DE2037891A1 - Rückschlagventil - Google Patents

Rückschlagventil

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DE2037891A1 DE19702037891 DE2037891A DE2037891A1 DE 2037891 A1 DE2037891 A1 DE 2037891A1 DE 19702037891 DE19702037891 DE 19702037891 DE 2037891 A DE2037891 A DE 2037891A DE 2037891 A1 DE2037891 A1 DE 2037891A1
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Hoff Stevens, Ine , Ansoma Conn (V St A)
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Description

Patentanwälte
DiJjL-In-. Richard Möl'er-Mraer Berll den 2?# Juli 19?0
D:p..-i,.ii. Hans Heinrich Wey '
Berlm-Dohlem, Podbielskiaile» 58
Rückschlagventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil, insbesondere auf ein druckabhängiges Rückschlagventil, das nachgiebig federnd und verformbar ist.
Das Ventil gemäß der Erfindung ist insbesondere bei Faßzapfvorrichtungen zu verwenden, wie solche zum Abziehen oder Zapfen von Bier aus fässern, in welchen es üblicherweise aufbewahrt und befördert wird, dienen. Obwohl auf diesen speziellen Verwendungszweck hingewiesen wird, ist es selbstverständlich, daß der Erfindungsgegenstand nicht darauf beschränkt ist, sondern mit Vorteil in vielen Fällen bei anderen Transport- und Ausgabevorrichtungen für Flüssigkeiten verwendet werden kann·
Bei manchen Faßzapfvorrichtungen liegt der Zapfhahn um eine beträchtliche Entfernung oberhalb des zugeordneten Fasses, wie das beispielsweise der Fall ist, wenn Fässer im Keller eines Gasthauses gelagert sind. Das erfindungsgemäße Rückschlagventil dient als eine Hilfsvorrichtung für die Zapfvorriohtung und liegt in
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der Zapfleitung nahe dem Faß, um ein Rückfließen von Bier aus der Leitung zu verhindern, wenn die Zapfvorrichtung vom Faß beim Aus-Wechseln der Fässer getrennt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein normiertes Rückschlagventil einfacher sowie dauerhafter und widerstandsfähiger Bauweise zu schaffen, das mit einem Paar von Leitungen verwendet wird, die miteinander verbunden werden können, um einen fortlaufenden Flüssigkeit sdurchgang oder -weg zu bilden. Auch soll das Rückschlagventil in seiner Arbeitsstellung von einer der zu verbindenden Leitungen zu tragen sein und eine hygienische Abdichtung zwischen den Leitungsteilen herstellen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Rückschlagventil aus gummiartigem Werkstoff vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch einen axial sich erstreckenden Körper mit einem Einlaßende und einem Auslaßende, wobei der Körper eine Seitenwand sowie am Auslaßende eine Stirnwand hat und die Seitenwand sowie die Stirnwand einen axial sich erstreckenden, am Einladende offenen Hohlraum umschließen, durch einen in dem Körper in einer Ebene angeordneten und sich im allgemeinen in einer axialen Richtung durch die Stirnwand und durch einen Teil der Seitenwand auf gegenüberliegenden Seiten des Hohlraumes erstreckenden Schlitz, der die Stirnwand und wenigstens einen Teil der Seitenwand in benachbarte, zusammenpassende Abschnitte teilt, die im allgemeinen in radial gegenüberliegende Richtungen relativ zueinander zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abschnitte aneinander anliegen
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und den Schlitz schließen, und einer geöffneten Stellung, in der die Abschnitte im allgemeinen radial voneinander gelagert sind, bewegbar sind und zwischen sich eine Öffnung bilden, durch welche Flüssigkeit hindurchgedrückt wird, die vom Einlaßende in und durch den Hohlraum strömt.
Hierbei ist vorzugsweise der Abschnitt mit der Seitenwand im all- -gemeinen zylindrisch und die Stirnwand wesentlich stärker als die Seitenwand sowie - in «iner axialen Ebene betrachtet - im allgemeinen gewölbt, wobei bevorzugt die Ebene des Schlitzes eine axiale Ebene ist.
Bei einem erfindungsgemäßeü Rückschlagventil zur Verwendung mit einem Paar von Leitungen, die jeweils einen Flüssigkeitsdurchgang haben und zur Bildung «ines fortlaufenden Strömungsweges miteinander zu verbinden sind, .hat der Ventilnippel vorzugsweise Einrichtung zu seiner Lagerung im Durchgang sowie innerhalb einer der Leitungen und zur Abdichtung der Verbindung zwischen den Lei- λ tungen. Die Lagerung und Abdichtung kann hierbei» von einer ringförmigen, einstückig mit dem Körper am Einlaßende verbundenen ege Manschette gebildet sein, die sich in allgemein axialer Richtung über eine wesentliche Strecke zum Auelaßende hin erstreckt, wobei die ringförmige Manschette wenigstens einen Teil des Körpers mit radialem äußeren Abstand umgibt.
Die Lagerung und Abdichtung kann jedoch auch einen im allgemeinen radial angeordneten ringförmigen Flansch aufweisen, der den Kör-
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per nahe dem Einlaßende umgibt.
Ferner kann es von Vorteil sein, daß im Hohlraum des Ventilnippels eine hohle Hülse eingesetzt wird, die im allgemeinen wenigstens einem Teil der Innenoberfläche der Seitenwand in deren unverformten Zustand angepaßt ist, um den Nippel zu versteifen. Die Hülse kann mit Löchern versehen sein und eine im allgemeinen der Innenoberfläche der Stirnwand des Körpers benachbarte Stirnwand aufweisen und ist dessen Gestalt in der geschlossenen Stellung im allgemeinen angepaßt.
Das Rückschlagventil gemäß der Erfindung aus gummiartigem Werkstoff kann auch mit einem Paar von Leitungen, die miteinander zu einem fortlaufenden Flüssigkeitsdurchgang verbindbar sind, Verwendung finden. Hierbei hat der Ventilnippel vorzugsweise einen axial sich erstreckenden Körper, der in einer der Leitungen engeordnet, werden kann und ein Auslaßende sowie ein Einlaßende zur Verbindung mit dem von der anderen der Leitungen bestimmten Durchgang. Ferner weist dabei der Nippel eine ringförmige, einstückig mit dem Körper an Einlaßende verbundene Manschette auf, die sich über eine wesentliche Strecke in einer axialen Richtung zu» Auslaßende hin erstreckt und wenigstens einen Teil des Körpers in radialem äußeren Abstand umgibt sowie einen zugeordneten Teil der Außenoberfläche der einen Leitung umgeben kann.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
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Fig· Λ ist ein senkrechter Schnitt durch ein Rückschlagventil gemäß der Erfindung, das mit einem Teil der Faßzapf vorrichtung zusammengebaut ist.
Fig. 2 zeigt einen etwas vergrößerten senkrechten Schnitt durch das Rückschlagventil der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine etwas vergrößerte Draufsicht auf das Rückschlag» ventil der Fig. 1.
Fig. M- ist eine perspektivische Ansicht des Ventilnippels der I Fig. 1, wobei ein Teil des Nippels seitwärts abgebogen ist, um den in diesem untergebrachten Einsatz sichtbar zu machen.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch einen anderen Ventilnippel gemäß der Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine Seitenxansicht einer weiteren Ausführungeform eines Ventils gemäß der Erfindung.
Fig. 7 ist eine Ansicht des Ventils der Fig. 6, von links her
gesehen. j
Fig. 8 ist ein etwas vergrößerter senkrechter Schnitt durch das Ventil der Fig. 6, wobei dieses mit einem Paar von Leitungen zusammengebaut ist, die Teil der Ausschenkvorrichtung der Fig. 1 sind.
Fig. 9 zeigt eine der Fig. 8 ähnliche Ausführungsfons, wobei jedoch das Ventil mit einem abgeänderten Leitungspaar zusammengebaut ist.
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Die in Fig. 1 dargestellte Rückschlagventilanordnung 1o ist an einem Teil einer Faßzapf- oder -ausschenkvorrichtung 12 befestigt, die im allgemeinen der Ausschenkvorrichtung nach der USA-Patentschrift 3 228 413 gleichartig ist. Die Ausschenkvorrichtung ist ihrerseits so angeordnet, daß sie mit einem Teil eines (nicht dargestellten) Fasses verbunden werden kann, welches dauernd oder zumindest zeitweise in der Zapf- oder Sehanköffnung eines Fasses oder, eines anderen Behälters befestigt werden kann, welche üblicherweise zum Lagern und Befördern von Bier oder anderen Flüssigkeiten unter Druck verwendet wenden. Di© Ausschankvorrichtung 12 weist ein Leitungsteil auf % das ©in©n zylindrischen Körper 14 mit Durchgängen 16 miä 18 darin &ato Β®τ Xtarefegsng odor die
zur
Bohrung 16 ist seitlich Mitfc©la©h&© ä©s !©xpers ir©rs©tst und sein oder ihr oberes Ende steht sit ©in©r kra>g©B. Bofes-mag 2© in Verbindung, die koaxial zur Acfeso ü®b I©yp©E>@ li©gt rad in ©im©3? Ausfluß-Öffnung 22 endet, welch© im®. ®±n@s naelä ofe©Ei s©ig®nd@a lagerflacke 24 ui&gtben ist» Die B©tei2mg 18 steht am iteea ©festen Eaä.® mit ein®:? duroh die Wand ä&® kurzen M©Mmm 26 g©filj?t©m öfframg is Yer1bind«ngc Das Hobr 28 erstreckt sieh v@m %rp©r 1% hffa.w©g «ad aieat ©in©a ■ biegeamen Sclilamoh 27 ainf 0 &aj?©li aera Bnaelslisift ä©a Faß. sugsfütet wird*
St ν-, "^ b "f# Je ^Oh0J1IcI- clio Qlofe T7©a €os, he ι "' CJ c ir "QEa ic I?qS izQiiuaaasia uos?i.©a0
lao
?S "■' :s:"-Jmrp 1^:;.ß; :h:':3??.ce öoc;:c oiaom \JQ
keit vom Faß zur Aueflußöffnung 22 zu bilden. Der Körper 14 weist an seinem oberen £nde ein Außengewinde auf. Eine Anschlußmutter 32 am unteren Ende des Körpers 14 dient dazu, die Schankvorrichtung mit dem Faß feat su verbinden. Bezüglich weiterer Einzelheiten der Schankvorrichtung und der Art, in der diese mit dem Faß zusammen« arbeitet, wird auf die erwähnte USA-Patentschrift 3 228 413 verwiesen.
Im einzelnen enthält das Rückschlagventil 1o (Fig. 2 bis 4) im wesentlichen ein als hohles Gehäuse 36 ausgebildetes Teil, das ein nachgiebiges Ventileleeent oder einen nachgiebigen Ventilnippel 38 aufnimmt· Bas Genius· 36 kann von unterschiedlicher Gestalt sein, vorzugsweise ist es jedoch, wie dargestellt, im allgemeinen zylindrisch und hat einen Durchgang 4o, der sich durch das Gehäuse 36 hindurch erstreckt und eine Einlaßöffnung 42 sowie eine Auslaßöffnung 44 hat. Eine abwärts gerichtete Sitzfläche 46 umgibt die Einlaßöffnung 42 und eine i« allgemeinen gleichartige, jedoch aufwärts gerichtete Lagerfläche 48 umgibt die Auslaßöffnung 44. Der Durchgang 4o wird vorzugsweise von einer zylindrischen Bohrung begrenzt, die einen vergrößerten Teil 5o am oberen Ende des Gehäuses 36 und einen Teil 32 Bit vermindertem Durchmesser in der Nähe der Einlaßöffnung 42 hat. unterhalb des Teils 52 liegt eine einwärts und abwärts sich öffnende ringförmige Ausnehmung 36, die von einer anderen, vergrößerten, zylindrischen Bohrung 58 begrenzt wird. Eine abwärts und einwärts konvergent verlaufende konische Sitzfläche 6o endet in einer la wesentlichen flachen, radialen Schulter 62, die einen axialen Abstand nach oben von der ringförmigen Sitzfläche
46 hat* 009887/15U .8-
Um das Rückschlagventil mit der Ausschankvorrichtung 12 verbunden zu halten, hat das Ventilgehäuse 36 an seinem unteren Ende einen in allgemeinen zylindrischen Abschnitt 64·9 der sieh von der ringförmigen Sitzfläche 46 abwärts erstreckt und mit Innengewinde versehen ist, so daß er mit dem mit Außengewinde versehenen oberen Endabschnitt der Ausschankvorrichtung durch Ysrselirauben verbunden werden kann. Das Anziehen oder Lösen des Gehäuses gegenüber der Ausschankvorrichtung 12 wird durch eintn im allgemeinen sechseckigen Mittelteil 66 am Gehäuse, an dem ein Schraubenschlüssel angreifen kann, erleichtert (Fig. 3). Um eine Verbindung mit einar Ab- oder Bierleitung (die nicht dargestellt ist) herstellen zu können, ist das Gehäuse 36 an seinem oberen Ende mit einem Außengewinde versehen.
Der nachgiebige Yentilnippel 38 kann von unterschiedlicher Gestalt sein. Vorzugsweise ist er (jedoch im allgemeinen zylindrisch und besteht aus einem geeigneten, elastomere!! Werkstoff, wie s.B. Gummi, Er hat eine im allgemeinen zylindrische Seitenwand 63 und eine Stirnwand 7o, die einen axial sich erstreckenden Hohlraum 72 begrenzen, der vorzugsweise von einer glatten® zylindrischen Bohrung 74 umschlossen ist. Die Stirnwand ?o ist im allgemeinen g@«= wölbt (bei Betrachtung in eimer axialen EbeE©)s wi© das in Figo 1 und 2 gezeigt ist, und sie hat ein© wesentlich größere Stärke als die Seitenwand 68. Der Außendurchmesser des Ventilnippels 38 ist ±m wesentlichen gleich dem Durchmesser der Bohrung 52, β© daß letztere dazu dient, den Nippel 38 koaxial mit dem Durchgang 4© auszurichten. Ein einstückig ausgebildeter Flansch 76 umgibt das
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untere Ende des Nippels 38 und wird von der Ausnehmung 56 aufgenommen· Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß vor dem Zusammenbau mit der Ausschankvorrichtung 12 der Flansch 76 einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt hat. Ferner weist er eine aufwärts gerichtete ringförmige Sitzfläche 78 auf, die gegen die radiale Schulter 62 anliegt, sowie eine zylindrische Außenumfangsflache 8o und eine abwärts gerichtete, ebene, ringförmige Fläche 82, die über die Sitzfläche 46 nach unten herausragt. |
Wird das Rückschlagventil 1o mit der Ausschankvorrichtung 12 zusammengebaut, sovjirken die ringförmige Schulter 62 und die konische Sitzfläche 6o mit der Lagerfläche 24 der Ausschankvorrichtung zusammen, um eine Druckkraft auf den nachgiebigen Werkstoff des Flansche 76 zwischen ihnen auszuüben. Die Anordnung der konischen Sitzfläche 6o bewirkt, daß der Werkstoff des Flansche 76 eher radial auswärts als radial einwärts verfoimt wird, und damit neigt die' Verformung des Flanschwerkstoffs nicht dazu, den Hauptkörper des Ventilnippels 38 zu verformen. Wie vorher erwähnt wurde, liegt die radiale Schulter 62 des Gehäuses in einer ¥1X9$ Ebene, die zu der der ringförmigen Sitzfläche 46 leicht versetzt ist, so daß damit der flansch 76 beim zu starken Anziehen des Ventilgehäuses 36 gegen die Ausschankvorrichtung 12 nicht herausgepreßt werden kann. Dieser Abstand bzw. diese Versetzung wird tatsächlich so in bezug auf die Stärke des Gummiflanschs ausgewählt, daß bei restlos dichter Anlage des Gehäuses 36 gegen die Ausschankvorrichtung 12 die ringförmige Außenumfangsflache 8o in eine dichte Anlage an der
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Bohrung 58 des Gehäuses gebracht wird«, Eine dichte Anlage wird auch zwischen deijebenen ringförmigen Fläche 82 und der Lagerfläche 24 der Ausschankvorrichtung erreicht. Damit dient der Flansch 76 sowohl dazu, den nachgiebigen Ventilnippel 38 in seiner Arbeitsstellung im Ventilgehäuse 3& su halten, wie auch dazu, das Gehäuse beim Zusammenbau gegenüber der Ausschankvorrichtung abzudichten.
Wie die Zeichnung erkennen IaSt9 hat der Ventilnippel 58 einen Schlitz, der wenigstens einen Teil der Stirnwand 7© in benachbarte Abschnitte teilt· Vorzugsweise erstreckt sich ein einzelner Schlitz 84 axial durch die Stirnwand uncl über ©in© gewisse Strecke abwärts durch Teile der Seitenwand 68 auf gegenüberliegenden Seiten des Hohlraumes 72, wobei das obere oder freie Ende des Nippels in in wesentlichen übereinstimmende Hälften 86 geteilt wird. Die Hälften können von einer geschlossenen, in Fig» 2 und 3 mit voll ausgezeichneten Linien gezeigten Stellung zu ®in@r offenen, in Fig. 2 und 5 gestrichelt gezeichneten Stellung bewegt oder verschoben werden. In der Offenstellung werden die Hälften in im allgemeinen radial einander gegenüberliegende Richtungen relativ zueinander bewegt, um zwischen sich einen Durchtritt 88 zu bilden, durch den Flüssigkeit gedrückt wird, um von der EinlaSIffaumg zur Auslaßöffnung 44 zu streuen. Die Bewegung der Hälften 86 wird durch Anlag· an die Wand der Bohrung 5© begrenzt.
Das Rückschlagventil 1o arbeitet in Abhängigkeit irasi Druck auf den gegenüberliegenden Seiten des Yentilaippela 3Bo Wean der
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Flüssigkeitsdruck auf der Oberstrom- oder Einlaßseite des Nippels und innerhalb des Hohlraumes 72 den Flüssigkeitsdruck auf der Unterstrom* oder Auslaßseite übersteigt, dann neigen die Hälften 86 dazu, sich radial auswärts zur Offenstellung zu bewegen oder zu verformen und so einen Fluß durch den entstandenen Durchtritt 88 zu erlauben. Wenn umgekehrt der Flüssigkeitsdruck auf der Unterstromseite des Nippels den Druck auf der Oberstromseite übersteigt, so werden die beiden Hälften» die normalerweise auf Grund der Nachgiebigkeit ihres Materials die geschlossene Stellung zu erreichen suchen, in Druckanlage miteinander gehalten, und zwar durch die umgebende Flüssigkeit, so daß ein Rückfließen durch den Ventilnippel 38 verhindert wird.
Die physikalischen Eigenschaften des Nippelwerkstoffs bestimmen in weitem Umfang die betrieblichen Merkmale des Ventils bei wechselndem oder unterschiedlichem Flüssigkeitsdruck· Es wurde beispielsweise gefunden, daß ein Ventilnippel aus relativ weichem Gummi durchaus zufriedenstellend bei relativ niedrigem Flüssigkeitsgegendruck arbeitet. Wenn höhere Gegendrücke zu berücksichtigen sind, so wird oder kann es von Vorteil sein, den Nippel aus einem etwas härteren Werkstoff zu fertigen oder ihn ferner zu stützen bzw. zu versteifen, damit eine einwärts gerichtete Verformung oder ein Zusammenfallen zu einer Offenstellung unter dem Einfluß des auf den Nippel einwirkenden Rück- oder Gegendrucks vermieden wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem
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Zweck ein Einsatz oder eine Hülse 9o vorgesehen. Die Verwendung einer solchen Hülse in Verbindung mit einem Ventilnippel aus relativ weichem Gummi hat den Vorteil, daß das Ventil unter dem Einfluß eines sehr kleinen Vorwärtsdrucks zu einer voll geöffneten Stellung sich bewegen wird, daß es jedoch einem sehr hohen Gegen- oder Rückdruck unter Beibehaltung des geschlossenen Zustands standhält; das heißt, die Hülse hindert den Ventilnippel an einer Verformung oder einem Zusammenfallen in die Offenstellung unter hohem Rückdruck.
Die Hülse 9o ist im allgemeinen zylindrisch und liegt im Hohlraum 72, wobei sie die unverformte Gestaltung eines benachbarten Teils der Bohrung 74 ergänzt bzw. dieser Gestalt in ihrem unverformten Zustand angepaßt ist. Ein ringförmiger Flansch 92 umgibt das untere Ende der Hülse und hat eine ebene, abwärts gerichtete, radiale Fläche 94, die sich gegen die Lagerfläche 24 anlegen kann, wenn das Rückschlagventil mit der Ausschankvorrichtung zusammen- ' gebaut wird. Vor dem Zusammenbau liegt der Flansch 92 der Hülse unterhalb der Fläche 82 des Flansche 76 des Ventilnippels, wie Fig. 2 erkennen läßt. Wird das Rückschlagventil 1© mit der Ausschankvorrichtung 12 zusammengebaut, legt sich die radiale Fläche °A gegen die Lagerfläche 24·, so daß der Werkstoff des Ventilnippels unmittelbar oberhalb des Flansche 92 radial auswärts verschoben und zusammengepreßt wird, wobei er dazu ©trefot9 di® radiale Fläche 94 in eine dichte Anlage gegen die Lagerfläche zu zwingen, um eine hygienische Abdichtung zwischen diesen zu erreichen.
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In Fig. 5 ist ein anderer Ventilnippel 38a mit einem Einsatz bzw. einer Hülse 9oa gezeigt, der zur Verwendung in einem Ventil geeignet ist, das ein im wesentlichen dem vorher beschriebenen Gehäuse 36 gleichartiges Gehäuse hat, und der besonders für relativ hohen Flüssigkeitsdruck bestimmt ist. Der Ventilnippel 38a ist im wesentlichen dem vorbeschriebenen Ventilnippel 38 gleich, jedoch unterscheidet sich die Hülse 9oa etwas von der zuvor beschriebenen Hülse 9o. Der Unterschied zwischen dieser und der Hülse 9oa liegt insbesondere darin, daß letztere eine Stirnwand 98 hat, die vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildet ist und im wesentlichen die Gestaltung des anliegenden Teils der Nippelstirnwand 7o ergänzt. An ihrem oberen Ende hat die Hülse 9oa eine Vielzahl von Durchlochungen 1oo, durch die die Flüssigkeit fließen kann. Die Hülse 9oa erlaubt das Aufwärtsfließen der Flüssigkeit durch den Ventilnippel und bildet einen zusätzlichen Träger oder eine Stütze für das nachgiebige Teil, um dessen Zusammenfallen bei relativ hohem Rückdruck zu verhindern.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein weiteres Ventil gemäß der Erfindung dargestellt t das besonders für die Verwendung mit einem Paar von Leitungen geeignet ist, die teleskopartig miteinander verbunden werden können, um einen fortlaufenden Flüssigkeitsweg zu bilden. Das Ventil 1o2 ist in zusammengebautem Zustand mit dem Rohr 26 und dem flexiblen Schlauch 27» der einen Teil der Ausschankvorrichtung 12 der Fig. 1 bildet, gezeigt. In vielen Punkten ist der Ventilnippel dem vorher beschriebenen Teil 38 gleichartig. Er hat einen
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axiäL sich erstreckenden, im allgemeinen zylindrischen Körper; mit größerem Durchmesser, der wenigstens gleich dem, vorzugsweise jedoch größer als der Innendurchmesser des Rohres 26 ist, so daß der Körper 1o4 sich im zusammengebauten Zustand dicht an die Innenoberfläche des Rohres 26, wie gezeigt, anlegt. Der Körper 1o4 hat einen im allgemeinen zylindrischen Ausflußteil von verringertem Durchmesser mit einer Seitenwand 1o6 und einer Stirnwand 1o8, die zusammen einen längs sich erstreckenden Hohlraum 11ο begrenzen, der am Einlaßende des Körpers offen ist· Wie bei dem vorher beschriebenen Ventilnippel ist auch hier die Stirnwand im allgemeinen - bei Betrachtung in einer axialen Ebene - gewölbt, wie Fig. 8 erkennen läßt, und sie hat eine Stärke, die wesentlich größer ist als die der Seitenwand 1o6. Der Hohlraum 11o wird vorzugsweise von einer glatten, leicht konischen Bohrung 112 umschlossen, die zum Einlaßende des Nippels hin divergiert. Der Hohlraum 11o wird ferner von einer konischen Einlaßöffnung 114 begrenzt, die mit der konischen Bohrung 112 in Verbindung steht. Ein einzelner Schlitz 116 erstreckt sich axial durch die Stirnwand 1o8 und über einen gewissen Bereich durch Teile der* Seitenwand 1o6 auf gegenüberliegenden Seiten des Hohlraumes 11o, um das Ausflußteil des Ventilnippels in zwei im wesentlichen gleiche Hälften 118 zu teilen. Wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel sind die beiden Hälften 118 im allgemeinen in radial entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander zwischen der Offen- und Schließstellung in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck bewegbar und sie bilden in der Offenstellung zusammen einen Flüssigkeitsdruchgang zwischen sich. Der Ventilnippel 1o2 ist so gebaut und angeordnet,
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daß die Hälften 118 in ihrer ganz geöffneten Lage oder bei maximalem Durchfluß sich gegen die Innenoberfläche des Rohres 26 anlegen. Diese Anordnung verhindert ein Flattern oder Vibrieren der Hälften 118 bei maximalem Durchfluß.
Eine ringförmige Manschette 12o ist mit dem Körper 1o4 an dessen Einlaßende verbunden und erstreckt sich über eine gewisse Entfernung in allgemein axialer Richtung zum Auslaßende des Ventilnippels hin. Die Manschette 12o umgibt wenigstens einen Teil des Körpers 1o4 und hat einen radialen Abstand von diesem, um den Ventilnippel in einer festen Tage innerhalb einer der Leitungen zu halten und die Verbindung zwischen den beiden Leitungen abzudichten. Eine im allgemeinen radial angeordnete Anschlagfläche 121 im Einlaßende des Ventilnippels kann sich gegen eine ringförmige Sitzfläche 123 anlegen, wenn der Ventilnippel 1o2 mit dem Rohr 26 zusammengebaut ist, um den Körper 1o4 im Rohr 26 in einer vorbestimmten Lage zu halten. Im gezeigten Beispiel wird der Körper 1o4 zuerst in das Rohr 26 eingesetzt, so daß die Manschette 12o die Außenoberfläche des Rohres umgibt. Danach wird der flexible Schlauch 27, der aus nachgiebigem Werkstoff wie Gummi oder Kunststoff besteht, über das Einlaßende des Ventilnippels 1o2 und über die Manschette 12o gedrückt oder geschoben. Im zusammengebauten Zustand bildet die Manschette 12o einen flüssigkeitsdichten Abschluß zwischen dem Schlauch 2? und dem Rohr 26. Wenn relativ hohe Flüssigkeitsdrücke zu erwarten sind, mag es manchmal erwünscht sein, obwohl das nicht notwendig ist, die Leitungsverbindung nach Fig. 8 mit einer geeigneten (nicht gezeigten) Schlauchklemme zu versehen. Es ist zu bemerken,
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daß der Einlaßteil 125 des Ventilnippels eine wesentlich größere axiale Erstreckung hat, als die Stärke der rohrförmigen Manschette 12o beträgt, und daß er von der Manschette 12o in die Einlaufrichtung konvergiert. Damit bildet der Einlaßteil 125 eine Verlängerung des Rohres 26 und stellt ein Mittel dar, um den Körper 1o4 in seiner vorbestimmten Lage im Rohr 26 zu halten, wenn der Schlauch 27 über den Einlaßteil 125 und über die Manschette 12o gedrückt wird.
Die Fig. 9 zeigt den Ventilnippel 1o2 im zusammengebauten Zustand ■it einem anderen Paar von Leitungen, die ein rohrförmiges Teil 122 und einen flexiblen Schlauch 124- enthalten. Die Anordnung nach Fig. 9 let im wesentlichen der anhand von Fig. 8 erläuterten Anordnung gleich Bit der Ausnahme, daß das rohrföimige Teil 122 eine Mehrzahl von Ringen 126 an seiner Außenoberfläche hat, die sägezahnartig angeordnet sind und dazu beitragen, den flexiblen Schlauch am rohrförmigen Teil 122 und am Ventilnippel 1o2 festzuhalten.
22 421 -GA/Eg
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Rückschlagventil aus gummiartigem Werkstoff, gekennzeichnet durch einen axial sich erstreckenden Körper (58;1o4) mit einem Einlaßende (42) und einem Auslaßende (44), wobei der Körper eine Seitenwand (68;106) sowie am Auslaßende eine Stirnwand (7o;1o8) hat und die Seitenwand sowie die Stirnwand einen axial sich erstreckenden, am Einlaßende offenen Hohlraum (72;11o) um- f schließen, durch einen in dem Körper in einer Ebene angeordneten und sich im allgemeinen in einer axialen Richtung durch die Stirnwand (7o;1o8) und durch einen Teil der Seitenwand (68;1o6) auf gegenüberliegenden Seiten.-.des Hohlraumes (72;11o) erstreckenden Schlitz (84;116), der die Stirnwand und wenigstens einen Teil der Seitenwand in benachbarte, zusammenpassende Abschnitte (86;118) teilt, die im allgemeinen in radial gegenüberliegende Richtungen relativ zueinander zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abschnitte aneinander anliegen und den Schlitz schließen, und einer geöffneten Stellung, in der die Abschnitte im allgemeinen radial voneinander gelagert sind, bewegbar sind und zwischen sich eine Öffnung bilden, durch welche Flüssigkeits hindurchgedrückt wird, die vom Einlaßende in und durch den Hohlraum strömt.
    ' 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandabschnitt im allgemeinen zylindrisch und die Stirnwand (?o;1o8) wesentlich stärker als die Seitenwand (68;1o6)
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    sowie - in einer axialen Ebene betrachtet - im allgemeinen gewölbt ist.
    3. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Schlitzes (84;116) eine axial® Ebene ist.
    4. Rückschlagventil nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem Paar von Leitungen, die jeweils einen Flüssigkeitsdurchgang haben und zur Bildung eines fortlaufenden Strosrangsweges miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilnipp©! Einrichtungen zu seiner Lagerung lsi Botengang sowie innerhalb einer der Leitungen und zur Abdichtung der Verbindung zwischen den Leitungen hat.
    5. Rückschlagventil nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung und Abdichtung von einer ringförmigen, «instückig mit dem Körper (104) am Einlaßendb (123) verbundenen g Manschette (12o) gebildet sind, die sich in allgemein axialer Richtung über eine wesentliche Strecke Ium Auslaßende hin erstreckt, wobei die ringförmige Manschette (12o) wenigstens einen Teil der Körpers (1o4) mit radialem äußeren Abstand umgibt.
    6. Rückschlagventil nach Anspruch 4e dadurch gekennzeichnets daB die Lagerung und Abdichtung einen itr suLlgcnoinen radial angeordneten ringförmigen Flansch (76) m&£w»&9fe9 am &®n Körper (38) nah· d«a Einigende (42)
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    7« Rückechlagvontil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (72) eine hohle Hülse (9o) eingesetzt ist, die in allgemeinen wenigstens einem Teil der Innenoberfläche der Seitenwand (68) in deren unverforeten Zustand angepaßt ist·
    8. Rückschlagventil nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9oa) mit Löchern (1oo) versehen ist und eine im. allgemeinen der Innenoberfl&che der Stirnwand (7o) des* Körpers benachbarte Stirnwand aufweist sowie dessen Gestalt in der geschlossenen Stellung im allgemeinen angepaßt ist.
    9. Vorrichtung mit einem Paar von einen Flüssigkeitsdurchgang bildenden Leitungen, die miteinander zu einem fortlaufenden Strömungsweg verbunden sind, und mit einem in einer der Leitungen angeordneten Rückschlagventil aus gummi-artigem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil einen axial sich erstreckenden Körper (38;1o4) mit einem Einlaßende (42) und einem Auelaßende (44) hat, wobei der Körper eine Seitenwand (68;1o6) sowie am Auslaßende eine Stirnwand (7o;1o8) aufweist und die Seitenwand sowie die Stirnwand einen axial sich erstreckenden, am Einlaßende mit dem Durchgang in der anderen der Leitungen verbundenen Hohlraum (72;11o) umschließen, daß der Körper einen in einer Ebene angeordneten und sich im einer im allgemeinen axialen Richtung durch die Stirnwand (7o;1o8) und durch einen Teil der Seitenwand (68;1o6) auf gegenüberliegenden Seiten des Hohlraumes (72;11o) erstreckenden Schlitz (84;116) hat, der die Stirnwand und wenigstens «inen Teil der
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    Seitenwand in benachbarte, zusammenpassende Abschnitte (86;118) teilt, die im allgemeinen in radial gegenüberliegende Richtungen relativ zueinander zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abschnitte aneinander anliegen und den Schlitz schließen, und einer offenen Stellung, in der die Abschnitte im allgemeinen radial voneinander gelagert sind, bewegbar sind und zwischen sich eine öffnung bilden, durch welche Flüssigkeit hindurchgedrückt wird, die vom Einlaßende in und durch den Hohlraum strömt, und daß Einrichtungen zur Lagerung des Ventilnippels innerhalb einer der Leitungen und zur abdichtenden Verbindung zwischen der einen und der anderen Leitung vorhanden sind.
    1o. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdurchgang der anderen Leitung in einer Flüssigkeiteausströmöffnung (22) endet und eine aufwärts gerichtete Lagerfläche (24·) hat, die im allgemeinen senkrecht zur Achse der Ausströmöffnung (22) liegt und diese umgibt, daß die eine Leitung ein Ventilgehäuse (56) enthält und eine im allgemeinen zylindrische, eine Einlaßöffnung (42) umschließende Bohrung hat, daß eine Auslaßöffnung und eine abwärts gerichtete Sitzfläche (46) die Einlaßöffnung (42) umgeben und der Lagerfläche (24) benachbart gelagert werden kann, daß das Gehäuse (36) eine koaxiale, im allgemeinen zylindrische, radial einwärts gerichtete Wand (52) nahe der Sitzfläche (46) und eine radial einwärts konvergierende konische Oberfläche hat, die sich an die einwärts gerichtete Wand (52) anschließt und konzentrisch zu dieser ist sowie an ihrem inneren Ende in einer ringförmigen radialen Schul-
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    ter (62) endet, die von der Sitzfläche (46) einen axialen Abstand nach aufwärts hat, daß die einwärts gerichtete Wand (52), die konische Oberfläche und die ringförmige Schulter (62) eine abwärts gerichtete und radial einwärts sich öffnende Ausnehmung (56) begrenzen, die die Einlaßöffnung (42) umgibt, daß der Ventilnippel (38) einen ringförmigen, innerhalb der Ausnehmung (56) gelegenen Plansch (76) aufweist, welcher vor dem Zusammenbau der Teile von allgemein rechtwinkligem Querschnitt ist und eine aufwärts gerichtete, ringförmige Sitzfläche (78), die gegen die radiale Schulter (62) anliegt, aufweist, daß eine im allgemeinen zylindrische, radial auswärts zeigende Außenumfangsoberflache (8o) sich gegen die einwärts zeigende Wand anlegt, und daß eine abwärts zeigende, ebene, ringförmige Fläche (82) zur Anlage an die Lagerfläche (24) und mit axialem Abstand nach abwärts von der Sitzfläche (46) vorhanden ist, daß die Lagerfläche (24), die ringförmige Schulter (62) und die konische Oberfläche zusammenarbeiten, wenn die Teile miteinander ^ verbunden werden, um die Außenumfangsoberflache (8o) in Anlage mit der einwärts zeigenden Fläche zu zwingen.
    11. Rückschlagventil aus gummiartigem Werkstoff zur Verwendung mit einem Paar von Leitungen, die miteinander zu einem fortlaufenden Flüssigkeitsdurchgang verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilnippel (1o2) einen axial sich erstrek-" kenden Körper (1o4) hat, der in einer der Leitungen (26) angeordnet werden kann und ein Auslaßende sowie ein Einlaßende
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    zur Verbindung mit dem von der anderen der Leitungen (27) bestimmten Durchgang hat, daß der Nippel (1o2) eine ringförmige, einstückig mit dem Körper (1o^-) am Einlaßende (125) verbundene Manschette (12o) hat, die sich über eine wesentliche Strecke in einer axialen Richtung zum Auslaßende hin erstreckt, daß die ringförmige Manschette wenigstens einen Teil des Körpers in radialem äußeren Abstand umgibt und einen zugeordneten Teil der Außenoberfläche der einen Leitung (26) umgeben kann.
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