DE2035738A1 - Neue Androstandenvate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Neue Androstandenvate und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2035738A1
DE2035738A1 DE19702035738 DE2035738A DE2035738A1 DE 2035738 A1 DE2035738 A1 DE 2035738A1 DE 19702035738 DE19702035738 DE 19702035738 DE 2035738 A DE2035738 A DE 2035738A DE 2035738 A1 DE2035738 A1 DE 2035738A1
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methyl
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diol
radical
hydrogen atom
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DE19702035738
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English (en)
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Allan Babcock John Claude Kalamazoo Mich Campbell (V St A)
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Pharmacia and Upjohn Co
Original Assignee
Upjohn Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J53/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by condensation with a carbocyclic rings or by formation of an additional ring by means of a direct link between two ring carbon atoms, including carboxyclic rings fused to the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton are included in this class

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Description

RECHTSANWÄLTE
DR. JUR. DtPL-CHEM. WALTER BEII ALFRED HOEPPENER
DR. JUR. DIPL-CHEM. H-J. WOLFP DR. JUR. HANS CHR. BEIL
«23 FRANKFURTAM MAIN-HDCHST
AOELONSTRASStSt
203571»
17. Juli 1970
Unsere Nr. 16394
The Upjohn Company
Kalamazoo (Michigan) USA
Heue Androstanderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die vorliegende Erfindung .betrifft neue 7a- und 7'ß-Methyl-3aj Soc-oycloandrostane und deren 19-NOr-Analoga der allgemeinen Formel
III
GH,
in der <^ eine allgemeine Bezeichnung für α- und/oder ß-Bindungen ist, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methyl gruppe, Z1 ein Wasseratoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-12
00 'H877204·
Kohlenstoffatomen oder den Acylrest einer Kohl enwasserstoff carbonsäure mit 1-12 Kohlenstoffatomen und M eine
G s CA J und V C ■
bedeuten, worin A ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen, ein Chlor- oder .Bromatom oder eine Trifluormethylgruppe, R-, ein Wasserstoff atom, einen Alkylrest mit 1-12 Kohlenstoffatomen oder Älkenylrest mit 2-12 Kohlenstoffatomen und Z ein Vasserstoffatom öder den Äcylrest einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure mit 1-12 Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen. Die Verbindungen der For mel III besitzen fruchtbarkeitshemmende, hypocholegterämisohe, anabole, östrogene, antihormonale und das Zentralnervensystem beruhigende Wirkung. Sie eignen sich daher ' zur Behandlung von Säugetieren einschließlich Menschen, sowie von Vögeln in Fällen, in denen sie durch die obigen Eigenschaften für die Human- und Tiermedizin brauchbar sind. Die Verbindungen.sind ferner nützlich als Zwischenprodukte zur Herstellung der entsprechenden umgelagerten 3-Hydroxy- und 3-Acyloxy- Δ -7-methyl-steroide (z.B. Verbindungen der in der U.S.-Patentschrift 3 580886 besehriebenen Art), wobei R-, und M die obige Bedeutung besitzen, wie im Zusammenhang mit Formel III erwähnt. Die oben genannten Δ -Steroide sind hochwirksame Östrogene, Fruchtbark eitshemmer und den Gholesterinspiegel erniedrigende
Mi-ttel.
Das Verl'anren zur Herstellung der neuen Verbindung wirci aur.'jn loi^endes. Reaktionsschema wiedergegeben:
Ch
:v'orin -j , R1, Z' und H die ooige Bsaeutung besitzen, wahrend Ii2 einen ^lkylrest mit 1-12 Kbalerit-.toi'fatonen oa^r einen Aryl-
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BAD ORIGINAL
rest mit 6-12 Kohlenstoffatomen bedeutet. .-.-",
In eier vorliegenden-Beschreibung wird unter dem Ausdruck "Acyl" der Acylrest einer organischen Carbonsäure, vorzugsweise einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure mit 1-12 Kohlenstoffatomen verstanden; als Beispiele solcher Säuren seien gesättigte und ungesättigte aliphatische und aromatische Säuren genannt wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, VaIeriansäure, Capronsäure, Gaprylsäure, Decancarbonsäure,Dodecancarbonsäure, Triäthylessigsäure» Crotonsäure, Cyclopentylameisensäure, Cyclohexylessigsäure, Cyclopentylpropionsäure, Benzoesäure, To-Iylsaure, Naphthoesäure, Phenylessigsäure, Zimtsäure, Bernsteinsäure, Dimethylglutarsäure und dgl.-. Unter dem Ausdruck "Alkyl" werden Alkylreste mit vorzugsweise 1-12 Kohlenstoffatomen verstanden wie Methyl, jLthyl, Propyl, Butyl, P en tyl, Hexyl, Hep tyl", Oc tyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodec.yl und isomere Formen davon. Der Ausdruck "Alkenyl" bezeichnet Alkenylreste mit vorzugsweise 2-12 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise die Reste Äthenyl, Propenyl, Butenyl, Pentenyl, Hexenyi, Heptenyl, Octenyl, Nonenyl, Becenyl, Undecenyl und isomere Formen davon. Unter dem Ausdruck "Alkinyl" werden Alkinylreste mit vorzugsweise 2-5 Kohlenstoffatomen verstanden wie beispielsweise die Reste Athinyl, Propinyl, Butinyl, Pentinyl und isomere Formen davon. Unter "Halogenalkinylresten" werden Halogen alkinylreste mit vorzugsweise 2-5 Kohlenstoffatomen ver - ' standen. Sie unterscheiden sich von den Alkinylresten dadurch, daß 1 oder menrere Wasserstoffatome durch Halogen substituiert sind. Typische Haiogenalkinylreste sind die Reste Chloräthinyl, Bromäthinyl, Trifluormethyläthinyl und dgl.. Unter aem Ausdruck "Aryl" werden Arylreste mit 6-12 Kohlenstoffatomen verstanden wie der Phenyl-■, ToIyl-, Xylyl-,
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Naphthylrest, Alkylnaphthylreate, Diphenyl und dgl..
Die neuen Verbindungen der Formeln III'"bis'VI werden aus bekannten 7 (α und ß)-Methyl-3ß-hydroxy-5-androsten-Ausgangsmaterialien der Formel I hergestellt, welche letztere nach der Vorschrift der U.S. Patentschrift 3 380 868 synthetisiert werden. In der genannten Patentschrift wird die Herstellung sowohl der 7a- wie auch der 7ß-Methylisomeren (in Spalte 7) und ein Verfahren zu ihrer Trennung (Beispiel 12) beschrieben. Die Trennmethode kann auch zur Trennung der erfindungsgemäß erhältlichen 7a- und 7ß-Methylisomeren angewandt werden.
In der ersten Stufe des neuen Verfahrens wird eine Verbindung der Formel I in 3-ütellung sulfonyliert, beispielsweise durch Umsetzung in Pyridin mit einem organischen Sulfonylhalogenid unter Bildung eines 3-Aryl- oder 3-Alkylsulfonats des 7-Methyl-5-androsten-3ß-ols (II). Mit Aus nähme der. Fälle, in denen M die Gruppe
E3
bedeutet, in der IU und Z Wasserstoff sind, wird mit über schlissigem Sulfonylhalogenid gearbeitet. Im genannten Fall von M hingegen werden 1-1,2 Äquivalente Sulfonylhalogenid ■ eingesetzt.
In der nächsten Stufe wird eine Verbindung der Formel II der i-Steroid-Umlagerung unterworfen (Fieser und Fieser, Steroids, S. 314 bis 316, Heinhold Publishing Corp.,
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, . ■ 2035731
York, N,Y.* 1959) unter Bildung einer Verbindung der formel III. Nach dieser Methode wird ein 5-Aryl- odei■ 5-Alkyleulfonat einer Verbindung der Formel II beim Erhitzen in einem inerten oder reaktionsfähigen Lösungsmittel oder in einem wässrigen Lösungsmittel wie z.B. wässrigem Ageton, wässrigem Dioxan oder dgl., oder in einem alkoholischen Lösungsmittel wie Methanol, Äthanol und dgl* mit einem JLl-, kalimetallacylat, z.B. Kaliumacetat, Natrlumbenzoat, Ka liumphenylacetat oder dgl« zum entsprechenden 7-Methyl-6-saueretoffhalt.-JafSa-oycloandrostan der üOimel III umgesetzt. Die Verbindungen der Formel III, in denen Z' einen niedrigen Aöylrest bedeutete werden hergestellt aus den Verbindungen II unter direkter Verschiebung in einem nicht — wässrigen Reaktionsgemisch unter Verwendung eines Salzes (z.B. des Kaliumsalzes) von Essigsäure oder einer anderen niederen Carbonsäure* Segebenenf alls kann man mit einem inerten Verdünnungsmittel arbeiten« Die Verbindungen der formel III, in denen Z* einen niedrigen Alkylrest bedeutet, werden erhalten, wenn man das inerte Lösungsmittel durch ein Alkanol ersetzt, das die gewünschte Alkylgruppe besitzt. Beispielsweise erhält man bei Verwendung von Methanol die 6-Methyläther» bei Verwendung von Ethanol die 6-Xthyläther und dgl*„ Auch hier kann ein inertes Ver dünnungsmittel zugesetzt werden. Die Verbindungen'der Formel III, in denen Z1 Wasserstoff ist, werden hergestellt, indem man das inerte Lösungsmittel durch ein wässriges Lösungsmittel wie wässriges Aceton, wässriges Dioxan, wässriges Tetrahydrofuran, wässrige» t-Butylalkohol oder'dgl. ersetzt. Die Verbindungen der Formel III, in denen Z1 Wasserstoff ist, können in an sich bekannter Weise acyliert werden, beispielsweise durch Behandlung mit dem entsprechenden Carbonsäureanhydrid (oder -halogenid) in Gegenwart eines Veresterungskatalysators, ^ie beispielsweise Pyridin, bei
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Temperaturen zwischenetwa O und 30 C. Ist M ein sekundärerAlkohol, d.h. ftp und Z = Wasserstoffatom, so wird Z auch acyliert.
Bei der Herstellung von Verbindungen der Formel III, in denen Z und R_ von M Wasserstoff sind, können Verbin— düngen der Formel III, in denen R, von M Wasserstoff ist und Z einen Acylrest darstellt, als Ausgangsmaterialien verwendet werden, und die resultierenden Acylverbitidungen der Formel III werden dann bei einem pH-Wert Von 7,8 oder darüber verseift. Auch können Verbindungen der Formel I, in aenen M eine Oarbonylgruppe ist, nach Umwandlung in die Derivate II und III art der 17-Ketofunktion reduziert -werden, z.B. mit Satriumborhydrid, wobei «an Produkte der Formel III erhält, in denen M die Gruppierung ..'■■■■ . ■■-.■■·.- ; ; ,. ■■-■
G - - - - R, J ist, während R^ und Z aus Wasser- Λ stoff bestehen.
Die 7-Methyl~6-sauerstoffhalt,-3(3ct5a-Qycloandrostane der Formel III, in denen M eine Garbonylgruppe ist, können nach den nachstehend beschriebenen, an sich bekannten Methoden (1) und (2) in die entsprechenden 17a -Alkylverbindungen III überführt werden.
(1) Das 17-Keton III wird mit einem Lithiumalkyl (z.B. Methyllithium, Ithyllithium, Propyllithium, Butyllithium oder dgl.) behandelt lint er Bildung des ent sprechenden 7-Methyl-17a-alkvl-6-sauersto±fhalt.-3a.,5acycloandrostans (III). Die Reaktion erfolgt zweckmäßig mi-„ einem Überschuß von vorzugsweise minaestens 1,5 Mol
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Lithiumalkyl pro Mol Ausgangsketon.
(2) Das 17-Keton der Formel III wird mit dem entsprechenden Grignard-Reagens umgesetzt, d.h. einem Alkylmagnesiumhalogenid nie Methylmagnesiumbromid, Äthylmagnesium chlorld, Propylmagnesiumjodid, Hexylmagnesiumbromid oder dgl. in Gegenwart eines Lösungsmittels wie Äther, Tetra hydrofuran, Benzol oder dgl., wobei man das entsprechende 7-Methyl-17a-alkyl-6-sauerstoffhait.-3<x,5a-cycloandrostan (III) erhält. Vorzugsweise wird das Grignard-Reagens in einem Überschuß von 3-10 Mol pro Mol Ausgangsketon verwendet.
Die 7-Methyl-6-sauerstofihalt.-3a,5a-cycloandrostanverbindungen der Formel III, in denen M eine Carbonyl gruppe ist, können ferner nach den an sich bekannten, nachstehend beschriebenen Methoden (l) und (2) in die ent sprechenden 17a-Alki'nylverbindungen überführt werden*
(1) Das 17-Keton III wird mit einem Alkalimetaliderivat wie Lithiumacetylid, Natriumacetylid, Kalium aeetylid, Lithiumme thylacetyli d, Natrium- oder Kalium methylacetylid, Natrium- oder Kaliuinäthylacetylid, Natrium- oder Kaliumpropylacetylid, Natriumbutylacetylid oder dgl. in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels wie Dioxan, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxyd umgesetzt Unter Bildung des entsprechenden 7-Methyl-17clc-alkinyl-6-sauerstoi·fhalt.-3«fia-cycloandrostans (III).
(2) Durch Behanaeln des 17-Ji.etons α er Formel III mit einem Alkinylmagnesiumhalogenid (hergestellt durch langsames Einleiten eines Gases wie Acetylen, Methyl acetylen, Propylacetylen, Butylacetylen oder dgl. in eine ätherische Lösung eines Alkylmagnesiumhalogenids wie
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Methylmagnesiumbromid) in einem ,Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran, Äther, Benzol oder dgl. erhält man das-.ent-. ■ sprechende 7-Methyl-17a-alkinyl-6-sauerstoffhalt.-3a,5aeycloandrostan (III). Das G-rignard-Reagena wird vorzugsweise in einem Überschoß der Größenordnung von3-10Mol. pro Mol Ausgangsketon eingesetzt.
Bei der Herstellung der 17a-Alkyl- und 17a-Alkinylverbindungen III aus den 17-Ketoderivaten wird, falls Z1 eine Acylgruppe ist, diese durch Wasserstoff ersetzt. Das entsprechende Produkt kann gegebenenfalls reacyliert werden.. .■"..'. ' ■-.- ; ; ;
Die nach den obigen Methoden (l) und (2) erhaltenen 7-Methyl-l7a-alkinyl-6-sauerstoffhalt.-3«,5a-oyclo androstane (III) können hydriert werden, z.B. in Gegen wart eines geeigneten Hydrierungskatalysators (wie Palladium auf Kohle), wobei man die entsprechenden 7-Methyl-17a-alkenyl (oder alkyl)-6-sauerstoffhalt.-3aj5a-cycloandrostane (III) erhalt. Werden die 17a-AlkinylverMn düngen III mit 1 Mol-lquivalent Wasserstoff reduziert, so erhält man die entsprechenden 17a-Alkenylderivate, während bei Verwendung von 2 Mol-Äquivalent en die 17a-Alkylverbindungen gebildet werden.
Die neuen 7-Methyl-6-sauerstoffhalt.-3a,5a-oyeloandrostane der formel III. (mit sämtlichen Bedeutungen für M) können leicht zu den entsprechenden Λ -3ß-Hydroxy - I-verbindungen der Formel I umgelagert werden. Beispielsweise erhält man beim Erhitzen einer Verbindung der For-' mel III mit Zinkacetat in Eisessig das entsprechende Δ ^-Hydroxy-^-acetat (I1 ) ; die Hydrolyse des so her-
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geatellten 3-Acetats (I1) mit Säure ode* Base (z.B. Natriumcarbonat in Methanol oder Wasser, oder Salzsäure in Methanol oder Äthanol, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser) ergibt das entsprechende 3ß-Hydroxyderivat I. Ist M säureempfindlich, z.B. ein Äthinylcarbinöl, so wird die Verseifung vorzugsweise durch basische Hydrolyse vorgenommen. .
Die neuen 7-Methyl~6~sauerstoffhalt.-3a.5a-cycloandrostane der Formel III (mit allen Bedeutungen für M, ausgenommen R, und Z gleichzeitig Wasserstoff) können in 6-Stellung oxydiert werden, beispielsweise indem man sie bei niedriger Temperatur mit Jones-Reagens (8n-Chromtrioxyd in konzentrierter Schwefelsäure, mit Wasser ver dünnt) vermischt, wobei die entsprechenden 6-Ketoderivate IV erhalten werden.
Die so erhältlichen 6*-Ket©verbindungen (IV), mit allen Bedeutungen für M, ausgenommen Carbonyl, können in 6-Stellung reduziert werden, beispielsweise durch Reaktion mit Natriumborhydrids Lithiumaluminium-tri-tert.-butoxyhydrid, LithiumalumiBiumhydrid und dgl. bei niedrigen Temperaturen bis Raumtemperatur unter.BiIdung der entsprechenden 6-Hydroxylverbindungen III. * Ist M in der Verbindung IV eine Ketogruppe, so erhält man die entsprechende 6,17fl-Dihydroxyverbindungen III. Ble sterische Konfiguration der 6-Hydroxylgruppe in diesen Verbindungen III ist hauptsächlich cc.
J&e 6-Ketoverbindungen der Formel IV mit allen Bedeutungen für M, ausgenommen Carbonyl, können in die entsprechenden ö-Hydroxy-ö-alkyl-T-methyl-?«, 5a-cycloandrostan-verbindungen der Formel V überführt werden, beispiels-
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weise durch Erhitzen in einen Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran oder Äther, mit einer Lösung eines Lithium alkyls oder Alkylmagnesiumhalogenids (z.B. Methylmag nesiurabromid oder Äthylmagnesiumjodid) in Tetrahydro furan- oder Ätherlösung, wobei man die o-Kydroxy^-methyl-5a,5a-cycloandro8tane der Formel V erhält. Wünscht man di" Herstellung eines Produkts V, in welchem M eine Carboxylgruppe ist, so geht man von einem Ausgangsmaterial IV aus, in welchem Z Wasserstoff oder eine Acylgruppe ist, um Reaktionen am 17-Kohlenstoffatom auszuschließen; das resultierende b-Alkyl-7-methyl-6,17ß-disauerstoff halt.-Ja.ija-cycloandrostan-iroduict (V) wird dann oxydiert (z.H. mit Jones-Reagens) unter Bildung der gewünschten 6-Hydroxy-6-alicyl-7-methyl-3a, i>a-cycl oandrostan-17-ketoverbindune: (V). Ist die 7-Methylgruppe der Verbindung IV ß-standig, so werden sowohl das 6a-Alkyl-bß-ol (V) wie auch das epimere bß-Alkyl-ba-ol (V) erhalten. Ist die 7-Methylgruppe in der Verbindung IV α-ständig, so erhält man eine relativ größere Menge an 6ß-Alkyl-6a-ol. Die Trennung der Isomeren erfolgt durch Ghromatographieren oder andere an sich beicannte Methoden.
Me neuen 6-Hydroxy-6-alkyI-7-methyl-3a,^a-cy androstane der Formel V (mit «,ältlichen Bedeutungen für Ih) können zu den entsprechenden Δ -"^ß-Hyaroxyverbi ndungen der Formel VI umgelagert werden, z.Jb. unter Anwendung eier in obigem Reakti ons schema angegebenen Umlagerung der Verbindungen der Formel III Formel I' ■ Formel I (siene auch Beispiel 11), wobei man die Ausgangs materialien aer Formel V anstelle der Verbindungen III verwendet (siehe Beispiel 16).
Sämtliche Verbindungen II bis VI können aus den
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jeweiligen Reaktionsgemischen in konventioneller Welse isoliert werden. Beispielsweise wird, bei Vorliegen eines mit Wasser mischbaren Lösungsmittels das Reaktionsge — misch in Wasser gegossen und der resultierende Nieder schlag abfiltriert oder mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel extrahiert. Die weitere Reinigung des Produkts kann ebenfalls in konventioneller Weise.erfolgen, beispielsweise durch Eluierungschromatographie mit einem geeigneten Lösungsmittel wie Aceton, Äthyl acetat, Skellysolve B (Hexane), Methylenchiοrid und Gemischen davon. Ferner kann mit Lösungsmitteln, deren Zusammensetzung während der Eluierung verändert wird, gearbeitet werden, beispielsweise mit geeigneten Gemischen aus Lösungsmitteln wie Methylenchlorid-Sicell.vsolve B> Aceton-Skellysolve B und dgl..
Die Verbindungen der Formeln II bis VI besitzen fruchtbarkeitshemmende, hypocholesterämische, anäbole, östrogene» antihormonale und das Zentralnervensystem beruhigende Wirkung. Durch diese Eigenschaften v?erden die Verbindungen pharmakologisch wertvoll zur Behandlung von Säugetieren einschließlich Menschen, sowie Vögeln.
Die obigen Verbindungen II bis. VI können in ver schiedenen oralen und parenteralen Dosierungsformen einzeln oder im Gemisch mit anderen, damit zusammenwirkenden Verbindungen verabreicht werden. Sie können zusammen mit festen oder flüssigen r.narmazeutisehen Trägern, wobei die Verbindung in letzteren gelöst, disrergiert oder suspendiert sein kann, verabreicht werden.
Feste Formulierungen können die Foraa von Tabletten, irulvern, Kapseln oder dgl. aufweisen,- vorzugsweise.mit einer Einheitsdonis zur Vereinfachung der Verabreichung.
009887/2048 ώ OhKMNAL
Flüssige Formulierungen können in Form von Lösungen., Emulsionen, Suspensionen, Sirups oder Elixieren vorliegen. ■■■■■ -. Λ ..-■■■" --..- - . ■ . ■ Y- ■./■■-■ ■■... ,
Beispiel 1; ·
Ta-Methyl-jiS-hydroxy-^-androsten-lT-on-'j-p-Toluolsul-
fonat (II). ; '...'.-.-■■■■=
Eine Lösung von 0,1 g 7a-Methyl-3i3-hydroxy-5-androsten-17-on (I) (hergestellt wie in der U.S. Pateritschrift"-' 3 380 886 "beschrieben)-.und 0,1 gp-Toluol sulf onylchl orid in 1 ml Pyridin wurde etwa 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gehalten. Dann wurden weitere 50 mg p-Toluolsulfonyl-■ chlorid zugesetzt und nach etwa 4 Stunden erfolgte Zu— -.'■■ satz von Wasser, um das Produkt auszufällen. Der Nieder sehlag wurde, gesammelt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus einem Gemisch aus Aceton und Skellysolve B um - ' kristallisiert, wobei 0,11 g der Titelverbindung II vom Schmelzpunkt 165-171°C erhalten wurden. Das IR-Spektrum zeigte folgende Absorptionsbanden: 1740, 1600, 1325, 1170, 920, 865 und 690 cm"1. -
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 1, jedoch unter Ersatz des p-ToluolsulfonylChlorids durch ein anderes organisches Sulfonylhalogenid wie z.B. Methan - . sulfonyl chi orid, Benzolsulf onyl chi orid, Naphthylsulfonylbromid und dgl.t so erhält man entsprechend das 3-Methansuifonat, 3-Benzolaulfonat, 3-Naphthylsulfonat und dgl.' des 7α-Methyl-3ß-hydroxy-5-androsten-17-ons (II). !
Ferner erhält man nach der obigen Arbeitswelse bei ! Ersatz des Ausgangsmaterials durch die entsprechenden, '
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gemäß U.S. Patentschrift 3 380 886 hergestellten Verbindungen I und die entsprechenden SuIfonylhalogenide,' z.B.: ■
(1) 7cc-Methyl-5-androsten-3ß,17ß-diol 17-acetat und Propansulfonylbromid,
(2) 7a-Methyl-17a-äthinyl-5-androsten-3ß»17ß-diol und Methansulfonylchiorid,
(3) 7a-Methyl-19-nor-17a(l-propinyl)-5-androsten-3ßjl7ßdiol und Benzolsulf onyl chlor! d,
■·■'·".".■ ι
(4) 7α-Methyl-19-nor-17(x-tΓifluormβthyläthinyl-5-androsten-
3ß,17ß-diol-17-propionat und Naphthyl sulfonyl bromid,
(5) 7a-Methyl-17a-chloräthinyl-5-.androsten-3ß,17ß-diol-17-butyrat und Methansulfonylchlorid,
(6) 7a-Methyl-19-nor-l7a-(3»3,3-triflUorpropyl)-5-androeten-3ß»17ß-diöl und Meth&ns^llonylbromid,
(7) 7α-Mθthyl-17α-bromäthinyl-5-andro8ten-3ß,17ß-diol-l7 cyclopentylpropionat und Benaolsulfonylbromid,-
■" . :- '- ■■■'■■■■
( (8) 7a,17a-^methyl-5-androsten-3ö»ltß*diol und p-Toluol
sulfonylohlorid, j
(9) 7«,17ot-iajflethyl-19-nor-5-androaten--3ßfi7ß-.diol
-15 - "V. ;■■; .-,■■ .
fiethansul f onyl ohlorid,
(10) 7ar17a-Mmethyl-19-nor-5-ancirosten-ii3,17--diol-17 acetat und p^Toluolsulfonylbromid,
7a-hethyl-19-nor-5-androsten-3ö,17ß-diol-17-aoetat .und t ropanaul ί onyl chi orid,
(12) 7a-hethyl-19-norN-l7e-.äthinyl--5-anurosten-3ßt17ß--diol und MethaneulfonylbroiBid und dgl.,
die Produlcte
.(.I)' 7a-l4ethyl-5-anfiro8ten-3ß ,17ß-diol~17-acetat-3-propansulfonat,
(2) 7a-Methyl-17a-äthinyl-5-androsten-3ß,l7ß-diol-3-Bie thansul ι onat,
(3) 7a-i*ietnyl-19-nor-17a(l-uropinyl)-b-androsten-5ß,17ü> aiül-5-benzolsulfonat, ·
(4) 7ä-Äethyl-19-nor-17a-triiluormethyl-äthinyl-l)-andro sten-3ß,17ß-diol-17-propionat-3-naphthylsulfonate
(b) 7a-Methyl-17a-chloräthinyl-5-androsten-3ß,17ß-diclbutyrat-3-methansulfonat*
(b) 7α-ΗθτηΛΓΐ-ΐ9-ηοΓ-17α-(3}3, 3-triiluorpropvl)-5-an -
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drosten-3ß»17ß-diol-5-methansulfonat,
(7) 7a-Methyl-17a-bromäthinyl-5-androsteri-3ß,17ß-diol-17-cyclopentylpropionat-3-benzolsulfonat,
(8) 7a,17a-Dimethyl-5-androsten-3ß,17ß-dlol-3-p-tolubl sulfonat, . - -
(9) 7a,l7a-Dim.ethyl-19-nor-5-androsten-3ß, methansulfonat,
(10) 7at17a-Dimethyl-19-nor-5-androsten-3ß117ß-diO1-17-acetat-3-p-toluolsulfonat, "".---
(11) 7a-Methyl-19-nor-5-androsten-3ß,17ß-diol-3-propansulfonat,
(12) 7a-Methyl-19-nor-17a-äthinyl-5-anürosten-3ß,17ß-diol-3-methansuli'onat und dgl..
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von 7a-Methyl-5*-androsten-3ßil7ß-diol (I) oder degsen 19-Nor-derivat als Ausgangsmaterial und mit etwa 1 bis 1,2 Äquivalenten p-Toluolsulfonylchiorid oder Methansulfonylchlorid anstelle eines Sulfonylhalogenidüberschusses, so erhält man das jeweilige 3-Alkyl- oder Arylsulfonat des 7a-hethyl-5-androsten-3ß,17ß-4iols (I) bzw. der entsprechenden 19-Wor-Verbindung. .
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Beispiel 2; Λ . .
yi^^ct^ j-jtt-cyQloandrostan-^-on (IEE,.)..
Eine Lösung von 0,3 g Kaliumacetät in 7 ml "liaaser'und ■ 7 ml Aceton wurde mit Stickstoff durchspült, dann wurden 0,11 g 7üc-Methyl-3ß-'hydroxy-5-androsten-17-on-3-p-tolüOl-· sülfonat (II) zugesetzt. Das Gemisch wurde etwa 6 Stunden lang auf Mckf luß temperatur erhitzt, dann wurde- das Aceton; mit einem starken Stickstoffstrom abgedunstet.-Das Produkt der Poriael III kristallisierte nur schwer und wurde an Silikagel (Kieselsäure) chromatographiert und ausAceton-Skellysolve Bumkristallisiert, wobei 5,2 mg 7a-Methyl-6ß-hydroxy-5a, 5a-Gycloandrostan-l7-on (HI) vom Schmelzpunkt 150 bis 151 C erhalten wurden, IR-AbsοrptionsSpektrum mit Banden bei 3800, 1740, 1380, 1040, 1025, 1030 und 920 cm."1. Das MR-Spektrum (CDOl3) -ergab: 0,1 bis 0,6 h (m, 3, C3-H und O4-H2), 0,9 S (d, 3, J=7 cps., . C7-OH3), \ 0,91J) (S, 3, C13-CK3), 1,08 ί> (S. 3* O13-CH3), 1,08 h (S. 3, C10-OH3), 3,12 ^ (d, 1, O6-H)/ ir- * .
"Anal, Ber. für C^H^^i Ot 79*42j Hi 10,0Oj j
gefundent Oi 79,04r H; 10,03v
2u 1 g des so erhal t en en 6ß -Hy dr öxy-la-me thyl- 3&»5ötcycloandrostan-17-öns wurden 2 ml Pyildin und 1 ml Acetanhydrid zugegeben, Dann wurde das Reaktionsgemiach etwa 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gehalten und danach mit, · Wasser veraetzt, um das Produkt auszufällen und über schüssiges Acetanhydrid zu zersetaen. Durch Umkristalll- ; sieren aus Aceton und Skellysolva B erhielt man das 6ß- ■
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-3a * 5a-cyöl öändrostan-17-on~6-*aeetat
Arbeitet man nach obigem Verfahren, jedoch--unter Ersatz des Acetanhydrids (bei evtl. längerer Reaktionszeit bei langsam reagierenden Anhydriden) dören anaere An «■ hydride oder Halogenide wie Benzaesäureanhydrid, Propionaäureanhydrid, Valerylbromid, Butyrylchlorid, Undecyl anhydrid, Dodeaanoylbromid und dgl., ao erhält man'ent^ -.--sprechend die Verbindungen 7a-Methyl-6ß-hydrö3ty-5a»5acycloandro3tan-17-on-6-benzoat, 7a-Methyl-6i3-hydrpxy-|>a, 5α-cycloandro^tan-l7-on-6-propionat1 ya-Methyl-oß-hydroxy-3a, 5a-cycloandrostan-17-on-6-valerat, 6ß-Hydro3cy-*7a-meth-^l-3a,5a-oycloandrostan-17-on-6rbutyrat, 6ß-Hydroxy-7a^; methyl-3oc,5a-cyöloandroatan-17-on-6-undecanOat f 6ß-Hydroxy-7a-methyl-3a»5oc-cycloandrostan-17-on-6-dodecanroat und dgl..
Ferner erhält man nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 bei Ersatz von Wasser und Aceton durch folgende Reagentien
(1) Methanol»
(2) Äthanol,
(3) Isüpropattöl, , ; ^ ,
(4) sek.-Butanol» -
(5) Höxanol,
(6) Octanol,
(7) Deeanol» .
(8) Dodeeanol oder dgl»*
die Verbindungen: ι ,. ".
I ■
(1) 6ß
(2) 6ß-A'
(3) 6fl
(4) 60-sek. Butoxy-7a-ttethyi»3öi>5flC'-'cydLoabdröe:tjan^i7^oki,
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(5) 6ß-Hexoxy-7a-methyl-3a, 5ct-cycloandrostan-17-on,
(6) 6ß~Octoxv-7a-methyl-3a,Sa-cycloandrostan-lT-on,
(7) 6fl-Decoxy-7a-methyl-3a,5a~cyeloandrostan-17-on, (ö) 6ß-Dodecoxy-7ct-methyl-3a, 5«-cycloandrostan-17-on
oder dgl..
Ferner erhält man nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 bei Weglassen des Wassers und Ersatz des Kaliumacetate durch eine der folgenden Verbindungen:
(1) Kaliumpropionat,
(2) Kaliuiüisobutyrat,
(3) Fatriumvalerat,
(4) Kaliumcyclopentylpropionat, (b) Natriumbensoat,
(b) Kaiiumphenvlacetat,
(7) Kaliumunaecylat,
(8) Kaliujiicinnamat oder dgl. die Produkte :
(1) 6ß-Hyaroxv-7a-inethyl-3a,5a-cycloandrostan-17-on-6-propionat,
(.2) -6-isobutyrat,
(3) -6-valerat,
(4) -b-cyclopentylpropionat,
(5) -b-benzoat,
(6) -6-phenylacetat,
(7) -6-undecylat»
(8) -6-cinnaraat oder dgl.
Wiederholt man das Verfahren von Beispiel 2, jedoch unter Ersatz des 7a-Methyl-;5ß-hydroxy-5-androsten-17-ons
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durch andere Verbindungen der Formel II wie z.B.
(1) 7a,17a-Mmethyl-19-nor-5-androsten-3ß,17ß-dipl-3-propansul fonat,
(2) 7at17a-Dimethyl-5-androsten-3ßil7ß-dioi-17-acetat-3-p-toluolsulfonat,
(3) 7a,17a-mmethyl-19-nor-5-androsten-3ß , propionat-^-niethansulfonat,
" - Λ V, i Iv
(4) 7a-Methyl-17a-propyl-5-androsten-3ß,17ß-diol-17 acetat-3-benzol8Ulfonat,
(5) 7a-Methyl-17a-vinyl-5-androsten-3ß»17ß-diol-3-benzolsulfonat,
(6) 7a-Methyl-17a-äthinvl-5-androsten-3ß,17ß-diol-3-naphthylsulfonat,
(7.) 7a-Methyl-19-nor-l7a-chlorätninyl-5-androsten-3ß,17ß diol-17-butyrat-3-niethansulfonat oder dgl«,
so erhält man die Verbindungen:
7a, 17a-Dimethyl-19-nor-3a, 5a-cycloandros'tan-6ß ,17ßdiol,
(2) 7α, 17α-Dimethyl— 3α, 5a-cycloandrestan--6ß ,17ß-diol-17-acetat,
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(3) 7a^l7a-I)iiae-thyl-19-noi>-3ai5a--cyöloandros-ban-6ß ,I7ß-
(4)^a-Methyl-^fl^-propyl^tti 5a-eyGloattdrostan-6J3Jll7ßdiol-17~acetat, <
(5) 7«-Methyl-17a-vinyl-3ciJ5a-cyclpandrostan-6ßV17ß-dioli
7α-Meΐllyl-l·7α-äthinyl-3ά»5α-Gycίöaήdrostan^6ß,l diol, ■■■.-.. ,-.-■■■■■- ■■""■ ν ■"'■'. -.■■' ' :--■:._: /■■
Beispiel 3? ' ; ."" ^. : -
Sine Lösung von 9»1 g 7a,i7a-Diaethyl-5-androsten-3ß,17ß-diol-3--p-toluolsuifona% (II), 0,3 £ Sal und 10 »Ι Methanol wird etwa 6 Stunden lang auf JE temperatur erhitzt, dann werden Τφ ml Vfesaer zugesetzt und das Methanol wird in einem Stickst off strom abgedunstet, Danach wird das Beaktionsgemisch mit Methylencnlorid und danach mit gesättigter wässriger IFatriumchlöridlösiing extrahiert, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird chromatographisch an Silikagel -gereinigt, wobei man das 7at17ä-llimethyl-6ß-methoxy-3a*5a-cycloandro3tan-17ß'-ol (HI) erhält.
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- 22 - Γ"- -■■■.■' ^ ■ .; ';-.
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 3, jedoch unter Ersatz des Ausgahgsmaterials Il sowie des Methanols durch andere Verbindungen der Formel II bzw» andere Alkanole wie z.B. :
(1) 7a-Methyl-5-androsten-3ß,■ITß-diol-^-äthansuifonat und Äthanol,
(2) 7a-Methyl-19-nor-:5-androsten-30,17ß-diol-17-acei;at-3-benzolsulfonat und Propanol, . ;
(3) 7a-Methyl-17a-äthinyl-5~androsten-3ß,17ß-diol-3-naphthylsulfonat und Isobutanol,
(4) 7a-Methyl-17a(1-propinyl)-19-nor-5-androsten-3ß
diol-3-methansulfonat und Octanol oder dgl,, so erhält man:
(1) 7a-Methyl-6ß-äthoxy-,3a>5a-eycloand.rostan-*17ß-ol, ( 2) 7a-Methyl-6ß^propoxy-19-nor-3a!, 5<Ä-cycl oandrostan-17ß ol-17-acetat,
(3 ) 7a-Methyl-
androstan-O.7ß-ol #
(4) 7
cycloandrostan-17ß-ol oder dgl*.
Beispiel 4? -
7a--Methyl-3«» ^tt-Gyeloandroetan-fiß .17g-diol-.6>17-»diaee:tafr (III>>
- 23 - - .' .■... ■■'.. ■■■'■.. '■■..
Zu einer Lösung von 1 g Ta
androstan-6ß,17ß-diol (III) (hergestellt wie in Beispiel beschrieben) in 10 ml Methylene hl ori α und 1 ml Pyridin vird 1 ml Acetylchiorid zugesetzt. Nach etwa 1-2-stündigem Stehen bei Raumtemperatur wird die Lösung nacheinander mit Wasser, verdünnter Salzsäure, verdünnter Natriumbicarboriatlösung und Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wird an Florisil (synthetisches Magnesiumsilikat) chromatographiert und aus Aoetqn-Skellysolve ß kristallisiert, wobei man das Ta-hethyl-ia.^a-cycloanarostan-bßVlTß-diol-ö,!?^ diacetat (III) erhält.
Nacft der Arbeitsweise von Beispiel 4 erhält man ferii.rr bei Ersatz des Ausganftsmaterialβ durch 7a-Methyl-19-nor-jajSa-cyclüandroBtan-fcö.lTß-aiöl die Verbindung 7ake tnvl-19-nor-3a, 5a-cyci oandroi? tan-bii, 173-di öl-6,17-diacetat.
Ferner \<eraen nach der Arbeitsweise von Beispiel 4 daps c, LZ-Dicvclor-entylpropiönHt, -formiat, -butyrat, isooutyrat, -valsrat, -isovaierat, -hexanoat, -ootanoat, -paenvlacetat und andere 6,17-Diester des 7a--Methvl-5ui,Sa*-e.vcloandrostan-6ö,17ü-diols bzw. die 19-Hor-sAnaloga durch Umsetzung der entsprechenden 63,17ß-Diole mit'den ,ia-weiligen Halogeniden oder Säureanhydriden erhalten.
Arbeitet man nach dem .Verfahren ν on Beispiel 4, ,1edoch unter Ersatz des Ausgangssteroids 111 und des Acetylcbloriaa aurch andere Verbindungen der formel III bzw. entsprechende Säurehalogenide oder Säureanhydride wie z.B.: . . ' -.-■■■■■ - - . ' ::
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(1) 7α, 17a-Diiaeth.vl-5a, 5a-cycl oandros tan-6ß, 17ß-di ol- und Propionylchlorid,
(2) 7oc-l»iethyl-iy-nor-17a-äthinyl-3oc, ba-oycl oandrostan-6ß,17ß-diol und Buttersäureanhyarid,
(3) 7a-Methyl-17a(2-butinvl)-3a,5a-cycloandrostan-6ß,3 7 aiol und Isovaleriansäureanhydria,
(4 ) 7a,17a-Dimethyl-iy-nor-3at 5a-cycloandrostan-6f.S ,17ßuiol-17-acetat unu Cyclopentylprocionvlchloriu. oder dgl.,
so erhält man:
(1) 7a,17a-I)iiaethyl-3a,^tt-cyclofcinarostan-6ß,17ß-diol-6-propionat,
(2) 7a-Kethyl-19-nor-17a-ätftinyl-3a» ^a-cycloanürontanbii,17ß-aicl-b-üutyrat,
(3) 7a-i'ietnyl-17a( 2-outinyl)-3a,ba-cycloandrostan-6ß ,17(3-ai ol-6-iscvalerat,
7a,17a-Dimethyl-iy-nor-3a,5u-cycloandrostan-6ß.17ßdiol-6-cyclopentylpropionat-17-acetat und agl..
Beispiel 5:
-3tti ^ct-cycl oandrostan-17a-äthinyi—6ß ^ 17ß-di ol 6,17~diacetat (III). ,
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Ein 'Gemisch aus 1 ö- 7 α-Methyl L7vx-äthinyl-3^» 5acycloandrostan-6ß,17ß-diol (hergestellt wie in Beispiel 7 beschrieben) und 20 ml Acetanhydrid sowie 1 ml Pyridin wird unter Rühren etwa 1 Stunde lang in Stickstof !'atmosphäre auf..ca. 140°C erhitzt. Dann wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatür abgekühlt und mit 100 ml Wasser etwa 2 Stunden lang gerührt. Das sich abscheidende Produkt wird durch Extraktion isoliert, gewaschen, zur Trockene eingedampft, in Methylenchlorid gelöst, an Florisil Chromatograph!ert und mit Skellysolve B-Aceton eluiert; Das Eluat wird zur Trockene eingedampft und der Rückstand wird aus wässrigem Methanol umkristallisiert, wobei man das reine 7a-lviethvl-17a-äthinyl-5a, Sa-cycloandrostan-eß, 17ß-diol-6,17-diacetat (III) «rhält.
Nach eier Arbeitsweise von Beispiel 5 erhält man bei Ersatz des Ausgangsmaterials durch eine andere Verbindung eier Formel III mit dem entsprechenden Säureanhydrid einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure wie z.ß.:
, (l) 7a,17a-Dimethyl-3a,5a-cycloandrostan-6'ß,17ß-diol (III) und Propionsäureanhydrid,
(2) 7a-Methyl-17a!-äthinyl-3a, 5a-cycloandrostan-6ß ,17ß-diol-6-acetat und Buttersäureanhydrid,
■'(3) 7a-Methyl-17a(l-butinyl)-19-nor-3a,5a-cycloandrostan-6ß,17ß-diol und Isovaleriansäureanhydrid oder dgl.
die Verbindungen:
(1) 7a,17a-Dimethyl-3a,5a-oycloandrostan-6ß,17ß-diol-6,J7-dipropionat,
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(2) 7a-Kethyl-17a-äthinyl-3«,5a-cycloandro?tan-oß,17ßdiol-6-acetat-lV-bu.tyrat,
(3) 7a-Methyl-17tt(l-butinyl )-19-nor-3oi, 5a-6ß,17ü-diol-6,17-(liisovalerat und igl..
Beispiel 6; 7a-Methyl-3a>5a-cycloandro8tan-6ß,17ß-aiol
Zu einer Lösung von 100 mg 7a-iviethyl-3a,5a-cyclo androstan-6ß-nydroxy-l7-on (III) in 5 ml Methanol werden 1 Tropfen Wasser und 40 mg Natriumborhydrid zugesetzt. Nach etwa 15 Minuten wird eine weitere geringe Menge (20 mg) Natriumborhydrid zugegeben. Nach mehreren Minuten wird überschüssiges Natriumborhydrid durch Zusatz von wenigen Tropfen Essigsäure zersetzt. Dann wird Wasser zugegeben und die Lösung wird mit 2n-Salzsäure neutralisiert» Der kristalline Rückstand wird gesammelt, mit Wasser gewaschen und aus wässrigem Methanol umkriatalliaiert und getrocknet, wobei man das 7a-Methyl-3oc95oi-cycloandrostan-6ßf17ßdiol (III) erhält.
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 6, jedoch unter Verwendung anderer Äusgangsmaterialien der Formel III wie :
(1) 7a-Methyl-6ß-hydroxy-19-nor-3as Sa-cycloandrostan-l?- on,
(2) 7a-Methyl-6ß-äthozy-3öti 5a-cycloandrostan-17-ons
(3) 7oc-Methyl-6ß-hydroxy-3a, 5«-oycloandroatan-17-on-6-valerat,
(4) 7a-kethyi-bß-nyuroxy-'3a,5tt-cycloanaroBtan-17-on-b do-lecanoat oaer ügl.,
man:
(ι) 7a-i'iethvi-19-nor-5a,5a-cycloanarostan-bß,17ß-diol, (c I 7a-i>*etayl-bii—äthc-xy-'5a» 5a-cycloandrostan-17ß-ol, ( 5) 7a-Ketnyl-5a1i>a-cvcloanJirostan-6ß ,17ß-diol-6-valerat,
(4) 7a-i'iethyl- m, ija-cvcloancirostan-öß t17ö-diol-6-dodecanoat und dgl..
Jbeiayiel 7;
7a-Methyl-17tt-äthinyl-3ttt ^g-cycloandrostan-öS,17ß-diol (III).
Eine Suspension von Natriumacetylid (2ü % in XvIöl) wird zentrifugiert und der dick«? Schlamm wird in 10 ml Dimetftylsulfoxya auf geschlämmt. Dann wird ein Gemisch aus 2 g 7a-Inethyl-6ß-hydroxy-3at><i-cycloan4rostan-17-on (hergestellt gemäS Beisuiel 2) und 10 ml Dimethylaulfoxyd mit dein Natriumaoetylia vermischt. Nach etwa 1/2-stündigem Stohen bei Raumtemperatur wird das Gemisch ca. 16 Stunden lang im Künlschrank stehen gelassen. Dann wird Wasser zugesetzt und das Produkt wird extrahiert. Die Extrakte weraen mit verdünnter Säure» Natriuabicarbonatlösung und Wasser gewaschen* dann wird das Lösungsmittel entfernt und man erhält einen öligen Rückstand. Dieser wird zunächst an Plorisil una dann an neutraler Tonerde Woeln. chromatogra-
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phiert. Beim Umkristallisieren des Rohproduktes erhält man die Titelverbindung in reiner Form.
Arbeitet man nach dem Verfahren von.Beispiel 7, ,jedoch unter Ersatz des Ausgangsmaterials III durch andere Verbindungen der Formel III wie z.B.:
7a-iy'iethyl-6ß-hydroxy-19--nor-3a, 5a-cycloandrostan-17-on-6-acetat,
(2) 7a-iyiethyl-6ß-propoxy-3a,5a-cycloandrostan-17-on oder dgl.,
so erhält man die Verbindungen:
(1) 7a-Methyl-17a-äthinyl-19-nor-3a, ^oc-cycloandrostan-6ß,17ß-diol,
(2) 7a-Methyl-17a-äthinyl-6ß-propoxy-3a, 5oc-cycloandrostan-17ß-ol und dgl.. 2
Ferner erhält man nach d^r obigen Arbeitsweise bei Ersatz des Natriumacetylias durch andere Acetylide wie:
(1) Natriummethylacetylid,
(2) Kaliumäthylacetylid,
(3) Natriuinchloracetylia,
(4) Lithiuxacetylid,
(5) Natriumtrifluormethylacetylii oder dgl,
die Verbindungens
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-(I) 7a-Methyl-17a(l-propinyl)-3a,5a-Gycloandrogtan-6ß,I7ßdiol,
(2.) 7a-Methyl-17a(l-butinyl )-3a, 5a-cycloandrostan-6ß,17ßdiol,
(3) 7a-Methyl-17a-chlorätllinyl-19-nor-3a,5a-oycXoandrostan-6ß,17ß-diol,
(4) 7a-Methyl-17a-äthinyl-3a,5a-oycloandro8tan-6ß t17ß-diol
(.5) 7a-Metiiyl-l7a-trifluoimethyläthinyl-19-nor-3a* 5«- cycloandrostan-6ß,17ß-diol und dgl..
BLe auf obige Weise hergestellten 6ß,17ß-Dihydroxy-17a-all£inylverbindungen können gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 5 in die entsprechenden 6,17-JW.acylate überführt werden. Will man die 6-Monoacylate herstellen, so geht man aus von den 6ß,l7ß-Dihydroxy-17a-alkinylverbindungen und arbeitet mit milderen Reaktionsbedingungen, z.B. bei Raumtemperatur unter Verwendung des entsprechenden Kohlenwasserstoff carbonsäureanhydrids oder -halogenids in Gegenwart eines Veresterungakatalysators wie Pyridin, nach der in Beispiel 4 beschriebenen Arbeitsweise.
Beispiel 8;
a) 7a-Methyl-l7a-vinyl-3oc»5oc-cyoloandrostan-6ß.l7ß-diol (III).
Ein Katalysator aus einer Suspension von 100 mg 1 % Palladium/Kohle-Katalyaator in 30 ml Dioxan (vorgereinigt
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I ί I
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durch Durchleiten durch eine Säule mit neutraler Tonerde) wird bei Normaldruck mit Wasserstoff reduziert. Dann wird eine Löeung von 0,4 g 7a-Meth.yl-17a-äthinyl-3a,5a-cycloandrostan-6ß,17ß-diol in 5 ml Dioxan durch den Gummi stopfen in das den Katalysator enthaltende ReaktionsgetaÖ gesprüht. Die Hydrierung wird beendetf sobald 1 Mol Wasserstoff bei Normaldruck verbraucht ist. Der Katalysator wird abfiltriert und das FiItrat wird auf einem Trommelver dämpfer eingedampft. Der ölige Rückstand wird an 125 g Florisil chromatographiert. Das eluierte Material wird aus wässrigem Methanol kristallisiert. Beim Umkristallisieren aus dem gleichen Lösungsmittel erhält man die reine Titelverbindung,
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 8 werden bei Ersatz des Auegangsmaterials durch andere 17a-AIkinylverMndungen der Formel III wies
(1) 7a-Methyl-l7a(l-propinyl)-3a,5a-eycloandrostan-6ß,170-diol,
(2) 7a-Methyl-17a-3',V ,3'-trifluorpropinyl-19-nor-3a,5acycloandrostan-6ßt17ß-diol-6-propionat,
(3) 7a-Methyl-17a(l-butenyl )-3a»5a-cycloandrostan-6ß ,17ßdiol-6,17-diisovalerat oder dgl.
die Verbindungen;
(1) 7a-Methyl-17a(l-propinyl)-3a,5a-cycloandrostan-6ßJ17ßdiol,
(2) 7a-Methyl-17a-3» »V ,3'-trifluorpropenyl-19-nor-3a,5acycloandrostan-6ßt17ß-diol-6-propionat,
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3«» 5a-cycloandrostan-6ß t17ßdiol-6,17-dü8ovalerat und dgl. erhalten.
(D) 7a-Kethvl-17a-äthyl-3a< 5a-oycloandrogtan-6ß,17B-diol (III).
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 8 (a) erhält man bei Hydrierung bis zum Verbrauch von 2 Mol Wasserstoff anstelle von 1 hol das 7a-Hethyl-17a-äthyl-3a,5cc-cyclo androstan-6ßf17ß-diol.
Ferner erhält man nach dem Verfahren 8 (b) bei Ersatz des Ausgangsmaterials durch andere 17ot-Alkinylver binduiigen III wie z.B.:
(l) 7α-Methyl-17α-äthinyl-19-nor-3α»5α-cycloandrostan-6ß,17ü-diol,
(■2) 7α-^ethyl-17α-trifluormethyläthinyl-3α.5α-cyclo androstan-6ß,17ß-diol,
(3) 7a-hethyl-17a(l-propinyl)-3a»5a-cycloandrostan-6ß, 17ß-diol-6-cyclopentylpropionat oder dgl.
die Verbindungen:
(1) 7a-i»iethyl -I7a-äthyl -l^-nor-^a, Ba-cycl oandrostan-6ß,17ß-diol,
(2) 7a-Methyl-17a-3· »3* »3'-1trii>luorpropyl-3a>5a-cyclo anarostan-6ß,17ß-diol,
(3) 7a-Methyl-17a-propyl-3a,5a-cycloandro8tan-6ß,17ßaiol-6-cyclopentylpropionat und agl..
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" - 32 -
Beispiel 9;
7a,17a-33imethyl-3a»5oc-cycloandrostan->17ß-diol (III).
In einen trockenen, mit Stickstoff gefüllten Kolben, der 300 mg 7a-Methyl-6ß-hydroxy-3a,5a-cycloandrostan-17-on-6-aeetat (III) enthält, werden 10 ml einer 1,4 n-ätherischen Lösung von Methyllithium zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird etwa 1 Stunde lang am"Rückfluß gekocht, dann wird überschüssiges Methyllithium aurch Zutropfen von Wasser zersetzt. Die Lösung wird mit 2n-Salzsäure angesäuert, dann wird 1 ml Methanol zugegeben, um den Niederschlag zu lockern. Das Produkt wirci gesammelt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und 2 χ aus feuchtem Methylen Chlorid umkristallisiert, wobei man das 7oc, 17«-Dirne thyl-3ct,5a-cycloandrostan-bß,17ß-diol (III) erhält.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 erhält man bei Verwendung von 7a-Methyl-19-nor«-3oi, 5oc-cyeloanarostan-6ß, 17ß-diol-propionat als Ausgangsmaterial ferner die Verbindung 7a,l7a-Dimethyl-19-nor-3a,5a-cyeloanorostan-6ß 917ßdiol.
Ferner wurde nach dem Verfahren von Beispiel 9 unter Verwendung von 7a-i<iethyl-6ß-äthoxy-5a,5a~cycloandrostan-17-on als Ausgangsmaterial die Verbindung 7 cc, 17a-Dimethyl-6ß-äthoxy-3a,5a-cycloanarostan~17ß-ol hergestellt.
Weiterhin werden nach dem Verfahren von Beispiel 9 bei Ersatz des Methyllithiums durch Äthyllithium, Propyllithium, But viii thiua und dgl» die Verbindungen 7&=& ethyl ■= 17a-äthyl-3a, ^a-cycloandrostan-öß „170-diol, 7fö-=Methyl-17a-propyl-3a» ijoc-cycloandrostan-ößsl^ß-dlol und 7ffi-Methyl-
ζοητη
' ':■■'■'■ - 33 - : ■ ■ .:■ ■ ■■■; ; : 17a-butyl~3a,5a-cycloandrostan-6ß,17ß-diol erhalten.
Die so hergestellten 6ß,17ß-Dihydroxy-17a-alkyl verbindungen der Formel III können nach dem Verfahren von Beispiel 5 in die entsprechenden 6,17-Diacylate über führt werden. Wird die Herstellung der 6-Monoacylate angestrebt, so geht man aus von den 6ß,17ß-Dihydroxy-17aalkylverbindungen III und wendet mildere Reaktionsbe dingung·en an, beispielsxtfeise Umsetzung mit dem entsprechenden Kohlenwasserstoffcarbonsäureanhydrid oder -halogenid in Gegenwart"eines Veresterungskatalysators wie Pyridin bei milderen Bedingungen, siehe Beispiel 4.
Beispiel 10: 7a,17a-Dimethyl-3a,5a-cycloandrostan~6ß,17ß-diol (III).
Eine Lösung von 2,75 g 7a-Methyl-3a,5a-cycloandrostan-6ß-hydroxy-l7-on-6-acetat (III) in 70 ml Tetrahydrofuran wird in einem kurz;en Zeitraum unter Rühren in Stickstoff zu. 25 ml einer 3iü-Lösung von Methylmagnesiumbromid in Diäthyläther zugesetzt. Das resultierende Gemisch wird destilliert, bis die Dampftemperatur 55 0 erreicht hat, dann wird der Rest etwa 4 Stunden lang am Rückfluß er hitzt. Das so erhaltene Gemisch wird abgekühlt, dann werden unter Rühren vorsichtig 25 ml einer eiskalten Ammo niumchloridlösung und danach 130 ml Methanol und 25 ml 5 $-ige wässrige Natriumhydrochloridlösung zugesetzt. Das Gemisch wird unter Stickstoff mehrere Stunden bei 40 C gerührt und dann bei vermindertem Druck auf etwa 1/3 seines Volumens eingeengt. Danach wird mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert. Der Xtherextrakt wird nacheinander mit Wasser, verdünnter Salzsäure, verdünnter wässriger
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lit
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- 34 -
Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das FiItrat wird zur Trockene eingedampft and der Rückstand"_ wird in Methylenchlorid gelöst und an 100 g Florisil Chromatograph!ert. Me Säule wird mit steigende Mengen Aceton enthaltendem Skellysolve B eluiert» Diejenigen Fraktionen, die bei der IR-Analyse keine G-17-Garbonylabsorption zeigen, werden vereinigt und zur (Trockene eingedampft. Der Mickstand wird aus einem Gemisch aus Aceton und Skelly- W solve B umkristallisiert, wobei man das 7a»17a-Dimethyl-3a,5a-cycloandrostan-6ß,17ß-diol (III) erhält.
Ersetzt man das Ausgangsmaterial von Beispiel 10. durch 7a-Methyl-6ß-hydroxy-19-nor-3a j 5U-CyClOaMrOStEn-^-On-6-acetat, so erhält man das 7a,17a-DiDiethyl-19-nor-3a,5acycloandrostan-6ß,17ß-diol.
Ferner erhält man nach der Arbeitsweise von Beispiel 10 bei Ersatz des Methylmagnesiumbromids durch Propylmagnesiumchlorid, Isopropylmagnesiumjodid, Butylmagnesiumbromid, Allylmagnesiumbromid, 2-Butenylmagnesiumbromid und dgl. die Verbindungen 7a-Methyl-17a-propyl-3a»5a-cycloandrostan P 6ß,17ß-diol, 7a-Methyl-17a-isopropyl~3aj5a-cycloandrostan-6ß,17ß-diol, 7a-Methyl-17a-butyl-3oc,5a-cycloandrostan-6ß,17ß-diol, 7a-Methyl-17a-allyl~3a,5a-cycloandrostan-6ß,17ß-diol, 7a-Methyl-17a(2-butenyl)-3«,Sa-cycloandrostan 5fl,17ß-diol und dgl.. Bei stärker sterisch gehinderten Grig nard-Reagenzien erfolgt auch gewisse Reduktion des 17-Ketons unter Bildung der 7a~Methyl-i7ß-hydroxy-17a-wasserstoff-Verbindungen und man muß chromatographieren, um die reinen 7a-Methyl-17a-Methyl-17a-alkyl-substituierten -3a, 5a-Cycloandrostan-6ß,17ß-diole (III) zu gewinnen.
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2035751
Beispiel Hi ?g-jyiethyl~jß-
Eine Lösung von 3 g 7a-Methyl-6ß--hydroxy-3a»5a-cycloandrostan-17-on (IXI) und 7,3 g Zirikacetat-Difaydrat in 40 ml Eisessig wird etwa 5 Stunden lang am Rückfluß ge - ' kocht. Dann wird das Gemisch in Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser» dann mit verdünnter wässriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel befreit. Beim Umkristallisieren des Rückstands erhält man das 7a-Hethyl-3Ü-hydroxy~5-androsten-17-··on-3-acetat (I1)· Ein Gemisch aus 1 g dieser Verbindung, 1 g Natriumcarbonat, 100 ml hetnanol und t> ml Wasser wird unter Stickstoff etwa 1 Stunde lang am Rückfluß gekocht, dann werden 200 ml Wasser zugesetzt und das hethanol wirct bei vermindertem Druck aDf'eaarüpft. Der ausgeiällte weiße Feststoff wird abliltriert, mit Wanser gewaschen, getrocknet und aus einem Gemisch aus Aceton und Skellysolve B umkristallisiert, wobei man daa 7a-Methyl-3ß-hydroxy-5-androsten-17-on (I) erhält.
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 11, ,jedoch unter Ersatz des Aus gangsma te rials III durch andere Verbindungen aer Formel III wie z.B.:
(1) 7a-Methyl-6ß-hydroxy-19-nar-3ai Sa-ey'cloandrostan-l?- on-6-acetat,
(2) 7α♦17α-jÄmethvl-3α,5α-c)vcloandrostan-6ß,17ß-diol,
(5) 7a-Metnvl-17a-heptyl-6ß,outoxy-3a,Sa-cycloandrostan-
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203S738
(4) 7a-Methyl-17a-äthinyl-19-nor-3oi, 5a-cycloandrostan-6ß, 17ß-ctiol-6,17-dipropionat,
(5) 7a-iviethyl-l7a(l-butinyl)-3a»5«-cycloanarostan-6ß,17ßdiol-17-phenylacetat,
(6) 7a-Metnyl-17a-vinyl-19-nor-3<x. 5a-cycl oandro stan-6Γ3, 17ß-aiol-l7-isovalerat,
(7) 7a-Meth.yl-17cx(l-propenyl)-3a, 5oc-cycloanarostari-6ß ,17Γ3-diol oder dgl.,
so erhält man die Verbindungen:
(1) 7a-Wethyl-)ß-nyarox.v-l9-nor-3-anaro,sten-l7-on,
(2) 7a,17a-mu.ethyl-5-anarosten-3ß1117ß-diol,
(3) 7a-Methvl-17a-heptyl-5-androsten-3ß S17ß-diol,
(4) 7a-Methyl-17a-äthinyl-19-nor-!?-androsten-3ß»17ß-diGl-17-propionat,
(5) 7a-Metriyi-17a(l-butinyl )~5-androeten-3ß ,17ß-aiol-17-pheny1a c e t at,
(b) 7a-i'ie.tnvi -ι 7a-vinvl-19-nor-!?-androsten-3ß ,I7ß-diol-17-isovalerat,
(7) 7a-Hetnvl -χ 7α (!-prop enyl j- 5-ano router.- 3ß 517ß-diol una dgl..
te
• *
- 37 -
Beispiel 12:
7cc-Methyl-3cc, 5κ-oyoloandrostan-6,17-dion (IV)_^
Eine lösung von 12 mg 7a-Methyl-6ß-hydroxy-3a,5acycloandrostan-17-on (III) in 3 ml Aceton wird in einem Bisbaa gekühlt und mit 2 Tropfen Jones-Reagens (8n-Chromtrioxyd in konzentrierter Schwefelsäure, verdünnt mit Wasser, Hersteilung siehe J. Org. Chem. 21, 1547) versetzt» Jiaeh dem btehen über Nacht wird überschüssiges Oxydationsmittel durch Zugabe von 2 Tropfen Isopropylalkohol zersetzt.Dann wird Wasser zugegeben und das Aceton wird unter einem Stickstoffstrom abgedampft. Das ausgefällte Produkt wird ' gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 10 mg eier Titelverbindung vom Schmelzpunkt 210 bis 215°C erhält. Das IR-Absorptionsspektrum zeigt C=O Banden bei 1375 und 1675 ^-1.
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 12, ,iedoch unter Verwendung anderer Ausgangsmaterialien der Formel III wie z.B.:
(1) 7a-Methyl-6ß-hydroxy-19-nor-3a, 5oc-cycloandrostan-17-on-6-propionat,
(2) 7a,17a-Dimethyl-3a,5a-cycloandrostan-6ß,17ß-diol,
(3) 7a-iviethyl-17a-butyl-3a, Sa-cycloandrostan-öß-propoxy-17ß-ol,
(4) 7α-Methyl-17α-äthinyl-19-nor-3α,5α-cycloandrostan-6ß,17ß-diol-6,17-aiacetatJ
(5) 7a-Methyl-17a-chloräthinyl-3a,5a-cycloandrostan-6ß,17ßdiol,
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- 38 -
(6) 7a-Methyl-17a(l~butinyl)-i9-nor*3a,5«-cycloandrostan-6ß,17ß-diol-l7-isovalerat,
(7) 7a-Methyl-17a-vinyl-3«t 5a-cycloandrostan-63,17ß-üiol-17-phenylacetat,
(8) 7a-Methyl-17a(l-propenyl) -19-nor-3a, .5'a-oycl oandrostan-6ß,17ß-diol,
(9) 7a-Methyl-3a,5a-oycloandrostan-6ß,17ß'-diol-6>17-diacetat oder dgl.,
so erhält man die Verbindungen:
(1) 7a-Methyl-19-nor-3a,5a-cycloandrostan-6,17-dion,
(2) 7a, 17a- Dimethyl -17ß-hydroxy-3cc» 5a- cycloandrostan-6-on»
.(3) 7a-Methyl-17a-butyl-17ß-hydroxy-3a, 5α- cycl oandrostan-6-on,
(4) 7a-Methyl-17a-äthinyl-17ß-hydroxy-19-nor-3a,5acycloandrostan-6-on-17-acetat, fc
(5) 7a-Methyl-17a-chloräthinyl-17ß-hydroxy-3a,5a-cycloandrostan-6-on,
(6) 7a-Methyl-17a-(l-butinyl)-17ß-hydroxy-l-19-nor-3α, 5a-cycloandrostan-6-on-17-iso-val erat,
(7) 7 α-Methyl-17a-vinyl-17ß-hydroxy-3a,5a-cycloandro s tan-6-on-17-phenylacetat,
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- 39 -
(8) 7a-Methyl-17a(l-propenyl)-17ß-hydroxy-19-ndr-3af5acycloanJrostaii-6-on,
(9) 7a-Methy.i.-17ß-hydroxy-'5a, So-cyeloanürostan-o-on-l?- acetat und dgl,.
Beispiel 15:
7a-Methyl-3«15a-cycloandroetan-6at17B~diol (III).
Zu einem Gemisch aus 1 g ^
6,17-dion (IV) und 40 ml Methanol werden 0,2 g ttatriumborhydrid zugesetzt. Me Reaktion ist schnell beendet. Dann wird.Wasser zugegeben und das Produkt III wird mit Ätner extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und das Produkt III wird durch Umkristallisieren aus Aeeton-Skellysolve B gereinigt, wobei man die Titelverbindung erhält.
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 13, ,jedoch unter Verwendung anderer Verbindungen der Fonnel IV als Ausgangsmaterial wie z.B.:
(1) 7a-Methyl-19-no:r-3a,5a-oyoloandrostan-6,17-dion,
(2) 7a,17a-Dimethyl-ITß-hyaroxy-3a,Sa-cycloandrostan-o-on,
(5) 7a-Methyl-17a-octyl-17ß-hyaroxv-lC|-nor-3af Sa-cyeloanurostan-6-on-17-dodecanoat,
(4) 7a-Kethvl-17a-(l-butinyl)-17u-hyaroxy-3a,5a-cycloandrostan-6-on,
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(5) 7a-Methyl-17a-(3!, V , V -trilluorpropvl)-17ß-hyaroxy-3α» ^a-cycloandrostan-b-on,
(6) 7a-Methyl-17a-vinvl-17ß-hydroxy-3a,5a-cycloandrost.an-6-on, ■
(7) 7a-hethyl-17a(l-propenyl )-17ü-hydroxv-19-nor-3oc, 5acycloandrOBtan-6-on oder agl.,
so erhält man die Verbindungen:
(1) 7a-Methyl-19-nor-3a,Sa-cycloanürostan-6a,17ß-diöl,
(2) 7a,17a-Iliniethyl-3a,^a-cycloanarostan-6a917ß-diol,
(3) 7a-Methyl-17a-octyl-19-nor-3a,5a-cycloandrostan-6a,17ß- <üol-17-dodecanoat,
(4) 7a-liethyl-17u(l-butinyl)-3a,5a-cycloandrostan-6a,i7ßdiol,
(5) 7a-Methyl-17a(3', 31, V -trifluorpropyD-ig-nor-3a»5a-cycloandro8tan-6tt»17i3-aiol,
(6) 7a-*iethyl-17a-vinyl-3a* ia-cycloandrostan-öa ,17ß-diol,
(7) 7a-ISethyl-17a(l~propenyl j-19-nor-3a, 5a-cycloandro3tan-6a,17fl-diol und dgl..
Beiapi·! 14:
6fl ,7a~0iiaetfayl~3tt . ^a-cycloandrostan-ett. 17ß-diol (Vi.
Zu einer Lösung von 1 g 7a-Methyl-17ß-hydroxy-3a, 5acycloandrostan-6-on (IV) in 50 ml Tetrahydrofuran werden ■ 10 ml einer ätheriscnen Lösung von 1^m-Methylmagnesium bromid zu^e^eben. Nach beendeter Umsetzung wird das Gemisch in Amiaoniumchloridlösung gegossen und mit Äther extrahiert. Die Ätherextrakte werden mit Wasser gewaschen, über Na triumsulfat getrocknet und dann im Vakuum vom Äther befreit. Der Rückstand wird durch Chromatographieren und Kristallisieren gereinigt, wobei man die Titelverbindung der i'ormel V und eine geringe Menge des 6a,7a-Dimethyl-3a,5a-cycloandrostan-6a,17ß-diols (V) erhält.
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 14» jedoch unter Verwendung anderer Ausgangsmaterialien der Formel IV wie z.B.:
(1) 7a-Methyl-17ß-hydroxy-19-nor-3a,5a-cycloandrostan-6-on-17-heptanoat,
(2) 7a, 17a-Diraethyl-17ß-hydroxy-3a, 5a-cycloandrostan-6'-on,
(J) 7a-Methyl-17a-hexyl-17ß-hydroxy-3a,5a-cycloandrostan-6-on-17-cyclopentylpropionat,
(4) 7a-Methyl-l7a-äthinyl-17ß-hydroxy-19-nor-3a,5a-cycloandrostan-6-on,
(5) 7a-Methyl-l7a(l-propinyl)-17ß-hydroxy-3a,5a-cyclo anarostan-6-on-17-acetat,
(6) 7a-Methyl-17a-butenyl-17ß-hydroxy-3a,Sa-cyoloandrostan-6-on,
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(7) 7a-Methyl-17a-octenyl-17ß-hydroxy-19-nor-3a.5a-cyclo androstan-6-on oder dgl.»
so erhält man die Verbindungem
6ß,Ta-Dimethyl-iy-nor-^a,5«-cycloandrostan-6a,l7ßdiol,
(2) 6ß,7a,17a-Trimethyl-3af5a-cycloandrostan-6a,17ß-diol,
(3) 6ß,7<x-Iämethyl-17a-hexyl-3<x,Sa-cycloandrostan-oa,17ßdiol,
(4) 6ß,7a-Dimethyl-17a-äthinyl-19-nor~3a,5«-cycloandrostan 6af17ß-diol,
(5) 6ß,7a-üLmethyl-17a(l-propinyl)-3a,5a-cycloandrostan-6a,17ß-diol9
(6) 6ß ,7oe-Diiaethyl-17a-=butenyl-3eSs 5®-cy el ©androstan-6α 917ßdiol,
P (7) 6ß,7ot-Diittethyl-17a-octenyl-19--noi>-3a,5a--eycloandrostan-
6a,17ß-diol (V) und dgl., *
zusammen mit geringen Mengen der entsprechenden 6a,6ß-Di-< methylverbindungen V.
Beispiel 15:
6ß ,7tt-Diniethyl-6ffl:-hydroxy--3ct»5«-CYcloandrostan-17-on (V).
Eine Lösung von 0,1 g 6ß,7a-Bimethyl-3a,5a-cycloandrostan-6a,17ß-diol (V) (hergestellt wie in Bei spiel 14 benchrieben) in 25 ml Aceton wird in einem Eisbaa ^ekünlt und mit 15 Tropfen Jones-Reagens versetzt.
Nach wenigen Minuten wird überschüssiges Oxydationsmittel duron Zusatz νcn Ib Tropfen Isopropylalkohol zerstört.
Dann wird /fässer zugesetzt und das Aceton wird unter
fatickstofIstrom abgedampft. Bas ausgefällte Pro wira gesammelt, mit Wasser gewauchen und getrocknet, wobei man die Titelverbindung erhält.
Arbeitet man r»ach dem Verfahren von Beispiel 15» ,1edo--*h unter Ersatz des Ausgangsmateriale durch andere Verbindungen at-r Formel V wie z.U. 6ö,7a-Dimethyl-19-nor-■5a,l>a-cycloanaro3tarj-ba,17Ö-dioi, eo erhält man die Verbindung ba,7a-Dimethyl-bu-hvdroxy-19-nor-3a,5a-cyclο anarostan-17-on (V).
Baispiel 16;
6-,7a-JDimethyl-3s3-faydro3ty«'5"mdroiitfen-17'-on (VI).
Eine Losung von 3 g 6fl,"7a-Dime!Jhyl-3öc,5a-cycloendrostan-6«-ol-J7-on (V) {fcergeiteilt wie in Bei spiel 15 beschrieben) und 7,5 g Zinkacetat-Dihydrat in 50 iX IBiJB essig wira etva 5 Stunden lang a« RUekfluß gekocht. Dann wird das Reaktionsgemiech iö Vasser gegossen und kit Äther extrahiert. Die Böctrakte werden nitlfiisser, dann alt verdünnter wässriger Natriumbicarbonatlöeung gewaschen, über liatritimsulfät getrötskiiet und vbe lösungsüittel befreit. Beim Umkristallieirren des Rück Rt an de erhält man das 6,7α-nimethyl-3ß-hydroxy-ς-ändrostβIl-l7-αn-3*acetat,
SAD ORiGfNAL
Ein Gemisch au»* 1 g des so erhaltenen .Δ -3-Acetatf?, 1 g Natriumcarbonat, 100 ml Methanol und ^ ml Wasser wird unter Stickstoff etwa 1 Stunae lang am Rückfluß gekocht, dann werden 200 ml Wasser zugesetzt und das. Methanol wird bei vermindertem Druck ao^edampft. Der ausgefällte weiße Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser ^ewaKchr-n, getrocknet unü aus einem Gemisch aus Aceton und Slcellysqlve B umkristallisiert, wobei man die Verbindung 6,7cx-Bimethyl-3ß-hydroxy-5-androsten-17-on (VI) erhält.
Arbeitet man nach dem Verfahren von Beispiel 16, tiedoch unter Ersatz des Au.se.angsmaterials durch andere Verbindungen der Formel V wie z.B.:
(1) 6ß t7a-üiHiethyl-6a-hydroxir-iy-nor-3a, ^a-cycloandrostan-17-on.
(2) öß^a-Trimethyl^afia-cycloandrostan-oa.^ß-oiol,
(3) 6ß, 7a-Dimethyl-17a-am.yl-6ß-methoxy-3af 5«-cycloandrostan-17ß-ol,
(4) 6ß ^a-Dimethyl-^a-äthinyl-l^nor^a, ^oc-cycloanfiroetan-6a,17ü-diol,
(5) 6üt7a-Dimethyl-17a-chloräthinvl-3a» Sa-cycloandrostan-6cc,17ß-diol-17-propionat,
(6) 68, 7a-Dimetnyl-17a-vinyl-l^-nor-3a, ija-cyeloandrostan-6a#17fl-diol,
(7) 6a»7a-Dlmethyl-17a(l-propenyl)-3a,5a-cycloandro8tan-6ß,17ß-dicl-17-valerat oder dgl.,
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so erhält man die Verbinaungen:
(1) 6,7a-I)iffietiiyl-iy-nor-3ß-hydroxy-5-andrOsten-17-on,
(2) 6J7a,17a-Triffipthyi-5-anflrosten-3Ö,17ß-diol,
(3) 6, 7a-JDiaiethyl-17a-amyl-ij-androsten-3ß, 17ß-diol,
(4) 6,7a-Dimethyl-17a-äthinyl-19-nor-5-androsten-3ß,17ßdiol, ·
(5) 6,7a-Dimethyl-17a-chloräthinyl-5-androaten-3ß,17ßdiol-17-propionat, .
(6) 6,7a-I)imethyl-17a-vinyl-19-nor-5-andro3ten-3ß,17ßdiol,
(7) 6, 7a-mmetiiyl-17a (1-propenyl )-5-androst en-3ß ,17ßdiol-17-valerat und dgl..
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Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    Androstanaerivate der allgemeinen Formel
    worin ^ eine allgemeine Bezeichnung für a- und/oder ßßindungen ist, R, ein lasserstoffatora oder einen Methylrest, Z1 sin Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder den Acylrest einer Kohlen wasserstoffcarbonsäure mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und M eine der Gruppen %
    C=CA I oder
    bedeuten, wobei A ein Wa0Berstoffatom9 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff at omens, ©in GMor- oder Bromatom
    oder den Tri ιiuor:nethvlrest, R, ein Wasserstoffatom, eineii AlK-lrr-r.t mit 1 Dis 12 Kohlenstoffatomen oder (iinen Alkenylrei»t mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und Z ein ii'cips.»?rr?toils.ic:r. oder den Acylrest oiner Kohlenwasserstcff ." ur« πα! 1 bis 12 Konlenstcffatomen bedeuten.
  2. 2. bayy
    5. 7α-hethvJ-i7«--äthinyl-3α,5α-cycloandΓostan-3-a.i.ol.
    4. 7u-wetnyi.-)üt,ba-cynloandrostan~6ßf17Ü-diol.
    5. 7a,17a-lÄiiicthvi-5a,l>a-cyoloanaro8tiin--6u,17ß
    di öl.
    b. 7a-wet:nrl-3a,5a-cycloandrcetan-6at17ß-diol 7. 7a-
    6. 7ß-Methyl-3a, i3a-cycloandrostan-6a,17ß-diol.
    9. 7fl-*ethyl-3a,^a-cycloandrostan--6ß,17ß-diol-17-acetat.
    10. Verfahren *ur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ban
    (1) eine Verbindung der allgemeinen For«el t
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    in der ^ , R1, Z' und M die in Ansprach 1 angegebenen Bedeutungen haben, mit einem organischen Sulfonylhalogenid mischt und
    (2) die dabei erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
    R2O2SO
    II
    worin ^ , R, und fc die vorgenannten Beaeutungen besitzen , und R2 einen Alkyl- oder Arylrest nit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, der i-Steroid-Umlagerung unterwirft.
    11. Verfahren zur Herstellung aer Verbindungen nach Anspruch 1, dsuurch gekennzeicnnet, daß man eine Verbindung aer allgemeinen Formeis
    009887/2048
    R0O0SO
    II
    worin ^ , R-, , Z1 und M die vorgenannten Bedeutungen haben und R2 einen Alkyl- oder Arylrest mit 1 Ms 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, der i-Steroid-Umlagerung unterwirft.
    12. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel
    OH,
    IV
    worin $" eine allgemeine Bezeichnung für cc- und/oder ß-Bindungen, R-, ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und M eine der Gruppen:
    009887/2048
    ORIGINAL INSPECTED
    G Ξ
    oder
    bedeuten, -worin A ein ,vasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Chlor- oder Broinatom oder eine Trifluormethylgruppe» R^ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und Z ein Wasserstoffatom oder den Acylrest einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei, wenn R~ ein Wasserstoffatom ist, Z ein Acylrest ist, dadurch j gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
    R-
    III
    in 6-Stellung oxydiert.
    13. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 der Formel:
    III
    worin h eine aer Sruipen
    G S G
    K.
    oder
    b-oaeutfct und A, R, und Z sowie ( und R1 die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
    '-CH,
    IV
    in 6-Stellung reduziert.
    00988772048
    14. Verfahren eur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 13 der allgemeinen Formel
    R-
    HIa
    worin ^ und R1 die in Anspruch 13 genannten Bedeutungen haben, »%«%, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    IVa
    in 6-Stellung reduziert.
    15. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formelt
    009887/2048
    worin ^ eine allgemeine Bezeichnung für α- und/oder ß-Bindungen ist, R^ ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und iyi eine der Gruppen
    OZ
    CA / oder \ C
    /V
    bedeuten, worin A ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Chlor- oder Bromatom oder die Trifluormethylgruppe, R-, ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und Z ein Wasseratoffatom oder den Aoylrest einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man
    l) eine Verbindung der allgemeinen Formell
    ORIGINAL !NSPECTED
    009807/2049
    IIIb
    umlagert, u|id
    2) die dabei erhaltene Verbindung der allgemeinen For-
    Ia
    worin ^ , E, und M die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben und Ac den Acylrest einer Kohleiwlsserstoffsäure mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, hydrolysiert.
    Fürs The Upjohn Company
    Rechtsanwalt
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