DE2036021A1

DE2036021A1 - Klappgestell für Tischtennisplatten

Info

Publication number: DE2036021A1
Application number: DE19702036021
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Neumann, Rudolf, 2381 Nübel
Priority date: 1970-07-21
Filing date: 1970-07-21
Publication date: 1972-01-27

Description

Klappgestell für Tischtennisplatten Die Erfindung betrifft ein Klappgestell zum Ein- und/oder Auflegen von Tischtennisplatten mit Turniermaßen. Das erfindungsgemäße Gestell kann auch fest mit der Tischtennisplatte verbunden sein.
Beim Tischtennis ist eine standfeste Aufstellung des obenen Spieltisches erforderlich. Es ist ferner wünschenswert, daß sich der Tisch ohne großen Platzbedarf - und ohne daß die Tischplatte beschädigt wird - unterbringen und leicht transportieren läßt.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist nach Quelle Katalog -Herbst Winter 69/70 - Seite 367 ziffer 16 und 17 ein Tischtenni@-Turniertisch mit zweiteiliger Platte, Metall-Kantenrahmen und einklappbarem 8-füßigem Metalluntergestell bekannt. Allordinge sind bei diesem Tisch die Beine durch Stangen parallel zur Tischlänge paarweise zu Böcken verbunden. Beim Einklappen werden hier vier Böcke mit acht Beinen zur Mittelinie des Tische@ hin geklappt und die zweiteilige Platte parallel zur Trennlinie der Spielfelder zusammengeklappt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beine des Gestelle beim Zusammenklappen parallel zur Tischlänge - geschützt durch Rahmenteile - anzuordnen und Transport und Aufstellung des Gestells, gegebenenfalls des Tischtennistisches, zu voreinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstrebungen von mindestens drei Böcken mit paarweise verbundenen Beinen schwenkbar in zwei parallel zur Tischlänge verlaufende Rahmenteile eingelassen sind, welche unter der Spielfeld - Trennlinie enden.
Um das zusammengeklappte Gestell leicht transportieren zu können, sind an den Rahmenteilen kugelgelagerte Rollen mittels Winkeln angebracht.
Die Rahmenteile des Gestells können so ausgeführt sein, daß inerseits die Tischplatte von einem Rah@en umgeben wird, und @@drerseits die eingeklappten Beine und Stützen jeder Tischhälfte von einem Rahmen umgeben werden.
@@ führt zu einer Vereinfachung des Klappgestells, wenn die erforderlichen Rahmenteile auf einer zweiteiligen Tischplatte befestigt sind.
Nach verschiedenen Ausführungsformen kann das Klappgestell beispielweise aus Holz oder Metall, ferner können der Rahmen oder die Rahmenteile aus Holz und die Verstrobungen, Beine und Verfindungsstangen sowie Stützen für die einklappbaren Böcke aus Metall hergestellt sein.
Dabei bestehen die mit der Erfindung erzielten Vorteile insbesondere darin, daß der Spieltisch eine hohe Standfestigkeit aufweist und keine Durchb@egungen zu befürchten sind. Die Standfestigkeit bleibt auch gewahrt, wenn das Gestell anstelle der @@@r Verstrobungen mit acht Beinem nur drei Verstrebungen mit sachs Beinem aufweist. Durch die angebrachten Rollen läßt sich das zusammengeklappte Gestell leicht transportieren. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn des Gestell fest mit einer zweiteiligen Tischplatte verbunden ist, oder wenn eine solche beim Zusammenklappen des Gestells in dem dafür vorgesehenen Gestellrahmen liegen bleiben soll. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten Tischen besteht auch darin, daß sich die Beine, Verstrebungen und Stützstangen flach in die von den Gestellhälften gebildeten Rahmen einfügen lassen und nicht vorstehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
Beispiel: In Figur 1 ist das erfindungsgemäße Gestell ir zusammengeklapptem Zustand in Seitenansicht, in Fig.2 in auseinandergeklapptem Zustand in Draufsicht, in Figur 3 in halbgeöffnetem Zustand nit teilweise herausgeklappten Beinen im Schnitt in Richtung A-A der Figur 2 und in Figur 4 gebrauchsfertig in Seitenansicht dargestellt.
Darin bezeichnen 1 und 2 bzw. 1' urd 2' die Längskanten und 3, 4 und 3', 4' die schmalen kanten des Rahmengestells. Die Gestellhälften sind durch mindestens zwei Scharniere an den schmalen Kanten 3', 4' miteinander verbunden.
Die drehbar in 1,1' bzw. 2,2' eingelassenen Verstrebungen 5 und 6 verstärken die Längskanten des Gestells 1,1' und 2,2'; ferner tragen sie die Bein 7,7' und 8,8', welche durch die Verstrebungen 9 und 10 paarweise verbunden sind.
Di. Verstrebungen 11 und 12 sind schwenkbar in den Klötzen 17, 17' und 18, 18' eingelassen, die auoh einen Teil mit den Kanten des Rahmengestells 1,3,1',3' und 2,4',2' und 4 bilden können. An den Klötzen 17. 17' und 18, 18' sind mittels Je eines Winkels die kugelgelagerten Rollen 19, 19' und 20,20' befestigt.
Die Beine 7, 7' und 8, 8' werden beim Aufstellen durch einklappbare Stützen 15, 16 (15', 16' nicht sichtbar) versteift. Entsprechende Stützen können auch an den Beinen 13, 13', 14, 14' vorgesehen sein.
Schutzansprüche

Claims

Schutzansprüche: 1.) Auf der Spielfeld-Trennlinie zusammerklappbares Gestell für Tischtennisplatten mit einklappbaren Beiner, gekennzeichnet durch mindestens drei Verstrebungen (5,6,11,12) von Böcken mit paarweise verbundenen Beinen (7,7',8,8', 13,13',14,14'), welche schwenkbar in zwei parallel zur Tischlänge verlaufende Rahmenteile (1,1',2,2') eingelassen sind, die unter der Spielfeld-Trennlinie enden.
2.) Gestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch kugelgelagerte Rollen (19,19', 20,20') an den verstärkten Rahmenteilen (17, 17', 18, 18').
3.) Gestell nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch den einerseits die Tischplatte ungebenden Rahmen (1,3,1,'2',4,2) und die andrerseits die alngeklappten Beine und Stützen ungebenden Rahmen (1,3,1',3') und (2,4',2',4).
4.) tell nach Anspruch 1 und ?, gekennzeichnet durch auf einen zweiteiligen Tischplatte befestigte Rahmanteile.