DE2034496A1 - Verfahren zum Lösen von aufeinanderhaftenden Stoffen, insbesondere von auf einem Linsenhalter aufgeklebten Linsen - Google Patents
Verfahren zum Lösen von aufeinanderhaftenden Stoffen, insbesondere von auf einem Linsenhalter aufgeklebten LinsenInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D3/00—Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
- F25D3/10—Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Description
- Kennwort: Linsenablösen mit N2 Verfahren zum Lösen von aufeinanderhaftnden Stoffen, insbesondere von auf einem Lincenhalter aufgeklebten Linsen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lösen von aufeinanderhaftender. Stoffen, insbesondere von auf einem Linsenhalter auexeklebten Linsen durch Kälteinwirkung.
- Optische Linsen und ähnliche Körper, die durch Schleifen bearbeitet werden sollen, werden auf einen Linsenhalter aufgeklebt, wobei als Iklebemittel beispielsweise Pech verwendet wird0 Nach der Bearbeitung müssen die Linsen wieder von dem Linsenhalter abgelöst werden.
- Es ist ein Verfahren zum Ablösen der Linsen bekannt, gemäß dem der Linsenhnlter in einen Tiefkühlraum gebracht wird und dort längere Zeit verbleibt, bis die Linsen aus dem Halter entnommen werden können. Bei dem bekannten Verfahren benötigt man zum Ablösen der Linsen im allgemeinen Zeiten in der Größenordnung von 30 bis 45 minuten. Da aber Linsenschleifmaschinen täglich z. B. bis zu 45 000 Linsen schleifen, die zu 8 oder 10 Stück auf einem Linsenhalter aufgeklebt sind, ist der Bedarf an Tieflcühlraum für Jede solche Linsenschleifmaschine sehr hoch.
- Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zu schaffen, bei dem die erforderliche Zeit zum Ablösen der Linsen wesentlich gegenüber dem bekannten Verfahren verringert ist.
- Zwar ist schon bekannt, die aufgeklebten Linsen mittels eines Hebels mechanisch von dem-Linsenhalter zu lösen, Jedoch sind dabei Beschädigungen häufig nicht zu vermeiden, so daß erheblich Ausschuß entsteht.
- Die Aufhabe wird erfindungsgemäß dadurch eldst, das die Stoffe mit einen Gas sehr tiefer Temperatur in Intakt gebracht werden. Durch die Einwirkung des sehr kalten verflüssigten Gases wird eine rasche Abkühlunt', der Stoffe erreicht, wonach die toffe sich leicht Lösen lassen.
- Eine Ausgestaltung des 1)'rfindungsgedan1ns besteht darin, daß der die Linsen tragende Linsenhalter mit einen verfl2ssigten Gas, vorzugsweise Stickstoff, besprüht wird. Hierbei ist der Bauaufwand besondere gering, weil nur eine Sprüheinrichtung benötigt wird, unter der die Linsenhalter hindurchbewegt werden.
- Gemäß einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens, wird eine besonders intensive und rasche Abk2hlung des Linsenhalters und der Linsen dadurch erreicht, daß der die Linsen tragende Linsenhalter in ein verflüssigtes Gas, vorzugsweise Stickstoff, eingetaucht wird.
- Zweokmäßigerweise ann auch das verflüssigte Gas, vorzugsweise Stickstoff, an der Unterseite des die Linsen tragenden Linsenhalters zugeführt werden. Dabei wird vermieden, daß die Oberseite des Linsenhalters mit dem flüssigen Gas in Berührung kommt.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung. Diese zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Ablösen von optischen Linsen von einem Linsenhalter nech dem erfindungsgemäßen Verfahren.
- Die von der Schlefl£maschine nach dem Schleifvorgang abgenommenen Linsenhalter 2 werden auf eine Transportvorrichtung, im dargestellten Beispiel ein endlos umlaufendes Förderband 4, gesetzt und durchlaufen einen Raum 6, in dem oberhalb des durchlaufenden Linsenhalters 2 ein Spr2:opf 8 für flüssigen Stickstoff nJeordnet ist. Der flüssige Utic;stoff steht in einem Behälter 10 zur Verfügung und gelangt durch eine Leitung 12 zu dem Sprühkopf' 8, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer (hier nicht dargestellten) Sunpe. Im unteren Teil des Raumes wird der Stickstoff durch eine Absaugöffnung 14 wieder entfernt. Nach dem Durchlaufen des Tiefkühlraumes 6 werden die Linsenhalter 2 von dem Förderband 4 herabgenommen und die Linsen von dem Linsenhalter gelöst.
- Die Laufgeschwindigkeit wird im gegebenen Falle zwangsweise so eingestellt, daß die Linsenhalter ca. 30 SeInLnden bis ca.
- 2 Minuten in dem Tiefkühlraum bleiben und dabei bis auf ca.
- 1900 C abgekühlt werden. Diese erte hängen von der Größe des Halters und der Linsen sowie von dem Exlebemittel ab.
- Die Erfindung ist keineswegs auf das Ablösen von Linsen beschränkt, vielmehr gibt es mannigfaltige Anwendungsmöglichkeiten, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich das erfindungsgemäße Verfahren zum Ablösen des Kunststoffbelages bei überzogenen Bändern, Blechen oder dergleiche einzusetzen. Es ist ferner möglich bei Gleitlagern, deren Lauffläche mit einem Kunststoffbelag oder Gummibelag versehen ist, diesen nach Verschleiß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren einwandfrei abzulösen.
Claims (4)
1. Verfahren zum Lösen von aufeinanderhaftenden Stoffen insbesondere
von auf einem Linsenhalter aufgeklebten Lisen, durch Kälteeinwirkung, d a d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stoffe mit einem Gas sehr tiefer Temperatur
in Kontakt gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch dekennzeichnet, daß der die
Linsen tragende Linsenhalter mit einem vorflüssigten Gas, vorzugsweise Stickstoff,
besprüht wird.
3, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Linsen tragende Linsenhalter in ein verflüssigtes Gas, vorzugsweise Stickstoff,
eingetaucht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h
n e t, daß das verflüssigte Gas, vorzugsweise Stickstoff1 an der Unterseite des
die Linsen tragenden Linsenhalters zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702034496 DE2034496A1 (de) | 1970-07-11 | 1970-07-11 | Verfahren zum Lösen von aufeinanderhaftenden Stoffen, insbesondere von auf einem Linsenhalter aufgeklebten Linsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702034496 DE2034496A1 (de) | 1970-07-11 | 1970-07-11 | Verfahren zum Lösen von aufeinanderhaftenden Stoffen, insbesondere von auf einem Linsenhalter aufgeklebten Linsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2034496A1 true DE2034496A1 (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=5776495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702034496 Pending DE2034496A1 (de) | 1970-07-11 | 1970-07-11 | Verfahren zum Lösen von aufeinanderhaftenden Stoffen, insbesondere von auf einem Linsenhalter aufgeklebten Linsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2034496A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2550483A1 (fr) * | 1983-08-09 | 1985-02-15 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Procede et dispositif pour separer des pieces a usiner de blocs de serrage venus de coulee |
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US5584187A (en) * | 1995-01-13 | 1996-12-17 | Whaley; Glenn E. | Quick-chill beverage chiller |
EP1533074A1 (de) * | 2003-11-14 | 2005-05-25 | Günter Stockmar | Verfahren zum thermischen Abblocken bzw. Abtauen des Alloys sowie ein mit Alloy an einem Werkstück festgelegtes Blockstück |
-
1970
- 1970-07-11 DE DE19702034496 patent/DE2034496A1/de active Pending
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