DE2032690A1 - Rüttelgerät - Google Patents

Rüttelgerät

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Publication number
DE2032690A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibrating device
driven
tool body
excavator
trench
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702032690
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Georg 4020 Mettmann Baumers Hans 4021 Hubbelrath Waschulewski
Original Assignee
Losenhausen Maschinenbau AG 4000 Dusseldorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Losenhausen Maschinenbau AG 4000 Dusseldorf filed Critical Losenhausen Maschinenbau AG 4000 Dusseldorf
Priority to DE19702032690 priority Critical patent/DE2032690A1/de
Priority to CH833871A priority patent/CH517531A/de
Priority to BE769007A priority patent/BE769007A/xx
Priority to FR7124546A priority patent/FR2100270A5/fr
Publication of DE2032690A1 publication Critical patent/DE2032690A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/068Vibrating apparatus operating with systems involving reciprocating masses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

5602 LANGENBERG (RhId.), den Bökenbusch 41 Telefon 1319 Telex 8516895
Patentanmeldung
LOSENHAUSEN Maschinenbau AG., Düsseldorf
Rüttelgerät
Die Erfindung betrifft ein Rüttelgerät mit einem Werkzeug, welches über einen durch Motor angetriebenen Kurbeltrieb und eine Federanordnung in Schwingungen versetzt wird ο
Solche Geräte sind als handgeführte Stampfer bekannt. Der Kurbeltrieb wirkt auf die Federanordnung, wodurch das mit der Federanordnung verbundene Werkzeug in Schwingungen versetzt wird. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (Schweizer Patentschrift 480 508) besteht die Federanordnung aus einem Paar von gegeneinander wirkenden Druckfedern oder Druckfedersätzen. Mit dem Kurbeltrieb ist ein Rahmen aus einer Mehrzahl von parallelen Stangen verbunden, welche oben und unten durch Traversen miteinander verbunden und oben in Gleitbüchsen im Gerätegehäuse geführt sind. Das Werkzeug ist mit einem Gehäuseteil verbunden, der das untere Ende des Rahmens mit der unteren Traverse umschließt und mit Gleitbüchsen auf den Stangen geführt ist und dessen oberer Abschluß das Gegenlager
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für die Druckfedern bildet. Zum Antrieb dient bei bekannten Geräten dieser Art ein Verbrennungsmotor. Wenn bei einen* solchen handgeführten Rüttel- oder Stampfgerät der Boden eines Grabens verdichtet werden soll, dann muß ein Arbeiter in den Graben hinein steigen und das Stampfgerät dort führen. Das macht es bei tieferen Gräben aus Sicherheitsgründen erforderlich, daß die Grabenwandung vorschriftsmäßig abgestützt ist. Eine solche Abstützung erfordert nicht nur einen erheblichen Aufwand sondern behindert auch das Arbeiten in dem Graben.
Es besteht außerdem häufig die Aufgabe, Teile in den Boden einzurütteln, beispielsweise Rohre, Spundwände oder Leitplanken für die Straßenbegrenzung. Hierfür sind verschiedene Rüttel- und Rammvorrichtungen bekannt«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rüttelgerät zu schaffen, welches besonders für die Verdichtung von Gräben geeignet ist.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, ein Rüttelgerät zu schaffen, welches zum Einrammen von Teilen in den Boden geeignet ist.
Das Rüttelgerät nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelgerät an dem Ausleger eines Baggers oder Krans angebracht ist.
Mit Hilfe dieses Auslegers kann das Rüttelgerät in einen Graben abgesenkt und in diesem geführt werden,
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wobei der Bagger oder Kran mit seinen Rädern oder Ketten auf beiden Seiten neben dem Graben läuft, so daß er sich über dem Graben vorwärtsbewegt. Es ist dann nicht erforderlich, daß ein Arbeiter in den Graben hineinsteigt, um das Gerät zu führen, wodurch unter Umständen eine Abstützung der Grabenwandung entfallen kann. Der Bagger kann / mit einem anderen Werkzeug gleichzeitig zum Ausheben des Grabens dienen.
Bei einem hydraulisch betriebenen Bagger oder Kran kann der Kurbeltrieb von einem Hydraulikmotor angetrieben werden, der von dem Hydrauliksystem des Baggers oder Krans gespeist ist.
Es können an einen Werkzeuggrundkörper wahlweise verschiedene Werkzeuge ansetzbar sein. Der Werkzeuggrundkörper kann dabei von einem Stampferfuß gebildet werden. An diesen Werkzeuggrundkörper kann eine Stampfplatte mit vergrößerter Grundfläche ansetzbar sein. Es kann aber auch an den Werkzeuggrundkörper ein beispielsweise rohrförmiges Führungsstück für einen einzurammenden Teil ansetzbar sein. In diesem Falle kann das erfindungsgemäße Rüttelgerät auch zum Einrammen von Rohren, Spundwänden oder Leitp'lankenpfosten verwendet werden. In diesem Falle sind vorteilhaft erweise an dem Gerätegehäuse zwei horizontale Führungsbügel in verschiedenen Höhen vorgesehen. Durch diese Führungsbügel kann das Gerät beim Einrammen von Teilen von Hand geführt werdent wobei zunächst die Führung an dem unteren Führungsbügel erfolgt, während bei fortschreitendem Einrammen des Teils und damit Absenken des Gerätes der obere Führungsbügel für die Führung von Hand bequemer ist.
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Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Rüttelgeräts mit dem Bagger, wobei das Rüttelgerät in einen Graben abgesenkt ist und den Boden des Grabens verdichtet.
Pig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht»
Pig. 3 zeigt das Rüttelgerät mit dem als
Stampferfuß ausgebildeten Werkzeuggrundkörper,
Pig. 4 ist eine entsprechende Ansicht und
zeigt das Ansetzen einer Stampfplatte mit vergrößerter Grundfläche an den Werkzeuggrundkörpero
Pig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht mit einem angesetzten rohrförmigen Führungsstück für einen einzurammenden Teil.
An einem Bagger 10 ist ein Ausleger 12 vorgesehen. Am Ende des Auslagers 12 ist ein Stampfgerät 14 angelenkt, welches mit einem Stampferfuß 16 den Boden eines Grabens 18 verdichtet. Zu diesem Zweck fährt der Bagger 10 über den Graben so, daß die Ketten des Baggers zu beiden Seiten des Grabens laufen« Das Rüttelgerät kann in dem Graben geführt werden, in dem der Ausleger 12 hin und her bewegt wird, so daß nacheinander die verschiedenen Flächenteile
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(Pig« 2) verdichtet werden. Außerdem fährt der Bagger 10 den Graben entlang.
Das Gerät 14 kann nach Art der erwähnten Schweizer Patentschrift 480 508 aufgebaut sein. Es ist mittels eines Lenkers 24 an dem Ausleger 12 angelenkt.· Statt von einem Verbrennungsmotor wie öie handgeführten Geräte nach der Schweizer Patentschrift 480 508 erfolgt jedoch der Antrieb durch einen Hydraulikmotor 26, der über leitungen 28 von dem Hydrauliksystem des hydraulisch betriebenen Baggers 10 angetrieben wird. Über den Kurbeltrieb und das Federsystem wird ein Werkzeuggrundkörper in Schwingungen versetzt, der als Stampferfuß ausgebildet ist und, wie in Fig. 1 dargestellt ist, unmittelbar zur Verdichtung des Bodens benutzt werden kann. Es ist aber auch möglich, wie in Figo 4 gezeigt ist, an den Werkzeuggrundkörper 28 eine Stampfplatte 30 von vergrößerter Grundfläche anzusetzen, und zwar mittels Schrauben 32, die durch einen Flansch 34 des Werkzeuggrundkörpers 28 hindurchgeführt sind.
Fig, 5 zeigt, wie das erfindungsgemäße Rüttelgerät zum Einrammen von Teilen in den Boden eingerichtet werden kann. Zu diesem Zweck wird an den Werkzeuggrundkörper 28 ein beispielsweise rohrförmig«s Führungsstück 34 angeschraubt, welches über dps obere Ende des einzurammenden Teils gesetzt wird.- Zur Führung des Gerätes 14 bei diesem Einrammvorgang sind an dem Gerätegehäuse zwei horizontale Bügel 36, 38 in verschiedenen Höhen angebracht. Diese Bügel können dazu dienen, das Gerät bei dem Einrammvorgang von
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Hand etwas zu führen, wobei zunächst der Bügel 38 benutzt wird. Wenn der einzurammende Teil hinreichend weit in den Boden eingedrungen ist und sich das Gerät entsprechend abgesenkt hat, dann ist es bequemer, das Gerät an dem oberen Bügel 36 zu führen»
Das Gerät kann auch zum Einrammen von Spundwänden und damit zur Sicherung der Grabenwandung verwandt werden. Der Baggerfahrer kann die Spundwände einrammen, den Graben ausbaggern und nach dem Verlegen von Leitungen o.dgl. ohne weitere Hilfskräfte den Graben auch wieder verdichten.
Gegenüber vorbekannten mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen und von Hand geführten Stampfgeräten ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der weitere Vorteil, daß auch bei tiefen Gräben nicht die Gefahr gegeben ist, daß der Bedienungsmann durch die Abgase eines das Rüttelgerät antreibenden Verbrennungsmotors vergiftet wird β
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Claims (5)

Patentansprüche
1.)Rüttelgerät mit einem Werkzeug, welches über einen durch einen Motor angetriebenen Kurbeltrieb und eine Federanordnung in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelgerät (14) an dem Ausleger (12) eines Baggers (1Q) oder Krane angebracht ist. '
2. Rüttelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem hydraulisch betriebenen Bagger (10) oder Kran der Kurbeltrieb von einem Hydraulikmotor (26) angetrieben wird, der von dem Hydrauliksystem des Baggers (10) oder Krans gespeist ist.
3. Rüttelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Werkzeuggrundkörper (28) wahlweise verschiedene Werkzeuge ansetzbar sind.
4· Rüttelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeuggrundkörper von einem Stampferfuß (28) gebildet wird.
5. Rüttelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Werkzeuggrundkörper (28) eine Stampfplatte (30) mit vergrößerter Grundfläche ansetzbar ist.
6, Rüttelgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Werkzeuggrundkörper (28) ein beispielweise rohrförmiges Führungsstück (34) für einen einzurammenden Teil ansetzbar ist,
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7β Rüttelgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an "dem Gerätegehäuse zwei horizontale Führungsbügel (36, 38) in verschiedenen Höhen vorgesehen sind.
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DE19702032690 1970-07-02 1970-07-02 Rüttelgerät Pending DE2032690A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702032690 DE2032690A1 (de) 1970-07-02 1970-07-02 Rüttelgerät
CH833871A CH517531A (de) 1970-07-02 1971-06-07 Rüttelgerät
BE769007A BE769007A (fr) 1970-07-02 1971-06-24 Appareil a secousses
FR7124546A FR2100270A5 (de) 1970-07-02 1971-06-28

Applications Claiming Priority (1)

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DE19702032690 DE2032690A1 (de) 1970-07-02 1970-07-02 Rüttelgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53108005A (en) * 1977-02-04 1978-09-20 Nippon Kokan Kk <Nkk> Auotmatic stamping device for trough for molten pig iron
US5390983A (en) * 1994-01-07 1995-02-21 Inco Limited Roadbed profiler and method of profiling

Also Published As

Publication number Publication date
BE769007A (fr) 1971-11-03
FR2100270A5 (de) 1972-03-17
CH517531A (de) 1972-01-15

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