DE20319465U1 - Elastische Sohle für einen Schuh - Google Patents

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Elastische Laufsohle für einen Schuh, die ein flaches, an der Oberseite eine konturierte Fußbettfläche bildendes Sohlenteil mit an der Unterseite unter Bildung eines Nahtrandes in gleichmäßigem Abstand zum Rand verlaufendem Laufflächensteg umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufflächensteg zweigeteilt ist und einen vorderen, etwa bis zum Ballen reichenden ersten umlaufenden Laufflächensteg (4) und im Abstand von diesem einen hinteren, zweiten umlaufenden Laufflächensteg (5) umfasst, wobei die Abstandsfläche zwischen den beiden Laufflächenstegen (4, 5) einen druck- und biegeelastischen Sohlenabschnitt (7) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elastische Laufsohle für einen Schuh, die ein flaches, an der Oberfläche eine konturierte Fußbettfläche bildendes Sohlenteil mit an der Unterseite unter Bildung eines umlaufenden Nahtrandes in gleichmäßigem Abstand zum Rand verlaufendem Laufflächensteg umfasst.
  • Aus der DE 297 11 891.9 ist bereits eine elastische Laufsohle für einen Schuh der Mokassinart bekannt, die eine gerade Lauffläche sowie eine unterschiedlich hoch verlaufende Fußauflagefläche mit eingeformtem Fußbett aufweist. In die Lauffläche ist unter Bildung eines umlaufenden Laufrandes oder -steges eine Vertiefung eingeformt, die im Ballenbereich von einem Stützelement unterbrochen ist. Von der Fußauflagefläche geht ein dünner, über die Seitenfläche der Sohle hinausragender, umlaufender Nahtrand aus. Der Nahtrand dient zum Annähen eines sockenartig ausgebildeten Schaftes. Durch die Vertiefung innerhalb des Laufrandes wird zwar das Gewicht der einstückig aus einem elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden Sohle verringert, andererseits ist jedoch sowohl die Biegeelastizität der Sohle aufgrund der relativ großen Höhe des durchgehenden Laufrandes als auch die Druckelastizität der Sohle im Ballenbereich begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus elastischem Material bestehende Sohle der eingangs erwähnten Art anzugeben, die zum einen leicht ist und zum anderen beim Laufen biegeelastisch und druckelastisch gut verformbar ist und einen hohen Tragkomfort gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 ausgebildeten Sohle gelöst.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass der an der Unterseite eines flachen Sohlenteils angeformte Laufflächensteg zweigeteilt ist und aus einem vorderen und einem hinteren umlaufenden Laufflächensteg besteht. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Querstegen der Laufflächenstege verbleibt im Bereich des Ballens ein flacher, nicht abgestützter Sohlenabschnitt, der in Bezug auf Biegebeanspruchung und vom Fuß ausgehende Druckkräfte hochelastisch ist.
  • Die Elastizität der Laufsohle im Ballenbereich wird noch dadurch verbessert, dass die Querstege zur Sohle hin konkav gekrümmt sind, so dass die Sohle an dieser Stelle Stöße noch etwas mehr abfedern kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die gegenüberliegenden Querstege in Längsrichtung der Sohle zueinander ebenfalls konkav gekrümmt.
  • Es steht somit eine Laufsohle zur Verfügung, die leicht und insbesondere im Ballenbereich weichelastisch ist und einen hohen Tragekomfort gewährleistet.
  • Aus den Unteransprüchen ergeben sich weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Lauffläche der Sohle;
  • 2 eine Ansicht der Außenseite der Sohle;
  • 3 eine Ansicht der Innenseite der Sohle; und
  • 4a bis 4d Schnittansichten der Sohle gemäß der Linie AA, BB, CC und DD nach 1.
  • Gemäß der Zeichnung umfasst die Sohle 1 ein auf einer Seite in Form eines Fußbettes ausgeformtes dünnflächiges Sohlenteil 3, an dessen der Fußbettfläche 2 gegenüberliegender Seite im Abstand vom Rand zwei umlaufende Laufflächenstege 4 und 5 ausgebildet sind. Durch den Randabstand der Laufflächenstege 4, 5 ergibt sich ein Nahtrand 6, an dem ein sockenartiger Schaft (nicht dargestellt) angenäht werden kann. Der an der Lauffläche (Berührungsfläche mit dem Boden) im Wesentlichen ebene Laufflächensteg 4 bzw. 5 hat eine der Form der Fußbettfläche 2 entsprechende unterschiedliche Höhe h. Der erste umlaufende Laufflächensteg 4 befindet sich im vorderen Drittel des Sohlenteils 3, während der zweite umlaufende Laufflächensteg 5 auf dem verbleibenden Sohlenteil 3 verläuft. Zwischen den gegenüberliegenden, in Längsrichtung entgegengesetzt zueinander konkav gekrümmten Querstegen (Stegabschnitten) 4a und 5a der beiden umlaufenden Laufflächenstege 4 und 5 verbleibt ein etwa im Bereich des Fußballens liegender freier hochelastischer, flacher Sohlenabschnitt 7. In diesem Bereich ist die Sohle 1 aufgrund der fehlenden (unterbrochenen) Abstützung durch die Laufflächenstege 4 und 5 in Längsrichtung zum einen besonders biegeelastisch und senkrecht zur Längsrichtung zum anderen auch druckelastisch. Die Stegabschnitte 4a und 5a sind an der Lauffläche zudem konkav gewölbt, um die Druckelastizität bzw. die federnde Wirkung in diesem Bereich noch zu erhöhen. Wie die Schnittansichten gemäß den 4a bis 4d zeigen, werden die Laufflächenstege 4, 5 an der Innensei te am Übergang zum Sohlenteil 3 allmählich stärker. Der zweite Laufflächensteg 5 ist im Aufsetzbereich des Schuhs durch eine Materialverstärkung 8 insgesamt stärker ausgebildet. Dadurch ist eine ausreichende Steifigkeit der Laufflächenstege 4 und insbesondere 5 gewährleistet. Aus den 4a bis 4d ist weiter erkennbar, dass die Unterseite des flachen Sohlenteils 3 und die Innenseite der Laufflächenstege 4, 5 durch unregelmäßig eingeformte Vertiefungen 9 strukturiert ausgebildet ist. Die 2 und 3 machen zudem deutlich, dass der erste (vordere) Laufflächensteg 4 der Form des Fußbettes an der Sohlenspitze folgt oder sich die Höhe des Laufflächensteges 4 zur Spitze hin allmählich verringert, um dadurch die Abrollbewegung zu unterstützen.
  • 1
    Sohle
    2
    Fußbettfläche
    3
    Flaches Sohlenteil
    4
    Erster (vorderer) Laufflächensteg
    5
    Zweiter (hinterer) Laufflächensteg
    4a
    gekrümmter Quersteg von 4
    5a
    gekrümmter Quersteg von 5
    6
    Nahtrand
    7
    Freier, hochelastischer Sohlenabschnitt
    8
    Materialverstärkung
    9
    Vertiefungen (Strukturierung)

Claims (8)

  1. Elastische Laufsohle für einen Schuh, die ein flaches, an der Oberseite eine konturierte Fußbettfläche bildendes Sohlenteil mit an der Unterseite unter Bildung eines Nahtrandes in gleichmäßigem Abstand zum Rand verlaufendem Laufflächensteg umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufflächensteg zweigeteilt ist und einen vorderen, etwa bis zum Ballen reichenden ersten umlaufenden Laufflächensteg (4) und im Abstand von diesem einen hinteren, zweiten umlaufenden Laufflächensteg (5) umfasst, wobei die Abstandsfläche zwischen den beiden Laufflächenstegen (4, 5) einen druck- und biegeelastischen Sohlenabschnitt (7) bildet.
  2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegenden Querstege (4a) und (5a) der Laufflächenstege (4, 5) in Bezug auf ihre Höhe zum Sohlenteil (3) hin konkav gekrümmt sind.
  3. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (4a, 5a) in Längsrichtung der Sohle entgegengesetzt zueinander konkav gekrümmt sind.
  4. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächenstege (4, 5) an der Innenfläche zum Sohlenteil (3) hin konkav gekrümmt und allmählich stärker werdend ausgebildet sind.
  5. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächenstege (4, 5) an der Lauffläche einen im Wesentlichen ebenen, geraden Verlauf aufweisen, wobei die Höhe (h) der Laufflächenstege (4, 5) entsprechend der von dem flachen Sohlenteil (3) gebildeten Form der Fußbettfläche (2) variiert.
  6. Laufsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des vorderen Laufflächensteges (4) an der Sohlenspitze zur Erzeugung einer Abrollkrümmung unverändert ist und der gekrümmten Form der Spitze folgt oder kleiner wird.
  7. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Sohlenteils (3) innerhalb der Laufflächenstege (4, 5) bis zu deren Innenfläche hin durch unregelmäßig geformte Vertiefungen (9) strukturiert ist.
  8. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Laufflächensteg (5) im Bereich der Ferse eine Materialverstärkung (8) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006000230U1 (de) * 2006-01-09 2007-05-24 Puma Aktiengesellschaft Rudolf Dassler Sport Schuh, insbesondere Sportschuh
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