DE2037215A1 - Kupplungseinrichtung fur Behchtungs messer - Google Patents
Kupplungseinrichtung fur Behchtungs messerInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/12—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter
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Description
Dipl.-lng. A. Grünecker
Dr.-Ing. H. Kinkefcfey
Dr.-fng. W. Stockmair
27. Juli 1970 2037215
Canon Kabushiki Kaisha 30-2, 3-chome, Shimomaruko,
Ohta-ku, Tokyo, Japan
Kupplungseinrichtung für Belichtungsmesser
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung für einen in eine Kamera eingebauten Belichtungsmesser, mit einem
.dessen Nadel bzw. Zeiger zum automatischen Einstellen der Belichtung abtastenden Belichtungs-Einstellglied.
Es gibt bereits Einrichtungen zum Abtasten der Stellung der Nadel bzw. des Zeigers eines Belichtungsmessers und zur
Übertragung der ertasteten Stellung auf einer Belichtungs-Verstelleinrichtung,
welche darauf automatisch die Belichtung einstellt. Wenn bei derartigen Einrichtungen das zum
Abtasten des Zeigers dienende Teil direkt mit der Belichtungs-Verstelleinrichtung
verbunden ist, ist der Zeiger
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des Belichtungsmessers jedoch zuweilen großen Kräften
ausgesetzt. Die Nadel bzw. der Zeiger eines solchen Belichtungsmessers muß daher robust ausgeführt sein, wodurch
aber die Empfindlichkeit des Instruments verringert ist.
Die Erfindung soll diesen bei bekannten Einrichtungen vorhandenen Nachteil vermeiden und die Ausübung großer Kräfbe
auf den Zeiger eines in eine Kamera eingebauten Belichtungsmessers erübrigen.
Bei einer Kupplungseinrichtung der' eingangs genannten Art
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mit dem Belichtungs-Einstellglied
ein Kupplungshebel kraftübertragend verbunden ist,
auf dem ein Arretierglied schwenkbar angeordnet ist, daß ein Nadelfühler bewegungsübertragend mit dem Kupplungshebel verbindbar
ist, daß der Kupplungshebel und das Arretierglied gemeinsam verschwenkbar sind, daß der Nadelfühler in Abhängigkeit
von der Schwenkbewegung des Kupplungshebels mit dem Arretierglied zum Abtasten der Stellung der Nadel des Belichtungsmessers
bewegbar ist, und daß das Arretierglied in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Kupplungshebels gegenüber
dem durch Anlegen an die Nadel zum Stillstand gekommenen Nadelfühler bis zu einem als Bewegungsbegrenzung dienenden,
festen Arretieranschlag bewegbar ist. Dabei erfolgt die Schwenkbewegung des Arretiergliedes gegenüber dem Kupplungshebel,
ohne daß irgendwelche größere Kräfte auf die Nadel bzw. den Zeiger des Belichtungsmessers ausgeübt werden.
Bei Kameras mit Wechselobjektiven gibt es zwischen der Kamera und den Objektiven verschiedene Übertragungseinrichtungen
zum Einstellen der Blende von der Kamera her oder zum Übertragen der Einstellbefehle eines Belichtungsmessers auf das
Objektiv. Derartige Übertragungseinrichtungen bestehen im
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allgemeinen aus einem am hinteren Ende des Objektivtubus
vorstehenden Kux>plungsstift und einen schwenkbar aiu Kameragehäuse
gelagerten Hebel. Dessen freies L1Q(Io führt kreisbogenfönaige
Bewegungen aus, was viel Plata erfordert. Die Erfindung sieht demgegenüber vor, daß das freie Ende des
Kupplungshebels durch den am Objektiv vorhandenen Kupplungsstift im wesentlichen linear bewegbar ist.
Ferner ist bei bekannten automatischen Einrichtungen zur Belichtungseinstellung ein die Winkelstellung der Anzeigennadel
eines Belichtungsmessers abtastender Fühler direkt mit einem Belichtungs-Einstellteil verbunden. Um in diesem Fall
eine Behinderung der Schwenkbewegung des Belichtuügsmesserzeigers durch den Fühler zu vermeiden, ist dieser erfindungsgemäß
von dem Zeiger zurückziehbar, d.h. es ist zwischen dem Fühler und der Kadel ein genügender Abstand herstellbar, und
vor der Belichtungs-Einstellung ist der Abstand zwischen dem Meßgerät-Zeiger und einem als Stufenkulis3e ausgebildeten Teil
des Kupplungshebels zweckmäßig verringerbar.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser ist:
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Kupplungseinrichtung für Belichtungsmesser in Ruhestellung,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 in Betätigungsstellung,
Fig. 3 eine schematisierte Draufsicht einer geänderten
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4 eine Teilansicht der Ausführungsform nach Fig. 3.
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BAD ORIGINAL
3037215
In Fig. 1 ist ein Hebel 1 über einen Zwischenhebel L mit
einer Blende 8 oder einer (nicht dargestellten) Belichtungszeit-Einstellvorrichtung
einer Kamera verbunden» Der Hebel 1 ist auf einem Zapfen 2 schwenkbar gelagert und trägt seinerseits einen aufgenieteten Zapfen 3· Auf dem Zapfen 3 ist ein
Arretierglied 4 schwenkbar angeordnet, auf welchem wiederum ein Zapfen 5 aufgenietet ist.
Zwischen dem Zapfen 5 und einem auf dem Hebel 1 aufgenieteten
Stift 6 erstreckt sich eine schwache Feder 7? die das
Sperrglied 4 in Ruhestellung in Anlage an dem Stift 6 hält. Ein Nadelfühler 8 ist ebenso schwenkbar auf dem Zapfen 2
gelagert. Er weist einen aufgenieteten Stift 9 und ©ine
Stufenkulisse 10 auf, mittels der die Stellung ©Inas Zeigers
bzw. einer Nadel 12 eines Amperemeters abgetastet wird. Ferner weist der Nadelfühler 8 einen aufgenieteten Stift 14 auf.
Am Stift 9 des Nadelfühlers 8 befindet sich dag Arretierglied
4 und am Stift 14 der Kupplungshebel 1 in der Anlag®» In geringem
Abstand zur Bewegungsbahn des entsprechend gesahnten
Endes des Arretiergliedes 4 ist ein eine bogenförmige gezahnte Fläche aufweisender Arretieranschlag I3 angeordnet.
Wenn bei dieser Anordnung, der Kupplungshebel 1 im Uhrzeigersinn
entsprechend der Pfeilrichtung verdreht wird9 erfolgt
gleichzeitig ein Verdrehen des Nadelfühlers 8 über das Arretierglied 4, die Feder 7 und den Stift 9»
durch Anlage der Stufenkulisse 10 an der meters 11 zum Stillstand kommt« Dabei wird auch ö<sr Stift 9
in seiner Stellung arretiert» lahezu gleichzeitig setzt sich
der Zapfen 3 des weitersctoenkeaden Kupplunggheb©i@ 1 In Bewegung.
Dadurch bewegt sich das Arretiergliad 4 oatgegen der
Belastung durch die Feder 7 zu dem Irretleraagetelajg 13. Wenn
das gezahnte Ende des Arretiepglieäes 4 an der g©gata.tei&
Fläche des Anschlages 13 in lalage kosmt,, fJi»S <äi© Be«fefp,ng
des Kupplungshebels 1 arretiert. Somit ist die Ausübung von übermäßigen Kräften auf die Nadel 12 durch den Fühler
8 vermieden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, erfolgt bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Verschwenken
des Kupplungshebels 1 zur Belichtungseinstellung mit Hilfe des Arretiergliedes 4 zusammen mit der Schwenkbewegung des Nadelfühlers 8. Der Kupplungshebel 1 kommt beim
Anlagen des Nadelfühlers 8 an der Nadel 12 dadurch zum Still-/:,
stand, daß sich das-Arretierglied 4 in Anlage an dem als . |
Führung dienenden Stift 9 zu dem ortsfesten Anschlag 13 hin
bewegt und sich an diesem arretierend abstützt. Eine sol- ehe Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht eine räumliche
trennung des Zeigers bzw. der Nadel 12 des Belichtungsmessers
und des Arretiergliedes 4 und damit eine Ausführung der Nadel
des Belichtungsmessers, bei der diese im Sucher der Kamera sichtbar ist. Außerdem hat die über den Kupplungshebel
1 auf den festen Arretieranschlag 13 ausgeübte Kraft einen solchen Betrag, daß eine Betätigung der Belichtungseinstellung
ohne nachteilige Rückwirkungen auf die Nadel des Belichtungsmessers
gewährleistet und daher ein Meßsystem hoher Empfindlichkeit verwendbar ist.
Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere, abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 4,einen Ausschnitt von Fig.3
darstellt. Darin ist der Abstand zwischen dem Scheitel einer Kurvenbahn mit dem Radius r^ eines Hebels L' und einer ideal
linearen Bewegungsbahn 38 des Hebels mit a bezeichnet. Das
Ausmaß der Überschneidung der Radien der Bewegungsbahn R ei-' nes Zapfens 34 um einen Zapfen 22 und der Bewegungsbahn r^
des Zapfens 34 um einen Stift 36 ist mit b bezeichnet (Fig.4).
Ist dabei a im wesentlichen gleich b, so wird der Stift 35 im wesentlichen entlang der linearen Bahn 38 geführt.
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Wenn bei der Ausführung nachFig. 3 der Hebel 21 im Uhrzeigersinn
um den Zapfen 22 schwenkt, erfolgt damit ebenfalls
im Uhrzeigersinn ein Schwenken eines durch eine Feder 27 dauernd in Anlage an dem Zapfen 34 gehaltenen Arretiergliedes
24. Dieses nimmt dabei durch Anlage an einem
Stift 29 einen gleichfalls auf dem Zapfen 22 gelagerten Hebel 30 im Uhrzeigersinn mit.
Bei gekuppelten Belichtungsmessern muß zwischen der Bewegungsbahn des Meßgerät-Zeigers 12 und einer Stufenkulisee
10 eines Nadelfühlers 28 ein gewisser Abstand vorgesehen sein, damit der Nadelfühler 28· vor dem Einstellen der
Belichtung nicht in der Bewegungsbahn der Nadel liggt.
Die Schaffung eines solchen Abstandas in der Ausgangsstellung des die Belichtungseinstellung betätigenden Elements
ist manchmal nicht möglich.
Dagegen gestattet die Ausführungsform nach Fig» 3 einen Abstand
zwischen der Stufenkulisse 10 des STadel£ühlers28 und
der Nadel 12 des Belichtungsmessers 11 ^eäoch auch in derartigen
Fällen. Bei einer Drehung des Hebele 30 im Uhrzeigersinn
wird durch Kraftübertragung übea? einen Stift 36 und einen
Schlitz 31' einZwischeohebel 31 im Gegenzeigersinn um
einen Zapfen 37 verschwenkt,, der seinerseits auf einem
schwenkbar auf einem festen Zapfen 38 gelagerten Hebel 32
angeordnet ü. Durch Kraftübertragung über einen den Zwischenhebel
31 und den Nadelfühler 28 verbindenden Stift wird der Nadelfühler 28 entlang einer durch einen Stift 4-1 und
einen Schlitz 42 gebildeten Führung aufwärts verschoben. Dabei
verringert sich der Abstand zwischen der Nadel 12 und der Stufenkulisse 10 auf Null, und schließlich wird die Bewegung
der Stufenkulisse 10 durch die Nadel 12 arretiert. Bei weiterer Verdrehung des Hebels 21 im Uhrzeigersinn vermag
der Hebel 30 nicht zu folgen, so daß das Arretierglied
24 der Belastung einer starken Feder 33 in Anlage an dem
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Stift 29 geholten, nach rechts gleitet, bis sein freies
Ende an der gezahnten Wandung 40 eines Arretieranschlages
anliegt.
Ende an der gezahnten Wandung 40 eines Arretieranschlages
anliegt.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung
hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrens schritt en können sowohl für sich als auch
in beliebiger Kombination erfindungsnesentlieh sein,
in beliebiger Kombination erfindungsnesentlieh sein,
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Claims (3)
- Patentanspruch efly Kupplungseinrichtung für einen in eine Kamera eingebauten Belichtungsmesser, mit einem dessen Nadel bzw«, Zeiger zum automatischen Einstellen der Belichtung abtastenden Belichtungs-Einstellglied, dadurch g e k e η η zeichnet, daß mit dem Belichtungs-Einstellgiied (L1S) ein Kupplungshebel (1) kraftübertragend verbunden ist* auf welchem ein Arretierglied (4) schwenkbar angeordnet ist, daß ein Nadelfühler (8) bewegungsübertragend mit dem Kupplungshebel (1) verbindbar ist, daß der Kupplungshebel (1) und das Arretierglied (4·) gemeinsam verschwenkbar sind, daß der Nadelfühler (8) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Kupplungshebels (1) mit dem Arretierglied (4) zum Abtasten der Stellung der Nadel (12) des Belichtungsmessers (11) bewegbar ist miä daß das Arretierglied (4-) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung ctes Kupplungshebels (1) gegenüber dem durch Anlegen an di ladel (12) zum Stillstand gekommenen Nadelf übler (8) "bis %n ©ines als Bewegungsbegrenzung dienenden,, festen Arretieranschlag (B) bewegbar ist.
- 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 kennzeich net, daß pit einem an eini (S1) angeordneten Kupplungsstift für die Belichtung stellung ein Hebel (L1)-an einer Seite verbunden ist, der schwenkbar aiaf einem gelagert ist, und dessen andere Seite in ©ine® Langloeh (37) derart gleitend geführt ist, daß das mit äem Kagplragsstift verbundene Ende des Hebels im wesentlichen entlang raden Linie (38) geführt ist«,
- 3. Kupplungseinrichtuns nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch eine Zwischenhebelanordnung (31*32), welche den mittels eines Führungsschlitzes (4-2) an einem festen Stift (4-1) geführten Nadelfühler (28) mit einem gemeinsam mit dem Kupplungshebel (21) auf einem Zapfen (22) schwenkbar gelagerten Hebel (30) verbindet und mittels welcher die Schwenkbewegung des Hebels (30) aufgrund der beweglichen Anordnung des Schwenkzapfens (37) des einen Zwischenhebels (3I) als geradlinige Bewegung zur Verringerung des Abstandes zwischen der Nadel (12) des Belichtungsmessers (11) und dem Nadelfühler (28) auf letzteren übertragbar ist. ■ .· . : . '1098-08/1395
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1969071497U JPS4812505Y1 (de) | 1969-07-28 | 1969-07-28 | |
JP7149769 | 1969-07-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2037215A1 true DE2037215A1 (de) | 1971-02-18 |
DE2037215C DE2037215C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4924135A (de) * | 1972-06-26 | 1974-03-04 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4924135A (de) * | 1972-06-26 | 1974-03-04 | ||
JPS567208B2 (de) * | 1972-06-26 | 1981-02-17 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1326218A (en) | 1973-08-08 |
US3677149A (en) | 1972-07-18 |
FR2053200A1 (de) | 1971-04-16 |
JPS4812505Y1 (de) | 1973-04-05 |
FR2053200B1 (de) | 1973-03-16 |
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