DE1812371U - Tisch. - Google Patents

Tisch.

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Publication number
DE1812371U
DE1812371U DEM34444U DEM0034444U DE1812371U DE 1812371 U DE1812371 U DE 1812371U DE M34444 U DEM34444 U DE M34444U DE M0034444 U DEM0034444 U DE M0034444U DE 1812371 U DE1812371 U DE 1812371U
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DE
Germany
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table top
frame
parts
top parts
handlebars
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Expired
Application number
DEM34444U
Other languages
English (en)
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Moebelwerk Lipp O H G
Original Assignee
Moebelwerk Lipp O H G
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Publication date
Application filed by Moebelwerk Lipp O H G filed Critical Moebelwerk Lipp O H G
Publication of DE1812371U publication Critical patent/DE1812371U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • tt T i s c h tl
    Den Gegenstand der Neuerung bildet ein Tisch, der einerseits
    zerlegbar ist und dessen Teile in ein flaches Paket zusammengelegt
    werden können, während anderseits die Tischplatte geteilt, und die Teile gegeneinander durch Lenker in verschiedene Lagen zu einander und in der gestreckten Lage in eine Ebene, die Tischplattenebene gebracht werden können, so daß die Tischplatte in der größten Ausdehnung dem Doppelten der ursprünglichen Tischplatte entspricht.
  • Der Tisch selbst kann aus verschiedenem Material, z. B. aus Holz oder Metall, bzw. aus Kombinationen der genannten Materialarten bestehen.
  • Nach einem konstruktiven Ausführungsdetail besteht die Tischplatte aus zwei gleichen Teilen, die miteinander durch parallel bewegliche Lenker verbunden sind, wobei diese Lenker als Schwenkparallelogramm in ungleichen Höhen an den beiden Tischrahmenseiten die einander gegenüber liegen, drehbeweglich angeordnet sind. Um die Schwenkbarkeit der beiden Tischplattenteile so zu ermöglichen, daß diese immer und zwar in jeder Stellung zueinander in einer Horizontalen sich bewegen können, sind die abstände der Drehpunkte so ausgebildet, daß die Schwenkpunkte oder Schwenkzapfen des einen Lenkerpaares gegenüberliegender Seiten um ein weniges gegenüber den Gelenkzapfen des anderen Paares versetzt sind. Die Versetzung der genannten Schwenkzapfen ist jedoch nur so gering, daß die Lenker jeder Seite in der zusammengelegten Lage der beiden Teile der Tischplatte, also in der kleinsten Ausdehnung der Tischplatte, bei der die Tischplattenteile aufeinander oder beinahe aufeinander liegen, aneinander liegen und dabei einen spitzen Winkel mit der Horizontalen einschließen. Die beiden Tischplattenteile können auf Grund der genannten Ausbildung der Parallelogrammlenker in jeder Lage fixiert werden, wobei auch solche Lagen möglich sind, bei der die Tischplattenteile in einer Stufenform zueinander zu liegen kommen.
  • Außerdem ist der Rahmen der Tischplatte an den Ecken, oder an anderen Stellen mit Steckbuchsen versehen, welche auf die Enden der lösbar mit ihnen vereinigbaren Füße aufgesteckt werden können.
  • Dadurch ist es möglich, die Füße von dem Rahmen im Sinne der eingangs geschilderten Zerlegbarkeit zu entfernen.
  • Eine weitere Ausbildung erfährt die Neuerung auch noch dadurch, daß eine Abstellplatte über dem Boden an den Füßen befestigbar ist, wobei die Tischfüße mit Steckzapfen versehen sind, die in Ausnehmungen des Rahmens dieser Abstellplatte einsteckbar sind, wobei innen im Rahmen, der von unten zugänglich ist, Schraubenmuttern, z. B. Flügelmuttern, zur Fixierung vorgesehen werden.
  • Die unteren Enden der Füße, können in an sich bekannter Weise mic Rädern, nach Art der"Stummen Diener"versehen sein.
  • Der besondere Vorteil des Tisches gemäß der Neuerung besteht darin, daß man ihnauch wenn bereits Geschirr auf der zusammengelegten Tischplatte steht, ohne Wegnahme desselben in die doppelte Größe verwandeln kann. Außerdem kann man in einer Stellung, bei welcher die Tischplattenteile in einer gestuften Lage zueinander angeordnet sind, beide Teile als Tischplatten verwenden und das Ge-
    s
    schirr od. dgl. aufstellen, und sodann als Buffet verwendet, oder in
    e CD
    die volle Tischplattengröße strecken, so daß aus einem Serviertisch mit einem Griff ein Teetisch oder ein Speisetisch wird.
  • Die eichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung und zwar stellt die Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht dar, während die Fig. 2 eine Draufsicht veranschaulicht. Die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des Lenkerparallelogrammes in einer vergrößerten Darstellung und mit teilweiser Ansicht der beiden Tischplattenteile und des Rahmens in Seitenansicht und schematisch, während die Fig. 4 den Tisch nach Fig. 1 in der gestreckten Lage der beiden Tischplattenteile zeigt. Die Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung und im Schema die beiden Lenker einer Tischplattenseite in der Lage, in der die beiden Tischplattenteile aufeinander liegen und die Lenker einen spitzen Winkel zur Horizontalen einschließen. Die Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1 und die Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 1, beide Darstellungen im vergrößertem Schnitt.
  • Die Tischfüße 1, z. B. aus Metall oder einem anderen Material aucn Holz, od. dgl., sind mit ihren oberen Enden in die Steckhülsen 2 an den Ecken eines Rahmens eingesteckt, der nur aus zwei Schmalseiten 3 und den als Randgriffen ausgebildeten Teilen 4 besteht.
  • Unten sind die Füße mit Schraubenbolzen versehen, welche durch Ausnehmungen 6 des Rahmens 7 der Abstellplatte 8 gesteckt und mit Schraubenmuttern 9, die auch Flügelschraubenmuttern sein können, versehen werden, durch welche eine Verspannung der Füße mit der genannten Platte erfolgt.
  • Bei 10, loa sind je ein Lenkerpaar 11,11 an jeder Innenseite der beiden Rahmenteile 3 angelenkt, und zwar so, daß der eine Schwenkzapfen loa tiefer liegt als der andere, so daß die Anlenkung in zwei verschiedenen Ebenen erfolgt.
  • Die Enden der Lenker 11 sind paarweise einander gegenüber liegend bei 14 und 14a bzw. 15 und 15a an den Innenseiten d. h. an den den Anlenkstellen an den @ahmenteilen 3 zugekehrten Schmalseiten der Tischplattenteile 17 und 18 angelenkt, dabei sind die Entfernungen der paarweisen Anlenkstellen 14,14a bzw. 15,15a voneinander genau gleich der Entfernung der Schwenkzapfen 10, loa an den Rahmenteilen 3. Die Zapfenanordnung in den genannten Stellen an den Tischplattenteilen 17 und 18 ist in der Horizontalen so getroffen, daß die Zapfen 14 bzw. 15 höner vorgebenen sind, als die Zapfen 14a und 15a. Die Zapfenentfernungen sind für alle Anlenkstellen gleich.
  • Es entsteht also ein Parallelogramm in dem gezeichneten und beschriebenen Sinne, so daß mit diesem die verschiedenen Stellungen nach den Fig. 3 und 4 und 5 eingenommen werden können.
  • Bei der Darstellung der Fig. 3 handelt es sich um die Stellung der beiden Tischplatenteile in einer gestuften Lage übereinander und zum Teil (in Draufsicht) in Überdeckung, aber so, daß auf beiden Tischplattenteilen Geräte aufgestellt werden können, die bei Bewegung der beiden Tischplattenteile ständig in der horizontalen Ebene auf der Oberfläche der beiden Plattenteile aufgestellt bleiben können.
  • Bei der Darstellung der Fig. 4 sind die beiden Tischplattenteile in die gestreckte Ebene nebeneinander, oder besser hintereinander ausgebreitet. bei der Stellung der Fig. 5 sind die beiden fischplattenteile
    Pol"
    übereinander angeordnet, und zwar durch deren Bewegung aus der Fig.
  • 3 oder 4 in einem Schwenksinne entgegen dem Uhrzeigersinn. in der Zeichnung nicht besonders vermerkt und eingezeichnet, sind fdr alle Stellungen entsprechende Riegel zur Fixierung der Tischplattenteile vorgesehen, die in der einfachsten Form in Gestalt von Zapfen oder Bolzen ausgebildet sein können. Diese sind in Löcher oder Ausnehmungen an den Seitenholmen einsteckbar und die Zapfen oder Bolzen reichen so weit in den Bereich der Lenker des Parallelogrammes, daß sich ein oder der andere Lenker auf diese stutzen kann. Ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen, können auch andere Verriegelungssysteme vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. S C H U T Z A N S P R U C H E : 1. Tisch mit Tischplattenteilen, die durch Veränderung ihrer Lage zum Tischplattentrahmen aus einer zusammengelegten Stellung in eine vergrößerte Stellung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenteile durch ein Lenksystem miteinander und mit den Rahmenteilen des Tisches gelenkig verbunden sind, wobei sie durch bloße Schwenkbewegung der Lenker aus einer übereinander angeordneten Lage über zahlreiche Zwischenstellungen in eine gestreckte Lage verbringbar sind.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker ein Gelenkparallelogramm bilden, das paarweise an gegenüberliegenden Seiten des Tischrahmens und der Tischplattenteile vorgesehen ist.
  3. 3. Tisch nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Lenker an jeder der einander gegenüberliegenden Seiten des Tischrahmens und der Tischplattenteile etwa in deren Mitte mit dem zugehörigen Rahmenteil und an dem einen Ende mit dem einen Tischplattenteil und an den anderen Enden mit dem anderen Tischplattenteil gelenkig verbunden sind.
  4. 4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen der beiden Lenker eines Parallelogrammes einer Tischseite sowohl an den Seiten der Tischplattenteile als auch an dem @ahmenteile in der Horizontalen gestuft paarweise übereinander angeordnet sind, wobei überdies die Anlenkstellen zu zweit an den Tischplattenteilen und an dem Rahmenteil den gleichen Abstand voneinander für jedes Paar und alle Paare untereinander aufweisen.
  5. 5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen der Lenker an den Tischplattenteilen und an den Seitenteilen des Rahmens im wesentlichen im Abstand einer breite eines Lenkerarmes bei gestreckter Lage der beiden Tischplattenteile übereinander angeordnet sind, so daß die beiden Lenker eines Paares flach aneinander zu liegen kommen, (Fig. 4)
  6. 6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenteile mit den Lenkerparallelogrammen sowie den beiden Seitenteilen zu einer Einheit ausgebildet und an den Ecken der Rahmenseitenteile mit Hülsen versehen sind, die auf die oberen Enden der Füße aufsteckbar und darauf fixierbar sind.
  7. 7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße je für sich eine Steckeinheit mit einem unteren Querzapfen bilden, der zur Vereinigung mit einer unteren Abstellplatte dient, wobei der Zapfen als Schraubenbolzen ausgebildet ist, der nach der Vereinigung mit dem Rahmen der Abstellplatte durch eine Schraubenmutter z. B. eine Flügelmutter, gegen herausnahme gesichert wird. Möbelwerk Lipp O. H. G. Graz in : Graz durch :
DEM34444U 1960-01-11 1960-03-18 Tisch. Expired DE1812371U (de)

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