DE2034765A1 - Verfahren zum Bau eines Tankers fur bei niedriger Temperatur flussige Gase - Google Patents
Verfahren zum Bau eines Tankers fur bei niedriger Temperatur flussige GaseInfo
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- B63B25/02—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
- B63B25/08—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid
- B63B25/12—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed
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Description
2034765 Andrejewski & Honke Patentanwälte
■-*- «I.«/™,. Diplom-Ingenieur
Essen, den 1?. Juli 1970
Kettwiger Straße 36 (th)
Patentanmeldung
BRIDGESTONE LIQUEFIED
GAS COMPANY LIMITED
No. 2, l*Chorae, Chuo-Ku,
Tokyo / - Japan -
BRIDGESTONE LIQUEFIED
GAS COMPANY LIMITED
No. 2, l*Chorae, Chuo-Ku,
Tokyo / - Japan -
Verfahren zum Bau eines Tankers für bei
niedriger Temperatur flüssige Gase.
niedriger Temperatur flüssige Gase.
Beim Bau von Tankern für bei niedriger Temperatur flüssige Gase wie beispielsweise unter Normaldruck bei niedriger Temperatur
verflüssigtes Petroleumgas, welches bei Normaltemperatur wieder gasförmig wird,- geht man im allgemeinen in der Weise vor, daß
zunächst der Schiffskörper gebaut wird und alsdann der oder die Flüssiggasbehälter, welche aus dünner Folie bestehen, in diesem Schiffskörper aufgebaut und mit ihm verbunden werden.
verflüssigtes Petroleumgas, welches bei Normaltemperatur wieder gasförmig wird,- geht man im allgemeinen in der Weise vor, daß
zunächst der Schiffskörper gebaut wird und alsdann der oder die Flüssiggasbehälter, welche aus dünner Folie bestehen, in diesem Schiffskörper aufgebaut und mit ihm verbunden werden.
geht von der- Kiellegung bis zur Fertigstellung eines derartigen
Tankers sehr viel Zelt verloren, da zunächst ettnnftl· der Schiffa-
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Patentanwälte Dr. W. Aradregewski, Dr. M. Honk a, 43 Essen, Keftwgger Straße
körper gebaut wird und alsdann der oder ötie Flüssiggasbehälter,
welche aus dünner Folie bestehen, in diesem Schiffskörper auf-.
gebaut und mit ihm verbunden werden» Dadurch geht von der Kiellegung
bis zur Fertigstellung eines derartigen Tankers sehr viel Zelt verloren, da zunächst einmal der Schiffskörper fertig sein
muß, bevor in ihn die Stützkonstruktion für den aus Folie bestehenden Flüssiggasbehälter mit der schützenden Wärmeisolierung
eingebaut werden kann, innerhalb der dann schließlich der eigentliche Behälter aufgebaut wird. Lange Bauzeiten verteuern aber
den Bau eines jeden Schiffes, sodaß die Erfindung sich die Aufgabe gestellt hat, ein Verfahren zu schaffen, mittels welchem
eine wesentliche Verkürzung der Bauzeit eines derartigen Tankers erzielbar ist.
Gekennzeichnet ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Bau eines Tankers für bei niedriger Temperatur flüssige Gase, welcher mit
einem oder mehreren Flüssiggasbehälter» aus dünner Folie ausgerüstet
ist, dadurch, daß der Flüssiggasbehälter aus dünner Folie mit einer äußeren Stützkonstruktion getrennt vom Schiffskörper
hergestellt wird, der Schiffskörper einen oben offenen
Laderaum entsprechend der Behälterabmessung erhält, und der Flüssiggasbehälter
mit seiner äußeren Stützkonstruktion nach Fertigstellung des Schiffskörpers in dessen Laderaum als Ganzes eingesetzt
wird.
Dabei kann nach dem Einsetzen des Flüssiggasbehälter mit seiner
äußeren Stützkonstruktion in den Laderaum des Schiffskörpers ein
Wärmedämmstoff in dea Hohlraum der äußeren Stützkonstruktion
eingebracht werden» laaerdera Icasm di© äußer© Stützkonstruktion
des Flüssiggasbehälter pro¥i sQFiseSie Y®rstärtomson anweisen.
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Hoiä©, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
welche nach dem Einsetzen des fertigen Flüssiggasbehälters mit seiner äußeren Stützkonstruktion in den Laderaura des Schiffskörpers
wieder entfernt werden, sodaß insbesondere bei großen Flüssiggasbehältern das Einsetzen mittels eines Kranes ohne
Uberbeanspruchung der Stützkonstruktion erfolgen kann. Ein
weiterer Vorteil dieser provisorischen Verstärkungen der äußeren Stützkonstruktion liegt aber auch darin, daß diese Stützkonstruktion
als Ganzes relativ leicht ausgebildet werden kann, sodaß das Eigengewicht des Schiffes reduziert werden kann, wenn
nach dem Einbau des Flüssiggasbehälters die Verstärkungen, welche lediglich aus Sicherheitsgründen für das Einsetzen eines
derartigen Behälters in den Laderaum eines Schiffes vorgesehen sind, nach Beendigung der Einbauarbeiten wieder entfernt werden.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einiger Durchführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigern
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Tanker mit einem auf der
einen Seite des Schiffes eingebauten Flüssiggasbehälter;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines derartigen Flüssiggasbehälters
Im Teilschnitt; und
Figur 3 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Konstruktion
eines Flüssiggasbehälters.
Der in Figur 1 im Schnitt dargestellte Tanker besitzt einen
Schiffsrumpf 1 mit Laderäumen 5, die untereinander durch Längsschotten
4 und Querschotten voneinander getrennt sind und durch
die Inneren Doppelwandungen 2 und den Doppelboden 3 des Schiffs-
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Patentanwälte Or. W. AndragawsSci?. Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwlger SfraBe
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rumpfes begrenzt werden« In diese Laderäume 5 werden dann die
in Figur 2 dargestellten Tankkonstruktionen 6 eingebaut, welche
aus dem eigentlichen, aus' einer dünnen Folie eines kältebeständigen
Werketoffee wie Nickelstahl, rostfreiem Stahl oder Aluminium hergestellten Behälter 7 und einer diesen «gebende Stützkonstruktion
8 aus Holz bestehen» Diese Stützkonstruktion δ besitzt HohlrXume, in welche ein Wärmedämmstoff eingefüllt werden
kann. Die Innenseite der Stützkonstruktion 8 ist mit Sperrholz»-
' platten 9 verkleidet, welche ©inen zusätzlichen Seautz für den
eigentlichen Flüssiggasbehälter 7 bilden«, während dee Ganze außen
mit Stahlblech oder Kunststoffolie 10 von etwa 1 mm stärke ummantelt
1st, wobei dies« Ummantelung-ale Feuchtigkeitsschutz
dient. Die Stützkonstruktion θ kann außerdem an geeigneten Stellen
mit provisorischen Verstärkungen 11 ausgestattet' werden·
Erfindungsgemäß werden der Schiffskörper 1 mit dem Laderaum 5
und die Tankkonstruktion 6 getrennt voneinander aufgebaut, und dann die'Tankkonstruktion 6 mit einem Schwimmkran oder dergl. in
den Laderaum 5 eingesetzt, wie dies auf der rechten Seite der Figur 1 dargestellt ist. Alsdann werden die provisorischen Verstärkungen
11 entfernt und die Tankkonstruktlon 6 -im Laderaum
entsprechend erkeilt. In dl® Hohlräume der Stützkonstruktion wird dann ein geeigneter Wärmedämmstoff wie -Folyurethanschausa
oder Perlitgranulat eingebracht und dar Laderaum nach oben hin durch die Deckplatten la verschlossen. Dabei überträgt die Stütz«
konstruktion 8 Jeglichen Druck des Innenliegenden eigentlichen Plüssiggaebehältere 7 auf den Schiffsrumpf.
Bei d#« In Figur 3 dargestellten abgewandelten Ausftihrungebeisplel
einer Tankkonstruktion 6 werden die Sperrholzplatten 8,
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welche den eigentlichen Flüssiggasbehälter 7 umgeben, mit Holzbalken
8a verleimt und vernagelt. Auf diese Silken 8a sind rechtwinklig kurze Balkenstücke 8b aufgesetzt, welche an den
Außenenden durch Stahlprofile 8c, vorzugsweise U-Profile, untereinander verbunden sind, sodaß die gesamte Stützkonstruktion
versteift wird und beim Anheben und Einsetzen in den Schiffsrumpf sich nicht verformen kann« Der Innendruck des eigentlichen
Flüssiggasbehälters 7 wird durch die an ihren Außenenden durch die Stahlprofile 8c bewehrten Balkenstücke 8b einwandfrei an den
Schiffskörper übertragen. Um jegliches Eindringen von Feuchtigkeit
in die Holzkonstruktion zu verhindern, während die Tankkonstruktion
6 als besonderer Körper hergestellt wird, wird das Ganze mit einer dünnen Stahlfolie 10 ummantelt. Als zusätzliche
Verstärkung während des Einsetzens der Tankkonstruktion 6 in den Laderaum 5 eines Schiffes können längs jeder Seite schräg laufende
Verstärkungen mit Spannschlössern angeordnet werden, welche durch Lösen der Spannschlösser nach dem Einsetzen leicht wieder
entfernt werden können. Auch bei einer derartigen Tankkonstruktion
6 werden nach dem Einbau in den Schiffsrumpf die Hohlräume der Stützkonstruktion mit Wärmedämmstoff aufgefüllt.
Durch den vorbesohriebenen getrennten Aufbau des Schiffsrumpfes
und der Tankkonstruktionen, welcher gleichzeitig an verschiedenen Stellen erfolgen kann, wird die Bauzeit eines derartigen
Tankers wesentlich verkürzt, wobei der Transport und der Einbau der Tanks in den oder die Laderäume des' Schiffsrumpfes sehr
sicher und zuverlässig erfolgen kann, da erfindungsgemäß von vornherein eine Stützkonstruktion für die dünnwandigen Flüssiggasbehälter
vorgesehen 1st, welche außerdem noch mit abnehmbaren provisorischen Verstärkungen für den Transport versehen werden
kann*
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewt Sri, Or. M. Honice, 43 Essesn, Kettwiger Straße 36
Naturgemäß lässt sich dl© Erfindung auf die verschiedenste Weise
abwandeln« So kann beispielsweise der Wäntedäsnstoff in den
Hohlraum der Stützkonstruktion 8 sowohl maeSi Me vor dem· Einbau
der Tankkonstruktion 6 in den Laderaum 5 des Schiffsraumes eingebracht
werden. Außerdem können außer der dargestellten rechteckigen
Form des Laderaumes und der Tankkonstruktion beide leicht
konisch,'d.h. sich nach unten, verjüngend, ausgebildet werden,
wodurch das Einsetzen einer derartigen Tajakkonstnilction in einen
derartigen Laderaum sehr erleichtert wird» Bei Verwendung eines
feuchtigkeitsunempfindliciien Werkstoffes für die Stützkonstruktion
des eigentlichen Flüssiggasbehälters 7 feann auch die dünne
Stahl- oder Kunst stoffusssant-elusg lo fortfallen«, wodurch eine
weitere Gewichtsersparais erzielt wird· .
Anspruches
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Claims (2)
- Patentanwälte Dr. W. Androjewsfci, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraßeAnsprüche»1 .J Verfahren zum Bau eines Tankers für bei niedriger Temperatur flüssige aase, weicher mit einem oder mehreren Flüssiggasbehältern aus dünner Folie ausgerüstet 1st, dadurch gekennzeichnet/ daß der Flüssiggasbehälter (7) aus dünner Folie mit einer äußeren Stützkonstruktion (8) getrennt vom Schiffskörper (1) hergestellt wird, der Schiffskörper einen oben offenen Laderaum (5) entsprechend der Behälterabmessung erhält und der Flüssiggasbehälter mit seiner äußeren Stützkonstruktion nach Fertigstellung des Schiffskörpers in dessen Laderaum als Ganzes eingesetzt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen des Flüssiggasbehälters mit seiner äußeren Stützkonstruktion in den Laderaum des Schiffskörpers ein Wärmedämmstoff in den Hohlraum der äußeren Stützkonstruktion (8) eingebracht wird.J5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die äußere Stützkonstruktion (8) des Flüssiggasbehälters (7) provisorische Verstärkungen (11) abnehmbar eingebaut werden und nach dem Einsetzen des fertigen Flüssiggasbehälter mit seiner äußeren Stützkonstruktion in den Laderaum des Schiffskörpers wieder entfernt werden.PAe Dr,AndreJewski, Dr.Honke.009886/0254Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP44056900A JPS501559B1 (de) | 1969-07-19 | 1969-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2034765A1 true DE2034765A1 (de) | 1971-02-04 |
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ID=13040312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702034765 Pending DE2034765A1 (de) | 1969-07-19 | 1970-07-14 | Verfahren zum Bau eines Tankers fur bei niedriger Temperatur flussige Gase |
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DE (1) | DE2034765A1 (de) |
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GB (1) | GB1307432A (de) |
SE (1) | SE369176B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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JP7025256B2 (ja) | 2018-03-16 | 2022-02-24 | キヤノン株式会社 | ステージ装置、リソグラフィ装置、および物品の製造方法 |
-
1969
- 1969-07-19 JP JP44056900A patent/JPS501559B1/ja active Pending
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1970
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- 1970-07-06 GB GB3269970A patent/GB1307432A/en not_active Expired
- 1970-07-14 DE DE19702034765 patent/DE2034765A1/de active Pending
- 1970-07-15 SE SE979570A patent/SE369176B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS501559B1 (de) | 1975-01-18 |
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GB1307432A (en) | 1973-02-21 |
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