DE2658285A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen von gasen aus einer haemodialysefluessigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entfernen von gasen aus einer haemodialysefluessigkeit

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DE2658285A1
DE2658285A1 DE19762658285 DE2658285A DE2658285A1 DE 2658285 A1 DE2658285 A1 DE 2658285A1 DE 19762658285 DE19762658285 DE 19762658285 DE 2658285 A DE2658285 A DE 2658285A DE 2658285 A1 DE2658285 A1 DE 2658285A1
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Donald B Bowman
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FILZ CHARLES J
OSBORN JAMES G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0031Degasification of liquids by filtration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/16Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
    • A61M1/1654Dialysates therefor
    • A61M1/1656Apparatus for preparing dialysates
    • A61M1/1658Degasification

Description

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DONALD B. BOWMAN 7635 N.W. McDonald Circle, Corvallis, Oregon, V.St.A.
CHARLES J. PILZ 1930 S.E. Stone St., Corvallis, Oregon, V.St.A.
JAMES G. OSBORN I93O S.E. Stone St., Corvallis, Oregon, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Gasen aus einer Hämodialyseflüssigkeit.
Die Patentanmeldung nimmt Bezug auf meine Patentanmeldung "Hämodialysesystem" vom 17. Juni 1974, Ser. Nr. 479 998 (jetzt USA-Patent 3 920 556 vom 18. November 1975). Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung soll die in dem genannten Patent beschriebene Vorrichtung zum Entfernen von Gasblasen aus der Hämodialyse-Lösung ersetzen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Gasen aus Flüssigkeiten und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entgasen einer Hämodialyseflüssigkeit.
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Mein am 2. Januar 1970 erteiltes USA-Patent 3 515 275, die darin genannten verschiedenen Patente und der Stand der Technik, der von dem Patentamt in Betracht gezogen und am Ende der Patentschrift aufgeführt ist,'sollte studiert werden, damit man ein richtiges Bild von der vorliegenden Erfindung gewinnt„ Auch die nachstehend aufgeführten Patente, die sich auf künstliche Nieren oder Hämodialyse-Systeme beziehen, sollten zu Rate gezogen werden: USA-Patente 3 352 779 (Avery J. Austin und Robert S. Patch, erteilt am 14. November 1967). 3 406 826 (Charles B. Willock, erteilt am 22. Oktober 1968), 3 528 550 (Christian Cappelen jr., erteilt am 15. September 1970), 3 598 727 (Charles B. Willock, erteilt am 10. August 1971), und 3 827 (Earl J. Serfass, Edward R. Lindsay, Gene M. Homes, James D. Aid und French Bishop jr., erteilt am 6. August 1974). Einige dieser Patente befassen sich mit dem Problem, Gas aus der Hämodialyse-Lösung zu entfernen, bevor diese in den Dialysator eingeleitet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige Möglichkeiten, ein hydrophobes Material zum Entfernen der unerwünschten Luft oder sonstigen Gase einzusetzen.
Nachstehende USA-Patentschriften, von denen einige sich mit der Verwendung von hydrophobem Material beschäftigen, sollten ebenfalls im Vergleich zu der vorliegenden Erfindung herangezogen werden: Nr. 3 463 615 (Cestmir Sochor, erteilt am 26. August 1969,) 3 492 793 (Pravin G. Butha und Robert L. Johnson, erteilt am 3. Februar 1970), 3 523 408 (David Rosenberg, erteilt am 11. August 1970), 3 614 855 (Manuel C. Sanz und John J.J. Staunton, erteilt am 26. Oktober 1971), 3 651 616 (Alain Blanchard und Alphonse Faure, erteilt am 28. März 1972), 3 665 680 (Gustav Heuser, erteilt am 30. Mai 1972) und 3 768 563 (Robert C. Brumfield, erteilt am 30. Ok-
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tober 1973) .
Nach einem Merkmal der Erfindung wird ein hydrophobes Material in einer seinem eigentlichen Zweck entgegengesetzten Weise benutzt. Wie in Spalte 2 der erwähnten USA-Patentschrift 3 523 408 erwähnt ist, wird ein hydrophobes Material definiert als ein Filtermaterial, das von Flüssigkeit nicht benetzt wird und normalerweise den Durchtritt von Gasen gestattet. Normalerweise tritt die Luft oder das Gas durch ein solches Material hindurch, während die Flüssigkeit nicht durchgelassen wird, und auf diese Weise werden Luft oder Gas und Flüssigkeit voneinander getrennt .
Bei einem ersten Ausführungsbeispxel der Erfindung wird eine Wand aus hydrophobem Material in die Strömungsbahn der Hamodxalyseflüssigkext gebracht. Die Flüssigkeit wird unter einem so hohen Druck gegen die aus hydrophobem Material bestehende Wand geleitet, daß sie zum Hindurchtreten durch die Wand gezwungen wird. Es hat sich gezeigt, daß das hydrophobe Material die Flüssigkeit ebenso wie die Gase hindurchtreten läßt, ohne daß das Material Schaden nimmt. Es hat sich ferner gezeigt, daß, wenn die Flüssigkeit unter Druckeinwirkung durch das hydrophobe Material gedrückt wird, die Gase aus der Flüssigkeit freigesetzt werden, so daß man sie leicht von dem von dem hydrophoben Material abfliessenden Flüssigkeitsstrom trennen kann.
Bei der bevorzugten Form der Erfindung hat die Wand aus hydrophobem Material die Gestalt von mindestens einer Rohrschlange. Die Flüssigkeit wird in die Rohrschlange eingeführt, wird aber am axialen Durchfließen der Rohrschlange gehindert. Stattdessen wird die Flüssigkeit seit-
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wärts durch die Wand der Rohrschlange hindurch in deren Umgebung gedrückt. Nach dieser Ausfuhrungsform der Erfindung kann ausserhalb der Rohrschlange eine Auffangkammer vorgesehen werden. Die freigesetzten Gase v/erden aus dem oberen Teil der Auffangkammer abgezogen, und die entgaste Flüssigkeit wird aus einem tieferen Teil der Kammer entfernt und in üblicher Weise in den Dialysator geführt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das hydrophobe Material nach einem Prinzip verwendet, bei dem es sich in der an sich erwarteten Weise verhält. Bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung wird aber ein langgestrecktes Stück eines hydrophoben Rohres um die Seitenwände einer inneren Kammer gewickelt. Die gashaltige Dialyseflüssigkeit wird in die innere Kammer eingeleitet und fließt dann von dort in das eine Röhrenende. Eine ringförmige zweite Kammer umgibt das Rohr und ist an eine ünterdruckquelle angeschlossen. Wenn die Flüssigkeit durch das Rohr fließt, treten die Gase aus der Flüssigkeit aus, indem sie durch die Wand des Rohrs hindurch in die umgebende Kammer übergehen. Die Flüssigkeit fließt weiterhin durch das Rohr, und wenn sie das zweite Ende des Rohrs erreicht hat, ist sie so weit entgast, daß sie in den Dialysator eingeleitet v/erden kann.
Vorzugsweise verläuft die Strömung durch das Rohr insgesamt gegenstromartig gegenüber der Strömung, die die innere Kammer durchfließt. Diese Anordnung bietet Vorteile, weil sie zu einem Wärmeübergang von der relativ warmen, gashaltigen Dialyseflüssigkeit, die die innere Kammer durchfließt, auf die relativ kühlere Lösung führt, die durch das Rohr fließt.
Ein wesentliches Merkmal beider Ausführungsformen der Er-
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findung ist, daß eine wirkungsvolle Entgasung vorgenommen werden kann, ohne daß die Hämodialyselösung über Körpertemperatur erwärmt werden muß, damit die gelöste Luft zu Blasen zusammentritt. Es braucht auch keine besondere Blasenfalle vorgesehen zu werden. Die Entgasungseinrichtung arbeitet selbst als Blasenfalle.
Diese und noch andere Merkmale, Besonderheiten, Vorteile und Eigenschaften meiner Erfindung werden durch die nachstehende Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungsformen der Erfindung anhand von Figuren verdeutlicht, die folgend es darstellen:
Fig. 1 ein Strömungsdiagramm eines Hämodialysesystems, bei dem eine erfindungsgemäße Entgasungsvorrichtung eingesetzt ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Entgasungsvorrichtung, wobei der besseren Erkennbarkeit wegen einige der innenliegenden Teile im Schnitt und andere in Ansicht gezeigt sind;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht aus der in Fig. 2 durch die Linie 3-3 angedeuteten Richtung ;
Fig. 4 einen Schnitt in grösserem Maßstab längs der Linie 4-4 in Fig. 2, wobei ein an die Rohrschlangen aus hydrophobem Rohr angeschlossener Verteiler im Schnitt und einige Teile in Ansicht gezeigt sind;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die hydrophoben Rohre in grösserem Maßstab, wobei gezeigt wird, wie Luft beim
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Hinduχchdrücken der Lösung durch das hydrophobe Wandroaterial freigesetzt wird;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht mit Ausbrüchen im vorderen Bereich einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Entfernen von gelösten Gasen aus einer Hämodialyselösung;
Fig. 7 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 6;
Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung eines Teils der Rohrschlange, die bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 benutzt wird.
Gleiche Elemente der Vorrichtungen sind in allen Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt das Strömungsdiagramm einer künstlichen Niere oder eines Har.odialysesys terns, das insbesondere für die Heimdialyse eingesetzt v/erden kann und bei dem eine Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
Nach Fig. 1 fließt ein Strom kalten Wassers (z.B. kalten Leitungswassers) durch eine Leitung 14, die an den Einlaß 16 einer ersten Verdrängerpumpe 18 führt. Der Auslaß 20 der Pumpe 18 ^cht in eine Leitung 22 über, die das Wasser einem Durchlauferhitzer 10 zuführt, in dem es auf die. zur Verwendung in dem Dialysator 12 geeignete Temperatur erwärmt wird; vorzugsweise fließt das Wasser aus dem Durchlauferhitzer 10 durch eine Leitung 26 in die Entgasungsvorrichtung 28.
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Eine zweite Pumpe 27 dient dazu, das Hamodxalysekonzentrat aus einem Behälter 30 durch Leitungen 32, 34 an einen Pumpeneinlaß 36 und aus dem Pumpenauslaß 38 in eine Leitung 40 zu fördern, die in die Entgasungsvorrichtung 28 führt.
Wie leicht einzusehen ist, v/erden Wasser und Konzentrat in der Entgasungsvorrichtung 28 miteinander vermischt. Üblicherweise treten Wasser und Hamodxalysekonzentrat im Verhältnis 35 : 1 zusammen, und wie in meiner Patentanmeldung Ser. No. 479 998 beschrieben, übernehmen die Pumpen 18, 27 die Aufgabe des Dosierens. In der Entgasungsvorrichtung 28 wird die unerwünschte Luft und werden unerwünschte sonstige Gase aus der Lösung entfernt. Die entgaste Lösung fließt dann aus der Entgasungsvorrichtung 28 durch die Leitung 30, in welche die üblichen (nicht gezeichneten) Kontrollinstrumente eingeschaltet sind, und anschliessend in den Dialysator 12 und durch ihn hindurch. In dem Dialysator 12 fließt die Lösung an der einen Seite von semipermeablen Membranen im Gegenstrom zu dem Patientenblut entlang, das an der anderen Membranseite entlangfließt. Das gewaschene Blut wird in den Blutkreislauf des Patienten zurückgeführt, und die verbrauchte Hämodialyselösung wird ausgegossen.
Die Fig.2 bsi 5 beziehen sich auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Entgasen des Hämodialysekonzentrats. Als ein geeignetes, im übrigen aber die Erfindung nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel wird in den Fig. bis 5 eine Vorrichtung mit zylindrischer Seitenwand 42 und zwei Abschlußwänden 44, 46 wiedergegeben, die an den beiden entgegengesetzten Enden der Seitenwand mit einer Anzahl Gewindestangen 48 und Muttern festgeklemmt sind.
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Allgemein gesagt/ ist in dem Gehäuse 42, 44, 46 eine Wand aus hydrophobem Material angeordnet. Eine gashaltige Dialyseflüssigkeit wird unter Druckbeaufschlagung gegen die eine Seite dieser Wand geleitet. Der überdruck ist so hoch, daß die Lösung durch die Wand fließen kann. Dadurch werden die Gase aus der Lösung freigesetzt, so daß in Strömungsrichtung unterhalb dieser Wand die Gase leicht aus der Flüssigkeit herausgeholt werden können.
Bei der gezeichneten Ausfuhrungsform ist Wasser die genannte Flüssigkeit. Im Rahmen der Erfindung können Wasser und Konzentrat aber auch in Strömungsrichtung oberhalb der Entgasungsvorrichtung vermischt werden; dann ist die entstehende Lösung die Flüssigkeit. Bei der gezeichneten Ausführungsform hat die hydrophobe Wand die Gestalt einer Anzahl Rohrschlangen 50 aus hydrophobem Rohr. In dem Gehäuse 42, 44, 46 sind mit Abstand voneinander zwei Verteiler 52, 54 angeordnet. Am deutlichsten zeigt Fig. 4, daß jeder Verteiler 52 (oder 54) mit einem kurzen Einlaßstutzen 56 versehen ist, der an ein Ende jeder Rohrschlange 50 angeschlossen wird (d.h. ein Stutzen 56 für jede Rohrschlange). An der Aussenseite können an jedem Stutzen 56 abwechselnd Rippen und Einschnürungen 58, 60 angebracht sein. Ein Montageende 62 einer Rohrschlange 50 ist über jeden Einlaßstutzen 56 geschoben. Um jedes Montageende 62 kann ein rohrförmiges Haltestück 64 gelegt und durch Wärmeschrumpfen zum Aufliegen auf dem Einlaßstutzen 56 gebracht werden. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind die oberen Enden auf diese Weise an den Verteiler 52 und die unteren Enden an den Verteiler 54 angeschlossen.
Die Rohrschlangen 50' können mit einem (nicht gezeichneten) Drahtgerüst aus unbiegsamem Draht versehen sein. Der Draht ist so steif, daß er, wenn er zu einer Schraubenwendel auf-
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gewickelt wird, diese Form behält und seinerseits das Rohr in der Form der Rohrschlange hält. Der Draht kann in einen Wandteil des Rohrmaterials eingeformt seinr er kann aber auch in den Durchlaß des Rohres eingeführt und dann zu einer Schraubenwendel geformt sein. Als nicht begrenzendes Beispiel seien Rohre 50 aus 'Gorotex'^ , einem Erzeugnis der W.L. Gore & Associates in Flagstaff, Arizona, angeführt. 'Gorotex1 kommt in Rohrschlangenform in den Handel und enthält eine schraubenlinienförmige Wendel als Drahtgerüst der angegebenen Art.
Die gashaltige Dialyseflüssigkeit aus der Leitung 26 wird in die beiden Verteiler 52, 54 eingeführt und fließt von den Verteilern 52, 54 aus in die Rohrschlangen 50 durch deren beide Enden. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß bei dieser Arbeitsweise keine Flüssigkeit axial durch das hydrophobe Rohr fließen kann. Die Flüssigkeit kann das Rohr 50 nur durch das hydrophobe Material hindurch verlassen, das die Wand des Rohres bildet.
Der verhältnismässig enge Durchlaß 66 in dem Einlaßstutzen 56 wirkt als Druckreduzierdrossel (Fig. 4). Als Wasser wird in dem System Leitungswasser eingesetzt, und wenn es die Leitung 26 erreicht, hat es einen deutlich über Atmosphärendruck liegenden Druck. Die Drosselstrecke 66 setzt den Druck auf den gewünschten Wert herab. Nach der Erfindung wird die gashaltige Flüssigkeit mit einem so hohen Druck an die Rohrschlangen 50 abgegeben, daß die Flüssigkeit infolge der Druckbeaufschlagung durch das die Wände der Rohrschlangen 50 bildende hydrophobe Material hindurch nach aussen gedrückt wird. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Vorgang die Luft und sonstige in der Lösung befindliche Gase aus der Flüssigkeit freigesetzt werden, so daß man diese Gase auf der in Strömungsrichtung gesehen strom-
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abwärts gelegenen Seite des hydrophoben Materials abfangen kann. Diese Erscheinung ist in Fig. 5 bildlich wiedergegeben. In dieser Figur werden Striche zur Andeutung von Flüssigkeit sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Rohres 50 verwendet. Es wurde festgestellt, daß beim praktischen Einsatz ein beträchtlicher Teil der Gasblasen anscheinend durch die inneren Wandteile der Rohrschlangen 50 hindurchtrat, die an den Tunnelbereich der Rohrschlangen angrenzten. Ich habe versucht, diese Erscheinung in Fig. 5 zeichnerisch deutlich zu machen. Die freigesetzten Luftblasen stiegen in der Flüssigkeit zum oberen Ende der Kammer auf.
Bei der gezeichneten Ausführungsform wird das Hämodialysekonzentrat durch die Leitung 40 in den Hauptteil von entgaster Flüssigkeit abgegeben, und die Mischung geht innerhalb der Innenkammer des Gehäuses 42, 44, 46 vor sich. Nach einem Merkmal der Erfindung ist ein Auslaßrohr 68 für die freigesetzten Gase vorgesehen, das aus dem oberen Teil der Kammer nach aussen führt, und ein Auslaßrohr 70 für entgaste Dialyselösung ist so angeordnet, daß es aus einem unteren Bereich der Kammer nach aussen ableitet. Wie Fig. am deutlichsten erkennen läßt, durchsetzen die beiden Rohre 68, 70 die obere Wand 44 in öffnungen. Der Einlaß für das Gasrohr 68 befindet sich nahe der oberen Wand 44, während die Eintrittsöffnung 74 des Flüssxgkeitsrohres 70 sich nahe der unteren Viand 46 befindet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann man ein kurzes Stück 76 aus hydrophobem Rohr, das an seinem unteren Ende mit einem geeigneten Stopfen 78 verschlossen ist, an dem Einlaßende des Rohres 68 anbringen. Auf diese Weise ist eine zylindrisehe Wand aus hydrophobem Material in dem Bereich zwischen Stopfen 78 und Einlaß 72 herzustellen, durch die nur freigesetzte Gase passieren können. Nötigenfalls kann die Menge
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der aus der gashaltigen Dialyselösung freigesetzten Gase dadurch erhöht werden, daß an das Rohr 63 eine (nicht gezeichnete) Vakuumpumpe angeschlossen wird.
In den Fig. 6 bis 3 ist die zweite Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, bei der Wände 8O, 82, 84 eine innere Kammer 86 definieren, während eine Wand 88 zusammen mit den Wänden 80, 82, 84 eine ringförmige Aussenkammer abschließt. Bei dieser Ausführung bringt die Leitung 26 die gashaltige Hämodialyselösung in die Innenkammer 86, vorzugsweise durch deren eines Ende. Dann fließt die Lösung durch die Kairmer 86, vorzugsweise durch einen Auslaß an deren entgegengesetztem Ende, in ein Einlaßende 92 einer Rohrschlange 94 aus hydrophobem Material, die um die Wand 80 gev/ickelt ist. Das entgegengesetzte, alRo das Auslaßende 96 des Rohres 94 ist an die Leitung 30 angeschlossen, die zu dem Dialysetor 12 führt.
Bei dieser Ausführungsform verhält sich das hydrophobe Material wie man es gewohnt ist, d.h. es läßt Gas durch, jedoch kein Wasser. Die gashaltige Lösung fließt in die Kammer 86 hinein und durch sie hindurch und von dort in und durch das Rohr 94. Die äussere Ringkammer 90 ist an eine (nicht gezeichnete) Vakuumpumpe angeschlossen, etwa mit Hilfe eines Rohres 86. Der unter dem Atmosphärendruck liegende Druck an der Aussenseite der Rohrwand führt dazu, daß die Gase nur durch das Wandmaterial strömen. Es hat sich gezeigt, daß beim Arbeiten mit dieser Ausführungsform der Erfindung die Luft leicht aus ihrem Lösungs- oder Mischungszustand heraustrat und durch die Poren des Rohres wanderte. Wenn die Flüssigkeit an der-Leitung 30 ankommt, ist eine ausreichend große Gasmenge entfernt, so daß die Lösung ohne weiteres in den Dialysator 12 eingeleitet werden durfte.
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Durch Anordnen der Einlaßöffnung für die Kammer 86 an dein einen Ende der Vorrichtung und der Auslaßöffnung an dem anderen Ende und der Führung der Rohrschlange 94 an der Wand 80 besteht ein Gegenstrom zwischen der durch die innere Kammer 86 fliessenden Lösung und der durch die Rohrschlange 94 fliessenden Lösung.
Es empfiehlt sich, jede wesentliche Temperaturerniedrigung innerhalb und in der Umgebung der Rohisohlange zu vermeiden, damit das innerhalb der Luftführungswege (d.h. der Poren des hydrophoben Materials) anfallende Kondensat mengenmässig möglichst klein bleibt. Das ist erforderlich, damit die Luft vollständig durch die Wand des Rohres hinaustreten und gleichzeitig die Flüssigkeit innerhalb des Rohres gehalten werden kann. Das Fluid kühlt sich etwas ab, wenn es durch die Entgasungsvorrichtung zieht. Die Gegenstromanordnung erlaubt vorteilhafterweise einen Wärmeaustausch zwischen dem verhältnismässig v/ärmeren eintretenden Fluid und dem verhältnismässig kühleren abfliessenden Fluid.
Die Erfindung kann natürlich im Rahmen der grundlegenden Merkmale der Erfindung in Einzelheiten abweichende Formen aufweisen. Die gezeichneten und beschriebenen Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht lediglich als Beispiele aufzufassen, durch die die Erfindung nicht eingeschränkt ist. Der Umfang der Erfindung bestimmt sich in erster Linie aus den Patentansprüchen und erst dann aus den Zeichnungen und der Beschreibung. Alle Änderungen und/oder Anpassungen, die als äquivalent zu den Definitionen der Patentansprüche aufgefaßt werden können, sind als zu der Erfindung gehörig zu betrachten.
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Claims (1)

  1. 9O3
    Pate ntansprüche :
    1. Vorrichtung zum Entfernen von Gasen aus einer Häir.odialysef lüs sigkeit vor deren Einleitung in. einen Dialysator, gekennzeichnet durch
    eine Wand aus hydrophobem Material, eine Einrichtung, die eine gashaltige Kämodialyseflüssigkeit mit so hoher Druckbeaufschlagung gegen die genannte Wand führt, daß die genannte Flüssigkeit durch die genannte fäand gedrückt wirdr wobei das genannte Gas aus der Flüssigkeit freigesetzt wird, wenn diese durch die Wand tritt, und durch
    eine Einrichtung, mit der das freigesetzte Gas in Strömungsrichtung unterhalb der genannten Wand von der Hämodialyseflüssigkeit getrennt wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Wand aus hydrophobem Material die Gestalt einer Rohrschlange (5O) hat und daß die genannte gashaltige Hämodialyseflüssigkeit in das Innere der Rohrschlange eingeleitet vird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten der gashaltigen Häiuodialyseflüssigkeit in die Rohrschlange (50) aus hydrophobem Rohrmaterial die Flüssigkeit in beide Enden der genannten Rohrschlange (50) einleitet.
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    4.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rohrschlange (5Q) mit mindestens einem Einlaß (56) versehen ist, und daß jeder der genannten Einlasse mit einer Verengung (66) zur Druckminderung versehen ist, damit in der Hämodialyseflüssigkeit eine Herabsetzung des Drucks eintritt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine für Flüssigkeit und Gas undurchlässige Wand (42, 44, 45), die eine Fluidkamxner definiert,
    wobei die genannte Rohrschlange (50) sich innerhalb der genannten Fluicikamitvar befindet,
    durch einen Auslaß (f-1> für das freigesetzte Gas, die aus einem oberen Teil der Kammer nach aussen führt, und durch einen Auslaß (7G) für entgaste Hamcdialyseflüssigkeit, der aus einem unteren Teil der genannten Kammer nach aussen führt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an den genannten Auslaß für freigesetzte Gase angeschlossene Unterdruckeinrichtung zur Erleichterung der Wegführung der freigesetzten Gase.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus hydrophobem Material in Gestalt einer Mehrzahl von Rohrschlangen aus hydrophobem Rohrmaterial ausgebildet ist, und daß die genannte gashaltige Häir.odialyseflüssigkeit in das Innere aller dieser Rohrschlangen eingeführt wird.
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    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten einer gashaltigen Hämodialyseflüssigkeit in die Rohrschlange zwei mit Abstand voneinander engeordnete hohle Kammern (52, 54) sowie Leitungen (56) zum Einleiten der gashaltigen Hämodialyseflüssigkeit in die genannten Kammern aufweist, und daß jede hohle Kammer ein aus ihr herausführendes kurzes Auslaßrohr aufweist, wobei die genannte Rohrschlange (50) sich zwischen den genannten hohlen Kammern (52, 54) befindet und eines der genannten Aus-Iaßröhre mit den einen Ende der Rohrschlange verbunden ist, während das andere /luslaßrohr mit dem entgegengesetzten Ende der Rohrschlange verbunden ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes genannte Auslaßrohr (56) mit einer druckmindernden Verengung (66) versehen ist, um den Druck der gashaltigen Hämodialyseflüssigkeit herabzusetzen, wenn sie aus der zugeordneten hohlen Kammer (52, 54) in die Rohrschlange einfließt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auslaßrohr (56) in seinen Endteil der Rohrschlange (50) führt, und daß die Vorrichtung ferner rait einer Einrichtung (62) zum Festklemmen der Endteile der Rohrschlange (50) an die genannten Auslaßrohre (56) versehen ist.
    11. Verfahren zum Entfernen von Gasen aus einer gashaltigen Hämodialyseflüssigkeit vor deren Einleitung in einen
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    Dialysator, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte gashaltige Häniodialyseflüssigkeit unter einer go hohen Druckbeaufschlagung gegen eine Wand aus 'Hydrophobem Material geleitet wird, daß die Flüssigkeit durch die Wand gedrückt und dabei die Gase beim Hindurchtreten der Flüssigkeit durch die Wand freigesetzt werden, und
    daß die freigesetzten Gase in Strömungsrichtung unterhalb der Wand von der Hämodialyseflüssigkeit getrennt V7erden.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der gashaltigen Hämodialyseflüssigkeit herabgesetzt wird, bevor die genannte Flüssigkeit gegen die genannte hydrophobe Wand geleitet wird.
    13. Verfahren zum Entfernen von Gasen aus einer gashaltigen Hämodialyseflüssigkeit vor deren Einführen in einen Dialysator, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte gashaltige Hämodialyseflüssigkeit in das Innere einer Rohrschlange aus hydrophobem Material geleitet wird, während ein axialer Durchfluß durch die genannte Rohrschlange unterbunden wird, daß die genannte gashaltige Hämodialyseflüssigkeit unter einer so hohen Druckbeaufschlagung in diese Rohrschlange eingeleitet wird, daß die genannte Flüssigkeit durch die Wand der Rohrschlange gedrückt wird, so daß Gase beim Hindurchtreten der Flüssigkeit durch die Wand freigesetzt v/erden, und
    daß die freigesetzten Gase in Strömungsrichtung unterhalb der Viand von der Hämodialyseflüssigkeit getrennt werden.
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    14. Vorrichtung zum Entfernen von Gasen aus einer Κϋκο-dialyseflüssigkeit vor deren Einleitung in einen Dialysator, gekennzeichnet durch eine erste Wand (80, 32, 84) , die eine innere Fluidkansmer (86) mit einem Einlaß für den Zutritt der gashaltigen Häinodialyseflüssigkeit bildet, eine zweite Wand (88, 82 g 84), die zusairanen mit der genannten ersten Wand (80> 82 , 84) eine äussere Fluidkamiaer (9O) bildet„ die die genannte innere Fluidkammer (86) umgibt,
    einen langgestreckten Abschnitt eines um die genannte erste Wand gewickelten Rohres (94) aus hydrophobere Material, wobei das eine Ende (92) des genannten Rohres (94) zum Einlaß von Fluid mit der genannten inneren Fluidkaraiser {86) in Verbindung steht, einen mit dem zweiten Ende des genannten Rohres (94) in Verbindung stehenden Auslaß (96) für entgaste Hämodialyseflüssigkeit, und
    durch einen aus der genannten äusseren Kammer (90) hinausführenden Gasauslaß (8S) zum Wegführen von Gasen aus der äusseren Kammer (90) .
    15« Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine an den Gasauslaß (86) angeschlossene Onterdruckeinrichtung zur Erleichterung des Durchtritts von Gas durch die Wand des genannten Rohres (94) in die äussere Kammer (90) .
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß zu der genannten inneren Kammer (86) an ihrem einen Ende vorgesehen ist und daß das Ende des
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    Rohr«».-! (94) zur Aufnahme von Fluid aus der genannten inp.or«n Fluidkainmer an das entgegengesetzte Ende der genannten inneren Kammer (86) angeschlossen ist, so daß «.lie Strömung durch die genannte Rohrschlange (94) inscc^ianit gegenstroniartig gegenüber der Strömung durch die ««nannte innere Kammer (86) verläuft.
    17. Vorrichtung zum Entfernen von Gasen aus einer Flüssigkeit, gekennzeichnet durch
    eine, durch eine Wand aus hydrophobem Material abgegrenzte «^schlössen© Kaismer,
    eine Einrichtung, die eine gashaltige Flüssigkeit unter so naher. Druck in die ge. ante Kammer und gegen die genanni.n viand leitet, daß die genannte Flüssigkeit durch die qonannte Wand gedrückt wird, wobei das genannte Gas bei dniK Hindurchtreten der Flüssigkeit durch die Wand aus dor Flüssigkeit freigesetzt wird, und durch eine Einrichtung zum Abtrennen des freigesetzten Gase« aus der Flüssigkeit in Strömungsrichtung unterhalb der Kand.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die sonannte Wand aus hydrophobem Material die Gestalt einer Rohrschlange (50) hat, deren Inneres die genannte geschlossene Kairiuer darstellt, und daß die genannte gashaltig. Flüssigkeit in das Innere der Rohrschlange (50) eine c-} ,. ι te t wird.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Einrichtung zur Einleitung der gashaltigen Flüssigkeit in die Rohrschlange aus hydrophobem Eohrmaterial die Flüssigkeit an beiden Enden der genannten Rohrschlange (50) einleitet.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rohrschlange (50) mindestens einen Einlaß aufweist, und daß jeder Einlaß mit einer Einrichtung (66) zur Druckherabsetzung versehen ist, die eine Herabsetzung des Drucks in der Flüssigkeit herbeiführt.
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