DE2018643A1 - Vorrichtung zur Korrektur der maxima len relativen Blendenöffnung von Wechselob jektiven bei einer Kamera mit Behchtungs messung durch das Objektiv - Google Patents

Vorrichtung zur Korrektur der maxima len relativen Blendenöffnung von Wechselob jektiven bei einer Kamera mit Behchtungs messung durch das Objektiv

Info

Publication number
DE2018643A1
DE2018643A1 DE19702018643 DE2018643A DE2018643A1 DE 2018643 A1 DE2018643 A1 DE 2018643A1 DE 19702018643 DE19702018643 DE 19702018643 DE 2018643 A DE2018643 A DE 2018643A DE 2018643 A1 DE2018643 A1 DE 2018643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
aperture
lens
exposure
camera
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702018643
Other languages
English (en)
Other versions
DE2018643C3 (de
DE2018643B2 (de
Inventor
Sunao Tokio P Ishizaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Kogaku KK filed Critical Nippon Kogaku KK
Publication of DE2018643A1 publication Critical patent/DE2018643A1/de
Publication of DE2018643B2 publication Critical patent/DE2018643B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2018643C3 publication Critical patent/DE2018643C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/20Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

Nippon Kogaku Case 116
NIPPON KOGAKU K.K.
7, 1-chome, Nihonbashi-dohri Chuo-ku, Tokyo / Japan
Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung von Wechselobjektiven bei einer Kamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera zur Belichtungsmessung durch das Objektiv (d,h, ein Verfahren zur Messung des durch ein Auf- I nahmeobjektiv hindurchtretenden Lichtes,
Bei einer bekannten Vorrichtung, beispielsweise von der Art, bei welcher das Objektiv am Kameragehäuse angebracht ist und nachfolgend in die Stellung für voll geöffnete Blende gedreht wird, um die maximale relative Blenden-Öffnung zu korrigieren, besteht bei dem Benutzer der Kamera die Neigung, dan Drehen des Objektivs in die Stellung für volle Blendenöffnung, nachdem es am Kameragehäuse angebracht worden ist, zu übersehen, was eine fehlerhafte Belichtungsmeefung zur Folge haben kann»
Aufgabe der Erfindung ist, diesen bei der bekannten Vor-
009885/U12
richtung der beschriebenen Art bestehenden Nachteil zu vermeiden.
Erfindungsgemäß werden Wechselobjektive zum Anbringen an Kameragehäuse dadurch bereit gemacht, daß ein Blendenring auf die maximale Blendenöffnung eingestellt wird, und gleichzeitig ist es möglich, die Grosse eines Signals zur Korrektur des Unterschiedes in der maximalen relativen Blendenöffnung zwischen den Objektiven zu bestimmen, wobei, wenn die Objektive in einem solchen Zustand am Kameragehäuse angebracht werden, dieses Anbringen die Abgabe des Korrektursignals an eine Belichtungsregeleinrichtung im Kameragehäuse zur Folge hat, wodurch der Unterschied in der maximalen relativen Blendenöffnung zwischen den Objektiven korrigiert wird.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relatiben Blendenöffnung von Wechselobjektiven bei einer Kamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv besitzt zumindest einen Objektivtubus und einen Objektivblendenringj der in dem Wechselobjektiv-Anbauteil der Kamera vorgesehen ist, eine Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung, die im Objektivblendenring vorgesehen ist, so daß seine eingestellte Stellung in einer besonderen Blendenstellung der Blendenskala auf dem Blendenring einer Markierung gegenüberliegt, die am Objektivtubus vorgesehen ist, um immer sicherzustellen, daß jedes am Kameragehäuse angebrachte Objektiv in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt, welche Korrekturbetragregel·» und Sicherungseinrichtung verhindert, daß die Objektive am Kameragehäuse in irgendeiner anderen Blendeneinstellstellung als in der Stellung angeordnet werden, welche die maximale Blendenöffnung darstellt, welche Objektive aus der Behinderung freigegeben werden und mit dem Objektivtubus in Eingriff
009885/U12
kommen, wenn der Blendenring auf die maximale Blendenöffnung eingestellt wird, einen Belichtungskorrekturring in Betätigungsverbindung mit einem Belichtungs-Bestimmungsmechanismus im Kameragehäuse, und ein Kupplungsglied, welches für den Belichtungskorrekturring und den Objektivtubus vorgesehen ist, wobei sowohl der Belichtungskorrekturring als auch das Kupplungsglied zum Kameragehäuse angeordnet sind, welches Kupplungsglied den Belichtungskorrekturring beim Anbringen der Wechselobjäctive am Kameragehäuse bewegt, um den Eingriff zwischen dem Blenden- I ring und dem Objektivtubus in einer Stellung zu lösen, in welcher die maximale relative Blendenöffnung korrigiert worden ist, wobei der Objektivblendenring und der Belichtungskorrekturring miteinander gemeinsam betätigbar sind.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung der beschriebenen Art besitzt ferner einen Hilfsring und einen Belichtungskorrekturring, die beide am Kameragehäuse vorgesehen sind, wobei der Hilfsring dazu dient, die Blendenstellung des Belichtungskorrekturrings in Wechselbeziehung mit dem Betrag der Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung zu bestimmen, der Belichtungskorrekturring Be- j tätigungsverbindung mit einem Belichtungs-Bestimmungsmechanismus im Kameragehäuse hat, eine Verriegelungseinrichtung, die zwischen dem Hilfsring und dem Belichtungskorrekturring vorgesehen ist, um diese Ringe miteinander zu verriegeln, welche Korrekturbetragriegel- und Sicherungseinrichtung den Hilfsring beim Anbringen von Wechselobjektiven im Kameragehäuse bewegt, um den Eingriff zwischen dem Blendenring und dem Objektivtubus in einer Stellung zu lösen, in welcher die maximale relative Blendenöffnung korrigiert worden ist, der Hilfsring den Belichtungskorrekturring in seiner Stellung sichert, um die maximale relative Blendenöffnung durch die Verriegelungseinrichtung zu korrigieren, wobei der Objektivblendenring und der
009885/1412
Belichtungskorrekturring gemeinsam betätigbar sind.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen anhand beispielsweiser Ausführungsformen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. i eine abgewickelte Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, welche die Stellung zeigt, in der Objektive gegen das Kameragehäuse gepreßt werden;
Fig« 2 eine der Fig. 1 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche jedoch die Stellung zeigt9 in welcher die maximale relative Blendenöffnung der Objektive korrigiert worden ist;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche jedoch die Stellung unmittelbar vor der vollständigen Befestigung der Objektive am Kameragehäuse zeigt;
Fig. M- eine der Fig. 1 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche jedoch die Stellung zeigt, in welcher die Objektive fertig am Kameragehäuse angebracht sind;
Fig. 5 eine der Fig, I ähnliche abgewickelte Ansicht, welche jedoch die Stellung unmittelbar vor dem Abnehmen der Objektive vom Kameragehäuse zeigt;
Fig. 6 in vergrössertem Maßstab eine Draufsicht, welche einen Teil des Objektivtubus zeigt;
Fig, 7 eine abgewickelte Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welch® die Stellung zeigt, in der die Objektive gegen das Kameragehäuse zum Anbau gepreßt werden;
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in
009885/ U12
Fig. 7;
Fig. 9 eine abgewickelte Ansicht der AusfUhrungsform nach Fig. 7, welche jedoch die Art und Weise zeigt, in welcher die Objektive am Kameragehäuse mit der Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung in Eingriff mit dem Hilfsring angebracht werden;
Fig.10 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9;
Fig.11 eine der Fig. 9 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche jedoch die Stellung zeigt, in welcher die Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung der Objektive beendet ist;
Fig.12 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig.13 eine der Fig. 9 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche jedoch die Stellung zeigt, in welcher die Objektive fertig am Kameragehäuse angebracht sind;
Fig.l* eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13;
Fig.15 eine abgewickelte Ansicht der Ausführungsform nach Fig· 7, welche die Art und Heise zeigt, in der die Objektive vom Kameragehäuse abgenommen werden, und
Fig,16 eine der Fig· 15 ähnliche abgewickelte Ansicht, welohe jedoch die Stellung unmittelbar nachdem die Objektiv· völlig vom Kameragehäuse abgenommen worden sind, zeigt·
009885/U12
Was die in Fig. 1-6 dargestellte Ausführungsform betrifft, so zeigen diese Figuren mit Ausnahme der Fig. 6 für die Zwecke der Erläuterung in linear abgewickelter Ansicht einen Teil einer Kamera, auf welche die Erfindung Anwendung gefunden hat, nämlich den ringförmigen Teil mit den Objektiven, deren maximale relative Blendenöffnung beispielsweise F/2 ist, und einen Objektivanbauteil. Wechselobjektive können am Kameragehäuse durch das an sich bekannte Bajonettsystem durch Drehen der Objektive im Gegenzeigersinn (oder durch eine Bewegung von rechts nach links, gesehen in den Zeichnungen) angebracht werden. Xn Fig. ist ein Blendenanzeigering 1 drehbar an einem nicht gezeigten Kameragehäuse gelagert. Der Blendenanzeigering ist normalerweise zur Drehung zu einer Stellung, welche die maximale Blendenöffnung darstellt, durch eine Feder belastet, deren eines Ende an einem abstehenden Teil Id des Blendenanzeigeringes befestigt ist, während ihr anderes Inde am Kameragehäuse befestigt ist. Der Blendenanzeigering 1 ist mit einer offenen Skala Ib und mit einer öffnung la versehen, welche für den Eingriff mit einem Verriegelungsstift 103 bestimmt ist, der zur axialen Bewegung in einem Objektivblendenring 102 gelagert und normalerweise durch eine Feder 1OH in Richtung zum Kameragehäuse belastet ist. Der Verriegelungsstift 103 besitzt einen Kopf 103a, Flansche 103b und 103c und eine Markierung 103d und ist so angeordnet, daß seine eingestellte Stellung in einer besonderen Blendenstellung der Blendenskala am Objektivblendenring gegenüber einer Markierung liegt, die am Objektivtubus vorgesehen ist, so daß immer sichergestellt ist, daß jedes Objektiv, das an das Kameragehäuse angebaut wird, in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt. Wenn kein Objektiv am Kameragehäuse angebracht wird, kommt der Blendenanzeigering 1 in seiner Bewegung durch den Eingriff zwischen einem Begrenzungsele-
009885/U12
ment 10, das am Kameragehäuse befestigt ist, und einer Ausnehmung Ic im Blendenanzeigering 1 zum Stillstand gebracht. Der Blendenanzeigering 1 ist unmittelbar mit einem nicht gezeigten Blendenanzeigemechanismus zur Überprüfung des Blendenwertes durch einen Sucher verbunden. Der Verriegelungsstift 103 mit seinem Kopf 103a, seinen Flanschen 103b und 103c und der Markierung 103d bildet zusammen mit der Feder 1OU eine Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung. Benachbart dem Blendenanzeigering 1 ist ein Belichtungskorrekturring 2 mit mindestens einer oder mehreren öffnungen 2a angeordnet, die an einer bestimmten Stelle | des Ringes 2, die der maximalen relativen Blendenöffnung des Objektivs entspricht, um den Verriegelungsstift 103 aufzunehmen. Der Belichtungskorrekturring 2 weist ferner ein Anlageelement 2c für die Anlage des Begrenzungselements 10 auf, ferner einen Vorsprung 2d, der ein Verriegelungsglied zur Anlage an einem Vorsprung lOld bildet, welcher ein Verriegelungselement darstellt, das im Objektivtubus 101 an einer besonderen Stelle desselben, die den anzubauenden verschiedenen Objektiven gemeinsam ist, und eine Ausnehmung 2f. Der Belichtungskorrekturring 2 besitzt ferner einen Vorsprung 2e zur Anlage an einem Vorsprung 7b, welcher an einem Hilfsringkeil 7 geformt ist, der am Kameragehäuse an g einer bestimmten Stelle desselben drehbar gelagert ist, die auf das Abnehmen der Objektive gerichtet ist. Der Hilfsringkeil 7 besitzt einen Keilteil 7a und ist durch eine Feder normalerweise im Gegenzeigersinn belastet. Der Belichtungskorrekturring 2 weist eine Markierung 2b auf, die gegenüberliegend der offenen Skala Ib am Blendenanzeigering 1 vorgesehen und unmittelbar mit einem bekannten Belichtungs-BeStimmungsmechanismus, beispielsweise mit einem Widerstand od, dgl·, verbunden ist. Gegenüberliegend dem Belichtungskorrekturring 2 befindet sich ein Hilfsring 3 der am Kameragehäuse drehbar gelagert ist und durch eine Feder 9 normalerweise zu der maximalen Blendenöffnung belastet ist, wobei
009885/1412
das eine Ende der Feder am Kameragehäuse befestigt ist und das andere an einem Vorsprung 3b des Hilfsringes 3. Der Hilfsring 3 ist mit einem Korrekturringkeil 4 versehen, der an diesem gelagert ist und ein Eingriffselement 4b aufweist, das mit der Ausnehmung 2f im Belichtungskorrekturring 2 in Eingriff kommen kann, bevor die Objektive angebracht werden, sowie mit einem Vorsprung 4a, der an einem Kurvenelement 6 zur Anlage kommen kann, welches am Kameragehäuse in einer bestimmten Stellung während des Objektivanbauvorgangs befestigt ist, in welcher Stellung das Eingriffselement Hb ausser Eingriff mit der Ausnehmung 2f steht. Der Hilfsring 3 ist ausserdem mit einer Ausnehmung 3a zur Aufnahme des Keilteils 7a des Hilfsringkeils 7, wenn Objektive angebaut werden oder gerade angebaut worden sind. Der Linsentubus 101 ist mit einer Markierung 101c gegenüberliegend der Blendenskala 102a am Blendenring versehen, um immer sicherzustellen, daß jedes Objektiv beim Anbauen in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt. Der Objektivtubus ist ferner mit einem konkaven Teil 101a (Fig. 6) ausgebildet, welcher, wenn Objektive angebaut werden, das Zurückziehen des Verriegelungsstiftes Lo3 nach innen um einen bestimmten Betrag nur in der Offenstellung ermöglicht, um die Verbindung mit dem Kameragehäuse herzustellen, und ferner mit dem Flansch 103b des zurückgezogenen Verriegelungsstiftes 103 zusammenwirkt, um den Blendenring 102 in der Offenstellung festzulegen.
Die Arbeitsweise der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist wie folgt. In Fig® 1 ist die Vorrichtung in der Stellung gezeigt„ in welcher anzubauende Objektive gegen das Kameragehäuse gepreßt werden, wobei der Objektivblendenring 102 auf die maximale relative Blendenöffnung F2 eingestellt ist. Wie erwähnt, wird der Blendenring 102 in der Offenstellung durch das Zusammenwirken
009885/U12
20186A3
zwischen dem Flansch 103b des Verriegelungsstiftes 103 und dem konkaven Teil 101a, der im Flanschteil 101b des Objektivtubus 101 ausgebildet ist. Der Blendenanzeigering
1 und der Belichtungskorrekturring 2 werden zum Stillstand gebracht, da die Ausnehmung lc und.das Anlage- bzw. Eingriffs element 2c der jeweiligen Ringe durch die Federn 8 und 9 an dem Begrenzungselement 10 zur Anlage gebracht werden, obwohl die letztgenannte Feder über den Hilfsring 3 und den Korrekturringkeil M- wirkt. Die Korrekturskala Ib am Objektivblendenring 1 befindet sich dann in Übereinstimmung mit der Markierung 2b auf dem Belichtungskorrekturring 2 in einer Stellung, die durch das Symbol "S" gekennzeichnet ist. Wenn die Objektive aus dieser Stellung gedreht werden Cvon rechts nach links, gesehen in Fig. 1, bewegt werden), wird jedes Objektiv anfänglich um einen gleichen Betrag gedreht, so daß der Vorsprung lOld des Objektivtubus 101 an dem Vorsprung 2d des Belichtungskorrekturringes 2 zur Anlage kommt, der seinerseits gedreht wird und ferner bewirkt, daß mit der Ausnehmung 2f im Belichtungskorrekturring
2 der Eingriff steil M-b des Korrekturringkeils k zum Eingriff kommt, wodurch wiederum der Hilfsring 3 entgegen der Kraft der Feder 9 gedreht wird. Eine weitere Drehung der Objektive hat zur Folge, daß jedes Objektiv, das nun an das Kameragehäuse angebaut ist, auf eine besondere Blendenstellung der Blendenskala eingestellt wird, welche der Markierung gegenüberliegt, die auf dem Objektivtubus vorgesehen ist, so daß jedes Objektiv immer in der Weise gesichert ist, daß es in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse, wie in Tig,2 gezeigt, zum Stillstand kommt. Der Verriegelungsstift 103 kommt daher mit der öffnung la im Blendenanzeigering 1 in Eingriff. Die Drehung des Belichtungekorrekturringes 2, die bis zu diesem Zeitpunkt bereits stattgefunden hat, bewirkt jedoch, daß eine bestimmte der Öffnungen 2a, die der maximalen relativen Blendenöffnung jedes Wechselobjektivs entspricht, in Ausfluchtung mit der
009885/H12
Öffnung la im Blendenanzeigering 1 gebracht wird, worauf der Verriegelungsstift 103 mit diesen ausgefluchteten Öffnungen la und 2a in Eingriff kommt, um die Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung zu vervollständigen. Hierauf kommt der Flanschteil 101b des Objektivtubus 101 zwischen die Flansche 103b und 103c des Verriegelungsstiftes 103, wodurch die Feststellung des Blendenringes 102 in der Offenstellung aufgehoben wird. Wenn die Objektive weiter gedreht werden, werden der Blendenanzeigering 1, der Belichtungskorrekturring 2 und der Hilfsring 3 infolge des Eingriffs zwischen dem Verriegelungsstift 103 und den ausgefluchteten Öffnungen la und 2a und des Eingriffs zwischen der Ausnehmung 2f und dem Korrekturringkeil 4 gemeinsam gedreht, worauf, wie in Fig. 3 gezeigt, der Vorsprung 4c des Korrekturringkeils 4 an dem Kurvenelement 6 zur Anlage kommt und der Korrekturringkeil 4 ausser Eingriff mit der Ausnehmung 2f des Belichtungskorrekturringes 2 kommt, während die Ausnehmung 3a im Hilfsring 3 mit dem Keilteil 7a des Hilfsringkeils 7 in Eingriff kommt. Daher trifft, wie in Fig. 4 gezeigt, der Objektivtubus 101 auf ein bekanntes Begrenzungselement (nicht gezeigt) auf, das an der Seite des Kameragehäuses vorgesehen ist, wodurch der Anbau der Objektive vervollständigt wird.
Das Abnehmen der Objektive kann dadurch geschehen, daß sie in einer Richtung gedreht werden, die der beim Anbringen des Objektivs entgegengesetzt ist» Fig» S zeigt die Stellung der Vorrichtung unmittelbar» vor dem Abnehmen des Objektivs (dessen Blendenwert auf F32 eingestellt ist).
Wie gezeigt,. ist in eines? bestirnten Stellung beim Abnehmen des Objektivs das Eingriffselement 4b des Korrekturringkeils 4 in Eingriff mit der Ausnehmung 2f im Beiich»
0 0 9 8 8 S / 1 4 1 2
tungskorrekturring und gleichzeitig liegt der Vorsprung 2e des Ringes 2 gegen den Vorsprung 7b des Hilfsringkeils 7 an, während sich die Ausnehmung 3a im Hilfsring 3 ausser Eingriff mit dem Keilteil 7a des Hilfsringkeils 7 befindet. Wenn die Objektive in dieser Stellung abgenommen werden, wird der Verriegelungsstift 103 ausser Eingriff mit der öffnung la des Blendenanzeigeringes 1 und der öffnung 2a des Belichtungskorrekturringes 2 gebracht, so daß der Hilfsring 3 zusammen mit dem Belichtungskorrekturring 2 zur maximalen Blendenöffnung durch die Kraft der Feder 9 λ gedreht wird und zu der in Fig. 1 gezeigten Stellung zurückkehrt.
Jede. Störung der Arbeitsweise, die sich dadurch ergeben kann, daß der Verriegelungsstift 103 nicht mit beiden Öffnungen la und 2a gleichzeitig in Eingriff kommt, läßt sich vermeiden, wenn die Abweichung zwischen diesen öffnungen in einem solchen Verhältnis steht, daß die öffnung 2a mit bezug auf die öffnung la winkelig voraus ist und der Betrag dieser Abweichung innerhalb eines Bereiches ist, der für die Genauigkeit der Messung zulässig ist und wenn die Beziehung zwischen dem Flansch 103b des Verriegelungsstiftes 103, der die Drehung des Blendenringes 102 während | des Objektivanbauvorgangs blockiert, und dem konkaven Teil 101a im Objektivtubus 101 derart ist, daß der Blendenring 102 sich zur kleinsten Blendenöffnung innerhalb eines Bereiches drehen kann, der für die Meßgenauigkeit zulässig ist. Ferner ist, wie in Fig. 1 gezeigt, die Markierung 103d am Verriegelungsstift 103 voll sichtbar, wenn sich der Verriegelungsstift 103 in seiner vorgeschobenen Stellung befindet, und es kann immer noch voll gesehen werden, wenn sich der Stift 103 in Eingriff mit dem Blendenanzeigering 1 allein befindet, so daß der Eingriffszustand des VerriegelungsStiftes 103 von aussen gut beobachtet werden kann.
0 0 9885/1412
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 7-16 beschrieben, in welchen der ringförmige Teil einer Kamera mit einem Objektiv, dessen maximale relative Blendenöffnung beispielsweise F2 ist und ein Objektivhalterungsteil in linearer Abwechslung gezeigt ist. Wechselobjektive können am Kameragehäuse durch das an sich bekannte Bajonettsystem befestigt werden, wobei die Objektive im Gegenzeigersinn gedreht werden (gesehen in den Zeichnungen von rechts nach links bewegt werden).
In Fig. 7 ist ein Hilfs-Blendenanzeigering 201 an einem Kameragehäuse (nicht gezeigt) drehbar gelagert. Der Hilfsring 201 ist normalerweise zur Drehung zu einer Stellung, die der maximalen Blendenöffnung entspricht, durch eine Feder 208 belastet, deren eines Ende an dem Vorsprung 201e des Hilfsringes 201 befestigt ist, wähxmd ihr anderes Ende an einer am Kameragehäuse befestigten Achse 207 befestigt ist. Wenn kein Wechselobjektiv eingebaut wird, kommt der Vorsprung 201e des Hilfsringes 201 an einem Begrenzungselement 204 zur Anlage, das am Kameragehäuse befestigt ist, so daß der Hilfsring 201 unbeweglich bleibt. Der Hilfsring 201 ist mit mehreren Einkerbungen 201a, einer offenen Skala 201b und mit einer Verriegelungsöffnung 201d versehen und unmittelbar mit einem nicht gezeigten Blendenanzeigemechanismus zur Überprüfung des Blendenwertes durch einen Sucher verbunden. Benachbart dem Hilfsblendenanzeigering 201 ist ein Belichtungskorrekturring 202 angeordnet, der normalerweise zur Drehung zum Mindestblendenwert durch eine Feder 213 belastet ist, die am Hilfsring 201 angeordnet ist. Der Belichtungskorrekturring 202 ist mit einer Markierung 202b für die offene Skala 201b und mit einer Ausnehmung 202a angdbrmt und unmittelbar mit einem bekannten. Belichtungs-Bestimmungsmechanismus, wie ein Widerstand od. dgl., verbunden. Eine Korrekturklinke 209, die
009885/U12
ein Verriegelungselement bildet, ist am Belichtungskorrekturring 202 mittels einer Welle 210 gelagert und weist ein Klinkenelement 209c auf, das in eine der Einkerbungen 201a eingreift, sowie ein Endelement 209a, das gegen die Schrägfläche 205a eines kleineren Kurvenelements 205 anliegt, welches am Kameragehäuse gesichert wird, wenn die Objektive abgenommen werden oder nachdem sie abgenommen worden sind. Die Korrekturklinke 209 ist normalerweise im Gegenzeigersinn durch eine Feder 212 belastet. Ein Begrenzungselement 206 ist vorgesehen, um die Bewegung des g Belichtungskorrekturringes 202 zu begrenzen. Ein Korrekturr ingkeil 214 ist am Kameragehäuse drehbar gelagert und weist an seinem einen Ende einen Keilteil 214a und einen Endteil 21Hb am anderen Ende auf. Der Korrekturringkeil 214 ist normalerweise durch eine Feder 216 im Uhrzeigersinn belastet. Der Korrekturringkeil 214 ist so ausgebildet, daß der Endteil 214b gegen einen Vorsprung 301c anliegt, welcher am Objektivtubus 301 angebracht wird, bevor die Objektive vollständig angebaut werden, während der Keilteil 214a in Eingriff mit der Eintiefung 202a im Korrekturring 202 beim Objektivanbauvorgang bis zu dessen Abschluß. Ein grösseres Kurvenelement 203 mit Schrägflächen 203a und 203b sowie mit einer konvexen Fläche 203c ist am Kamera- ' gehäuse befestigt. Ein Verriegelungsstift 303 ist zur axialen Bewegung in einem Objektivblendenring 302 so gelagert, daß seine eingestellte Stellung in einer besonderen Blendenstellung der Blendenskala 302a am Blendenring gegenüber einer Markierung 301d liegt, die am Objektivtubus 301 vorgesehen ist, so daß immer sichergestellt ist, daß jedes an das Kameragehäuse angebaute Objektiv in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt. Der Verriegelungsstift ist normalerweise zum Kameragehäuse durch eine Feder 304 belastet und so angeordnet, daß er mit Ausnahme für die maximale'Blenden-
0098S5/U12
Öffnung nicht infolge der gegenseitigen Störung zwischen dem Flansch 301b des Objektivtubus 301 und dem Flansch 303a des Verriegelungsstiftes 303 zurückgezogen werden kann, während er bei der maximalen Blendenöffnung infolge eines konkaven Teils 301a zurückgezogen werden kann, der im Flansch 301b vorgesehen ist und einen grösseren Durchmesser als der Flansch 303a des Verrxegelungsstiftes 303 hat (siehe Fig. 8). In der zurückgezogenen Stellung des Verrxegelungsstiftes 303 findet eine Behinderung zwischen dem konkaven Teil 301a und dem Flansch 303a statt, um eine Drehung des Blendenringes 302 zu verhindern. Auf diese Weise wird eine Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung erhalten» Am Verriegelungsstift 303 ist eine Markierung 3O3d zur Anzeige des Eingriffszustandes zwischen dem Stift 303 und dem Hilfsring 201 vorgesehen. Ein Haltehebel 305 ist am Objektivtubus 301 drehbar gelagert und normalerweise im Gegenzeigersinn durch eine Feder 308 belastet, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Haltehebel 305 trägt einen Stift 305a an seinem einen Ende und ist an seinem anderen Ende mit einem gebogenen Teil 305b ausgebildi und so angeordnet, daß der Stift 305a gegen die konvexe Fläche 203c des grösseren Kurvenelements 203 Über einen bestimmten Winkel oder mehr der Drehung des anzubauenden Objektivs anliegt, wodurch der Hebel 305 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis er auf den Kurvenflansch 303c auftrifft, wie in Fig. 10 gezeigt, und daß in einer bestimmten Stellung wenn der Anbau des Objektivs beendet ist oder unmittelbar vor der Beendigung des Anbaus (Fig. 13 und 14) der Stift 305a an der Schrägfläche 203b zur Anlage kommt oder sich von dieser löst, um den Hebel 305 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Die Arbeitsweise der letztbeschriebenen Ausführungsform ist wie folgt» Fig. 7 und 8 zeigen die Vorrichtung nach dieser Ausführungsform in der» Stellung, in welcher der
009885/ U12
Blendenring auf die maximale Blendenöffnung F2 eingestellt wird, wenn die anzubauenden Objektive gegen das Kameragehäuse gepreßt werden. Wie gezeigt, kommt der Hilfsring 201 in einer Stellung zum Stillstand, in welcher der Vorsprung 201e gegen das Halteelement 204 durch die Kraft der Feder208 in Anlage gehalten wird und der Belichtungskorrekturring 202 in einer Stellung gehalten wird, in welcher das Klinkenelement 209c der Korrekturklinke 209 sich in Eingriff mit der am weitesten links liegenden Einkerbung 201a im Hilfsring 201 befindet. Die Markierung 202 b stimmt dann mit dem Symbol "S" der offenen Skala 201b (herein, die am Hilfsring 201 vorgesehen ist. Der Verriegelungsstift 303 wird um einen bestimmten Be- " trag entgegen der Kraft der Feder 304 nach innen zurückgezogen, so daß der Blendenring 302 in der gezeigten Stellung (Blendenoffenstellung) durch den Eingriff zwischen dem Flansdh 303a und dem konkaven Teil 301a, der am Flansch 301b des Objektivtubus 301 ausgebildet ist, festgehalten wird. Wenn die Objektive aus dieser Stellung (gesehen in den Zeichnungen nach links) gedreht werden, bewegt sich der Stift 305a des Haltehebels 305 an der Schrägfläche 203c des grösseren Kurvenelements 203 vorbei und kommt an der konvexen Fläche 203c des gleichen Kurvenelements zur Anlage, wodurch der HsLtehebel 305 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Daher wird, wie in Fig. 10 gezeigt, der gebogene.Teil 305b des |
Haltehebels 305 zwischen den Flanschen 303a und 303c des Verriegelungsstiftes 303 aufgenommen. Eine weitere Drehung der Objektive hat zur Folge, daß der Verriegelungsstift 303 in die Verrxegelungsöffnung 201d im Hilfsring 201 eintritt (Fig. 9 und 10), während der gebogene Teil 305b des Haltehebels 305 verhindert, daß der Verriegelungsstift voll in die Verrxegelungsöffnung 201d eingreift, so daß der Blendenring 302 durch das Zusammenwirken zwischen dem Flansch 303a und dem konkaven Teil 301a des Flansches 301b nicht bewegt werden kann.
Eine noch weitere Drehung der Objektive hat zur Folge, daß
0 09885/U12
sich der Objektivtubus 301, der Blendenring 302 und der Hilfsring 201 gemeinsam drehen, während ein Eingriff zwischen dem Keilteil 214a des Korrekturringkeils 214 und der Ausnehmung 201a des Belichtungskorrekturringes 202 stattfindet, wodurch der Belichtungskorrekturring 202 in dieser Stellung zum Stillstand gebracht wird. Es wird daher eine Auslenkung zwischen dem Hilfsring 201 und dem Belichtungskorrekturring 202 erhalten, damit sich die Korrekturklinke 209 aus der am weitesten links liegenden Einkerbung 201a zu der nachfolgenden Einkerbung 201a im Hilfsring 201 bewegen kann. Nach der Beendigung dieser Bewegung kommt der Vorsprung 301c des Objektivtubus 301 am Endteil 214b des Korrekturringkeils 214 zur Anlage, während der Keilteil 214a des Korrekturringkeils 214 ausser Eingriff mit der Ausnehmung 202a im Belichtungskorrekturring 202 (Fig. 11 und 12) kommt, so daß der Hilfsring 201 und der Belichtungskorrekturring 202 dann gemeinsam durch die Feder 213 bewegt werden können. Damit ist die Korrektur der maximalen Blendenöffnung abgeschlossen. Natürlfah ist der Betrag der Auslenkung zwischen dem Hilfsring 201 und dem Belichtungskorrekturring 202 mit der maximalen relativen Blendenöffnung des verwendeten Wechselobjektivs veränderlich.
Fig. 13 und 14 zeigen die Stellung, in welcher der Objektivtubus 301 an einem bekannten Element zur Begrenzung der Objektivbewegung (nicht gezeigt) zur Anlage kommt, das im Kameragehäuse vorgesehen ist, um dadurch den Anbau des Objektivs zu vervollständigen. Wenn die Objektive weiter aus der in Fig. 11 und 12 gezeigten Stellung gedreht werden, kommt der Stift 305a des Haltehebels 305 an der Schrägfläche 203b des grösseren Kurvenelements 203 zur Anlage und löst sich bald von dieser9 damit der Haltehebel 305 durch die Feder 309 im ßegenzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch
00 9885/U12
wird die Behinderung zwischen dem gebogenen Teil 305b des Haltehebels 305 und dem Flansch 303c des Verriegelungsstiftes 303 aufgehoben, so daß der Verriegelungsstift 303 voll zurückgezogen werden kann, wie in Fig. 13 gezeigt. Hierdurch wird wiederum die Behinderung zwischen dem Flansch 303a des Verriegelungsstiftes 303 und dem konkaven Teil 301a des Objektivtubus 301 aufgehoben, so daß der Blendenring 302 betätigt werden kann, Das Abnehmen der Objektive kann dadurch geschehen, daß sie in an sich bekannter Weise in der Richtung gedreht werden, die der beim Anbauen des Objektivs entgegengesetzt ist. Fig. 15 zeigt die Stellung "
unmittelbar vor dem Abnehmen der Objektive vom Kameragehäuse Cder Blendenwert des Objektivs ist mit F32gezeigt). Selbst wenn der Stift 305a des Haltehebels 305 an der konvexen Fläche 203c des grösseren Kurvenelements 203 während der Drehung des Objektivs zum Abnehmen zur Anlage kommt, kann der Blendenring 302 weich unabhängig von seiner Offenstellung dadurch gedreht werden, daß der gebogene Teil 305b des Hebels 305 so angeordnet wird, daß er den Halsteil 303b des Verriegelungsstiftes 303 nicht behindert.Unmittelbar nach dem Abnehmen des Objektivs werden der Hilfsring 201 und der Belichtungskorrekturring 202 im Uhrzeigersinn gedreht (gesehen in den Zeichnungen, nach rechts bewegt) und zwar | durch die Feder 208, wie in Fig. 16 gezeigt, was zur Folge hat, daß der Endteil 209a der Korrekturklinke 209 an der Schrägfläche 205a des kleineren Kurvenelements 205 zur Anlage kommt, während das Klinkeneleaent 209c der Korrekturklinke 209 ausser Eingriff mit der Einkerbung 201a gebracht wird. DAher wird der Belichtungskorrekturring durch die Feder 213 im Gegenzeigersinn gedreht, so daß das Klinkenelement 209c sich über die linke Endfläche 201c der Ein kerbung 201a bewegt und mit der am weitesten links liegenden Einkerbung 201a zum Eingriff kommt, um die ursprüng liche Stellung, wie in Fig. 7 gezeigt, wieder herzustellen.
009885/1412
Das grössere Kurvenelement 203 und der Flansch 301b des Objektivtubus 301 können in einfacher Weise dadurch angebracht werden, daß die bekannten Bajonettklinken am Kameragehäuse und am Objektivanbauteil verwendet werden.
Patentansprüche:
009885/1412

Claims (2)

atentan Sprüche
1. Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung von Wechselobjektiven bei einer Kamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, gekennzeichnet durch mindestens einen Objektivtubus und einen Objektivblendenring, die im Wechselobjektiv-Anbauteil der Kamera vorgesehen sind, eine Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung, die im Objektivblendenring so vorgesehen ist, daß dessen eingestellte Stellung in einer besonderen Blendenstellung der Blendenskala am Blendenring gegenüber einer Markierung liegt, die am Objektivtubus- vorgesehen ist, um immer sicherzustellen, daß jedes an das Kameragehäuse angebaute Objektiv in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt, welche Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung verhindert, daß das Objektiv an das Kameragehäuse in irgendeiner anderen Blendeneinstellstellung als in der Stellung angebaut wird, die die maximale Blendenöffnung darstellt, welches Objektiv auafler Behinderung freigegeben wird und mit dem Objektivtubus in Eingriff kommt, wenn der Blendenring auf die maximale Blendenöffnung eingestellt wird, einen Belichtungskorrekturring in Betätigungsverbindung mit einem Belichtungs-Bestimmungsmechanismus im Kameragehäuse, und ein Verriegelungsglied, welches für den Belichtungskorrekturring und den Objektivtubus vorgesehen ist, wobei sowohl der Belichtungskorrekturring als auch das Verriegelungsglied zum Kameragehäuse ange-
009885/U12
ordnet sind, das Verriegelungsglied den Belichtungskorrekturring beim Anbauen der Wechselobjektive an das Kameragehäuse bewegt, um den Eingriff zwischen dem Blendenring und dem Objektivtubus in einer Stellung aufzuheben, in welcher die maximale relative Blendenöffnung korrigiert worden ist, wobei der Objektivblendenring und der Belichtungskorrekturring gemeinsam betätigbar sind.
2. Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung von Wechselobjektiven bei einer Kamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, gekennzeichnet durch mindestens einen Objektivtubus und einen Objektivblendenring, die im Wechselobjektiv-Anbauteil der Kamera vorgesehen sind, eine Korrekturbetragregel- und Sicherungs· einrichtung, die im Objektivblendenring so vorgesehen ist, daß dessen Einstellstellung in einer besonderen Blendenstellung der Blendenskala am Blendenring einer Markierung gegenüberliegt, die am Objektivtubus vorgesehen ist, um immer sicherzustellen, daß jedes an das Kameragehäuse angebaute Objektiv in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt, welche Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung verhindert, daß das Objektiv an das Kameragehäuse in irgendeiner anderen Blendeneinstellstellung als in der Stellung angebaut wird, die der maximalen Blendenöffnung entspricht, einen Hilfsring und einen Belichtungskorrekturring, die beide am Kameragehäuse vorgesehen sind, welcher Hilfsring dazu dient, die Blendenstellung des Belichtungskorrekturringes in Wechselbeziehung mit dem Korrekturbetrag der maximalen relativen Blendenöffnung zu bestimmen, welcher Belich-
009885/U12
tungskorrekturring Betätigungsverbindung mit einem Belichtungs-Bestimmungsmechanismus im Kameragehäuse hat, und eine Verriegelungseinrichtung zwischen dem Hilfsring und dem Belichtungskorrekturring vorgesehen ist, um diese Ringe aneinander zu sichern, die Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung den Hilfsring beim Anbau des Wechselobjektivs an das Kameragehäuse bewegt, um den Eingriff zwischen dem Blenden- ^ ring und dem Objektivtubus in einer Stellung aufzuheben, in welcher die maximale relative Blendenöffnung korrigiert worden ist, wobei der Hilfsring den Belichtungskorrekturring in seiner Stellung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung mittels der Verriegelungseinrichtung sperrt und der Objektivblendenring sowie der Belichtungskorrekturring gemeinsam betätigbar sind.
0 098 8 5/1412
DE2018643A 1969-04-18 1970-04-18 Kamera mit einer Vorrichtung zur Korrektur des durch das jeweils angesetzte Objektiv bei dessen voller Blendenöffnung gemessenen Belichtungswertes Expired DE2018643C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2964169 1969-04-18
JP2964269 1969-04-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2018643A1 true DE2018643A1 (de) 1971-01-28
DE2018643B2 DE2018643B2 (de) 1973-10-31
DE2018643C3 DE2018643C3 (de) 1974-05-22

Family

ID=26367864

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2018643A Expired DE2018643C3 (de) 1969-04-18 1970-04-18 Kamera mit einer Vorrichtung zur Korrektur des durch das jeweils angesetzte Objektiv bei dessen voller Blendenöffnung gemessenen Belichtungswertes

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3675550A (de)
DE (1) DE2018643C3 (de)
GB (1) GB1301151A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7107072U (de) * 1971-02-25 1971-08-05 Leitz E Gmbh Objektiv mit zwischenring
US4230403A (en) * 1977-02-08 1980-10-28 Canon Kabushiki Kaisha Mounting for interchangeable camera lens assembly with diaphragm means
JPS5456821A (en) * 1977-10-15 1979-05-08 Canon Inc Mounting mechanism of lens provided with mounting ready means
JPS5647522U (de) * 1979-09-17 1981-04-27

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3082672A (en) * 1959-10-30 1963-03-26 Voigtlaender Ag Photographic camera with interchangeable objectives
DE1232015B (de) * 1963-09-27 1967-01-05 Compur Werk Gmbh & Co Photographische Kamera mit einem photoelektrischen Belichtungsmesser
US3495514A (en) * 1964-12-25 1970-02-17 Nippon Kogaku Kk Exposure meter for single lens reflex camera of interchangeable objective type
DE1497906B1 (de) * 1965-08-19 1969-09-11 Asahi Optical Co Ltd Vorrichtung zum Kuppeln der Blende eines einschraubbaren Wechselobjektivs mit einem kameraseitigen Stellorgan eines Belichtungsmessers
US3461783A (en) * 1966-02-10 1969-08-19 Nippon Kogaku Kk Exposure measuring mechanism for a single lens reflex camera having interchangeable lenses
US3552289A (en) * 1966-10-07 1971-01-05 Ricoh Kk Iris mechanism in body of interchangeable-lens camera
US3532036A (en) * 1967-08-18 1970-10-06 Nippon Kogaku Kk Device for correcting full open f number in a full open photometry of a single lens reflex camera
US3545351A (en) * 1968-02-19 1970-12-08 Pentacon Dresden Veb Photographic camera with exposure meter

Also Published As

Publication number Publication date
GB1301151A (en) 1972-12-29
DE2018643C3 (de) 1974-05-22
DE2018643B2 (de) 1973-10-31
US3675550A (en) 1972-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2553861A1 (de) Photographische kamera mit wechselobjektiv
DE3108926A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer ein wechselobjektiv einer kamera
DE2018643A1 (de) Vorrichtung zur Korrektur der maxima len relativen Blendenöffnung von Wechselob jektiven bei einer Kamera mit Behchtungs messung durch das Objektiv
DE3907856A1 (de) Einstellvorrichtung fuer das okular eines endoskops
DE7017867U (de) Kamera mit versenkbarem objektivtubus.
DE1797118B2 (de) Kamera mit Wechselobjektiven, insbesondere einäugige Spiegelreflexkamera
DE2856653A1 (de) Photographische kamera mit automatischer brennweiteneinstellung
AT210735B (de) Photographische Kamera
DE2614527C3 (de) Vorrichtung zur Abtastung einer Filmkassette in einer fotografischen Kamera
AT206737B (de) Zweiäugige Spiegelreflexkamera
AT201426B (de) Photographischer Objektivverschluß
DE1145916B (de) Photographische Kamera mit Belichtungswert-Einsteller
DE1097263B (de) Photographische Kamera mit Belichtungswerteinsteller
DE2062647C3 (de) Wechselobjektiv für eine einäugige Spiegelreflexkamera
AT200002B (de) Federwerkantrieb für Kinogeräte
DE3101082C2 (de) Wechselobjektiv
AT205850B (de) Photographische Kamera
DE3115866A1 (de) Zusatzobjektiv
AT218369B (de) Photographische Kamera
DE2742707B2 (de) Vorrichtung zur Informationsübertragung von dem Linsentubus auf den Kamerakörper einer zusammenschiebbaren Kamera
DE3203884C2 (de) Steuervorrichtung für das Blendensystem eines Zwischenlinsenverschlusses
AT226516B (de) Photographische Kamera
CH329068A (de) Photographischer Verschluss
CH364981A (de) Photographische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser
DE1097260B (de) Photographische Kamera mit zwei gleichachsig angeordneten Einstellringen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee