DE594923C - Klebepflasterstreifen - Google Patents

Klebepflasterstreifen

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DE594923C
DE594923C DEP67528D DEP0067528D DE594923C DE 594923 C DE594923 C DE 594923C DE P67528 D DEP67528 D DE P67528D DE P0067528 D DEP0067528 D DE P0067528D DE 594923 C DE594923 C DE 594923C
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Germany
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plaster
adhesive plaster
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strips
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DEP67528D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels
    • A61F15/002Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels dispensers for web or tape like bandages

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Klebepflasterstreifen Nach dem Patent 565 694 handelt es sich um einen Klebepflasterstreifen, auf dessen Klebefläche in bestimmten Abständen aufsaugungsfähige Auflagen angebracht sind, die auf die Wunde aufgelegt und durch Andrücken des um die Auflagen herumreichenden freien Randes des Klebepflasters an der Haut festgehalten werden, so, daß die Wunde allseitig gegen äußere Einflüsse geschützt ist. Der Klebepflasterstreifen ist auf eine ovale Spule so aufgewickelt, daß die aufsaugungsfähigen Auflagen in dem zwischen den Seitenteilen und den Wickelkernen der Spule gebildeten Raum liegen. Die Spule besitzt hier zwei Wickelkerne, deren Abstand voneinander die Länge der Auflagen bestimmt. Nach dem Hauptpatent werden Mullpolsterauflagen von gleicher Größe verwendet und diese erst beim Gebrauch abgeschnitten.
  • Es ist aber erwünscht, verschieden große aufsaugungsfähige Auflagen auf die Klebefläche eines Klebepflasterstreifens aufbringen zu können und diesen Streifen auf eine Spule so aufzuwickeln, daß jede Größe der Auflagen für sich in einem durch die Seitenteile und die Querstücke gebildeten Raum zu liegen kommt. Zu diesem Zwecke erhält die Spule erfindungsgemäß außer den am Ende angeordneten beiden Querstücken noch an anderen Stellen Querstücke, so daß große und kleine Zwischenräume gebildet werden, in die die verschieden großen Pflasterauflagen zu liegen kommen. Nach dem Hauptpatent soll nach teilweisem Abwickeln des Klebepflasterstreifens von der Hohlspule ein sofort verwendbares Pflasterstück abgeschnitten werden. Erfindungsgemäß wird der bereits auf die Spule aufgewickelte Streifen in die einzelnen Pflasterstücke geschnitten, so daß jedes Pflasterstück gebrauchsfertig nach dem Abwickeln zur Verfügung steht.
  • Um beim Zerschneiden des auf die Spule aufgebrachten Pflasterstreifens das Zusammenkleben desselben an den Schnittstellen zu verhindern, werden auf die Schnittstellen schmale Gazestreifen aufgelegt, die gleichzeitig in an sich bekannter Weise ein besseres Abwickeln ermöglichen.
  • Die Stirnflächen der Spule sind an den Rändern in den Abständen der gewünschten Größen der Pflaster gegenüber der Mitte der Querstücke mit Querschlitzen versehen, durch die hindurch das Messer beim Durchschneiden der Streifenlagen geführt wird. Da alle gleich großen Pflasterstücke übereinander angeordnet sind, ist es möglich, die benötigten Größen nach Wahl einzeln abzuziehen, ohne die anderen Pflasterstücke aus ihrer Lage zu rücken. Zur Unterstützung der guten Lagerung der Auflagen sowie zur Stützung der Stege ist ein Haltesteg vorgesehen.
  • Bei einer in der üblichen Weise aus Holzstücken und Pappseitenteilen hergestellten Spule lassen sich die Wickelstützen und die Schlitzung der Ränder sowie hohle Wickelkerne nicht ohne weiteres herstellen, vor allen Dingen würden die geschlitzten Ränder nicht halten, auch würden Spulen aus dem bisher üblichen Material zu schwer werden.
  • Nach der Erfindung wird daher die Spule aus thermoplastischen Kunststoffmassen, deren Verarbeitung nach dem Heißpreß- oder Spritzverfahren geschieht, hergestellt. Dieses Material gestattet eine leichte dünnwandige Ausführung der Spule, kann leicht sauber gehalten, beliebig geformt werden und ist in der Massenanfertigung billig.
  • Die fertige Spule wird zum Schutz gegen Verschmutzung und Verstaubung mit einer Schutzumhüllung aus Metall, Papier oder aus Kunstmasse umgeben.
  • Für Verbände und Sanitätskolonnen kann man erfindungsgemäß verschieden große und breite Klebepflasterstreifen mit entsprechenden Auflagen nebeneinander auf eine Spule vereinigen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsarten beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine perspektivische Ansicht der Spule, Abb.2 eine Draufsicht der Spule mit angelegtem Pflasterstreifen, Abb. 3 einen Querschnitt der Spule, Abb. 4 und 5 einen Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform, Abb. 6 den Querschnitt einer Spule für verschieden breite Pflasterstreifen, Abb. 7 eine perspektivische Teilansicht der Spule und einen Klebepflasterstreifen mit quer aufgelegten schmalen Gazestreifen, Abb.B eine perspektivische Ansicht der Spule mit Schutzhülle.
  • Die Hohlspule besteht aus zwei ovalen oder rechteckigen Bordscheiben i, die an ihren Enden durch zwei hohle, rohrförmige Querstücke 3 und nach der Mitte zu durch zwei vierkantige Querstücke 5 miteinander verbunden sind. Die Querstücke 3 sind durch eine besondere Verstärkung 7 gestützt.
  • Wie aus den Abb. i bis 3 ersichtlich, liegen die Querstücke 5 dem linken Wickelkern 3 näher als dem rechten. Dadurch sind kleine und große Räume entstanden, in die nach dem Aufwickeln des Pflasterstreifens 9 die kleinen und großen Mullpolsterauflagen i r, 13, jede Größe für sich, zu liegen kommen. Zwischen den einzelnen Mullpolsterauflagen sind auf den. Klebepflasterstreifen schmale Gazestreifen 12 quer aufgelegt, die bei der gebrauchsfertigen Herrichtung der Einzelpflaster mit durchschnitten werden. Die Bordscheiben i sind bei 15 nach innen eingezogen, wodurch Auflagen 17 für den abzuwickelnden Pflasterstreifen 13 gebildet werden.
  • Wie in Abb. 4 dargestellt, können die Querstücke 3 auch halbkreisförmigen Querschnitt besitzen oder wie in Abb. 5 als Steg i9 ausgebildet sein. Ferner können die Querstücke 5 versetzt angeordnet sein, ebenso der Steg i9. Auch kann anstatt der beiden Querstücke 5 nur eines vorgesehen sein, wodurch dann drei verschieden große Räume entstehen, in die auch drei verschiedene Größen von Mullpolsterauflagen untergebracht werden können.
  • Die Bordscheiben i sind, sofern die einzelnen Pflaster gebrauchsfertig geschnitten werden sollen, mit Einschnitten 21 in Höhe der Wickelkerne, Wickelstützen oder des Steges versehen.
  • Wie in Abb.6 dargestellt, können auch mehrere für verschieden breite Piasterstreifen bestimmte Abteilungen nebeneinander an der Spule angeordnet werden.
  • In Abb. 8 ist eine Schutzhülle 23 dargestellt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klebepflasterstreifen nach Patent 565 694, der auf eine ovale Hohlrolle aufgewickelt ist, deren Seitenteile an ihren Enden durch Querstücke verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (i) der Hohlrolle nach der Mitte zu durch noch andere, in beliebigem Abstand von den Endquerstücken (3) angeordnete Querstücke (5) oder Stege (21) verbunden sind, so daß in entsprechenden Abständen aufeinanderfolgende, verschieden große Auflagen (13) nach dem Aufwickeln des Pflasterstreifens in den zwischen den Seitenteilen und den Querstücken gebildeten Räumen liegen können.
  2. 2. KlebepflasterstreifennachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnscheiben (i) der Spulen da, wo die Querstücke (3, 5, i9) an ihnen befestigt sind, am Rande mit Schlitzen (21) versehen sind, so daß eine Messerklinge in sie hineingeführt und somit der Pflasterstreifen nach seinem Aufwickeln auf die Spule zerschnitten werden kann.
  3. 3. Klebepflasterstreifen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflasterstreifen an den Stellen, wo die Querschnitte geführt werden sollen, quer mit schmalen Gazestreifen (i2) belegt ist, die mitgeschnitten werden und so ein Festkleben der einzelnen Pflaster aufeinander verhindern und ein leichtes Abwickeln des Gebrauchspflasterstückes ermöglichen.
  4. 4. Klebepflasterstreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus thermoplastischen Kunststoff-, Preß- oder Spritzgußmassen hergestellt ist.
DEP67528D 1933-05-14 1933-05-14 Klebepflasterstreifen Expired DE594923C (de)

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DEP67528D DE594923C (de) 1933-05-14 1933-05-14 Klebepflasterstreifen

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DE594923C true DE594923C (de) 1934-08-28

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DE (1) DE594923C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009764B (de) * 1954-01-22 1957-06-06 Lohmann K G Vorrichtung zum Aufbringen von schlauchfoermigen Bandagen auf Koerperteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009764B (de) * 1954-01-22 1957-06-06 Lohmann K G Vorrichtung zum Aufbringen von schlauchfoermigen Bandagen auf Koerperteile

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