DE2034799A1 - Neues Antibiotikum, seine Herstellung und Verwendung - Google Patents
Neues Antibiotikum, seine Herstellung und VerwendungInfo
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Description
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 11»?*197O
Kl/Ax
A L B ERT R OLLAN D S.A./
k,
Rue Piaton,, Paris 15e (Frankreich).
Die Erfindung betrifft ein neues Antibiotikum, das das
Wachstum gewisser pathogener Keime zu hemmen vermag. Diese antibiotische Substanz wurde von der Änmelderin
aus Mikroorganismen extrahiert, die von dem unter dem. Hamen "Barfegines11 bekannten Schlamm stammen».der im
Etablissement Thermal de Luchon (Prankreich) gewonnen
wird.
Durch direkte Entnahme von den "Baregines" isolierte die
Anmelderin einen Stamm eines Mikroorganimua, den sie
nach den Identifizierungsmerkmalen in "Bergey's Manual of Determinative Bacteriology" identifizierte. Mit Hilfe
der nachstehend beschriebenen Versuche konnte nachgewiesen werden, daß der neue Stamm als neue Spezies in
die Ordnung I, Pseudomonadales, Familie IV, Pseudomonadacae,
Gattung I, Pseudomonas, einzustufen ist.
Der Vergleich der Gesamtheit der Eigenschaften des neuen Stammes mit denen, die den 149 in Bergey's Manual beschriebenen.
Spezies von Pseudomonas zugeschrieben werden, ermöglichte die Feststellung, daß der neue Stamm mit
Pseudomonas Fairmontenais verglichen werden muß, mit dem
009886/2235
er die meisten Eigenschaften gemeinsam hat. Wie jedoch
nachstehend ausgeführt, unterscheidet sich der Stamm gemäß der Erfindung von Pseudomonaa Fairmontensis und noch
mehr von den anderen Spezies von Pseudomonas durch gewisse Eigenschaften, so daß er als völlig neu anzusehen
ist.
Von der Anmelderin wurde der neue Stamm gemäß der Erfindung
als "Pseudomonas Rollandi" bezeichnet. Dieser neue
Stamm wurde beim Centraal Bureau voor Schimmelculturea,
Baarn (Holland), hinterlegt, wo er die Rinterlegunganunimer
368.68 erhielt.
Die Identifizierung des neuen Stamms basiert auf den folgenden Beobachtungenι Der neue Stamm wächst zufriedenstellend
auf gewöhnlichen Kulturmedien, z.B. auf Nährbouillon»
Nähragar und auch auf gewissen besonderen Spezialmedien,
z.B. auf schwefelhaltigen Uedien, Peptonwasser und analogen Medien. Er wächst innerhalb sehr weiter*Temperaturgrenzen
von etwa 12 bis 420C.
Auf Nähragar bildet der Stamm weiße Kolonien, die glänzend
und durchscheinend aussehen und in einigen Tagen geschlossen zusammenfließen. Die Ränder der Kolonien sind
regelmäßig und leicht gewölbt. In einer Nährbouillon beobachtet
man gelegentlich die Bildung eines grünen fluoreszierenden Pigments, das in Wasser löslich und in Chloroform
unlöslich ist.
Bei der Untersuchung unter dem Mikroskop wurde beobachtet,
daß diese Kolonien aus kurzen, an den Enden abgerundeten,
sehr beweglichen Stäbchen bestehen. Die Färbung der Zilien nach der Leifson-Methode zeigt, daß der neue Stamm
eine endständige Geißel hat (monotriche polaire).
Die Kultureigenschaften und morphologischen Eigenschaften
des neuen Stammes sind nachstehend in Tabelle I genannt.
009886/223
2034793
Färbung nach Gram: Beweglichkeit: Morphologie: Kolonien:
Nähragar: Nährbouillon:
Peptonwasser:
Lackmusmilch:
Lackmusmol Ice:
(Petit lait tournesole) Agar-Stichkultur:
(Gelose profonde VF)
Kartoffeln: Harnstoff-Indol:
Lactose-Glucosegramnegativ
sehr beweglich kleine Stäbchen
sehr beweglich kleine Stäbchen
weiß, glänzend,regelmäßige Ränder
unterschiedliche Fluoreszens
grün, gleichmäßiger trüber Schleier, Fällung
Schleier an der Oberfläche, trübe,Fällung
Salkowsky-Reaktion: Indol
Koaguliert in 24 Std., digeriert in 3 Tagen, angesäuert auf pH 5,0
Nach 18 Stunden, alkalisch
Btreng aerobes Wachstum
beigefarbene Kolonien
Nach 2 Std. Bebrütungsdauer Umschlag nach rot-violett: +
Urease: +
Untersuchung auf Tryptophandesaminase Indolessigsäure: +
Schwarze Kolonien auf der Schrägkultur (48 Stunden)
Gas
Gas
Glucose Lactose Lysin Decarboxylase
-
Agar-baslsches Bleiacetat: | SH2 + SH2+. |
Citrat: | + - ■■'.-. |
Nitrat-Nitrite: | - - |
Clark und Lubs: | . - ■ |
Gelatine: | Zylindrische Verflüs sigung |
009886/2235
- 4 - :■ :. ■"■■:■■■" ν
Starkes -
Arabinoae: ±
Galactose: ±
Glucose: +
lactose: -
Lävulose: +
Maltose:
Maltose:
Mannit: -
Saccharose! Xylose:
Die oben genannten Vergleichsversuche zeigen, daß der
neue Stamm sich von Pseudomonas aeruginosa (oder Pseudomonas
Pyocyanea oder B. pyocyaneus) durch seine Kulturen auf der Kartoffel (beigefarbene Kolonien auf hellem Grund,
während die Spezies Pyoeeanea dunkelbraune Kolonien mit
grüner Farbe der Kartoffel ergibt) und durch Ansäuerung
von Milch unterscheidet (Aeruginosa macht die Milch alkalisch). Die Spezies Pyoceanea ist fakultativ aerob,
während der neue Stamm streng aerob ist* Pyoeyanea fermentiert Glucose nicht, während der neue Stamm Glucose
fermentiert, Pseudomonas Fairmontensis wächst nicht mehr bei 350C, und Pseudomonas Boeropolis wächst nicht mehr bei
35 bis 370C, während der neue Stamm noch bei 420C wächst,
Pseudomonas Fairmontensis ist fakultativ aerob, während der neue Stamm streng aerob ist. Pseudomonas Effusa macht
ebenfalls I/ackmusmilct alkalisch und ist fakultativ aerob.
Die anderen bekannten Spezies von Pseudomonas unterscheiden sich sämtlich noch stärker vom neuen Stamm gemäß der
Erfindung«
Der neue Stamm gemäß der Erfindung wurde außerdem nach
dem taxonomischen System von Stanier, Palleroni und
Doudoroff identifiziert. Die charakteristischen und^.■morphologischen
Eigenschaften des neuen Stamms sind nachstehend in Tabelle II ,genannt.
ι 009886/2235.
2Q34793
Bestimmung des Stammes nach dem Klassifizierungssystem
von Stanier. Palleroni und Doudoroff - , -
Optisches Mikroskop Morphologie Beweglichkeit Färbung nach Gram
Geißeln
Kultur
Nährbouillon
Nähragar
King-Medium
15
Agar-»Stichkultur
(Gelose profonde)
Anaerobe Bouillon, ohne Nitratquelle
Anaerobe Bouillon» mit Nitratquelle
Succinat p-Hydroxybenzoat Snikimate Adipat
Tryptophan
Leucin
C-C-Muconat Vergleichsversuch
(ohne Kohlenstoffquelle) Fueose Maleat
Threonin Catechin Phenol m-Hydroxybenzoat
kleine Stäbchen sehr beweglich gramnegativ endständige Geißel (Monotriche
polaire)
grün, Schleier, gleichmäßig
trübe, Fällung
grün, Fluoreszenz (Pyoverdine) dunkelblau nach 24 Stunden bei
37 0 CPyözyanin)
streng aerob wächst nickt
wächst, Gasbildung, streng
aerob, denitriert Wachstum ++ ·
Wachstum + Wachstum + Wachstum + Wachstum + Wachstum +
Mutanten
kein Wachstum θ kein Wachstum Q
kein Wachstum θ kein Wachstum θ kein Wachstum θ
kein Wachstum θ kein Wachstum Q
00988.6/2236
Aus sämtlichen vorstehenden Eigenschaften ist 2U folgern,
daß bei diesem Klassifizierungssystem der neue Stammzur
Gattung Pseudomonas, Spezies Aeruginosa gehört·
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
des neuen Antibiotikums. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) den Stamm Pseudomonas Rolland! Nr.CBS 368.68 aerob bei
12 bis 420C, vorzugsweise bei 28 bis 570Ci in; einem
klassischen Kulturmedium, z.B. Näbrbouillön>
während der Zeit kultiviert, die zum Erreichen der stationären
Wachstumsphase des Mikroorganismus notwendig ist, anschließend
den gebildeten Mikroorganismus vorzugsweise durch Zentrifugierimg oder Feinfiltration abtrennt,
b) die Zellen des Mikroorganismus vorzugsweise mit Ultras
sehall zerreißt, das hierbei erhaltene Mahlgut vorzugsweise durch Gefriertrocknung dehydrätisiert, abscnliessend
die wasserfreien Zellen mit Methanol extrahiert und den Extrakt zur Trockene eindampft, wobei der
Methanolextrakt der zerrissenen Zellen von Pseudomonas
Rollandi erhalten wird, der das rohe Antibiotikum darstellt,
das gegebenenfalls gereinigt^ wird·
Die Reinigung des Methanolextraktes wird wie folgt vorgenommen:
a) Man extrahiert mit einem chlorierten lösungsmittel,
insbesondere Trichiormethan, Methylenchlorid oder Trichloressigsäure,
nachdem man oder bevor man zur Entfernung
der Lipide mit Hexan oder Heptan behandelt hat, wobei das Antibiotikum im halbreinen Zustand erhalten
wird.
b) Man extrahiert gegebenenfalls das halbreine Antibiotikum mit Äthanol, wobei das Antibiotikum im reinen
Zustand erhalten wird.
0098867 22 3 5
Beispiel 1
i
Kultivierung yon Pseudomo^as Rollahäi
I) Gewinnung von Pseudomonas Rollandi dttreh stationäre
- Kultivierung - . -'.-V-' ■'■■:: / ■■>.;;■;:;-"
in 1 I-Roux-Kolben werden steril Je 250 ml
gegeben. Zu diesem Zweck wird NährbOiiillondes Pasteur·* .
Instituts verwendet. Man impft diese Bouillon mit Hilfe einer Pasteur-Pipette mit eifter 12 ^tunden-lCultiir von . ,
Pseudomonas Rollandi in iiähriiouilltin· ßifi Roux*-K9lbeti '
werden flach in den Wärmesctorank gesteilt>
ttfli einte gro3e
Berührungsfläche zwischen der Luft und der Buoilloh z\x
erhalten. Die Bebrütung dieser Kulturen erfolgt eine Woche bei 370C. ■■■■.' I
Nach der Bebrütungszeit wird der größte Teil der gebildeten
Mikroorganismen durch Zentrifugierung abgetrennt. Der Rest
der Mikroorganismen wird durch Feinfiltration mit der
Millipore-Membran mit einem mittleren Porendurchmesser
von 0,45 mu gewonnen*
II) Gewinnung von fsgudomonas Rollandi in bewegter Kultur
1 1 Kulturmedium, das aus 8 g Difco-Bakteriennährbrühe, 2.0 5 g Difco-Hefeextrakt und der an 1000 ml fehlenden Wassermenge
besteht, wird mit einer Suspension von Pseudomonas Rollandi geimpft, die aus einer 12 Stunden-Kultur bei
28°C auf Pasteur-Nähragar stammt« Bas Medium wird eine ä
Macht bei 280C gerührt. ;:
Am folgenden Morgen werden 10 1 Kulturmedium mit der Yorkultur
in einer Menge von 100 ml Yorkültur pro Flasche,-■'
die 1 1 Medium enthält, geimpft* Me ^lasöhen werden im
■ Wärmeschrank bei 28°C 7 stunden gerührt* Biese Zeit ist ;
notwendig, damit die Kultur die stationäre Wachstumaphase
erreicht»
Bie vereinigten Kulturen werden mit einer gekühlten Sharples-Zentrifuge bei 35000 UpM zentrifugiert. Der abgetrennte
Feststoff wird in einem 0,02-molaren Phosphatpuffer gewaschen und dann kalt 20 Min.mit 15000 UpK zentrifugiert.
009S86/2235
BADORIQINAL
Zur quantitativen Bewertung der Ausbeute ist in der graphischen Darstellung von Fig.1 als Abszisse das Trockengewicht
(in mg/1) von Pseudomonas Rollandi, das im Kulturmedium enthalten ist, und als Ordinate die Trübung (ausge-?
drückt als optische Dichte) des Mediums, abgelesen am Spektrophotometer bei einer Wellenlänge von 600 nm, aufgetragen. Beispielsweise zeigt die graphische Darstellung
für den verwendeten Stamm und die oben genannten Versuchsbedingungen, daß 1 1 Kultur einer optischen Dichte von
0,5 etwa 3'25 mg Bakterien (Trockengewicht) enthält.
In der graphischen Darstellung von Pig.2 ist die Wachstumskurve
von Pseudomonas Rollandi dargestellt, wobei die Zeit in Stunden als Abszisse und der Logarithmus der optischen
Dichte als Ordinate aufgetragen sind. Die Phase des exponentiellen Wachstums ist durch eine Gerade ausgedrückt.
Die Generationszeit ist die Zeit, die zur Verdoppelung der optischen Dichte im geradlinigen Teil (Exponentialzeit der
Wachstumskurve) notwendig ist. Unter den oben genannten Versuchsbedingungen beträgt die Generationszeit 60 Minuten.
Fig.2 zeigt ferner, daß das Wachstum der Bakterien in der
bewegten Kultur (Kurve II) deutlich schneller ist als in der stationären Kultur (Kurve I). Dies stimmt mit der
aeroben Natur von Pseudomonas Rollandi überein.
Beispiel 2
A. Extraktion des neuen Antibiotikums
A. Extraktion des neuen Antibiotikums
Der durch Zentrifugieren oder Feinfiltration auf die in
Beispiel 1 beschriebene Weise abgetrennte Mikroorganismus wird anschließend mit Ultraschall gemahlen« Die nach der.
Ultraschallbehandlung erhaltene homogene Flüssigkeit wird gefriergetrocknet und das Lyophilisat in einem Mörser
pulverisiert, gewogen und aufbewahrt» 140 g äea auf diese
Weise erhaltenen Mikrobienpulvers werden ia Gellulosebülsen
gegeben und in eine Soxblet-Apparatur eingesetzt» Das Pulver
wird 1 Stunde mit 5 1 Methanol unter Rückfluß extra-
009886/223S
hiert. Der Extrakt wird zur Trockene eingedampft, wobei
63 g methanolischer Extrakt erhalten werden, der den gesaraten aktiven Bestandteil des eingesetzten Mikrobienpulvers
enthält» Der inaktive Rückstand wird verworfen. Dieser Methanolextrakt stellt die rohe antibiotische
Substanz dar.
B. Reinigung des Methanolextraktes durch fraktionierende Fällung ; -:
Der Methanolextrakt wird dreimal mit je 300 ml siedendem
Trichlormethan 5 Minuten behandelt. Der Trichlorraethanextrakt,
der das aktive Material enthält, wird zur Trockene ,-eingedampft und dann zur Entfernung der Lipide mit sie- dendem
Hexan behandelt. Der Rückstand (3,4 g), der das
aktive Material enthält, stellt den Extrakt (I) dar (halbreines Antibiotikum).
Dieser Extrakt I wird anschließend mit Aceton behandelt,
wobei eine Fraktion I1, die aus dem aktiven Rückstand
(1,1 g) besteht, und eine Fraktion Ig, die aus dem aktiven
Extrakt (1,9 g) besteht, erhalten Werden.
Die Fraktion I- ergibt nach Extraktion mit wasserfreiem
Äthanol einen inaktiven Rückstand (0,7 g) und einen sehr aktiven Extrakt, der zur Trockene eingedampft wird, wobei
die Fraktion I11 (0,35 g) erhalten wird. . 4(
Die zur Trockene eingedampfte Fraktion I2 wird mit wasserfreiem
Äthanol extrahiert, wobei ein inaktiver Rückstand (0,15 g) und ein sehr aktiver Extrakt erhalten werden.
Dieser Extrakt wird zur Trockene eingedampft, wobei die Fraktion I22 (1,7 g) erhalten wird. Die Fraktionen I11
und I22 stellen das Antibiotikum im gereinigten Zustand
dar.
Zur Bestimmung der Konstitution des gereinigten Antibiotikums
wird die Fraktion I22 mit Trichlormethan extrahiert,
wobei ein inaktiver Rückstand und ein sehr aktiver Extrakt, der zur Trockene eingedampft wird (1,3 g), erhalten werden.
009886/22 3 5
Aus einer Lösung dieses Extraktes in 10 ml Äthylacetat
werden Kristalle ausgefällt, die abgenutscht werden, wobei eine kristallisierte Fraktion I* (0,13 g) erhalten wird.
Die Mutterlauge wird zur Trockene eingedampft, der Rücfcstand in Äthylacetat aufgenommen und der lösliche Teil
mit wässrigem 0,5n-Natriumfaydroxyd behandelt. Die organische Phase wird abgetrennt und mit 5#iger Essigsäure
behandelt. Diese Säure überführt basische Substanzen in die wässrige Phase. Diese wässrige Phase wird abgetrennt und
eingedampft, wobei eine halbkristalline Fällung erhalten wird, die die Fraktion I» darstellt.
Ci 4
Das gereinigte Antibiotikum enthält somit zwei Komponenten in kristallisierter Form (Fraktionen I, und I.). Die Kennzahlen
dieser kristallisierten Fraktionen sind nachstehend angegeben.
Fraktion I,
Physikalische Kennzahlen: leicht beigefarbene Kristalle;
Schmelzpunkt 155—1560C; Drehvermögen <xD = -46°.
Spektralanalyse: Infrarotspektrum (Fig.3): charakteristisehe
Banden der Gruppen und Bindungen:
OH, NH, -CO-O- und -CO-NH-
1$ Chromatographie:
• Aminosäuren: Im Hydrolysat werden durch zweidimensionale
Chromatographie 4 Flecken gefunden,"von denen zwei identifiziert
wurden: Glycin und Threonin. Die beiden anderen Flecken haben auf Cellulose und mit einem Lösungsmittelgemisch
aus Butanol, Essigsäure und Wasser im Verhältnis von 12:3:5 und aus Äthylacetat, Pyridin und Essigsäure im
Verhältnis von 5:5:1,3 Rf-Werte von 0,26 und 0,29 in einem Fall und von 0,32 und 0,33 im anderen Fall.
Polare Säuren: Hydroxysäuren, Hydroxylgruppen enthaltende
Dicarbonsäuren mit einer Kohlenstoffkette von 4 bis 6 C-Atomen*
009886/2235
R Weinsäure =0,75 (auf Cellulose mit dem Lösungsmittelsystem
Butanol-Essigsäure-Wasser 12:3s5) und eine nicht identifizierte polare Säure, die mit Ninhydrin
nicht reagiert.
Die Fraktion I-* ist somit ein Peptidester oder Depsi-?eptid
von niedrigem Molekulargewicht. Dieses Produkt ist bei einer Temperatur von 280 bis 30Q0C flüchtig ohne Zersetzung.
Fraktion I.ϊ
Halbkristalline Substanz, Ninhydrin-positiv, . fl
löslich in verdünnter Essigsäure.
Der Rf-Wert auf Cellulose mit dem gleichen Lösungsmittelsystem
Butanol-Essigsäure-Wasser (12:3:5) beträgt 0,35.
Aminosäuren: (identifiziert durch zweidimensionale Chromatographie):
Leucin, Isoleucin, Valin, Prolin, Serin, Glycin, Asparaginsäure, Arginin, Lysin und drei nicht
identifizierte Säuren^
Die Fraktion I, ist ein Gemisch öder ein Komplex von
Dipeptid- und teilweise Depsi-peptidcharakter, da Peptidbindungen
und Esterbindungen abwechseln.
Gemeinsame Eigenschaften der Fraktionen I-» und I.t %
Löslich in Äthanol und Methanol, unlöslich in Hexan, geringe Löslichkeit in Chloroform. Es handelt sich um Gemische
von Oligopeptiden, Depsipeptiden und Cyclopeptiden.
Wirkung des aus Pseudomonas Rollandi extrahierten Anti-
biotikums -»___^
Die Aktivität des neuen Antibiotikums wurde durch seine
Fähigkeit nachgewiesen, das Wachstum eines Stamms von
Staphylococcus aureus, der aus der Sammlung des Pasteur-Instituts
stammt, zu hemmen. Die Wachstumshemmungstests an dem pathogenen Stamm wurden wie folgt durchgeführt:
009886/2235
BADORfQiNAL
BADORfQiNAL
Nähragar in zwei gleichen Fetrischaien wird auf der gesamten
Oberfläche mit einer Suspension von Staphylokokken; geimpft, die durch Überführen einer ösenmenge einer
18 Stunden-Kulturbouillon in 10 ml steriles Wasser erhalten worden ist. Eine der Fetrischaien dient als Kontrolle· Auf die andere werden die zu testenden Fraktionen
gelegt, mit denen sterile Papierscheiben getränkt sind. Nach einer Bebrütungsdauer von etwa 16 bis 18 Stunden im
Wärmeschrank bei 370C werden gut getrennte Kolonien erhalten,
die die gesamte Oberfläche der Kontrollschale bedecken. Bei diesem Test gilt eine antibiotische Substanz
als sehr aktiv, wenn die Hemmungszone, in der sich keine
pathogenen Mikrobien befinden, um die Filterpapierscheibe größer ist als 5 mm. Sie gilt als aktiv, wenn die Hemnmngszone
um die Filterpapierscheibe 5 mm beträgt, und als schwach aktiv, wenn diese Hemntungszone kleiner ist als
5 nm· Die Ergebnisse dieser Versuche sind nachstehend in Tabelle III genannt·
Getestetes Produkt Aktivität
Methanolextrakt +*a*
Hallfereinigter Extrakt I
Fraktion I* +
Fraktion I* +
Fraktion I2 +
Fraktion I^ HM-
Fraktion I22
(β) aktiv, He&mungszone 5 mm
(b) sehr aktiv, Hemsnungszone breiter als 5 wm
Die folgende Tabelle IV zeigt das antibiotische Spektrum
der wirksamen Fraktionen, ermittelt an Keimen, die teilweise grampositiv und teilweise gramnegativ sind« Die
erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die gereinigten Fraktionen des neuen Antibiotikums gegen zahlreiche,Keime
wirksam sind. Die aktiven Dosen variieren zwischen 0*5
009886/2235
-13 -
0,06 rag.
w Jl^t* W U, .JU JL. ΙΛ, *J WJ «4 UV^ A'MiW. . - - I I —
js
Tabelle IV | Bezeichnung des | Gram | 1II. | I22 | - |
Mikroorganismus | + | + | + | ||
Aktive Fraktionen | Bacillus anthracis | ■ - | - | - | |
Bruceila abortus | - | - | + | Mi | |
Bacillus brevis | - | + ' | - | ||
Bacillus megatherium. . | + | - | + | ||
Bacillus subtii-ia". ."-'. | + | + | - | ||
Corynebacteriura diphferiae | - - | ||||
11. pseudo | + | ± | - | Λ. | |
H diphteriae | + | ί | + | - | |
" xerose | mm . | + | - - | ||
Diplococcus pneumoniae | - - | - | + | ||
Klebsiella pneumoniae | + | ++ | |||
Mycobacterium tuberculosis | - | + | + | - | |
Neisseria catarhalis. | - | + | ± | ■ + | |
Proteus vulgaris | + | ||||
Salmonella enteriditis | - | ± | + | + | |
Salmonella paratyphi | — | ++ | |||
Salmonella typhi | - | + | - | — | |
Shigella paradysent. | + | + | - | ||
Staphylococcus aureus | + | + | |||
Streptococcus faecalis | + | + | |||
Streptococcus pyogenes | |||||
Die akute Toxizität wurde mit dem Methanolextrakt ermittelt,
der das rohe Antibiotikum darstellt. Gruppen von je 10 Mäusen mit einem Gewicht von etwa 15 g wurde der
Methanolextrakt in abgestuften Dosen von 0,005 bis 4 g/kg
intraperitoneal injiziert. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle V angegeben. Bis zu einer Dosis von 2g/kg ist
die Mortalität Null. Die LD50 beträgt 2,8 g/kg.
009886/223 5
* | 10 | Nr. der Gruppe von Versuchs tieren |
Tabelle | V | Bemerkungen | |
1 | Injizierte Dosis, ß/kg |
Mortalität in |
||||
2 | 0,005 | 0 | ||||
3 | 0,05 | 0 | ||||
15 | '4 | 0,10 - - ■ ' | 0 | |||
Lv. 5 | 0,25 | 0 | ||||
6 7 |
0,5 | 0 | ||||
8 | 0,75 1,00 |
0 0 |
||||
9 | 1,25 | 0 | ||||
10 | 1,5 | 0 | ||||
11 | 2,0 | 0 | ||||
12 | 2,5 | 9 | ||||
13 | 2,75 | 40 | ||||
14 | 3 | 70 | LD | |||
4 | 100 | |||||
5 | ||||||
0098 86/2235
Claims (1)
- Pat en tan Sprüche1) Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums« dadurch gekennzeichnet, daß mana) den Stamm Pseudomonas Rollandi Nr. CBS 368,68 aerob bei 12 bis 420C, vorzugsweise bei 28 bis 370C, in einem klassischen Kulturmedium, z.B. Nährbouillon, während der Zeit kultiviert, die zum Erreichen der stationären Wachstumsphase des Mikroorganismus notwendig ist, anschließend den gebildeten Mikroorganismus vorzugsweise durch Zentrifugierung oder Feinfiltration abtrennt,b) die Zellen des. Mikroorganismus vorzugsweise mit m Ultraschall zerreißt, das hierbei erhaltene Mahlgut vorzugsweise durch Gefriertrocknung dehydratisiert, abschließend die wasserfreien Zellen mit Methanol extrahiert und den Extrakt zur Trockene eindampft, wobei der Methanolextrakt der zerrissenen Zellen von Pseudomonas Rollandi erbalten wird, der das rohe Antibiotikum darstellt, das gegebenenfalls gereinigt wird.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nan den Methanolextrakt reinigt, indem mana) vor oder nach einer zur Entfernung der Lipide vor- *genommenen Behandlung mit Hexan oder Heptan eine mExtraktion mit einen chlorierten Lösungsmittel, insbesondere Trichlormethan, Kethylenchlorid oder Triehloressigsäure, vornimmt und hierbei das Antibiotikum im halbreinen Zustand erhält undb)gegebenenfalls das halbreine Antibiotikum mit Ithanol extrahiert und hierbei einen Trockenextrakt erhält, der das Antibiotikum im gereinigten Zustand darstellt·009886/22 3 53) Neues Antibiotikum, bestehend aus dem gemäß Anspruch erhaltenen Methanolextrakt des Mikroorganismus-Stammes Pseudomonas Rollandi Nr. CBS 368.68.4) Neues Antibiotikum, bestehend aus dem halbgereinigten Extrakt, der gemäß Anspruch 2 durch Behandlung des Methanolextraktes mit einem chlorierten Lösungsmittel und mit Hexan oder Heptan erhalten worden ist.5) Neues Antibiotikum, bestehend aus dem gereinigten Extrakt, der durch Extraktion des halbreinen Extraktes mit Äthanol gemäß Anspruch 2 erhalten worden ist./6) Durch Extraktion von Mikroorganismen des Stammes Pseudomonas Rollandi Nr.CBS 638»68 erhaltenes neues Antibiotikum, enthaltenda) eine aus einem Peptidester oder Depsipeptid von niedrigem Molekulargewicht bestehende Komponente, die in Form von leicht beigefarbenen Kristallen isoliert werden kann, die einen Schmelzpunkt von155 bis 1560C und ein Drehvermögen ccD von -46° haben, und deren Infrarotspektrum die charakteristischen Absorptionsbanden von Gruppen der Formel OH, NH, -CO-O- und -CO-NH- aufweisen, undb) eine zweite Komponente, die ein Gemisch oder ein Komplex von Dipeptid- und teilweise Depsipeptidcharakter ist, das in halbkristalliner Form isoliert werden kann, Ninhydrin-positiv, in verdünnter Essigsäure löslich ist und auf einer Celluloseplatte mit dem Lösungsmittelsystem Butanol-Essigsäure-Wasser im Verhältnis von 12s3s5 einen Rf-Wert von 0,35 hat,7) Verwendung des neuen Antibiotikums nach Anspruch 3 bis β als Wirkstoff in pharmazeutischen Zubereitungen in Verbindung mit einem pharmazeutisch ungiftigen Träger«,009886/2235Leerseite
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