DE2036821A1 - Verfahren zur Herstellung eines moleku larsiebhaltigen Katalysators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines moleku larsiebhaltigen Katalysators

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DE2036821A1
DE2036821A1 DE19702036821 DE2036821A DE2036821A1 DE 2036821 A1 DE2036821 A1 DE 2036821A1 DE 19702036821 DE19702036821 DE 19702036821 DE 2036821 A DE2036821 A DE 2036821A DE 2036821 A1 DE2036821 A1 DE 2036821A1
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Description

W.R. Grace ft Co. (Prio 28. Juli 1969 - 2036821
U.S. 845 5*1 - 7082) New York, N.Y. / V.St.A.
Hamburg, 13. JuIi 1970
Verfahren sur Herstellung eines molekularsiebhaltigen Katalysators
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Katalysatoren und swar insbesondere die Gewinnung eines verbesserten, äußerst abriebfesten seolithhaltigen Katalysators far die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen.
Es ist allgemein bekannt» daß Zeolithe, d.h. kristalline Altunoailikatmolekularsiebe mit gleichmflssigen Porenabmessungen von etwa 6 bis 15 £ äusserst aktive Katalysatoren für die Kohlenwasserstoffumwandlung sind. Nach Umwandlung in eine stabile Form mit niedrigem Natriumgehalt und Vereinigung mit einer geeigneten anorganischen Oxydmatrix besitsen diese Zeolithe eine katalytische Aktivität und Selektivität, welche sie für technische katalytische Crackprosesse besonders wertvoll machen.
Bin erfolgreicher technischer Katalysator muß neben der gewünschten Aktivität und Selektivität eine ausreichende thermische Stabilität und physikalische Härte sowie Abrieb-
BAD ORIGINAL
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festigkeit aufweisen, damit er den harten Bedingungen standhint, die in technischen katalytisch arbeitenden Urawandlungsanlagen herrschen. Bei der Herstellung eines technisch
erfolgreichen - seolithhaltigen Katalysators «te deehalte besonders sorgfältig darattf geachtet werden» daß man ein«
geeignete Matrix auswählt, welch® u»tera den erforderlichen physikalischen und katalytisohen Eigenschaften verhäätnismässig preiswert und leicht «sugänglieti ist«, Natürlich vorkörnende Tone, wie Kaolin, sind vielen"Cracttatalyeat©rensugesetst worden. -Derartige Tone sind sww p^eistfsrt wnd . leicht zuganglieh, doch führt ihr Zumts bei vielen handelsüblichen CraekkatalysatoMst- su geringer aochanisetier iStSrke und einem niedrigen Ahriebwiderstinä®
Bis heute gibt es nur wenige handeleibliche Crackkatalysatoren mit einem bedeutenden Anteil an Ton* die die Festigkeit und den Abriebwiderstand seigen, der für vollsynthetische Katalysatoren typisch ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe su Grunde, einen verbesserten tonhaltigen Zeolithkatalysator für die Behandlung von Kohlenwasserstoffen su entwickeln, der ungewöhnliche Abrieb- und Nablfestigkeit seigt.
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Es wurde gefunden, daft ein mechanisch fester abriebbeständiger tonhaltiger Molekularsiebkatalysator hergestellt werden
kann, wenn nan Ton, ein f einteiliges Molekularsieb und
ein Aluidniumoxydeolbindemittel sowie gegebenenfalls ein
synthetisches Silioiumdioxyd/Aluminiumoxydgeniech zusammengibt, fönst, trocknet und anschließend das Gemisch kalziniert. Das Gemisch kann durch Extrudieren verformt oder zur Erzeugung eines perlenfOmigen Katalysators für Wirbels chi ehtbetten oder Festbetten pelletisiert werden oder das Katalysatorgemiseh kann sprühgetrocknet werden, um Mikrokugelehen herzustellen, die für Wirbelschichtbetten in katalytischen Umwandlungsanlagen geeignet sind. ■ v
Das Molekularsieb oder der Zeolith sur Herstellung des
Katalysators enthält im allgemeinen ein oder mehrere
synthetische Alumosillkate, wie Faujaait, die einheitliche Porenabmessungen zwischen 6 und etwa 15 £ aufweisen. Die besonders bevorsugten Zeolithe sind synthetische Faujasite mit einer thermischen Stabilität bis zu etwa 816 bis 9270C, einem Silioiumdioxyd:Aluminiumoxydverhältnis von etwa
2,5 bis 6 und einem Natriumgehalt von weniger als etwa 1 %, vorzugsweise aber weniger als etwa 0,5 % Na2O. Zeolithe, die einem Austausch mit Nichtalkmlikationen, s.B. seltenen Erden unterworfen und durch eine swisehengesohaltete Erhitzung
stabilisiert wurden, besitzen im allgemeinen die erforderliche katalytieche Aktivität und Stabilität. (Alle Prozent-
BAD ORIGINAL
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angaben und Angaben in "Teilen" beziehen sieh, wenn nichts anderes festgestellt, auf das Gewicht).
Der als Matrixbestandteil zugefügte Ton kann ein natürlich vorkommender Xaolin oder Hallositton sein, wobei diese entweder in ihrem ursprünglichen Zustand oder aber thermisch bzw. chemisch modifiziert vorliegen können. Im allgemeinen weisen diese Tone ein Teilchengrößenspektrum von etwa 0,1 bit 10^u und eine Oberfläche von etwa 5 bis 65 m2/g auf.
Zusätzlich zu dem Ton kann der Matrixbestandteil ein synthetisches Siliciumdioxyd oder Aluminiurooxyd oder vorzugsweise ein synthetisches Siliciumdioxyd/Aluminiumoxydgemisch enthalten. Typische synthetische Siliciumdioxyd/ Aluminiumoxydgemi8ohe enthalten etwa 10 bis 30 t Aluminiumoxyd und lassen sich durch Gelieren von Natriumsilikat mit einer anorganischen Säure oder Kohlendioxyd sowie anschließende Zugabe eines geeigneten Aluminiumsalzes wie Aluminiumsulfat zur Erreichung des gewünschten Aluminiumoxydgehaltes herstellen. Das Siliciumdioxyd/Aluminiumoxydgemisch enthält vorzugsweise Teilchen einer Größe im Bereich von etwa 10 bis 110^u mit einer Oberfläche von etwa 150 bis 500 m2/g.
BAD OR/GfNAL*
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Das AluminluMoxydaolbindemittel ist ein Gemisch aus Aluminiumhydroxyd und Aluminiuatrichlorid, dme etwa der Formel χ Al(OH3) * AlCl3 entspricht, wobei χ ein Wert von etwa 4,5 bis 7,0 ist·
Dieses Bindemittel wird vorsugsweise durch Unsetsung von metallischen Aluminium mit einer wässrigen SalssäurelOsung unter Bildung von Aluminiumtriohlorid hergestellt, und »war gemäA der folgenden Gleichung:
2 Al + 6 HCl —> 2 AlCl3 + 3H2.
Das gebildete Aluminiumohlorid reagiert anschließend mit Wasser su einem Gemisch von Aluminiumhydroxyd und Aluminium-Chlorid in einem Verhältnis innerhalb des oben angegebenen Bereiches« Bei einer besonders bevorzugten Methode wird eine wässrige SalssäurelOsung mit metallischem Aluminium bei einer Temperatur von etwa 79 »4 bis 104,40C etwa 6 bis 24 Stunden lang umgesetst. Die wässrige Salssäure enthält vorsugsweise etwa 0,5 bis 1,5 Mol HCl je Liter, wobei etwa 0,35 bis 0,54 Mol HCl je Grammatom Aluminium reagieren. Die Umsetzung ergibt ein Aluminiumoxydsol, bei dem es sieb um eine farblose bis leicht blau gefärbte Flüssigkeit handelt, welche mit Wasser ohne weiteres misohbar ist. Zm allgemeinen werden wässrige "Lösungen" des Sols hergestellt, die berechnet als Al2O3 etwa 15 bis 30 % Aluminiumoxyd enthalten.
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Zur Herstellung des Katalysators werten die eineeinen Bestandteile in den folgenden Anteile» miteinander vor» mischt:
5 bis 20 Teile Zeolith
50 bis 80 Teile Ton
0 bis 30 Teile synthetische' Matrixbeetandteile 5 bis 15 Teile Aluaiinitwoxydsoi (TrockesÄaeis feesogen
auf
Eine allgemeine Arbeitsweise sw Herstellten der Zwammensetsungen besteht darin, daß man desa mit dem Ton tu einem trockenen
schließend das Äluminiumojgjdsol eis ifleerige Löewsg mit einem Gehalt ¥on etea 20 bis 30 % Al2O, sufflgto daraufwird das Produkt bis %u ©iner plastisch®» &οη@ϊ@%Φη% vermischt, wosu eine Nisehdauer von etwa 20 linuten erforderlich ist. Dieses plastische Produkt %&&% sieh dann durch eine geeignete Dfise mit einem Dtirehmraisw von etwa H „7 bis 9,5 am extrudieren, um einen Katalysator in Form von Pellets su erhalten; andererseits kann da® Produkt mit einer geeigneten Wassermenge vermischt und anschließend duroh einen Sprühtrockner geleitet werden, um Hikrokagel·» eben mit einer Größe von etwa 0#i4 bis 41,0 um iiehter Masohenweite (5 bis 110 Nescb 0.S.Standard) mn erhalten. In beiden Fällen werden die gebildeten Katalyeatorteiletein vorzugsweise <
BAD OR/GINAL
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bei einer Temperatur von etwa 93,9 bi· 148,90C getrocknet und schließlich bei 371*1 bis 9270C und vorsugaweiae bei etwa 538 bia 8l6°C kalsinlert. Wahrend dar Kaleinierung wird das AlCl. aus de« Xatalysatorgemisoh durch Sublimieren abgetrennt und das Produkt erhftlt dia gtwttiieehfca mechanische Festigkeit.
Gemäß einer bevoratigten Aueführungeform dar Erfindung wird dar seolithisehe Beetandteil sunäehat alt ainar halb* synthetischen Matrixkomponente tu einer feinteiligen Zusammensetsung aus Zeolith und alner anorganischen Matrix vermischt. Darartige Zusammensetzungen sind im allgemeinen in Handel erhältlieh, da sie als typische Wirbelechichtcraekkatalyaatoran mit einer Teilchengröße von atwa 5 bia 110 mesh (O.S.Standard) verkauft werden. Diese Katalysatorniaenung kann dann mit da« Ton und dem Aluminiumoxydsol au dam gewünechten Endprodukt suaanoengagaban warden» daa anschließend verformt und kalainiart wird.
Die erfindungsgemflssen Produkte eignen eich als Katalysatoren für die Kohlen*asaerstoffumwandlung. Insbesondere sind Katalysatoren »it eine« Oehalt an Faujaelt mit Kationen der seltenen Erden hoohwirksame Kohlenwasserstoff-Crackkatslysatoren. Die Oemische kOnnen ferner Metalle wie Kobalt, Molybdän, Platin oder andere Metalle der Gruppen VZ bia VIZI
BAD ORIGiNAL
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des Periodensysteaw der Bleaente enthalten» spesielle XohlentfMserstoffUBMandluiigekataiyeatOFen steh·», di· beispielsweise sun Hydroeraeken» lewwrisieren, Hydrieren und Itefornieren Umrandung findet».
Zur nthorea Erläuterung der Erfindung sollen ül% Zeigenden Beispiele dienen.
Beispiel 1
Bin Aluidnltuftoxydsol wurd® dureii Vemisolbien ¥on 82 leg
Metallische» Aluainiua nit einer
bis 3,2 mi DuretUMSser mit 410 1
lOsuns hergestellt, wofeei !«tsttiPt enthielt. Dieses QfinlMtt mwpüe
lang auf 93,90C wbltst· HUmnd. der
stoff frelgeMttt «snd ui& Yäskosiiblt der USsung 8ti«g am®
Bine Analyse der erhaltenen LOiung seigto «n» daß sie
6,7 % Cl in einer ZusasKeEMtenang enttii·!!»» die der Ponwl χ Ai(OH^) · AlCl* entsprach* wobei χ ®> 6,716» Oii» Ulswig
enthielt, berechnet als Al2O^, 24,9 &~Alindniunoxyd· -
Beispiel 2
Bin handelsObiieher Craekkatalysator seit eine» Oehalt von 10 % eines seltene Erden enthaltenden kalsinierten Molekularsiebe voa Typ X, 40 % Kaolinton und $0 % synthetisch·» SilieiuMdioxyd/AluMiniuaoxyd sdt eine« AluKinitiaoxydgehalt
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von ZS % wurde vermählen und gesiebt, so dm* das Komspektru» in Bereich von etwa 100 bis HOO «ash (U.S.Standard) lag. 45t1· kg der Katalysatormischung wurden trocken 20 Minuten lang idt 16,8 kg Kaolinton vermischt· Anschließend wurden 26,3 kg de» geml* Beispiel 1 hergestellten Aluminiumoxydsols cugesetst, worauf daa Oenisch etwa 20 Minuten lang bit tu einer plastischen Konsistens vermählen wurde; sehlieA-lich wurde da« tonhaltig· OeMisch durch ein· 4 m Düse in eine» herkoawlieben Extruder extrudiert. Da« Extrudat wurde HO Minuten lang bei einer Temperatur von 26,7° ubgewllst und ansohlieAend 12 Stunden lang bei 1350C getrocknet sowie 3 Stunden lang bei 6H9°C kalslniert. D*s Endprodukt enthielt 5,5 % Molekularsieb, 51»5 % Ton und 33 % synthetische Silioluadioxyd/AlUMinluaoxydsusaaaansetsung, welche durch 10 % AluainiuMOxyd gebunden waren. Diese ZusajsMenseteung besaA eine erheblieh hoher· Mahlfestigkeit al· ähnliche tonhaltig· 2uaaaa»naetitingen, welche unter Verwendung eines berkOeaüichen Bindemittels hergestellt sind; dies ergibt sich deutlich aus den In der folgend·» Tabelle I tun—sngestelltsη Versuohsergebnissen·
BAD ORiGiHAL
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Beispiel 3 Ein Katalysator wurde «a· 28,6 kg, Eeölint©»
aus 28,6 kg Av«ry-T«ra und ?»? kg ®i»«§ seltene Erden enthaltenden Nöle-kiilamlebee nlt ©irte»
Natriunoxydgehalt ¥©n 0s3 Ä W»gQ hergestellt. Die
teile wurden 30 Minuten lang trocken vemiaoht und ansehlleAend Bit 20 kg des wi® in Beispiel .1 te8e!ud>@toeneii
Aluadnluaoxydsols veraieont» Pas Oeadscli wurde su Perlen
■it einer KorngrdAe von H tile 10 büsIi in einen berkOmlietieBi MiiieteF
wurde in feuentea Zustand HO Minuten Ins tngOTiilxu und
ansohlieAend 16 stunden äaeig bml Q
3 Stunden lang bei 619°® taliinierte Ber nie
erhaltene Xafalfsator entliielt 10 $ Zeolite %2 % Ton und-
8 % AluBiniuaojqrd Cbe«ie!ift®% als
Beispiel H
3* kg Avery-Ton wurden «it 31 kg Saoäinton CK6S-Ton) sowie 1O9 H kg eines kalzinierten, seltene Erden ent« haltenden Molekularsiebe d#s Typs t vtraietiit« ßi® Bestandteil· wurden 30 Minuten lang trocken vemis®ht und anaehlleiend adt 36,3 kg dm gealA Beispiel 1 hergestellten Alioainiuaoxydsols versetst· Das Produkt wurde weitere 30 Minuten lang vendseht und dann in einen Aufeetilffiamutgs*· tank überführt. Ks wurden 227 1 waieer vmü HO g natrluapyrophoepbat sageetttst» »© teft ein·
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mit einen Peststoffgehalt von 30 % erhalten wurde. Diese Aufschlämmung wurde durch Durchleiten durch eine Kolloidmühle homogenisiert und anschließend bei einer Temperatur von 135 bis 148,9°C sprühgetrocknet. Die mikrokugelförmigen Teilchen wurden anschließend 3 Stunden lang bei 538°C kalziniert. Der erhaltene Katalysator enthielt 77 % Ton, 12,0 % Zeolith und 11 % Aluminiumoxyd.
Beispiel 5
Um nachzuweisen, daß die gemäß den vorhergehenden Beispielen hergestellten Katalysatoren eine hervorragende mechanische Festigkeit und einen besonders hohen Abriebwiderstand aufweisen, wurde die Mahlfestigkeit für jede der Proben nach Standard-Methoden, nämlich durch beschleunigte Mahlung im Luftstrom sowie den Davison-Indextest untersucht. Daneben wurden Vergleichsproben mit dem gleichen Ton- und Zeolithgehalt, jedoch mit unterschiedlichen Bindemitteln untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengefasst.
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Tabelle I Katalysator in Perlenform
ο ο co
Probe
Nr.
% Molekular
sieb
% syntheti
sche Matrix
handelsüblicher
Katalysator in
Perlenform
Zusammensetsung
% Ton Blnde-
% Binde
mittel
Mahlverlust in %
nigter Mahlung in
20 Min. 1 Std. 2 Std.
2 bei besehleu-
Luftstroo**
3 Std. 4 Std.
1 5,5 33 55t5 Poly- ,
Vinyl-
Alkohol
3 % ' 60 100
2 Beispiel 2 J # 4S4 9,1 14 16
3 Beispiel 3 5*3 11 15 19
4 894 14, 2Os31 25*5
30 g einer zuvor auf einem 10 gedrehten,
einem Loch v©ß 25^4 um versehen, das
(Taupunkt -40^0) wivu 1 Stund© lang Ablauf der Stunde wird suruekgehaltiesi® Material irirä gewogen wie folgt
eSoStsndai»d) gesiebten. Prob© wird in einen um-ρ Kolben ist in der Mitte des Bodens nit
siesh-Sieb bedeekt ist. Trockene Luft
eine? Menge von 1?2S7 dm3/min. zugeleitet. Nach
@in 10 mesh'Sisb gegeben und das dabei
» Die Ergebnisse des Mahlversuche werden
X sg Material«, das auf
% M@hlv@rlust β
IQ mesh-Sleb zurückgehalten wird
100
NJ CD CO CD CO
Tabelle II
Wirbelbettkatalysator Zusammensetzung Davison-Mahlindex**'
Beispiel 4 11,0
handelsüblicher Wirbelschicht*·
katalysator 21 bis 25
**' Eine 7 g Probe wird gesiebt, um Teilchen im Bereich von 0 bis 20^u abzutrennen. Die Probe mit Teilchen von mehr als 20/u Abmessung wird anschließend einem 5-stündigen Test in einen Teilchengrößen-Analysiergerät unterworfen, wobei ein Strom von 1,78 mm und ein U-Rohr mit einem Innendurchmesser von 25,4 mm Verwendung finden (American Instrument Co., Silver Spring,
Maryland, V.St.A.). Es findet eine LuftstrBnungsgeschwindigkeit von 9 l/min. Anwendung. Der Davison~Index wird wie folgt errechnet:
Davison-Index ■
während des Versuchs entstandenes Material »it 0 bis 20^u .100 ursprüngliches Material mit mehr als
Beispiel 6
tür Illustration derkatalytischen Aktivität der erfindungs genässen Katalysatorsusamnensetsung wurden die nach den Beispielen 2, 3 und 4 hergestellten Katalysatoren einem
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Standard-Mikroaktivitäts-Teefe (Ci&p@tta und Henderson» "Oil and Qas Journal" von 16. Oktober 196?) unterworfen.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erbautem
Tabelle III
Mikroaktivität$-T®@& naeh Daapfbebaiaeiuiig bei
Probe Beispiel 2
Vol.* Umwandlung ' 83»7 ■ Oaaerseugungsfak&ox» Os25
Kohlenstofferseugungs·*- faktor O8If
Die vorstellenden Ergebniaa® seigeis toitiiek* i®A mi^ Hilf© der Erfindung wertvoll«
katalysatoren hergestellt
Festigkeit und deren
QQi@87/18SS

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines molekularsiebhaltigen Katalysators, bei den man ein Gemisch enthaltend
a) ein feinteiliges Holekularsieb als Promotor,
b) Ton und
e) ein Bindemittel,
formt und trocknet sowie kalziniert, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bindemittel Alurainiumoxyd in Form eines Sols einer aluminiumoxydhaltigen Zusammensetzung der Formel χ Al(OB),* AlCl, verwendet, wobei * χ einen Wert von 4,5 bla 7,0 hat.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man der Formung und Trocknung ein Gemisch unterwirft, das 5 bis 15 Qew.X Aluminlumoxydsol, berechnet als O,, enthält.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man der Formung und Trocknung ein Gemisch unterwirft, das 5 bis 20 Oew.ff des Molekulareiebs enthält.
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4. Verfahren gemäfi den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daft nan als Promotop einen Faujasit, der ein Siliciumdioxyd/Aluminiumoxydverlifiltnie von 2,5 bis 6,0 aufweist und thermisch bis mindestens 8710C stabil ist, oder ein mit seltenen Erden ausgetauschteβ Molekularsieb des Typs X oder Y einsetsfe.
5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daft man als Ton Kaolinton oder ein Gemisch von Kaolinton »it etwa der gleichen Oewichtsmenge Avery-Ton verwendet.
6. Verfahren gemäft den Ansprachen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daft man das verwendete Aluminiumoxydsol durch Umsetzung von metallischem Aluminium ait wässriger Salzsäure gewinnt.
7· Verfahren gemäft den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daft man der Formung und Trocknung ein Gemisch unterwirft, das bezogen auf Trockenbaeis, bis zu 30 Qew.X eines synthetischen amorphen Siliciumdioxyd/ Aluminiumoxyds und/oder eines Netalls der Gruppen VI bis VIII des Periodensystems der Elemente enthält.
BAD ORIGINAL
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8. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die ausgeformte Zusammensetzung bei einer Temperatur von 93»9 bis 148,90C trocknet und anschließend bei einer Temperatur von 371,1 bis 927°C kalziniert.
9. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die getrocknete Zusammensetzung bei einer Temperatur von 538 bis 8l6°C kalziniert.
uge:wy
009887/1851
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