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Die Erfindung betrifft eine Multifunktionssäule nach
Anspruch 1 sowie ein Straßenfahrzeug
wie ein Reisemobil, Wohnwagen oder dgl. nach Anspruch 5.
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Wohnwägen oder Reisemobile erfreuen
sich bei Menschen, die gerne ungebunden Urlaub machen, großer Beliebtheit.
Hierzu sind diese Straßenfahrzeuge
mit allen für
das tägliche
Leben erforderlichen Einrichtungen ausgestattet, welche, um die
Gesamtdimensionen des Fahrzeugs im Rahmen zu halten, in einer kompakten
Anordnung im Wohnraum vorgesehen sind. Da die Einrichtungen im Wohnraum zudem
insbesondere während
der Fahrt des Straßenfahrzeugs
dynamischen Belastungen unterliegen, sind sie in der Regel fest
installiert. Dies bedingt jedoch, daß beispielsweise ein Fernseher,
eine Bar, etc. genau einem bestimmten Teilbereich des Wohnraums
zugeordnet sind, so daß deren
Nutzung räumlichen
Beschränkungen
unterliegt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Straßenfahrzeug
wie ein Reisemobil, Wohnwagen oder dgl. derart weiterzubilden, daß bestimmte
Einrichtungsgegenstände
von mehreren Wohnraumbereichen aus zugänglich sind.
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Diese Aufgabe wird durch eine Multifunktionssäule mit
den Merkmalen des Anspruches 1 sowie ein Straßenfahrzeug mit den Merkmalen
des Anspruches 5 gelöst.
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Die Erfindung stellt somit erstmals
eine Multifunktionssäule
zur Verfügung,
welche als Einrichtungselement in einem Reisemobil, Wohnwagen oder
dgl. dient. Die erfindungsgemäße Multifunktionssäule enthält dabei
ein Sockelteil, eine Dreheinheit und ein Kopfteil, wobei die Dreheinheit
gegenüber
dem Sockelteil und dem Kopfteil drehbar gelagert ist und hierbei
eine Drehbereichsebene definiert, wobei die Dreheinheit einen Raumteiler
aufweist, der die Drehbereichsebene in wenigstens zwei Abschnitte, vorzugsweise
Kreisausschnitte, unterteilt, und wobei jedem Abschnitt eine funktionelle
Einheit, wie beispielsweise eine Bar, ein TV-System, ein Computersystem
oder dgl., zugeordnet ist.
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Durch die erfindungsgemäße Multifunktionssäule ist
es erstmals möglich,
mehrere funktionelle Einheiten sozusagen Rücken an Rücken zueinander anzuordnen
und gezielt der Seite zuzudrehen, an der sie gerade gewünscht sind.
Die Flexibilität
im Umgang mit diesen funktionellen Einheiten erhöht sich hierdurch wesentlich,
was den Nutzungskomfort des Wohnwagens, Reisemobils etc. deutlich
steigert. Zudem kann hiermit eine besonders kompakte Anordnung erzielt
werden. Der üblicherweise
knapp bemessene Freiraum in dem Wohnmobil etc. kann so besonders
effektiv genutzt werden, wobei es andererseits zudem möglich ist,
eine größere Anzahl
an funktionellen Einheiten im Straßenfahrzeug anzuordnen.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Multifunktionssäule sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche
2 bis 4.
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So können im Sockelteil und/oder
im Kopfteil Versorgungseinrichtungen, insbesondere Stromversorgungseinrichtungen,
angeordnet sein. Hierdurch läßt sich
eine besonders kompakte Anordnung erzielen, wobei es zudem möglich ist,
Versorgungsleitungen wie Stromkabel, Antennenkabel etc. beispielsweise
durch den Raumteiler direkt der jeweiligen funktionellen Einheit
zuzuführen,
so daß außen vorliegende
Kabel etc. vermieden werden können.
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Darüber hinaus ist es auch möglich, daß im Sockelteil
und/oder im Kopfteil eine Verteilereinrichtung für eine Klimaanlage angeordnet
ist. Damit läßt sich
ein hoher Wirkungsgrad für
die Klimaanlage erzielen, da im Hinblick auf diese Teile der Multifunktionssäule große Gestaltungsfreiheiten
gegeben sind und bei der in der Regel vorge sehenen kreisförmigen Umfangsgestalt
dieser Teile eine besonders gute Verteilung der klimatisierten Luft
im Raum bzw. in den Räumen
des Reisemobils etc. möglich
ist.
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Von weiterem Vorteil ist es, wenn
der Raumteiler in vorbestimmten Drehlagepositionen arretierbar ist.
Dann kann ein unbeabsichtigtes Verdrehen dieser Einheit vermieden
werden, was insbesondere während
der Fahrt des Reisemobils etc. von Vorteil ist, um undefinierte
Bewegungszustände
der Dreheinheit zu vermeiden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird nach Anspruch 5 ein Straßenfahrzeug wie ein Reisemobil,
Wohnwagen oder dgl. geschaffen, in dem eine erfindungsgemäße Multifunktionssäule angeordnet
ist. Dieses Straßenfahrzeug
profitiert somit ganz erheblich von den oben dargelegten Vorteilen der
erfindungsgemäßen Multifunktionssäule und
bietet insgesamt bei optimierter Raumausnutzung einen verbesserten
Nutzungskomfort.
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Vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Straßenfahrzeugs
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche
6 und 7.
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So kann das Straßenfahrzeug im Grundriß mehrere
separate Räume
aufweisen, wobei die Multifunktionssäule in einer Trennwand zwischen
zwei Räumen
integriert ist. Dann kann die Multifunktionssäule als eine Art Raumteiler
innerhalb des Straßenfahrzeugs
dienen, wobei die funktionellen Einheiten an der Dreheinheit dann
von unterschiedlichen Räumen
zugänglich
sein können.
Diese können
daher gleichzeitig und unabhängig
voneinander genutzt werden. Darüber
hinaus kann ein Bediener somit frei wählen, ob er nun vom Aufenthaltsraum
oder vom Schlafraum aus die Bar, einen Fernseher oder dgl. nutzt.
Hierdurch erhöht
sich der Nutzungskomfort für das
erfindungsgemäße Straßenfahrzeug
nochmals.
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Alternativ ist es auch möglich, daß die Multifunktionssäule in einem
Raum des Straßenfahrzeugs angeordnet
ist, so daß sie
innerhalb dieses Raums von mehreren Seiten zugänglich ist. Auch in dieser Ausgestaltungsweise
ist es somit möglich,
daß zwei oder
mehr Personen gleichzeitig und unabhängig voneinander die funktionellen
Einheiten an der Multifunktionssäule
nutzen. Die Anordnung der Multifunktionssäule kann dabei insbesondere
zentral gewählt sein,
wobei sie beispielsweise auch zentral in einem Tisch einer Sitzecke
etc. angeordnet sein kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend in
Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1 in
schematischer Darstellung einen leicht perspektivisch gehaltenen
Grundriß eines Wohnwagens,
der erfindungsgemäß ausgestaltet
ist;
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2 einen
Schnitt durch den Wohnwagen gemäß 1 entlang der dort angegebenen
Linie A-A mit der erfindungsgemäßen Multifunktionssäule in einer
ersten Stellung; und
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3 eine
Darstellung ähnlich
der in 2 mit der Multifunktionssäule in einer
zweiten Stellung, in der die Dreheinheit um 180° gedreht ist.
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Gemäß der Darstellung in 1 weist ein Wohnwagen 1 einen
Aufenthaltsraum 2, einen Schlafraum 3 und eine
Sanitärzelle 4 auf.
Der Aufenthaltsraum 2 und der Schlafraum 3 sind
dabei durch eine Schiebetür 5 gegeneinander
abteilbar. Darüber hinaus
enthält
der Wohnwagen eine Multifunktionssäule 6, welche im Wandbereich
zwischen dem Aufenthaltsraum 2 und dem Schlafraum 3 angeordnet ist.
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Im Aufenthaltsraum 2 ist
unter anderem eine Sitzecke 21, eine Küchenzeile 22 und ein
Oberkasten 23 angeordnet.
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Im Schlafraum 3 befindet
sich ein Bett 31, an welche sich eine Ablage 32 in
Richtung zu einer Schlafraumwand 33 anschließt. Die
Schlafraumwand 33 stellt dabei die feste Trennwand zwischen
dem Schlafraum 3 und dem Aufenthaltsraum 2 dar.
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Wie aus den Figuren ersichtlich ist,
weist die Multifunktionssäule 6 eine
kreisförmige
Querschnittsgestalt auf, und ragt sowohl in den Aufenthaltsraum 2 als
auch in den Schlafraum 3 hinein. Aus den 2 und 3 ist
dabei erkennbar, daß die
Multifunktionssäule 6 in
Axialrichtung im wesentlichen in drei Teile gegliedert ist: bodenseitig
enthält
die Multifunktionssäule 6 ein
feststehendes Sockelteil 61, auf welchem eine Dreheinheit 62 aufsitzt,
und über
welcher wiederum deckenseitig ein feststehendes Kopfteil 63 vorliegt.
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Die Dreheinheit 62 ist dabei
um eine Drehachse 64 gegenüber dem Sockelteil 61 und
dem Kopfteil 63 verdrehbar, wobei die Drehachse 64 mit der
Hauptachse der Multifunktionssäule 6 zusammenfällt.
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Wie aus einer Zusammenschau der 2 und 3, welche die Dreheinheit 62 jeweils
um 180° zueinander
verdreht zeigen, deutlich wird, enthält die Dreheinheit 62 einen
Raumteiler 65, der die Drehbereichsebene in zwei gleiche
Abschnitte unterteilt, welche jeweils im wesentlichen halbkreisförmige Kreisausschnitte
sind. Der Raumteiler 65 verläuft somit durch die Drehachse 64 und
stellt eine Trennwand zwischen den beidseitig vorliegenden Abschnitten
der Drehbereichsebene dar.
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Gemäß der Darstellung in 2 ist auf einer Seite des
Raumteilers 65 ein TV-System 7 mit einem Flachbildschirm 71 angeordnet,
der im Raumteiler 65 integriert ist. Darüber hinaus
weist die Dreheinheit 62 auf dieser Seite eine Zwischenplatte 66 auf,
wobei diese zusammen mit einer Grundplatte 67 einen Zwischenraum
definiert, in welchem eine Empfangseinheit 72 des TV-Systems 7 angeordnet
ist. In der in 2 gezeigten
Stellung der Multifunktionssäule 6 ist
das TV-System 7 somit vom Aufenthaltsraum 2 aus
nutzbar.
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In 3 ist
eine zweite Stellung der Dreheinheit 62 der Multifunktionssäule 6 gezeigt,
welche gegenüber
der ersten Stellung um 180° verdreht
ist. In dieser zweiten Stellung ist dem Aufenthaltsraum 2 eine
Bar 8 zugewandt, welche ein unteres Regal 81 und
ein oberes Regal 82 enthält, in denen Flaschen, Gläser etc.
abgestellt sein können.
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Auf der der Bar 8 zugewandten
Seite des Raumteilers 65 ist ferner ein Spiegel 83 angeordnet. In
der in 3 gezeigten Stellung
ist die Bar 8 somit vom Aufenthaltsraum 2 aus
zugänglich.
Das TV-System 7 ist dagegen gleichzeitig vom Schlafraum 3 aus nutzbar.
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Somit können beide funktionelle Einheiten, das
TV-System 7 und die Bar 8, je nach Stellung der Dreheinheit 62 vom
jeweiligen Wohnbereich aus genutzt werden. Die Ablage 32 im
Schlafraum 3 befindet sich hierzu nur wenig über dem
Niveau der Oberkante des Betts 31 und jedenfalls unterhalb
der Unterkante der Dreheinheit 62, so daß die Dreheinheit 62 auch
auf Seiten des Schlafraums 3 frei zugänglich und komfortabel nutzbar
ist.
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Die Erfindung läßt neben der erläuterten Ausführungsform
weitere Gestaltungsansätze
zu.
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So können an der Dreheinheit 62 der
Multifunktionssäule 6 auch
andere funktionelle Einheiten als das TV-System 7 bzw,
die Bar 8 angeordnet sein. Beispielsweise ist es auch möglich, ein
Computersystem mit einem Flachbildschirm vorzusehen, wobei dann
im Zwischenraum zwischen der Zwischenplatte 66 und der
Grundplatte 67 beispielsweise eine Tastatur vorliegen kann.
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Ferner ist es auch möglich, daß der Raumteiler 65 die
Drehbereichsebene in ungleiche Abschnitte unterteilt, sofern dies
aus funktionellen Gründen für die funktionellen
Einheiten gewünscht
sein sollte. Ein Abschluß zwischen
dem Aufenthaltsraum 2 und dem Schlafraum 3 kann
dann auch durch umfangsseitig an der Dreheinheit 62 oder
am benachbarten Wandbereich angeordnete zylinderförmige Verkleidungsabschnitte
hergestellt werden. Überdies
kann der Raumteiler auch geneigt zur Drehachse 64 in der Dreheinheit
angeordnet sein, sofern die vorgesehenen funktionellen Einheiten
eine entsprechende Anpassung erfordern. Auf diese Weise kann z.B.
ein Bildschirm auch geneigt in der Dreheinheit zu liegen kommen.
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Darüber hinaus ist es auch möglich, daß der Raumteiler 65 die
Drehbereichsebene in mehr als zwei Abschnitte unterteilt. So kann
es in bestimmten Anwendungsfällen,
insbesondere wenn die Multifunktionssäule 6 nicht in einer
Zwischenwand integriert ist, sondern beispielsweise zentral in einem Raum
angeordnet wird, sinnvoller sein, in der Dreheinheit 62 drei
oder mehr funktionelle Einheiten unterzubringen, die dann frei von
der jeweiligen Seite aus zugänglich
sind bzw. die ein Benutzer dann frei zu sich hindrehen kann.
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Ferner ist es auch möglich, daß der Raumteiler 65 so
gegenüber
der Ebene der Schlafraumwand 33 verdreht wird, daß eine Durchreiche
zwischen dem Aufenthaltsraum 2 und dem Schlafraum 3 gegeben
ist.
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Dabei kann die Dreheinheit 62 bzw.
der Raumteiler 65 in vorbestimmten Drehlagepositionen arretierbar
sein. Dies kann beispielsweise über
federvorgespannte Arretierelemente erfolgen, deren Arretierwirkung
bei einer vorbestimmten Drehkraft manuell überwunden werden kann.
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Darüber hinaus ist es auch möglich, im
Kopfteil und/oder im Sockelteil Versorgungseinrichtungen oder auch
eine Verteilereinrichtung für
eine Klimaanlage anzuordnen. In letzterem Falle können beispielsweise
umfangsseitig am Kopfteil mehrere radial nach außen gerichtete Öffnungen
vorgesehen sein, durch welche klimatisierte Luft sowohl in den Aufenthaltsraum 2 als
auch in den Schlafraum 3 oder auch wahlweise nur in einen
dieser Räume
abgegeben wird. Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich, die
klimatisierte Luft durch entsprechende Öffnungen im Sockelteil abzugeben.
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Hierbei müssen das Kopfteil 61 und
das Sockelteil 63 keinen kreisförmigen Querschnitt, d.h. keine
zylinderförmige
Umfangsfläche
aufweisen; statt dessen können
diese Teile auch eine vieleckige Umfangsgestalt haben und/oder mit Übergängen zu
den benachbarten Wandbereichen versehen sein. In solchen Fällen beschreibt
dann lediglich die Drehbewegung des Raumteilers 65 um die
Drehachse 64 eine kreisförmige Umfangsbahn, welche der
Multifunktionssäule 6 die
säulenartige
Gestalt verleiht.
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Den oberen Abschluß der Dreheinheit 62 bildet
eine Deckplatte 68, in welche z.B . Lichtquellen etc. integriert
sein können;
welche durch das Kopfteil 63 hindurch mit Strom versorgbar
sind. Damit ist eine gezielte Beleuchtung beispielsweise der Bar 8 in ästhetisch
anspruchsvoller Weise möglich.