DE2037063A1

DE2037063A1 - Gliedermaßstab

Info

Publication number: DE2037063A1
Application number: DE19702037063
Authority: DE
Inventors: Roland 7170 Schwäbisch Hall Gampper
Original assignee: ADGA MASSTABFABRIK ADOLF GAMPP
Current assignee: ADGA MASSTABFABRIK ADOLF GAMPP
Priority date: 1970-07-25
Filing date: 1970-07-25
Publication date: 1972-01-27

Description

Glieder@aß@tab Zusatz zu Patent . ... ... (Pat.Anmeldung P 19 58 762.3-52) Die Erfindung betrifft einen Glieder@aßatab, dessen @lieder an ihren gelenkig miteinander verbundenen Enden Gelenkplatten tragen, von denen j@eils eine windestens eine Erhebung und die mit ndieser Platte susammenwirkende Gelenkplatte eine entaprechende, die Erhebung der anderen Platte bei paralleler Lage der Glieder in sich aufn@hmende Vertiefung aufweist.
Durch das Hauptpatent wurde vorgeschlagen, daß die die Erhebungen aufweisende, aus federndem Werkstoff bestehende Platte an den Längsrändern rechtwinklig abgebogene, in das Holz des Gliedendes eingedrückte Zacken aufweist, und mindestens ein frei über diese Verankerung überstehendes, die Erhebung aufweisendes Plattenteil aufweist und im betreffenden Gliedende mindestens eine der Erhebung entsprechend tiefe und in der Umrißform der @orm dieses Plattenteils angepaßte Aussparung vorgesehen ist. Dies Gelenkplatten haben den Vorteil, daß heim Verschwenken der Glieder um die achse eines Gelenkbolsens das frei überstehende federnde Plattenteil in die Aussparung zurückgebogen wird, und die Glieder sich dabei nicht, wie bei früheren Konstruktionen. um die Höhe der Erhebung voneinander abheben. Dadurch wird vermieden, daß eich der Gelenkbolzen bei Benutzung des Maßstabes mit der Zeit in das Holz einarbeitet, und sich dadurch die Verbindung lockert.
Weiter ist wegen der bei Verschwenken im wesentlichen nur auf Druck gegen die Breitseite des betreffenden Maßstabsgliedes beanspruchten Platte im Prinzip eine Verankerung mit um 90° abgebogenen Zacken, die durch diese Breitseite in das Holz eingedrückt sind, ausreichend.
Die durch das Hauptpatent vorgeschlagene spezielle Konstruktion hat Jedoch noch den Nachteil, daß beim Zurückbiegen des federnden Plattenteile der damit zusaunnenhängende, an den Längsrändern verankerte Plattenbereich leicht nach außen gewölbt wird. Dadurch treten an den ii Holz des Maßstabes eingeklemmten Zacken Zugkrirte auf, mit der Tendenz, die federnde Platte aus ihrer Verankerung zu lösen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das die Erhebung aufweisende Plattenteil als federnde Zunge ausgebildet ist, die von den seitlich benachbarten, abgebogene Zacken tragenden Plattenbereichen durch Jeweils eine randoffene Aussparung getrennt ist.
Die Zunge wird beim Verschwenken der Naßstabsglieder genau im gewünschten Bereich der Zungenwurzel federnd in die Aussparung zurückgebogen, ohne von der Breitseite des Gliedes weggerichtete Kräfte auf die übrigen Platteubereichs zu Übertragen, wenn die Wurzel der Zunge zwischen einander gegenüberliegeud@n, Zacken aufweisenden Randbereichen angendnet ist.
Üm cin sic@cres Einrasten der Gl@@er in die Endstellungen su ermöglichen und gleichzeitig einen allzu großen Widerstand d gegen das Verschwenken zweier Glieder zu vermeiden, weist die Erhebung eine keilförmige Auflauffläche auf, die etwa im Bereich der Zungenvurzel in die Zungenfläche ein mündet. Darüber hinaus wird damit erreicht, daß die Zunge zusammen mit ihrer Erhebung bei gegeneinander verschwenkten Maßstabsgliedern vollständig von der zugehörigen Aussparung in dem betreffenden Gliedende aufgenommen werden kanne In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt0 Es zeigen Fig 1 eine Draufsicht auf die die Erhebungen aufweisende Gelenkplatte; und Pig. 2 eine Seitenansicht der die Erhebungen aufweisenden Gelenkplatto.
Die Gelenkplatte weist an den Längarändern der Plattenbereiche 1 jeweills zwei um 90° abgebogene Zacken 2 auf, die zur Verankerung der Platte durch die Breitseite in das Holz eines Maßstabgliedes (nicht dargestellt) eingedrückt werden. Von den Plattenbereichen 1 durch randoffene Aussparungen 3 getrennt ind an der Gelenkplatte federnde Zungen 4 angeordnet, die Erhebungen 5 mit je einer keilförmigen Auflauffläche 6 aufweisen. Die keilförmigen Auflaufflächen münden etwa in Bareich der Zungenwuzel in die Zungenfläche ein. Die Zungenwurzeln sind zwischen zwei einander gegeniiberliegenden, mit Zacken versehenen Randbereichen angeordnet. Im Zentruin weist die Gelenkplatte einen Durchbruch 7 für einen die Maßstabsglieder schwenkbar miteinander verbindenden Mietbolzen (nicht dargestellt) auf.
Werden die Maßstabsglieder um die Bolzenachse gegeneinander verschwenkt, eo werden die Zungen 4 einschließlich ihrer Erhebungen 5 in an den Enden des betreffenden Maßstabegliedes vorgeseherne Anssparungen (nicht dargestellt) zurückeb@gen.
In der zusawmengeklappten und der auseinandergeklappten Stellung der Maßstabsglieder rasten die Erhebungen der Zungen in entsprechende Vertiefungen einer am gegenüberliegenden Glied befestigten Platte (nicht dargestellt) ein.

Claims

Ansprüche

1. Gliedermaßstab, dessen Glieder an ihren gelenkig miteinander verbundenen Enden Gelenkplatten tragen, von denen jeweils eine mindestens eine Erhebung und die mit dieser Platte zusammenwirkende Gelenkplatte eine entsprechende, die Erhebung der anderen Platte bei paralleler Lage der Glieder in sich aurnehmende Vertiefung aufweist, wobei die die Erhebungen aufweisende, aus federndem Werkstoff bestehende Platte an den Längsrändern rechtwinkilg abgebogene, in das Gliedende eingedrückte Zacken aufweist und mindestens ein über diesen Verankerungsbereich frei überstehendes, die Erhebung aufweisendes Plattenteil aufweist, und im betreffenden Glledende mindestens eine der Erhebung entsprechend tiefe, in der UmriSform der Form dieses Plattenteils angepaßte Aussparung vorgesehen ist, nach Patent . ... ... (Pat. Anmeldung P 19 58 762.3 -52), d a d u r c h g e k e n n b e i 9 h n e t , daß das die Erhebung (5) aufweisende Plattenteil als federnde Zunge (4) ausgebildet ist, die von den seitlich benachbarten, die abgebogenen Zacken (2) tragenden Plattenbereichen (1) durch Jeweils eine randoffene aussparung (3) getrennt ist.

2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e u n s e i c h n e t , daß die Wurzel der Zunge (4) zwischen einander gegenüberliegenden, Zacken (2) aufweisenden Randbereichen angeordnet ist.

3. Gliedermaßstab nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r o h g e k e n n s e i o h n e t , daß die Erhebung (5) eine keilförmige Auflauffläche (6) aufweist, die etwa im Bereich der Zungenwurzel in die Zungenfläche einmündet.

L e e r s e i t e