DE2018643A1 - Vorrichtung zur Korrektur der maxima len relativen Blendenöffnung von Wechselob jektiven bei einer Kamera mit Behchtungs messung durch das Objektiv - Google Patents
Vorrichtung zur Korrektur der maxima len relativen Blendenöffnung von Wechselob jektiven bei einer Kamera mit Behchtungs messung durch das ObjektivInfo
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Description
Nippon Kogaku Case 116
NIPPON KOGAKU K.K.
7, 1-chome, Nihonbashi-dohri
Chuo-ku, Tokyo / Japan
Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung von Wechselobjektiven bei einer Kamera mit
Belichtungsmessung durch das Objektiv
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung bei einer einäugigen
Spiegelreflexkamera zur Belichtungsmessung durch das Objektiv (d,h, ein Verfahren zur Messung des durch ein Auf- I
nahmeobjektiv hindurchtretenden Lichtes,
Bei einer bekannten Vorrichtung, beispielsweise von der Art, bei welcher das Objektiv am Kameragehäuse angebracht
ist und nachfolgend in die Stellung für voll geöffnete
Blende gedreht wird, um die maximale relative Blenden-Öffnung zu korrigieren, besteht bei dem Benutzer der Kamera
die Neigung, dan Drehen des Objektivs in die Stellung für volle Blendenöffnung, nachdem es am Kameragehäuse angebracht
worden ist, zu übersehen, was eine fehlerhafte Belichtungsmeefung zur Folge haben kann»
Aufgabe der Erfindung ist, diesen bei der bekannten Vor-
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richtung der beschriebenen Art bestehenden Nachteil zu vermeiden.
Erfindungsgemäß werden Wechselobjektive zum Anbringen an Kameragehäuse dadurch bereit gemacht, daß ein Blendenring
auf die maximale Blendenöffnung eingestellt wird, und gleichzeitig ist es möglich, die Grosse eines Signals
zur Korrektur des Unterschiedes in der maximalen relativen Blendenöffnung zwischen den Objektiven zu bestimmen,
wobei, wenn die Objektive in einem solchen Zustand am Kameragehäuse angebracht werden, dieses Anbringen die
Abgabe des Korrektursignals an eine Belichtungsregeleinrichtung im Kameragehäuse zur Folge hat, wodurch der
Unterschied in der maximalen relativen Blendenöffnung zwischen den Objektiven korrigiert wird.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Korrektur der maximalen
relatiben Blendenöffnung von Wechselobjektiven bei einer Kamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv
besitzt zumindest einen Objektivtubus und einen Objektivblendenringj
der in dem Wechselobjektiv-Anbauteil der Kamera vorgesehen ist, eine Korrekturbetragregel- und
Sicherungseinrichtung, die im Objektivblendenring vorgesehen ist, so daß seine eingestellte Stellung in einer
besonderen Blendenstellung der Blendenskala auf dem Blendenring einer Markierung gegenüberliegt, die am Objektivtubus
vorgesehen ist, um immer sicherzustellen, daß jedes am Kameragehäuse angebrachte Objektiv in einer bestimmten
Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt, welche Korrekturbetragregel·» und Sicherungseinrichtung
verhindert, daß die Objektive am Kameragehäuse in irgendeiner anderen Blendeneinstellstellung als in
der Stellung angeordnet werden, welche die maximale Blendenöffnung
darstellt, welche Objektive aus der Behinderung freigegeben werden und mit dem Objektivtubus in Eingriff
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kommen, wenn der Blendenring auf die maximale Blendenöffnung
eingestellt wird, einen Belichtungskorrekturring in Betätigungsverbindung mit einem Belichtungs-Bestimmungsmechanismus
im Kameragehäuse, und ein Kupplungsglied, welches für den Belichtungskorrekturring und den Objektivtubus
vorgesehen ist, wobei sowohl der Belichtungskorrekturring als auch das Kupplungsglied zum Kameragehäuse angeordnet
sind, welches Kupplungsglied den Belichtungskorrekturring
beim Anbringen der Wechselobjäctive am Kameragehäuse
bewegt, um den Eingriff zwischen dem Blenden- I ring und dem Objektivtubus in einer Stellung zu lösen, in
welcher die maximale relative Blendenöffnung korrigiert worden ist, wobei der Objektivblendenring und der Belichtungskorrekturring
miteinander gemeinsam betätigbar sind.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung der beschriebenen Art
besitzt ferner einen Hilfsring und einen Belichtungskorrekturring, die beide am Kameragehäuse vorgesehen sind,
wobei der Hilfsring dazu dient, die Blendenstellung des Belichtungskorrekturrings in Wechselbeziehung mit dem
Betrag der Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung zu bestimmen, der Belichtungskorrekturring Be- j
tätigungsverbindung mit einem Belichtungs-Bestimmungsmechanismus
im Kameragehäuse hat, eine Verriegelungseinrichtung, die zwischen dem Hilfsring und dem Belichtungskorrekturring
vorgesehen ist, um diese Ringe miteinander zu verriegeln, welche Korrekturbetragriegel- und Sicherungseinrichtung den Hilfsring beim Anbringen von Wechselobjektiven
im Kameragehäuse bewegt, um den Eingriff zwischen dem Blendenring und dem Objektivtubus in einer Stellung
zu lösen, in welcher die maximale relative Blendenöffnung korrigiert worden ist, der Hilfsring den Belichtungskorrekturring in seiner Stellung sichert, um die maximale relative
Blendenöffnung durch die Verriegelungseinrichtung zu korrigieren, wobei der Objektivblendenring und der
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Belichtungskorrekturring gemeinsam betätigbar sind.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen anhand beispielsweiser Ausführungsformen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. i eine abgewickelte Ansicht einer Ausführungsform
der Erfindung, welche die Stellung zeigt, in der Objektive gegen das Kameragehäuse gepreßt werden;
Fig« 2 eine der Fig. 1 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche
jedoch die Stellung zeigt9 in welcher die maximale
relative Blendenöffnung der Objektive korrigiert worden ist;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche jedoch die Stellung unmittelbar vor der vollständigen
Befestigung der Objektive am Kameragehäuse zeigt;
Fig. M- eine der Fig. 1 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche
jedoch die Stellung zeigt, in welcher die Objektive fertig am Kameragehäuse angebracht sind;
Fig. 5 eine der Fig, I ähnliche abgewickelte Ansicht, welche
jedoch die Stellung unmittelbar vor dem Abnehmen der Objektive vom Kameragehäuse zeigt;
Fig. 6 in vergrössertem Maßstab eine Draufsicht, welche
einen Teil des Objektivtubus zeigt;
Fig, 7 eine abgewickelte Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welch® die Stellung zeigt, in
der die Objektive gegen das Kameragehäuse zum Anbau gepreßt werden;
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in
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Fig. 7;
Fig. 9 eine abgewickelte Ansicht der AusfUhrungsform
nach Fig. 7, welche jedoch die Art und Weise zeigt, in welcher die Objektive am Kameragehäuse mit der
Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung in Eingriff mit dem Hilfsring angebracht werden;
Fig.10 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie X-X in
Fig. 9;
Fig.11 eine der Fig. 9 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche
jedoch die Stellung zeigt, in welcher die Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung der Objektive
beendet ist;
Fig.12 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XII-XII in
Fig. 11;
Fig.13 eine der Fig. 9 ähnliche abgewickelte Ansicht, welche
jedoch die Stellung zeigt, in welcher die Objektive fertig am Kameragehäuse angebracht sind;
Fig.l* eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XIV-XIV in
Fig. 13;
Fig.15 eine abgewickelte Ansicht der Ausführungsform nach
Fig· 7, welche die Art und Heise zeigt, in der die Objektive vom Kameragehäuse abgenommen werden, und
Fig,16 eine der Fig· 15 ähnliche abgewickelte Ansicht,
welohe jedoch die Stellung unmittelbar nachdem die Objektiv· völlig vom Kameragehäuse abgenommen worden
sind, zeigt·
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Was die in Fig. 1-6 dargestellte Ausführungsform betrifft,
so zeigen diese Figuren mit Ausnahme der Fig. 6 für die Zwecke der Erläuterung in linear abgewickelter
Ansicht einen Teil einer Kamera, auf welche die Erfindung Anwendung gefunden hat, nämlich den ringförmigen Teil mit
den Objektiven, deren maximale relative Blendenöffnung beispielsweise F/2 ist, und einen Objektivanbauteil. Wechselobjektive
können am Kameragehäuse durch das an sich bekannte Bajonettsystem durch Drehen der Objektive im Gegenzeigersinn
(oder durch eine Bewegung von rechts nach links, gesehen in den Zeichnungen) angebracht werden. Xn Fig.
ist ein Blendenanzeigering 1 drehbar an einem nicht gezeigten Kameragehäuse gelagert. Der Blendenanzeigering
ist normalerweise zur Drehung zu einer Stellung, welche die maximale Blendenöffnung darstellt, durch eine Feder
belastet, deren eines Ende an einem abstehenden Teil Id des Blendenanzeigeringes befestigt ist, während ihr anderes
Inde am Kameragehäuse befestigt ist. Der Blendenanzeigering 1 ist mit einer offenen Skala Ib und mit einer öffnung
la versehen, welche für den Eingriff mit einem Verriegelungsstift 103 bestimmt ist, der zur axialen Bewegung in einem
Objektivblendenring 102 gelagert und normalerweise durch eine Feder 1OH in Richtung zum Kameragehäuse belastet ist.
Der Verriegelungsstift 103 besitzt einen Kopf 103a, Flansche 103b und 103c und eine Markierung 103d und ist so angeordnet,
daß seine eingestellte Stellung in einer besonderen Blendenstellung der Blendenskala am Objektivblendenring
gegenüber einer Markierung liegt, die am Objektivtubus vorgesehen ist, so daß immer sichergestellt ist, daß jedes
Objektiv, das an das Kameragehäuse angebaut wird, in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum
Stillstand kommt. Wenn kein Objektiv am Kameragehäuse angebracht wird, kommt der Blendenanzeigering 1 in seiner
Bewegung durch den Eingriff zwischen einem Begrenzungsele-
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ment 10, das am Kameragehäuse befestigt ist, und einer Ausnehmung Ic im Blendenanzeigering 1 zum Stillstand gebracht.
Der Blendenanzeigering 1 ist unmittelbar mit einem nicht gezeigten Blendenanzeigemechanismus zur Überprüfung
des Blendenwertes durch einen Sucher verbunden. Der Verriegelungsstift 103 mit seinem Kopf 103a, seinen Flanschen
103b und 103c und der Markierung 103d bildet zusammen mit der Feder 1OU eine Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung. Benachbart dem Blendenanzeigering 1 ist ein
Belichtungskorrekturring 2 mit mindestens einer oder mehreren öffnungen 2a angeordnet, die an einer bestimmten Stelle |
des Ringes 2, die der maximalen relativen Blendenöffnung des Objektivs entspricht, um den Verriegelungsstift 103
aufzunehmen. Der Belichtungskorrekturring 2 weist ferner ein Anlageelement 2c für die Anlage des Begrenzungselements
10 auf, ferner einen Vorsprung 2d, der ein Verriegelungsglied zur Anlage an einem Vorsprung lOld bildet, welcher ein Verriegelungselement
darstellt, das im Objektivtubus 101 an einer besonderen Stelle desselben, die den anzubauenden
verschiedenen Objektiven gemeinsam ist, und eine Ausnehmung 2f. Der Belichtungskorrekturring 2 besitzt ferner einen
Vorsprung 2e zur Anlage an einem Vorsprung 7b, welcher an einem Hilfsringkeil 7 geformt ist, der am Kameragehäuse an g
einer bestimmten Stelle desselben drehbar gelagert ist, die auf das Abnehmen der Objektive gerichtet ist. Der Hilfsringkeil
7 besitzt einen Keilteil 7a und ist durch eine Feder normalerweise im Gegenzeigersinn belastet. Der Belichtungskorrekturring
2 weist eine Markierung 2b auf, die gegenüberliegend der offenen Skala Ib am Blendenanzeigering 1 vorgesehen
und unmittelbar mit einem bekannten Belichtungs-BeStimmungsmechanismus,
beispielsweise mit einem Widerstand od, dgl·, verbunden ist. Gegenüberliegend dem Belichtungskorrekturring
2 befindet sich ein Hilfsring 3 der am Kameragehäuse
drehbar gelagert ist und durch eine Feder 9 normalerweise zu der maximalen Blendenöffnung belastet ist, wobei
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das eine Ende der Feder am Kameragehäuse befestigt ist und das andere an einem Vorsprung 3b des Hilfsringes 3.
Der Hilfsring 3 ist mit einem Korrekturringkeil 4 versehen, der an diesem gelagert ist und ein Eingriffselement
4b aufweist, das mit der Ausnehmung 2f im Belichtungskorrekturring
2 in Eingriff kommen kann, bevor die Objektive angebracht werden, sowie mit einem Vorsprung 4a, der
an einem Kurvenelement 6 zur Anlage kommen kann, welches am Kameragehäuse in einer bestimmten Stellung während des
Objektivanbauvorgangs befestigt ist, in welcher Stellung
das Eingriffselement Hb ausser Eingriff mit der Ausnehmung
2f steht. Der Hilfsring 3 ist ausserdem mit einer Ausnehmung 3a zur Aufnahme des Keilteils 7a des Hilfsringkeils 7, wenn
Objektive angebaut werden oder gerade angebaut worden sind. Der Linsentubus 101 ist mit einer Markierung 101c
gegenüberliegend der Blendenskala 102a am Blendenring
versehen, um immer sicherzustellen, daß jedes Objektiv beim Anbauen in einer bestimmten Stellung mit bezug auf
das Kameragehäuse zum Stillstand kommt. Der Objektivtubus ist ferner mit einem konkaven Teil 101a (Fig. 6) ausgebildet,
welcher, wenn Objektive angebaut werden, das Zurückziehen des Verriegelungsstiftes Lo3 nach innen um
einen bestimmten Betrag nur in der Offenstellung ermöglicht, um die Verbindung mit dem Kameragehäuse herzustellen,
und ferner mit dem Flansch 103b des zurückgezogenen Verriegelungsstiftes 103 zusammenwirkt, um den
Blendenring 102 in der Offenstellung festzulegen.
Die Arbeitsweise der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist wie folgt. In Fig® 1 ist die Vorrichtung
in der Stellung gezeigt„ in welcher anzubauende
Objektive gegen das Kameragehäuse gepreßt werden, wobei der Objektivblendenring 102 auf die maximale relative Blendenöffnung
F2 eingestellt ist. Wie erwähnt, wird der Blendenring 102 in der Offenstellung durch das Zusammenwirken
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zwischen dem Flansch 103b des Verriegelungsstiftes 103
und dem konkaven Teil 101a, der im Flanschteil 101b des Objektivtubus 101 ausgebildet ist. Der Blendenanzeigering
1 und der Belichtungskorrekturring 2 werden zum Stillstand gebracht, da die Ausnehmung lc und.das Anlage- bzw. Eingriffs
element 2c der jeweiligen Ringe durch die Federn 8 und 9 an dem Begrenzungselement 10 zur Anlage gebracht werden,
obwohl die letztgenannte Feder über den Hilfsring 3 und den Korrekturringkeil M- wirkt. Die Korrekturskala Ib am
Objektivblendenring 1 befindet sich dann in Übereinstimmung
mit der Markierung 2b auf dem Belichtungskorrekturring 2 in einer Stellung, die durch das Symbol "S" gekennzeichnet
ist. Wenn die Objektive aus dieser Stellung gedreht werden Cvon rechts nach links, gesehen in Fig. 1, bewegt werden),
wird jedes Objektiv anfänglich um einen gleichen Betrag gedreht, so daß der Vorsprung lOld des Objektivtubus 101
an dem Vorsprung 2d des Belichtungskorrekturringes 2 zur
Anlage kommt, der seinerseits gedreht wird und ferner bewirkt, daß mit der Ausnehmung 2f im Belichtungskorrekturring
2 der Eingriff steil M-b des Korrekturringkeils k zum Eingriff
kommt, wodurch wiederum der Hilfsring 3 entgegen der Kraft der Feder 9 gedreht wird. Eine weitere Drehung der Objektive
hat zur Folge, daß jedes Objektiv, das nun an das Kameragehäuse angebaut ist, auf eine besondere Blendenstellung
der Blendenskala eingestellt wird, welche der Markierung gegenüberliegt, die auf dem Objektivtubus vorgesehen ist,
so daß jedes Objektiv immer in der Weise gesichert ist, daß es in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse,
wie in Tig,2 gezeigt, zum Stillstand kommt. Der Verriegelungsstift 103 kommt daher mit der öffnung la im
Blendenanzeigering 1 in Eingriff. Die Drehung des Belichtungekorrekturringes
2, die bis zu diesem Zeitpunkt bereits stattgefunden hat, bewirkt jedoch, daß eine bestimmte der
Öffnungen 2a, die der maximalen relativen Blendenöffnung jedes Wechselobjektivs entspricht, in Ausfluchtung mit der
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Öffnung la im Blendenanzeigering 1 gebracht wird, worauf der Verriegelungsstift 103 mit diesen ausgefluchteten
Öffnungen la und 2a in Eingriff kommt, um die Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung zu vervollständigen.
Hierauf kommt der Flanschteil 101b des Objektivtubus 101 zwischen die Flansche 103b und 103c des Verriegelungsstiftes 103, wodurch die Feststellung des Blendenringes
102 in der Offenstellung aufgehoben wird. Wenn die Objektive weiter gedreht werden, werden der Blendenanzeigering
1, der Belichtungskorrekturring 2 und der Hilfsring 3 infolge
des Eingriffs zwischen dem Verriegelungsstift 103 und den ausgefluchteten Öffnungen la und 2a und des Eingriffs
zwischen der Ausnehmung 2f und dem Korrekturringkeil 4 gemeinsam gedreht, worauf, wie in Fig. 3 gezeigt,
der Vorsprung 4c des Korrekturringkeils 4 an dem Kurvenelement 6 zur Anlage kommt und der Korrekturringkeil 4
ausser Eingriff mit der Ausnehmung 2f des Belichtungskorrekturringes 2 kommt, während die Ausnehmung 3a im
Hilfsring 3 mit dem Keilteil 7a des Hilfsringkeils 7 in Eingriff kommt. Daher trifft, wie in Fig. 4 gezeigt, der
Objektivtubus 101 auf ein bekanntes Begrenzungselement (nicht gezeigt) auf, das an der Seite des Kameragehäuses
vorgesehen ist, wodurch der Anbau der Objektive vervollständigt wird.
Das Abnehmen der Objektive kann dadurch geschehen, daß sie in einer Richtung gedreht werden, die der beim Anbringen
des Objektivs entgegengesetzt ist» Fig» S zeigt die Stellung der Vorrichtung unmittelbar» vor dem Abnehmen
des Objektivs (dessen Blendenwert auf F32 eingestellt ist).
Wie gezeigt,. ist in eines? bestirnten Stellung beim Abnehmen
des Objektivs das Eingriffselement 4b des Korrekturringkeils
4 in Eingriff mit der Ausnehmung 2f im Beiich»
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tungskorrekturring und gleichzeitig liegt der Vorsprung
2e des Ringes 2 gegen den Vorsprung 7b des Hilfsringkeils 7 an, während sich die Ausnehmung 3a im Hilfsring 3 ausser
Eingriff mit dem Keilteil 7a des Hilfsringkeils 7 befindet. Wenn die Objektive in dieser Stellung abgenommen werden,
wird der Verriegelungsstift 103 ausser Eingriff mit der öffnung la des Blendenanzeigeringes 1 und der öffnung 2a
des Belichtungskorrekturringes 2 gebracht, so daß der Hilfsring 3 zusammen mit dem Belichtungskorrekturring 2
zur maximalen Blendenöffnung durch die Kraft der Feder 9 λ
gedreht wird und zu der in Fig. 1 gezeigten Stellung zurückkehrt.
Jede. Störung der Arbeitsweise, die sich dadurch ergeben kann, daß der Verriegelungsstift 103 nicht mit beiden
Öffnungen la und 2a gleichzeitig in Eingriff kommt, läßt sich vermeiden, wenn die Abweichung zwischen diesen öffnungen
in einem solchen Verhältnis steht, daß die öffnung 2a mit bezug auf die öffnung la winkelig voraus ist und
der Betrag dieser Abweichung innerhalb eines Bereiches ist, der für die Genauigkeit der Messung zulässig ist und wenn
die Beziehung zwischen dem Flansch 103b des Verriegelungsstiftes 103, der die Drehung des Blendenringes 102 während |
des Objektivanbauvorgangs blockiert, und dem konkaven Teil 101a im Objektivtubus 101 derart ist, daß der Blendenring
102 sich zur kleinsten Blendenöffnung innerhalb eines Bereiches drehen kann, der für die Meßgenauigkeit zulässig ist.
Ferner ist, wie in Fig. 1 gezeigt, die Markierung 103d am Verriegelungsstift 103 voll sichtbar, wenn sich der
Verriegelungsstift 103 in seiner vorgeschobenen Stellung befindet, und es kann immer noch voll gesehen werden,
wenn sich der Stift 103 in Eingriff mit dem Blendenanzeigering
1 allein befindet, so daß der Eingriffszustand des VerriegelungsStiftes 103 von aussen gut beobachtet werden
kann.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 7-16 beschrieben, in welchen
der ringförmige Teil einer Kamera mit einem Objektiv, dessen maximale relative Blendenöffnung beispielsweise F2
ist und ein Objektivhalterungsteil in linearer Abwechslung gezeigt ist. Wechselobjektive können am Kameragehäuse durch
das an sich bekannte Bajonettsystem befestigt werden, wobei die Objektive im Gegenzeigersinn gedreht werden (gesehen
in den Zeichnungen von rechts nach links bewegt werden).
In Fig. 7 ist ein Hilfs-Blendenanzeigering 201 an einem
Kameragehäuse (nicht gezeigt) drehbar gelagert. Der Hilfsring
201 ist normalerweise zur Drehung zu einer Stellung, die der maximalen Blendenöffnung entspricht, durch eine
Feder 208 belastet, deren eines Ende an dem Vorsprung 201e des Hilfsringes 201 befestigt ist, wähxmd ihr anderes
Ende an einer am Kameragehäuse befestigten Achse 207 befestigt ist. Wenn kein Wechselobjektiv eingebaut wird,
kommt der Vorsprung 201e des Hilfsringes 201 an einem Begrenzungselement 204 zur Anlage, das am Kameragehäuse
befestigt ist, so daß der Hilfsring 201 unbeweglich bleibt.
Der Hilfsring 201 ist mit mehreren Einkerbungen 201a, einer offenen Skala 201b und mit einer Verriegelungsöffnung 201d
versehen und unmittelbar mit einem nicht gezeigten Blendenanzeigemechanismus
zur Überprüfung des Blendenwertes durch einen Sucher verbunden. Benachbart dem Hilfsblendenanzeigering
201 ist ein Belichtungskorrekturring 202 angeordnet, der normalerweise zur Drehung zum Mindestblendenwert durch
eine Feder 213 belastet ist, die am Hilfsring 201 angeordnet ist. Der Belichtungskorrekturring 202 ist mit einer
Markierung 202b für die offene Skala 201b und mit einer Ausnehmung 202a angdbrmt und unmittelbar mit einem bekannten.
Belichtungs-Bestimmungsmechanismus, wie ein Widerstand od. dgl., verbunden. Eine Korrekturklinke 209, die
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ein Verriegelungselement bildet, ist am Belichtungskorrekturring 202 mittels einer Welle 210 gelagert und weist
ein Klinkenelement 209c auf, das in eine der Einkerbungen 201a eingreift, sowie ein Endelement 209a, das gegen die
Schrägfläche 205a eines kleineren Kurvenelements 205 anliegt, welches am Kameragehäuse gesichert wird, wenn die
Objektive abgenommen werden oder nachdem sie abgenommen worden sind. Die Korrekturklinke 209 ist normalerweise
im Gegenzeigersinn durch eine Feder 212 belastet. Ein Begrenzungselement 206 ist vorgesehen, um die Bewegung des g
Belichtungskorrekturringes 202 zu begrenzen. Ein Korrekturr ingkeil 214 ist am Kameragehäuse drehbar gelagert und
weist an seinem einen Ende einen Keilteil 214a und einen Endteil 21Hb am anderen Ende auf. Der Korrekturringkeil
214 ist normalerweise durch eine Feder 216 im Uhrzeigersinn
belastet. Der Korrekturringkeil 214 ist so ausgebildet, daß der Endteil 214b gegen einen Vorsprung 301c anliegt,
welcher am Objektivtubus 301 angebracht wird, bevor die Objektive vollständig angebaut werden, während der Keilteil
214a in Eingriff mit der Eintiefung 202a im Korrekturring 202 beim Objektivanbauvorgang bis zu dessen Abschluß. Ein
grösseres Kurvenelement 203 mit Schrägflächen 203a und 203b sowie mit einer konvexen Fläche 203c ist am Kamera- '
gehäuse befestigt. Ein Verriegelungsstift 303 ist zur axialen Bewegung in einem Objektivblendenring 302 so gelagert,
daß seine eingestellte Stellung in einer besonderen Blendenstellung der Blendenskala 302a am Blendenring
gegenüber einer Markierung 301d liegt, die am Objektivtubus 301 vorgesehen ist, so daß immer sichergestellt ist, daß
jedes an das Kameragehäuse angebaute Objektiv in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum
Stillstand kommt. Der Verriegelungsstift ist normalerweise zum Kameragehäuse durch eine Feder 304 belastet und so
angeordnet, daß er mit Ausnahme für die maximale'Blenden-
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Öffnung nicht infolge der gegenseitigen Störung zwischen
dem Flansch 301b des Objektivtubus 301 und dem Flansch 303a des Verriegelungsstiftes 303 zurückgezogen werden
kann, während er bei der maximalen Blendenöffnung infolge eines konkaven Teils 301a zurückgezogen werden kann, der
im Flansch 301b vorgesehen ist und einen grösseren Durchmesser als der Flansch 303a des Verrxegelungsstiftes 303
hat (siehe Fig. 8). In der zurückgezogenen Stellung des Verrxegelungsstiftes 303 findet eine Behinderung zwischen
dem konkaven Teil 301a und dem Flansch 303a statt, um eine Drehung des Blendenringes 302 zu verhindern. Auf diese
Weise wird eine Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung erhalten» Am Verriegelungsstift 303 ist eine Markierung
3O3d zur Anzeige des Eingriffszustandes zwischen dem Stift 303 und dem Hilfsring 201 vorgesehen. Ein Haltehebel
305 ist am Objektivtubus 301 drehbar gelagert und normalerweise im Gegenzeigersinn durch eine Feder 308 belastet,
wie in Fig. 8 gezeigt. Der Haltehebel 305 trägt einen Stift 305a an seinem einen Ende und ist an seinem
anderen Ende mit einem gebogenen Teil 305b ausgebildi und so angeordnet, daß der Stift 305a gegen die konvexe Fläche
203c des grösseren Kurvenelements 203 Über einen bestimmten Winkel oder mehr der Drehung des anzubauenden Objektivs
anliegt, wodurch der Hebel 305 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis er auf den Kurvenflansch 303c auftrifft, wie
in Fig. 10 gezeigt, und daß in einer bestimmten Stellung wenn der Anbau des Objektivs beendet ist oder unmittelbar
vor der Beendigung des Anbaus (Fig. 13 und 14) der Stift 305a an der Schrägfläche 203b zur Anlage kommt oder sich
von dieser löst, um den Hebel 305 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Die Arbeitsweise der letztbeschriebenen Ausführungsform ist wie folgt» Fig. 7 und 8 zeigen die Vorrichtung nach
dieser Ausführungsform in der» Stellung, in welcher der
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Blendenring auf die maximale Blendenöffnung F2 eingestellt wird, wenn die anzubauenden Objektive gegen das Kameragehäuse
gepreßt werden. Wie gezeigt, kommt der Hilfsring 201 in einer
Stellung zum Stillstand, in welcher der Vorsprung 201e gegen das Halteelement 204 durch die Kraft der Feder208 in Anlage
gehalten wird und der Belichtungskorrekturring 202 in einer Stellung gehalten wird, in welcher das Klinkenelement 209c
der Korrekturklinke 209 sich in Eingriff mit der am weitesten links liegenden Einkerbung 201a im Hilfsring 201 befindet.
Die Markierung 202 b stimmt dann mit dem Symbol "S" der offenen Skala 201b (herein, die am Hilfsring 201 vorgesehen
ist. Der Verriegelungsstift 303 wird um einen bestimmten Be- " trag entgegen der Kraft der Feder 304 nach innen zurückgezogen,
so daß der Blendenring 302 in der gezeigten Stellung (Blendenoffenstellung) durch den Eingriff zwischen dem
Flansdh 303a und dem konkaven Teil 301a, der am Flansch 301b des Objektivtubus 301 ausgebildet ist, festgehalten wird.
Wenn die Objektive aus dieser Stellung (gesehen in den Zeichnungen nach links) gedreht werden, bewegt sich der Stift
305a des Haltehebels 305 an der Schrägfläche 203c des grösseren Kurvenelements 203 vorbei und kommt an der konvexen
Fläche 203c des gleichen Kurvenelements zur Anlage, wodurch der HsLtehebel 305 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Daher
wird, wie in Fig. 10 gezeigt, der gebogene.Teil 305b des |
Haltehebels 305 zwischen den Flanschen 303a und 303c des Verriegelungsstiftes 303 aufgenommen. Eine weitere Drehung
der Objektive hat zur Folge, daß der Verriegelungsstift 303 in die Verrxegelungsöffnung 201d im Hilfsring 201 eintritt
(Fig. 9 und 10), während der gebogene Teil 305b des Haltehebels 305 verhindert, daß der Verriegelungsstift
voll in die Verrxegelungsöffnung 201d eingreift, so daß der Blendenring 302 durch das Zusammenwirken zwischen dem Flansch
303a und dem konkaven Teil 301a des Flansches 301b nicht bewegt werden kann.
Eine noch weitere Drehung der Objektive hat zur Folge, daß
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sich der Objektivtubus 301, der Blendenring 302 und der
Hilfsring 201 gemeinsam drehen, während ein Eingriff zwischen
dem Keilteil 214a des Korrekturringkeils 214 und der Ausnehmung 201a des Belichtungskorrekturringes 202
stattfindet, wodurch der Belichtungskorrekturring 202 in dieser Stellung zum Stillstand gebracht wird. Es wird
daher eine Auslenkung zwischen dem Hilfsring 201 und dem Belichtungskorrekturring 202 erhalten, damit sich die
Korrekturklinke 209 aus der am weitesten links liegenden
Einkerbung 201a zu der nachfolgenden Einkerbung 201a im Hilfsring 201 bewegen kann. Nach der Beendigung dieser Bewegung
kommt der Vorsprung 301c des Objektivtubus 301 am Endteil 214b des Korrekturringkeils 214 zur Anlage,
während der Keilteil 214a des Korrekturringkeils 214 ausser Eingriff mit der Ausnehmung 202a im Belichtungskorrekturring
202 (Fig. 11 und 12) kommt, so daß der Hilfsring 201 und der Belichtungskorrekturring 202 dann gemeinsam
durch die Feder 213 bewegt werden können. Damit ist die Korrektur der maximalen Blendenöffnung abgeschlossen.
Natürlfah ist der Betrag der Auslenkung zwischen dem Hilfsring
201 und dem Belichtungskorrekturring 202 mit der maximalen relativen Blendenöffnung des verwendeten Wechselobjektivs
veränderlich.
Fig. 13 und 14 zeigen die Stellung, in welcher der Objektivtubus 301 an einem bekannten Element zur Begrenzung
der Objektivbewegung (nicht gezeigt) zur Anlage kommt, das im Kameragehäuse vorgesehen ist, um dadurch den Anbau
des Objektivs zu vervollständigen. Wenn die Objektive weiter aus der in Fig. 11 und 12 gezeigten Stellung gedreht werden,
kommt der Stift 305a des Haltehebels 305 an der Schrägfläche 203b des grösseren Kurvenelements 203 zur Anlage und löst
sich bald von dieser9 damit der Haltehebel 305 durch die
Feder 309 im ßegenzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch
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wird die Behinderung zwischen dem gebogenen Teil 305b des Haltehebels 305 und dem Flansch 303c des Verriegelungsstiftes 303 aufgehoben, so daß der Verriegelungsstift 303
voll zurückgezogen werden kann, wie in Fig. 13 gezeigt. Hierdurch wird wiederum die Behinderung zwischen dem Flansch
303a des Verriegelungsstiftes 303 und dem konkaven Teil 301a des Objektivtubus 301 aufgehoben, so daß der Blendenring
302 betätigt werden kann, Das Abnehmen der Objektive kann dadurch geschehen, daß sie in an sich bekannter Weise
in der Richtung gedreht werden, die der beim Anbauen des Objektivs entgegengesetzt ist. Fig. 15 zeigt die Stellung "
unmittelbar vor dem Abnehmen der Objektive vom Kameragehäuse Cder Blendenwert des Objektivs ist mit F32gezeigt). Selbst
wenn der Stift 305a des Haltehebels 305 an der konvexen Fläche 203c des grösseren Kurvenelements 203 während der
Drehung des Objektivs zum Abnehmen zur Anlage kommt, kann der Blendenring 302 weich unabhängig von seiner Offenstellung
dadurch gedreht werden, daß der gebogene Teil 305b des Hebels 305 so angeordnet wird, daß er den Halsteil 303b des Verriegelungsstiftes
303 nicht behindert.Unmittelbar nach dem Abnehmen des Objektivs werden der Hilfsring 201 und der
Belichtungskorrekturring 202 im Uhrzeigersinn gedreht (gesehen in den Zeichnungen, nach rechts bewegt) und zwar |
durch die Feder 208, wie in Fig. 16 gezeigt, was zur Folge hat, daß der Endteil 209a der Korrekturklinke 209 an der
Schrägfläche 205a des kleineren Kurvenelements 205 zur Anlage kommt, während das Klinkeneleaent 209c der Korrekturklinke
209 ausser Eingriff mit der Einkerbung 201a gebracht
wird. DAher wird der Belichtungskorrekturring durch die Feder 213 im Gegenzeigersinn gedreht, so daß das Klinkenelement 209c sich über die linke Endfläche 201c der Ein
kerbung 201a bewegt und mit der am weitesten links liegenden Einkerbung 201a zum Eingriff kommt, um die ursprüng
liche Stellung, wie in Fig. 7 gezeigt, wieder herzustellen.
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Das grössere Kurvenelement 203 und der Flansch 301b des
Objektivtubus 301 können in einfacher Weise dadurch angebracht werden, daß die bekannten Bajonettklinken am Kameragehäuse
und am Objektivanbauteil verwendet werden.
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Claims (2)
1. Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung von Wechselobjektiven bei einer Kamera
mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, gekennzeichnet durch mindestens einen Objektivtubus und einen
Objektivblendenring, die im Wechselobjektiv-Anbauteil der Kamera vorgesehen sind, eine Korrekturbetragregel-
und Sicherungseinrichtung, die im Objektivblendenring
so vorgesehen ist, daß dessen eingestellte Stellung in einer besonderen Blendenstellung der Blendenskala
am Blendenring gegenüber einer Markierung liegt, die
am Objektivtubus- vorgesehen ist, um immer sicherzustellen, daß jedes an das Kameragehäuse angebaute Objektiv
in einer bestimmten Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt, welche Korrekturbetragregel-
und Sicherungseinrichtung verhindert, daß das Objektiv an das Kameragehäuse in irgendeiner anderen
Blendeneinstellstellung als in der Stellung angebaut wird, die die maximale Blendenöffnung darstellt, welches
Objektiv auafler Behinderung freigegeben wird und mit
dem Objektivtubus in Eingriff kommt, wenn der Blendenring auf die maximale Blendenöffnung eingestellt wird,
einen Belichtungskorrekturring in Betätigungsverbindung mit einem Belichtungs-Bestimmungsmechanismus im Kameragehäuse,
und ein Verriegelungsglied, welches für den Belichtungskorrekturring und den Objektivtubus vorgesehen
ist, wobei sowohl der Belichtungskorrekturring als auch das Verriegelungsglied zum Kameragehäuse ange-
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ordnet sind, das Verriegelungsglied den Belichtungskorrekturring beim Anbauen der Wechselobjektive an das
Kameragehäuse bewegt, um den Eingriff zwischen dem Blendenring und dem Objektivtubus in einer Stellung
aufzuheben, in welcher die maximale relative Blendenöffnung korrigiert worden ist, wobei der Objektivblendenring
und der Belichtungskorrekturring gemeinsam betätigbar sind.
2. Vorrichtung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung von Wechselobjektiven bei einer Kamera
mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, gekennzeichnet durch mindestens einen Objektivtubus und einen Objektivblendenring,
die im Wechselobjektiv-Anbauteil der Kamera vorgesehen sind, eine Korrekturbetragregel- und Sicherungs·
einrichtung, die im Objektivblendenring so vorgesehen ist, daß dessen Einstellstellung in einer besonderen
Blendenstellung der Blendenskala am Blendenring einer Markierung gegenüberliegt, die am Objektivtubus vorgesehen
ist, um immer sicherzustellen, daß jedes an das Kameragehäuse angebaute Objektiv in einer bestimmten
Stellung mit bezug auf das Kameragehäuse zum Stillstand kommt, welche Korrekturbetragregel- und Sicherungseinrichtung verhindert, daß das Objektiv an das Kameragehäuse
in irgendeiner anderen Blendeneinstellstellung als in der Stellung angebaut wird, die der maximalen
Blendenöffnung entspricht, einen Hilfsring und einen Belichtungskorrekturring, die beide am Kameragehäuse
vorgesehen sind, welcher Hilfsring dazu dient, die Blendenstellung des Belichtungskorrekturringes in
Wechselbeziehung mit dem Korrekturbetrag der maximalen relativen Blendenöffnung zu bestimmen, welcher Belich-
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tungskorrekturring Betätigungsverbindung mit einem Belichtungs-Bestimmungsmechanismus im Kameragehäuse
hat, und eine Verriegelungseinrichtung zwischen dem Hilfsring und dem Belichtungskorrekturring vorgesehen
ist, um diese Ringe aneinander zu sichern, die Korrekturbetragregel-
und Sicherungseinrichtung den Hilfsring beim Anbau des Wechselobjektivs an das Kameragehäuse
bewegt, um den Eingriff zwischen dem Blenden- ^ ring und dem Objektivtubus in einer Stellung aufzuheben, in
welcher die maximale relative Blendenöffnung korrigiert worden ist, wobei der Hilfsring den Belichtungskorrekturring
in seiner Stellung zur Korrektur der maximalen relativen Blendenöffnung mittels der Verriegelungseinrichtung
sperrt und der Objektivblendenring sowie der Belichtungskorrekturring gemeinsam betätigbar
sind.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP2964169 | 1969-04-18 | ||
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ID=26367864
Family Applications (1)
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1970
- 1970-04-09 US US26986A patent/US3675550A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1970-04-20 GB GB08751/70A patent/GB1301151A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1301151A (en) | 1972-12-29 |
DE2018643C3 (de) | 1974-05-22 |
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US3675550A (en) | 1972-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |