DE2033534A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ver packen von Geldrollen in Beuteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ver packen von Geldrollen in Beuteln

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DE2033534A1
DE2033534A1 DE19702033534 DE2033534A DE2033534A1 DE 2033534 A1 DE2033534 A1 DE 2033534A1 DE 19702033534 DE19702033534 DE 19702033534 DE 2033534 A DE2033534 A DE 2033534A DE 2033534 A1 DE2033534 A1 DE 2033534A1
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Geldrollen in Beuteln.
  • Im Verkehr mit geprägtem Geld ist es üblich, Münzen der gleichen Art von Hand oder maschinell in Rollen einzuwickeln und eine bestimmte Anzahl dieser Rollen in einem Beutel zu verpacken, der aus einem Gewebe, vorzugsweise Sackleinen besteht und somit undurchsichtig ist, so daß die Angabe seines Inhaltes auf einem Anhänger, einem Etikett, einer Fahne oder dgl. gesondert vermerkt werden und das den Beutel verschließende Geldinstitut die Rich-tigkeit dieser Angabe gewährleisten muß, ohne daß sie vom Empfänger des geschlossenen Beutels nachgeprüft werden kann. Außerdem ist das Schließen und das notwendige Plombieren des Beutels umständlich und zeitraubend.
  • EIier bezweckt die Erfintlung durch den Vorschlag abhilfe zu schaffen, die Geldrollen in einen Beutel aus durchsichtigem Kunststoff zu legen und sie zwischen dessen Wandungen durch Schließen, insbesondere Zuschweißen der beutelfolie festzule'en. Damit führt die Erfindung zii dem wesentlichen Fortschritt, daß jedermann den halt des Beutels durch Augenschein feststellen kann, ohne ihn öffnen zu müssen Des weiteren betrifft die Erfindung eine zum Verpacken von Geldrollen dienende Vorrichtung in Gestalt einer Maschine, bei der gegenüber einer Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoff-Folie eine Vorrichtung zum Einspannen von die Geldrollen umschließenden Kunststoffbeuteln angeordnet ist. Mit dieser Maschine wird das Verpacken der Geldrollen dadurch erheblich vereinfacht, daß lediglich das Einfüllen der Geldrollen in den Beutel von Hand vorgenommen zu werden braucht, während das Verschließen des Beutels durch vorzugsweise elektrische Schweißung machinell erfolgt. Gleichzeitig kann weiterhin nach der Erfindung mit der SchweiBvorrichtung ein Messer zum Beschneiden des verschweißten Beutelrandes vorgesehen werden.
  • Um den Geldrollen eine feste Lage in dem Beutel zu sichern, ist nach der Erfindung eine Vorrichtung vorzugsweise in Gestalt eines Schwenkbügels vorgesehen, der den gefüllten Beutel über ein nachgiebiges Widerlager in Anlage mit der Schweißvorrichtung hält.
  • Zum Verpacken von Rollen mit sämtlichen unterschied lichen Außendurchmessern ist nach der Erfindung die Auflageplatte für die Geldrollen in verschiedener Höhe anzubringen. Hierfür können an der Maschine Führungen fiir die Platte in wahlweise verwendbarer Höhe angebracht sein. Außerdem kann man die Auflageplatte zum Einsetzen in die Führungen wahlweise beidseitig mit verschieden hohen Äbsttjtzflächen ausbilden. Mit diesen 1\iiög%ichkeiten für die Höhenlage der Auflageplatte kann man mit der Maschine nach der Erfindung Rollen sämtlicher inländiw scher Geldstücke in Einer-, Zweier-, Dreier- oder Viererlage derart in Krniststoffbeu'eln ve.rpacken3 daß deren Schweißnaht etwa auf halber Höhe der geschlossenen Beutel zu liegen kommt.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten im Nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispieles naher erläutert, das auf der Zeichnung dargestellt ist, und zwar zeigen Fig. 1 einen geschlossenen Geldbeutel in Schrägansicht und Fig. 2, 3 und 4 die Verpackungsmaschine in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Seitenansicht bzw. in Ober- und Stirnansicht.
  • In Fig. 1 sind mehrere Geldrollen 1 veranschaulicht; sie sind in zwei aufeinander liegenden Reihen innerhalb eines Beutels 2 aus durchsichtiger Kunststoff-Folie angeordnet, der an einer Stirnseite durch Verschweißen seiner Wandungen 3 fest verschlossen ist. Sind größere Geldstücke, z. B. Fünf-Mark-Stücke, zu verpacken, so sind ihre Rollen in nur einer Reihe anzuordnen.
  • Bei der Verpackungsmaschine steht auf einer Grundplatte 4 ein an sich bekanntes Gerät 5 zum elektrischen Verschweißen von Kunststoff-Folien, dessen eine Elektrode in einem Schwenkarm 6 angeordnet ist. In einem Schlitz des Armes 6 ist ein Messer 7 zum Beschneiden der Ränder der Folie 2 nach dem Verschweißen geführt. Rechtwinklig zu dem Schweißgerät 5 trägt die Grundplatte 4 ein Paar paralleler Wände 8 (s. besonders Fig, 3 und 4). An ihrer Innenseite sind äe zwei Schienen 9, 10 von U- oder auch winkelförmigem Querschnitt waagerecht und in gleicher Höhe angebracht; sie dienen paarweise und wahlweise zur Führung einer Platte 11, welche die Auflage des mit Geldrollen gefüllten, aber noch offenen Beutels 2 während des Verschweißvorganges bildet.
  • Auf den beiden Wänden 8 ist an ihrem dem Schweißgerät 5 abgewandten Ende um Bolzen 12 ein Bügel 13 schwenk- bar gelagert, der durch Verbindung seiner U-förmigen Längsträger mittels einer Handstange 15 und einer Versteifungsschiene 16 ein starres Gebilde ist0 Der Bügel 13 kann beim Schließen über Rollen 17 und einen auf der Platte 11 aufliegenden Keil 18 den auf der Platte.
  • liegenden gefüllten, aber noch offenen Beutel 2 unter Einschaltung eines nachgiebigen Druckpolsters 19 und eines unter Federdruck stehenden Niederhalters 20 für die Folie fest gegen das Schweißgerät 5 (s. besonders Figo 2) verspannen, das nunmehr nach Schwenken seines Armes 6 in die gezeichnete Stellung eingeschaltet werden kann. Itach dem Verschweißen wird der überstehende Rand R der Folie mit dem Messer 7 abgeschnitten. Als Anlagefläche für den Beutel beim Verschweißen hat das Schweißgerät 5 eine senkrechte Fläche 21 (s. besonders Figo 2).
  • Greifen die Rollen 17 bei größerer Höhe des Geldrollenpaketes verhältnismäßig tief an, so daß der Weil 18 aus seiner Verspannung hochgedrückt werden könnte, so verhindert dies ein querstab 22 der Handstange 15 dadurch, daß er das Geldrollenpaket auf die Platte 11 niedergedrückt hält.
  • Die Verschweißung der Beutel liegt etwa mittig auf halber Höhe des Rollenpaketes. Durch die Einspannung während des Schweißens wird aus dem Beutel fast die gesamte Luft herausgedrückt, so daß die Folie die Geldrollen fest umschließtO Die Erfindung ist im Vorstehenden zwar nur in Bezugs auf das Verpacken von Geldrollen behandelt, jedoch nicht hierauf beschränkt; vielmehr läßt sie sich bei sdnitlichen Gegenständen, z.B. Werkstiicken, Rohlingen oder dglo verwenden, die in rollen verpackt werden können.
  • Zum Verpacken der Rollen von smmtlichen inländischen Geldmünzen ist die Maschine nach der Erfindung dadurch imstande, daß die Auflagefläche der Platte 11 walweise in vier nöh-enlagen angebracht werden kann, indem man sie auf das obere oder das untere Paar Fuhrungsschienen 9 bzwO 10 (Fig. 4) einschiebt und sie hierbei auf die obere oder die untere Abstützfläche 23 bzw. 24 auflegt.
  • Die U-Form der Schienen 9 und 10 ermöglichen sogar sechs verschiedene Höhenlagen der Platte 11. Zweckmäßig erhalten die sich so ergebenden Auflageflächen der Platte 11 eine Aufschrift, mit welcher Fläche sie für das Verpacken der jeweiligen Münzrollen nach oben weisen mußO - Patentanspriiche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Verpacken von Geldrollen in Beuteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldrollen nebeneinander in einem Beutel aus durchsichtigem Kunststoff gelegt und zwischen dessen Wandungen durch Verschweißen der Folie des Beutels festgelegt werden.
  2. 2. Maschine zum Verpacken von Geldrollen in Beuteln, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einer Vorrichtung (5, 6) zum Verschweißen von Euns-tstoff-Bolie eine Vorrichtung (13, 18) zum Einspannen von die Geldrollen umschließenden KunststoffM beuteln (2) angeordnet ist.
  3. 30 Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkbügel (13) die Beutel (2) über ein nachgiebiges widerlager (19) in Anlage an der SchweißWorrichtung hält.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflageplatte (11) für das Schweißwiderlager (18) vorgesehen und den Geldstückgrößen entsprechend in verschiedener Höhe einstellbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (11) in Führungen (9, 10) von verschiedener Höhe einsetzbar ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (11) wahlweise mit ihrer oberen oder ihrer unteren Fläche in die Führungen (9, 10) einsetzbar ist und hierfür Abstützflächen(22, 23) in verschiedener Höhe besitzt.
  7. 70 Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dals an dem Schwenkbügel (18) ein Vorsprung (22) zum Niederdrücken des ;ollenpaketes vorgesehen ist.
  8. 8. maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkbügel (18) eine Vorrichtung (20) zum Niederhalten des Beutels beim Verschweißen vorgesehen ist.
DE19702033534 1970-07-07 1970-07-07 Verfahren und Vorrichtung zum Ver packen von Geldrollen in Beuteln Pending DE2033534A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437035A1 (fr) * 1978-09-21 1980-04-18 Roulomat Perfectionnements apportes au conditionnement, a la manutention et a la distribution de pieces de monnaie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2437035A1 (fr) * 1978-09-21 1980-04-18 Roulomat Perfectionnements apportes au conditionnement, a la manutention et a la distribution de pieces de monnaie

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