DE2034800A1 - Klebeband - Google Patents
KlebebandInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/002—Inhomogeneous material in general
-
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Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
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- Insulating Of Coils (AREA)
Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD 2034800
DR-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH
I3.7.I97O
Schö/pa
Klebetechnik GmbH 4 Düsseldorf Jacobisträße-3
Klebeband
Die Erfindung betrifft ein Klebeband bestehend aus
einem mindestens einseitig mit einem Klebstoff ■ beschichteten flächenförmigen Trägermaterial, insbesondere
zum Isolieren der Wickellagen von, Drahtspulen.
Bei der Herstellung von Spulen für elektrotechnische Anwendungen ist es erforderlich, verschiedene Drahtlagen
gegeneinander zu isolieren. Es ist bekannt, zu diesem Zweck nach dem Aufbringen.einer Wickellage auf
einen Spulenkörper eine Umwicklung mit einem isolierenden Material vorzunehmen, und dann die nächstfolgende g
Lage darüberzuwiekeln. Als Isoliermaterial werden Kunst- ™
stoffolien oder Papier in Bandform verwendet. Die Breite
des jeweils benutzten Barides isfe größer gewählt als der
lichte Wickelquerschnitt des Spulenkörpers, um auszuschließen, daß sich an den Spulenrändern Wicklungen verschiedener
Lagen berühren können. TJm die Isolierbahn zwischen den seitlichen Schenkeln des Spulenkörpers
unterbringen zu können, ist es üblich, sie an den Rändern einzuschneiden, so daß eine Fiederung entsteht.
Während sich der ebene Mittelteil des Bandes flach auf die zu schützende Wicklung auflegt, werden die gefieder- ;
ten Ränder rechtwinklig umgebogen und legen sich an die
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Schenkel des Spulenkörpers an. Auf diese Weise wird eine gute Isolierung der unterhalb des Bandes liegenden
Wicklung gegen die darüberliegende Wicklung erzielt.
Ein Nachteil der bekannten IsoIierbahnen besteht ·
darin, daß sie sich während des Aufbringens auf den bereits fertigen Spulenteil Ie cht verschieben kann,
so daß einige.Stellen der zu schützenden Wicklung
nicht abgedeckt werden, obwohl die Breite der Isolierbahn größer gewählt ist als dies nach den
Abmessungen des Spulenkörpers erforderlich wäre.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klebeband zu schaffen, das sich als Zwischenlagenisolation
von Spulen eignet, durch welches ein Verrutschen verhindert wird, und das eine exakte
Positionierung auf der jeweiligen Wicklung ermöglicht, ohne daß zusätzliche Arbeit geleistet werden
müßte. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Trägermaterial des Klebebandes nur
entlang eines Mittelstreifens mit Klebstoff beschichtet ist, während die beidseitig neben dem Mittelstreifen
verlaufenden Ränder uhböschichtet sind.
Ein derartiges Klebeband legt sich beim Aufbringen auf eine Wicklung nur mit demjenigen Teil flach auf
die Wicklung auf, der mit der Klebstoffschicht versehen
ist. Die unbeschichteten Ränder, die stets noch einen gewissen Verformungsspielraum haben müssen,
werden nicht zwangsläufig festgelegt, und es können auch nicht unbeabsichtigt Teile eines Randes untereinander
verklebt werden, da der Rand klebstofffrei
ist. Es ist somit möglich, das umwickeln von
Spulenteilen mit einem Klebeband durchzuführen, das
breiter ist als der Spulenkörper, ohne daß sich das Trägermaterial an den Rändern zu Wülsten verkleben
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BAD ORIGINAL
Das Aufbringen derartiger Klebebänder ist gegenüber den bisher üblichen Isolierraaterialien dadurch vereinfacht,
daß eine exakte Festlegung des Bandes in demjenigen Teil
erfolgt, der in ebener Form auf der Wicklung aufliegt, während derjenige Teil des Bandes, der sich beim Aufbringen
verformen soll, frei von Klebstoff gehalten ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung besitzt das Trägermaterial an mindestens einem Rand nebeneinanderliegende Einschnitte. Diese bilden in ihrer Gesamtheit
die schon erwähnte Fiederung, die das Abbiegen der Ränder und ihr Anlegen an die Schenkel des Wickelkörpers Ί
erleichtert. Die Einschnitte können bis an die Klebstoffbeschiehtung
heranreichen, es ist jedoch in den meisten Fällen zweckmäßiger, sie nur.über einen Teil des
Randes zu führen.
Es sind Anwendungsfälle denkbar, bei denen es zweckmäßig
ist, das Trägermaterial beidseitig mit Klebstoff zu beschichten. In diesem Falle bleiben die Ränder auf beiden
Seiten ohne Klebstoff.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
einzige Figur der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel r<
näher erläutert. -^
Das dargestellte Klebeband 1 besteht aus einem Trägermaterial
aus einer Folie aus Kunststoff, aus Papier oder einem sonstigen Laminat. Das Klebeband kann endlos hergestellt
sein. Die Randpartien 3 und ^ sind vorteilhaft
von gleicher Breite. Der Mittelstreiren 2, der mit Klebstoff
beschichtet ist, kann verschiedene Breite aufweisen. Es können der Mittelstreifen und die Randpartien etwa die
gleiche Breite besitzen. Bei breiteren Klebebändern ist
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vorzugsweise der Mittelstreifen breiter als jeder Streifen der Randpartien. Hierbei wird die Breite des Mittelstreifens
vorzugsweise :in einer Breite von einem Vielfachen eines Randstreifens gehalten. Die Randstreifen
können in. besonderen Fällen auch ungleiche Breite zueinander aufweisen.
Die Randstrelfen 3 und 4 sind mit quer zur Bandrichtung
verlaufenden Einschnitten 5 versehen, die es ermöglichen, den äußeren Bereich der Randstreifen umzuklappen. Die
Fiederungselnschnitte 5 nehmen zweckmäßig nur einen Teil
der Breite der'Randstreifen ein, 25.B. nur die halbe Breite
des Randstreifens. Praktisch wird man den Fiederungseinschnitten
5 z.B. eine Länge von etwa 2 bis 7 mm geben,
wobei der Randstreifen selbst eine Breite von etwa 10 bis 12 mm aufweist.
Das in der Zeichnung von der Klebeseite her dargestellte Klebeband ist auf seiner Rückseite nichtklebend, es kann
aber auch zweckmäßig sein, Klebebänder zusätzlich auf ihrer Rückseite zu beschichten.
Zum Schutz der Klebefläche 2 ist diese mit einem Abziehstreifen 7 abgedeckt, der erst kurz vor dem Auftragen
des Klebebandes abgezogen wird. Im vorliegenden Falle ist er zur Erleichterung der Handhabung breiter als das Klebeband
selbst.
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BAD ORIGINAL
Claims (10)
1. Klebeband, bestehend aus einem mindestens einseitig
mit einem Klebstoff beschichteten flächenförmigen Trägermaterial,
insbesondere zum Isolieren der Wicklungen von Drahtspulen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial
nur entlang eines Mittelstreifens (2) mit Klebstoff beschichtet ist, während die beidseitig neben den
Mittelstreifen verlaufenden Ränder (3,4) unbeschichtet sind.
2. Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ das Trägermaterial an mindestens einem Rand (3»4)
nebeneinanderliegende Einschnitte (Piederung) (5) besitzt.
3· Klebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- '.-net,
daß das Trägermaterial beidseitig mit Klebstoff beschichtet ist.
4. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelstreifen (2) und die Randstreifen (3#4) etwa gleiche Breite aufweisen*
5. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelstreifen (2) breiter als jeder der Randstreifen (3,4) ist, und daß die Randstreifen
(3,4) jeweils die gleiche Breite aufweisen, wobei die Breite des Mittelstreifens ein Vielfaches der Breite
eines Randstreifens betragen kann.
6. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen ungleiche Breite
zueinander haben.
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BAD ORIGINAL
7. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Piederungseinschnitte
(5) einen Teil der Breite der Randstreifen einnimmt.
8. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einschnitte (5) etwa
die halbe Breite des Randstreifens aufweist.
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BADORfQfNAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2034800A DE2034800C3 (de) | 1970-07-14 | 1970-07-14 | Zwischenlagestreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2034800A DE2034800C3 (de) | 1970-07-14 | 1970-07-14 | Zwischenlagestreifen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2034800A1 true DE2034800A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2034800B2 DE2034800B2 (de) | 1974-08-08 |
DE2034800C3 DE2034800C3 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=5776684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2034800A Expired DE2034800C3 (de) | 1970-07-14 | 1970-07-14 | Zwischenlagestreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2034800C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4115840A1 (de) * | 1991-05-15 | 1992-11-19 | Guenter Klauss | Doppelseitiges klebeband |
US6503618B1 (en) | 1993-06-03 | 2003-01-07 | Tesa Ag | Transversely tearable double-sided notched adhesive tape |
DE10329994A1 (de) * | 2003-07-02 | 2005-01-20 | Tesa Ag | Verfahren zur Ummantelung von langgestrecktem Gut, wie insbesondere Kabelsätzen, mit einem Klebeband |
WO2012066326A1 (en) * | 2010-11-16 | 2012-05-24 | Paul Rogers | Gap sealing tape |
-
1970
- 1970-07-14 DE DE2034800A patent/DE2034800C3/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4115840A1 (de) * | 1991-05-15 | 1992-11-19 | Guenter Klauss | Doppelseitiges klebeband |
US6503618B1 (en) | 1993-06-03 | 2003-01-07 | Tesa Ag | Transversely tearable double-sided notched adhesive tape |
US6668691B1 (en) | 1993-06-03 | 2003-12-30 | Tesa Ag | Use of jagged cutters |
DE10329994A1 (de) * | 2003-07-02 | 2005-01-20 | Tesa Ag | Verfahren zur Ummantelung von langgestrecktem Gut, wie insbesondere Kabelsätzen, mit einem Klebeband |
WO2012066326A1 (en) * | 2010-11-16 | 2012-05-24 | Paul Rogers | Gap sealing tape |
GB2501443A (en) * | 2010-11-16 | 2013-10-23 | Paul Rogers | Gap sealing tape |
GB2501443B (en) * | 2010-11-16 | 2017-09-13 | Rogers Paul | Gap sealing tape |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2034800C3 (de) | 1975-04-17 |
DE2034800B2 (de) | 1974-08-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |