DE3513370C2 - Wasserbelüftungsrohr - Google Patents

Wasserbelüftungsrohr

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/231Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids by bubbling
    • B01F23/23105Arrangement or manipulation of the gas bubbling devices
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Description

Die Erfindung betrifft ein Wasserbelüftungsrohr nach dem Gattungsbegriff des 1. Patentanspruches.
Der Aufbau eines Belüftungsrohres aus einem Stützrohr und einem darauf angeordneten elastischen Schlauch ist bekannt (DE-OS 26 35 606); Stützrohr und Schlauch sind dabei mit Durchtrittsöffnungen für die Luft versehen, die gegeneinander versetzt sind. Die Durchtrittsöffnungen im Schlauch können feine Schlitze sein, die in grober Anzahl über den Schlauch verteilt sind (DE-OS 33 18 412).
Mit diesen Belüftungsrohren soll eine möglichst fein­ blasige Belüftung erreicht werden, um so bei grober Luft­ ausnutzung einen hohen Sauerstoffertrag zu gewährleisten. Wenngleich eine grobe Anzahl feiner Schlitze im außen liegenden Schlauch zu entsprechend vielen Luftblasen führt, besteht die Gefahr, daß sich mehrere Luftblasen zu einer größeren Blase vereinigen. Diese Gefahr ist vor allem dann gegeben, wenn die Schlitze auf dem gesamten Umfang des Schlauches angebracht sind. Luftblasen, die aus dem unteren Teil des Schlauches austreten, treten dann nicht unmittelbar in das Wasser ein, sondern nehmen ihren Weg zunächst entlang des Schlauchumfanges, wobei sie auf andere Luftblasen treffen und sich dann mit diesen vereinigen.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, nur die obere Hälfte des Rohrumfanges luftdurchlässig auszuführen (US- PS 38 80 965). Auf diese Weise wird jedoch die luftdurch­ lässige Fläche und damit die absolute Menge der Luft, die mit einem Belüftungsrohr in das Wasser eingebracht werden kann, stark eingeschränkt. Zudem unterscheidet sich die in der US-PS 38 80 965 beschriebene Belüftungseinrichtung in ihrem Aufbau wesentlich von den gattungsgemäßen Belüftungsrohren, da die Luft bei ihr über einen einfachen, flexiblen Schlauch ohne Stützrohr an das Wasser abgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Rohre der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine möglichst große Luftmenge in das Wasser eingebracht werden kann, wobei jedoch die Gefahr einer unerwünschten Vereinigung der Luftblasen weitgehend ausgeschaltet werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der ungeschlitzte Bereich eine Länge hat, die im wesentlichen der Länge des Stützrohres entspricht, und eine Breite hat, die dem 0,2- bis 0,5-fachen des Umfanges des Schlauches entspricht. Vorzugsweise hat der ungeschlitzte Bereich jedoch eine Breite, die etwa einem Drittel des Umfanges des Schlauches entspricht.
Ein großer Teil des unten liegenden Abschnittes des außen liegenden Schlauches ist somit frei von Schlitzen. Damit wird erreicht, daß praktisch alle Luftblasen an Stellen austreten, die einen unmittelbaren Übertritt in das umge­ bende Wasser gewährleisten.
Der ungeschlitze Abschnitt des außen gelegenen Schlauches in Verbindung mit im Stützrohr unten befindlichen Durch­ brechungen bietet zudem den groben Vorteil, daß der Schlauch sich satt an das Stützrohr anlegen kann, wenn die Druckluftzufuhr abgestellt ist. Die Durchbrechungen werden abgedichtet, und es wird verhindert, daß Wasser in das Druckluftsystem eindringen kann.
Zwischen Schlauch und Stützrohr ergibt sich ein Druck­ gefälle. Von den am weitesten unten gelegenen Schlitzen nimmt der Luftdruck nach oben hin ab. Dies bedeutet, daß aus den weiter unten gelegenen Schlitzen die Luftbläschen mit größerer Intensität abgestoßen werden als aus den darüber gelegenen Schlitzen. Es ergibt sich somit aufgrund der Erfindung eine wesentliche Verbreiterung des Luftausstoßbereiches. Es kann mehr als nur die obere Hälfte des Schlauchumfanges für den Luftaustritt nutzbar gemacht werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß sich die feinen Bläschen unerwünschterweise zu größeren Blasen vereinigen.
Die Größe eines einzelnen Schlitzes kann zweckmäßiger­ weise so gewählt werden, daß seine Länge im wesentlichen der Wandstärke des Stützrohres entspricht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Druckluftwasserbelüftungsrohr in der Seiten­ ansicht und
Fig. 2 das Rohr gemäß Fig. 1 im Querschnitt.
Das Stützrohr 1 besteht aus einem steifen, harten Kunststoff, es hat unten an seiner tiefsten Stelle eine Durchbrechung 2, die aus Langlöchern bestehen kann, welche eine Reihe bilden. Das Stützrohr 1 kann beliebig gehalten sein; die Druckluftzufuhr erfolgt über einen Stutzen 3. Dabei können auch zwei Stützrohre 1 einem Anschluß zugeordnet sein.
Das Stützrohr 1 wird eng von einem Schlauch 4 umschlossen, dessen Enden durch Schellen 5 festgehalten sind. Über den oben gelegenen Umfangsbereich S hinweg ist der Schlauch 4 mit feinen Schlitzen 6 versehen, die in mehreren Reihen dicht bei dicht angeordnet sind. Diese etwa radial verlaufenden Schlitze 6 sind bei 7 angedeutet; sie können eine Länge von etwa 1.5 mm haben bei einem Schlitzabstand von etwa 2.5 mm. Der Abstand benachbarter Rei­ hen kann dabei 2.2 mm ausmachen.
Der nicht mit Schlitzen 6 versehene, am weitesten unten gelegene Bereich vor der Durchbrechung 2 soll somit groß sein. Damit wird nicht nur eine verbesserte Abdichtung der Durchbrechung 2 bei nicht eingestellter Druckluft, sondern weiterhin noch erreicht, daß im unteren Teil des Schlauches 4 keine Luftblasen austreten können, die sich zunächst an der Außenfläche des Schlauches 4 ent­ langbewegen und dabei zu einer Vereinigung mit anderen Luftblasen führen können. Vielmehr gelangen nunmehr alle austretenden Luftblasen unmittelbar und selbständig in das Wasser. Dies ist durch Pfeile 8 angedeutet.
Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Zeich­ nung ist der Bereich S so groß, daß er 2/3 des Schlauch­ umfanges ausmacht; demgemäß ist der erwähnte kritische Bereich etwa so groß, daß er 1/3 des Schlauchumfanges beträgt.
Es sei noch erwähnt, daß aus Gründen der einfacheren Darstellung der Schlauch 4 keine Querschnittsschraffur erhalten hat, um so auch die Schlitze 6 besser zeigen zu können.

Claims (2)

1. Wasserbelüftungsrohr, insb. für die Trinkwasser- oder Abwasserbelüftung, mit einem starren Stützrohr, das im Betrieb im wesentlichen horizontal angeordnet ist und das in seinem unteren Bereich mindestens eine Durchbrechung für den Durchtritt von Luft aufweist, mit einem auf dem Stützrohr angeordneten Schlauch aus Gummi od. dgl., der an seinen Enden durch Schellen od. dgl. auf dem Stützrohr befestigt ist, der über seine Fläche verteilt Schlitze für den Durchtritt der Luft aufweist und der einen unge­ schlitzten Bereich hat, welcher der Durchbrechung gegen­ überliegt und diese in Umfangsrichtung im wesentlichen symmetrisch überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeschlitzte Bereich eine Länge hat, die im wesentlichen der Länge des Stützrohres (1) entspricht, und eine Breite hat, die dem 0,2- bis 0,5-fachen des Umfanges des Schlauches (4) entspricht.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des ungeschlitzten Bereiches etwa einem Drittel des Umfanges des Schlauches (4) entspricht.
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