DE2034197A1 - Buchstabenholer - Google Patents

Buchstabenholer

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DE2034197A1
DE2034197A1 DE19702034197 DE2034197A DE2034197A1 DE 2034197 A1 DE2034197 A1 DE 2034197A1 DE 19702034197 DE19702034197 DE 19702034197 DE 2034197 A DE2034197 A DE 2034197A DE 2034197 A1 DE2034197 A1 DE 2034197A1
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DE19702034197
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DE2034197C3 (de
DE2034197B2 (de
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Herbert J Detroit Mich Hinze (V St A ) G06k 15 10
Original Assignee
Burroughs Corp , Detroit, Mich (V St A)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit einer Anzahl von trennbaren, Typen tragenden Blöcken, welche sich nacheinander längs einer endlosen Bahn bewegen. Erfindungsgemäß wird ein Band als Führung für die nicht aneinander befestigten Blöcke sowie eine Kupplung vorgesehen, welche die Antriebskräfte der Blöcke auf das Band und die Führungskräfte' des Bandes auf die Blöcke Überträgt.
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Bekannt sind Buchstabenholer oder Typenholer (type carrier) mit festen Typenführungen. Diese Führungen und die zugehörigen Typen müssen mit großer Genauigkeit hergestellt und auch in diesem Zustand gehalten werden, was teuer ist. Feste Führungen fördern auch die Typenabnützung, wodurch die Wartungskosten erhöht werden. Es sind auch flexible Bänder bekannt, welche die Typen sowohl antreiben als auch führen. Die Type muß starr und genau an den Bändern befestigt werden, was' zu verhältnismäßig hohen Belastungen des Bandes führt, wodurch eine ungenaue Typenanordnung sowie eine kostspielige Herstellung und Wartung hervorgerufen wird*
Durch die Erfindung soll daher ein Buchstablenholer ge* schaffen werden, bei dem ein endloses und flexibles Band durch die Type, die es führt, angetrieben wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Buchstabenholer sollen vollständig feste Typenführungen niqht erforderlich sein.
Der erfindungsgemäße Buchstabenholer soll verhältnismäßig billig herzustellen und zu warten sein.
Ferner soll bei dem erfindungsgemäßen Buchstabenholer die auf der Führung beruhende Typenabnützung stark verringert sein.
Schließlich soll bei dem erfindungsgemäßen Buchstabenholer die Typenanordnung durch die Abmessungen der Typenblöcke bestimmt werden, wodurch die Genauigkeit der
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BAD
Typenanordnung oder des TypenabStandes erhöht wird.
Die Type soll dabei lose mit dem flexiblen Band gekuppelt sein, wodurch die Beanspruchung des Bandes und die Kosten der Herstellung und Wartung verringert wer-, den.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Seltenansicht eines Buchstabenholers gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine Unteransicht der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung,
Figur 3 einen Teilschnitt in Richtung der Pfeile 3-3 in Figur 1,
Figur 4 einen Schnitt in Richtung der Pfeile 4-4 in Figur 2, . . _ ; _■■ ■ _■_ . _ " _
Figur 5 einen Schnitt in Richtung der Pfeile !>-5 ift Ti-
Figur 6 eine Vorderansicht eines der Typenblöcke, von der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung abgenommen, und
Figur 7 einen Schnitt in Richtung der Pfeile 7-7 in Figur 6.
Die In Figur A. dargestellte Druckvorrichtung weist eine
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horizontale Grundplatte 10 auf, welche einen langgestreckten, horizontal angeordneten Aufsatz 12 unterstützt. Zwei in horizontalem Abstand angeordnete Zahnräder I^ und 16 sind am Aufsatz 12 an entgegengesetzten Enden desselben drehbar gelagert und die Kettenzahnräder sind durch ein endloses Führungsorgan oder ein gezahntes Band 18 miteinander verbunden»
Wie in Figur 3 gezeigt, wird der langgestreckte Aufsatz im Abstand oberhalb der Grundplatte 10 durch Haltestützen 20 gehalten und an der Unterseite des Aufsatzes ist eine plattenförmige Drucktafel 22 angebolzt oder auf andere Weise befestigt. Die Drucktafel 22 erstreckt sich vorzugsweise von einem Ende des langgestreckten Aufsatzes bis zum anderen, wie in Figur 1 gezeigt. Ein Paar von seitlich angeordneten Abstandshaltern 24 und eine untere Platte 26 bilden zusammen mit der Drucktafel 22 eine Führungsbahn 28, welche sich vorzugsweise entlang der Längserstreckung der Drucktafel erstreckt« Die Führungsbahn 28, die Zahnräder IM und 16 und die obere Oberfläche 30 des Aufsatzes bilden eine Bewegungsbahn für Typenträgerblöcke 32. Die Führungsbahn 28 stützt und führt die Blöcke 32 in einer Druckstation, welche unterhalb der Grundplatte 10 angeordnete Druckhämmer 31» aufweist.
Die Blöcke 32 sind nacheinander über ihre Bewegungsbahn verteilt und insofern trennbar, als sie nicht körperlich miteinander verbunden sind. Statt dessen stoßen die Blöcke 32 mit Ausnahme derjenigen, welche an den Zahnrädern 14 und 16 vorbeilaufen, aneinander und sind
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an ihren Berührungspunkten mit Abstandspuffern 31 versehen. Sie werden durch ein Antriebszahnrad 36 vorgeschoben, welches mit Zähnen 38 an den Blöcken 32 in Eingriff steht, so daß die letzteren in ihrer Bewegungsbahn vorwärtsgeschoben werden. Die obere Fläche der Platte 26 ist eine Gleitbahn für die durch die Führungsbahn 28 der Druckstation gehenden Blöcke 32. Wie weiter unten näher erläutert, erstreckt sich die Führungsbahn nur längs der Druckstation. Im übrigen Teil der Bewegungsbahn der Blöcke wirkt das Band 18 als Führung für die Blöcke 32. In der unteren Führungsbahnplatte ist ein Führungsschlitz 37 zur Aufnahme von nach unten gerichteten Ansätzen 33 an der Unterseite jedes Blocks vorgesehen, wobei die Ansätze mit nach unten weisenden Drucktypen versehen sind.
Das Band 18 verläuft durch die Blöcke 32 und ist breiter als die Zahnräder 14 und 16, so daß die entgegengesetzten Ränder des Bandes überstehende gezahnte Teile JJO bilden. Jeder der Blöcke 32 ist mit entgegengesetzten Paaren von Zähnen 39 versehen, welche an den überstehenden gezahnten Teilen 40 des Bandes 18 angreifen. Wie beispielsweise aus Figur 4 ersichtlich, trennen sich die Blöcke 32, wenn sie um die Kettenzahnräder laufen, wodurch die Vorderflanken der Zähne des Bandes die rückwärtigen Flanken der Blockzähne berühren. Daher treibt das Antriebszahnrad 36 über die Blöcke 32 das Band 18 an. Das Band zieht die Blöcke rings um die Zahnräder Ik und 16. Außerdem führt das Band 18 die Blöcke 32, wenn die letzteren längs der oberen Gleitbahn 30 gleiten, da das Band 1& durch die Blöcke verläuft, wodurch eine Führungsbahn mit seitlichen Kanten unnötig wird*
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Mit Bezug auf Figur 1 werde angenommen, daß die Vorrichtung sich in Betrieb befindet. Das Antriebszahnrad 36, welches durch irgendeinen bekannten Arbeitsmaschinenmotor angetrieben werden kann, dreht sich in der angezeigten Richtung. Die Antriebszähne 35 greifen in die Zähne 38 an den Typenblöcken 32 an und drücken die Blöcke 32 längs der Führungsbahn 28, da die Block-Abstandspuffer 31 aneinanderstoßen. Die nach unten gerichteten Ansätze 33 erstrecken sich durch den Führungs« schlitz 37 in der unteren Führungsbahnplatte 26 und die nach unten weisenden Drucktypen an den Ansätzen 33 werden daher in eine wirksame Lage bezüglich der unterhalb der Grundplatte 10 angeordneten Druckhämmer 3Ί gebracht, wobei der Typenabstand durch die aneinanderstoßenden Typenblock-Abstandspuffer 31 hervorgerufen wird.
Wenn die Typenblöcke 32 die Führungsbahn 28 durchlaufen, berühren die vorderen Flanken ihrer entgegengesetzten Paare von Zähnen 39 die rückwärtigen Zahnflan^ ken der überstehenden, gezahnten Teile 40 des Bandes 18, wodurch dieses mit den Typenblöcken 32 mitgezogen wird. Nach dem Austritt der Typenblöcke 32 aus der Führungsbahn 28 berühren die vorderen Zahnflanken der überstehenden, gezahnten Teile 40 des Bandes 18 die rückwärtigen Flanken der Blockaähne 39. Das Band 18 zieht die hier voneinander getrennten Typenblöcke 32 um das Zahnrad 14. Der mittlere gezahnte Teil des Bandes 18 greift an den Zähnen des Zahnrads tk ein unü erzwingt eine Drehung desselben.
Nachdem sie .um das Zahnrad l*i gelaufen sind, werden die
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Typenblöcke 32 längs der oberen Gleitbahn 30 durch das Band 18 geführt. Wenn die Typenblöcke 32 das Zahnrad 16 errefchen, berühren die vorderen Zahnflanken des überstehenden, gezahnten Teils 40 des Bandes 18 wiederum die rückwärtigen Flanken der Blockzähne 39· Das Band 18 zieht die hier wieder voneinander getrennten Typenblöcke 32 um das Zahnrad 16. Der mittlere gezahnte Teil des Bandes 18 greift in die Zähne des Zahnrads l6 ein und zwingt dasselbe, sich zu drehen.
Nach dem Umlaufen um das Zahnrad 16 treten die Typenblöcke 32 wiederum in die Führungsbahn 28 ein und gehen am Antriebszahnrad 36 vorbei. Die Antriebszähne 35 greifen in die Zähne 38 der Typenblöcke 32 ein und drücken die Blöcke 32 längs der Führungsbahn 28, so daß ein weiterer Arbeitszyklus beginnt.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (V) Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine untere, langgestreckte, horizontale Gleitbahn, eine obere, langgestreckte, horizontale Gleitbahn, die über der •unteren Gleitbahn und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft, ein Paar von im Abstand voneinander Jeweils an den entsprechenden Enden der unteren und oberen Gleitbahn angeordneten Zahnrädern, wobei das Paar von Zahnrädern und die obere und untere Gleitbahn eine endlose Bahn bilden, eine Mehrzahl von trennbaren Typenträgerblöcken, welche nacheinander längs der Bahn verteilt und auf den Gleitbahnen gleitbar unterstützt sind, ein endloses gezahntes Band, welches die Zahnräder verbindet, eine Antriebseinrichtung zum Drücken der aneinanderstoßenden Blöcke längs der Gleitbahnen und Kupplungseinrichtungen an den Blöcken, welche mit dem gezahnten Band zwischen den Zahnrädern zusammenwirken, so daß der Antrieb des Bandes durch die Blöcke und an den Zahnrädern umd dadurch eine Führung der Blöcke um die Zahnräder durch das Banä bewirkt wird»
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtungen an den Blöcken Zähne aufweisen, welche innerhalb' der Zahn© an dem Band angeordnet sind, so daß sie in diese eingreif erie
  3. 3. Druckvorrichtung nach Araspruefo 1, dadurch gekennseich-
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    net, daß das Band entgegengesetzte Ränder aufweist, die jeweils über entgegengesetzte Seiten der Zahnrä- ; -v" ~\ der vorstehen und in die Kupplungseinrichtungen an den Blöcken eingreifen.
  4. 4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Blöcke eine denselben durchsetzende öffnung zur Aufnahme des Bandes aufweist und daß die - Kupplungseinrichtungen von dem Block getragen sind und inner· halb des Blocks seitlich angeordnete Zähne zum Eingreifen in die Zähne des Bandes aufweisen.
  5. 5» Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Blöcke ein Paar von im Abstand einander gegenüberliegenden Armen, welche das Band zwischen sich einschließen, und gegenüberliegende Paare von Zähnen an den Armen aufweisen, welche jeweils in die Zähne des Bandes an den Zahnrädern eingreifen.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Blöcke äußere Zähne aufweist, in welche die Antriebseinrichtung eingreifen kann, so daß die Blöcke vorwärtsgeschoben werden.
    4ο
    Lee rs θ i te
DE19702034197 1969-07-24 1970-07-09 Druckvorrichtung Expired DE2034197C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84445369A 1969-07-24 1969-07-24
US84445369 1969-07-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2034197A1 true DE2034197A1 (de) 1971-02-04
DE2034197B2 DE2034197B2 (de) 1977-04-07
DE2034197C3 DE2034197C3 (de) 1977-12-01

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR2054247A5 (de) 1971-04-16
GB1282677A (en) 1972-07-19
BE753326A (fr) 1970-12-16
JPS4935735B1 (de) 1974-09-25
DE2034197B2 (de) 1977-04-07
US3577913A (en) 1971-05-11

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