DE2033811A1 - Geschirr aus Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik, besonders Porzellan - Google Patents

Geschirr aus Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik, besonders Porzellan

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DE2033811A1
DE2033811A1 DE19702033811 DE2033811A DE2033811A1 DE 2033811 A1 DE2033811 A1 DE 2033811A1 DE 19702033811 DE19702033811 DE 19702033811 DE 2033811 A DE2033811 A DE 2033811A DE 2033811 A1 DE2033811 A1 DE 2033811A1
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Germany
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edge
dishes
edges
crockery
plastic
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Application number
DE19702033811
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English (en)
Inventor
Gunter Ferdinand 5201 Oberpleis Ris
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Rosenthal AG
Original Assignee
Rosenthal AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/23Drinking vessels or saucers used for table service of stackable type

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Geschirr aus Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik, besonders Porzellan Die Erfindung betrifft ein Geschirr aus Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik, besonders aus Porzellan, das einerseits stapelbar und andererseits beidseitig benutzbar ist.
  • Die allgemein üblichen Eß-, Frühstücks-, Kaffee- und Teeservice bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen, wie EB- und Suppenteller, Suppen-, Kaffee- und Teetassen mit den dazugehörigen Untertassen, verschiedene hohe und flache Schalen und Schüssel. Wenn nun noch von jeder Art zwölf Gedecke vorhanden sein sollen, dann reicht bei in den heutigen Neubauten wohnenden Familien der Platz zur Unterbringung des gesamten Geschirrs bei weitem nicht aus.
  • Mindestens die Hälfte des Geschirrs würde in den Keller oder auf den Dachboden verlagert werden, so daß diese derart untergebrachten Geschirrteile schon wegen der damit verbundenen Mehrarbeit nur selten zum Gebrauch herangezogen werden. ttberdies sind die Tassen der üblichen Service oft schlecht oder gar nicht stapelbar.
  • Es ist schon versucht worden, diese Schwierigkeiten durch ein stapelbares Tafelgeschirr zu vermindern, welches zwei Sätze von Geschirrteilen umfaßt, bei denen die einzelnen Teile jeweils aus einem umlaufenden Mantel mit planen Rändern und einem damit zusammenhängenden Boden bestehen'und so aufeinander abgestimmt sind, daß die Mäntel der Teile des einen Satzes-geringere Höhe als die Mäntel der Teile des anderen Satzes und einen Innendurchmesser haben, der größer als der Außendurchmesser der letzteren ist 'tOS 1 949 163). Bei einem derartigen stapelbaren Tafelgeschirr ist aber der eine Satz der einzelnen Geschirrteile hinsichtlich einer einwandfreien Stapelbarkeit stets vom anderen Satz abhängig, so daß immer nur beide Sätze zusammen gestapelt werden können.
  • Demgegenüber ergab sich nun die Aufgabe, eine Geschirrform zu finden, durch welche einerseits die Zahl der erforderlichen Einzelteile erheblich eingeschränkt und andererseits die Stapelbarkeit der Geschirrteile wesentlich verbessert wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe in idealer Weise gelöst wird durch ein Geschirr aus Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik, besonders Porzellan, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Geschirrboden auf beiden Seiten je einen zum Geschirrboden senkrechten Rand aufweist, wobei der eine Rand zum anderen Rand derart versetzt angeordnet ist, daß der Außendurchmesser des einen höchstens gleich dem Innendurchmesser des anderen Randes ist; die auf dem Geschirrboden senkrecht stehenden Ränder können einen geringeren Durchmesser haben als der Geschirrboden, so daß außerhalb der senkrecht stehenden Ränder ein Greifrand frei bleibt.
  • Die beiden an einem Geschirrboden befindlichen Ränder können je nach der beabsichtigten Verwendungsart verschieden hoch sein. Beide Seiten des Geschirrs können auch verschieden gefärbt sein oder verschiedene Dekore aufweisen. Außerdem können die Ränder entsprechend der Form des Geschirrs rund, oval, drei-, vier- oder mehreckig sein. Der Griffrand kann Löcher von beliebiger Form aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Form des Geschirrs wird erreicht, daß die einzelnen Geschirrteile beidseitig verwendbar sind, z. B. einmal als Eßteller und ein andermal umgedreht als Suppenteller mit einem höheren Rand, als ihn die Eßtellerseite aufweist. Ferner ist das erfindungsgemäße Geschirr leicht stapelbar, zumal wenn bestimmte Durchmessernormen eingehalten werden, wie sie durch die Eß- und Dessert-Teller bzw. durch die Untertassen gegeben sind.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist das Prinzip der Anordnung der beiderseitigen Ränder schematisch in mehreren Beispielen dargestellt. In Fig. 1 und 2 ist schematisch wiedergegeben,-wie die Geschirränder bei der Stapelung ineinandergreifen-bei gleichartigen Geschirrteilen mit Rändern 1 und 2 gleicher Höhe und bei verschiedenartigen Geschirrteilen mit verschieden hohen Rändern 1 und 2.
  • Fig. 3 zeigt beispielsweise einen Eßteller mit dem Griffrand 31 dessen Ränder 1 und 2 die gleiche Höhe haben, während in Fig. 4 ein kleiner EBteller mit dem Rand 1 mit einem Suppenteller mit dem Rand 2 kombiniert ist. Ebenso kann gemäß Fig. 5 ein Suppenteller mit dem Rand 1 mit einer Schüssel mit dem Rand 2 kombiniert sein.
  • In Fig. 6 wird gezeigt, wie eine runde Schüssel mit den Rändern 1 und 2 mit Hilfe eines Tellers mit gleich hohen Rändern 1 und 2 abgedeckt ist, während in Fig. 7 eine quadratische oder rechteckige Schüssel gezeigt wird, die durch eine ebenso geformte Platte zugedeckt ist, wobei beide Geschirrteile verschieden hohe Ränder 1 und 2 aufweisen.
  • Wie schon aus diesen Beispielen ersichtlich ist, kann man die erfindungsgemäßen Geschirrteile vielfältig in ihren Kombinationen variieren, wie z. B. gemäß Fìg. 8 eine Aschenschale mit dem Rand 1 mit einer Konfektschale mit dem Rand 2.
  • Abgesehen von dem aus den Fig. 1 bis 8 erkennbaren Idealfalle nach welchem der Querschnitt der senkrecht stehexldLen Ränder 1 und 2 ein Dreieck dar3tellt9 können diese Ränder im Guerschnitt auch rechteckig oder bei niedrigem Rand auch quadratisch sein0 Ebenso ist es auch möglich, dem Randquerschnitt die Form eines auf einer Kathetenseite stehenden rechtwinkligen Dreiecks zu geben, wie es z. B. aus der Fig. 11 tgestapelte Teller) ersichtlich ist.
  • Außer den bereits genannten Vorteilen des erfindungsgemäßen Geschirrs, der Stapelbarkeit und der beidweitigen Verwendbarkeit, weisen die Geschirrteile, die beidseitig als Schlüssel mit verhältnismäßig hohem Rand verwendbar sind, den Vorteil auf, daß bei aufgetragenen warmen Gerichten die Unterseite mit ihrem Hohlraum einen guten Wärmestau bildet und somit zur Warmhaltung der Speisen beiträgt.
  • Andererseits bleibt der Griffrand 3 kühl, besonders wenn er Löcher, die verschieden geformt sein können p?ig. 9), aufweist. Gegenüber den üblichen Geschirrteilen, wie Suppenterrinen, die nur zwei Henkel oder Griffe haben, lassen sich mit heißen Flüssigkeiten gefüllte Gefäße gemäß der Erfindung mit Hilfe des Griffrandes leicht weiterreichen, was bei den üblichen Zweigriffgefäßen nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Diese Vielfältigkeit der Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Geschirrs kann noch dadurch erhöht bzw. vergrößert werden, daß man außer den üblichen als Friihstllcksbrettchen verwendbaren und in dazu passenden Tellern einlegbaren Holzplatten nun auch in die anderen Geschirrteile diesen angepaßte Platten aus Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik, besonders Porzellan, einlegen kann teig. 10), welche durch Farbe und bzw. oder Dekor den Gesamteindruck des Geschirrs beeinflussen und somit ein auswechs elbare s Deko relem ent darstellen, Man kann einen Teller mit niedrigen Rändern 1 und 2 auch als Käseplatte verwenden, die mit einer Schüssel gleichen Durchmessers abgedeckt wird, deren nach oben gekehrter Boden ebenfalls als Käseplatte verwendbar ist, die dann mit einer weiteren Schüssel oder einer passenden Glasglocke zugedeckt werden kann. So lassen sich dann verschiedene Käse sorten getrennt aufbewahren.
  • Ein sehr wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Geschirrs besteht darin, daß man die beiden Seiten der einzelnen Geschirr teile verschieden dekorieren kann, z. B. die eine Seite leicht tönt und die andere Seite mit einem Blumenmuster versieht, so daß man zwei Service in einem hat.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Geschirr aus Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik, besonders Porzellan, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschirrboden auf beiden Seiten je einem zum Geschirrboden senkrechten Rand aufweist, wobei der eine Rand (1) zum anderen Rand (2) derart versetzt angeordnet ist, daß der Außendurchmesser des einen höchstens gleich dem Innendurchmesser des anderen Randes istg die auf dem Geschirrboden senkrecht stehenden Ränder können einen geringeren Durchmesser haben als der Geschirrboden, so daß außerhalb der senkrecht stehenden Ränder ein Greifrand frei bleibt.
  2. 2. Geschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ränder tl und 2) gleich oder verschieden hoch sind.
  3. 3. Geschirr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten verschieden gefärbt sind oder verschiedene Dekore aufweisen.
  4. 4. Geschirr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (1 und 2) entsprechend der Form des Geschirrs rund, oval, drei-, vier- oder mehreckig sein können.
  5. 5. Geschirr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffrand Löcher beliebiger Form aufweist.
DE19702033811 1970-07-08 1970-07-08 Geschirr aus Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik, besonders Porzellan Pending DE2033811A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4326640A (en) * 1980-07-10 1982-04-27 Nitzberg Nadine R Container system for carrying and supplying food and water for pets
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