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Das
Pumpengehäuse 12 weist
einen Flüssigkeitseinlaß 20 auf.
Der Flüssigkeitseinlaß 20 ist
im Boden 52 des Pumpengehäuses 12 von Löchern 84 gebildet.
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Zwischen
dem mit dem zentralen Seil 36 fest verbundenen Kolben 14 und
dem mit den Löchern 84 ausgebildeten
Boden 52 des Pumpengehäuses 12 ist
ein Ventilelement 104 axial beweglich vorgesehen. Die axiale
Beweglichkeit des Ventilelementes 104 wird einerseits durch
den Boden 52 und andererseits durch einen umlaufenden ringförmigen Bund 106 begrenzt,
der im Pumpengehäuse 12 in
der Nachbarschaft des Bodens 52 ausgebildet ist. Durch den
ringförmigen
Bund 106 und den Boden 52 wird im Pumpengehäuse 12 ein
entsprechender Erweiterungsraum 108 axial begrenzt.
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Der
Kolben 14 ist mit Durchgangslöchern 56 ausgebildet,
die mittels eines ersten Ventilringes 58 verschließbar sind.
Der erste Ventilring 58 ist mit dem Kolben 14 unverlierbar
derartig verbunden, daß der erste
Ventilring 58 in bezug auf den Kolben 14 begrenzt
axial beweglich ist, um die Durchgangslöcher 56 zu verschließen oder
freizugeben.
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Im
Pumpengehäuse 12 ist
ein Ventilplattenelement 72 zwischen einem Gehäusehauptkörper 78 des
Pumpengehäuses 12 und
einem Gehäusekopf 80 des
Pumpengehäuses 12 festgelegt.
Das Ventilplattenelement 72 ist mit Durchgangslöchern 74 ausgebildet,
die mittels eines zweiten Ventilringes 76 verschließbar sind.
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Zwischen
dem Ventilplattenelement 72 und dem Kolben 14 ist
ein erstes Federelement 94 mechanisch vorgespannt angeordnet.
Zwischen dem zweiten Ventilring 76 und einer ringförmig um
den Gehäusekopf 80 umlaufenden
Anlagefläche 92 ist ein
weiteres Federelement 98 mechanisch vorgespannt angeordnet.
Die Federelemente 94 und 98 sind als Schraubendruckfedern
ausgebildet.
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Am
Gehäusekopf 80 des
Pumpengehäuses 12 ist
eine Schlauchleitung 22 mit ihrem einen Endabschnitt 24 befestigt.
Der vom Endabschnitt 24 entfernte zweite Endabschnitt der
Schlauchleitung 22 ist mit einer in 1 nicht
gezeichneten Antriebseinrichtung dicht verbunden, mit deren Hilfe
der Kolben 14 im Pumpengehäuse 12 in axialer
Richtung oszillierend angetrieben wird, um Flüssigkeit von dem Flüssigkeitseinlaß 20 zu
einem in der Schlauchleitung 22 vorgesehenen, in 1 nicht
dargestellten Flüssigkeitsauslaß zu fördern.
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3 verdeutlicht
eine Ausbildung der Druckpumpe 10 gemäß einer dritten Ausführungsform
mit einem Pumpengehäuse 12,
in dem voneinander räumlich
getrennt ein Paar Kolbenelemente 110 vorgesehen sind, die
den Kolben der Druckpumpe 10 bilden. Die beiden Kolbenelemente 110 sind mit
dem eine Seilschleife 112 bildenden zentralen Seil 36 des
Bowdenzuges 18 derartig verbunden, daß das eine Kolbenelement 110 im
zugehörigen Pumpenraum 114 in
die eine Endposition und das andere Kolbenelement 110 in
die entgegengesetzt andere Endposition, und umgekehrt, hin- und
hergehend bewegt werden, wenn die Antriebseinrichtung 16 und
somit die Kolbenelemente 110 oszillierend angetrieben werden.
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Jedem
der beiden Kolbenelemente 110 ist ein Ventilelement 104 und
ein Boden 52 mit Durchgangslöchern 84 zugeordnet.
Jedem Kolbenelement 110 ist außerdem ein Ventilplattenelement 72 mit
einem zweiten Ventilring 76 zugeordnet. Jedes Kolbenelement 110 ist
mit Durchgangslöchern 56 und
einem zugehörigen
ersten Ventilring 58 versehen. Die Ventilringe 58 und 76 der
beiden Kolbenelemente 110 sind jeweils in entgegengesetzte
Richtungen wirksam, wenn die Kolbenelemente 110 mit Hilfe
der Antriebseinrichtung 16 gegenläufig oszillierend angetrieben
werden.
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Die
Seilschleife 112 des zentralen Seiles 36 des Bowdenzuges 18 ist
außerhalb
der beiden Böden 52 des
Pumpengehäuses 12 um
eine Umlenkeinrichtung 116 umgelenkt, die Umlenkrollen 118 aufweist.
Die Umlenkrollen 118 sind an einer Lagerkonsole 120 gelagert.
Die Lagerkonsole 120 mit den Umlenkrollen 118,
d.h. die Umlenkeinrichtung 116, ist in einem Vorraum 122 des
Pumpengehäuses 12 vorgesehen.
Der Vorraum 122 ist mit Durchgangslöchern 124 ausgebildet.
Die Durchgangslöcher 124 können bodenseitig – wie in 2 dargestellt – oder in
der Wandung des Pumpengehäuses 12,
d.h. seitlich, vorgesehen sein.
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Die 3 und 4 verdeutlichen
außerdem
eine Ausbildung der Antriebseinrichtung 16, die als Antriebsmodul 126 ausgebildet
ist. Der Antriebsmodul 126 weist ein Gehäuse 128 mit
einem Tragegriff 130 auf. Im Gehäuse 128 ist eine Umlenkrolle 132 gelagert,
um die das endlose zentrale Seil 36 des Bowdenzuges 18 umgelenkt
ist. Am zentralen Seil 36 des Bowdenzuges 18 ist
ein Gleitstein 134 fixiert, der entlang einer Linearführung 136 beweglich
geführt ist,
die an einem Schwenkhebel 138 ausgebildet ist. Der Schwenkhebel 138 ist
um eine Achse 140 verschwenkbar, die an einer im Gehäuse 128 befestigten
Konsole 142 angebracht ist. Der Schwenkhebel 138 ist
mittels eines Verbindungselementes 144 mit einem Zahnrad 146 verbunden.
Das Verbindungselement 144 ist am Zahnrad 146 exzentrisch
vorgesehen. Mit dem Zahnrad 146 ist ein Ritzel 148 kämmend in
Eingriff, das mittels eines Antriebsmotors 34 rotativ antreibbar
ist.
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Die
Exzentrizität
des Verbindungselementes 144 in bezug auf das Zahnrad 146 und
somit der Hub des Kolbens bzw. der Kolbenelemente 110 kann wunschgemäß stufenweise
einstellbar sein. Das ist durch die Bezugsziffern 144', 144", 144''' und 144IV verdeutlicht.
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Mit
der Bezugsziffer 26 ist in den 3 und 4 der
zweite Endabschnitt der Schlauchleitung 22 bezeichnet,
durch die sich der Bowdenzug 18 hindurcherstreckt.
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5 verdeutlicht
schematisch im Querschnitt eine Ausbildung der Druckpumpe 10 mit
zwei Kolbenelementen 110, die sich – wie bei der Ausbildung gemäß 3 – im Pumpengehäuse 12 diametral
gegenüberliegen.
Jedes der beiden Kolbenelemente 110 ist mit einem Zusatzkolbenelement 150 mittels
eines zweiarmigen Verbindungshebels 152 verbunden, so daß das jeweilige
Zusatzkolbenelement 150 eine zum zugehörigen Kolbenelement 110 entgegengesetzte
axiale Bewegung ausführt.
Die Verbindungshebel 152 sind um eine zugehörige gehäusefest
vorgesehene mittige Lagerachse 154 verschwenkbar. Die Verbindungshebel 152 sind
z.B. teleskopartig ausgebildet.
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6 zeigt
schematisch einen Antriebsmodul 126, wie er bereits weiter
oben in Verbindung mit 3 erwähnt worden ist. Der Antriebsmodul 126 ist mittels
eines Antriebsanschlußmoduls 156 mit
einem Schlauchmodul 158 verbindbar bzw. verbunden. Der Schlauchmodul 158 ist
mit einem Flüssigkeitsauslaß 40 ausgebildet
und mittels eines Pumpenanschlußmoduls 160 mit
einem Pumpenmodul 162 verbindbar bzw. verbunden, der beispielsweise
gemäß 1, gemäß 2 oder
gemäß 4 ausgebildet
ist.
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Die 7 und 8 zeigen
eine Schlauchleitung 22 wie sie in den Druckpumpen in den 1 – 4, 6, 9, 10,11 und 12 anstatt
der dort dargestellten Schlauchleitungen eingesetzt werden kann.
Die Schlauchleitung 22 weist einen zentral angeordneten
Hauptkanal 22a und zwei parallel zu diesem und diametral
zueinander in der Wandung der Schlauchleitung 22 angeordnete Nebenkanäle 22b auf.
In dem zentralen Hauptkanal 22a wird das Pumpmedium geführt, in
den Nebenkanälen 22b sind
die Bowdenzüge 18,
bestehend aus Seilzug 36 und Mantelelement 38,
angeordnet. Die Schlauchleitung 22 ist flexibel ausgeführt, was
durch geeignete Materialwahl oder Dimensionierung der Schlauchleitung 22 erreicht
wird.
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In
einer alternativen Ausführungsform
ist die Schlauchleitung 22 etwas steifer und, insbesondere die
Nebenkanäle 22b,
abriebfest ausgeführt.
Anstelle der Bowdenzüge 18,
bestehend aus Seilzug 36 und Mantelelement 38,
sind nur jeweils ein Seilzug 36 in den Nebenkanälen 22b vorgesehen.
Die Seilzüge 36 liegen
direkt an den Innenseiten der Nebenkanäle 22b an und werden
von diesen geführt.
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In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
ist die Schlauchleitung 22 als starre Rohrleitung ausgeführt. Bei
dieser Alternative werden Bowdenzüge 18, bestehend aus
Seilzug 36 und Mantelelement 38, oder direkt von
den Nebenkanälen 22b geführte Seilzüge 36 eingesetzt.
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Die
verschiedenen Alternativen der Schlauchleitung werden jeweils mit
einem oder zwei Bowden- oder Seilzügen (18, 36)
bestückt.
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9 zeigt
einen Längsschnitt
durch eine vierte Ausführungsform
der Druckpumpe 10, die in ihrer Arbeitsweise dem Ausführungsbeispiel
in 2 entspricht jedoch in ihrem konstruktiven Aufbau
abgewandelt ist. Konstruktive Unterschiede werden im nachfolgenden
erläutert.
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Die
Schlauchzuführung 22 ist ähnlich ausgebildet
wie in 7, wobei die Schlauchzuführung 22 nun einen
Hauptkanal 22a und nur einen daneben angeordneten also
außermittigen
Nebenkanal 22b aufweist. In dem Nebenkanal 22b wird
der Seilzug 36 geführt.
Dieser tritt außermittig
in das Pumpengehäuse 12 ein
und ist mit dem Kolben 14 an einer außermittigen Befestigungsstelle
verbunden.
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Die
Ventileinrichtungen sind bei dieser vierten Ausführungsform als Kugelventile 164, 166, 168 ausgebildet.
Die Kugelventile 164, 166, 168 umfassen
jeweils ein geschlossenes Kugelventilgehäuse 170 mit einer
Eintrittsöffnung 172 im
Boden und einer gegenüberliegenden
Austrittsöffnung 174 in
der Decke. Eine Kugel 176 mit einem Durchmesser größer als
der Durchmesser der Eintrittsöffnung 172 wird
im geschlossenen Zustand des jeweiligen Kugelventils 164, 166, 168 mit
einer Schraubendruckfeder 178, die unter Vorspannung zwischen
Kugel und Decke des Kugelventilgehäuse 170 angeordnet
ist, gegen die Eintrittsöffnung 172 gedrückt und
verschließt
diese. Beim Öffnen
des Kugelventils wird die Kugel 176 durch Druck des Pumpmediums
gegen den Widerstand der Schraubendruckfeder 178 in Richtung
der Austrittsöffnung 174 verschoben
und gibt dadurch die Eintrittsöffnung 172 frei.
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Der
Kolben 14 weist bei dieser vierten Ausführungsform in 9 ein
mittiges Durchgangsloch 56 mit Kugelventil 166,
welches mittig angeordnet ist, auf. Das Durchgangsloch 56 mündet in
die Eintrittsöffnung 172 des
Kugelventils 166. Der Kolben 14 weist axial angeordnete
Dichtungsringe 180 auf, die mit der Innenwandung des Pumpengehäuses 12 zusammenwirken.
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Der
Boden 52 des Pumpengehäuses 12 ist bei
dieser vierten Ausführungsform
in 9 mit einer Vielzahl von Löchern 84 versehen,
die siebartig angeordnet sind.
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Die
Form des Pumpengehäuses 12 ist
zylinderförmig
ausgebildet, wobei der Durchmesser des Pumpengehäuses 12 gleich oder
im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Schlauchleitung 22 ist.
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10 zeigt
einen Längsschnitt
durch eine fünfte
Ausführungsform
der Druckpumpe 10, die in der Funktionsweise und dem Aufbau ähnlich zu
der Ausführungsform
in 9 ist. Es werden im nachfolgenden konstruktive
Unterschiede erläutert.
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Bei
der Schlauchleitung 22 in dieser fünften Ausführungsform wird der Bowdenzug 18 außerhalb der
Schlauchleitung 22 geführt.
Der Bowdenzug 18 kann allerdings z. B. durch Schlauchbinder
o.ä. mit der
Schlauchleitung mechanisch gekoppelt sein. Am druckpumpenseitigen
Ende der Schlauchleitung 22 ist ein Endabschnitt 182 angeformt
oder gesteckt, der zumindest teilweise in das Pumpengehäuse 12 eingeführt ist
und Schlauchleitung 22 und Pumpengehäuse 12 mechanisch
verbindet. Weiterhin ist in diesem Endabschnitt ein Nebenkanal 22b vorgesehen, durch
den der Bowdenzug 18 geführt ist. Der Bowdenzug 18 kann
mit dem Endabschnitt 182 fest verbunden sein, z. B. durch
Vulkanisieren, Kleben, Klemmen o.ä.
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Das
Pumpengehäuse 12 ist
als Hohlzylinder ausgebildet und weist zwei axiale Endabschnitte
und einen mittigen Bereich auf, wobei der freie Durchmesser der
axialen Endabschnitte jeweils größer ist als
der freie Durchmesser des mittigen Bereichs. Die entsprechenden
Bereichsübergänge weisen
Absätze 184 und 186 auf.
Im mittigen Bereich ist der Kolben 14 geführt. In
dem unteren axialen Endabschnitt, d.h. auf der der Schlauchleitung 22 abgewandten
Seite des Pumpengehäuses 12,
ist ein erster Einsatz 188 eingeführt, der an dem Absatz 186 anliegt
und in bekannter Weise fixiert ist. Dieser erste Einsatz 188 weist
das Kugelventil 164 auf. In den oberen Randbereich ist
ein zweiter Einsatz 190 eingeführt, der am Absatz 184 anliegt
und ebenfalls in bekannter Weise fixiert ist. Dieser zweite Einsatz 190 weist
das Kugelventil 168 auf. Durch diese modulare Bauweise
kann die Druckpumpe kostengünstig
hergestellt werden.
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Die
in den 11 bis 13 dargestellte sechste
Ausführungsform
der Druckpumpe 10 ist ähnlich
zu der vierten oder fünften
Ausführungsform (9 und 10)
aufgebaut.
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Anstelle
der Feder zur Rückstellung
des Kolbens 14 in 9 und 10 ist
bei dieser sechsten Ausführungsform
ein Antrieb des Kolbens 14 analog zu dem Antrieb in der
dritten Ausführungsform (3)
vorgesehen, d.h., dass der Seilzug 36 innerhalb des Pumpengehäuses 12 eine
Seilschleife 112 um eine Umlenkeinrichtung 116 mit
Umlenkrolle 118 bildet und beide Enden des Seilzugs 36 aus
dem Pumpengehäuse 12 herausgeführt sind.
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Weiterhin
ist anstelle des in den 9 und 10 am
Kolben angeordneten Kugelventils 112 bei dieser sechsten
Ausführungsform
in den 11 – 13 ein
Bypass-System vorgesehen, das zwei Bypässe A, B und zwei weitere Kugelventile 212, 214 aufweist.
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Das
erste Ende des Bypass A ist über
das Kugelventil 212 mit dem Vorraum 122 verbunden, das
zweite Ende mündet
in dem Pumpenraum 114 und zwar in einen Bereich oberhalb
des Kolbens 14 in der oberen Totpunktstellung.
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Die
Durchflussrichtung des Kugelventils 212 ist in Richtung
Pumpenraum 114.
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Das
erste Ende des Bypass B mündet
in den Pumpenraum 114 in einen Bereich unterhalb des Kolbens 14 in
der unteren Totpunktstellung, das zweite Ende ist über das
Kugelventil 214 mit dem Auslass 40 der Druckpumpe 10 verbunden.
Die Durchflussrichtung des Kugelventils 214 ist in Richtung
Auslass 40.
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Die
Funktionsweise dieser sechsten Ausführungsform in den 11 – 13 wird
im folgenden kurz dargestellt:
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Bei
einer Aufwärtsbewegung
des Kolbens 14 öffnet
sich das Kugelventil 164, Pumpmedium strömt vom Vorraum 122 in
den Pumpenraum 114 und zwar in einen Bereich unterhalb
des Kolbens 14. Außerdem öffnet sich
das Kugelventil 168 und Pumpmedium strömt vom Pumpenraum 114 und
zwar aus einem Bereich oberhalb des Kolbens 14 zum Auslass 40.
Die Kugelventile 212 und 214 sind dabei geschlossen.
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Bei
einer Abwärtsbewegung
des Kolbens 14 schließen
sich die Kugelventile 164 und 168. Das Kugelventil 212 öffnet sich
und Pumpmedium strömt über den
Bypass A in den Pumpenraum 114 und zwar in einen Bereich
oberhalb des Kolbens 14. Ferner öffnet sich das Kugelventil 214 und
Pumpmedium strömt
aus einem Bereich im Pumpenraum 114 unterhalb des Kolbens 14 über den
Bypass B in den Auslass 40.
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Das
Pumpengehäuse 12 dieser
sechsten Ausführungsform
in den 11 – 13 ist ähnlich wie
das Pumpengehäuse 12 in 10 aufgebaut, wobei
der mittlere Bereich abweichend ausgeführt ist. Der mittlere Bereich
des Pumpengehäuses 12 in 11 – 13 weist
eine zylinderförmige,
axial ausgerichtete Öffnung
auf, die den Pumpenraum 114 bildet. Weiterhin weist der
mittlere Bereich zwei dazu parallel angeordnete zylinderförmige Durchgangskanäle 216A und 216B (siehe 12 und 13)
auf, wobei der erste Durchgangskanal 216A dem Bypass A
und der zweite Durchgangskanal 216B dem Bypass B zugeordnet
ist. Ferner ist eine erste Aussparung 218A am oberen Absatz 184 zwischen
Durchgangskanal 216A und Pumpenraum 114 und eine zweite
Aussparung 218B am unteren Absatz 186 zwischen
dem zweiten Durchgangskanal 218B und dem Pumpenraum 114 vorgesehen.
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Ähnlich wie
bei der Ausführungsform
in 10 ist auch bei dieser sechsten Ausführungsform
in 11 in den unteren axialen Endabschnitt ein erster
Einsatz 188 und in den axialen Endabschnitt ein zweiter
Einsatz 190 eingeführt
und fixiert.
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Der
erste Einsatz 188 umfasst die Kugelventile 164 und 212,
wobei im zusammengebauten Zustand das Kugelventil 164 mit
dem Pumpenraum 114 und das Kugelventil 212 mit
dem ersten Durchgangskanal 216A kommuniziert. Die zweite
Aussparung 218B bildet mit der Oberseite des ersten Einsatzes 188 einen
Kanal, der den Pumpenraum 114 mit dem zweiten Durchgangskanal 216B verbindet.
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Der
zweite Einsatz 190 umfasst die Kugelventile 168 und 214,
wobei im zusammengebauten Zustand das Kugelventil 168 mit
dem Pumpenraum 114 und das Kugelventil 214 mit
dem zweiten Durchgangskanal 216B kommuniziert. Die erste
Aussparung 218A bildet mit der Unterseite des zweiten Einsatzes 190 einen Kanal,
der den Pumpenraum 114 mit dem ersten Durchgangskanal 216A verbindet.
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Der
Kolben 14 weist keine Ventileinrichtung auf.
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Bei
dieser sechsten Ausführungsform
in den 11 bis 13 schließt oben
eine nicht dargestellte Schlauchleitung an. Sie ist als Schlauchleitung 22 gemäß 7 und 8 ausgebildet.
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- 10
- Druckpumpe
- 12
- Pumpengehäuse (von 10)
- 14
- Kolben
(in 12)
- 16
- Antriebseinrichtung
(von 10 oder für 14)
- 18
- Bowdenzug
(zwischen 16 und 14)
- 20
- Flüssigkeits-Einlaß (von 12 oder
von 10)
- 22
- Schlauchleitung
(von 10 oder zwischen 16 und 12)/
-
- Schlauchzuführung
- 22a
- zentraler
Hauptkanal 22b Nebenkanäle
- 24
- erster
Endabschnitt (von 22)
- 26
- zweiter
Endabschnitt (von 22)
- 28
- Gehäuse (von 16)
- 30
- Kegelzahnrad
(in 28)
- 32
- Kegelritzel
(für 30)
- 34
- Antriebsmotor
(für 32 oder
von 16)
- 36
- Zentralelement
(von 18)/zentrales Seil (von 18)/Seilzug
- 38
- Mantelelement
(von 18)
- 40
- Auslaß (von 10 oder
in 22)
- 42
- erster
Endabschnitt (von 36)
- 44
- Exzentereinrichtung
(von 16 für 42)
- 46
- zweiter
Endabschnitt (von 36 für 14)
- 48
- Führungsabschnitt
(von 14)
- 50
- Kolbenführungselement
(für 14)
- 52
- Boden
(von 12)
- 54
- Kolbenbund
(von 14)
- 56
- Durchgangslöcher (in 54 oder
in 14)
- 58
- erster
Ventilring (für 56)/erste
Ventileinrichtung (bei 56)
- 60
- Schließzylinder
(in 12)
- 62
- Hülsenelement
(von 60)
- 64
- Ringelement
(von 60)
- 66
- Pumpenkopf
(in 12)
- 68
- erster
Endabschnitt (von 38)
- 70
- zweiter
Endabschnitt (von 38)
- 72
- Ventilplattenelement
(zwischen 66 und 12 oder in 12)
- 74
- Durchgangslöcher (in 72)
- 76
- zweiter
Ventilring (für 74)
- 78
- Gehäusehauptkörper (von 12)
- 80
- Gehäusekopf
(von 12)
- 82
- Dichtungsring
(zwischen 78 und 80)
- 84
- Löcher (in 78 für 20 oder
in 52)
- 86
- Kragen
(von 80 für 24)
- 88
- Endabschnitt
(von 78)
- 90
- Endabschnit
(von 80)
- 92
- Anlagefläche (von 80 für 98)
- 94
- erstes
Federelement (zwischen 14 und 66 oder zwischen 72 und 14)
- 96
- zweites
Federelement (zwischen 60 und 72)
- 98
- drittes
oder weiteres Federelement (zwischen 76 und 92)
- 100
- bogenförmiger Pfeil
(bei 30)
- 102
- zentrale
Achse (von 30)
- 104
- Ventilelement
(zwischen 14 und 52)
- 106
- ringförmiger Bund
(in 12 für 104)
- 108
- Erweiterungsraum
(für 104)
- 110
- Kolbenelement
(von 14)
- 112
- Seilschleife
(von 36)
- 114
- Pumpenraum
(in 12)
- 116
- Umlenkeinrichtung
(für 112)
- 118
- Umlenkrollen
(von 116)
- 120
- Lagerkonsole
(für 118)
- 122
- Vorraum
(von 12 für 116)
- 124
- Durchgangslöcher (für 122)
- 126
- Antriebsmodul
(von 16)
- 128
- Gehäuse (von 126)
- 130
- Tragegriff
(an 128)
- 132
- Umlenkrolle
(in 128 für 36)
- 134
- Gleitstein
(an 36)
- 138
- Schwenkhebel
(für 134)
- 140
- Achse
(für 138)
- 142
- Konsole
(für 140)
- 144
- Verbindungselement
(an 146 für 138)
- 146
- Zahnrad
(von 126)
- 148
- Ritzel
(für 146)
- 150
- Zusatzkolben
(in 12 zu 110)
- 152
- Verbindungshebel
(zwischen 110 und 150)
- 154
- Lagerachse
(von 152)
- 156
- Antriebsschlußmodul (zwischen 126 und 158)
- 158
- Schlauchmodul
(von 22 und 18)
- 160
- Pumpenanschlußmodul (zwischen 162 und 158)
- 162
- Pumpenmodul
- 164
- Kugelventil
- 166
- Kugelventil
- 168
- Kugelventil
- 170
- Kugelventilgehäuse
- 172
- Eintrittsöffnung
- 174
- Austrittsöffnung
- 176
- Kugel
- 178
- Schraubendruckfeder
- 180
- Dichtungsring
- 182
- Endabschnitt
- 184
- Absatz
- 186
- Absatz
- 188
- erster
Einsatz
- 190
- zweiter
Einsatz
- 212
- Kugelventil
(für Bypass
A)
- 214
- Kugelventil
(für Bypass
B)
- 216
A
- erster
Durchgangskanal (Bypass A)
- 216
B
- zweiter
Durchgangskanal (Bypass B)
- 218
A
- erste
Aussparung (Bypass A)
- 218
B
- zweite
Aussparung (Bypass B)
- 220
- Seilzugkanal