DE2032398B2 - Einrichtung zum Bedrucken oder Beschichten von flächenförmigem Material - Google Patents
Einrichtung zum Bedrucken oder Beschichten von flächenförmigem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bedrucken oder Beschichten von flächenförmigen Material
mit einer Rakel und einer Stützunterlage, die einen stabilen Stützkörper aufweist, über den in Bewegungsrichtung
des zu bearbeitenden Materials eine zumindest in einer Richtung biegeschlaffe Auflage für das
zu bearbeitende Material läuft und der Stiitzkörpcr auf der der Auflage zugewandten Seite einen Hohlraum
aufweist, in welchem unter Überdruck stehendes gasförmiges oder flüssiges Druckmedium ein Druckpolster
bildet.
Bei einer bekannten Einrichtung der genannten Art wird der Hohlraum durch einen elastischen Hohlkörper
gebildet, welcher mit Ausnahme einer öffnung für die Zufuhr von Druckluft allseitig geschlossen ist. Durch
eine derartige Einrichtung werden Unregelmäßigkeiten in der Herstellung der Rakel oder Verformungen derselben
im Betrieb ausgeglichen, jedoch ist nachteilig, daß die Auflage für das zu bearbeitende Material auf
dem Hohlkörper oder einer »UM ig vorgesehenen Zwischenlage
gleitet, wodurch sich ein unerwünschter Abrieb,
vor allem aber eine mitunter erhebliche Reibung ergibt, welche zu erhöhter Antriebsleistung, zu zeitlich
und örtlich wechselnden Dehnungen des Drucktuches
und damit zu ungenauem Druck u. dgl. fuhrt
Erfindungsgemäß werden diese Nachte Je dadurch vermieden daß der Hohlraum gegen die Auflage hin
offen ist. und ein den Hohlraum umfassender enger Spalt zwischen der Auflage und dem Staukorper vorgesehen
ist. durch den das mittels eines in den Hohlraum
mündenden Kanals laufend zugefuhrte Medium
abströmt _ . . , ,
Im Gegensatz zum bekannten Druckpolster, welches
einmal gefüllt wird und welchem lediglich zum Ausgleichen von Leckverlusten oder zur Regelung des Drukkes
Medium zugeführt, bzw. aus diesem abgelassen wird entsteht in der erfindungsgemäßen Einrichtung
eine'dauernde Strömung, da die Auflage -on Stutzkörpern
abgehoben wird und sich zwischen diesen ein Spalt bildet durch den laufend Medium abströmt. Da
sich demnach Auflage und Stützkörper im Betneb nicht
berühren, ist die Reibung praktisch auf Null reduziert. Dabei bleiben die Vorteile einer elastischen Unterstützung
voll bewahrt, so daß Abweichungen der Rakel von°der idealen Form ohne nachteiligen Einfluß auf die
Druckqualität bleiben.
Als biegeschlaffe Auflage kann z. B. ein zumindest in
Anpreßrichtung nachgiebiger Metallzylinder oder aber beispielsweise ein endloses, insbesondere flexibles
Band das gegebenenfalls über mehrere Bearbeitungsstationen geführt ist - etwa ein bei Schablonendruckmaschinen
übliches Drucktuch - vorgesehen sein.
Wird die Rakel magnetisch angepreßt, ist also der
Stützkörper als Magnetbalken ausgebildet, in welchem
einzelne Pole nebeneinander angeordnet sind, so ist eine nachgiebige Unterstützung besonders wichtig, da
die auf die Rakel einwirkenden Kräfte örtlich schwankende Werte haben, welche die Rakel wellenförmig zu
verformen trachten, was im Druckbild zu Streifenbildung führen kann. Eine möglichst enge Aufeinanderfolge
der Magnetpole ist daher erwünscht. Da damit die Anordnung der Zufuhrkanäle für das Druckmedium
welche wegen der kontinuierlichen Strömung nicht unerhebliche Querschnitte erhalten müssen, auf konstruktive
Schwierigkeiten stößt, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Zufuhrkanal für
das Druckmedium bei magnetischer Anziehung der Roiirakel durch eine axiale Bohrung in wenigsten:
jinem der im Stützkörper angeordneten Magnetkerne
gebildet ist. Durch diese Anordnung ist nicht nur eine
raumsparende Anordnung der Zufuhrkanäle möglich sondern es erfolgt auch eine intensive Kühlung der Ma
gnetkerne.
Da weiter bei extremen Betriebsbedingungen nich ganz ausgeschlossen werden karm. daß kurzzeitig unt
örtlich Körperberührung zwischen der bewegten Auf lage und dem Stützkörper auftritt, was bei der sonui
gen Reibungsfreiheit zu einer erheblichen Störung de; Gleichgewichtes führen würde, wird weiter vorgeschla
gen. daß der Hohlraum in einer aus hochpolymercn Werkstoff wie Gießharz bestehenden Deckschicht dci
Stützkörpers angeordnet ist. welcher sehr gute Gleitei genschaften aufweist. Außerdem ergeben sich Vorteil«
in hcrstellungstechnischer Hinsicht.
Um schließlich den Bedarf an Druckmedium klein ζ ι
halten, ist es zweckmäßig, in der der beweglichen Auf
lage zugewandten Oberfläche des feststehenden stabi
len Stützkörpe's bzw. in dessen Deckschicht aus hochpolymerem
Werkstoff vorzugsweise rillenförmige Ausnehmungen nach Art einer Labyrinthdichtung auszubilden-
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt,
F i g. 1 den Querschnitt einer Druckstation einer Rotationsschablonendruckmaschine,
Fig.2 dieselbe Druckstation im Längsschnitt entlang der Arbeitsbreite der Maschine,
Fig 3 einen schematischen Längsschnitt einer anderen Rotationsschablonendruckmaschine und
Fig.4 den vergrößerten Querschnitt einer Druckstat'on dieser Maschine.
Die Einrichtung gemäß AusfO.hrungsbeispiel nach
F i g. 1 und 2 stellt z. 3. eine Druckstation einer Rotationsschablonendruckmaschine, welche üblicherweise
mehrere solcher Druckstationen aufweist, dar. Die zu bedruckende Warenbahn 1 wird in Richtung des Pfeiles
2 zwischen einer Zyünderschablone 3 und der Stützunterlage
hindurchgeführt. Die Warenbahn 1 kai.n in bekannter Weise auch auf einem Transportband
(Drucktuch) aufgeklebt sein. Im Inneren der Zylinderschablone
3 befindet sich an der Stelle, wo die Zyünderschablone
3 die Warenbahn 1 berührt, eine Rollrakel 4. welche sich bei der Drehung der Zylinderschablone 3 in
Richtung des Pfeiles 5 durch Abwälzen an der Schabloneninnenwand dreht und dabei die im Schabloneninneren
befindliche Druckfarbe durch die Schablonenöffnungen auf die Warenbahn 1 preßt. Die Druckfarbe gelangt
durch das mit Öffnungen versehene Farbrohr 6 in das Schabloneninnere. Am Farbrohr 6 ist ferner eine
Stützleiste 7 für die Rollrakel 4 angeordnet. Mittels Schablonenköpfe 8 wird die Zylinderschablone 3 in die
Maschine eingespannt.
Die Druckunterlage weist eine bewegliche Auflage in Form eines in Richtung des Pfeiles 9 rotierenden dünnen
Metallzylinders 10 auf. Im Inneren des Metallzylinders 10 befindet sich ein stabiler ruhender Stützkörper
11. der auch die Auflage für den Metallzylinder 10 bildet.
Zwischen dem Metallzylinder 10 und dem stabilen Stützkörper 11 befindet sich ein Hohlraum 12. der
durch einen ihn umschließenden Spalt 13 zwischen Metallzylinder 10 und Stützkörper 11 begrenzt ist. Der
Hohlraum 12 ist über mehrere Rohrleitungen 14 (etwa wie in F i g. 2) an eine Sammelrohrleitung 15 angeschlossen.
Über das Rohrleitungssystem 14, 15 wird in den Hohlraum 12 ein unler höherem als atmosphärischen
Druck befindliches flüssiges oder gasförmiges Medium, z. B. Druckluft gefördert. Auf diese Weise -s°
wird zwischen dem Metallzylinder 10. also zwischen der beweglichen Auflage und dem stabilen Stüt/körper
Il ein Druckpolster geschaffen. Der Metallzylinder 10
wird dadurch ein wenig vom Stüt/körper 11 abgehoben und drückt mit gleichmäßiger Flächenpressung gegen
die zu bedruckende Warenbahn 1, und /war unabhängig vom jeweiligen Durchbiegungs/ustand der Rollra-
kcl 4 bzw. der Zyünderschablone 3. Da das gasförmige
oder flüssige Druckmedium durch den Spalt 13 ausströmen kann, muß über das Rohrleitungssystem 14, 15
ständig Druckmedium nachgefördert werden. Das Ausströmen des gasförmigen oder flüssigen Druckmediums
durch den Spalt 13 bewirkt, daß sich die im vorliegenden Ausführuiigsbeispicl als Metallzylinder 10 ausgebildete
bewegliche Auflage ohne Festkörperreibung über 6S
ihre Auflage am stabi/cn Stützkörper 11 bewegt.
In der Stützunterlage ist auch ein Magnetkörper eingebaut,
welcher aus einer Reihe von Elektromagneten 16 mit stehend angeordneten Magnetkernen 17 besteht.
Die Schaltung der Wicklung der Elektromagnete 16 erfolgt so, daß die Magnetkerne 17 abwechselnd unterschiedlich
gepolt sind. Die unteren Enden der Magnetkerne 17 sind durch ein Joch 18 verbunden, die oberen
Enden ragen in den stabilen Stützkörper 11, wobei die Polflächen in der Grundfläche des Hohlraumes 12, also
mit Abstand von der beweglichen Auflage (Metallzylinder 10) liegen. Bei eingeschalteten Elektromagneten 16
wird die Rollrakel 4, welche aus magnetisierbarer!! Material besteht, nach unten gezogen, wodurch infolge des
gleichmäßigen Gegendruckes des Druckpolsters im Hohlraum 12 die Zylinderschablone 3 unter gleichmäßigem
Druck über die ganze Arbeitsbreite auf die Warenbahn 1 gepreßt wird. Gleichzeitig wird durch magnetische
Anziehung zwischen Magnetkörper 16, 17 und Rollrakel 4 die bewegliche Auflage der Druckunterlage,
d h. der Metallzylinder 10 gegen die Auflagefläche am stabilen Stüizkorper 11 gedrückt, wobei
allerdings eine unmittelbare Berührung von Metallzylindc.·
10 und Stützkörper il durch das im Spalt ausströmende Druckmedium ve/r.iiedcn wird.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellt Einrichtung kann bei
entsprechender Ausbildung der Zyünderschablone auch zum Beschichten von Warenbahnen verwendet
werden.
Auch bei der Rotationsschablonendruckmaschine nach F i g. 3 sind die Druckstationen (in Fig. 4 deutlicher
dargestellt) Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Einrichtung. Die Ro'ationsschablonendruekinaschine nach F i g. 3 weist als Auflage für die zu bedruckende
Warenbahn 1 ein endloses Drucktuch 19 z. B. aus einem Gummi-Textil-Schichtstoff auf und ist
über zwei Umlenkwalzen tu)', 19" ausgespannt. Die Umlenkwalze 19' ist angetrieben. Über dem Obertrum
des Drucktuches 19 sind mehrere Zylinderschablonen 3 angeordnet, deren stirnseitige Endstücke in Schablonenaufnahmen
3' des Maschinengestelles rotierbar gelagert sind. Die Farbzufuhr in das Innere der Zylinderschablonen
3 erfolg! durch Farbrohre 6.
Wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich, wird die zl
bedruckende Warenbahn in Richtung des Pfeiles 2 zwi sehen einer Zyünderschablone und der Stützunterlagc
hindurchgeführt. Im Inneren der Zyünderschablone 2 befindet sich an der Stelle, wo die Zvlmderschablone 2
die Warenbahn 1 berührt, eine Rollrakel 4. welche siel·
bei der Drehung der Zyünderschablone 3 in Richtung des Pfeiles 5 durch Abwälzen an der Schabloncninnen
wandung dreht und dabei die im Schabloneninnerer befindliche Druckfarbe 20 durch die Schablonenöffnun
gen auf die Warenbahn 1 preßt. Die Lagerung der Zy linderschablone 3 am Maschinengestell sowie die Zu
fuhr der Farbe zum Schabloneninneren ist nicht darge stellt und k„nn in bekannter Weise erfolgen.
Die Stützunterlage ist als Drucktisch ausgebildet, dei
einen stabilen Stützkörper Il aufweist, der aus Metal bestehend biegesteif ausgebildet ist. und eine aus hoch
polymeren! Werkstoff, vorzugsweise aus einem mi füllstoffen versetzten Gießharz bestehende Deck
schicht 21 trägt. In der Deckschicht 21 ist unterhalb dci
Berührungs/.onc zwischen Zyiirderschablone 3 unc Warenbahn 1 ein Hohlraum 12 ausgebildet. Ferne
weist die Oberfläche der Deckschicht 21 vor und hinte
dem Hohlraum 12 quer zur Durchlaufrichtung 2 de Warenbahn 1 verlaufende rillenförmige Ausnehmun
gen 22 auf.
In der Druckunterlage ist in dem vom Gehäuse 2
umschlossenen Raum ein Elektromagnetsystem an
geordnet, welches aus einer Reihe von Magnetspulen 16 und stehend angeordneten Magnetkernen 17 besteht. In der Zeichnung ist nur eine der Magnetspulen
16 und nur einer der Magnetkerne 17 sichtbar. Die Reihung der Magnetspulen 16 und Magnetkerne verlauft
quer zur Bewegungsrichtung 2 der Warenbahn 1 und erstreckt sich über die Arbeitsbreite der Maschine. Die
Schaltung der Magnetspulen 16 erfolgt so. daß die Magnetkerne 17 abwechselnd unterschiedlich gepolt sind.
Die unteren Enden der Magnetkerne 17 sind durch ein Joch 18 verbunden, die oberen Enden ragen durch den
StUtzkörper 11 der stabilen Stützunterlage in dessen
Deckschicht 21, wobei die Polflächen in der Grundfläche des Hohlraumes 12, also mit Abstand von der beweglichen Auflage 19 enden. Bei eingeschalteten Elektromagneten wird die mindestens teilweise aus magnetisierbarem Material bestehende Rollrakel 4 magnetisch angezogen.
Die Befestigung der Magnetkerne 17 am Drucktisch erfolgt mit Hilfe des hochpolymeren Werkstoffes, insbesondere Gießharz, der Deckschicht 21. Zu diesem
Zweck ist in jedem Magnetkern 17 eine Rille 24 eingedreht, in welcher der hochpolymere Werkstoff der
Deckschicht 21, in die die oberen Enden der Magnetkerne 17 eingeformt, z. B. eingegossen sind, eine gute
Verankerung erfährt. Eine weitere Befestigung erfährt der Magnetkern 17 durch die Klebewirkung des hochpolymeren Werkstoffes der Deckschicht 11 im Ringspalt 25 zwischen Magnetkern 17 und stabilem Stiil/-körper 11.
axialen Bohrung 26 versehen, an die Rohrleitungen 14 angeschlossen sind, welche in eine Sammelrohrleitung
15 münden. Aus der Sammelrohrleitung 15 wird über die Rohrleitung 14 und über die Bohrungen 26 der Magnetkerne 17 ein unter höherem als atmosphärischem
to Druck befindliches flüssiges oder gasförmiges Medium.
z. B. Druckluft, in den Hohlraum 12 gefördert und bildet dort ein Gas- oder Flüssigkeitspolster zwischen der
Oberfläche der Deckschicht 21 und der Unterseite der beweglichen Auflage 19. Das abströmende Medium be
wirkt, daß sich die Auflage 19 ohne Festkörperreibung
über ihre Auflage am stabilen Stützkörper bzw. dessen Deckschicht 21 bewegt. Um den dabei auftretenden
Verlust an gasförmigem oder flüssigem Medium in Grenzen zu halten, sind die rillenförmigen Ausnehmun
gen 22 vorgesehen, die nach Art einer Labyrinthdich
tung wirken.
Aus F i g. 3 ist noch ersichtlich, daß die Sammelrohrleitung 15 der Druckunterlagen an eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Rohrleitung 15' angeschlos-
sen ist. die ihrerseits wiederum an eine Druckquelle 27. z. B. einen Kompressor, angeschlossen ist.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Bedrucken oder Beschichten von flächenförmigen Material mit einer Rakel und
einer Stutzunterlage, die einen stabilen Stützkörper aufweist, über den in Bewegungsrichtung des zu bearbeitenden Materials eine zumindest in einer Richtung biegeschlaffe Auflage für das zu bearbeitende
Material läuft und der Stützkörper auf der der Auflage zugewandten Seite einen Hohlraum aufweist.
in welchem unter Oberdruck stehendes gasförmiges oder flüssiges Druckmedium ein Druckpolster bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlraum (12) gegen die Auflage (10, 19) hin offen ist, und ein den Hohlraum (12) umfassender enger
Spalt (13) zwischen der Auflage (10, 19) und dem Stützkörper (11) vorgesehen ist, durch den das mittels
eines in den Hohlraum (12) mündenden Kanals (14, 26) laufen j zugeführte Medium abströmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage ein in Anpreßrichtung
nachgiebiger Metallzylimier (10) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage ein endloses, insbesondere
flexibles Band (19) vorgesehen ist, das das Drucktuch bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zufuhrkanal (26) für das Druckmedium bei magnetischer Anziehung der Rollrakei
(4) durch eine axiale Bohrung in wenigstens einem der im Stützkörper (11) f. ngeon'.ieten Magnetkerne
(17) gebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch »,dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (12) in einer aus hochpolymeren! Werkstoff wie Gießharz bestehenden
Deckschicht (21) des Stützkörpers (11) angeordnet isi.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß i.i der der beweglichen Auflage
(19) zugewandten Oberfläche des feststehenden stabilen Stütz'<örpers (11) bzw. in dessen Deckschicht
(21) aus hochpolymerem Werkstoff vorzugsweise rillenförmige Ausnehmungen (22) nach Art
einer Labyrinthdichtung ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (2)
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