DE2037215C - Kupplungseinrichtung fur Belichtungs messer - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung Bei bekannten anderen derartigen Kupplungseinfür einen in eine Kamera eingebauten Belichtungs- 55 richtungen findet zwar eine Bewegung der die jeweimesser, mit einem dessen Nadel bzw. Zeiger zum lige Zeigerstellung abtastenden Fläche in der gleichen automatischen Einstellen der Belichtung abtastenden Ebene statt, in der sich auch der Zeiger des Belich-Belichtungs-Einstellglied. tungsmessers bewegt, jedoch ist bei diesen auch bei Eine aus der deutschen Auslegeschrift 1171730 sich in Ruhestellung befindender Kupplungseinrichbekannte Kupplungseinrichtung für einen in eine Ka- 60 tung meist aur eine begrenzte Bewegung des Zeigers mera eingebauten Belichtungsmesser irit einem des- des Belichtungsmessers möglich, nach der dieser an sen Nadel bzw. Zeiger zum automatischen Einsteilen der seine jeweilige Stellung abtastenden Fläche ander Belichtung abtastenden Belichtungs-Einstellglied schlägt.

weist sins in einer ersten Ebsns bswsⁿb2rs und mit Aufgabe dsr Eriindun" ist ss sine ssue KIu*¹*¹-

einer Stufenkontur versehene Fläche und einen in 65 lungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaf-

einer zu dieser ersten Ebene senkrechten zweiten fen, bei der unter Vermeidung der Nachteile der be-

Ebene sich je nach Größe des gemessenen Lichteinfal- kannten Einrichtung mit zwei Bewegungsebenen

les bewegenden Zeiger eines Belichtungsmessers auf. trotzdem ein ausreichender Abstand zwischen der Ab-

tastfläche des Nadelfühler, und der Bewegungsbahn des Zeigers des Belichtungsmessers in der Rabattlung der Kupplungseinrichtung sichergestellt werden Tel einer Kupplungseinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen mit seinem einen Ende einen an einer Beiichtungs-Einstelleinrichtung angeordneten Kupplung?- stift beaufschlagenden Übertragungshebel, dessen andercs Ende in einer länglichen Ausnehmung des Kameragehäuses gleitend geführt ist, durch einen um einen fest angeordneten Stift schwenkbar gelagerten Kupplungshebel, der den Übertragungshebel drehbar lagert, durch einen HUfshebel, der ebenfalls um dta feiten Stift schwenkbar gelagert und vorzugsweise über mindestens eine Feder mit dem Kupplungshebe verbunden ist, und durch einer Verbindungshebel _Zum Verbinden des Hilfshebels mit einem Nadelfuhler, dessen mit der Nadel des Belichtungsmessers korrespondierende Abtastfläche in der Ruhestellung der Kupplungseinrichtung sich außerhalb der freien Bewegungsbahn der Nadel befindet, wobei der Hilfshebel derart drehbar ist, daß der Nadelfühler und der Übertragungshebel gleichzeitig so lange bewegbar sind, bis die Abtastfläche des Nadelfühlers die Nadel berührt und der von dem Übertragungshebel beau schlagte Kupplungsstift der Blende damit ta eine die entsprechende Belichtung einstellende Stellung ge-''lurch die besondere Hebelübertragung zwischen dem den Kupplungsstift einer Belichtungs-Einstellemrichtung beaufschlagenden Übertragungshebel und dem die als Nadelfühler bezeichnete Hache zur Abtationssicherheit einfach

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gung sowohl hinsichtlich Konstruktion als auch Funk- 41 anhegt.

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Claims (1)

1. Bei der bekannten Einrichtung wird dabei über einen

   Patentansprüche: Gehäuseauslöser gleichzeitig mit einer Blendenver-

   stcllung über die Kupplungseinrichtung die mit der

   I. Kupplungseinrichtung für einen in eine Ka- Stufenkontur versehene Fläche so lange verschoben, mera eingebauten Belichtungsmesser, mit einem S bis eine ihrer Stufen an den sich waagerecht zur Bewedesscn Nadel bzw. Zeiger zum automatischen gungsebene der Fläche erstreckenden Zeiger des Be-Einstellen der Belichtung abtastenden Beiich- lichtungsmessers anschlägt. Anschließend wird ein die tungs-Einstellglied, gekennzeichnet durch Bewegung der Kupplungseinrichtung auf die Fläche einen mit seinem einen Ende einen an einer übertragender Hebel, der durch eine Feder bei einer Belichtungs-Einstelleinrichtung (S') angeordne- io freien Bewegung der Fläche in einem bestimmten Abten Kupplungsstift beaufschlagenden Übertra- stand zu dieser Fläche gehalten wird, an die Fläche gungshebel (L'), dessen anderes Ende in einer heran verschoben, wodurch ein Widerlager mit einer länglichen Ausnehmung (45) des Kamera- festen und ebenfalls eine Stufenkontur aufweisenden gehäuses gleitend geführt ist, durch einen um Arretierungsfläche in Eingriff gelangt. Durch zwei die einen fest angeordneten Stift (22) schwenkbar ge- 15 erste bewegliche Fläche und den Hebel verbindende lagerten Kupplungshebel (21), der den Übertra- Schenkel, die sich bei dem Zusammenrücken von Hegungshebel drehbar lagert, durch einen Hilfshe- bei und Fläche ebenfalls in Richtung der festen Arrebel (30), der ebenfalls um den festen Stift (22) tierungsfläche herausbewegen, gelangt auch schließschwenkbar gelagert und vorzugsweise über min- Hch ein zweiter Widerlagerpunkt, der diese beiden destens eine Feder (27, 33) mit dem Kupplungs- ao Schenkel verbindet, in formschlüssigen Eingriff mit hebel verbunden ist, und durch einen Verbin- der festen Arretierungsfläche, wodurch die bewepdungshebel (31) zum Verbinden des Hilfshebels liehe und den Zeiger des Belichtungsmessers beaufmit einem Nadelfühler (28), dessen mit der Nadel schlagende Fläche um eine bestimmte weitere Strecke (12) des Belichtungsmessers (11) korrespondie- an den Hebel herangeführt wird, wobei sie jedoch rende Abtast fläche (IC) in der Ruhestellung der 35 gleichzeitig geringfügig von dem Zeiger fortbewegt Kupplungseinrichtung sich außerhalb der freien wird, so daß sie diesen nicht länger berührt. Obwohl Bewegungsbahn der Nadel befindet, wobei der diese bekannte Einrichtung bei sich in der Ruhestel-Hilfshebel derart drehbar ist, daß der Nadelfüh- lung befindender Kupplungseinrichtung, bei der die ler und der Übertragungshebel gleichzeitig so bewegliche und mit dem Zeiger des Belichtungsmeslange bewegbar sind, bis die Abtastfläche des Na- 30 sers korrespondierende Fläche sich ebenfalls in ihrer delfUhlers die Nadel berührt und der von dem Ruhestellung befindet, eine von der Stufenkontur die-Übertragungshebel beaufschlagte Kupplungsstift ser Fläche unbeeinflußte freie Bewegung des Zeigers damit in eine die entsprechende Belichtung ein- des Belichtungsmessers erlaubt, weist die bekannte stellende Stellung gelangt. Einrichtung einen erheblichen Nachteil auf. Dieser 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 da- 35 Nachteil ist in erster Linie darin zu sehen, daß die Bedurch gekennzeichnet, daß ein Sperrhebel (24) wegungsebenen des Zeigers und der seine jeweilige schwenkbar auf dem Veibindungshebel (21) gela- Stellung abtastenden Fläche senkrecht aufeinandergert ist, daß zwischen dem Sperrhebel und dem stehen, so daß bei der zum Abtasten der jeweiligen Verbindungshebel eine erste Feder (27) und dem Zeigerstellung unbedingt erforderlichen Berührung Sperrhebel und dem Hilfshebel (3·) eine zweite 40 zwischen Fläche und Zeiger eine senkrecht zur Bewe-Feder (33) angeordnet sind, so daß die Drehung gungsrichtung des Zeigers gerichtete Kraft auf diesen des Verbindungshebels durch ein Anschlagen des ausgeübt wird, die immerhin größer ist als die Kraft, Sperrhebels an einer 'esten Anschlagfläche (43) die von der die Fläche gegenüber dem sie bewegenden immer dann beendet ist, wenn die Abtastfläche Hebel im Abstand haltenden Feder aufgebracht wird. (10) des Nadelfühlers (28) die Nadel (12) be- 45 Da für die in Kameras eingebauten Belichtungsmesser rührt. meist Drehspulinstrumente extrem kleiner Bauart benutzt werden, bedingt eine Beaufschlagung des Zeigers mit senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung gerichteten Kräften nach bereits relativ kurzen Betriebsso zeiten eine Beeinträchtigung des Meßwerkes, die zumindest öftere Nach Justierungen, wenn nicht sogar Reparaturen der empfindlichen Drehspulinstrumente erforderlich machen.