DE2035555A1 - Skisicherheitsbindung - Google Patents

Skisicherheitsbindung

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DE2035555A1
DE2035555A1 DE19702035555 DE2035555A DE2035555A1 DE 2035555 A1 DE2035555 A1 DE 2035555A1 DE 19702035555 DE19702035555 DE 19702035555 DE 2035555 A DE2035555 A DE 2035555A DE 2035555 A1 DE2035555 A1 DE 2035555A1
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binding
lever
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Nicolas Cluses Laszlo (Frankreich)
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Carpano and Pons SA
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Description

Ets. CARPANO & PONS CLUSES / Frankreich
Skis iche rhe itsbindung
Die Erfindung betrifft eine zweckmässige und vorteilhafte Ausbildung einer einstellbaren Sicherheitsbindung für Ski Stiefelabsätze aus einem drehbar auf einer Gleitschiene montierten Gehäuse, welches einen Auslösemechanismus mit nur einer Feder enthält und wobei eine Lösung der Bindung bei Ueberschreitung einer vorbestimmten Kräfteeinwirkung erfolgt ohne Rücksicht auf die Richtung'dieser Kräfteeinwirkung.
Es sind zahlreiche SicherheitsMndungen bekannt, wobei eine doppelte Sicherheit gegeben ist, land zwar einmal an. der Fussspiise gegen seitlicli einwirkende Kräfte und einmal an dem Fussabsatz gegen anhebende Kräfte... Eine derartige Anordnung, ist jedoch im allgemeinen, konstruktiv kompliziert und aufwendig.
Es sisd ferner Sicherheitsbindungen bekannt, wobei die Befestigung des Sl'deiiefelabaatzes mit swei Federn ausgestattet ist, so dass hierbei eine Sicherheit sowohl gegen seitliche Kräfteeinwirkungen. als auch gegen eine Abhebung des Skistiefels gegeben ist. Diese
0909, C329.12D.63/63a - BIl/KW/ek . ·
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Ausführungen schützea jedoch sehr schlecht und unwirksam in dem oft vorkommeaden Fall, wo eine Kräfteeinwirkung gleichzeitig sowoh seitlich als auch axial auftritt. Dies® Arten von Skibindungen bewirken eine Belastung der Knochen und Muskeln des Skiläufers, indem sich die gegeneinander wirkenden Kräfte in seitlicher und axialer Richtung addieren/ Das Ergebnis besteht darin, dass Unfälle schon auftreten können, bevor sich die Bindung überhaupt gelöst feat«
Man hat schon versuchtes diesen Machteil dadurch zu vermeiden, dass Sicherheitsbündungen mit nur einer Feder geschaffen warden, welche auf eiae Kugel drückt, die im geschlossenem Zustand der Bindung in einer Ausnehmung sitzt» Diese Ausführungen erfordern jedoch eine schwierige und genaue Einstellung und die Halterung des Skistiefelabsatses wird beispiels\K/eise bei einer Lösung in vertikaler Richtung 3Λΐ£ eiser Bahn geführt, die wesentlich unterschiedlich ist von der jenigen des Skistiefels» Hierdurch entstehen aber erhebliche und nicht sm vernachlässigende Reibungskräfte zwischen dem Halter und dem Skistiefel,
M;".ii Izew&t weiterhin Sicfeerheitebinduagen mit einem Auslösemechanismus , "v/elc-fesE" einen Doppelgelenkhebel aufweist w&ä die mechanische ■Verriegelung isra Normalziiastairad föber ein Kniegeleals ausführt. Andere LC:.3chB.niszsisii verriegeln die Biadung in geschlossenem Zustand mittels XloliisHj, die auf JTiihETBJ&g&flachen mit Vorsprlingess. abrollen, ■ ■
Derartige Ausführixagsformem mit Verriegelungen! im gescMossenen Ziasts-Bid erfordern eine erheblich© Iferärferung der Kräfteinwirkimg auf des MechanisKius raamittelbar iros1 des gen. LSsraag» Sie bewirken a«.sserdem ©isae Bloekiertmg der Balteorgame im verrsegeltema Zustand, wodurch die Nachgiebigkeit in der Wirkungsweise der Bimdusig und die Feinheit in der ESimsteltaap/ beeinträchtigt wird« Diese Mechanismen.
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welche unregelmässige Reibungskräfte auftreten lassen, sind wenig zuvt!rlSssig, da ihre Funktionseigenscliaften abhängig sind von den Reibungskräften und hierbei mit unkontrollierbaren Parametern variieren, beispielsweise mit der jeweiligen Aussentemperatur und dem Abnutzungsgrad der Kontaktflächen.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser verschiedenen Nachteile und die Schaffung einer Sicherheitsbindung für Skistiefelabsätze, deren Mechanismus sich löst im Falle übermässiger Kräfte inw ir kran » jedoch ohne irgendeine Verriegelung, so dass hierdurch keine zusätzliche Energie zur Lösung der Verriegelung notwendig ist. Vielmehr ist die Krafteinwirkung vollkommen gleichmSssig bis zu dem Augenblick der Bindungslösung. Insbesondere arbeitet der Mechanismus der erfindungsgemässen Bindung in der Weise, dass das Verhältnis zwischen der Haltekraft und der Lösekraft etwa gleich ist.
Die erfindungsgexnäss ausgebildete Sicherheitsbindung gestattet gleichzeitig eine Lösung der Bindung durch eine einfache und schnell wirksame Mass nähme und trägt ausserdem Einrichtungen für eise Längseinstellung.
Eine solche einstellbare Sicherheitsbindung für Skistiefelabsätze aus einem drehbar auf einer Gleitschiene montierten Gehäuse, welches einen Auslösemechanismus mit eimer Feder enthält, ist hierzu erfindungsgexnäss gekennzeichnet durch eine auf den einen Arm eines an einer gehäusefesten Achse angelenkten Doppelgelenkhebels wirkende Feder, dessen anderer Arm den Absatzhalter trägt und an einer gehäusefest gelagerten Rolle mit einem Profil anliegt, welches aus einer Ausnehmung in der Gr&sse der Rolle und einer darüber angeordneten, in geschlossenem Bisdungs zustand parallel zu der Feder verlaufenden Geradfläche besteht.
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Weitere Eigenschaften und Vorteile der erfindungsgemäss ausge~ bildeten Sicherheitsbindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausftthrungsbeispieles in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei zeigen;
Fig. 1 i einen vertikalen Längsschnitt in Seitenansicht aiii den wesentlichen Teilen der Bindung in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 : eine gleiche Darstellung der Bindung in gelöstem Zustand, Fig. 3 : die perspektivische Darstellung eines Drehzapfens und Fig. 4 ; einen vertikalen Längsschnitt einer Einstelleinrichtung in Längsrichtung.
Nach der Darstellung in Fig. 1 hält die Bindung im normalen, ge = schlossenen Zustand den Absats 1 eine Skistiefels „ welcher auf dem Ski 2 auf einer Auflage 3 ruht» Die Grundplatte 4 der Bindung ist ebenfalls mittels üblicher Einrichtungen auf dem Ski 2 befestigt.
Der Absatz 1 des Skistiefels wird auf dem Ski gehalten mittels eines Halters 9» der an einem Kniehebel 10 mittels der Schraube 11 befestigt ist. Diese Schraube 11 ist in einer Bohrung des Kniehebels vernietet und um ihre Längsachse drehbar. Auf diese Weise kann der Absatzhalter 9 in seiner Höhe verstellt werden je nach der Starke des Skistiefelabsatzes 1.
Dieser Kniehebel 10 ist über die Achse 12 an einem Kurbelarm 13 angelenkt, welcher U-förmig gearbeitet ist und von dem nur der mittlere Teil 14 sichtbar ist. Dieser Kurbelarm 13 ist seinerseits angelenkt an einer Achse 16, die fest am Gehäuse gelagert ist.
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Das Gehäuse selbst besteht aus zwei parallelen Flanschen 21, von denen ebenfalls nur einer sichtbar ist. Diese Flansche sind untereinander verbunden durch die beiden Querbolzen 16 und ^2 sowie durch eine Versteifungsplatte 37, welche den ganzen Zwischenraum zwischen den beiden Flanschen auf ihrer ganzen Länge abdeckt. Durch diese Abdeckplatte 37 ragen lediglich die beiden Schraubenköpfe 11 und 19, so dass der übrige Mechanismus gegen äussere Einflüsse abgedeckt ist.
Ein halbkugeliger Wulst 15 an dem Kurbelarm 13, 14 zentriert eine Schraubendruckfeder 17, welche den Doppelgelenkhebel 10, 13 ständig in Richtung auf den Ski drückt.
Das obere Ende dieser Schraubenfeder 17 stützt sich ab an einer Mutter 18, welche durch Längsverdrehung einer Schraube 19 nach oben oder unten geschraubt werden kann. Auf diese Weise ist die Druckkraft der Feder und damit die notwendige Kraft zur Lösung der Bindung einstellbar.
Der Schraubenkopf 19 ragt - wie bereits erwähnt - frei zugänglich aus der Abdeckplatte 37.
Zwischen den beiden GeM'useflanschen 21 ist ferner eine Achse 23 angeordnet, auf welcher frei drehbar eine Rolle 24 gelagert ist. Gegen diese. Rolle 24 liegt mit einem Profil 25 der Kniehebel 10 in normalem, geschlossenem Bindungszustand an. Dieser Kniehebel 10 wird ständig um die Gelenkachse 12 gegen die Rolle 24 gedrückt mittels einer Posthornfeder 26.
Das Profil des Kniehebels 10 besteht aus einer Ausnehmung in der Grosse der Rolle 24 und einer darüber angeordneten, gradlinigen und parallel zur Achse der Feder 17 verlaufende Fläche.
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Die Arbeitsweise einer derartig ausgebildeten Sicherheitsbindung ist folgendermassenj
Sobald die Bindung geschlossen ist, kann der Skistiefeiabgatz sich nicht lösen, da der Kraft zum Anheben des Halters 9 und de® Kniehebels 10 einerseits der Kontakt zwischen dem Profil 25 und der Rolle 24 entgegensteht, welcher eine verschwenkung des Hebels um seine Schwenkachse 12 verhindert, und andererseits der Widerstand der Schraubenfeder 17.
Bei Einwirkung eiiaer Übermässigen Kraft wird diese Feder 17 durch das Anheben des Skistiefelabsatases zusammengedrückt. Während dieses Zusammendrücken^ hebt sich der Kniehebel 10 fortschreitend in einer Richtung, welche etwa parallel gm der Bewegungsrichtung des Skistiefelabsatzes liegt. Diese Aaordnuntg bietet den wesentlichen Vorteil der erfindungsgemäasen Sicherheitsbindung, da hierdurch die Reibung zwischen dem SMstiefelafosafs 1 und dem Halter 9 auf das geringstmögliche Mass herabgesetzt igt» 00 dass die WirJkungs·* weise der Bindung hierdurch besonders günstig ist»
Im Augenblick, wo die Belastung des Absatzes nach oben iibermässig wird, d.h. Über einen Wert hinausgeht, welcher durch die Feder 17 einstellbar ist, schwenkt der ai&s dem beidea Hebelarmen 10 und 13 bestehende Doppelgfeleakhebel um die Schwenkachse 16 u»d hebt sich von seiner Ausgangs stellung afoj, bis die Rolle 24 sich vor der Ausnehmung des Kniehebelprofils 25 befindet«. Ib. dlssem Augenblick schwenkt dieser Kniehebel 10 um seine Geleakachse 12 und summt die in FIg0 2 dargestellte Lage eins im welcher der Skistiefelabsatz 1 vollständig frei ist. - - . .
In diesem Zusammenhang ist nochmals darauf Mnsuwejlsera.j dass die Lösung der Bindung im Laufe eimer fortschreitenden Deformation
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erfolgt, ohne dass hierbei eine Verriegelung gelöst werden muss und irgendeine Gleitreibung auftritt. Die eigentlichen Kontaktpunkte bestehen hierbei zwischen dem Skistiefelabsatz 1 und dem Halter 9, zwischen denen -wie vorstehend dargelegt - ein Gleiten praktisch nicht auftritt, sowie aus der Drehung um die Achse 12 und des Kurbelarmes 13 um die Achse 16.
Die erfindungsgemass ausgebildete Sicherheitsbindung enthält weiterhin eine Einrichtung zur Aufnahme seitlich einwirkender Kräfte, wodurch auch hiervon abweichende Kräfte kompensiert werden können, welche sich aus axialen und seitlichen Kräften zusammensetzen.
Hierzu ist das Bindungsgehäuse seitlich verschwenkbar um einen Drehzapfen 34 ausgebildet, wobei eine leichte Drehbarkeit durch ein Kugellager 35 gewährleistet ist. Dieser Drehzapfen 34 ist in Fig. 3 dargestellt und trägt einen Radialflansch, auf dessen Oberseite eine Radialnut 34b eingearbeitet ist. Diese Radialnut 34b ist in einem Abstand R von der Drehachse angeordnet.
In dieser Radialnut 34b sitzt eine Kugel 36, die auf der Unterseite des Kurbelarmes 13, 14 von dem schon erwähnten Wulst 15 gehalten wirdi Auf die'se Weise wird durch die Schraubenfeder 17 diese Kugel 36 standig über den Wulst 15 auf den Drehzapfen 34 gedrückt.
Jede seitliche Krafteinwirkung, welche einen vorbestimmten Wert überschreitet, drückt auf diese Weise die Feder 17 so weit zusammen, dass über den Kurbelarm 13 die Lösung der Bindung erfolgt, und zwar in der gleichen Weise, wie sie im Zusammenhang mit dem Anheben des Skistiefelabsatzes beschrieben ist. Selbstverständlich sind hierbei auch gleichzeitig beide Vorgänge möglich.
BAD ORIGINAL
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Diese vorteilhafte Wirkung, wodurch eine vollkommene Sicherheit gewährleistet ist, wird erfindungsgemäss erzielt durch eine einzige Feder und nur eine einzige Einstellung, wobei das Verhältnis zwischen den übermässigen Krafteinwirkungen in seitlicher Richtung als eine Konstante betrachtet werden kann.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Sicherheitsbindung enthält ferner eine Einrichtung zur Oeffnung der Bindung in einfacher und leichter Weise. Diese Einrichtung arbeitet zusammen mit dem vorstehend beschriebenen Lösemechanismus.
Hierbei ist ein U-förmig ausgebildeter Hebel 38 an einem seiner Enden um eine Achse 39 schwenkbar angeordnet, welche fest an dem Bindungsgehäuse sitzt. Jeder der seitlichen Arme dieses " Hebels 38 trägt einen Vorsprung 40, welcher an der Schwenkachse IZ. der beiden Hebelarme 10 und 13 anliegt. Bei einer bevorzugten Ausftthrungsform der Bindung sind die beiden Seitenarme des Hebels 38, welche sich beiderseits der Gehäuseflansche 21 befinden, hieran angenietet, wobei diese Niete gleichzeitig die Schwenkachse 39 bilden. Die Vorsprünge 40 können in einfacher Weise durch Prägung oder Stanzung in die Seitenarme eingearbeitet werden. 'Diese Vor·» Sprünge 40 treffen bei dieser Ausbildung auf die äusseren Enden der Hebelgelenkachse 12, welche durch die beiden Gehäuseflansche 21, und zwar durch nicht dargestellte Oeffnungen, nach aussen geführt sind.
Am freien Ende dieses Hebels 38 ist beispielsweise mittels eines Nietes 41 ein Zugriemen 42 befestigt. Dieser Zugriemen 42 endet vorzugsweise in einer Schlinge 43, womit das Fussgelenk des Skiläufers umgeben werden kann, so dass dieser Zugriemea im Falle einer Lösung der Bindung verhindert, dass der Ski allein weiterläuft.
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Jeder Zug von unten nach oben an diesem Riemen 42 lässt den Hebel 38 um seine Schwenkachse 39 schwenken. Die Vorsprünge an diesem Hebel 38 drücken hierbei von unten nach oben auf die Hebelgelenkachse 12, wodurch auf diese Weise eine Lösung der Bindung und eine Freigabe des Skistiefelabsatzes erfolgt.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Skibindung enthält aus s er dem noch eine Einrichtung zur Verstellung in ihrer Längsrichtung gegenüber dem vorderen Schuhanschlag in Abhängigkeit von der Länge der Schuhsohle. Die Skibindung drückt die Sohle des Skistiefels elastisch nach vorn gegen den vorderen Anschlag.
Hierzu ist eine endlose Schrauben. 45 vorgesehen mit einem Betätigungskopf 46, welcher von aussen zugänglich und gegenüber dem Bindungsgehäuse frei verdrehbar ist. Die Schraubengänge oder Windungen, dieser endlosen Schraube 45 greifen In Quernuten in der Bodenplatte'4 der Bindung, welche auf dem Ski ysr schraubt is to Diese Bodenplatte 4 ist mit nicht dargestellten Längsgleitschienen* versehen, welche von den unteren Kanten der Gehäuse!!ansehe umfasst werden. Ein Teil 47, welches fest am Bindungsgehäuse angeordnet ist, bietet eine Lagerung, innerhalb welcher die Schraube 45 beweglich ist. .....
Bei einer aaderen Ausführungsfoirxn dieser Art kann das Bindungs- -gehätise εο ausgebildet sein, dass es diese Lagerung selbst für die endlose Schraube 45 bildet. Ein weiterer Teil 43 „ welcher unverscMebbai* gsgenüfoer den* Schraube 45 ist, stiligt sich auf einer Ring= scteJ.tas· ö.os B etttiguags kopfes 46 der Schraube 45 ab-und ist gegea·» ö:-ij5 cio.-rr, 1' wä^KigsfiBhE^?S1B xr&i ^©liscMebbar. Z^ei Fsdern 49 land
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Federn 49 und 50 sind mit Vorspannung montiert, d.h. dass sie in jeder Stellung der endlosen Schraube 45 zusammengedrückt sind.
Sobald hierbei die Absafczbindwng gegen den Vorderanschlag verschoben werden soll, betätigt man, bei entferntem Skistiefel die Schraube 45, indem diese an ihr ein Schraubenkopf 46 verdreht wird. Diese Drehbewegung ruft eine Vorv/ärtsbewegung der Schraube 45 und des Anschlagteiles 48 hervor=,
Diese Vorwärtsbewegung wird von dan beiden. Federn 49 und 50 auf den Teil 47 fflberfragesi und damit auf das Bindungsgehäuse und die ^ess-Tiiie Eiadamg, so dass diese sich auf den Gleitschienen der Bodenplatte 4 ir. "ic'-Hrung auf den Vorderanschlag verschiebt,
3i'.r3 umgekehrte. Betätigung, d.h. die Rücknahme der Bindung, erfolgt i;v. gleicher Weise durch Betätigung der Schraube 45 in umgekehrter FJ.cki.unge Biese. Rüchir/ärfcsbewegung des* Schraube 45 wird übertragen ί:.ίΐ£ den Teil 47 sind damit auf das Biadtmgsgehäusej da die Schraube ?E Bei'ftii^aag sfteM mit der laaesfläeke 51 des Teiles 47.
Liklerercoits rrlvd der elasfcisc&e Druck der Absatzbindung auf den ai:isi:?efel. in jeder hestintzniezt Lage der Biadmag durch, die beiden
Ö S f' 8 e ? / Η 4 θ

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUECHE
    ( 1, !Einstellbare Sicherheitsbindung für Skistiefelabsätze aus einem drehbar auf finer Gleitschiene montierten Gehäuse, welches einen Auslösemechanismus mit einer Feder enthält, gekennzeichnet durch eine auf den einen Arm eines an einer gehäusefesten Achse (16) angelenkten Doppelgelenkhebels (10,13) wirkende Feder (15), dessen anderer Arm den Absatzhalter (9) trägt und an einer gehäuseiesi gelagerten Rolle (24) mit einem Profil anliegt, welches aus einer Ausnehmung in der Grosse der Rolle und einer darüber eingeordneten, in geschlossenem Bindungszustand parallel zu der Feder verlaufenden Geradflache (25) besteht.
  2. 2. SicIu-rheitsbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich an einer Mutter (18) abstützende Feder (15), welche auf einer aus dom Gehäuse ragenden Schraube (19) sitzt.
  3. 3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Absatzhalter (9) tragenden Hebelarm (10), welcher elastisch gegen die Rolle (24) gedrückt wird.
  4. 4. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen fest auf der Gleitschiene sitzenden Gehäusedrehzapfen (34) mit einem Radialflansch, auf welchen! eine von dem federbeaufschlagten Hebelarm (13) gehaltene Kugel (36) abrollt.
  5. 5. Sicherheitsbindung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Radialnut (34b) auf der Kugellauffläche des Zapfenflansches.
    009887/UAO
  6. 6. Sicherheitsbindung nach Anspruch I5 gekennzeichnet durch eine von wenigstens einem Vorsprung (40) eines Hebeis (38) anhebbare Hebelgelenkachse (IZ), welcher mit einem Ende an einer gehäusefesten Achse (39) angelenkt ist und an se ine 2x1 freien Ende einen
    Zugriemen (42) trägt.
    7„ Sicherheitsbindung nach Anspruch l.mit einer endlosen,, gegenüber dem Gehäuse frei drehbaren Schraube (45), deren Windungen in Quernuten der Auflage (4) eingreifen und deren Kopf (46) von
    aussen zugänglich ist, gekennzeichnet durch zwei gegenüberliegende Schultern als Anlageflächen für wenigstens eine Druckfeder (49j50).
    00988 7/UAO
    Lee rs e ite
DE19702035555 1969-07-25 1970-07-17 Skisicherheitsbindung Pending DE2035555A1 (de)

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