DE2036790A1 - Synchronisierung für Schaltgetriebe - Google Patents

Description

• Synchronisierung für Schaltgetriebe Die Erfindung betrifft eine Synchronisierung mit zwei ßuSeinander gleitenden Kegelreibflächen, die auf dem Synohronring und auf dem Kupplungskörper angeordnet sind. Zur Erhöhung der Flächenpressung wird die eine Kegelreibfläche mit Rillen in Form eines Gewindes versehen. Die Rillen können beispielsweise in die Kegelfläche des Synchronringes eingeschnitten werden, auf die eine Molybdänschicht aufgebracht wird.
• An derartigen Reibflächen tritt Verschleiß in Form von konzentrischen Rillen auf der glatten Kegelfläche auf. Als Ursache wird außer hoher Flächenpressung und hoher Gleitgeschwindigkeit eine ungenaue Form der mit Rillen versehenen Kegelreibflächen angenommen.
• Die heute allgemein vee'ndeten Synchronringe haben ein eingängiges Gewinde mit Steigungen von rund 1 bis 1,5 mm Es wurde festgestellt, daß der Abstand der Verschleißrillen der Gewindesteigung auf dem Synchronring entspricht.
• Die Erfindung bezweckt, die Bildung der Verschleißrillen zu vermeiden. Um dies zu erreichen, wird vorgeschlagen, eine der Kegelreibflächen mit schrögen Rillen zu versehen, deren Neigung gegen die Kegellängsachse größer ist als die eines eingkngigen Gewindes, z. B. mit Rillen in Form eines zweigängigen Gewindes. Bei gleichem Durchmesser und gleichem Rillenabstand hat das zweigängige Gewinde einen doppelt so großen Steigungswinkel wie das eingängige. Es hat sich ge zeigt, daß bei Anwendung von Rillen mit größerer Neigung keine Verschleißrillen im glatten Gegenkegel auftreten.
• Statt eines mehrgängigen Gewindes kann auch eine Rändelung, z. BO eine Kreuzrändelung angewendet werden, deren Rillenneigung größer ist als der Steigungswinkel des eingängigen Gewindes.
• Fig. 1 der Zeichnung stellt einen teilweisen Längsschnitt durch eine Synchroneinrichtung nach der Erfindung dar.
• Fig. 2 ist ein teilweiser Längsschnitt durch die Reibfläche des Synohronringes in größerem Maßstab.
• In Fig. 1 und Fig. 2 ist 1 ein Kupplungskörper mit Außenkegel 2 und Kupplungszähnen 3. Es ist 4 der dazugehörige Synchronring mit Sperrzähnen 5 und Innenkegel 6, in welchen Rillen Fs in Porm eines mehrgängigen, z. B. zweigängigen Gewindes eingeschnitten sind. Der Innenkegel 6 kann nach dem Anbringen der Rillen mit einer Molybdanschich.t 7 versehen werden.

Claims (2)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e

   ; Synchronisiereinrichtung mit zwei aufeinander gleitenden Kegelreibflächen, von denen die eine, beispielsweise die eine Molybdänschicht aufweisende Reibfläche des Synchronringes schräge Rillen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen stärker geneigt sind. als die eines in die Kegelflache eingeschnittenen eingängigen Gewindes, z. r. die Form eines zweigängigen Gewindes aufweisen.
2. 2. Sa-nchronisiereinrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeich.net, daß die eine der vorhandenen Kegelreibflächen eine Kreuzrändelung aufweist.