DE2032384B2 - Überzugsmassen - Google Patents

Überzugsmassen

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DE2032384B2
DE2032384B2 DE2032384A DE2032384A DE2032384B2 DE 2032384 B2 DE2032384 B2 DE 2032384B2 DE 2032384 A DE2032384 A DE 2032384A DE 2032384 A DE2032384 A DE 2032384A DE 2032384 B2 DE2032384 B2 DE 2032384B2
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    • C09D133/04Homopolymers or copolymers of esters
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

1. einem Gemisch mit mindestens 40 Gewichtsteilen Acrylpolymeren,
2. bis zu 50 Gewichtsteilen Weichmacher und
3. bis zu 35 Gewichtsteilen Celluloseacetatbutyrat
besteht, wobei die Gesamtteile, bezogen auf das Gewicht der filmbildenden Substanzen, 100 betragen und der Bestandteil 1 aus einem Gemisch besteht, nämlich aus
55
Überzugsmassen aus Polymethylmethacrylat, Weichicher, Pigment und Celluloseestern als filmbildenden luptbestandteil, die auf Unterlagen aufgebracht rden und darauf unter Bildung von Filmen geicknet werden, sind bekannt. Sie sind zwar dauerätändig und haben einen guten Glanz beim längerer, issetzen im Freien, sie unterliegen jedoch einer ernstnehmenden Einschränkung insofern, als sie nicht t auf üblichen Grundierungsüberzügen, welche rmalerweise auf Metalle aufgebracht werden, haften.
a) einem Mischpolymeren aus mindestens 75 Gewicntsteilen Methylacrylat und 0,5 bis 25 Gewichtsteilen Glycidylacrylat oder -methacrylat, wobei die Gesamtteile der Mischpolymerbestandteile 100 betragen und diese Mischpolymeren mit einer aromatischen Monocarbonsäure verestert sind, welche entweder nicht substituiert ist oder mit mindestens einer polaren Gruppe substituiert ist, und
b) einem Homopolymeren aus Methylacrylat oder einem Mischpolymeren aus Methylmethacrylat und einem äthylenisch ungesättigten Monomeren, welches gegenüber dem veresterten Glycidylanteil des Mischpolymeren inert ist,
und wobei das veresterte Mischpolymerisat a) in einer Menge über 200 Gewichtsprozent, bezogen auf gegebenenfalls vorhandenes Pigment, vorhanden ist.
Das Mischpolymere, welches vorstehend in der Weise definiert ist, daß es aus umgesetzten Methylmeihacrylat- und Gylcidylacrylat- oder -Methacrylateinheiten besteht, kann außer diesen unbedingt erforderlichen Monomeren Anteile anderer mischpolymerisierbarer, äthylenisch ungesättigter Monomerer enthalten, welche nicht mit dem Glycidylanteil des Mischpolymeren reagieren. Zu solchen mischpolymerisierbaren Materialien gehören beispielsweise die Alkylester von Acrylsäure und Methacrylsäure, Vinylacetat, Acrylnitril und Styrol. Bevorzugte Mischpolymere sind solche, die von den Monomeren Methylmethacrylat ^ und Glycidylmethacrylat in einem Gewichtsverhältnis von 90 bis 99:10 bis 1 abgeleitet sind, und es ist besonders bevorzugt, daß sie von den genannten Monomeren in einem Gewichtsverhältnis von 95 : 5 abgeleitet sind.
Die veresterten Mischpolymeren, welche einen Teil des Bestandteils (1) der Überzugsmassen der Erfindung ausmachen, werden vorzugsweise dadurch hergestellt, daß man erst ein Mischpolymeres, welches Einheiten von Methylmethacrylat und Glycidylacrylat oder -methacrylat in den vorstehend definierten Anteilen und gewünschtenfalls eine kleinere Menge von Einheiten eines mischpolymerisierbaren Monomeren enthält, bildet und dann das entstehende Mischpolymere mit einer aromatischen Monocarbonsäure verestert.
Das Mischpolymere kann mittels irgendeiner der bekannten Polymerisationsmeü-oden hergestellt werden, nämlich durch Granular-, Emulsions- oder Lösungspolymerisation der ML'hmonomeren. Eine bevorzugte Methode zur Herstellung des Mischpolymeren besteht darin, daß man geeignete Anteile der Mischmonomeren zusammen mit einem Lösungsmittel, welches sowohl für die Monomeren als auch für das Mischpolymere ein Lösungsmittel sein kann, und mit einem Katalysator, beispielsweise einem der bekannten organischen Peroxydkatalysatoren, z. B. Benzoylperoxyd, in ein Reaktionsgefäß einführt, in dem das Gemisch unter kontinuierlichem Rühren während einer Dauer von mindestens 2 Stunden erhitzt wird, worauf gekühlt wird. Das Mischpolymere wird in Form einer Lösung mit etwa 50% Feststoffen erhalten.
Das Mischpolymere wird anschließend durch irgendeine geeignete Methode verestert. Nach einer bevorzugten Methode wird die 50%ige Lösung des wie vorstehend erhaltenen Mischpolymeren leicht verdünnt und in einem Reaktionsgefäß zum Rückfluß gebracht. Eine aromatische Monocarbonsäure wird dann in Form einer Lösung mit einem Katalysator hinzugegeben, und die Reaktion wird ablaufen gelassen, bis der gewünschte Veresterungsgrad erreicht worden ist.
Die entstehende Esterbindung ist von dem Typ, der durch Umsetzung einer Carboxylgruppe mit einer Epoxygruppe erzeug wird, in welcher die Öffnung des Epoxyringes nicht nur zu einer Esterbindung an einem Kohlenstoffatom, sondern auch zur Erzeugung einer Hydroxylgruppe an einem benachbarten Kohlenstoffatom führt.
Es ist jede aromatische Monocarbonsäure zur Veresterung geeignet, sei sie nicht substituiert oder vorzugsweise mit mindestens einer polaren Gruppe substituiert. Typische polare Gruppen und deren ungefähre Dirjolmomente sind:
Dipolmoment
(10-'a, elektrostatische Einheit)
4,5 — NR1 +, — SOa, — COO,
Betaine — R3N+CH2CO2
4,0 — CN, —NC,-RN = C = O,
_ RN = C = S1-NO2
3,0 -COCk1-NO
Rn R
Sulfone ,SO.,, Sulfoxyde
R'' Ry
Nitrite, Nitrate, Aminoxyde — R3N -*■ O
2,8 — Ketone — C — R, — C — H
Ii Il
ο ο
Oxime -C = NOH
2,5 — SO2NH2, — CF3, — CCl3, — CHCl2,
— CH2Cl
2,0 -SO3H1-COOR
1,5 — OH, Halogen, — NHCOR
1,3 —OR,-SR
I1O -NH2, -NHR, -NR2
R bezeichnet eine Alkyl- oder Arylgruppe.
Diese Liste gibt numerische Werte ohne Bezugnahme auf die Richtung an.
Zu geeigneten aromatischen Säuren gehören beispielsweise Benzoe-, Zimt-, Naphthoe-, Nikotin-, Picolin-, Chinaldinsäure sowie deren Derivate, die mindestens eine polare Gruppe als Substituenten enthalten, wie die vorstehend aufgeführten. Bevorzugt ist Benzoesäure und besonders p-Aminobenzoesäure.
Das wesentliche Merkmal der Überzugsmassen der Erfindung liegt darin, daß das Acryl-Polymermaterial das vorstehend definierte veresterte Mischpolymere enthalten muß, und zwar in solchen Anteilen, daß der die Adhäsion fördernde Anteil, d. h. der Glycidylacrylat- oder -Methacrylatanteil vor der Veresterung 0,5 bis 25% des Gesamtgewichtes des polymeren Materials ausmacht. Es wurde gefunden, daß es nicht erforderlich ist, daß die Acrylpolymerkomponente der filmbildenden Materialien mehr als 25 Gewichtsprozent Glycidylacrylat oder -methacrylat enthält, da dadurch scheinbar kein weiterer Vorteil zu erhalten ist. In den meisten Fällen soll das Acrylpolymere vorzugsweise 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent des Glycidylmethacrylatanteils enthalten.
Die Mischpolymeren von Methylmethacrylat, welche in Vermischung mit dem veresterten Mischpolymeren verwendet werden können, sind solche Mischpolymeren aus Methylmethaerylat und äthylenisch ungesättigten Monomeren, welche gegenüber dem veresterten Glycidylanteil des veresterten Mischpolymeren inert sind. Beispiele für solche Monomeren sind die Alkylester von Acrylsäure und Methacrylsäure, Vinylacetat, Acrylnitril und Styrol.
Das durchschnittliche Viskositätsmolekulargewicht des filmbildenden Acrylpolymeren (bestehend aus dem veresterten Mischpolymeren und Methylmethacrylat als Homo- oder Mischpolymeres) soll im Bereich von
40 000 his 150 000 und im FnII von Autolacke!! vorzugsweise zwischen 75 000 und 100 000 liegen. Bei Verwendung eines !umbildenden Polymeren in diesen Bereichen und insbesondere in dem letzteren ist es möglich, sprühbare Lacke mit hohem Feststoffgehalt herzustellen, beispielswiese Lacke mit einer Konzentration an nichtfiüchtigen Feststoffen von etwa i2 bis 20 Gewichtsprozent.
Die Überzugsmassen können einen oder mehrere Weichmacher in einer Menge von bis zu 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 20 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf die filmbildenden Materialien, enthalten. Die zur Verwendung in den Überzugsmassen der Erfindung geeigneten Weichmacher sind solche, welche mit den anderen filmbildenden Materialien verträglich sind, d. h. mit den anderen filmbildcnden Materialien der zusammengesetzten Überzugsmassen nicht reagieren oder sich von diesen beträchtlich abtrennen. Ein bevorzugter Weichmacher ist ein ölfreier Polyester, der besonders mit Acrylpolymeren verträglich ist und eine sehr geringe Tendenz zur Separierung von Acrylpolymeren besitzt. Am meisten bevorzugt ist der ölfreie Polyester, der durch bekannte Methoden durch Umsetzung von Neopentylglykol, Adipinsäure, Phthalsäureanhydrid und Butylglykol in einem Molverhältnis von 3:2:2:2 erhalten wird.
Andere geeignete Weichmacher sind mit Monocarbonsäure modifizierte Alkydharze. Die bevorzugten Alkydharze besitzen eine öllänge (Kettenlänge) von 15 bis 55, vorzugsweise 20 bis 35, und 1 bis 6%, vorzugsweise 3 bis 5%, nicht umgesetzte Hydroxylgruppen. Ein weiter bevorzugtes Alkydharz ist ein mit Cocosnußöl modifiziertes.
Beispiele für andere geeignete Weichmacher sind Benzylbutylphthalat, Dibutylphthalat, Triphenylphosphat, 2-Äthylhexylbenzylphthalat und Dicyclohexylphthalat. Der jeweils verwendete Weichmacher und dessen Menge werden entsprechend der Forderung "ür die Verträglichkeit und die Filmeigenschaften ausgewählt.
Die Massen der Erfindung können auch bis zu 35, vorzugsweise 10 bis 25 Gewichtstei'e Ceiluloseacetatbutyrat, bezogen auf das Gewicht der filmbildenden Materialien, enthalten. Das Celluloseacetatbutyrat kann irgendeines der Materialien mit einer Lackqualität, wie sie üblicherweise in der Überzugstechnik verwendet werden, sein.
Beim Ansetzen der Überzugsmasser, werden die filmbildenden Materialien in einem organischen Lösungsmittel gelöst, welches irgendeines der bekannten organischen Lösungsmittel sein kann, die üblicherweise in der Lacktechnik verwendet werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Toluol, Xylole, Aceton, Mtthyläthylketon, Methylisobutylketon, Methylisopropylketon, Amylalkohol, Äthylendichlorid, Cyclohexanon und aromatische Kohlenwasserstoffgemische. Während bestimmte dieser Lösungsmittel v/egen ungenügender Lösungskraft für eines oder mehrere der filmbildenden Materialien nicht allein verwendet werden können, können sie im Gemisch mit anderen verwendet werden.
Die Überzugsmassen der Erfindung enthalten im allgemeinen Pigmente, können jedoch unter bestimmten Bedingungen in Form von klaren Lacken angewendet werden. Wenn jedoch die Massen Pigmente enthalten, muß Cas veresterte Mischpolymere in einer Menge von über 200 Gewichtsprozent, bezogen auf die Pigmente, vorhanden sein, Beispiele für Pigmente sind Metalloxyde, Hydroxyde, Chromute, Silikate, Sulfide, Sulfate, Carbonate und Ruße, organische Farbstoffe und Lacke darau? sowie Metallflockenpigmente.
Die Überzugsmassen der Erfindung können auch irgendeinen der Zusätze enthalten, welche üblicherweise bei gebräuchlichen Lacken verwendet werden, wie Dispergiermittel, Mittel zur Steuerung des Flusses u. dgl.
ίο Die Überzugsmassen der Erfindung haben den sehr wichtigen Vorteil, daß sie direkt auf übliche Metallschutz- und rostinhibierende Grundierüberzüge aufgebracht werden können und darauf sehr gut haften, auf denen Methylmethacrylatlacke der bekannten Art typischerweise keine beträchtliche Haftung aufweisen. Die Metallgrundierungen, auf welche die Massen der Erfindung aufgebracht werden können, sind beispielsweise die mit trocknenden ölen modifizierten Alkydharze, mit Collophonium modifizierte Alkydharze, Gemische aus Alkyd- und Aminoplastharzen. Gemische aus Alkyd- und En^xyharzen, Gemische aus Alkyd-, Aminoplast- und Hpoxyharzen, Gemische aus epoxydierten Estern höherer Fettsäuren und Aminoplastharzes u. dgl.
Die Überzugsmassen können auf grur.dieite Unterlagen durch irgendeine der bekannten Techniken aufgebracht werden, z. B. durch Sprühen, Bürsten, Eintauchen, Beschichten u. dgl. Der Überzug wird anschließend bei einer Temperatur von etwa 93,3 bis etwa 149° C (200 bis 300° F) oder darüber eingebrannt. Je höher die Einbrenntemperatur ist, desto kürzer ist die Trocknungszeit.
In den Beispielen sind, falls nichts anderes angegeben, die Teile auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Ein Mischpolymeres aus Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat im Verhältnis 97 . 3 wurde durch 272Stündigen Rückfluß folgenden Gemisches hergestellt:
Teile
Methylmethacrylat 1564
Glycidylmeth?~rylat 36
Toluol 1120
Methylisobutylketon 480
Benzoylperoxyd 11,6
Auf diese Weise wurde eine Lösung mit einem Gehalt von etwa 50 Gewichtsprozent eines Mischpolymeren mit einer reduzierten Viskosität von 0,306, bestimmt an einer 0,5%igen Lösung in Äthylendichlorid bei 25° C, erzeugt.
Diese Lösung wurde auf einen Feststoffgehalt von 35% mit Methylisobutylketon verdünnt und mit p-Aminobenzoesäure durch Rückfluß folgenden Gemisches während 12,5 Stunden verestert:
Teile
Misehpolymerenlösung (35%) 2860
p-Aminobenzoesäure 29
Dimethyl-tert.-amin 10
Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das resultierende veresterte Mischpolymere, Celluloseacetatbutyrat,mitCocoynußöl modifiziertes Alkydharz, Polymethylmethacrylat und ein Pigment im Gewichtsverhältnis von etwa 36,1: 20,6: 30,9 : 8,5: 3,9.
Wenn dieser Lack auf eine grundierte Stahlober-
3 e i s ρ i e 1 3
Ein Mischpolymeres aus Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat im Verhältnis 99:1 wurde hergestellt, indem das nachstehend aufgeführte Gemisch 2,5 Stunden lang beim Rückfluß gehalten wurde.
fläche aufgebracht wurde, auf welcher übliche Lacke nichi gut haften, und auf der Oberfläche 30 Minuten lang bei 149° C eingebrannt wurde, entstand ein Film mit einer besonders guten Adhäsion auf der grundierten Stahloberfläche.
Beispiel 2
Ein Mischpolymeres a"« Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat im Verhältnis 90 :10 wurde durch 272stündigen Rückfluß des nachstehenden Gemisches hergestellt:
Teile
Methylmethacrylat 1080 >5
Glycidylmethacrylat 120
Toluol 840
Methylisobutylketon 360
Benzoylperoxyd 8,7
Auf diese Weise wurde eine Lösung mit einem Gehalt von etwa 50 Gewichtsprozent des Mischpolymeren mit einer reduzierten Viskosität von 0,277, bestimmt an einer 0,5%igen Lösung in Äthylendichlorid bei 25° C, erhalten. as
Die Lösung wurde auf einen Feststoffgehalt von 40% mit einem Gemisch aus Toluol und Isopropylalkohol im Gewichtsverhältnis 5: 1 verdünnt und mit p-Aminobenzoesäure verestert, indem das nachstehend aufgeführte Gemisch 6,5 Stunden beim Rückfluß gehalten wurde:
Teile
Mischpolymerenlösung (40%) 500
p-Aminobenzoesäure 19,3
Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das resultierende veresterte Mischpolymere, Celluloseacetatbutyrat, mit Cocosnußöl modifiziertes Alkydharz, Polymethylmethacrylat und ein Pigment im ungefähren Gewichtsverhältnis von 39,3 : 21,9 : 32,8 : 4,2: 1,8.
Wenn dieser Lack auf eine grundierte Stahloberfläche aufgebracht und darauf 30 Minuten lang bei 149° C eingebrannt wurde, entstand ein Film mit guter Adhäsion auf dem Grundierungsüberzug.
aufgeführte Gemisch 7,5 Stunden lang beim Rückfluß gehalten wurde:
Teile
Mischpolymerenlösung (40%) 250
p-Aminobenzoesäure 0,97
Nitrobenzol 83,3
Dimethyl-tert.-amin 0,5
Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das resultierende, veresterte Mischpolymere und im übrigen entsprechend dem im Beispiel 2 beschriebenen.
Wenn der Lack wie im Beispiel 2 aufgetragen und eingebrannt wurde, ergab sich ein Film mit verbesserter Adhäsion auf Grundierungsüberzug im Vergleich mit Filmen aus üblichen Lacken.
Beispiel 4
Es wurde ein Mischpolymeres aus Mcthylmethao acrylat und Glycidylmethacrylat im Verhältnis 75 : 25 hergestellt, indem das nachstehend aufgeführte Gemisch 2,5 Stunden lang beim Rückfluß gehalten wurde:
Teile
a5 Methylmethacrylat 1200
Glycidylmethacrylat 400
Toluol 1120
Methylisobutylketon 480
Benzoylperoxyd 11,6
Auf diese Weise wurde eine Lösung erhalten, enthaltend etwa 50 Gewichtsprozent eines Mischpolymeren mit einer reduzierten Viskosität von 0,377, bestimmt an einer 0,5%igen Lösung in Äthylendichlorid bei 250C.
Die Lösung wurde auf einen Feststoffgehalt von 40% mit Methylisobutylketon verdünnt und mit p-Nitrobenzoesäure verestert, indem das nachstehend aufgeführte Gemisch 3,25 Stunden lang beim Rückfluß
40 gehalten wurde:
Mischpolymerenlösung (40%)
Nitrobenzol
p-Nitrobenzoesäure
Dimethyl-tert.-amin
Teile
250
36
29,5
0,5
Methylmethacrylat 1584
Glycidylmethacrylat 16
Toluol 1120
Methylisobutylketon 480
Benzoylperoxyd 11,6
Der resultierende veresterte Lack wurde zu einem Lack, entsprechend dem im Beispiel 2 beschriebenen, abgesehen von dem Ersatz des veresterten Mischpolymeren, angesetzt.
Wenn der Lack wie im Beispiel 2 aufgetragen und eingebrannt wurde, ergab sich ein Film mit verbesserter Adhäsion im Vergleich mit Filmen von üblichen Lacken.
Beispiel 5
Auf diese Weise wurde eine Lösung mit einem Gehalt von etwa 50 Gewichtsprozent eines Mischpolymeren mit einer reduzierten Viskosität von 0,254, bestimmt an einer 0,5%igen Lösung in Äthylendichlorid bei 250C, erhalten.
Die Lösung wurde auf einen Feststoffgehalt von 40% mit Methylisobutylketon verdünnt und mit p-Aminobenzoesäure verestert, indem das nachstehend Ein Mischpolymeres aus Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat im Verhältnis 95: 5 wurde hergestellt, indem das nachstehende Gemisch 2,5 Stunden lang beim Rückfluß gehalten wurde:
Teile
Methylmethacrylat 1520
Glycidylmethacrylat 80
Toluol 1120
Methylisobutylketon 480
Benzoylperoxyd 11,6
409512/416
■' Γ*
ίο
Z^ShpoS meren mit einer reduzierten Viskosität von 0,31
Die Losung wurde auf einen Feststoffgehalt von
misch 13 Stunden lang beim Rückfluß gehalten wurde:
Teile Misch polymeren lösung (40%) 25U
Methylisobutylketon ...I] 83j3
Benzoesäure 4*3
Dimethyl-tert.-amin ... \\
Nitrobenzol 3θ'~
Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das resultierende veresterte Mischpolymere, jedoch im übrigen entsprechend dem im Beispiel 2 beschriebenen. ao
Wenn der Lack auf eine grundierte Stahloberfläche wie im Beispiel 2 aufgetragen und eingebrannt wurde, entstand e.n getrockneter Film mit sehr guter Haftung an dem Grundierüberzug naming
B e i s ρ i e 1 6
Ein Mischpolymeres aus Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat im Verhältnis 95:5 in einer Lösung mit 40% Feststoffen, erhalten wie im Beisp!d5 wurde mit p-Hydroxybenzoesäure verestert, indem30 das nachstehende Gemisch 12,5 Stunden lang beim Rückfluß gehalten wurde. g
Beispiele
Mischpolymerenlösung 250
Methylisobutylketon 83,3
p-Hydroxybenzoesäure 4,86
Nitrobenzol 30
Dimethyl-tert.-amin 1.5
Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das resultierende, veresterte Mischpolymere, jedoch im übrigen entsprechend dem im Beispiel 2 beschriebenen.
Wenn der Lack wie im Beispiel 2 aufgetragen und eingebrannt wurde, ergab sich ein Film mit sehr guter Adhäsion auf dem Grundierüberzug.
Beispiel 7
Ein Mischpolymeres aus Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat im Verhältnis 95:5 in einer Lösung mit 50% Feststoffen, erhalten wie im Beispiel 5, wurde auf einen Feststoff geh alt von 35 % mit Methylisobutylketon verdünnt und mit Zimtsäure verestert, indem das nachstehende Gemisch 4 Stunden lang am Rückfluß gehalten wurde.
Teile
Mischpolymerenlösung (35 %) 286
Nitrobenzol 47
Zimtsäure 5,22 g0
Dimethyl-tert.-amin 1,5
Das resultierende, veresterte Mischpolymere wurde wie im Beispiel 2 zu einem Lack angesetzt, wobei jedoch statt des dort beschriebenen veresterten Mischpolymeren das in diesem Beispiel definierte veresterte Mischpolymere eingesetzt wurde.
Wenn der Lack auf eine grundierte Stahloberfläche, wurde mit p-Toluylsäure verestert, indem das nach· stehende Gemisch 4,5 Stunden lang beim Rückflui gehalten wurde.
Teile Mischpolymerenlösurig (35%) ... 286
Nitrobenzol 47
p-Toluylsäure 48
Dimethyl-tert.-amin {,5
Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das resultierende veresterte Mischpolymere, jedoch im übriger entsprechend dem im Beispiel 2 beschriebenen.
wenn dieser Lack wie im Beispiel 2 aufgetragen und eingebrannt wurde, ergab sich ein Film mit cuter Adhäsion auf dem Grundierüberzug.
Beispiel 9
Ein Mischpolymeres aus Methylmethacryk.t und Glyc.dylmethacrylat im Verhältnis 95 : 9 in einer Lösung mit 50% Feststoffen, erhalten wie im Beispiel 5, wurde auf einen Feststoffgehalt von 40% mit Mcthvlisobutylketon verdünnt und mit p-Aminobenzoesäure verestert indem das nachstehende Gemisch 12 Stunden lan- beim Rückfluß gehalten wurde.
Mischpolymerenlösung (40%) 300:
p-Aminobenzoesäure ° sy
Methylisobutylketon '.[ 4^'
Dimethyl-tert.-amin .........'.'..'..'. '<',
wlhWUrdeein Lack hergestellt, indem zu einen, = :ick,
Si T, 'Γ™ im HandeI erhältlichen Polymc: LyI-methacrylat hergestellt wurde, etwa 10 GewichtProzent der vorstehend erhaltenen veresterten Misch.ν.Iyren osung gegeben wurde. Der entstehende I ack hielt das veresterte Mischpolymere, Celluloscacetat-PÖivmp'thT ?Ocosnußö1 modifiziertes Alkydharz, SZ y thaCryIat Und P'gment im Gcwkhts-
W?n V0" etWa 9A : 17'8: 26'6 · 42,8 : 3,4.
ffifche LtT KaCk auf eine Stierte Stahlobernfcht «« f ΐht Γάβ' auf welcher übliche Lacke langbd l5g°rn'-UndKaUf der Oberfläche 30Minuten mk besonn emgebra"nt wurde, entstand ein Film
^lSttSe.8111" AdhäSiOn auf der grUndierten Beispiel 10
aus Methylmethacrylat und „ u Tu VerhäItn»s 95: 5 wurde hergestellt, nachstehende Gemisch polymerisiert*wurde.
Teile
tat 1520
480
11.6
11 12
Auf diese Weise wurde eine Lösung erzeugt, ent- butyrat, Benzylbutylphthalat, Polymethylmethacrylat:
haltend etwa 50 Gewichtsprozent des Mischpolymeren. und Pigment im Gewichtsverhältnis der Feststoffe von.
Die Lösung wurde auf einen Feststoffgehalt von etwa 9,1: 21,5 : 23,8 : 43,2: 2,4.
40% mit Methylisobutylketon verdünnt und mit Wenn dieser Lack auf eine grundierte Stahlober··
p-Aminoben/oesäure verestert, indem das nach- 5 fläche aufgebracht wurde, auf welcher übliche Lacke:
stehende Gemisch 4 Stunden lang beim Rückfluß nicht gut haften, und darauf 30 Minuten lang bei
gehalten vurde. 1540C eingebrannt wurde, entstand ein Film mit guter
Teile Adhäsion auf der grundierten Stahloberfläche.
Mischpolymerenlösung (40%) 375
Methylisobutylketon 52,5 10 Beispiele
Toluol 1,0
p-Aminobenzoesäure 8,02 Ein Mischpolymeres aus Methylmethacrylat und
Dimethyl-tert.-amin 1,5 Glycidylacrylat im Verhältnis 75 : 25 wurde hergestellt,
indem das nachstehende Gemisch polymerisiert wurde.
Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das resul- 15
tierende veresterte Mischpolymere, Celluloseacetat- Teile
butyrat, einen ölfreien Polyester, Polymethylmeth- Methylmethacrylat 1200
acrylat und ein Pigment im Gewichtsverhältnis der Glycidylacrylat 400
Feststoffe von etwa 9,1: 21,5 : 23,8 : 43,2: 2,4. Toluol 1120
Wenn dieser Lack auf eine grundierte Stahlober- 20 Methylisobutylketon 480
fläche aufgebracht wurde, auf welcher übliche Lacke Benzoylperoxyd 11,6
nicht gut haften, und darauf 30 Minuten lang bei
1540C eingebrannt wurde, entstand ein Film mit Auf diese Weise wurde eine Lösung erhalten, ent-
besonders guter Adhäsion auf der grundierten Stahl- haltend etwa 50 Gewichtsprozent des Mischpolymeren.
oberfläche. »5 Die Lösung wurde auf einen Feststoffgehalt von
Beispiel 11 40% mit Methylisobutylketon verdünnt und mit
p-Methoxybenzoesäure verestert, indem das nach-
Ein Mischpolymeres aus Methylmethacrylat und stehende Gemisch 41A Stunden lang beim Rückfluß
Glycidylacrylat im Verhältnis 95: 5 wurde wie im gehalten wurde.
Beispiel 10 hergestellt, und die entstehende 50%ige 30 T ..
Lösung wurde mit Methylisobutylketon verdünnt, ,,. , , ... ,.na,^ ,-,,
bis der Feststoffgehalt 40% betrug. Das Mischpoly- Mischpolymeren los ung (40 /o) 375
mere wurde dann mit p-Methoxybenzoesäure ver- Methylisobutylketon 52,5
estert, indem das nachstehende Gemisch 8 Stunden »,. ''', - .Vt
lang beim Rückfluß gehalten wurde. 35 P-Methoxybenzoesaure 44,6
b Dimechyl-tert.-amin 1,5
Teile
Mischpolymerenlösung (40%) 375 Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das ent-
Methylisobutylketon 52,5 stehende veresterte Mischpolymere, jedoch im übrigen
Toluol 1,0 40 dem jm Beispiel 9 beschriebenen entsprechend.
p-Methoxybeii^oesäure 8,9 Wenn der Lack auf eine grundierte Stahloberfläche
Dimethyl-tert.-amin 1,5 aufgebracht und darauf 30 Minuten lang bei 154°C
eingebrannt wurde, entstand ein Film mit einer be-
Es wurde ein Lack hergestellt, enthaltend das ent- sonders guten Adhäsion im Vergleich mit Filmen aus
stehende veresterte Mischpolymere. Celluloseacetat- 45 üblichen Lacken.

Claims (3)

Patentanspruch: Überzugsmasse, bestehend aus einem organischen Lösungsmittel, einem Gemisch auf Basis eines Mischpolymerisats von Methylmetharcylat mit Glycidylmethacrylat oder Glycidy'acrylat, sowie gegebenenfalls mindestens einem verträglichen Weichmacher, Cellu'.oseacetatbutyrat und Pigmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsmasse, abgesehen vom Lösungsmittel, aus
1. einem Gemisch mit mindestens 40 Gewichtsteilen Acrylpolymeren,
2. bis zu 50 Gewichtsteilen Weichmacher und
3. bis zu 35 Gewichtsteilen Celluloseacetatbutyrat
besteht, wobei die Gesamtteile, bezogen auf das Gewicht der filmbildenden Substanzen, 100 betragen und der Bestandteil 1 aus einem Gemisch besteht, nämlich aus
a) einem Mischpolymeren aus mindestens 75 Gewichtsteilen Methylacrylat und 0,5 bis 25 Gewichtsteilen Glycidylacrylat oder -methacrylat, wobei die Gesamtteile der Mischpolymerbestandteile 100 betragen und diese Mischpolymeren mit einer aromatischen Monocarbonsäure verestert sind, welche entweder nicht substituiert ist oder mit mindestens einer polaren Gruppe substituiert ist, und
b) einem Homopolymeren aus Methylacrylat oder einem Mischpolymeren aus Methylmethacrylat und einem äthylenisch ungesättigten Monomeren, welches gegenüber dem veresterten Glycidylanteil des Mischpolymeren inert ist,
und wobei das veresterte Mischpolymerisat a) in einer Menge über 200 Gewichtsprozent, bezogen auf gegebenenfalls vorhandenes Pigment, vorhanden ist.
Wegen dieser Einschränkung is! es erforderlich, wenn Polymethylmethacrylatlacke auf eine Unterlage aufgebracht werden, die zuvor einen Überzug aus einem üblichen Grundierlack erhalten hat, einen Zwischen-
überzug aus einem Versiegelungslack zwischen dem Grundierungsüber7ug und dem oberen Überzug aus Polymethylmethacrylat aufzubringen.
Ferner sind Überzugsmassen zum Aufbringen auf eine Grundierungsschicht bekannt, die als wesentliche
ίο filmbildende Substanz mindestens ein Polymeres von Methylmethacrylat mit Glycidylmethacrylatresten enthalten, deren Epoxydgruppen mit Ammoniak oder Monoaminen verestert sind. Diese Massen besitzen zwar eine gute Haftung auf der Grundierungsschicht,
t5 sie neigen jedoch zur Verfärbung, insbesondere Vergilbung unter Witterungseinfluß, so daß ihre Anwendbarkeit beispielsweise als Autolacke ebenfalls
begrenzt ist.
Schließlich sind Überzugsmassen bekannt, die ein
ao Mischpolymeres von Glycidylmethacrylat mit einer äthylenisch ungesättigten Verbindung, wie beispielsweise Methylmethacrylat, ferner eine gesättigte geradkettige aliphatische Dicarbonsäure und schließlich ein flüchtiges organisches Lösungsmittel für das Misch-
polymere und die Säure enthalten. Bei diesen Massen reagieren die Vinylmischpolymeren mit Epoxydgruppen mit den Dicarbonsäuren nur beim Brennen der Masse, wobei Quervernetzung des Vinylmischpolymeren infolge des difunktionellen Charakters der
Säure eintritt. Hierbei wird zwar eine Härtung und
Unlöslichkeit in Lösungsmitteln erzielt, ohne daß
jedoch die Haftung auf Grundierschichten verbessert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, Überzugsmassen zu
schaffen, die fest auf Grundierungsschichten haften und sich daher besonders gut für Automobillacke
eignen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Überzugsmasse, abgesehen vom Lösungsmittel, aus
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