DE20319569U1 - Anschlußelement und Bauelementanordnung - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
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Abstract

Anschlußelement für eine Gebäudeöffnung, wie etwa Fensterbank, Tür- und/oder Terrassenaustritt zur Verwendung bei der Herstellung eines auf einer Gebäudewand anzubringenden Wärmedämmverbundsystems mit einem der Gebäudewand (10) zugewandten inneren Rand (62), einem der Gebäudewand abgewandten äußeren Rand (64) und den inneren Rand mit dem äußeren Rand verbindenden Seitenrändern (66), denen vorzugsweise mindestens eine vertikale Wand (68a) aufweisende Abschlußenden (68) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Seitenrändern (66) und/oder den Abschlußenden (68) in einer parallel zur Gebäudewand (10) verlaufenden Richtung ausgehend vom inneren Rand (62) in Richtung auf den äußeren Rand (64) zumindest abschnittweise zunimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement für eine Gebäudeöffnung, wie etwa eine Fensterbank, einen Türaustritt und/oder einen Terrassenaustritt, zur Verwendung bei der Herstellung eines auf einer Gebäudewand anzubringenden Wärmedämmverbundsystems, mit einem der Gebäudewand zugewandten inneren Rand, einem der Gebäudewand abgewandten äußeren Rand und den inneren Rand mit dem äußeren Rand verbindenden Seitenrändern, denen vorzugsweise mindestens eine vertikale Wand aufweisende Abschlußenden zugeordnet sind, sowie eine Bauelementanordnung mit einem Wärmedämmelement und einem erfindungsgemäßen Anschlußelement.
  • Durch die steigenden Anforderungen an den Wärmeschutz von Gebäuden und daraus resultierenden Bauweisen, wie z.B. Niedrigenergie- und Passivhäuser, werden zunehmend dickere Wärmedämmungen verwendet. Dabei kommen Wärmedämmelemente mit einer Dicke von 20 cm oder mehr, im Bereich der Passivhäuser auch 30 cm oder mehr zum Einsatz. Bei der Anbringung derartiger Wärmedämmelemente im Bereich von Gebäudeöff nungen wird der Lichteinfall durch Fenster bzw. Türen beeinträchtigt. Zur Lösung dieser Probleme werden in der DE-U-297 14 683 als vorgefertigte Bauelemente ausgeführte Laibungselemente aus Wärmedämmaterial vorgeschlagen, die schräg verlaufende oder konkav bzw. konvex gewölbte, den Innenrand der Laibung bildende Laibungsseiten aufweisen. Zur Erleichterung des Auftrags von Deckbeschichtungen, wie Putzmörteln oder dgl. auf solche vorgefertigten Laibungselemente wird in der EP 1 172 495 A3 eine Weiterbildung derartiger Laibungselemente beschrieben, bei der den Laibungselementen vorstehende Anschlagleisten zur Führung eines Auftragwerkzeuges zum vereinfachten Auftragen einer Putzschicht zugeordnet sind.
  • In der EP 1 172 495 A3 wird darüber hinaus auch noch die Integration von Fensterbänken in derartige Laibungselemente aufweisende Wärmedämmverbundsysteme beschrieben. Bei der bekannten Anordnung befindet sich unterhalb des unteren Fensterrahmenschenkels eine Fensterbank, die sich seitlich des Fensters zu beiden Seiten der Laibung bis zu den Enden der schräg verlaufenden oder konvex bzw. konkav gewölbten Innenrändern der Laibung erstreckt. Die bekannten Laibungselemente weisen zur Anpassung an den schräg nach unten abfallenden Verlauf der Fensterbänke eine untere Stirnfläche auf, die schräg nach unten abfallend etwa parallel zur Fensterbank verläuft. Durch diese Ausführung der Laibungselemente wird ein optisch ansprechendes Design unter Vermeidung eines sich nach vorne aufweitenden Spaltes zwischen dem Laibungselement und der Fensterbank erreicht. Bei den bekannten Anordnungen sind die der Fensterbank zugewandten Stirnseiten der Laibungselemente zur Vermeidung des Eindringens von Spritzwasser oder von unten hochgedrücktem Wasser in die Seitenlaibungselemente mit einer feuchtigkeitshemmenden Schicht ausgestattet, die im einfachsten Fall in Form einer Platte ausgebildet werden kann, die auf die unteren Stirnseiten der Laibungselemente aufgebracht wird.
  • Zum Erhalt einer dauerhaften Abdichtung bei starken Temperaturänderungen im Bereich der beispielsweise in Form von Fensterbänken, Türaustritten oder Terrassenaustritten gebildeten Anschlußelemente wird in der DE 32 31 600 C2 vorgeschlagen, diese Anschlußelemente mit mindestens eine vertikale Wand aufweisenden Abschlußenden auszuführen und den Abschlußenden Abdeckprofile zuzuordnen, wobei zwischen den Abschlußenden und den Abdeckprofilen eine Aufnahmekammer zur Aufnahme der Abdichtvorrichtung gebildet wird. Der Offenbarungsgehalt der DE 32 31 600 C2 hinsichtlich der Ausfüh rung von Abschlußenden und Abdeckprofilen wird hiermit durch ausdrückliche Inbezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen.
  • Bei der Herstellung von Wärmedämmverbundsystemen unter Verwendung von in der EP 1 172 495 A3 beschriebenen Laibungselementen und in der DE 32 31 600 C2 beschriebenen Anschlußelementen hat es sich gezeigt, daß im Bereich der Wandöffnungen der inneren Begrenzungsflächen der Gebäudewände in vielen Fällen Verfärbungen und Beschädigungen des Innenputzes auftreten.
  • Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Weiterbildung der bekannten Anschlußelemente und Bauelementanordnungen bereitzustellen, mit der Beschädigungen und optische Beeinträchtigungen im Bereich der Gebäudeöffnungen weitgehend ausgeschlossen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Anschlußelemente gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der Abstand zwischen den Seitenrändern und/oder den Abschlußenden des Anschlußelementes in einer parallel zur Gebäudewand verlaufenden Richtung ausgehend vom inneren Rand in Richtung auf den äußeren Rand zumindest abschnittweise zunimmt.
  • Diese Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, daß die beim Einsatz herkömmlicher Wärmedämmverbundsysteme der in der EP 1 172 495 A3 beschriebenen Art beobachteten Beschädigungen und Verfärbungen im Bereich der Gebäudeöffnungen in erster Linie auf die unter den Laibungselementen angeordneten beispielsweise in Form von Fensterbänken vorliegenden Anschlußelemente zurückzuführen sind, weil diese Anschlußelemente Wärme- bzw. Kältebrücken bilden, die letztlich für die beobachteten Verfärbungen bzw. Beschädigungen auf den inneren Begrenzungsflächen der Gebäudewände verantwortlich sind. Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Anschlußelemente erfolgt eine Anpassung der Seitenränder bzw. Abschlußenden der Anschlußelemente an das Profil der der Gebäudeöffnung zugewandten Laibungsseiten der Laibungselemente, so daß die sich in Richtung auf den äußeren Rand erweiternden Anschlußelemente von den zur Herstellung des Wärmedämmverbundsystems eingesetzten Laibungselementen hintergriffen werden können. Dadurch wird die Ausbildung von Wärme- bzw. Kältebrücken im Bereich der Anschlußelemente vermieden, so daß die bei den herkömmlichen Anordnungenbeobachteten Beschädigungen und Verfärbungen nicht mehr auftreten.
  • Darüber hinaus kann bei Verwendung erfindungsgemäßer Anschlußelemente auch noch die Ausbildung eines Spaltes zwischen der unteren Stirnfläche der Laibungselemente und dem Anschlußelement weitgehend verhindert werden. Das ist vorteilhaft, weil in den bei den herkömmlichen Anordnungen gebildeten Spalt Schmutz und Staub eindringen kann, welcher unter Vermeidung von Beschädigungen des Wärmedämmelementes nur schwer wieder aus dem Spalt entfernbar ist. Insgesamt wird mit der erfindungsgemäßen Weiterbildung von Anschlußelementen ein einheitlicher Anschluß der herkömmlichen Laibungselemente von Wärmedämmverbundsystemen an die Anschlußelemente bzw. Fensterbänke ermöglicht, indem die seitlichen Ränder bzw. Abschlußenden der Anschlußelemente an die Form der Laibungselemente angepaßt werden, um so die Nachteile bei der Kombination von speziell geformten Laibungselementen mit herkömmlichen Anschlußelementen bzw. Fensterbänken zu vermeiden.
  • Im Hinblick auf die Ausführung der bekannten Laibungselemente von Wärmedämmverbundsystemen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens ein Seitenrand und/oder ein Abschlußende konkav und/oder konvex gewölbt und/oder konkav und/oder konvex polygonal ausgeführt ist. Im Sinne dieser Erfindung bedeutet konvex eine Randführung, bei der einzelne Punkte auf dem Rand durch innerhalb des Anschlußelementes verlaufende Geraden miteinander verbunden werden können, während unter konkav solche Randgestaltungen verstanden werden, bei denen einzelne Randpunkte nur durch außerhalb des Anschlußelementes verlaufende Geraden miteinander verbunden werden können. Die gerade beschriebenen Anschlußelemente werden zweckmäßigerweise mit einem Abschlußende mit einem hochstehenden Randstück in Form einer einfachen Metalleiste ausgeführt. Der Anschluß des Laibungselementes des Wärmedämmverbundsystems an das hochstehende Randstück der Fensterbank kann dann mit dem Fachmann bekannten Laibungs-Anputzleisten aus Kunststoff mit integriertem Fugendichtband und angebrachtem Glasfasergewebe erfolgen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein Seitenrand des Anschlußelementes zumindest abschnittweise geradlinig ausgeführt, wobei der geradlinig verlaufende Seitenrandabschnitt einen spitzen Winkel mit dem Innenrand bzw. Außenrand des Anschlußelementes einschließt.
  • Wie eingangs bereits erläutert, hat es sich im Rahmen dieser Erfindung als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens einem Seitenrand und/oder Abschlußende ein Abdeckprofil zugeordnet ist, wobei vorzugsweise zwischen dem Seitenrand und/oder dem Abschlußende einerseits und dem Abdeckprofil andererseits ein Dichtungselement angeordnet ist.
  • Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer Anschlußelemente bzw. Fensterbänke zu entnehmen ist, weist eine erfindungsgemäße Bauelementanordnung mindestens ein Wärmedämmelement und ein erfindungsgemäßes Anschlußelement auf, wobei eine Begrenzungsfläche des Wärmedämmelementes insbesondere eine einer Gebäudeöffnung zugewandte Laibungsfläche eines Laibungselementes zumindest abschnittweise ein dem Seitenrand und/oder Abschlußende der Fensterbank entsprechendes Profil aufweist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine untere Stirnfläche des Wärmedämmelemetes schräg nach vorne abfallend ausgeführt und läuft im montierten Zustand parallel zur oberen Begrenzungsfläche des Anschlußelementes. Ein zur Herstellung erfindungsgemäßer Bauelementanordnungen geeignetes Wärmedämmelement für den Innenrand einer mit einer Öffnung einer Gebäudewand für z.B. eine Tür, ein Fenster oder dgl. fluchtende Aussparung in einer Fassaden-Wärmedämmschicht weist üblicherweise eine der Gebäudewand zugewandte Innenseite, eine der Gebäudewand abgewandte Außenseite und eine diese Seiten verbindende Seite auf, die zumindest abschnittweise schräg zur Innen- und Außenseite, konvex gewölbt und/oder konkav gewölbt ausgeführt ist, wobei das entsprechende Anschlußelement bzw. die entsprechende Fensterbank an den seitlichen Abschlußenden jeweils sich quer zur Längsrichtung erstreckende, vertikale Wände aufweist und die Seitenränder des Anschlußelementes bzw. der Fensterbank, des Türaustritts und/oder Terrassenaustritts entsprechend dem Wärmedämmelement zumindest abschnittweise schräg zur Innen- und Außenseite, konvex gewölbt und/oder konkav ausgebildet sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Horizontalschnittdarstellung einer Bauelementanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
  • 2 eine Horizontalschnittdarstellung einer Bauelementanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfaßt im wesentlichen ein auf einer Gebäudewand 10 angebrachtes Laibungselement aus einem Wärmedämmaterial 20 und eine Fensterbank 60. Das Wärmedämmelement 20 wird von einer der Gebäudewand zugewandten Innenseite 30, eine der Gebäudewand abgewandten Außenseite 40 und einem die Innenseite 30 mit der Außenseite 40 verbindenden Laibungsrand 50 begrenzt, wobei der Laibungsrand 50 in Form einer ebenen Fläche ausgeführt ist und einen spitzen Winkel α mit der Innenseite 30 einschließt.
  • Die unterhalb des Laibungselementes 20 angeordnete Fensterbank 60 wird von einem inneren Rand 62, einem äußeren Rand 64 und den inneren Rand 62 mit dem äußeren Rand 64 verbindenden Seitenrändern 66 begrenzt, wobei in der Zeichnung nur einer der Seitenränder 66 dargestellt ist. Zur Anpassung an die Form des Laibungselementes 20 nimmt der Abstand zwischen den Seitenrändern 66 der Fensterbank 60 in einer parallel zur Gebäudewand 10 bzw. dem inneren Rand 62 und dem äußeren Rand 64 der Fensterbank 60 verlaufenden Richtung P ausgehend vom inneren Rand 62 in Richtung auf den äußeren Rand längs eines der Dicke des Wärmedämmelementes 20 entsprechenden Abschnitts zu und bleibt im Anschluß daran konstant.
  • Wie in 1 schematisch bei 68 angedeutet, umfaßt die Fensterbank 60 ein Abschlußende, welches eine vertikale Wand 68a und einen sich ausgehend von der vertikalen Wand 68a in einem Abstand von der Hauptfläche der Fensterbank 60 oberhalb davon parallel dazu erstreckenden Rand 68b aufweist.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der anhand der 1 erläuterten Ausführungsform, daß der Laibungsrand des Wärmedämmelementes 20 nicht als ebene Fläche ausgeführt ist, sondern konvex gewölbt verläuft. Entsprechend verläuft auch der Seitenrand der Fensterbank 60 in Anpassung an das Profil des Laibungsrandes des Wärmedämmelementes 20 konkav gewölbt, so daß jeweils zwei Punkte auf dem Seitenrand der Fensterbank nur durch Außerhalb der Fensterbank verlaufende Geraden miteinander verbunden werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist auch an die Ausführung erfindungsgemäßer Anschlußelemente in Form von Tür- und/oder Terrassenaustritten gedacht, wobei die Seitenränder auch polygonal und/oder konvex gewölbt verlaufen können.

Claims (4)

  1. Anschlußelement für eine Gebäudeöffnung, wie etwa Fensterbank, Tür- und/oder Terrassenaustritt zur Verwendung bei der Herstellung eines auf einer Gebäudewand anzubringenden Wärmedämmverbundsystems mit einem der Gebäudewand (10) zugewandten inneren Rand (62), einem der Gebäudewand abgewandten äußeren Rand (64) und den inneren Rand mit dem äußeren Rand verbindenden Seitenrändern (66), denen vorzugsweise mindestens eine vertikale Wand (68a) aufweisende Abschlußenden (68) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Seitenrändern (66) und/oder den Abschlußenden (68) in einer parallel zur Gebäudewand (10) verlaufenden Richtung ausgehend vom inneren Rand (62) in Richtung auf den äußeren Rand (64) zumindest abschnittweise zunimmt.
  2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenrand (66) und/oder Abschlußende (68) zumindest abschnittweise konkav und/oder konvex gewölbt und/oder polygonal ausgeführt ist.
  3. Anschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Seitenrand und/oder Abschlußende ein Abdeckprofil zugeordnet ist, wobei vorzugsweise zwischen dem Seitenrand und/oder dem Abschlußende einerseits und dem Abdeckprofil andererseits ein Dichtungselement angeordnet ist.
  4. Bauelementanordnung mit einem Wärmedämmelement und einem Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Begrenzungsfläche des Wärmedämmelementes zumindest abschnittweise ein dem Seitenrand und/oder Abschlußende des Anschlußelementes entsprechendes Profil aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009000414A1 (de) * 2009-01-26 2010-07-29 Vacu Team Gmbh Verfahren zum Versehen eines Gebäudes mit einer Wärmedämmung und mit einer Wärmedämmung versehenes Gebäude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009000414A1 (de) * 2009-01-26 2010-07-29 Vacu Team Gmbh Verfahren zum Versehen eines Gebäudes mit einer Wärmedämmung und mit einer Wärmedämmung versehenes Gebäude

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