DE1963012B2 - Verfahren zur Stabilisierung von kristallinen Natrium-alumosilikat-Zeolithen - Google Patents
Verfahren zur Stabilisierung von kristallinen Natrium-alumosilikat-ZeolithenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung von kristallinen Natrium-alumosilikat-Zeolithen
durch Ionenaustausch und Kalzinierung.
Es sind bereits synthetische Zeolithe mit einer dem Faujasit das ist ein natürlich vorkommender kristalliner
Alumosilikatzeolith, dessen Kation Natrium ist, ähnlichen Struktur sowie Verfahren zur Herstellung
derselben bekannt. Ein derartiger synthetische Faujasit ist unter der Bezeichnung Zeolith Y bekannt und enthält
ebenfalls als Kationen Natriumionen.
Die Gegenwart von Natrium im natürlichen oder synthetischen Faujasit ist dann nachteilig, wenn der
Faujasit als Krackkatalysator Verwendung findet, da er bei de>· Regeneration bei hohen Temperaturen dazu
neigt, seine Kristallstruktur zu verlieren und zusammenfallen.
Es sind bereits Verfahren zur Stabilisierung von Zeolithen mittels Ionenaustausch beschrieben worden,
die dazu dienen sollen, die Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen zu verbessern. Bei derartigen
Verfahren wird das Natrium durch andere Ionen ersetzt, z. B. durch Ammoniumionen oder Kationen der
Seltenen Erden, und anschließend wird der Zeolith kalziniert So ist aus US-PS 33 75 065 bereits ein
Verfahren zur Herstellung von thermisch stabilem Faujasit mit einem Alkaligehalt von weniger als 1%
bekannt, bei dem der Faujasit zunächst in wäßriger Lösung bei Temperaturen von 71 bis 104° C mit
Ammoniumionen ausgetauscht, anschließend bei einer Temperatur über 177° C, vorzugsweise über 2600C, z. B.
bei 538°C, getrocknet und kalziniert, dann nochmals mit
Ammoniumionen ausgetauscht und danach mit einer
Seltene Erden enthaltenden Lösung behandelt wird, die
auch noch verschiedene Metallsalze enthalten kana
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines verbesserten Verfahrens, das es erlaubt, außerordentlich stabile Zeolithe herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Stabilisierung von kristallinen
Natrium-alumosilikat-Zeolithen mit einem Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Verhältnis von 3,2 :1 oder darüber
ίο gegen thermischen Abbau, bei welchem man
a) durch Ionenaustausch mit der Lösung eines Salzes,
dessen Kation beim Erhitzen des behandelten Zeolithen Wasserstoff liefert, den Na2O-GeIIaIt des
Zeolithen auf 1,5 bis 4% erniedrigt
b) den Zeolithen nach dem Ionenaustausch 0,1 bis 3
Stunden lang bei einer Temperatur von 371 bis 871 ° C trocknet und kalziniert, und
c) den kalzinierten Zeolithen mit Ammonium- und/oder Metallsalzcn bis zu einem Na2O-Gehalt
von weniger als 1 Gew.-% austauscht,
d) den Zeolithen wäscht, trocknet und isoliert
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß man den Zeolithen nach Stufe a)
vor der Kalzinierung b) mit einer Metallsalzlösung, die
kein Alkalimetall enthält in einer solchen Konzentration zusammengibt daß der Metallgehalt des Zeolithen
03 bis 10 Gew.-% beträgt
Da bei dem vorliegenden Verfahren der Gehalt an Seltenen Erden oder anderen Kationen in dem
Zeolithen niedrig ist, können diese Kationen in Form einer Metallsulfatlösung eingesetzt werden. Dies ist
besonders wichtig, wenn die zur Stabilisierung verwendeten Kationen ein Gemisch Seltener Erden sind. Die
bislang bekannten Verfahren verwenden Chloride der
Seltenen Erden, um den Zeolithen mit Seltenen
Erdkationen zu beladen. Die Sulfate der Seltenen Erden sind nicht löslich genug, um konzentrierte Lösungen
herzustellen, die für die Erzeugng eines Zeolithen erforderlich sind, der einen hohen Prozentgehalt an
Seltenen Erden aufweist, so daß vor dem Austausch mit den Seltenen Erdsalzen das gesamte Sulfat sorgfältig
abgetrennt werden muß.
Die Chloride der Seltenen Erden sind jedoch insofern ungünstiger, als Chloridionen in einem gewissen
Ausmaß die Zeolithstruktur angreifen. Durch Sulfate in der Austauschlösung findet ein derartiger Angriff auf
die Struktur in wesentlich geringerem Umfang statt.
Das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene Produkt besitzt die folgenden Eigenschaften:
a) Stabilität gegen eine thermische Zersetzung bis zu Temperaturen von 927° C,
b) einen Gehalt an Seltenen Erden oder anderen Kationen von 0,3 bis 10 Gew.-%,
c) eine Oberfläche von mehr als 800 m2/g,
d) ein Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Verhältnis von
3,2 bis 7 :1 und
e) einen Na2O-Gehalt von weniger als 1 %.
Das als Ausgangsmaterial für das vorliegende Verfahren einzusetzende synthetische Faujasitgemisch
bo sollte bereits ein Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Ver
hältnis zwischen 3,2 und 7:1 aufweisen und das
charakteristische Röntgenbeugungsspektrum besitzen,
das bei hoher Reinheit erhalten wird.
b5 Ammoniumsalz, Aminsalz oder einem anderen Salz
unterworfen, das zersetzbar ist und einen merklichen Anteil des Zeolithen in die Wasserstofform überführt.
Gewünschtenfalls kann der Austausch mit einer Lösung
durchgeführt werden, die neben einem Ammoniumsalz
ein Salz eines anderen Kations, z. B. ein Magnesium-,
Aluminium-, Nickel-, Eisen-, oder Chromsalz enthält Beispiele für geeignete Ammoniumverbindungen sind
Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Tetraäthylammoniumchlorid und Tetraäthylammoniumsulfat. Ammoniumsulfat ist aufgrund des niedrigen Preises die
bevorzugte Verbindung für dieser. Schritt des Verfahrens. Der Austausch wird mit einem Oberschuß an
Ammoniumsalzlösung durchgeführt Im allgemeinen beträgt der Überschuß des Salzes etwa 20 bis 600,
vorzugsweise etwa 20 bis 300%.
Der Austausch läßt sich bei 1000C schnell durchführen, doch werden bei Temperaturen im Bereich von 25
bis 1500C befriedigende Ergebnisse erzielt Der Austausch ist nach etwa 0,5 bis 24 Stunden im
wesentlichen vollständig.
Dieser Voraustausch reduziert den Alkaligehalt des
Zeolithen auf etwa 1,5 bis 4%, typischerweise auf etwa 2,5 bis 3,5%. Nach Vervollständigung des Austausches
wird der Zeolith filtriert und der Filterkuchen in eine Salzlösung gegeben, die eine solche Menge von
Kationen der Seltenen Erden und/oder andere Kationen enthält, daß der Zeolith nach dem Austausch 0,23 bis
4,55% Seltene Erdoxide (oder andere Metalloxide) je kg aufweist. Der Austausch erfolgt innerhalb von etwa 30
bis 120 Minuten bei einer Temperatur von etwa 1000C.
Das Produkt wird abfiltriert und die überschüssigen
Salze werden ausgewaschen. Anschließend wird der Filterkuchen ohne vorheriges Trocknen durch Erhitzen
auf eine Temperatur von 371 bis 87 Γ C, vorzugsweise
482 bis 732° C 0,1 bis 3 Stunden lang kalziniert Falls der Zeolith nicht in einen Träger eingebracht und
anschließend mit diesem zusammen dem Ionenaustausch unterworfen wird, folgt nunmehr ein Austausch
mit einem Ammoniumsalz und gewünschtenfalls mit anderen Metallsalzen. Dieser Austausch bringt den
Na2-O-Gehalt des Produktes von 3% auf einen Wert
von weniger als 1%. Schließlich wird der Zeolith gewaschen, getrocknet und abgetrennt.
Der synthetische Faujasit mit einem hohen Siliciumdioxidgehalt liegt normalerweise in der Natriumform
vor, es kann sich jedoch auch um einen Zeolithen eines der anderen Alkalimetalle handeln. Unter »Alkalimetall« werden sämtliche Elemente der Gruppe IA des
Periodischen Systems der Elemente von Lithium bis Cäsium verstanden. Zu den Seltenen Erden zählen im
Sinne der vorliegenden Anmeldung die Elemente von Lanthan bis Lutetium mit den Atomzahlen 57 bis 71
sowie Yttrium.
Das erfindungsgemäß erhaltene Produkt zeichnet sich durch eine thermische Stabilität bei Temperaturen
bis zu 927° C aus. Hierbei handelt es sich um eine besonders wesentliche Eigenschaft, falls der Zeolith als
Bestandteil eines fluiden Krackkatalysators für Fließbettsysteme Verwendung finden soll. Die Regenerierungstemperatur im Fließbett erreicht häufig 87 Γ C.
Der neuartige Zeolith büßt bei einer Kalzinierung bei Temperaturen bis zu 927° C seine Kristallstruktur nicht
ein.
Eine andere charakteristische Eigenschaft des neuartigen Produktes ist dessen Oberfläche, die mehr als
800 m2/g (bestimmt nach der bekannten Brunauer-Emmett-Teller(BET)-Methode) beträgt.
Darüber hinaus besitzt das neuartige Produkt ungewöhnlich hohe katalytische Aktivität, und die
Selektivität kann durch geeignete Wahl der Metallkationen geändert werden. So zeigt beispielsweise der
Zeolith bei Beladung mit Seltenen Erden mit einem Gehalt von etwa 1 bis 8% SE2O3 eine hervorragende
Selektivität für die Herstellung von Olefinen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die folgenden Beispiele dienen.
Es wurde eine Lösung mit einem Gehalt von 90,6 g Natriumhydroxid in 96,5 Wasser hergestellt in der
insgesamt 52 g Aluminiumoxidtrihydrat aufgelöst wurden, worauf mit 195 g Wasser verdünnt wurde. Zu dieser
erhaltenen Lösung wurde eine Paste aus 454 g Wasser und 219 g feinteiligem Siliciumdioxid mit einer Teilchengröße von 0,02 bis 10 μπι zugefügt Das Gemisch wurde
5 Tage lang bei 35° C vorgeweicht und anschließend 2 Tage lang bei 100° C unter Rückfluß erhitzt Das
Produkt wurde abfiltriert und gewaschen und zeigte die folgenden Röntgenbeugungslinien:
Tabelle A | 100 |
d(k) | 34 |
14,6±03 | 22 |
8,9 ±0,15 | 40 |
7,56 ±0,06 | 12 |
5/5 ±0,05 | 20 |
4,81 ±0,03 | 10 |
4,41 | 48 |
3,95 | 11 |
3,81 | 19 |
3,34 ±0,02 | 44 |
2,947 ±0,010 | 18 |
2,882 | 18 |
2,794 | |
2,661 ±0,05 | |
j;; Das Röntgenbeugungsspektrum wurde mittels eines
Röntgendiffraktometers unter Verwendung eines Nikkelfilters mit Kupfer-K-Strahlung erhalten. Das Instrument wurde mit einer Betriebsspannung von 40 kV und
bei 20 mA eingesetzt. Die jeweils zu untersuchende
Probe wurds mit 10% eines geeigneten inerten
Materials als internem Standard, z. b. Natriumchlorid, vermischt, wobei die Kurve zwischen etwa 45°
zwei-Theta bis etwa 60° zwei-Theta bei einer Goniometergeschwindigkeit von 1/2"/min und einer
Papiervorlaufgeschwindigkeit von 1,25 cm/min aufgenommen wurde.
Die beobachteten und die theoretischen Werte (letztere entnommen aus den Rundschreiben des
National Bureau of Standards) für den internen
Standard wurden zur Korrektur systematischer Fehler
für die beobachteten Werte von zwei-Theta herangezogen.
Insgesamt 200 g (Trockenbasis) des auf diese Weise erhaltenen Zeolithen mit hohem Siliciumdioxidgehalt
wurden in 200 g Wasser aufgeschlämmt, die 200 g Ammoniumsulfat enthielten. Die Aufschlämmung wurde V2 Stunde lang unter Rühren auf 1000C erwärmt,
worauf filtriert und der Ionenaustausch wiederholt wurde. Das erhaltene Material wurde abfiitriert und der
bo Filterkuchen in eine dritte Lösung überführt, die die
gleiche Menge Ammoniumsulfat und Wasser, darüber hinaus jedoch eine ausreichende Menge von gelösten
Chloriden der Seltenen Erden enthielt, so daß ein Gehalt an Seltenen Erdoxiden im Zeolith von 0,07 kg je
b5 kg Zeolith erhalten wurde. Der Ionenaustausch wurde
30 Minuten lang bei 1000C durchgeführt und der Zeolith anschließend filtriert und von Sulfat freigewaschen.
Darauf wurde der Zeolith ohne vorheriges Trocknen bei
einer Temperatur von 704 bis 732° C 3 Stunden lang kalziniert Nach der Kalzinierung wurde das Produkt
auf Zimmertemperatur abgekühlt
Nun wurde der Zeolith dreimal einem Ionenaustausch mit Ammoniumsulfat unterworfen, wobei man ein
Zeolith/Sulfat/Wasser-Verhältnis von 1 :1 :20 anwendete. Jeder Austausch wurde 30 Minuten lang bei einer
Temperatur von 100° C durchgeführt Nach Beendigung dieses Austausches war der Na2O-GeIIaIi des Produktes
auf 0,17% gefallen.
Die Oberfläche des Produktes betrug nach der BET-Methode (J. AM. Chem. Soc 60, 309 (1938))
870 mVg.
Der Gehalt an Seltenen Erdoxiden betrug 4,73%. Nach 2stündiger Kalzinierung bei 899°C betrug die
Oberfläche immer noch 635 m2/g, was die hohe Stabilität des Produktes anzeigt
Ein Reaktionsgemisch wurde durch Vermischen von 660 g eines kalzinierten Kaolins mit 2130 g einer
Natriumsilikatlösung hergestellt Das Gemisch wurde 16 Stunden lang gealtert und dann zu einer Lösung von
200 g Natriumhydroxid, 3500 g Wasser und 3500 g Natriumsilikat zugesetzt
Eine Zeolith-wImpfe-Aufschlämmung wurde durch
Vermischen von 29 g Natriumaluminat (Na2O · Al2O3 · 3 H2O) mit 368 g Wasser hergestellt
Ferner wurde eine Lösung aus 420 g Natriumsilikat 112 g NaOH und 100 g Wasser hergestellt Die
Lösungen wurden auf 0°C gekühlt und V2 Stunde lang
bei 0°C gerührt Eine zeolithische Impfsubstanz wurde erhalten, deren Teilchengröße bei 0,01 μπι lag und deren
Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Verhältnis etwa 2,5 :1
betrug, wobei sich keine Kristallinität nachweisen ließ. Das hierbei eingesetzte Natriumsilikat enthielt 28,5%
SiO2 und 8,7% Na2O sowie Wasser.
Insgesamt 400 ml dieser Impf auf schlämmung wurden
dem Kaolin/Silikatgemisch zugefügt und das Ganze 34 Stunden lang auf 10O0C erhitzt. Das Produkt wurde
abfiltriert und gewaschen. Eine Probe des Produktes wurde abgetrennt getrocknet und seine B.ET.-Oberfläche bestimmt; sie betrug 94OmVg. Insgesamt 1000 g
(Trockenbasis) des in vorstehend beschriebener Weise hergestellten Zeolithen wurden in einer Lösung von
1000 g Ammoniumsulfat in 10 000 g Wasser aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wurde auf 1000C erhitzt
und 1 Stunde lang dem Ionenaustausch unterworfen. Dann wurde filtriert und der Ionenaustausch unter
Verwendung einer frischen Ammoniumsulfatlösung wiederholt. Schließlich wurde der Zeolith abfiltriert und
der Filterkuchen in eine dritte Lösung gegeben, die 1000 g Ammoniumsulfat in 10 000 g Wasser sowie 92,5 g
Lanthan-nitrat (La(NOa)3 · 6 H2O) enthielt. Der Ionenaustausch wurde 1 Stunde lang bei einer Temperatur
von HOO0C durchgeführt. Danach wurde der Zeolith
filtriert von Sulfat freigewaschen und ohne vorherige Trocknung bei einer Temperatur von 732°C 30 Minuten
lang kalziniert Zu diesem Zeitpunkt besaß das Produkt einen NajO-Gehalt von 2.71% und einen Lanthanoxid
gehalt von 2,12%.
Nach dem Kalzinieren wurde das Produkt auf Zimmertemperatur abgekühlt und einem weiteren
Austausch mit Ammoniunisulfat unterworfen. Der
Zeolith wurde weitere drei Male mit Ammoniumsulfat
lösung bei Anwendung eines Zeolith/Sulfat/Wasser-
Verhältnisses von 1 :2:20 ausgetauscht Jeder Austausch wurde bei einer Temperatur von 100° C 30
Minuten lang durchgeführt Das Produkt wurde getrocknet und analysiert; es wurden ein Na2O-GeIIaIt
von 0,71%, ein Gehalt an Seltenem Erdoxid von 136%
und eine Oberfläche von 930m2/g gefunden. Nach
2stündiger Kalzinierung bei 899° C hatte das Produkt immer noch eine Oberfläche von 723 m2/g, was eine
sehr gute Stabilität anzeigt
Insgesamt 200 g (Trockenbasis) eines Faujasits mit hohem Siliciumdioxidgehalt wurden mit Ammoniumsulfat ausgetauscht wobei das Zeolith/Ammoniumsulfat/
Wasser-Verhältnis 1 :1 :10 betrug. Der Austausch
wurde 30 Minuten lang bei 100° C durchgeführt. Das Produkt wurde filtriert und der Austausch wurde unter
Verwendung einer frischen Ammoniumsulfatlösung wiederholt
200 g dieses mit Ammonium ausgetauschten Zeolithen wurden nunmehr mit einer Lösung ausgetauscht,
die 200 g Ammoniumsulfat 18,5 g Lanthannitrat (La(NO3J3 ■ 6 H2O) und 2 Liter Wasser enthielt Der
Austausch wurde 30 Minuten lang bei 1000C durchge
führt Das Produkt wurde gewaschen und 3 Stunden
lang bei 704° C kalziniert Das kalzinierte Produkt wurde abgekühlt und dreimal mit Ammoniumsulfat
unter Anwendung eines Zeolith/Ammoniumsulfat/Wasser-Verhältnisses von ί : 1 :20 ausgetauscht Das Pro-
dukt wurde schließlich getrocknet und analysiert Es wurden ein Na2O-GeIIaIt von 0,14 Gew.-% und ein
Lanthanoxidgehalt von 1,13 Gew.-% gefunden. Die Oberfläche betrug nach 2stündiger Kalzinierung bei
899°C 77Om2Zg.
Bei diesem Beispiel fand die in Beispiel 3 beschriebene Arbeitsweise Anwendung, wobei jedoch unterschiedliche Mengen Lanthannitrat für die Herstellung der
Lösung für den zweiten Austausch Verwendung fanden. Es wurden 5 Versuche durchgeführt wobei die Nitratmenge je 100 g Zeolith zwischen 9,25 und 46,25 g betrug.
Der Einfluß der steigenden Lanthanmengen auf die Oberflächenwerte des Produktes nach 2stündiger
Kalzinierung bei 927° C ergibt sich aus der folgenden Tabelle B.
Tabelle B | La(NOj)3 ■ 6 H2O | Na2O im Produkt | La2O3 im Produkt | Oberfläche nach |
Versuch | je 100 g Zeolith | in Gew.-% | in Gew.-% | 2 Std. bei 927°C |
m2/g | ||||
9,25 | 0,26 | 2,34 | 710 | |
1 | 18,50 | 0,24 | 4,73 | 830 |
2 | 27,75 | 0,42 | 8,38 | 395 |
3 | 37,00 | 0,47 | 11,15 | 360 |
4 (Vergleich) | AC ">« | 0,25 | 12,09 | ion |
c e\7„.„i„;„u\ | ||||
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß die Zeolithe mit dem niedrigeren Lanthangehalt größere thermische
Stabilität besitzen.
Es wurden mehrere Versuche durchgeführt, um den Einfluß der Kalzinierungstemperatur auf die Oberflächengröße
des Produktes zu bestimmen.
Bei dieser Versuchsreihe fand die in Beispiel 3 beschriebene Arbeitsweise Anwendung, wobei jedoch
die Kalzinierungsbedingungen abgewandelt wurden. Die Oberfläche des Produktes nach Kalzinierung bei
899°C diente als Anhaltspunkt für die Bestimmung der Stabilität des Zeolithen. Insgesamt wurden 9 Versuche
durchgeführt. Die Kalzinierungsbedingungen schwankten zwischen einer 30 Minuten dauernden Kalzinierung
bei 538° C und einer 2 Stunden dauernden Kalzinierung bei 7320C. Die Stabilität der Proben wurde durch
2stündige Kalzinierung bei 538°C, 8tägiges Aufbewahren einer Probe und erneutes 2stündiges Kalzinieren bei
899° C bestimmt. Die Oberflächenwerte nach dieser Kalzinierung bei hoher Temperatur geben einen
Anhaltspunkt für den Einfluß der Kalzinierungstemperatur auf die Produktstabilität.
Tabelle | C | Kalzinierungs | Oberfläche | nach Stabili- |
Versuch | bedingungen | tätstest bei | 899X, m2/g | |
frisch | getrocknet und | |||
1 Woche gealtert | ||||
538°C/30 Min. | 715 | 285 | ||
1 | 538°C/1 Std. | 760 | 255 | |
2 | 566°C/2 Std. | 745 | 195 | |
3 | 593°C/2 Std. | 780 | 570 | |
4 | 621°C/2Std. | 785 | 515 | |
5 | 649°C/2 Std. | 780 | 600 | |
6 | 677°C/2 Std. | 727 | 545 | |
7 | 704°C/2 Std. | 727 | 720 | |
8 |
Die erhaltenen Versuchsergebnisse zeigen, daß alle Kalzinierungstemperaturen zu gleich stabilen Produkten
führen. Jedoch zeigen die bei niedrigeren Temperaturen kalzinierten Proben eine Oberflächenabnahme,
wenn sie getrocknet und 1 Woche lang gealtert werden.
Auf folgende Weise wurden in den Zeolithen zwei Kationen eingebaut: die Natriumform des Zeolithen
wurde durch Austausch mit Ammoniumsulfat unter Anwendung der Arbeitsweise des Beispiels 3 unter
Anwendung eines Zeolith/Ammonhimsulfat/Wasser-Verhältnisses
von 1 :1 :1 :10 auf einen Na2O-GeIIaIt
von etwa 3% gebracht Die Metallkationen wurden gleichzeitig durch Ionenaustausch unter Verwendung
einer 250 g Wasser, 1,25 g SE2O3 in Form von
SE-Chloriden und 1,25 g Co als Kobaltchlond auf 25 g Zeolith enthaltenden Lösung eingebracht Nach dem
Austausch wurde das Produkt 2 Stunden lang bei 7040C kalziniert Im dritten Schritt wurde der Na2O-GeIIaIt
des Produktes auf weniger als 0,5% gebracht und ein Austausch mit Ammoniumsulfat durchgeführt. Darauf
wurde das Produkt gewaschen, getrocknet und analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle D zusammengestellt.
Versuch
Kalzinierungstemperatur
Oberfläche nach
2-stündiger
Kalzinierung
m2/g
538
816
871
899
927
816
871
899
927
820
810
790
720
425
810
790
720
425
Das katalytische Verhalten wurde anhand der Fähigkeit Butan im Mikroaktivitätstest zu kracken,
bestimmt. Es wurde verglichen mit einem handelsüblichen Erdölkrackkatalysator, ζ. B. einem 28% Siliciumdioxid/Aluminiumoxidkatalysator,
eine hohe Krackaktivität beobachtet.
Insgesamt 800 g (Trockenbasis) eines Faujasits mit hohem Siliciumdioxidgehalt wurden mit 800 g Ammoniumsulfat
in 8000 g Wasser (Zeolith/Ammoniumsulfat/ Wasser-Verhältnis 1:1:10) ausgetauscht Der Austausch
wurde 30 Minuten lang bei 100° C durchgeführt. Das Produkt wurde filtriert und der Austausch wurde
unter Verwendung einer frischen Ammoniumsulfatlösung wiederholt Insgesamt 800 g des mit Ammoniumsulfat
ausgetauschten Zeolithen wurden nunmehr mit einer Lösung ausgetauscht die 800 g Ammoniumsulfat
100 ml der SE-Chloridlösung (56 g SE-Oxyde) und 8 Liter Wasser enthielt. Auch dieser Austausch wurde
30 Minuten lang bei 100°C durchgeführt Das Produkt wurde gewaschen und 2 Stunden lang bei 704° C
kalziniert.
Das kalzinierte Produkt wurde abgekühlt und dreimal mit Ammoniumsulfat unter Anwendung eines Zeolith/
Ammoniumsulfat/Wasser-Verhältnisses von 1 :3 :60
ausgetauscht Nach dem Trocknen wurde das Produkt analysiert; es wurden ein Na2O-GeIIaIt von 0,14 Gew.-%
und ein SE2O3-Gehalt von 1,1 Gew.-% gefunden.
Dieser Zeolith diente als Ausgangsmaterial zur Herstellung der Zeolithe mit mehr als einer Ionenart
20-g-Proben wurden mit verschiedenen Salzlösungen
ausgetauscht, die jeweils 1 g des Kations in 200 g Wasser enthielten. Der Austausch wurde jeweils
1 Stunde lang bei 1000C durchgeführt Die Proben
wurden gewaschen, getrocknet und das katalytische Verhalten wurde anhand der Fähigkeit der Proben zur
Krackung von Butan im Mikroaktivitätstest untersucht Die bei dieser Versuchsserie erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle E zusammengefaßt Bei jeder der Proben wurde die Oberfläche nach einer Kalzinierung bei
732°C bestimmt Die katalytische Aktivität im Mikroaktivitätstest wurde nach 2stündigem Erhitzen der Proben
auf eine Temperatur von 816° C ermittelt
ίο
Versuch
Katalysator
Oberfläche
nrVg
nrVg
Katalytische
Aktivität nach
Vorbehandlung
Aktivität nach
Vorbehandlung
10
11
12
13
14
15
16
Katalysator A | - | 7% |
Katalysator B | 355 | 35% |
Katalysator C | 750 | 67% |
Al+3 AlCl3 ■ 6 H2O | 710 | 43% |
Co+2 CoCl2 · 6 H2O | 820 | 89% |
Cr+3 CrCl3 · 6 H2O | 750 | 78% |
Cu+2 CuCl2 · 2 H2O | 690 | 36% |
Fe+2 FeSO4 · 7 H2O | 760 | 74% |
Fe+3 FeCl3 · 6 H2O | 670 | 89% |
La+3 La(NO3J3 · 6 H2O | 835 | 64% |
Li+ LiCl | 790 | 46% |
Mg+2 MgSO4 · 7 H2O | 810 | 42% |
Mn+2 MnSO4 · H2O | 820 | 68% |
Ni+2 NiCl2 · 6 H2O | 800 | 67% |
K+KCl | 635 | 30% |
ZrO+2 ZrOCl2 · 8 H2O | 790 | 59% |
Die katalytische Aktivität wurde mit der von drei Standardkatalysatoren verglichen. Katalysator A war
ein herkömmlicher Kieselsäuretonerdekrackkatalysator mit einem Gehalt von 28% Tonerde. Katalysator B war
ein mit Zeolith X dotierter Katalysator, wobei die Zeolithfraktion des Katalysator etwa 25 Gew.-%
SE-Oxide enthielt. Katalysator C war ein mit Zeolith Y dotierter Katalysator, wobei der Zeolithanteil des
Katalysators etwa 17 Gew.-% SE-Oxyde enthielt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind aufgrund des großen Aktivitätsspektrums interessant. So führt beispielsweise
die Verwendung eines Zeolithen, der mit Kalium und Seltenen Erden beladen ist, zu einem Katalysator, der
etwa die gleiche Aktivität wie Katalysator B aufweist. Eine wesentlich verbesserte Aktivität wird beobachtet,
wenn Kobalt oder Eisen als zweite Komponente Verwendung finden.
100 g (Trockenbasis) eines Zeolithen Y wurden mit Ammoniumsulfatlösung unter Anwendung eines Zeolith/Ammoniumsulfat/Wasser-Verhältnisses
von
1 :1 :10 ausgetauscht. Der Austausch wurde zweimal
mit frischer Ammoniumsulfatlösung wiederholt. In diesem Stadium lag der Na2O-Gehalt des Zeolithen
unterhalb von 3%.
Darauf wurde der Zeolith mit einer Lösung von SE-Chloriden ausgetauscht und zwar bei einem
Zeolith/Seltene Erden (als Oxide)/Wasser-Verhältnis vonl :0,06 :10.
Das Produkt wurde filtriert, gewaschen und in zwei gleiche Anteile aufgeteilt. Anteil A wurde 2 Stunden
lang bei 371°C und Anteil B 2 Stunden lang bei 7040C
kalziniert
Der Natriumgehalt der beiden Proben wurde jeweils durch zweimaligen Austausch mit Ammoniumsulfatlösung
unter Anwendung eines Zeolith/Ammoniumsulfat/ Wasser-Verhältnisses von 1 :3 :60 weiter erniedrigt Es
wurden die in der folgenden Tabelle F zusammengestellten Ergebnisse erhalten.
A (371°C | B (704°C | |
Kalzinierung) | Kalzinierung) | |
Ma2O nach Kalzinierung | 2^4% | 2,54% |
Na2O im Endprodukt | 0,45% | 0,27% |
Seltene Erdoxide im Endprodukt | 5,1% | 5,2 % |
Oberfläche 2 Sti/538°C | 874 mVg | 857 mVg |
Oberfläche 2 Std./899°C | 824 mVg | 830 m2/g |
Oberfläche 2 Std./927°C | 745 mVg | 72OmVg |
Die Ergebnisse zeigen, daß die Produkte äußerst stabil sind und daß der Na2O-Gehalt auf weit unter 1%
erniedrigt worden ist.
Es wurde eine Versuchsreihe durchgeführt, bei der verschiedene Kationen daraufhin untersucht wurden, ob
mit ihnen stabile und katalytisch aktive Zeolithe erhalten werden.
Ein Natriumzeolith Typ Y wurde zweimal mit Ammoniumsulfatlösung unter Anwendung eines Zeolith/Ammoniumsulfat/Wasser-Verhältnisses
von
1 :1 :10 ausgetauscht. Proben von jeweils 20 g (Trokkenbasis)
des Zeolithen wurden anschließend mit
verschiedenen Salzlösungen ausgetauscht, die 1,0 g des Kations in 100 g Wasser enthielten. Der Austausch
wurde jeweils 1 Stunde lang bei 100°C durchgeführt. Anschließend wurden die erhaltenen Produkte gewaschen
und 2 Stunden lang bei 704° C kalziniert. Die kalzinierten Proben wurden darauf nochmals zweimal
mit Ammoniumsulfat unter Verwendung eines Zeolith/ Ammoniumsulfat/Wasser-Verhältnisses von 1 :3 :60
ausgetauscht.
Die Stabilität der Proben wurde durch Kalzinierung bei 816 und 899°C ermittelt. Die katalytische Aktivität
wurde durch Krackung von Buten im Mikroaktivitätstest bei 482° C untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle G zusammengefaßt.
Tabelle G | Katalysator | Oberfläche | nach Kalzi- | Katalytische |
Versuch | nierung bei | Aktivität nach | ||
816X | 899°C | Vorbehandlung | ||
Katalysator A | — | — | 7% | |
1 | Katalysator B | 735 | 355 | 35% |
2 | Katalysator C | 790 | 750 | 67% |
3 | Al+3 AlCl3 · 6 H2O | 420 | - | 27% |
4 | Co+2 CoCl2 · 6 H2O | 720 | 690 | 64% |
5 | Cr+3 CrCl3 · 6 H2O | 720 | 650 | 52% |
6 | Cu+2 CuCl2 · 2 H2O | 560 | 230 | 17% |
7 | Fe+2 FeSO4 · 7 H2O | 780 | 700 | 58% |
8 | Fe+3 FeCl3 ■ 6 H2O | 460 | - | 47% |
9 | La+3 La(NO3)3 · 6 H2O | 820 | 760 | 72% |
10 | Li+ LiCl | 760 | 630 | 56% |
11 | Mg+2 MgSO4 ■ 7 H2O | 740 | 650 | 43% |
12 | Ma+2 MaSO4 · H2O | 790 | 610 | 61% |
13 | Ni+2 NiCl2 · 6 H2O | 770 | 650 | 64% |
14 | K+KCl | 320 | - | 14% |
15 | ZrO+2 ZrOCl2 · 8 H2O | 630 | - | 63% |
16 | ||||
Die katalytische Aktivität wurde mit den gleichen Standardkatalysatoren wie in Beispiel 7 verglichen. Die
Oberfläche des Katalysators wurde nach Kalzinierung bei 816 und 899° C ermittelt Die katalytische Aktivität
wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 7 beschrieben, gemessen. Wie bei den in Beispiel 7
zusammengefaßten Versuchen zeigten auch diese Zeolithe ein breites Spektrum katalytischer Aktivität
Dieses Beispiel beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
eines Katalysators, der den neuartigen Zeolith enthält Der für diesen Test verwendete Katalysator
war ein halbsynthetischer Krackkatalysator, der 60% einer synthetischen Komponente mit einem Tonerdegehalt
von 28% (aus Aluminiumsulfat) und 72% SiO2 (aus Natriumsilikat) enthielt Diese synthetische Komponente
war mit 40% Kaolinten vermischt
Zu 56,8 Liter einer verdünnten Natriumsilikatlösung mit einem NazQrGehalt von 143 g/Liter und einem
SiO2-Gehalt von 48,8 g/Liter (SiO2: Na2O: Gewichts-,
verhältnis 3,3:1) wurden 2J5 kg (2,13 kg auf Trockenbasis)
Kaolinten zugefügt Die Ton/Silikatmischung wurde
durch Rühren dispergiert und mittels einer Zentrifugalpumpe kontinuierlich im Kreislauf geführt Diese Masse
wurde mit Kohlendioxid in Berührung gebracht um ein Siliciumdioxidhydrogel zu erzeugen, das gelöstes
Natriumcarbonat enthielt. Dies wurde erreicht indem die Ton/Silikatmischung in einer Mischschlange, die für
so eine kontrollierte Gelbildung in einen Heißwassertank eintauchte, mit Kohlendioxid in Berührung gebracht
wurde. Die Reaktionsaufschlämmung wurde anschließend aus der Schlange in einen Geliertank überführt
Die Strömungsgeschwindigkeit wurde dabei so gesteuert daß die Gelierung 1 Minute nach dem Einfließen
des Gemisches in den Tank stattfand. Der pH-Wert wurde auf einen Wert von 9,6 eingestellt wobei die
Temperatur 95° C betrug.
Anschließend wurde die Masse 1 Stunde lang bei 95° C gealtert und 9200 ml einer Aluminiumsulfatlösung
mit einem Aluminiumoxidgehaii von 92£ g/liter wurde
zugesetzt Darauf wurde der pH-Wert des Gemisches mit Ammoniak auf 5,6 gebracht Nach Erreichen dieses
pH-Wertes wurde eine Aufschlämmung des Zeolithanteils zugefügt Das Gemisch wurde 5 Minuten lang
homogenisiert und anschließend filtriert Der Filterkuchen wurde erneut mit Wasser aufgeschlämmt und
durch einen handelsüblichen Homogenisator geschickt,
der bei einem Druck von 140,6 kg/cm2 arbeitete. Die homogenisierte Aufschlämmung wurde anschließend
sprühgetrocknet. Eine Bestimmung der Teilchengröße zeigte, daß 53% des Produktes ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,074 mm passierten. Das sprühgetrocknete Produkt wurde fünfmal mit Ammoniumsulfatlösung
bei einer Temperatur von 570C gewaschen, worauf anschließend durch dreimaliges Waschen mit
destilliertem ammoniakhaltigem Wasser der pH-Wert auf 8,5 gebracht wurde.
Zur Untersuchung wurden ferner verschiedene mit Zeolith verbesserte Katalysatoren hergestellt. Der als
Katalysator A bezeichnete Katalysator enthielt den erfindungsgemäßen Zeolithen mit einem SE-Gehalt von
0,7%. Katalysator B enthielt den gleichen Zeolithen, wobei jedoch der SE-Gehall des Zeoliths bei 3% lag.
Katalysator C enthielt einen Zeolithen vom Typ X. Katalysator D enthielt den in der US-Patentschrift
32 93 192 näher beschriebenen Zeolithen.
Die Krackeigenschaften der Katalysatoren wurden nach einer Wasserdampf deaktivierung bei 8270C
ermittelt, wobei in einer halbtechnischen Versuchsanlage 20% Dampf, ein Gasöl als Einsatzprodukt und eine
konstante Gewicht/Stunde Raumgeschwindigkeit von 10 Anwendung fanden. Die analytischen Ergebnisse für
die physikalischen Eigenschaften der Katalysatoren nach der thermischen und der Dampfbehandlung sind in
Tabelle H zusammengestellt.
Katalysatorzusammensetzung in Gew.-%
ABD
Nach 3-stündiger thermischer Behandlung bei 538°C
Oberfläche in m2/g
Porenvolumen in cmVg
Porenvolumen in cmVg
310
0,57
0,57
280
0,57
321 0,62
Nach 3stündiger thermischer Behandlung bei 843°C
Oberfläche in m2/g
Porenvolumen in cmVg
Porenvolumen in cmVg
240
0,49
0,49
212 0,47
269 0,54
Nach 3-stündiger thermischer Behandlung bei 871°C
Oberfläche in m2/g 190 223 237
Porenvolumen in cmVg 0,48 0,38 0,51
Nach 3-stündiger thermischer Behandlung bei 899CC
Oberfläche in mVg
Porenvolumen in cmVg
Porenvolumen in cmVg
139
0,33
0,33
150 0,31
211 0,41
Nach Dampfbehandlung bei 1,05 atü und 7320C
Oberfläche in m2/g
Porenvolumen in cmVg
Porenvolumen in cmVg
148
0,44
0,44
148 0,39 -
30
Katalysatorzusammensetzung in Gew.-%
ABD
35
SE-Oxyd 0,01 0,122 -
Na2O 0,029 0,025 0,082
Al2O3 30,4 32,2 31,9
SO4 0,13 0,17 0,27
Vergleich der Crackeigenschaften
40 Nach Dampfbehandlung bei 1,05 atü und 827CC
Oberfläche in m2/g 130 150 126
Porenvolumen in cmVg 0,37 0,42 0,36
Jeder der Katalysatoren zeigte aufgrund der Oberflächen-
und Porenvolumenwerte eine befriedigende Stabilität nach der thermischen und hydrothermischen
Deaktivierung. Die Katalysatoren wiesen nach einer 3stündigen thermischen Behandlung bei 899° C noch 70
bis 80% ihrer Kristallinität und bei 538° C und nach einer Dampfbehandlung bei 827° C unter Verwendung von
20% Wasserdampf noch 75% ihrer Kristallinität bei 538° C auf. Ein Vergleich der Krackeigenschaften der
vier Katalysatoren ist in Tabelle I enthalten.
Katalysator | B | C | D | |
A | 6,1 | 9,5 | 7,0 | |
Gew.-% an Promotor | 6,1 | 67 | 74,5 | 59 |
Umwandlung in Volumen-% bei | 68 | |||
Gewicht/Std. Raumgeschwindigkeit | ||||
von 10 | ||||
Zusammensetzung des Produkts | 0,040 | 0,032 | 0,055 | |
H2 in Gew.-% | 0,038 | 1,9 | 1,7 | 1,9 |
Ci + C2 in Gew.-% | 2,0 | 11,2 | 10,5 | 8,5 |
C3 insgesamt in Volumen-% | IU | 10,3 | 9,3 | 7,4 |
C3 (ungesättigt) in Volumen-% | 10,2 | 9,7 | 8,9 | 7,4 |
C4 insgesamt in Volumen-% | 10,6 | 5,7 | 3,2 | 4,8 |
C4 (ungesättigt) in Volumen-% | 6,2 | 3,6 | 5,3 | 3,0 |
IsO-C4 in Volumen-% | 4,0 | 57 | 66 | 51,5 |
C5 und Benzin in Volumen-% | 57 | 10,0 | 11,0 | 10,0 |
Leichtöl in Volumen-% | 10,5 | 2,7 | 3.6 | 2.7 |
Koks in Gew.-% | 2.8 | |||
Besonders wichtig ist die verbesserte Selektivität der unter Verwendung des neuartigen Zeoliths hergestellten
Katalysatoren A und 3. Der Gehalt an ungesättigten Ci- und C4-Verbindungen in Volumen-% ist merklich
höher, wenn die Katalysatoren den erfindungsgemäßen Zeolithen als Beschleuniger enthalten.
Obwohl die prozentuale Umwandlung der Katalysatoren niedriger liegt als bei dem Katalysator C, der
<;inen mit Seltenen Erdmetallen beladenen Zeolithen X
enthält, wird dieser Nachteil durch die große Verbesserung der Selektivität der Katalysatoren sowie die
verminderte Koksmenge in dem Krackprozeß mehr als ausgeglichen.
Die Krackeigenschaften der mit dem neuartigen Zeolithen versetzten katalysatoren wurden weiterhin
mit einem Katalysator F verglichen, der den Zeolithen der US-PS 32 93 192 als Beschleuniger enthielt. Die
Untersuchung wurde in einer Versuchsanlage bei einer Temperatur von 493° C durchgeführt. Das Einsatzprodukt
war ein schweres Gasöl. Jeder der Katalysatoren wurde bei 827°C vor Durchführung des Versuches mit
20% Dampf deaktiviert. Der Katalysator Fernhielt 15%
mehr Zeolith als der Katalysator, der unier Verwendung des neuartigen Zeoliths hergestellt wurde. Der Versuch
wurde bei einer konstanten Umwandlung der Kohlenwasserstoffe von etwa 59 bis 59,5 Volumen-% gefahren.
Die erhaltenen Versuchsergebnisse aus dieser Versuchsreihe sind in Tabelle ) zusammengestellt.
Vergleich der Crackeigenschaften
Katalysator
E F
E F
Katalysator
E F
E F
20
10
Gew.-% an Promotor 6,1 7,0
Umwandlung in Volumen-% 59,0 59,0
bei einer Durchsatzgeschwindigkeit
(Gewicht/Stunde
Raumgeschwindigkeit)
Zusammensetzung des Produkts
H2 in Gew.-%
Ci + C2 hl Gew.-%
C3 insgesamt in Volumen-%
C3 (ungesättigt) in Volumen-%
C4 insgesamt in Volumen-%
C4 (ungesättigt) in Volumen-%
IsO-C4 in Volumen-%
C5 und Benzin in Volumen-%
Leichtöl in Volumen-%
Koks in Gew.-%
Diese Ergebni: e zeigen deutlich, daß der den neuartigen Zeolithen enthaltende Katalysator wesentlich
aktiver war als der Katalysator, der den Zeolithen gemäß der US-PS 32 93 192 enthielt. Die Durchsatzgeschwindigkeit
für Katalysator E war doppelt so groß wie die für Katalysator F.
Eine Anzahl von dotierten Katalysatoren wurde bei einer Umwandlung von 70 Volumen-% nach einer
typischen Dampfdeaktivierung bei 827° C unter Verwendung von 20% Dampf untersucht. Die Katalysatoren
A und B waren mit dem neuartigen Zeolithen dotiert. Katalysator C war mit einem Zeolithen Typ Y
dotiert, der mit Seltenen Erden beladen war, Katalysator D war mit einem Zeolithen Typ X dotiert, der
ebenfalls mit Seltenen Erden beladen war.
0,35 | 0,055 |
1,6 | 1,9 |
8,8 | 8,5 |
8,1 | 7,4 |
7,2 | 7,4 |
4,0 | 4,1 |
2,9 | 3,0 |
52.5 | 51,5 |
11,0 | 10,0 |
2,2 | 2,7 |
Katalysatorvergleich bei einer konstanten Umwandlung von 70 Volumen-% nach einer
Dampfdeaktivierung bei 827°C, 20 % Dampf
Katalysator | B | C | D | |
A | 6,1 | 6,1 | 9,5 | |
Gew.-% Promo tor | 6,1 | 6,7 | 23 | 17 |
Durchsatzgeschwindigkeit | V\5 | 18,4 | 11,7 | 11,2 |
C3 + C4 (ungesättigt) in Volumen-% | 17,6 | 57,5 | 63 | 63 |
C5 und Benzin in Volumen-% | 57,5 | 3,0 | 2,6 | 3,1 |
Koks in Gew.-% | 3,0 | |||
Mit Hilfe der Katalysatoren A und B wurde ein größeres Volumen an C3- und C4-Kohlenwasserstoffen erhalten
als mit den Katalysatoren C und D.
909 531/40
Claims (2)
1. Verfahren zur Stabilisierung von kristallinen Natrium-alumosilikat-ZeoIithen mit einem Siliciumdioxid : Aluminiumoxidverhältnis von 3,2 :1 oder
darüber gegen thermischen Abbau, bei welchem man
a) durch Ionenaustausch mit der Lösung eines Salzes, dessen Kation bei Erhitzen des behandelten Zeolithen Wasserstoff liefert, den Na2O-Gehalt des Zeolithen auf 1,5 bis 4% erniedrigt,
b) den Zeolithen nach dem Ionenaustausch 0,1 bis 3 Stunden lang bei einer Temperatur von 371 bis
871 "C trocknet und kalziniert, und
c) den kalzinierten Zeolithen mit Ammonium- und/oder Metallsalzen bis zu einem NaO-Gehalt von weniger als 1 Gew.-% austauscht,
d) den Zeolithen wäscht, trocknet und isoliert,
dadurch gekennzeichnet, daß man den Zeolithen nach Stufe a) vor der Kalzinierung b) mit
einer Metallsalzlösung, die kein Alkalimetall enthält, in einer solchen Konzentration zusammengibt, daß
der Metallgehalt des Zeolithen 03 bis 10 Gew.-%
beträgt
2. Verwendung des nach Anspruch 1 erhaltenen Zeolithen zur Herstellung von Katalysatoren zum
Kracken von Kohlenwasserstoffen.
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