DE2929064A1 - Objektiv - Google Patents

Objektiv

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DE2929064A1
DE2929064A1 DE19792929064 DE2929064A DE2929064A1 DE 2929064 A1 DE2929064 A1 DE 2929064A1 DE 19792929064 DE19792929064 DE 19792929064 DE 2929064 A DE2929064 A DE 2929064A DE 2929064 A1 DE2929064 A1 DE 2929064A1
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Toru Fukuhara
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Wechselobjektiv für eine einäugige Spiegelreflexkamera, und insbesondere eine Blendenkorrektureinrichtung für ein solches Wechselobjektiv, das an eine einäugige Spiegelreflexkamera angesetzt werden kann, bei der die Belichtungsmessung bei geöffneter Blende durch das Objektiv erfolgt. Hierbei bezieht sich der Begriff "Belichtungsraessung bei geöffneter Blende" auf ein System, bei dem das durch das Objektiv einfallende Licht gemessen wird, wenn die Blende vollständig geöffnet ist.
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung bei offener Blende durch das Objektiv, wobei z.B. die automatische Belichtungssteuerung in Abhängigkeit von der ausgewählten Belichtungszeit erfolgt, wie es bei sogenannten Blendenautomaten der Fall ist, wird der verstellbare Blendenring des Objektivs auf eine Lage eingestellt, in der die minimale Öffnung erhalten werden kann, um das Abblenden der Blende von ihrer maximalen Öffnung auf ihre minimale Öffnung zu ermöglichen. Dann muß die Blende von ihrer maximalen Öffnung auf einen entsprechenden Blendenwert abgeblendet werden, der unter anderem von der ausgewählten Belichtungszeit, der Filmempfindlichkeit , der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes und ggf. noch weiteren Parametern abhängt. Das Meßsignal der Belichtungsmesserschaltung, die in einer solchen einäugigen Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung bei offener Blende durch das Objektiv und automatischer Belichtungssteuerung vorgesehen ist, ist im wesentlichen proportional zu der Fläche der durch
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die Blende gebildeten Öffnung; bei Objektiven mit sehr kleinen Blendenwerten, das heißt, großen Blendenöffnungen, wie beispielsweise mit der maximalen Blendenöffnung 1 : 1,2 oder 1 : 1,4, wird jedoch die oben erwähnte Proportionalitätsbeziehung in der Nähe der maximalen Öffnung relativ ungenau, wodurch sich das Ausgangssignal des Belichtungsmesseis verkleinert. Als Gründe hierfür sollen die Reduzierung in der Menge der Randlichtstrahlen des Objektivs sowie die Eigenschaften der Konstruktion des optischen Systems für den Belichtungsmesser genannt werden? dazu gehört auch folgender Sachverhalt: Je größer die maximale Öffnung des Objektivs ist, um so schwieriger wird es für die Kondensorlinse des optischen Systems des Belichtungsmessers, die Randlichtstrahlen des Objektivs zu konzentrieren bzw. zu sammeln. Bei einer Belichtungsmessung mit offener Blende durch das Objektiv macht sich eine solche Ungenauigkeit der oben erwähnten Proportionalitätsbeziehung direkt als Belichtungsfehler bemerkbar. Um einen solchen Belichtungsfehler zu korrigieren, der auf die Größe der maximalen Blendenöffnung des Objektivs zurückzuführen ist, ist- aus dem DE-PS 1 258 727 eine Einrichtung bekannt, bei der eine Korrektur-Steuerkurve funktionsmäßig dem einstellbaren Blendenring des Objektivs zugeordnet ist; die Nadel eines Belichtungsmessers wird korrigiert und durch einen Hebel verschoben, welcher der Korrektur-Steuerkurve folgt. Eine solche Einrichtung kann bei einem sogenannten "Zeitautomaten" eingesetzt werden, also bei einem Belichtungssteuerungssystem, bei dem der Photograph zunächst die Blende auswählt, indtem die Blendenöffnung durch Verschieben eines Verriegelungselementes für den Blendenring eingestellt
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wird, während die Belichtungszeit ggf. automatisch gesteuert wird; bei einem sogenannten "Blendenautomaten" läßt sich diese Einrichtung jedoch nicht anwenden, da hierbei ein Hebel an dem Gehäuse der Kamera die Fläche der Blendenöffnung durch einen Antriebshebel für die Blende am Objektiv bestimmt. Denn bei einem solchen System muß zunächst die Belichtungszeit eingestellt werden, was im allgemeinen durch Drehen eines am Kameragehäuse vorgesehenen Rings erfolgt? in Abhängigkeit von der Stellung dieses am Kameragehäuse vorgesehenen Rings muß dann die im Objektiv vorgesehene Blende gesteuert werden, so daß eine sogenannte Blenden— kupplung zwischen Kamera und Objektiv erforderlich ist. Aus diesem Grunde kann die bekannte Einrichtung bei einem Zeitautomaten nicht eingesetzt werden.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Korrektureinrichtung für ein Objektiv vorzuschlagen, das an einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung bei offener Blende durch das Objektiv angebracht werden kann, wobei die Korrektureinrichtung die oben erwähnte Korrektur am Objektiv ohne Beeinflussung des Fehlers des Meßsignals durchführen kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Objektiv erreicht, das lösbar an einem Gehäuse ei«er Kamera angebracht werden kann und ein Blendenelement, das eine öffnung bildet, sowie eine Antriebseinrichtung für die Blende aufweist, die verschoben werden kann, um das Blendenelement in einem Bereich abzublenden, in dem sich die Fläche der öffnung vom Maximum zu einem Minimum ändert? das Gehäuse der Kamera enthält eine Belichtungsmesserschaltung, um die Lichtmenge zu messen, die bei maximaler öffnung durch das Objektiv fällt? eine Korrektureinrichtung
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für die Blende ist an der Antriebseinrichtung für die Blende und/oder an dem Blendenelement vorgesehen, also wenigstens an einem dieser beiden Teile; diese Korrektureinrichtung korrigiert die Zahl der Abblendschritte, die der Differenz zwischen einem theoretischen Meß~ signal, wie es aus dem Wert für die offene Blende des Objektivs und der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes berechnet wird, und dem tatsächlichen Meßsignal der Belichtungsmesserschaltung auf die Beziehung zwischen der Änderung der Fläche der öffnung und der Verschiebung der Antriebseinrichtung für die Blende.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Grundaufbau eines sogenannten ".Blenäenautomaten", also einer Kamera, bei der die automatische Belichtungssteuerung durch selbsttätige Einstellung der Blendenöffnung in Abhängigkeit von der eingestellten Belichtungszeit erfolgt,
Fig. 2 die Beziehung zwischen dem Meß-Ausgangssignal einer Belichtungsmesserschaltung und der offenen Elende eines jeden Wechselobjektivs,
Fig. 3 die Beziehung zwischen der Verschiebung eines Antriebshebels für die Blende und der Zahl der Abblendstufen, und
Fig, 4,5 und 6 Ausführungsformen mit einer Darstellung der Lage, in der sich der Korrektur-Mitnehmer befindet.
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Figur 1 zeigt den Grundaufbau eines sogenannten "Blendenautomaten", also einer Kamera, bei der in Abhängigkeit von der ausgewählten Belichtungszeit die zugehörige Blende selbsttätig eingestellt wird; in einer solchen Kamera mißt eine Steuerschaltung für die automatische Belichtung , die eine Belichtungsmesserschaltung enthält, das von einem Objektiv durchgelassene Licht, wenn die Blende ihre maximale Blendenöffnung einnimmt, und erzeugt ein Ausgangssignal, das einem von der eingestellten Belichtungszeit und der Empfindlichkeit des Films abhängenden Blendenwert entspricht. Ein Steuermechanismus 12 für die Blende verschieb^ bei der Verschlußauslösung einen Verriegelungshebel 13 aus einer der maximalen öffnung, entsprechenden Anfangslage in eine Lage, die dem Ausgangssignal der Steuerschaltung 11 für die automatische Belichtung entspricht. Ein Antriebshebel 15 für die Blende, der mit der Blende eines Objektivs 14 verbunden ist, wird verschoben und zwar in einer dem Verriegelungshebel 13 folgenden Bewegung, um die Blendenöffnung zu verringern, also das Objektiv abzublenden. Das Abblenden wird in einer Lage angehalten, in der die Verschiebung des Verriegelungshebels 13 beendet wird. Auf diese Weise wird also eine automatische Belichtung bei vorher eingestellter Belichtungszeit durchgeführt. Selbstverständlich wird die Lagebeziehung zwischen dem Verriegelungshebel 13 und de-n Antriebshebel 15 für die Blende vorher so eingestellt, daß sie für diese Belichtungssteuerung geeignet ist.
Figur 2 zeigt in logarithmischer Darstellung die Beziehung zwischen dem Ausgangssignal der Belichtungsmesserschaltung (EV-Anzeige) der in der Steuerschaltung 11 für die automatische Belichtung enthaltenen Belichtungsmesserschaltung und der vollkommen offenen Blende jedes Wechselobjektivs, wenn die Helligkeit des aufzunehmenden Objektes, die eingestellte Belichtungszeit und die Empfindlichkeit des
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Films konstant sind. Aus der in Figur 2 gezeigten Kennlinie a dieses Ausgangssignals, welche das tatsächliche Ausgangssignal der Belichtungsmesserschaltung zeigt, läßt sich erkennen, daß das Ausgangssignal der Belichtungsmesserschaltung bei Objektiven mit großen maximalen Blendenöffnungen, die fälschlicherweise oft auch als "Objektive mit hoher Lichtstärke" bezeichnet werden, wie beispielsweise Objektive mit der größten Blendenöffnung 1 : 1,2 oder 1 : 1,4, nicht proportional zu der Fläche der Blendenöffnung ist. Es läßt sich beispielsweise für ein Objektiv mit einer Blendenöffnung von 1 : 1,4 aus der theoretischen Kennlinie b für das Ausgangssignal , in der die Fläche der Blendenöffnung bei offener Blende jedes Wechselobjektivs proportional zu dem Ausgangssignal des Belichtungsmesser ist, und aus der Kennlinie a des Ausgangssignals, welche das tatsächliche Ausgangssignal des Belichtungsmessers zeigt, ablesen, daß das tatsächliche Ausgangssignal des Belichtungsmessers um η Schritte (N < 1) kleiner als das theoretische Ausgangssignal des Belichtungsmessers ist.
Diese Verringerung des Ausgangssignals um η Schritte muß korrigiert werden. Wie diese Korrektur durchgeführt wird, soll im folgenden im einzelnen beschrieben werden.
In Figur 3 zeigt die Kurve c eine Kennlinie, die den Hub des Antriebshebels für die Blende und die Zahl der Schritte der Änderung der Blendenöffnung eines Objektivs mit einer maximalen Blendenöffnung 1 : 2 darstellt, nämlich gemäß Figur 2 eines Objektivs, bei dem das theoretische Ausgangssignal des Belichtungsmessers mit dem tatsächlichen Ausgangssignal zusammenfällt. Bei der Kurve d handelt es sich um eine Kennlinie, die den Hub des Antriebshebels 15 für die Blende und die Zahl der Schritte
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der Änderung der Blendenöffnung eines. Objektivs mit einer maximalen Blendenöffnung von 1 : 1,4 darstellt, nämlich gemäß Figur 2 eines Objektivs, bei der das tatsächliche Ausgangssignal des Belichtungsmessers um nEV gegenüber dem theoretischen Ausgangssignal des Belichtungsmessers verringert wird. Im Vergleich mit der Kurve c verläuft die Kurve d in der Weise, daß die Zahl der Schritte der Änderung der Blendenöffnung bei dem gleichen Hub um die oben erwähnten η Schritte mehr beim EV-Wert von der Nähe der offenen Blende zu der minimalen Blendenöffnung abgeblendet wird.
Es soll nun angenommen werden, daß ein Objekt aufgenommen werden soll, bei dem die Blende 1:4 bei einer bestimmten Belichtungszeit die richtige Belichtung liefert. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Belichtungsmessung bei geöffneter Blende durch ein Objektiv mit einer offenen Blende 1 : 2 erfolgt, wird der Verriegelungshebel 13 durch die Steuerschaltung 11 für die automatische Belichtung und den Steuermechanismus 12 für die Blendenöffnung so angeordnet, daß der Antriebshebel 15 für die Blende um einen Hub I1 verschoben werden kann, um die öffnung um N1 = 2 Schritte von der vollen Blendenöffnung aus abzublenden. Dadurch wird also die öffnung um zwei .Schritte von der vollen Blendenöffnung 1 : 2 längs der Kennlinie c abgeblendet und auf den Blendenwert 1:4 eingestellt. Wenn andererseits die Belichtungsmessung bei offener Blende an dem gleichen Objekt mittels eines Objektivs mit einer größten Blende von 1 : 1,4 durchgeführt wird, so stellt die Steuerschaltung 11 für die automatische Belichtung fest, daß die Zahl der Abblendstufen (3-n) Schritte sein sollte, und
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steuert den Verbindungshebel 13 durch den Steuermechanismus 12 für die Blende in der Weise, daß der Antriebshebel 15 für die Blende um einen Hub I2 verschoben werden kann, um die öffnung um (3-n) Schritte von der offenen Blende abzublenden. Da jedoch der Hub des Antriebshebels für die Blende des Objektivs mit einer Blendenöffnung von 1 : 1,4 so eingestellt wird, wie es durch die Kennlinie d nach Figur 3 dargestellt ist, beträgt die tatsächliche Zahl der Abblendschritte N2 = (3-n) + m = 3 ; es läßt sich also erkennen, daß die öffnung um drei Schritte von der vollständig geöffneten Blende mit dem Wert 1 : 1,4 abgeblendet und auf 1 : 4 eingestellt wird. Dadurch läßt sich die richtige Belichtung erhalten.
Wenn die oben beschriebene Korrektur auch bei anderen Wechselobjektiven mit großen Blendenöffnungen, wie beispielsweise Objektive mit der maximalen Blendenöffnung 1 : 1,2, durchgeführt wird, läßt sich die richtige Belichtungssteuerung sogar bei diesen Wechselobjektiven gewährleisten.
Die Hubkennlinie nach Figur 3 muß nicht immer linear sein. Auch wenn die Hubkennlinie eines Objektivs mit einer Blendenöffnung von 1 : 2 so ist, wie es durch die Kurve e angedeutet wird, kann die Hubkennlinie eines Objektivs mit einer Blendenöffnung von 1 : 1,4 selbstverständlich den Verlauf haben, wie er durch die Kurve c angedeutet ist. Das heißt also, daß die Konstruktion nur so ausgelegt werden sollte, daß die Differenz in der Zahl der Abblendschritte gleich η für den gleichen Hub ist.
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Wie in Figur 3 dargestellt ist, ist die Differenz in der Zahl der Abblendschritte zwischen der Kennlinie d und der Kennlinie c zwischen dem Hub O und Δ 1 gering, und die Differenz der Zahl der Abblendschritte nähert sich, von O ausgehend, dem Wert n, wenn der Hub, von O ausgehend Δ ι wird. Diese Maßnahme wird deshalb eingeführt, weil die Blende jedes Objektivs in der Lage, in welcher der Hub des Blendenhebels O ist, vollständig geöffnet oder maximal sein muß. Sogar bei diesem Aufbau kann der BelichLungsfehlcr eines Objektivs mit der Kennlinie d in der Nähe der vollständig geöffneten oder maximalen Blende auf einen halben oder einen Drittel-Schritt heruntergedrückt werden, so daß es in der Praxis keine Probleme gibt.
Die Zahl der Abblendschritte und die Hubkennlinie des Antriebshebels 15 für die Blende, wie oben beschrieben wurde, kann erreicht werden, indem eine Korrektur-Steuerkurve, insbesondere ein Korrektur-Führungsschlitz, in der Antriebs-Ubertragungsbahn vorgesehen wird, die von dem Antriebshebel 15 für die Blende zu der Blende verläuft. Die Figuren 4 bis 6 zeigen fiir verschiedene Ausführungsformen die Stellen, an denen eine solche Korrektur-Steuerkurve vorgesehen ist. Wie sich aus Figur 4 ergibt, befindet sich eine Korrektur-Steuerkurve 22 an einem Antriebsring 21 für die Blende, der durch den Antriebshebel 15 für die Blende gedreht wird. Eine Blendenlamelle 23 weist einen Stift 23a auf, der an ihrer Oberfläche in der Nähe des Antriebsrings 21 für die Blende vorgesehen ist und in die Korrektur-Steuerkurve 22 paßt;ein weiterer Ring 23b ist auf der hinteren Oberfläche der Blendenlamelle 23 vorgesehen und paßt in ein Loch 24a, das in einem stationären Ring 24 ausgebildet ist; wenn der Antriebsring 21 für die Blende
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gedreht wird, wird die Bewegung der Blendenlamelle durch die Korrektur-Steuerkurve 22 in der Weise gesteuert, wie es durch die Kennlinie d von Figur 3 angedeutet ist. Die Korrektur-Steuerkurve 22 kann als Alternative auch an der Blendenlamelle 23 oder dem stationären Ring 24 vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach Figur 5 befindet sich die Korrektur-Steuerkurve 32 an dem Antriebsring 31 für die Blende, wobei die Drehung des Antriebsrings 31 für die Blende in der Weise durch den Antriebshebel 15 für die Blende gesteuert wird, wie es durch die oben erwähnte Kennlinie d angedeutet ist. Bei der Ausführungsform nach Figur 6 ist die Korrektur-Steuerkurve 41 auf dem Antriebshebel 15 für die Blende vorgesehen; der Antriebsring 42 für die Blende wird durch die entsprechende Steuerkurve 41 gedreht, wodurch sich eine Steuerung ergibt, wie es durch die Kennlinie d angedeutet ist. Die Form der Korrektur-Steuerkurven bzw. Führungsschlitze 22, 32 oder 41 kann je nach den gestellten Anforderungen ausgelegt werden, so daß sie nicht im einzelnen beschrieben werden soll.
Die vorliegende Erfindung schafft also ein Objektiv, bei dem entweder an der Antriebseinrichtung für die Blende oder an einem Blendenteil selbst eine Korrektureinrichtung für die Blendenöffnung vorgesehen ist, um eine Korrektur der Zahl der Abblendschritte , die der Differenz zwischen dem theoretischen Ausgangssignal des Belichtungsmessers, wie es aus der offenen Blende des Objektivs und der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes berechnet wird, und dem tatsächlichen Ausgangssignal des Belichtungsmessers entspricht, auf die Beziehung zwischen der Verschiebung der Einrichtung für den Antrieb der Blende des
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Objektivs und der Änderung der Fläche der Blendenöffnung vorzunehmen. Wenn also ein mit einer solchen Korrektureinrichtung versehenes Objektiv an einer einäugigen Spiegelreflexkamera angebracht wird, welche die Belichtungsmessung bei geöffneter Blende durch das Objektiv durchführt, läßt sich unabhängig von der Größe dieser offenen Blende die richtige Belichtung erhalten.
Es wird angenommen, daß die Konstruktion und die Funktionsweise der neuen Blendenkorrektureinrichtiing für ein Wechselobjektiv , das an eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv bei offener Blende angebracht werden kann, aus der obigen Beschreibung verständlich werden.
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Claims (4)

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER OPL-ING H. KINKELDEY DRING W. STOCKMAIR OR Mi ■ M tCALTB»« K. SCHUMANN OR PiR NAT OVL-PHVS P. H. JAKOB OPL-ING 6. BEZOLO OR XER NA - DPL-CHEM 8 MÜNCHEN MAXIMM.IANSTRASS* 18. Juli 1979 FH 14 011 NIPPON KOGAHJ K.K. 2-3, Marunouchi 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan Objektiv Patentansprüche
1.^ Lösbar an dem Gehäuse einer einäugigen Spiegelreflexkamera anbringbares Objektiv mit einem eine öffnung bildenden Blendenelement und mit einer Antriebseinrichtung für die Blende, die verschiebbar ist, um das Blendenelement in einem Bereich abzublenden, in dem sich die Fläche der öffnung vom Maximum zum Minimum ändert, wobei das Gehäuse eine Belichtungsmesserschaltung zur Messung des durch das Objektiv einfallenden
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TELEaRAMME MONAPAT T*U*KO»»!EF»1SR
Lichtes bei maximaler öffnung enthält, gekennzeichnet durch eine an der Antriebseinrichtung (21, 31, 42) für die Blende und/oder dem Blendenelement (23) vorgesehene Korrektureinrichtung (22, 32, 41) für die Blende, welche die Zahl der Abblendstufen, die der Differenz zwischen dem theoretischen Ausgangssignal des Belichtungsmessers, wie es aus der offenen Blende des Objektivs (14) und der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes berechnet wird, und dem tatsächlichen Ausgangssignal des Belichtungsmessers auf die Beziehung zwischen der Änderung der Fläche der öffnung und der Verschiebung der Antriebseinrichtung (21, 31, 42) für die Blende korrigiert.
2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine Verriegelung aufweist, die bei angesetztem Objektiv auf die Verschlußauslösung anspricht, um die Antriebseinrichtung (21, 31, 42) für die Blende des Objektivs zu verschieben, und daß die Antriebseinrichtung für die Blende ein erstes, mit der Verriegelung in Eingriff befindliches Element und ein zweites Element aufweist, das mit dem ersten Element und dem Blendenelement (23) in Eingriff ist.
3. Objektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung für die Blende eine Steuerkurve (22) ist, die im Bereich des Eingriffs zwischen dem zweiten Element und dem Blendenelement (23) vorgesehen ist.
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4. Objektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung für die Blende eine Steuerkurve ist, die im Bereich des Eingriffs zwischen dera ersten Element und dem zweiten Element vorgesehen ist.
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