DE2034006A1 - Marken fur Uhrzifferblatter - Google Patents

Marken fur Uhrzifferblatter

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DE2034006A1
DE2034006A1 DE19702034006 DE2034006A DE2034006A1 DE 2034006 A1 DE2034006 A1 DE 2034006A1 DE 19702034006 DE19702034006 DE 19702034006 DE 2034006 A DE2034006 A DE 2034006A DE 2034006 A1 DE2034006 A1 DE 2034006A1
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DE
Germany
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hollow
ceiling
milled
embossing
filling
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Pending
Application number
DE19702034006
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 7531 Buchenbronn Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Melter & Kuehn
Original Assignee
Melter & Kuehn
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/10Ornamental shape of the graduations or the surface of the dial; Attachment of the graduations to the dial

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • M a r k e n f ü r U h r z i f f e r b 1 ä t t e r Die Erfindung bezieht sich auf Marken für Uhrzifferblätter, vorzugsweise für Armband-, Taschen- u. dgl. Kleinuhren.
  • Zifferblätter der beschriebenen Art sind sehr stark der Mode unterworfen, so daß auch für deren Stundenmarken laufend neue Sormen gesucht werden müssen.
  • Bisher wurden die Stundenmarken für Zifferblätter entweder hohl oder massiv aus dem Zifferblatt herausgepreßt, oder sie werden getrennt hergestellt und auf das Zifferblatt aufgebracht. Dabei wird die Bearbeitung der Marken selbst ebenfalls getrennt oder nach dem Aufbringen auf das Zifferblatt vorgenommen werden. Vorzugsweise werden die Marken durch Diamantfräsen bearbeitet und/oder galvanisch behandelt und/oder mit Lack bedruckt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Marken von der Ziff erblattrückseite nach der Vorderseite hoch- und hohlgeprägt,-die hohlen Rückseiten der Prägung mit einem Kontrastmittel wie dikkem Lack, Kunststoff, niedrig schmelzendem Metall od. dgl. ausgefüllt und durch Diamant fräsen die Decke der Prägung bis in den oberen Teil der Ausfüllung abgefräst.
  • Dadurch erhält man Marken, die innerhalb eines dem Umriß der Hochprägung entsprechenden Metallrahmen eine Fläche in der Farbe bzw. Erscheinung der Füllung zeigen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Decke der Hochprägung nur zu einem Teil ihrer Stärke abgefräst und alsdann ein Teil derselben von beliebiger Form tiefer bis in die Füllung abgefräst.
  • Dadurch erhält man Marken mit metallischer Schaufläche und innerhalb oder neben derselben der Tieferfräsung entsprechend tiefer liegenden und der Füllung entsprechenden Kontrastflächen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Decke der Hochprägung verschieden hoch geprägt und die ganze Marke bis in einen Teil der Stärke des niedrigen Deckenteiles der Hochprägung abgefräst.
  • Dadurch erhält man eine Marke, die auf gleicher Ebene nebeneinander eine metallische Fläche und eine der Füllung entsprechende Kontrastfläche aufweist.
  • Dabei können die Schauflächen der Marken in an sich bekannter Weise noch beliebig fasettiert werden.
  • Auf der Zeichnung sind die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung in neun Abbildungen dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 die erste Ausführungsform in Radialschnitt, Abb. 2 dieselbe in Draufsicht, Abb. 3 die zweite Ausführungsform in Radialschnitt, Abb. 4 bis 7 dieselbe in verschiedenen Varianten in Draufsicht, Abb. 8 die dritte Ausführungsform in Radialschnitt, Abb. 9 dieselbe in Draufsicht.
  • Ailen drei Ausführungsformem ist gemeinsam, daß die Marken von der Rückseite des Zifferblattes 10 nach seiner Vorderseite hoch und hohl geprägt, alsdann die Hohlprägungen 11 auf der nifferblattrückseite mit einer Füllung 12 aus einem Kontrastmittel wie Schneidl ack, Kunststoff, niedrig schmelzendem Metall od. dgl. versehen und dann die Decke 13 der Hohlprägung ganz oder zum Teil durch Diamantfräsen abgenommen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 bestehen die Hohlprägungen 11 aus rechteckigen, nach unten offenen Kästchen mit der Decke 13 und den Umfangswänden 14. liner wird der Hohlraum der Hohlprägung 11 von unten mit der Füllung 12 ausgelegt. nach Erhärten der Füllung 12 wird die Decke 13 und eine parallel zu derselben liegende obere Schicht der Füllung 12 bis etwa in die ebene E durch Diamantfräsen abgenommen. Man erhält dadurch eine l.arke, die in einem dem Umfangswänden 14 der rechteckigen Hohlprägung 11 entsprechenden Rahmen 14 eine der Farbe des Kontrastmittels entsprechende, rechteckige Schaufläche 15 aufweist. Durch eine andere iZahl des Umrisses der Hohlprägung 11 erhält man Marken mit entsprechendem Rahmen und Sontrastflächen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 wird die Hohlprägung 11 ebenfalls auf ihrer Rückseite mit der Füllung 12 aus Kontrastmaterial versehen. Dabei wird aber die Dekke 13 nicht ganz, sondern nur zum Teil bis zur Ebene E entfernt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist ein Längsstreifen 16, bei der Ausführung nach Abb. 5 ein Querstreifen 17, bei der Ausführung nach Abb. 6 ein Diagonalstreifen 18 und bei der Ausführung nach Abb . 7 sind zwei sich kreuzende Diagonalstreifen 19 aus der Dekke 13 bis in eine obere Schicht der Füllung 12 gefräst und es erscheinen entsprechende, vertiefte Xontrastflächen 16 bis 19 neben Metallfächen 20.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 8 und 9 erhält die Hohlprägung 11 Deckenteile 1D' und 13< von verschiedener höhenlage und die ganze Marke wird bis in einen eil der Stärke des niedrigeren Deckenteiles 13 H bis zur Ebene E abgefräst0 Dadurch erhält man eine Marke, die auf gleicher Ebene nebeneinander eine metallische Fläche 21 und eine Kontrastfläche 22 aufweist.
  • Statt der Anwendung des geschilderten Verfahrens auf Zifferblätter aus Metall kann das Verfahren auch auf Zifferblätter aus andereiii Material z. B. aus Kunststoff und mit dazu kontrastierender Füllung der hohlen Ivfarken angewendet werden.
  • In an sich bekannter Weise können auch die nach dem gekennzeichneten Verfahren hergestellten lvIarken an ihren Schauflächen in beliebiger Weise fasettiert werden.

Claims (7)

  1. P a t e n -t a n s p r ü c h e .
  2. Verfahren zur Herstellung von karken auf Zifferblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die ll;iarken von der Rückseite des Zifferblattes (1o) nach dessen Vorderseite hoch und hohlgeprägt, alsdann die hohlen Rückseiten der Iiohlprägung (11) mit einer Füllung (12) aus einem Kontrastmittel wie Lack, Kunststoff, niedrig schmelzendem ItiletAll od. dgl. versehen und die Decke (13) bis in einen oberen £Peil der Kontrastfüllung (12) abgefräst wird0 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (13) der nohlprägung (11) ganz abgefräst wird, so daß innerhalb des durch die Umfangswände (14) der Hohlprägung (11) gebildeten Rahmen eine von diesem umschlossene kontrastierende Schaufläche (15) erscheint.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der überfrästen Decke (13) nur Teile zO B. (16, 17, 18, 19) und bis in die Füllung (12) gefräst sind, so daß neben den verbleibenden metallischen Deckenflächen (20) vertiefte Kontrastflächen (16 bis 19) erscheinen0
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprägung (11) mit Deckenteilen (13', 13") von verschiedener Höhenlage versehen und die ganze Marke bis in einen Teil der Stärke des niedrigeren Deckenteiles (13?t) abgefräst wird, so daß auf gleicher Ebene nebeneinander eine metallische Fläche (21) und eine dazu kontrastierende Fläche (22) erscheinen0
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Anwendung auf Zifferblätter aus nichtmetallischem Iviaterial z. B. aus Kunststoff und dazu kontrastierenden Füllungen.
  6. 6. liIarken, gekennzeichnet durch die mittels der Verfahren nach Anspruch 1 bis 5 erzielte Gestaltung.
  7. 7. Marken nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das an sich bekannte Fasettieren der Schauflächen.
    L e e r s e i t e
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