DE2036070A1 - Schleifenantriebselement - Google Patents
SchleifenantriebselementInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10B—ORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
- G10B3/00—Details or accessories
- G10B3/10—Actions, e.g. key actions, couplers or stops
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Description
- Bezeichnung Pneumati 5 ch-mechanische Einrichtung zur Betätigung der Registerschleifen einer Pfeifenorgel.
- Kurzbezeichnung: "Schleifenantriebselement" Stand der Technik 1.) Betätigung der Registerschleifen durch. mechanische Zugregister.
- 2*) Betätigung der Registerschleifen durch entsprechend starke Elektromagneten auf elektromechanische Weise, 3.) Betätigung der Registerschleifen durch einzelne Elektromotoren, bei denen die Ankerwelleals Gewindespindel ausgeführt ist und eine Spindelmutter aufweist, die zum Schleifenantrieb dient diese Motoren laufen je nach Bedarf in beiden Richtungen 4.) Betätigung der Registerschleifen durch. große Nieder druckbalgen, die mit Orgeiwind versorgt werden und durch entsprechende Gestänge mit den Registerschleifen verbunden sind.
- Vorteil Relativ einfache Erstellung der erforderlichen Luftzylinder, leichte Austauschbarkeit auchder Schlauchleitungen und somit geringe Kosten besonders bei Orgeln mit einer größeren Registerzahl.
- Nachteil Zusätzlich erforderlicher, kleiner Luftkompressor (vorzugsweise Kühlschrankkompressor).
- Funktionsbe schreibung Das gemäß Skizze Fig.3 vorgestellte Schleifenantriebselement besteht im wesentlichen aus einem an sich bekannten, ei fach wirkenden Luftzylinder 37 dessen. Kolbens stange 40 mit der Registerschleife verbunden ist Zur Rückstellung des Kolbens dient eine Rückstellfeder 38.
- Der Weg des Kolbens kann durch verschieden lange Polster 39 dem Schleifenweg angepaßt werden.
- Als Luftkessel dient das Verteilerrohr 41, welches je nach Anzahl der zu versorgenden Schleifenantriebselemente Schlauchanschlußstutzen 43) 43a, 43b, usw, aufweist.
- Ferner hat das Verteilerrohr 41 einen Schlauchanschlußstutzen 42 für den Lufteintritt und einen für das Druckregelventil 44, dessen Handrad 45 vom Organismen am Spieltisch bedient werden kann.£ Dieses Druckregelventil 44 dient nur dazu, um bei Veränderung der Schleifenzuglast durch klimatische Einflüsse den Arbeitsluftdruck so regeln zu können, daß eine gute Funktionssicherheit gegeben ist) Ein zusätzliches Sicherheitsventil ist nicht notwendig, wenn das Druckregelventil 44 eine Begrenzung der Spindel des Handrades 45 aufweist, so daß der maximale Arbeit luftdruck nicht überschritten werden kann.
- Gesteuert wird das Schleifenantriebselement durch ein an sich bekanntes Steuerventil 33, welches eine Elektromagnetspule aufweist, deren Eisenkern 35 zum Eisenkern des Ventils 46 im Abstand einstellbar ist, deren Magnetspule über eine Gleichstromquelle versorgt und über den Registerschalter 36 geschaltet wird.
- Zur Rückmeldung kann die Kolbenstange 40 einen Kontakt betätigen der eine. Kontrollampe am Registerschalter aufleuchten läSti Funktion Wird der Stromkreis der Magnetspule 34 mittels des Registerschalters 36 geschlossens so wird der Eisenkern des Ventils 46 vom Eisenkern 35 der Magnetspule 34 angezogen und das Ventil 46 gibt den Luftstrom der Schlauchleitung 59 für den Zylinder 37 frei.
- Nach dem Trennen des Stromkreises durch den Registerschalter 36 fällt das Ventil 46 ab, verschließt die ZurWhrung der Druckluft über die Schlauchleitung 59 und öffnet die Schlauchleitung 58.
- Der Kolben wird von der Feder 38 in die Ausgangsstellung zurückgeführt Die Skizze Fig, 4 zeigt die gleiche Anordnung mit dem Unterschied, daß der Arbeitszylinder des Schleifenantriebselements einen doppeltwirkenden Luftzylinder mit Kolben aufweist, der in beiden Richtungen durch Druckluft bewegt wird.
- Die Polster 53 und 54 begrenzen den Arbeitsweg und können unterschiedliche Länge haben, entsprechend des erforderlichen Schleifenweges.
- Die Anschläge 56 und 57 dienen zum Schutz der Kolbens manschetten.
- Die Kolbenstange 52 ist auch hier mit der Schleife verbundes Das Steuerventil 48 mit dem Ventil satz 49 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise dopeltwirkend.
- Auch bei diesem Steuerventil läßt sich der Eisenkern. 51 der Magnetspule 50 auf den Eisenkern des Ventilsatzes 49 im Abstand einstellen.
- Zur Rückstellung des Ventilsatzes 49 kann erforderlichenfalls zwischen dem oberen Ventilteller und der Magnetspule 50 eine Druckfeder vorgesehen sein Funktion Nach dem Schließen des Registerschalters 36 wird der Eisenkern 51 den: Ventilsatzes 49 vom Eisenkern 51 der unter Strom stehenden Magnetspule 50 angezogen.
- Der Kolben des Arbeitszylinders bewegt sich in Richtung des Polsters 53, Die Luft vor dem Kolben kann t über die geöffnete Schlauchleitung 57 entweichen.
- Wird der Stromkreis durch Öffnen des Registerschalters 36 unterbrochen, so fällt der Ventilsatz 49 ab, wodurch sich der Kolben in Richtung Polster 54 bewegt.
- Auch dieser Vorschlag geinaß Fig.4 weist ein Verteilerrohr 41 mit den Schlauchanschlußstutzen wie Fig. 3 auf.
- Ebenso verhällt es sich mit der Luftversorgung.
Claims (1)
- Ansprüche1.) Schleifenantriebselement für Pfeifenorgeln d. gek., daß zum Bewegen je einer Registerschleife ein Druckluftzylinder vorgesehen ist, dessen Kolben über eine Kolbenstange mit der Registerschleife verbunden ist, 2.) Schleifenantriebselement wie Anspruch 1.) d. gek., daß der DruckluftzyLinder sowohl einfachwirkend mit Rückstellfeder als auch doppeltwirkend sein kann.3.) Schleifenantriebselement wie Anspruch 1.) u. 2.) d. gek., daß für je einen Druckluftzylinder ein durch Registerschalter elektromechanisch oder von Hand einfach- oder doppeltwirkendes Steuerventil vorgesehen ist.4.) Schleifenantriebselement wie Anspruch 1.) bis 3.) d. gek., daß als iruckluftkessel ein Verteilerrohr 41 vorgesehen ist.5.) Schleifenantriebselement wie Anspruch 1.) bis 4.) d. gek., daß zur Druckluftversorgung ein entsprechender Kompressor (vorzugsweise ein Kühlschrankkompressor) mit zusätzlichem Wasserabschneider dient.Unteransprüche 1.) Schleifenantriebselement d. gek., daß in an sich bekannter Weise durch entsprechend angebrachte Kontakte eine Kontrollampe durch die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens gesteuert wird0 2.) Schleifenantriebselement d. gek., , daß deren Registerschalter zur Betätigung des Steuerventils sowohl von Hand als auch über einen Elektromagneten geschaltet werden können, wodurch ermöglicht wird, mit einfachem Tastendruck in an sich bekannter Weise ganze Registerfestkombinationen zu schalten.).) Schleifenantriebselement d geko , daß sich ein Druckregelventil im Spieltisch befindet.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036070 DE2036070A1 (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Schleifenantriebselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036070 DE2036070A1 (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Schleifenantriebselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2036070A1 true DE2036070A1 (de) | 1972-01-27 |
Family
ID=5777383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702036070 Pending DE2036070A1 (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Schleifenantriebselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2036070A1 (de) |
-
1970
- 1970-07-21 DE DE19702036070 patent/DE2036070A1/de active Pending
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