DE2037680C3 - Verfahren zur Herstellung von Perisobuttersäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PerisobuttersäureInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C407/00—Preparation of peroxy compounds
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pcrisobuttersäure durch Oxydation von Isobutyraldehyd
in einem inerten organischen Lösungsmittel mit Hilfe von Sauerstoff oder eines molekularen Sauerstoff
enthaltenden inerten Gases.
Für Isobutyraldehyd, das als Nebenprodukt bei der Herstellung von n-Butyraldehyd bei der Oxoreaktion
von Propylen anfällt, ist bisher keine nutzbare Verwendung gefunden worden, obwohl er als Massenprodukt
im industriellen Maßstab anfällt. Andererseits ist bisher über die Synthese von Perisobuttersäure durch
Autoxydation von Isobutyraldehyd noch nicht berichtet worden. Percarbonsäuren wurden bereits weitgehend
als Oxydationsmittel, beispielsweise für organische Synthesen verwendet, und es besteht daher ein
Bedürfnis nach geeigneten Syntheseverfahren. Obwohl in der britischen Patentschrift 8 64 803 und der
belgischen Patentschrift 6 28 823 Verfahren zur Herstellung von Percarbonsäuren allgemein durch Autoxydation
von Aldehyden beschrieben werden, wurde bisher kein geeignetes Verfahren für die Oxydation von
Isobutyraldehyd angegeben. Auch aus der US-PS 32 68 431 ist ein Verfahren zur Herstellung von
organischen Persäuren mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bekannt, bei dem der entsprechende Aldehyd in
verdünnter Lösung in einem inerten organischen Lösungsmittel mit überschüssigem Sauerstoff oder Luft
in Gegenwart von 1 Gew.-% Ozon oxydiert wird.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung von Perisobuttersäure
durch Oxydation von Isobutyraldehyd zur Verfugung zu stellen.
Untersuchungen haben gezeigt, daß sich bei der Autoxydation Isobutyraldehyd anders als andere Aldehyde
verhält. So konnte gefunden werden, daß bei der Autoxydation von niederen gesättigten aliphatischen
Aldehyden Isobutyraldehyd unter erhöhtem Sauerstoffdruck ohne Verwendung eines Katalysators in sehr
guten Ausbeuten in Perisobuttersäure übergeführt wird, während die anderen untersuchten Aldehyde gegensätzliches
Verhalten zeigten.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Herstellung von Perisobuttersäure durch Oxydation von Isobutyraldehyd in einem inerten organischen Lösungsmittel
mit Sauerstoff oder einem molekularen Sauerstoff enthaltenden inerten Gas, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man die Oxydation unter einem Sauerstoffdruck oder unter dem Druck eines Sauerstoff
enthaltenden inerten Gases von 2 bis 50 kg/cm2 und bei einer Temperatur von 10 bis 80° C durchführt
ίο Der Erfindung liegen Versuche mit verschiedenen
Aldehyden bei einer Aldehyd-Konzentration von 20 Gew.-% unter Verwendung von Aceton als Lösungsmittel
zugrunde. Acetaldehyd ergab bei einer Reaktionstemperatur von 20° C und einem Sauerstoffpartialdruck
von 1 kg/cm2 (atmosphärischem Druck) ein Acetaldehyd-Umsetzungsverhältnis
von 58% und ein Peressigsäure-Selektionsverhältnis von 38%. Man erhält sogar bei einer Reaktionstemperatur von 30° C und einem
Sauerstoffpartialdruck von 10 kg/cm2 ein Umsetzungsverhältnis von 82% und ein Selektionsverhältnis von nur
52%. Propionaldehyd ergab bei einer Reaktionstemperatur von 30° C und einem Sauerstoffdruck von 5 kg/cm2
ein Umsetzungsverhältnis von 88% und ein Perpropionsäure-Selektionsverhältnis von 42%, und sogar ein
erhöhter Sauerstoffdruck von 15 kg/cm2 führte zu einem
Perpropionsäure-Selektionsverhältnis von nur 49% bei dem gleichen Umsetzungsverhältnis. n-Butyraldehyd
ergab bei einer Reaktionstemperatur von 30°C und einem Sauerstoffdruck von 5 kg/cm2 ein n-Perbuttersäu-
}o re-Selektionsverhältnis von 56% und bei einem
Reaktionsdruck von 10 kg/cm2 ein n-Perbuttersäure-Selektionsverhältnis
von 61%, beide bei einem Umsetzungsverhältnis von 75%. In diesen Fällen führte eine
höhere oder niedrigere Reaktionstemperatur als 30°C nicht zu einer Steigerung des Persäure-Selektionsverhältnisses;
es zeigte sich vielmehr die Tendenz einer leichten Verminderung des Peressigsäure-Selektionsverhältnisses.
Es ist im Gegenteil überraschend, daß die Verwendung von Isobutyraldehyd als Ausgangsmaterial
zu weit besseren Ergebnissen führt als bei Verwendung von anderen niederen aliphatischen Aldehyden, wie aus
der unten stehenden Tabelle hervorgeht. Die Tabelle zeigt die Ergebnisse von Versuchen, bei denen 150 g des
Reaktionsgemisches (unter Verwendung von Aceton als Lösungsmittel) in einen 400-mi-Autoklav aus rostfreiem
SUS-32-Stahl gebracht wurden und mit einer Rührgeschwindigkeit von 1200 UpM der Oxydation unterworfen
wurden, bis kein Sauerstoff mehr absorbiert wurde. Das Umsetzungsverhältnis von Isobutyraldehyd lag in
jedem Fall über 90%. (Der für den Autoklav verwendete rostfreie Stahl enthielt weniger als 0,08% Kohlenstoff,
weniger als 1,0% Silicium, weniger als 2,5% Mangan, weniger als 0,04% Phosphor, weniger als 0,03%
Schwefel, 10,0 bis 14% N'ickel, 17,0 bis 19,0% Chrom und
1,75 bis 2,75% Molybdän).
Konzen | Reak- | Sauer | Reak | Ausbeute |
tration an | tions- | stoff | tions | an Periso |
Isobutyr | tempe- | druck | zeit | butter |
aldehyd | ratur | säure | ||
(Gew.-%) | (°C) | (kg/cm2) | (Minuten) | (Mol-%) |
20 | 35 | 2 | 39 | 74 |
20 | 35 | 5 | 35 | 86 |
20 | 35 | 10 | 30 | 89 |
20 | 35 | 10 | 50 | 85') |
20 | 35 | 20 | 22 | 90 |
20 | 20 | 10 | 62 | 87 |
20 | 50 | 10 | 18 | 92 |
Fortsetzung | Reak- | 20 | .Sauer | Reak | Ausbeute |
Konzen | lions- | stoff | tions | an Periso- | |
tration an | tempe- | 30 | druck | zeit | bulitr- |
lsobutyr- | ratur | saure | |||
aldehyd | CC) | 50 | (kg/cm-') | (Minuten) | (ΜυΙ-"/ιι) |
(Gew.-%) | 65 | 10 | 13 | 62 | |
20 | 30 | 2,5 | 41 | 69 | |
30 | 35 | 5 | 37 | 88 | |
30 | 50 | 10 | 18 | 82 | |
30 | 50 | 10 | 21 | 91 | |
10 | (Vergleichsversuche) | ||||
20 | atmosphä | 70 | 192) | ||
rischer | |||||
20 | atmosphä | 61 | 32') | ||
rischer | |||||
20 | atmosphä | 32 | 21") | ||
rischer | |||||
') Der Versuch wurde in einem teflonbeschichteten Autoklav durchgeführt.
2~4) Die Versuche wurden in einem Reaktionsgefäß aus Glas
bei atmosphärischem Druck unter Sauerstoff durchgeführt. Das Umsetzungsverhältnis von Isobutyraldehyd und
das Selektionsverhältnis von Perisobuttersäure des umgesetzten Isobutyraldehyds betrug 64, 64 und 65% und
30, 50 bzw. 32%.
Als inerte Lösungsmittel, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, seien niedere ^o
Ketone, Kohlenwasserstoffe und niedere Ester einer niederen Fettsäure, Aceton und Äthylacetat als
besonders bevorzugt genannt. Ein zu geringer Anteil an verwendetem Lösungsmittel ist insofern unvorteilhaft,
als die Ausbeute an Perisobuttersäure herabgesetzt wird und die Kontrolle der Reaktion erschwert wird,
während ein zu hoher Anteil zu einer Verminderung der Oxydationsgeschwindigkeit führt und damit zu einer
Herabsetzung der Produktivität des Verfahrens. Die optimale Konzentration hängt mehr oder weniger vom
Reaktionsdruck und von der Reaktionstemperatur ab. Der Anteil des verwendeten Lösungsmittels wird
zweckmäßig unter Berücksichtigung der oben angeführten Faktoren bestimmt und beträgt im allgemeinen das
1,5 bis IOfache des Gewichts des als Ausgangsmaterial
verwendeten Isobuiyraldehyds.
Die Reaktionstemperatur beträgt 10 bis 80°C, vorzugsweise 15 bis 50° C, insbesondere bei einer
schubweisen Umsetzung.
Jedoch sind etwas höhere Temperaturen bei kontinuierlicher Umsetzung geeignet. Die bevorzugtesten
Temperaturen liegen im Bereich von 35 bis 8O0C. Es können aber auch höhere oder niedrigere Temperaturen
als die des oben angegebenen Bereiches zur Oxydation verwendet werden. Jedoch sind zu niedrige
Temperaturen insofern unvorteilhaft, als die Oxydationsgeschwindigkeit
klein wird und auch das Selektionsverhältnis der Perisobuttersäure erniedrigt wird.
Zu hohe Temperaturen begünstigen dagegen die Explosionsgefahr und führen zu einem weit niedrigeren ho
Perisobuttersäure-Selektionsverhältnis als Folge zunehmenden Zerfalls.
Als Sauerstoffdruck oder als Druck eines Sauerstoff enthaltenden inerten Gases wird ein Druck von 2 bis
50 kg/cm2, vorzugsweise von 2 bis 20 kg/cm2, verwen- (15
det. Der optimale Sauerstoffdruck ist mehr oder weniger von der Reaktionstemperatur, der Art sowie
der Menge des Lösungsmittels abhängig. Obwohl praktisch kein tinfluß des Sauerstoffpartialdruckes auf
die Reaktion festgestellt wurde, wenn er bei etwa 1,5 kg/cm2 lag, wurde überraschenderweise ein bemerkenswerter
Einfluß festgestellt, wenn er 2 kg/cm2 beträgt Die Zunahme des Sauerstoffdruckes der
Perisobüitersäure-Ausbeute über einen weiten Bereich der Reaktionstemperatur bei einem weiten Bereich der
Aldehydkonzentration. Auf der anderen Seite findet bei einem Sauerstoffdruck zwischen 5 kg/cm2 und
20 kg/cm2 praktisch keine Zunahme der Isobuttersäure-Ausbeute statt. Ein weiterer Anstieg des Sauerstoffdrukkes
führt zu Schwierigkeiten, die Reaktion unter Kontrolle zu halten, wenn die Reaktionstemperatur
oder Isobutyraldehydkonzentration hoch ist. Daher ist ein Sauerstoffdruck von etwa 2 bis 20 kg/cm2 besonders
bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann entweder schubweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Als gasförmiges Oxydationsmittel wird Sauerstoff oder ein Sauerstoff enthaltendes Gas, wie Luft oder ein
Gemisch aus Luft und Sauerstoff, verwendet. Die Abtrennung der Perisobuttersäure aus dem Rekationsgemisch
kann leicht durch Destillation unier vermindertem Druck oder auf andere konventionelle Weise
durchgeführt werden. Es kann in den meisten Fällen zweckmäßig sein, den Rückstand nach der Entfernung
des nicht umgesetzten Isobutyraldehyds und des
Lösungsmittels aus der Oxydationslösung zu verwenden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In einem 300-ml-Autoklav aus SUS-32-Stahl, der mit
einem Rührer, einem Rückflußkühler, einem Thermometer und einem Gaseinlaß versehen ist, werden 40 g
Isobutyraldehyd und 120 g Aceton eingebracht. Das Sauerstoffgas wird in das Gemisch bis zu einem Druck
von 10 kg/cm2 unter lebhaftem Rühren bei 1200UpM
eingeleitet, während die Temperatur auf 30 bis 35° C gehalten wird. Das Sauerstoffgas wird kontinuierlich
ergänzt, um den Reaktionsdruck auf 10 kg'cm2 zu
halten, da mit fortschreitender Oxydation Sauerstoff verbraucht wird, der den Reaktionsdruck herabsetzt.
Nachdem die Reaktion 30 Minuten durchgeführt worden war, wird das Reaktionsgemisch analysiert. Es
wird praktisch kein nicht umgesetztes Isobutyraldehyd, 52 g Perisobuttersäure und 4,8 g Isobuttersäure gefunden.
Unter Verwendung des gleichen Reaktionsgefäßes wie in Beispiel 1 wird ein Gemis.cn aus 30 g
Isobutyraldehyd und 120 g Äthylacetat bei einem Druck von 13 kg/cm2 der Oxydation unterworfen durch
Einleitung von Luft unter lebhaftem Rühren bei 1200 UpM und die Temperatur auf 20 bis 22°C gehalten.
Mit fortschreitender Oxydation wird Sauerstoff verbraucht und der Reaktionsdruck herabgesetzt. Der
Sauerstoff wird daher kontinuierlich ergänzt, um den Sauerstoffpartialdruck während der Reaktion zwischen
2,7 und 2,8 kg/cm2 zu halten. Nachdem die Reaktion 50 Minuten durchgeführt worden war, wird das Reaktionsgemisch analysiert. 5,5 g nicht umgesetzier Isobutyraldehyd,
31,0 g Perisobuttersäure und 3,4 g Isobuttersäure werden gefunden.
Unter Verwendung des gleichen Reaktionsgefäßes wie in Beispiel 1, wird ein Gemisch aus 20 g
Isobutyraidehyd, 80 g Methylisobutyrat, 50 g Äthylisobutyrat und 50 g Aceton der Oxydation bei einem
Sauerstoffdruck von 5 kg/cm2 unter lebhaftem Rühren bei 1200 UpM unterworfen und die Temperatur auf 40
bis 420C gehalten. Mit fortschreitender Oxydation wird
der Sausrstoff verbraucht und der Reaktionsdruck herabgesetzt. Der Sauerstoff wird daher kontinuierlich
ergänzt, um den Druck während der Reaktion auf 2,5 kg/cm2 zu halten. Nachdem die Reaktion 20 Minuten
durchgeführt worden war, wird das Reaktionsgemisch analysiert, 2,1 g nicht umgesetzter Isobutyraidehyd,
10,4 g Perisobuttersäure und 5,3 g Isobuttersäure werden gefunden.
Unter Verwendung des gleichen Reaktionsgefäßes wie in Beispiel 1 wird ein Gemisch aus 20 g
Isobutyraidehyd, 50 g Methylethylketon, 50 g Benzol und 50 g Äthylacetat der Oxydation bei einem
Sauerstoffdruck von 15 kg/cm2 unter lebhaftem Rühren
bei 1200UpM unterworfen und die Temperatur zwischen 26 und 290C gehalten. Mit fortschreitender
Oxydation wird Sauerstoff verbraucht und der Reaklionsdruck herabgesetzt. Der Sauerstoff wird daher
kontinuierlich ergänzt, um während der Reaktion einen Druck von 15 kg/cm2 aufrechtzuerhalten. Nachdem die
Reaktion 20 Minuten durchgeführt worden war, wird das Reaktionsgemisch analysiert, 7,8 g nicht umgesetzter
Isobutyraidehyd, 12,7 g Perisobuttersäure und 4,0 g Isobuttersäure werden gefunden.
ίο In einen umhüllten Blasenturm aus SUS-32-StEhl mit
einem inneren Durchmesser von 25 mm und einem Innenvolumen von 460 ml wird eine Acetonlösung, die
15 Gew.-% Isobutyraidehyd enthält, vom Boden mit einer Geschwindigkeit von 230 ml/Minute eingeleitet.
i<, Sauerstoff wird mit einer Geschwindigkeit von 40ml/
Minute durch eine perforierte Platte mit 50 Löchern mit einem Durchmesser von 0,4 mm, die gleichmäßig
verteilt unter dem Einlaß des Ausgangsmaterials angeordnet sind, eingeleitet. Der Reaktionsdruck und
die Reaktionstemperatur werden auf 20 kg/cm2 und 700C gehalten. Das aus dem Reaktionsgefäß abgeführte
Produkt wird in eine flüssige Phase und eine Gasphase mit Hilfe eines Gasabscheiders, der auf 5°C abgekühlt
ist, getrennt. Es werden 191 g Perisobuttersäurelösung
2s pro Minute erhalten. Die Lösung des Produktes wird
analysiert. 16 Gew.-% Perisobuttersäure, 1,8 Gew-% Isobuttersäure und 2,6 Gew-% nicht umgesetzter
Isobutyraidehyd werden gefunden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Perisobuttersäure durch Oxydation von Isobutyraldehyd in einem
inerten organischen Lösungsmittel mit Sauerstoff oder einem molekularen Sauerstoff enthaltenden
inerten Gas, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation unter einem Sauerstoffdruck
oder unter dem Druck eines Sauerstoff enthaltenden inerten Gases von 2 bis 50 kg/cm2 und bei einer
Temperatur von 10 bis 80° C durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation bei einer Temperatur
von 35 bis 80° C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation bei einem
Sauerstoffdruck von 2 bis 20 kg/cm2 und einer Temperatur von 35 bis 8O0C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Isobutyraldehyd bei einer Konzentration
von 10 bis 40 Gew.-Vo, bezogen auf das inerte organische Lösungsmittel, oxydiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2037680C3 true DE2037680C3 (de) | 1978-05-11 |
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---|---|---|---|
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Country | Link |
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DE (1) | DE2037680C3 (de) |
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1969
- 1969-07-31 JP JP6019269A patent/JPS4934656B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-07-29 GB GB3672170A patent/GB1317937A/en not_active Expired
- 1970-07-29 DE DE19702037680 patent/DE2037680C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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