DE2032182A1 - Zahnstangenlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnstangenlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2032182A1
DE2032182A1 DE19702032182 DE2032182A DE2032182A1 DE 2032182 A1 DE2032182 A1 DE 2032182A1 DE 19702032182 DE19702032182 DE 19702032182 DE 2032182 A DE2032182 A DE 2032182A DE 2032182 A1 DE2032182 A1 DE 2032182A1
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rack
steering
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rod
pinion steering
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DE19702032182
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Der Anmelder Ist
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Zahnstangenlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft eine Zahnstangenlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Zahnstange an beiden Enden mit je einer Lenkspurstange gelenkig verbunden ist.
  • Bei derartigen Zahnstangenlenkungen muss die Zahnstange an beiden Enden gegenüber dem Lenkgetriebegehäuse abgedichtet sein.
  • Diese Aufgabe ist infolge der grossen Relativbewegung zwischen Zahnstange und Lenkgetriebegehäuse, dem grossen, durch die Radnähe verursachten Anfall an Staub, Wasser und Schmutz, der Notwendigkeit einer Be- und Entlüftung der Abdichtung und schliesslich durch den kleinen zur Verfügung stehenden Bauraum sehr schwierig und bis jetzt noch nicht befriedigend gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung der Zahnstange gegenüber dem Lenkgetriebegehäuse zu schaffen, die einfacher, funktionstüchtiger, kleiner und billiger ist als die bis jetzt bekanntgewordenen Ausführungsformen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Abdichtung der Zahnstange gegenüber dem Lenkgetriebegehäuse mittels eines Rollbalges aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Gummi, erfolgt. Das äussere Ende des Rollbalges ist mit dem LenkgetriebegehSuse und das innere Ende mit der Zahnstange verbunden.
  • Die Die Verbindung des inneren Endes des Rollbalges mit der Zannstange erfolgt nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung über ein Zwischenstück, das mit Löchern versehen ist. Das Zwischenstück ist mit einem Ring versehen, durch den zwei konzentrische-Ringräume gebildet werden, ein innerer und' ein äusserer. Dem Zwischenstück ist ein Ringspalt vorgelagert, der von -der Gegen mutter gebildet werden kann, mit der der Gewindezapfen des Gehäuses für das Gelenk zur gelenkigen Verbindung der Zahnstange mit der Lenkspur-stang gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Verwendung eines Rollbalges für die Abdichtung der Zahnstange gegenüber dem Lenkgetriebegehäuse ein besonders kleines Bauvolumen, eine grosse Funktionstüchtigkeit und niedrige Herstellungskosten erreicht werden. Ein -weiterer m-it der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, dass mit einfachen, in der Zeichnungsbeschreibung näher erläuterten mitteln nicht nur eine wirkungsvolle Be- und Entlüftung der Abdichtung sondern auch eine Reinigung der angesaugten Luft erreicht wird. --Schlie-s.slich hat die Verwendung eines Rollbalges für diesen Abdichtungsfall noch den Vorteil, dass die -Verbindung der Zahnetange- mit der Lenkspurstange stark erleichtert wird, wodurch bei der Erstmontage und im Reparaturfalle Zeit eingespart wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ende einer Zahn-stangenlenkung gemäss der Erfindung für einen grossen-Personenkraftwagen stws im Maßsteb 1 : 1 hei Geradesusfahrt Fig.2 zeigt einen Teillängsschnitt entsprechend Fig.1 bei vollem Lenkeinschlag und ganz eingeschobener Zahnstange.
  • Fig.3 zeigt einen Teillängsschnitt entsprechend Fig.1 bei vollem Lenkeinschlag und ganz ausgezogener Zahnstange.
  • Fig.4 zeigt die Gesamtanordnung der erfindungsgemässen Zahnstangenlenkung in stark verkleinerter Darstellung.
  • Das Das Lenkgetriebegehäuse 1 weist an seinen beiden Enden Je einen Rollbalg 4, 12 aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Cumni, zur Abdichtung gegenüber der Zahnstange 2 auf. Das bessere Ende 3 des Rollbalges 4, 12 ist mit dem Lenkgetriebegshäuse 1 und das innere Ende 8 mit der Zahnstange 2 verbunden. Die Verbindung des inneren Endes 8 mit der Zahnstange 2 erfolgt über ein Zuischenstück 9, das mit Löchern 7 versehen ist und aus Leichtmetall- Druckguss gefertigt sein kann. Dieses Zwischenstück 9, das mittels eines geschlitzten und federnden Ringes 19 fest mit der Zahnstange 2 verbunden ist,qist mit einem Ring 11 versehen, durch~den zuei-konzentrische Ringräume gebildet werden, ein innerer 10 und ein äusserer 20. Die Gegenmutter 21, mit der der Gewindezapfen 18 des Gehäuses 23 für das Gelenk zur gelenkigen Verbindung der Zahnstange 2 mit der Spurstange 16 gegen Verdrehung gesichert ist, bildet zusammen mit dem Rollbalg 4, 12 einen dem Zwischenstück 9 vorgelagerten Luftspalt 6. Bewegt sich die Zahnstange 2 von der in Fig.2 dargestellten Lage in die, die in Fig.3 dargestellt ist, dann wird Luft über den Ringspalt 6 angesaugt. Die hohe, durch die Kleinheit des Luftspaltes 6 verursachte Luftgeschwindigkeit bewirkt zusammen mit dem durch den Ring 11 gebildeten Labyrinth eine Zyklonwirkung, die zur Ablagerung der mit der Luft angesaugten Staubteilchen 27 im äusseren Ringraum 20 führt. Die auf diese Weise gereinigte Luft tritt nach einer scharfen Umlenkung in den inneren Ringraum 10 ein, der als Beruhigungsraum wirkt, und von dort gelangt sie über die Löcher 7 in das Innere des Rollbalges 4, 12. Die Entfernung des im Ringraum 20 angesammelten Schmutzes ist, wie Fig.3 zeigt, einfach und kann im Zuge des Wartungsdisnstes erfolgen. Der Rollbalg 4, 12 vereinfacht in hohem masse die gelenkige Verbindung der Zahnstange 2 mit der Lenkspurstange 16, sowie deren Feineinstellung zur -Erzielung einer richtigen Stellung der gelenkten Räder 17 des Kraftfahrzeuges. Wie Fig.2 zeigt, können symmetrische Lenkepurstangen verwendet werden, die an beiden Enden den gleichen Gewindezapfen 18 haben, 26 ist der Lenkhebel am Rad und 25 die Gegenmutter zur Sicherung gegen Verdrehung. 24 versinnbildlicht den Weg,»den-der Gelenkmittelpunkt 14 bei vollem Lenkeinschlag zurücklegt, und 15 ist eine Gummimanschette zur Abdichtung des Celenkes 23 gegenüber der Lenkspurstange 16. Zur Erzielung einer optimalen Funktionstüchtigkeit hat der Rollbalg 4, 12 im Rollbereich die geringe Wanddicke 13 und im Stationärbereich die grosse Wanddicke 5. 22 ist eine der Nuten zum Festziehen der Gegenmutter 21.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : g Zahnstangenlenkung, insbesondere für Kraftfehrzeuge, deren Zahnstange an beiden Enden mit Je einer Lenkapurstenge gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der Zahnstongs (2) gegenüber dem Lenkgetriebegahäuse (1) mittels eines Rollbalges (4, 12) aus einem flexiblen Werkstoff, betspielsweise Gummi, erfolgt.
  2. 2, Zahnstangenlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (3) des Rollbalges (4, 12) mit dem Lenkgetriebegehäuse (i) und das innere Ende (8) mit der Zahnstange (2) verbunden ist.
  3. 3. Zehnstangenlankung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, des.
    die Verbindung des inneren Endes (8) des Rollbalges (4, 12) mit der Zahnstange (2) über ein Zwischenstück (9) erfolgt, das mit Löchern (7) versehen ist.
  4. 4. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, des das Zwischenstück (9) mit einem Ring (11) versehen ist, durch den zwei konzentrische Ringräume gebildet werden, ein innerer (10) und ein äusserer (20).
  5. 5. Zehnstangenlenkung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k a n n z e i c h n e t, dass dem Zwischanstück (9) ein Ringscait (6) vorqolsgert ist.
  6. 6. Zahnstengenlenkung nach @nepruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dase der Ringspelt (6) von der ßegenmutter (21) gebildet uird? mit der der Cewindezepfen (18) des Gehäuses (23) für des Celonk zur gelenkigen Verbindung der Zehnstange (2) mit der Spurstange (16) gegen Verdrehung gesichert ist.
DE19702032182 1970-06-30 1970-06-30 Zahnstangenlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Pending DE2032182A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941427A1 (de) * 1988-12-23 1990-06-28 Volkswagen Ag Zahnstangenlenkung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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