DE2034331B - Unterlagsplatte zur Verlegung von Bauwerksplatten - Google Patents

Unterlagsplatte zur Verlegung von Bauwerksplatten

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DE2034331B
DE2034331B DE19702034331 DE2034331 DE2034331B DE 2034331 B DE2034331 B DE 2034331B DE 19702034331 DE19702034331 DE 19702034331 DE 2034331 DE2034331 DE 2034331 DE 2034331 B DE2034331 B DE 2034331B
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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterlagsplatte zur Verlegung von Bauwerksplatten, insbesondere Beton-Steinplatten, auf einer festen Unterlage mit auf der Oberseite angeordneten, die Fugenbreite der Platten bestimmenden, radial verlaufenden Erhebungen.
Solche Unterlagsplatten sollen Anwendung finden, um z. B. einen Fußbodenbelag für Terrassen, BaI-kone, Wege oder begehbare Flachdächer zu schaffen, um auf diese Weise die Unterlage vor einer direkten Sonnenein'i'rahlung und den damit verbundenen Folgen zu schützen und den Wasserabfluß sicherzustellen.
Aus der bekanntgemachnn deutschen Patentanmeldung H 16 10(S V37d ist ein Fugenbildner für Fliesenbauelemente bekannt, der aus einer kreisförmigen Scheibe besteht, welche auf ihrer Oberseite sich kreuzende, radial angeordnete, die Fugenbreite bestimmende Rippen hat. Dieser Fugenbildner dient als Lehre, die zur Herstellung von Fliescntafeln benutzt und anschließend zur Wiederverwendung entfernt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Unterlagsplatte der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die lose Verlegung von Bauwerksplatten auch auf unebener Unterlage in einfachster Weise ermöglicht, zum Auslegen der Randbereiche leicht zerteilbar ist und gegebenenfalls den Wasserablauf aus dem zwischen Bauwerksplatte und Unterlage gebildeten Freiraum ohne weiteres erlaubt.
Dies wird cifindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Unterlagsplatte in an sich bekannter Weise ringförmig ausgebildet ist und auf der Unterseite im gcgenüberlicgcnden Bereich der Erhebungen jeweils iwei sich über die Ringbreite erstreckende Vertiefungen aufweist.
Hierdurch werden wesentliche Vorteile bei der flattenverlegung erreicht. Die Ausbildung der Unterlagsplattc als Ring ergibt bei niedrigstem Materialeinsatz eine optimale Auflagerung. Die auf der Unterseite vorgesehenen, entlang der Erhebungen auf der Oberseite angeordneten Vertiefungen ergeben eine gute Anpassung an Unebenheiten der Unterlage und erleichtern die fachgerechte Unterteilung in einzelne Segmente, was im Randbereich des Plattenbelages erforderlich ist. Die ringförmige Öffnung in Verbindung mit den radial verlaufenden Vertiefungen auf der Unterseite gestatten gegebenenfalls darüber hinaus einen ungehinderten Wasserabfluß aus der Ringöffnung. Die Ausbildung der Unterlagsplatten aus Gummi, Kunststoff od. dgl. ermöglicht eine rutschfeste Verlegung und eine gute Schallisolierung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Unterlagsplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Unterlagsplatte gemäß F ig. 1,
F i g. 3 die Draufsicht auf den Eckbereich von vier einander zugeordneten Bauwerksplatten und
Fig. 4 eine räumliche Darstellung einer mit einer Bauwerksplatte belegten Unterlagsplatte.
Die Unterlagsplatte 1 ist ringförmig ausgebildet und weist auf ihrer Oberseite vier Erhebungen 2, z. B. Rippen, auf, die im Winkel von 90 zueinander stehen. Diese Ausbildungsform ist für die Verlegung von quadratischen oder rechteckigen Bauwerksplatten bestimmt. Auf der Unterseite der Unterlagsplatte 1 sind nutenförmige Vertiefungen 3 und 4 angebracht, di.: sich über die gesamte Ringbreite erstrecken. Die Vertiefungen 3 und 4 befinden sich jeweils im gegenüberliegenden Bereich der Erhebungen. Sie besitzen drei Funktionen: Die Vertiefungen 3 und 4 gestatten eine leichte Zerteilung der Unterlagsplatte, wie es in den Randbereichen des verlegten Belages erforderlich ist. Sie geben der Platte eine ausgezeichnete Beweglichkeit bzw. Fähigkeit, Unebenheiten auszugleichen. Zum dritten ermöglichen sie den ungehinderten Wasserablauf aus der Ringöffnung.
Wie F i g. 3 zeigt, liegt jeweils eine Ecke 5 einer Bauwerksplatte 6 auf der Unterlagsplatte auf, und zwar so, daß die Stirnfläche 7 und 8 der Bauwerksplatte an den rippenartigen Erhebungen 2 anliegen.
Dadurch ist einerseits ein Abstand der Bauwerksplatte von der Auflagefläche geschaffen. Das Wasser, das sich gegebenenfalls unterhalb der Bauwerksplatte ansammelt, kann ungehindert abfließen. Frostschäden sind dadurch vermieden; die Wärmeübertragung vom Belag zur Unterkonstruktion ist sehr gering.
Die Anordnung der Erhebungen 2 hat nkht nur den Vorteil, daß das Verlegen der Bauwerksplatten erleichtert ist, sondern ergibt, wie an sich bekannt, eine exakte Fugenausbildung zwischen den Bauwerksplatten. Ein Auswechseln einzelner Bauwerksplatten ist bei dieser Ausbildung ohne weiteres möglich, da eine unlösbare Verbindung der Bauwerksplatte mit der Auflagefläche nicht stattfindet.
Die ringförmige Unterlagsplatte 1 besteht zweckmäßig aus einem alterungs- und witterungsbeständigen, zweckmäßig auch ölbeständigen Kunststoff.
Fig. 4 zeigt in räumlicher Darstellung die Unterlagsplatte 1 mit einer aufgelegten Bauwerksplatte 6 und eine Ausgleichscheibe 9, die des besseren Ver* ständnisses wegen mit Abstand unter der Unterlag»· platte 1 gezeichnet ist. Die Ausgleichsscheibe 9 dient zum Ausgleich von Höhendifferenzen. Sie besitzt eine radial geführte, durch ihren Mittelpunkt gehende Einkerbung 10, die der Teilbarkeit dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Unterlagsplatte zur Verlegung von Bauwerksplatten, insbesondere Betonsteinplatten, auf einer festen Unterlage mit auf der Oberseite angeordneten, die Fugenbreite der Platten bestimmenden, radial verlaufenden Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise ringförmig ausgebildete Unterlagsplatte (1) auf der Unterseite im gegenüberliegenden Bereich der Erhebungen (2) jeweils zwei sich über die Ringbreite erstreckende Vertiefungen (3, 4) aurweist.
    15
DE19702034331 1970-07-10 Unterlagsplatte zur Verlegung von Bauwerksplatten Pending DE2034331B (de)

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DE2034331B true DE2034331B (de) 1972-05-18

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