DE20321260U1 - Bierabgabegerät - Google Patents
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Abstract
Abgabegerät für alkoholische
Getränke,
das Folgendes umfasst:
ein Fass zur Aufnahme eines alkoholischen Getränks, wobei das Fass einen Ansatz hat,
eine am Fassansatz befestigte Ventilbaugruppe, wobei die Ventilbaugruppe ein erstes Ventil hat, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird,
ein Gehäuse, in dem das Fass und die Ventilbaugruppe während der Getränkeabgabe positioniert sind,
einen an der Ventilbaugruppe befestigten Abgabeadapter, der in einer Durchflussverbindung mit dem ersten Ventil steht, wobei der Abgabeadapter einen Hohlarm mit einem ersten Endteil und einem davon entfernten zweiten Endteil hat, der erste Endteil lösbar und abdichtend mit dem ersten Ventil verbunden ist, um das Ventil zu öffnen, und wobei sich der Hohlarm von der Ventilbaugruppe durch das Gehäuse hindurch erstreckt, um das entfernte Ende des Hohlarms außerhalb des Gehäuses zu positionieren, und
einen Zapfhahn, der mit dem entfernten Ende des Hohlarms verbunden ist, wobei der Zapfhahn bedienbar ist zwischen...
ein Fass zur Aufnahme eines alkoholischen Getränks, wobei das Fass einen Ansatz hat,
eine am Fassansatz befestigte Ventilbaugruppe, wobei die Ventilbaugruppe ein erstes Ventil hat, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird,
ein Gehäuse, in dem das Fass und die Ventilbaugruppe während der Getränkeabgabe positioniert sind,
einen an der Ventilbaugruppe befestigten Abgabeadapter, der in einer Durchflussverbindung mit dem ersten Ventil steht, wobei der Abgabeadapter einen Hohlarm mit einem ersten Endteil und einem davon entfernten zweiten Endteil hat, der erste Endteil lösbar und abdichtend mit dem ersten Ventil verbunden ist, um das Ventil zu öffnen, und wobei sich der Hohlarm von der Ventilbaugruppe durch das Gehäuse hindurch erstreckt, um das entfernte Ende des Hohlarms außerhalb des Gehäuses zu positionieren, und
einen Zapfhahn, der mit dem entfernten Ende des Hohlarms verbunden ist, wobei der Zapfhahn bedienbar ist zwischen...
Description
- Die vorliegende Neuerung betrifft ein Abgabegerät für alkoholische Getränke und insbesondere einen Zapfhahnadapter zum Befestigen an einem Behälter oder einem Fass.
- Es ist bekannt, Alkohol wie z. B. Wein in Beuteln aufzubewahren, die sich in einem Behälter aus Karton befinden, wobei der Wein aufgrund der Schwerkraft durch einen außen am Behälter angebrachten Absperrhahn herausläuft. Außerdem ist bekannt, einen Beutel in einem Fass mit Bier zu füllen. Im Fall eines Bierfasses wird Druck an den Beutel angelegt, um das Bier aus dem Beutel und somit aus dem Fass abzugeben. Des Weiteren wird der Beutel in das Fass eingesetzt, bevor das Bier über eine Ventilbaugruppe in den Beutel gefüllt wird.
- Für den Benutzer besteht jedoch die Notwendigkeit, mittels eines an die Ventilbaugruppe angeschlossenen Zapfhahns die Abgabe des Biers aus dem Fass steuern zu können. Zum Beispiel insbesondere unter speziellen Umständen, in denen das Bier direkt aus dem Fass abgegeben werden soll. Diese speziellen Umstände treten dann ein, wenn das Fass bei einer Aktivität im Freien genutzt wird oder wenn ein Verbraucher kein Heim-Bierabgabesystem kaufen, aber dennoch Fassbier verwenden möchte.
- Alternativ dazu ist in einem Heim-Bierabgabesystem, das für die Verwendung zur Abgabe von Bier geeignet ist, das Fass auswechselbar, und der Zapfhahn bildet einen Teil des Bierabgabegeräts. Dies führt dazu, dass der Zapfhahn zwischen den Fasswechseln gereinigt werden muss. Außerdem muss der Zapfhahn leicht an das Bierfass angeschlossen werden können.
- In der Regel umfasst das Abgabegerät einen Zapfhahn, der den Getränkefluss durch einen Abgabeschlauch hindurch kontrolliert. Bei geschlossenem Zapfhahn fließt das Getränk nicht durch den Abgabeschlauch hindurch. Üblicherweise jedoch befindet sich ein Teil des Abgabeschlauchs in Strömungsrichtung hinter dem Absperrpunkt des Zapfhahns. Nach dem Schließen des Zapfhahns fließt das in Strömungsrichtung hinter dem Zapfhahn befindliche Bier nicht sofort aus dem Abgabeschlauch, sondern tropft stattdessen langsam aus dem Schlauch und verzögert somit den Abgabevorgang und verursacht möglicherweise eine Schaumbildung des Getränks. Daher besteht eine Notwendigkeit, das Problem zu lösen, das mit dem möglichen Abtropfen des Getränks aus dem Abgabeschlauch nach dem Schließen des Zapfhahns verbunden ist.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Zapfhahnadapter zur Verwendung in einem Abgabegerät für alkoholische Getränke zu schaffen, der eine einfache und zuverlässige Verbindung zwischen dem in einem Fass aufbewahrten Alkohol und dem außerhalb des Gehäuses des Getränkeabgabegeräts angeordneten Zapfhahn bietet.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, einen Zapfhahnadapter zu schaffen, der einen austauschbaren Schlaucheinsatz hat und somit bei jedem neu gefüllten Fass für einen sauberen Zapfhahnadapter-Schlaucheinsatz sorgt.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Zapfhahnadapter zu schaffen, der eine einfache und zuverlässige Verbindung zwischen dem in einem Fass aufbewahrten Alkohol und einem Zapfhahn bietet, der Teil des Adapters ist.
- Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Zapfhahnadapter zu schaffen, der eine Druckluftzufuhr zum Fass schafft, um zur Abgabe von Alkohol aus dem Fass beizutragen.
- Weiterhin besteht eine Aufgabe darin, einen Zapfhahnadapter für die Verwendung in einem Abgabegerät für alkoholische Getränke zu schaffen, bei dem das alkoholische Getränk nach dem Schließen des Zapfhahns nicht aus dem Abgabegerät tropft.
- Die vorliegende Neuerung betrifft einen Zapfhahnadapter, der geeignet ist für die Abgabe eines alkoholischen Getränks aus einem Fass und eine Ventilbaugruppe, die an dem Fass befestigt ist, das einzeln stehen oder Teil eines Abgabegeräts sein kann. Der Zapfhahnadapter hat einen Hohlarm, der angepasst ist, um so an der Ventilbaugruppe befestigt zu werden, dass er in einer Durchflussverbindung mit einem Getränkeabgabeventil in der Ventilbaugruppe steht. Der Hohlarm hat einen ersten Endteil und einen davon entfernten zweiten Endteil. Der erste Endteil ist angepasst, um lösbar an das Getränkeabgabeventil angeschlossen zu werden und das Ventil zu öffnen. Der Adapter ist am entfernten Ende des Hohlarms mit einem Zapfhahn verbunden und bedienbar zwischen einer Geschlossen-Stellung, in welcher der Getränkefluss durch den Hohlarm hindurch abgesperrt wird, und einer Offen-Stellung, in der Getränk durch den Hohlarm hindurch und aus dem Zapfhahn fließen kann. Der Adapter kann eine Luftleitung haben, die angepasst ist, um an ein zweites Ventil angeschlossen werden, das sich entweder in der Ventilbaugruppe befindet oder direkt am Fass befestigt ist und abdichtend in einer Durchflussverbindung mit diesem steht.
- In einer Ausführungsform hat der Adapter eine mit der Luftleitung verbundene Pumpe, die Druckluft zum zweiten Ventil liefert. Dadurch hat der Zapfhahnadapter gemäß der vorliegenden Neuerung die mit einer einzeln stehenden Einheit verbundenen Vorteile, die angepasst ist, um das Getränk aus dem entfernt von jeglicher Energieversorgung befindlichen Fass abgeben zu können. Somit bilden das Fass und der Zapfhahnadapter eine transportable Einheit und man umgeht die Notwendigkeit einer Abgabeanlage für alkoholische Getränke.
- Die Luftleitung hat einen ersten Endteil, der an das zweite Ventil angeschlossen ist und dieses öffnet, und einen zweiten Endteil, der an die Pumpe angeschlossen ist. Die Luftleitung kann nahe dem zweiten Endteil ein Luftventil für die Verbindung mit der Pumpe haben. Vorzugsweise ist das zweite Ventil in der Ventilbaugruppe enthalten, in der auch das erste Ventil untergebracht ist. Vorzugsweise ist die Pumpe eine Handpumpe und kann einen Hebel oder Faltenbalg umfassen, der zur Bereitstellung von Druckluft manuell betätigt werden kann.
- Vorzugweise ist der Zapfhahn als integraler Bestandteil des entfernten Endteils des Hohlarms ausgebildet. Alternativ dazu kann der Zapfhahn an den entfernten Endteil des Adapters montiert sein. Ferner ist die Luftleitung integraler Bestandteil des Adapters.
- Der Adapter kann ferner einen Unterteil zum Abstützen des Hohlarms einschließen. Der Unterteil hat einen Ansatz, der angepasst ist, um lösbar in die Ventilbaugruppe einzugreifen, und einen ringförmigen Flanschteil, der angepasst ist, um am Fass anzuliegen.
- Vorzugsweise hat der Zapfhahn ein Nockenelement, das sich dreht, um den Flüssigkeitsdurchfluss durch den Hohlarm des Adapters hindurch abzusperren.
- Der Hohlarm kann geteilt werden, um einen röhrenförmigen Schlaucheinsatz aufzunehmen, der den Zapfhahn mit dem Getränkeabgabeventil verbindet. Der Hohlarm kann nahe dem ersten Endteil schwenkbar angebracht sein, um eine Teilung des Hohlarms in einen oberen Armteil und einen unteren Armteil zu ermöglichen. Der untere Armteil ist angepasst, um den Schlaucheinsatz in der Weise aufzunehmen, dass er in den unteren Armteil einrastet. In einer weiteren Ausführungsform schafft die Neuerung einen Zapfhahnadapter, der einen Abgabeschlauch hat, durch welches das Getränk durch einen Austrittsendteil hindurch fließt. Der Abgabeschlauch hat außerdem ein Entlastungsventil, das in Strömungsrichtung vor dem Austrittsendteil angeordnet ist. Der Zapfhahnadapter schließt einen Zapfhahn ein, der in Strömungsrichtung vor dem Entlastungsventil positioniert ist, und der Zapfhahn kann zwischen einer Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung bewegt werden. In der Offen-Stellung ermöglicht der Zapfhahn den Getränkefluss durch den Abgabeschlauch hindurch. In der Geschlossen-Stellung unterbindet der Zapfhahn den Getränkefluss durch den Abgabeschlauch hindurch und öffnet gleichzeitig das Entlastungsventil. Bei geöffnetem Entlastungsventil kann Luft durch das Entlastungsventil und in den Abgabeschlauch vor dem Austrittsendteil einströmen, sodass das Getränk im Austrittsschlauch nach dem Entlastungsventil frei aus dem Austrittsendteil fließt.
- Durch die Schaffung eines Entlastungsventils vor dem Austrittsendteil und unmittelbar nach dem Zapfhahn kann Getränk, das normalerweise nach dem Zapfhahn eingeschlossen ist, jetzt frei aus dem Austrittsendteil fließen, da das Entlastungsventil geöffnet ist und es ermöglicht, dass das Getränk in dem Maße durch Luft ersetzt wird, in dem es aus dem Austrittsendteil des Schlauchs fließt.
- Der Abgabeschlauch kann einen flexiblen Schlauch mit einer elastischen Wandung umfassen und aus einem geeigneten Material wie z. B. Silikongummi oder Santopren bestehen. Vorzugsweise umfasst das Entlastungsventil einen in die elastische Wandung geschnittenen Schlitz, und der Zapfhahn ist nahe dem Schlitz angeordnet, um den Schlitz zu schließen, wenn sich der Zapfhahn in der Offen-Stellung befindet.
- Der Zapfhahn hat ein Betätigungselement, das den Schlitz verschließt, wenn sich der Zapfhahn in einer Offen-Stellung befindet. Das Betätigungselement schwenkt beim Schließen des Zapfhahns und quetscht die elastische Wandung des Abgabeschlauchs vor dem Schlitz. Während die Wände des Abgabeschlauchs während des Quetschens zusammengedrückt sind, wird der Schlitz zwangsweise geöffnet, sodass Luft in den Abgabeschlauch vor dem Abgabeendteil und nach der gequetschten elastischen Wandung gelangen kann. Vorzugsweise schwenkt der Zapfhahn zwischen seiner Offen- und Geschlossen-Stellung an einem Schwenkpunkt, der sich unmittelbar vor dem Entlastungsventil befindet.
- Daher wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Neuerung ein Zapfhahnadapter geschaffen zur Verwendung bei der Abgabe eines alkoholischen Getränks aus einem Fass mit einem darin enthaltenen Beutel, der mit einem alkoholischen Getränk gefüllt ist. Das Fass hat einen Ansatz und eine an dem Fassansatz befestigte Ventilbaugruppe, wobei die Ventilbaugruppe ein erstes Ventil hat, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird, und entweder das Fass oder die Ventilbaugruppe ein zweites Ventil hat, durch das Druckluft in das Fass und gegen eine Außenwand des Beutels geführt wird. Der Zapfhahnadapter umfasst einen Hohlarm, einen Zapfhahn, eine Luftleitung und eine Pumpe. Der Hohlarm ist angepasst, um lösbar und abdichtend an der Ventilbaugruppe befestigt zu werden und in einer Durchflussverbindung mit dem ersten Ventil zu stehen. Der Hohlarm hat einen ersten Endteil und einen davon entfernten zweiten Endteil. Der erste Endteil ist angepasst, um an das erste Ventil angeschlossen zu werden und das Ventil zu öffnen. Der Zapfhahn ist mit dem entfernten Endteil des Hohlarms verbunden. Der Zapfhahn ist bedienbar zwischen einer Geschlossen-Stellung, in welcher der Getränkefluss durch den Hohlarm hindurch abgesperrt wird, und einer Offen-Stellung, in der Getränk durch den Hohlarm und aus dem Zapfhahn fließen kann. Die Luftleitung ist angepasst, um an das zweite Ventil angeschlossen zu werden und abdichtend in einer Durchflussverbindung mit diesem zu stehen. Die Pumpe ist an die Luftleitung angeschlossen, um Druckluft zum zweiten Ventil zu liefern.
- In einem alternativen Aspekt der Neuerung hat die Luftleitung einen zweiten Endteil, in dem ein Luftventil untergebracht ist, das angepasst ist, um an eine Druckluftversorgung angeschlossen zu werden.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Neuerung wird ein Zapfhahnadapter geschaffen zur Verwendung bei der Abgabe eines alkoholischen Getränks aus einem Fass, welches das alkoholische Getränk enthält. Das Fass hat einen Ansatz und eine Ventilbaugruppe, die an dem Fassansatz befestigt ist. Die Ventilbaugruppe hat ein erstes Ventil, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird. Der Zapfhahnadapter umfasst einen Hohlarm, der angepasst ist, um lösbar und abdichtend an der Ventilbaugruppe befestigt zu werden. Der Zapfhahnadapter hat einen flexiblen Abgabeschlauch, der in dem Hohlarm abgestützt ist, durch den das Getränk fließt. Zur Aufnahme des Getränks hat der Abgabeschlauch hat einen ersten Endteil, der mit einem ersten Ventil verbunden ist. Der Abgabeschlauch hat einen zweiten Endteil, von dem aus das Getränk abgegeben wird. Der Abgabeschlauch hat ein Entlastungsventil, das zwischen dem ersten und zweiten Endteil angeordnet ist. Der Zapfhahnadapter hat einen Zapfhahn, der an den Hohlarm angeschlossen ist und zwischen einer Offen- und einer Geschlossen-Stellung bewegt werden kann. In der Offen-Stellung schließt der Zapfhahn das Entlastungsventil und ermöglicht den Getränkefluss durch den Abgabeschlauch hindurch. In der Geschlossen-Stellung drückt der Zapfhahn vor dem Entlastungsventil gegen den Abgabeschlauch, um den Abgabeschlauch durch Quetschen abzusperren, wodurch der Getränkefluss durch den Abgabeschlauch hindurch unterbunden wird. Außerdem öffnet der Zapfhahn in der Geschlossen-Stellung das Entlastungsventil, wodurch Luft in den Abgabeschlauch vor dem zweiten Endteil gelangen und das im Austrittsschlauch nach dem Entlastungsventil befindliche Getränk weiter frei aus dem zweiten Endteil fließen kann.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Neuerung wird ein Abgabegerät für alkoholische Getränke geschaffen. Das Gerät umfasst ein Fass, eine Ventilbaugruppe, ein Gehäuse, Abgabeadapter und einen Zapfhahn. Das Fass enthält ein alkoholisches Getränk und hat einen Ansatz. Die Ventilbaugruppe ist an dem Fassansatz befestigt. Die Ventilbaugruppe hat ein erstes Ventil, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird. Das Fass und die Ventilbaugruppe sind während der Getränkeabgabe im Gehäuse positioniert. Der Abgabeadapter ist lösbar und abdichtend an der Ventilbaugruppe befestigt und steht in einer Durchflussverbindung mit dem ersten Ventil. Der Abgabeadapter hat einen Hohlarm mit einem ersten Endteil und einem davon entfernten zweiten Endteil. Der erste Endteil ist an das erste Ventil angeschlossen und dient zum Öffnen des Ventils. Der Hohlarm erstreckt sich von der Ventilbaugruppe durch das Gehäuse hinaus, um den entfernten Endteil des Hohlarms außerhalb des Gehäuses zu positionieren. Der Zapfhahn ist mit dem entfernten Endteil des Hohlarms verbunden. Der Zapfhahn ist bedienbar zwischen einer Geschlossen-Stellung, in welcher der Getränkefluss durch den Hohlarm hindurch abgesperrt wird, und einer Offen-Stellung, in der Getränk durch den Hohlarm und aus dem Zapfhahn fließen kann.
- Die beiliegende schematische Zeichnung dient dem besseren Verständnis der Art und Aufgaben der vorliegenden Neuerung. Es zeigen:
-
1 eine Vorderansicht eines Heim-Bierabgabegeräts gemäß der vorliegenden Neuerung; -
2 eine Seitenansicht des Heim-Bierabgabegeräts; -
3 eine perspektivische aufgebrochene Ansicht des Bierfasses mit der im Fass befestigten Ventil/Lanze-Baugruppe; -
4 eine Längsschnittdarstellung der in3 gezeigten Ventil/Lanze-Baugruppe; -
5 eine Draufsicht auf den Ventilkörper der Ventilbaugruppe; -
6 eine Längsschnittdarstellung des Zapfhahnadapters, der an das Fass in einem Abgabegerät montiert ist; -
7 eine Längsschnittdarstellung des Zapfhahnadapters aus6 mit in den Offen-Zustand geschwenktem Zapfhahn; und - die
8 und9 perspektivische Ansichten des Zapfhahnadapters, die den Hohlarm in der Offen- bzw. Geschlossen-Stellung zeigen; -
10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Zapfhahnadapters; - die
11 und12 perspektivische Ansichten eines Zapfhahns und eines flexiblen Abgabeschlauchs mit dem Zapfhahn in der Offen- bzw. Geschlossen-Stellung. - In den
1 und2 ist ein Bierabgabegerät, eine Bierabgabeanlage oder Bierabgabeeinheit10 für den Hausgebrauch dargestellt. Das Bierabgabegerät10 ist hauptsächlich für die Verwendung in häuslichen Küchen vorgesehen, kann aber auch in Versorgungsräumen, Garagen/Werkstätten, Hausbars, Caravans usw. verwendet werden. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform die Abgabe von Bier betrifft, können alternativ auch mit Kohlensäure versetzte Lösungen oder andere alkoholische Getränke mittels des Geräts10 abgegeben werden. - Das Heim-Bierabgabegerät
10 hat eine Vorderwand12 und einen Abgabezapfhahn14 , der aus der Vorderwand12 nach vorn herausragt. Eine Tropfschale16 ragt ebenfalls aus der Vorderwand12 nach vorn heraus und ist angepasst, um einen offenen Glasbehälter18 unter dem Abgabezapfhahn14 zu tragen. Das Heim-Bierabgabegerät10 hat ferner einen Fuß21 , der angepasst ist, um auf einem Ausschanktisch zu stehen. Die Vorderwand12 ist eine Verlängerung von zwei schwenkbaren Seitenwänden20 , die zwischen einer Offen- und einer Geschlossen-Stellung bewegt werden können, um das Fass22 (siehe Strichlinien in2 ) in das Gehäuse des Heim-Bierabgabegeräts10 stellen zu können. - Das Gehäuse
17 des Heim-Bierabgabegeräts10 schließt ferner eine obere Wandung24 und eine Rückwand26 ein. Die Rückwand26 hat ein Gitter30 , das die Luftzirkulation in dem Heim-Bierabgabegerät10 ermöglicht. Ein elektrisches Anschlusskabel32 ist durch die Rückwand26 des Geräts10 geführt, um an eine elektrische Netzspannungsversorgung angeschlossen zu werden, sodass die in der Einheit10 untergebrachten elektrischen Komponenten mit elektrischer Energie versorgt werden können. Als Alternative kann ein 12-V-Gleichspannungsanschluss verwendet werden. - Das Abgabegerät
10 hat ein hinter und unter dem Fass22 angeordnetes Kühlsystem34 , das angepasst ist, um Bier im Fass22 zu kühlen, wenn sich das Fass22 im Abgabegerät10 befindet. - In den
3 bis5 sind die bevorzugte Ventilbaugruppe40 und die Lanze102 dargestellt. - Die Ventilbaugruppe
40 ist angepasst, um in die mit einer erhöhten Hülse versehene Öffnung42 des Fasses22 zu passen. Die Ventilbaugruppe40 hat einen ringförmigen Körper46 , der in der Öffnung42 befestigt ist. Der Ventilkörper46 hat eine Ringnut47 und einen Flansch49 , der über das Fass22 hinausreicht, damit er an einen Abgabeadapter38 des Zapfhahns (6 ) passt, der mit dem Zapfhahn14 verbunden ist. - Der Ventilkörper
46 hat einen ersten Durchgang48 , einen zweiten Durchgang50 und einen dritten Durchgang52 , die jeweils in einem Abstand zueinander angeordnet sind und durch den Ventilkörper46 verlaufen. Wie am besten in6 zu erkennen ist, ist der erste Durchgang48 im Ventilkörper46 mittig angeordnet und der zweite Durchgang50 und dritte Durchgang52 sind in einem radialen Abstand vom ersten, mittleren Durchgang48 angeordnet. - Die Ventilbaugruppe schließt ein erstes Ventil
54 , ein zweites Ventil56 und ein drittes Ventil58 ein. Das erste Ventil54 befindet sich im ersten Durchgang48 und dient der Steuerung des Getränke- oder Bierdurchflusses durch den ersten Durchgang48 in den Beutel44 und aus diesem heraus. - Das zweite Ventil
56 befindet sich im zweiten Durchgang50 und dient der Steuerung des Durchflusses von Gas wie z. B. Kohlendioxid durch den zweiten Durchgang50 in den Beutel und aus diesem heraus. - Das dritte Ventil
58 befindet sich im dritten Durchgang52 und dient der Steuerung des Durchflusses von Gas außerhalb des Beutels44 durch den dritten Durchgang52 in das Fass22 und aus diesem heraus. - Jedes Ventil
54 ,56 und58 hat ein Ventilstellglied oder einen Ventilschaft60 zum Öffnen und Schließen des Ventils. Bei jedem Ventil54 ,56 und58 erstreckt sich der Ventilschaft60 vom Ventilkörper46 aus unterschiedlich weit um einen fest vorgegebenen Abstand. Jedes Ventil54 ,56 und85 schließt ferner einen Ventilkopf70 ein, der mit dem Ventilschaft60 verbunden ist. Der Ventilkopf70 trägt einen O-Ring72 , der angepasst ist, um den Ventilkopf in dem betreffenden Durchgang abzudichten. Eine Feder74 drückt den Ventilkopf70 so in den betreffenden Durchgang, dass er diesen abdichtet. Die Ventilschafte60 sind von außerhalb des Fasses22 zugänglich, um jeden Ventilkopf70 in eine Offen- und Geschlossen-Stellung bewegen zu können, sodass die Flüssigkeitsströmung durch die Durchgänge48 ,50 und52 freigegeben bzw. gesperrt werden kann. - Der Ventilkörper
46 hat eine ringförmig vertiefte Nut62 in einer Innenwand64 des Ventilkörpers46 . Die Innenwand64 befindet sich innerhalb des Fasses22 . Die vertiefte Nut62 ist angepasst, um den Ansatz66 des Beutels44 in einem Presssitz aufzunehmen. Die ringförmig vertiefte Nut62 hat einen Durchmesser, der den ersten Durchgang48 und den zweiten Durchgang50 umgibt. Der dritte Durchgang52 befindet sich außerhalb des Durchmessers der Nut62 , und infolgedessen befindet sich der dritte Durchgang52 außerhalb des Beutels44 . - Das Fass
22 hat einen Hülsenflansch82 , der die mit einer erhöhten Hülse versehene Öffnung42 definiert, und der Ventilkörper46 hat eine äußere Umgebungswand63 mit einer vertieften Nut61 , die um die äußere Wandung63 verläuft. Ein Zwischenring oder Spundring80 ist so angepasst, dass der Ventilkörper46 in der Öffnung mit der erhöhten Hülse42 sitzen kann. Der Zwischenring80 hat Innen- und Außenwände84 ,86 . Die Innenwand84 hat einen Flansch88 , der sich von der Innenwand aus nach innen erstreckt und so angepasst ist, dass er in die vertiefte Nut61 der Außenwand63 des Ventilkörpers46 passt. Die Außenwand86 des Zwischenrings80 hat eine elastische Spitze90 und in einem Abstand von der Spitze90 einen Halteflansch92 , sodass dadurch eine äußere Fixiernut94 gebildet wird, in welcher der Hülsenflansch82 des Fasses22 gehalten wird. Die Spitze90 ist so angepasst, dass sie durch die Öffnung42 passt und in die Verriegelung mit dem Hülsenflansch82 zurückfedert, sodass die Ventilbaugruppe40 in ihrer Position verriegelt wird. Wenn das Fass22 zum Füllen in die Brauerei zurückgegeben wird, sind Spezialwerkzeuge zum Entfernen der Ventilbaugruppe40 und des Zwischenrings80 von dem Hülsenflansch82 des Fasses22 erforderlich. - Um zu gewährleisten, dass der Inhalt des Fasses
22 nicht durch Unbefugte manipuliert wird, hat das Fass22 einen Manipulationsschutzring96 , der über dem Zwischenring80 , einem Teil des Fasses22 und einem Teil des Ventilkörpers46 angeordnet ist. Der Zwischenring80 hat eine Öffnung98 , die durch den ganzen Zwischenring80 verläuft, um einen Durchgang für Entlüftungszwecke zu schaffen. Der Manipulationsschutzring96 hat einen Flanschteil100 , der in die Entlüftungsöffnung98 des Zwischenrings80 eingesetzt ist. Falls der Manipulationsschutzring96 vom Fass22 entfernt wird, ist die Entlüftungsöffnung98 offen und der im Fass22 befindliche Inhalt oder Druck wird freigegeben. Außerdem ist der Manipulationsschutzring96 zu Druckentlastungszwecken so gestaltet, dass durch die Öffnung98 Druckluft bzw. Druck entweichen kann, wenn der Druck im Fass22 einen vorbestimmten Wert überschreitet. - In den
6 bis9 ist der neuerungsgemäße Zapfhahnadapter38 ausführlicher dargestellt. Der Zapfhahnadapter38 ist an der Ventilbaugruppe40 befestigt und steht in Durchflussverbindung mit dem ersten Ventil54 . Bei dieser Befestigung handelt es sich um eine abgedichtete Einschnappbefestigung an der Innen- und Außenwand des Ventilflansches49 . - Der Abgabeadapter
38 hat einen Hohlarm120 mit einem ersten Endteil122 nahe der Ventilbaugruppe40 und einem von dieser entfernten zweiten Endteil124 . Der erste Endteil122 ist mit dem ersten Ventil54 verbunden, um das erste Ventil54 zu öffnen. Diese Verbindung wird hergestellt, wenn der Adapter nach unten auf den Ansatzflansch49 des Ventils gedrückt wird und einrastet. Der Hohlarm120 erstreckt sich von der Ventilbaugruppe40 durch das Gehäuse17 bis in eine Position, in der sich der entfernte Endteil124 des Hohlarms120 außerhalb des Gehäuses17 befindet. - Wie in den
7 und9 besser dargestellt, ist der Hohlarm120 an einem Gelenkpunkt130 teilbar. Der Arm120 kann in einen oberen Armteil132 und einen unteren Armteil134 aufgeteilt werden. Wie in9 dargestellt, trägt der untere Armteil134 den Zapfhahn14 als integralen Bestandteil. Der untere Armteil134 umfasst einen zur Hälfte ausgehöhlten Durchgang137 (siehe9 ). In diesen unteren Armteil134 eingesetzt ist ein röhrenförmiger Schlaucheinsatz126 mit einem Schlauch128 , das den Zapfhahn14 mit dem ersten Ventil54 verbindet, sodass das Getränk durch den Schlauch128 und aus dem Zapfhahnende136 fließen kann. - Der Schlaucheinsatz
126 ist de facto ein rahmenähnliches Element, das angepasst ist, um am unteren Armteil134 in seiner Position eingerastet zu werden. Der Schlaucheinsatz126 trägt außerdem den durch ihn hindurchführenden Schlauch128 für die Verbindung zum ersten Endteil122 des Hohlarms120 , sodass, wenn der Schlaucheinsatz in den Hohlarm120 eingesetzt und der Hohlarm anschließend an der Ventilbaugruppe40 befestigt ist, ein Ende129 des Schlauchs128 abdichtend in den Durchgang48 eingreift und das Ventil54 öffnet, sodass über das Ventil54 und in den Schlauch128 hinein Getränk abgegeben werden kann. Der obere Armteil132 kann dann wie in9 dargestellt in seiner Position am unteren Armteil134 eingerastet werden. Alternativ dazu können der obere Armteil132 und untere Armteil134 in ihren Positionen gehalten werden, wenn die Türen20 der Anlage geschlossen sind und die Stifte170 (8 ) mit Ober- und Unterteil132 bzw. 134 des Hohlarms120 in Eingriff gebracht sind, um beide Teile zusammenzuhalten. - Der Adapter
38 ist mit einem Unterteil140 zum Abstützen des Hohlarms120 versehen. Das Unterteil140 hat einen Ansatz- oder Stützring142 , der so angepasst ist, dass er den Ansatzflansch49 des Ventils umgibt und lösbar in diesen eingreift. Das Unterteil140 schließt ferner einen ringförmigen Flanschteil144 ein, der die umgekehrte Form einer Untertasse aufweist und so angepasst ist, dass er an der oberen Oberfläche des Fasses22 anliegt und von dieser gestützt wird. - Das Unterteil
140 hat Verriegelungsfederelemente146 (siehe9 ), die in die Ringnut47 des Ventils eingreifen und beweglich sind, sodass der Adapter38 von der Ventilbaugruppe40 gelöst werden kann. - Der Zapfhahn
14 ist mit dem entfernten Ende124 des Hohlarms120 und im Speziellen mit dem unteren Armteil134 verbunden. Der Zapfhahn ist bedienbar zwischen einer Geschlossen-Stellung, in der wie6 dargestellt der Getränkefluss durch den Hohlarm hindurch abgesperrt wird, und einer Offen-Stellung, in der Getränk wie in9 dargestellt durch den Hohlarm und aus dem Zapfhahn14 fließen kann. Der Zapfhahn14 bildet außerdem einen integralen Bestandteil des Hohlarms120 und im Speziellen des unteren Teils134 . Der Zapfhahn14 hat einen Griff140 , der schwenkbar mit einem Nockenelement150 verbunden ist, sodass er das Nockenelement150 in einer Drehbewegung gegen den Schlauch128 quetscht, wie am Quetschpunkt152 angedeutet. Der Griff ist normalerweise in dieser Position vorgespannt und kann nach vorn gezogen werden, um das Nockenelement150 vom Schlauch128 freizugeben und dadurch den Schlauch am Punkt152 zu öffnen, sodass Getränk von der Ventilbaugruppe40 durch den im Hohlarm120 enthaltenen Schlauch128 abgegeben werden kann. - Da der Zapfhahn
14 gemäß der12 dargestellten Ausführungsform nach vorn (in12 zur rechten Seite hin) vorgespannt ist, quetscht das Nockenelement150 die elastische Wandung180 des flexiblen Schlauchs128 zusammen, um dadurch den Getränkefluss durch den Schlauch128 einzuschränken. Dies wird in der gesamten Beschreibung und in den Schutzansprüchen als die Geschlossen-Stellung des Zapfhahns14 bezeichnet. Der flexible Schlauch128 kann ein Silikongummi- oder Santopren-Material umfassen. Der Schlauch128 ist ferner mit einem Entlastungsventil190 versehen. Das Entlastungsventil190 umfasst einen in die Wandung180 des Schlauchs128 geschnittenen Schlitz. Der Schlitz190 verläuft parallel zur Quetschrichtung der Ecke151 des Nockenelements150 . In der Geschlossen-Stellung sperrt der Zapfhahn14 den Getränkefluss durch den Abgabeschlauch128 hindurch ab und der Entlastungsventilschlitz190 ist geöffnet. - Der Zapfhahn
14 schwenkt zwischen seiner Offen- und Geschlossen-Stellung um den Punkt182 , der sich unmittelbar vor dem Entlastungsventil190 befindet. Wie in8 zu erkennen ist, befindet sich der Zapfhahn14 in der Offen-Stellung und ermöglicht den Getränkefluss durch den Schlauch128 hindurch. Außerdem ist in dieser Offen-Stellung die Oberfläche155 des Nockenelements150 des Zapfhahns14 angepasst, um das Entlastungsventil190 zu verschließen oder sich über dieses hinweg zu erstrecken, um zu gewährleisten, dass das Entlastungsventil190 geschlossen ist. In der Offen-Stellung des Zapfhahns14 berühren sich gegenüberliegende Wände zwischen dem Schlitz 190 im Schlauch128 und verhindern, dass Getränk aus dem geschlossenen Schlitz190 entweicht. - Ist der Zapfhahn
14 in seine in9 dargestellte Geschlossen-Stellung geschwenkt, wird die elastische Wandung180 nahe dem Schlitz190 durch die Durchbiegung oder Quetschung des Schlauchs128 am Punkt154 gebogen. Dies führt de facto dazu, dass sich der Schlitz190 öffnet, wie durch den gebogenen Schlauch mit dem V-förmig eingekerbten Abschnitt im Entlastungsventil190 für den Schlauch128a dargestellt ist. Infolgedessen kann Luft, dargestellt durch die Pfeile192 , durch den Schlitz des Entlastungsventils190 eindringen und sich zum Austrittsende136 bewegen. Daraus folgt, dass Getränk, welches sich im Schlauch128 hinter der Quetsch-Absperrung152 befindet, sofort aus dem Austrittsende136 des Abgabeschlauchs128 fließt, wenn das Entlastungsventil190 geöffnet und der Schlauch128 durch Quetschung geschlossen ist. - Wie in den
6 bis9 dargestellt, schließt der Abgabeadapter38 eine Luftleitung160 ein, die angepasst ist, um mit einem zweiten Luftventil58 zu Durchflusszwecken verbunden zu werden. Die Luftleitung160 hat ein erstes End- oder Kappenelement162 , welches mit dem zweiten Ventil58 verbunden ist und dieses öffnet, wenn der Adapter38 auf dem Ventilsystem40 eingerastet wird. Die Luftleitung160 hat einen zweiten Endteil164 mit einem Einweg-Luftventil166 , das normalerweise geschlossen ist und geöffnet wird, wenn es an eine manuell bedienbare Faltenbalgpumpe10 angeschlossen wird. Bei manueller Betätigung der Pumpe10 gelangt unter Druck stehende Luft in das Innere des Fasses22 und drückt gegen den Beutel44 . Alternativ dazu wird das Ventil166 geöffnet, wenn es an eine (nicht dargestellte) Druckluftversorgung angeschlossen wird. Die Luftleitung160 ist integraler Bestandteil des Adapters38 . - Der Adapter
38 gemäß der vorliegenden Neuerung hat viele Vorteile. Insbesondere kann der Adapter38 als separates Teil für die separate Verwendung oder als Teile eines Abgabegeräts an einen Verbraucher verkauft werden, und der Schlaucheinsatz126 kann bei jedem erneuten Auffüllen des Fasses22 als Austausch-Schlaucheinsatz zum Einsetzen in den Adapter38 verkauft werden, sodass ein hygienisches Abgabemedium für das Getränk geschaffen wird. Der Schlaucheinsatz126 wird in den Adapter38 eingesetzt und der Adapter38 in seine Geschlossen-Stellung gebracht und auf dem Fassansatz47 eingerastet. Da der Adapter den Zapfhahn14 trägt, der sich in einer Geschlossen-Stellung befindet, wird durch das abdichtende Einrasten des Adapters38 an der Ventilbaugruppe40 des Fasses22 das Ventil54 geöffnet und somit eine einfache und zuverlässige Verbindung geschaffen, die zu keinerlei Getränkeverlust führt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Luftversorgungsleitung160 mit dem Luftventil58 der Ventilbaugruppe40 verbunden. Das Fass22 ist als tragbare freistehende Einheit gebrauchsfertig. In einer alternativen Ausführungsform wird das Fass22 dann in der Abgabeanlage10 platziert, und das Luftventil166 der Luftleitung160 wird an die Luftversorgung angeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Türen oder schwenkbaren Seitenwände20 des Abgabegeräts10 geschlossen, wodurch die Stifte170 gegenüber dem oberen Armteil132 und dem unteren Armteil134 in eine Stützstellung gebracht werden. - Der Adapter
38 ist jetzt bereit zur Getränkeabgabe: Hierfür wird der Griff148 nach vorn gezogen, wodurch der Nocken150 aus der Stellung gelöst wird, in der er den Schlauch128 quetscht, und das Getränk durch den Schlauch und das Ventil54 ausfließen kann. Es versteht sich, dass durch manuelle Bedienung der Pumpe10 über die Luftleitung160 und das Ventil58 der Ventilbaugruppe40 Druck an den Beutel44 (3 und4 ) angelegt wird.
Claims (51)
- Abgabegerät für alkoholische Getränke, das Folgendes umfasst: ein Fass zur Aufnahme eines alkoholischen Getränks, wobei das Fass einen Ansatz hat, eine am Fassansatz befestigte Ventilbaugruppe, wobei die Ventilbaugruppe ein erstes Ventil hat, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird, ein Gehäuse, in dem das Fass und die Ventilbaugruppe während der Getränkeabgabe positioniert sind, einen an der Ventilbaugruppe befestigten Abgabeadapter, der in einer Durchflussverbindung mit dem ersten Ventil steht, wobei der Abgabeadapter einen Hohlarm mit einem ersten Endteil und einem davon entfernten zweiten Endteil hat, der erste Endteil lösbar und abdichtend mit dem ersten Ventil verbunden ist, um das Ventil zu öffnen, und wobei sich der Hohlarm von der Ventilbaugruppe durch das Gehäuse hindurch erstreckt, um das entfernte Ende des Hohlarms außerhalb des Gehäuses zu positionieren, und einen Zapfhahn, der mit dem entfernten Ende des Hohlarms verbunden ist, wobei der Zapfhahn bedienbar ist zwischen einer Geschlossen-Stellung, in welcher der Getränkefluss durch den Hohlarm hindurch abgesperrt ist, und einer Offen-Stellung, in der Getränk durch den Hohlarm hindurch und aus dem Zapfhahn fließen kann.
- Abgabegerät nach Anspruch 1, bei dem: das Ventilsystem einen Beutel im Fass abstützt, der mit dem Getränk gefüllt ist, wobei das Ventilsystem ein zweites Ventil einschließt, durch das Druckluft in das Fass und gegen eine Außenwand des Beutels geleitet wird, und der Abgabeadapter eine Luftleitung einschließt, die angepasst ist, um abdichtend an das zweite Ventil angeschlossen zu werden und in einer Durchflussverbindung mit diesem zu stehen, die Luftleitung einen ersten Endteil hat, der an dem zweiten Ventil angeschlossen ist und das zweite Ventil öffnet, und die Luftleitung einen zweiten Endteil hat, in dem ein Luftventil untergebracht ist, das angepasst ist, um an eine Druckluftversorgung angeschlossen zu werden.
- Abgabegerät nach Anspruch 2, bei dem die Luftleitung ein integraler Bestandteil des Adapters ist.
- Abgabegerät nach Anspruch 1, bei dem: die Ventilbaugruppe einen Ventilansatzteil hat, der sich über den Ansatzteil des Fasses hinaus erstreckt, und der Adapter einen Unterteil zum Abstützen des Hohlarms hat, wobei der Unterteil einen Ansatz umfasst, der angepasst ist, um den Fassansatz zu umgeben und lösbar in diesen einzugreifen, und einen ringförmigen Flanschteil, der angepasst ist, um am Fass anzuliegen.
- Abgabearm nach Anspruch 4, bei dem der Unterteil Verriegelungsfederelemente hat, die in den Ventilansatz eingreifen und beweglich sind, um den Adapter von der Ventilbaugruppe freizugeben.
- Abgabegerät nach Anspruch 1, bei dem der Zapfhahn einen integralen Bestandteil des Hohlarms des Adapters bildet.
- Abgabegerät nach Anspruch 1, bei dem der Zapfhahn ein Nockenelement hat, das sich dreht, um den Flüssigkeitsdurchfluss durch den Hohlarm des Adapters hindurch abzusperren.
- Abgabegerät nach Anspruch 6, bei dem der Hohlarm teilbar ist, um einen röhrenförmigen Schlaucheinsatz aufzunehmen, der zur Verbindung des Zapfhahns mit dem ersten Ventil dient und durch den das Getränk abgegeben wird.
- Abgabegerät nach Anspruch 8, bei dem der Hohlarm schwenkbar nahe dem ersten Endteil angebracht ist, um eine Teilung des Hohlarms in einen oberen Armteil und einen unteren Armteil zu ermöglichen.
- Abgabegerät nach Anspruch 9, bei dem der untere Armteil angepasst ist, um den Schlaucheinsatz in der Weise aufzunehmen, dass er in den unteren Armteil eingerastet werden kann.
- Abgabegerät nach Anspruch 9, bei dem das Gehäuse Positionierungsstifte hat, die in den oberen und unteren Armteil des Hohlarms eingreifen, um diese zusammenzuhalten.
- Abgabegerät nach Anspruch 1, bei dem der Hohlarm einen einsetzbaren röhrenförmigen Schlaucheinsatz mit einem Schlauch stützt, durch den das Getränk fließt.
- Abgabegerät nach Anspruch 1, bei dem der Zapfhahn ein Nockenelement hat, das sich dreht, um durch Abquetschen des Schlauchs den Flüssigkeitsdurchfluss durch den röhrenförmigen Arm hindurch abzusperren.
- Zapfhahnadapter zur Verwendung bei der Abgabe eines alkoholischen Getränks aus einem Abgabegerät mit einem Fass, das ein alkoholisches Getränk enthält, wobei das Fass einen Ansatz, eine am Fassansatz befestigte Ventilbaugruppe hat und die Ventilbaugruppe ein erstes Ventil hat, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird, und mit einem Gehäuse, in dem das Fass und die Ventilbaugruppe während der Getränkeabgabe untergebracht sind, und wobei der Zapfhahnadapter Folgendes umfasst: einen Hohlarm, der angepasst ist, um lösbar und abdichtend an der Ventilbaugruppe befestigt zu werden und in einer Durchflussverbindung mit dem ersten Ventil zu stehen, wobei der Hohlarm einen ersten Endteil und einen davon entfernten zweiten Endteil hat, wobei der erste Endteil angepasst ist, um an das erste Ventil angeschlossen zu werden und das Ventil zu öffnen, und einen Zapfhahn, der mit dem entfernten Ende des Hohlarms verbunden ist, wobei der Zapfhahn bedienbar ist zwischen einer Geschlossen-Stellung, in welcher der Getränkefluss durch den Hohlarm hindurch abgesperrt ist, und einer Offen-Stellung, in der Getränk durch den Hohlarm hindurch und aus dem Zapfhahn fließen kann.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 14, bei dem: das Ventilsystem einen Beutel im Fass abstützt, der mit dem Getränk gefüllt ist, wobei das Ventilsystem ein zweites Ventil einschließt, durch das Druckluft in das Fass und gegen eine Außenwand des Beutels geleitet wird, und der Abgabeadapter eine Luftleitung einschließt, die angepasst ist, um abdichtend an das zweite Ventil angeschlossen zu werden und in einer Durchflussverbindung mit diesem zu stehen, die Luftleitung einen ersten Endteil hat, der an dem zweiten Ventil angeschlossen ist und das zweite Ventil öffnet, und die Luftleitung einen zweiten Endteil hat, in dem ein Luftventil untergebracht ist, das angepasst ist, um an eine Druckluftversorgung angeschlossen zu werden.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 15, bei dem die Luftleitung ein integraler Bestandteil des Adapters ist.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 15, bei dem: die Ventilbaugruppe einen Ventilansatzteil hat, der sich über den Ansatzteil des Fasses hinaus erstreckt, und der Adapter einen Unterteil zum Abstützen des Hohlarms hat, wobei der Unterteil einen Ansatz umfasst, der angepasst ist, um lösbar in den Ventilansatz einzugreifen, und einen ringförmigen Flanschteil, der angepasst ist, um am Fass anzuliegen.
- Abgabearm nach Anspruch 17, bei dem der Unterteil Verriegelungsfederelemente hat, die in den Ventilansatz eingreifen und beweglich sind, um den Adapter von der Ventilbaugruppe freizugeben.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 14, bei dem der Zapfhahn einen integralen Bestandteil des Hohlarms des Adapters bildet.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 14, bei dem der Zapfhahn ein Nockenelement hat, das sich dreht, um den Flüssigkeitsdurchfluss durch den Hohlarm des Adapters hindurch abzusperren.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 19, bei dem der Hohlarm teilbar ist, um einen röhrenförmigen Schlaucheinsatz aufzunehmen, der zur Verbindung des Zapfhahns mit dem ersten Ventil dient und durch den das Getränk abgegeben wird.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 21, bei dem der Hohlarm schwenkbar nahe dem ersten Endteil angebracht ist, um eine Teilung des Hohlarms in einen oberen Armteil und einen unteren Armteil zu ermöglichen.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 22, bei dem der untere Armteil angepasst ist, um den Schlaucheinsatz in der Weise aufzunehmen, dass er in den unteren Armteil eingerastet werden kann.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 14, bei dem der Hohlarm einen einsetzbaren röhrenförmigen Schlaucheinsatz mit einem Schlauch stützt, durch den das Getränk fließt.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 14, bei dem der Zapfhahn ein Nockenelement hat, das sich dreht, um durch Abquetschen des Schlauchs den Flüssigkeitsdurchfluss durch den röhrenförmigen Arm hindurch abzusperren.
- Zapfhahnadapter zur Verwendung bei der Abgabe eines alkoholischen Getränks aus einem Fass mit einem darin enthaltenen Beutel, der mit einem alkoholischen Getränk gefüllt ist, wobei das Fass einen Ansatz und eine Ventilbaugruppe hat, die an dem Fassansatz befestigt ist, die Ventilbaugruppe ein erstes Ventil hat, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird, und entweder das Fass oder die Ventilbaugruppe ein zweites Ventil hat, durch welches dem Fass Druckluft zugeführt wird, die an die Außenseite des Beutels angelegt wird, und wobei der Zapfhahnadapter Folgendes umfasst: einen Hohlarm, der angepasst ist, um lösbar und abdichtend an der Ventilbaugruppe befestigt zu werden und in einer Durchflussverbindung mit dem ersten Ventil zu stehen, wobei der Hohlarm einen ersten Endteil und einen davon entfernten zweiten Endteil hat, wobei der erste Endteil angepasst ist, um an das erste Ventil angeschlossen zu werden und das Ventil zu öffnen, einen Zapfhahn, der mit dem entfernten Ende des Hohlarms verbunden ist, wobei der Zapfhahn bedienbar ist zwischen einer Geschlossen-Stellung, in welcher der Getränkefluss durch den Hohlarm hindurch abgesperrt ist, und einer Offen-Stellung, in der Getränk durch den Hohlarm hindurch und aus dem Zapfhahn fließen kann, eine Luftleitung, die angepasst ist, um an das zweite Ventil angeschlossen zu werden und abdichtend in einer Durchflussverbindung mit diesem zu stehen, und eine Pumpe, die an die Luftleitung angeschlossen ist, um Druckluft an das zweite Ventil zu liefern.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 26, bei dem die Luftleitung einen ersten Endteil hat, der an das zweite Ventil angeschlossen ist und dieses öffnet, und einen zweiten Endteil, der an die Pumpe angeschlossen ist.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 26, bei dem die Luftleitung ein Luftventil hat, das angepasst ist, um an die Pumpe angeschlossen zu werden.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 26, bei dem die Ventilbaugruppe einen Ventilansatzteil hat, der sich über den Ansatzteil des Fasses hinaus erstreckt, und der Adapter einen Unterteil zum Abstützen des Hohlarms hat, wobei der Unterteil einen Ansatz umfasst, der angepasst ist, um lösbar in den Ventilansatz einzugreifen, und einen ringförmigen Flanschteil, der angepasst ist, um am Fass anzuliegen.
- Abgabearm nach Anspruch 29, bei dem der Unterteil Verriegelungsfederelemente hat, die in den Ventilansatz eingreifen und beweglich sind, um den Adapter von der Ventilbaugruppe freizugeben.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 26, bei dem der Zapfhahn ein Nockenelement hat, das sich dreht, um den Flüssigkeitsdurchfluss durch den Hohlarm des Adapters hindurch abzusperren.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 26, bei dem der Hohlarm teilbar ist, um einen röhrenförmigen Schlaucheinsatz aufzunehmen, der zur Verbindung des Zapfhahns mit dem ersten Ventil dient und durch den das Getränk abgegeben wird.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 32, bei dem der Hohlarm schwenkbar nahe dem ersten Endteil angebracht ist, um eine Teilung des Hohlarms in einen oberen Armteil und einen unteren Armteil zu ermöglichen.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 33, bei dem der untere Armteil angepasst ist, um den Schlaucheinsatz in der Weise aufzunehmen, dass er in den unteren Armteil eingerastet werden kann.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 26, bei dem der Hohlarm einen einsetzbaren röhrenförmigen Schlaucheinsatz mit einem Schlauch stützt, durch den das Getränk fließt.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 26, bei dem der Zapfhahn ein Nockenelement hat, das sich dreht, um durch Abquetschen des Schlauchs den Flüssigkeitsdurchfluss durch den röhrenförmigen Arm hindurch abzusperren.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 26, bei dem die Pumpe manuell betätigt wird.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 14 oder 26, der ferner ein Entlastungsventil einschließt, das am Hohlarm nach dem Zapfhahn und vor einem Austrittsendteil des Arms angeordnet ist, wobei das Ventil in einer Geschlossen-Stellung des Zapfhahns, in der der Getränkefluss durch den Arm hindurch unterbunden wird, angepasst ist, um Luft vor dem Austrittsendteil in den Arm einzuleiten, wodurch das Getränk, das sich im Arm nach dem Entlastungsventil befindet, frei aus dem Austrittsendteil fließt.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 38, bei dem der Zapfhahn nahe dem Entlastungsventil angebracht ist und das Entlastungsventil schließt, wenn sich der Zapfhahn in der Offen-Stellung befindet.
- Zapfhahnadapter zur Verwendung bei der Abgabe eines alkoholischen Getränks, wobei der Zapfhahnadapter Folgendes umfasst: einen Abgabeschlauch, durch den das Getränk fließt, der einen Austrittsendteil hat, wobei der Abgabeschlauch ein Entlastungsventil hat, das vor dem Austrittsendteil angeordnet ist, und einen Zapfhahn vor dem Entlastungsventil, wobei der Zapfhahn beweglich ist zwischen einer Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung, der Zapfhahn in der Offen-Stellung den Durchfluss des Getränks durch den Abgabeschlauch ermöglicht, und der Zapfhahn in einer Geschlossen-Stellung den Durchfluss des Getränks durch den Abgabeschlauch unterbindet und das Entlastungsventil öffnet, wodurch Luft in den Abgabeschlauch vor dem Austrittsendteil einströmen kann und das Getränk, das sich nach dem Entlastungsventil im Austrittsschlauch befindet, frei aus dem Austrittsendteil fließt.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 40, bei dem der Zapfhahn nahe dem Entlastungsventil angebracht ist und das Entlastungsventil schließt, wenn sich der Zapfhahn in der Offen-Stellung befindet.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 40, bei dem der Abgabeschlauch eine elastische Wandung hat und das Entlastungsventil einen Schlitz umfasst, der sich durch die elastische Wandung erstreckt.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 42, wobei der Zapfhahn ein Betätigungselement hat, das den Schlitz abdeckt, wenn sich der Zapfhahn in der Offen-Stellung befindet, und das eine Schwenkung ausführt, um die elastische Wandung des Abgabeschlauchs vor dem Schlitz zu quetschen, sodass der Abgabeschlauch vor dem Schlitz geschlossen wird, und den Schlitz der elastischen Wandung des Abgabeschlauchs zu öffnen, damit Luft in den Abgabeschlauch vor dem Abgabeendteil und nach der zusammengequetschten elastischen Wandung eintreten kann.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 43, wobei der Zapfhahn an einem Schwenkpunkt, der sich unmittelbar vor dem Entlastungsventil befindet, zwischen der Offen- und Geschlossen-Stellung schwenkt.
- Zapfhahnadapter zur Verwendung bei der Abgabe eines alkoholischen Getränks aus einem Fass, welches das alkoholische Getränk enthält, wobei das Fass einen Ansatz und eine am Fassansatz befestigte Ventilbaugruppe hat, die Ventilbaugruppe ein erstes Ventil hat, durch welches das Getränk aus dem Fass abgegeben wird, und der Zapfhahnadapter Folgendes umfasst: einen Hohlarm, der angepasst ist, um lösbar und abdichtend an der Ventilbaugruppe befestigt werden zu können, einen im Hohlarm, durch den das Getränk fließt, gestützten flexiblen Abgabeschlauch, wobei der Abgabeschlauch einen ersten Endteil hat, der zur Aufnahme des Getränks am ersten Ventil angeschlossen ist, der Abgabeschlauch einen zweiten Endteil hat, von dem aus das Getränk abgegeben wird, und der Abgabeschlauch ein Entlastungsventil hat, das zwischen dem ersten und zweiten Endteil angeordnet ist, und einen am Hohlarm angeschlossenen Zapfhahn, der beweglich ist zwischen einer Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung, wobei der Zapfhahn in der Offen- Stellung den Durchfluss des Getränks durch den Abgabeschlauch ermöglicht, und der Zapfhahn in der Geschlossen-Stellung auf den Abgabeschlauch vor dem Entlastungsventil drückt, um den Abgabeschlauch durch Abquetschen zu schließen, den Durchfluss des Getränks durch den Abgabeschlauch zu unterbinden und das Entlastungsventil zu öffnen, wodurch Luft in den Abgabeschlauch vor dem zweiten Endteil einströmen kann und das Getränk, das sich nach dem Entlastungsventil im Austrittsschlauch befindet, weiterhin frei aus dem zweiten Endteil fließt.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 45, bei dem der Abgabeschlauch eine elastische Wandung hat und das Entlastungsventil einen Schlitz umfasst, der sich durch die elastische Wandung erstreckt.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 46, bei dem der Zapfhahn ein Betätigungselement hat, das den Schlitz abdeckt, wenn sich der Zapfhahn in der Offen-Stellung befindet, und das eine Schwenkung ausführt, um die elastische Wandung des Abgabeschlauchs vor dem Schlitz zu quetschen und den Schlitz der elastischen Wandung des Abgabeschlauchs zu öffnen, damit Luft in den Abgabeschlauch vor dem Abgabeendteil und nach der zusammengequetschten elastischen Wandung eintreten kann.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 47, bei dem der Zapfhahn an einem Schwenkpunkt, der sich unmittelbar vor dem Entlastungsventil befindet, zwischen der Offen- und Geschlossen-Stellung schwenkt.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 45, bei dem die Ventilbaugruppe einen Beutel im Fass abstützt, der mit dem Getränk gefüllt ist, wobei das Ventilsystem ein zweites Ventil einschließt, durch das Druckluft in das Fass und gegen eine Außenwand des Beutels geleitet wird.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 49, bei dem: die Ventilbaugruppe einen Ventilansatzteil hat, der sich über den Ansatzteil des Fasses hinaus erstreckt, und der Adapter einen Unterteil zum Abstützen des Hohlarms hat, wobei der Unterteil einen Ansatz umfasst, der angepasst ist, um lösbar in den Ventilansatz einzugreifen, und einen ringförmigen Flanschteil, der angepasst ist, um am Fass anzuliegen.
- Zapfhahnadapter nach Anspruch 45, bei dem der Zapfhahn einen integralen Bestandteil des Hohlarms des Adapters bildet.
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Legal Events
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20120601 |