DE202004013513U1 - Tragestruktur für ein Küchensystem und Küchensystem - Google Patents

Tragestruktur für ein Küchensystem und Küchensystem Download PDF

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Abstract

Tragestruktur (1) für ein modulares Küchensystem, insbesondere zum Einbau in Wohnmobile, umfassend einen ersten geschlossenen Rahmen (2), der wenigstens zwei vertikal angeordnete seitliche Rahmenelemente (2a, 2b), sowie ein oberes Rahmenelement (2c) und ein unteres Rahmenelement (2d) aufweist, und einen geschlossenen zweiten Rahmen (3), der wenigstens zwei im wesentlichen horizontal angeordnete seitliche Rahmenelemente (3a, 3b) sowie ein vorderes Rahmenelement (3c) und ein hinteres Rahmenelement (3d) aufweist, wobei wenigstens ein seitliches Rahmenelement (2a, 2b) des ersten Rahmens (2) mit einem seitlichen Rahmenelement (3a, 3b) des zweiten Rahmens (3) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragestruktur für ein modulares Küchensystem, insbesondere für Wohnmobile, und ein Küchensystem mit einer derartigen Tragestruktur.
  • Modulare Küchensysteme, beispielsweise in Form von Einbauküchen, sind bekannt. Die verschiedenen Möbelstücke und technischen Einrichtungen werden je nach Bedarf ausgewählt und zusammengestellt. Die Küchenmöbel werden in der Regel an den Wänden und der Decke sowie gegenseitig aneinander befestigt. Dies ist ausreichend, da die konventionelle Einbauküche keinen besonderen dynamischen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Bei der Konzeption der Küchensysteme ist auf ausreichende Auswahlmöglichkeiten für eine individuelle Gestaltung und Zusammenstellung zu achten. Der Einbau und die Zusammenstellung der einzelnen Module des Küchensystems richten sich unter anderem nach den räumlichen Gegebenheiten. Die einzelnen Module können in der Regel ohne weiteres einzeln und nacheinander in die Küche eingebaut werden.
  • Möbelstücke und technische Einrichtungen einer Küche für ein Wohnmobil sind dagegen einerseits hohen dynamischen Anforderungen, beispielsweise Beschleunigungen, Verzögerungen, Zentrifugalkräften und in Extremfällen sogar Unfallsituationen ausgesetzt. Für all diese Fälle sollen die Küchengegenstände möglichst zuverlässig gesichert sein. Sie werden dazu normalerweise an den Wänden, am Boden und/oder an der Decke des Wohnmobils befestigt. Dies bedeutet jedoch einen relativ hohen Aufwand bei der Herstellung des Wohnmobils, da die Küche im Prinzip erst in das Wohnmobil eingebaut werden kann, wenn der Innenraum des Wohnmobils bis zu einem bestimmten Grad fertiggestellt ist. Die Einrichtung der Küche erfolgt also im wesentlichen nachträglich nach der Fertigung des Innenraums des Wohnmobils.
  • Eine weitere Herausforderung bei der Bereitstellung von Küchen für Wohnmobile besteht darin, je nach dem Geschmack und den Bedürfnissen der Käufer verschiedene Küchendesigns möglichst individuell zur Auswahl zu stellen, ohne den Aufwand beim Einbau wesentlich zu verkomplizieren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Küche für ein Wohnmobil bereitzustellen, welche den dynamischen Belastungsanforderungen im Fahrbetrieb und in extremen Situationen genügt, und welche bei vielseitiger Auswahl der Designs auf möglichst effektive Weise in das Wohnmobil eingebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tragestruktur gemäß Anspruch 1 und ein modulares Küchensystem gemäß Anspruch 16.
  • Eine Tragestruktur für ein modulares Küchensystem, insbesondere zum Einbau in Wohnmobile, umfasst einen ersten geschlossenen Rahmen, der wenigstens zwei vertikal angeordnete seitliche Rahmenelemente des ersten Rahmens, sowie ein oberes Rahmenelement und ein unteres Rahmenelement aufweist, und einen geschlossenen zweiten Rahmen, der wenigstens zwei im wesentlichen horizontal angeordnete seitliche Rahmenelemente des zweiten Rahmens sowie ein vorderes Rahmenelement und ein hinteres Rahmenelement aufweist, wobei wenigstens ein seitliches Rahmenelement des ersten Rahmens mit einem seitlichen Rahmenelement des zweiten Rahmens verbunden ist.
  • Der Einsatz dieser Tragestruktur ermöglicht zum einen den Aufbau eines modularen Küchensystems, d.h. den Aufbau unterschiedlichster Küchensysteme auf flexible Weise. Ohne Unterschiede beim Einbau einer Küche können verschiedene Module, also Möbel und technische Kücheneinrichtungen, mit unterschiedlichen Designs angeboten und je nach individuellem Wunsch in die vorgegebene Trägerstruktur integriert werden.
  • Da die erfindungsgemäßen Küchensysteme für Wohnmobile bestimmt sind, sind an sie andere Anforderungen als an herkömmliche modulare Küchensysteme zu stellen. Das Tragesystem muss insbesondere stabil sein und einfach am Fahrzeug-Chassis befestigt werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Küchen, bei denen die einzelnen Elemente selbst statisch sind und nur noch zusammengestellt werden, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das Tragegerüst, an dem die Module befestigt werden, statisch. Die einzelnen Küchenelemente werden an der Tragekonstruktion befestigt und somit zu einem Küchensystem integriert.
  • Insbesondere wird durch die Tragekonstruktion gewährleistet, dass bei der Montage des Wohnmobils das Küchensystem von innen nach außen, also vor der Fertigstellung der gesamten Karosserie, auf das Chassis aufgesetzt werden kann, da die Tragekonstruktion mit den daran befestigten Küchemodulen selbsttragend ausgebildet ist. Das Küchensystem mit der Tragekonstruktion und den einzelnen individuell gewählten Modulen kann somit als Ganzes in einem statischen Verbund bereitgestellt und dann en bloc auf das Chassis eines Fahrzeugs aufgesetzt werden.
  • Tragestruktur kann zudem ein Zwischenteil aufweisen, das zwischen dem vorderen Rahmenelement und dem hinteren Rahmenelement des zweiten Rahmens angeordnet ist.
  • Das Zwischenteil ist insbesondere mit dem unteren Rahmenelement des ersten Rahmens verbunden.
  • Das Zwischenteil kann zudem als Wandelement ausgebildet sein und insbesondere aus Stahl bestehen.
  • Wenigstens die seitlichen Rahmenelemente des ersten Rahmens weisen bevorzugt ein Profil auf.
  • Das Profil weist in einer besonderen Ausführungsform eine Vertiefung zur Aufnahme von Versorgungsleitungen für Strom und/oder Gas und/oder Wasser auf.
  • Die Vertiefung ist an der Außenseite des Profils des ersten Rahmenelements angeordnet.
  • Das erste Rahmenelement kann eine Beleuchtungseinrichtung umfassen, die am Profil befestigt sein kann.
  • Das Profil kann an der Innenseite des Rahmens zu Beleuchtungszwecken wenigstens teilweise transparent ausgebildet sein.
  • Die Innenseite des ersten Rahmens weist wengstens eine Öffnung zum Durchführen einer Armatur und/oder Anschlüsse für Strom und/oder Schalter auf.
  • An der Außenseite des ersten Rahmens ist bevorzugt eine Blende angeordnet.
  • Die Blende kann wenigstens teilweise lichtdurchlässig sein. Die Blenden können also nicht nur zum dekorativen Verschluss von außen hin ausgestattet werden. Außerdem ist bei abnehmbarer Blende die Möglichkeit gegeben, zu Wartungszwecken, zum Nachinstallieren usw. von der Seite an die Versorgungseinrichtungen zu gelangen.
  • Der zweite Rahmen ist insbesondere zum Tragen einer Arbeitsplatte mit einer Spüle und/oder einem Kocher ausgebildet.
  • Ein seitliches Rahmenelement kann vorteilhaft verkürzt ausgebildet sein, um mit dem unteren Rahmenelement eine Stufe zu bilden, mit welcher z.B. ein Radkasten eines Wohnmobils überbrückt wird. Dabei kann sich das seitliche Rahmenelement auf dem Radkasten abstützen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das untere Rahmenelement eine U-förmige Profilierung aufweist, mit welcher der Radkasten übergriffen wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch gelöst durch ein Küchensystem mit einer Tragestruktur wie oben beschrieben, wobei das Küchensystem einzelne Module umfasst.
  • Das gesamte Küchensystem ist nach der Fixierung am Fahrzeugboden selbsttragend. Durch die Befestigung des Dachschranks am oberen Rahmenelement des ersten Rahmens kann darauf verzichtet werden, diese Schränke, beispielsweise mit Winkelverbindung, an der Wand und/oder der Decke zu befestigen. Dies ermöglicht eine andere Aufbauweise des Wohnmobils, nämlich von innen nach außen. Das gesamte Küchensystem wird beim Bau des Fahrzeugs auf dessen Chassis aufgesetzt und befestigt. Ein Nachrüsten mit zusätzlichen Möbelelementen oder technischen Einrichtungen ist nicht nötig. Das gesamte Küchensystem steht alleine ohne Unterstützung einer Wand.
  • Zudem sind die Tragestruktur sowie das Küchensystem erweiterbar und an spezifische Wünsche anpassbar. Individuelle Ausgestaltungen können ohne größeren Aufwand realisiert werden. Die Tragekonstruktion des modularen Küchensystems kann dynamischen Kräften ausgesetzt werden, wie z. B. Beschleunigungen, Verzögerungen, Zentrifugalkräften, Schwingungen usw.. Herkömmliche Küchensysteme erfüllen diese Anforderungen nicht.
  • Das Küchensystem kann als Module wenigstens eines der folgenden Elemente aufweisen: eine Arbeitsplatte mit einer Spüle und/oder einem Kocher; einen Kühlschrank; einen Gefrierschrank; einen Schubladenschrank; einen Dunstabzug; einen Spritzschutz im Bereich des Kochers; einen am oberen Rahmenelement des ersten Rahmens befestigten Dachschrank; einen Hochschrank; und/oder ausziehbare Elemente zur Erweiterung des Arbeitsplatzes.
  • Das Küchensystem weist insbesondere Versorgungsleitungen, beispielsweise für Wasser, Gas und/oder Strom, aufweist, die wenigstens teilweise in einem im ersten Rahmen dafür vorgesehenen Profil verlaufen.
  • Das Küchensystem kann einen zentralen Anschluss für die Versorgungsleitungen aufweisen.
  • Das Küchensystem kann zudem eine Armatur und/oder einen Anschluss für Strom und/oder einen Anschluss für Gas und/oder einen Schalter umfassen, wobei diese Elemente an der Innenseite des ersten Rahmens angeordnet sind.
  • Das Zwischenteil bildet in der Regel eine Seitenwand eines Schranks.
  • Die Struktur des aufgestellten Küchensystems ist bevorzugt selbsttragend. Dies bedeutet, dass das System mit dem Träger und den zugehörigen Modulen lediglich am Boden befestigt werden muss, um frei im Raum zu stehen. Daraus ergeben sich unter anderem Vorteile bei der Fertigung. Das Küchensystem muss lediglich auf dem Fahrzeugchassis aufgestellt und befestigt werden. Dies kann vor der Fertigstellung der Karosserie stattfinden, wodurch eine wirtschaftlich günstige Fertigung „von innen nach außen" ermöglicht wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
  • 1 eine Tragestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt durch ein erstes Rahmenelement;
  • 3 eine Tragestruktur mit einzelnen Modulen eins Küchensystems;
  • 4 eine Tragestruktur mit weiteren Modulen des Küchensystems;
  • 5 ein Küchensystem mit einer Tragestruktur;
  • 6A eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Tragestruktur;
  • 6B ein Küchensystem mit der Tragestruktur gemäß 6A;
  • 7A eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Tragestruktur;
  • 7B eine weitere Abwandlung der Tragestruktur mit einzelnen Küchenmodulen;
  • 7C ein Küchensystem unter Verwendung der Tragestruktur gemäß 7A oder 7B;
  • 8 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Tragestruktur mit einzelnen Küchenmodulen; und
  • 9A, 9B und 9C weitere Abwandlungen des erfindungsgemäßen Küchensystems.
  • In 1 ist das Grundgerüst einer Tragestruktur 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Tragestruktur 1 umfasst einen ersten Rahmen 2, der aus vier Rahmenelementen 2a, 2b, 2c, 2d besteht. Die Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d sind so zusammengefügt, dass sie einen rechteckigen bzw. quadratischen Rahmen 2 bilden. Die beiden seitlichen Rahmenelemente 2a, 2b des ersten Rahmens 2 werden, etwa beim Einbau in ein Wohnmobil, vertikal ausgerichtet. Das obere Rahmenelement 2c verbindet die oberen Enden der seitlichen Rahmenelemente 2a, 2b, das untere Rahmenelement 2d verbindet die unteren Enden der seitlichen Rahmenelemente 2a, 2b. Das obere Rahmenelement 2c des ersten Rahmens 2 kann in seiner Höhe so gewählt sein, dass es als Tragekonstruktion auch für Oberschränke mit genutzt werden kann. Insbesondere können verschiedene Varianten von Oberschränken gemäß Kundenwunsch dort befestigt werden.
  • Ein zweiter Rahmen 3 weist ein vorderes Rahmenelement 3c, ein hinteres Rahmenelement 3d sowie ein linkes Rahmenelement 3a und ein rechtes Rahmenelement 3b auf, die zu einem Rechteck miteinander verbunden sind.
  • Das linke Rahmenelement 3a ist mit einem Seitenelement 2a des ersten Rahmens 2 im rechten Winkel verbunden. Ebenso ist das rechte Rahmenelement 3b mit dem anderen seitlichen Rahmenelement 2b des ersten Rahmens 2 im rechten Winkel verbunden. Damit liegt der zweite Rahmen 3 nach dem Aufstellen der Tragestruktur im wesentlichen in einer horizontalen Ebene. Anders ausgedrückt stehen die durch die Rahmen 2 und 3 aufgespannten Flächen im rechten Winkel zueinander. Der zweite Rahmen 3 könnte vor seiner Fixierung auch in der Höhe verstellbar sein.
  • Ein wandartiges Zwischenteil 4 ist im wesentlichen zwischen dem zweiten Rahmen 3 und dem unteren Rahmenelement 2d des ersten Rahmens 2 angeordnet. Das Zwischenteil 4 kann, um die statische Stabilität des Grundgerüsts zu verbessern, beispielsweise aus Stahl hergestellt sein. Die vertikale Zwischenwand 4 kann variabel zu beiden Seiten verschiebbar sein, um möglichst große Flexibilität bei der Gestaltung des modularen Küchensystems zu erreichen. Beispielsweise kann die Position der Zwischenwand 4 im Hinblick auf die (meist standardisierten) Breiten der verwendeten modularen Küchenmöbel eingestellt werden.
  • Beim Aufbau der Tragestruktur 1 wird das untere Rahmenelement 2d des ersten Rahmens 2 am Fahrzeugboden des Wohnmobils so befestigt, dass er die Tragestruktur 1 auch unter dynamischen Lastverhältnissen, z. B. beim starken Beschleunigen oder einem starken Abbremsen, im Extremfall bei einem Unfall, möglichst stabil die Einbauposition beibehält. Auch das Zwischenteil 4 ist zur zusätzlichen Verbesserung einer stabilen Ausrichtung der eingebauten Tragestruktur 1 über die Fußteile 4a, 4b mit dem Fahrzeugboden fest verbunden. Außerdem können weitere Elemente der Tragestruktur 1 mit dem Wohnmobil verbunden werden. Die Tragestruktur 1 kann zusätzlich beispielsweise auch an der Wand oder an der Decke, z. B. mit Winkelverbindern, befestigt werden. Bei der Montage des Wohnmobils kann das Küchensystem von innen nach außen, also vor der Fertigstellung der gesamten Karosserie, auf das Chassis aufgesetzt werden. Dies liegt vor allem daran, dass die Tragekonstruktion mit den später daran befestigten Küchemodulen selbsttragend ist.
  • Aus der 1 wird auch deutlich, dass der erste Rahmen 2 umlaufend eine Profilstruktur aufweist.
  • 2 zeigt den profilierten ersten Rahmen 2 im Querschnitt. Der Rahmen 2 weist zwei Außenprofile 5 und ein Innenprofil 6 auf. Das Außenprofil 5 und das Innenprofil 6 können auch einteilig ausgebildet sein. Das Außenprofil 5 ist in erster Linie dafür vorgesehen, dem Rahmen 2 die nötige Stabilität in der Längsrichtung des jeweiligen Rahmenelements zu verleihen. Das Innenprofil 6 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Es weist eine Vertiefung 7 auf, in der in einfacher Weise Versorgungsleitungen 8 entlang geführt werden können. Im Ausführungsbeispiel sind dies Leitungen für Wasser, Strom und Gas. Zwischen den Außenprofilen 5 ist eine Blende 9, beispielsweise aus Acryl oder ABS, angeordnet, die die Vertiefung 7 außen überspannt.
  • Die profilierten Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d des ersten Rahmens 2 können relativ einfach durch Extrudieren der äußeren Profile 5 und des inneren Profils 6 hergestellt und mit allen möglichen Arten von Blenden 9 zum dekorativen Verschluss von außen her ausgestattet werden. Zudem ist bei abnehmbarer Blende 9 die Möglichkeit gegeben, zu Wartungszwecken, zum Nachinstallieren usw. von außen an die Versorgungseinrichtungen 8 zu gelangen. Auch das Innenprofil 6 kann selbstverständlich designspezifisch gestaltet sein.
  • An der Tragestruktur 1, insbesondere in der Vertiefung 7, kann zusätzlich eine Beleuchtungseinrichtung angebracht sein. Die Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise als LED-Paneel realisiert werden, wobei die Bereiche mit Lichtquellen in Segmenten ausgebildet werden können. Die Versorgungsleitungen der Beleuchtungseinrichtung können ebenfalls entlang der Vertiefung 7 des Profils 6 verlaufen. Die Beleuchtungseinrichtung kann sowohl eine Außenbeleuchtung als auch eine Innenbeleuchtung ermöglichen. Um eine Außenbeleuchtung des Küchensystems bereitzustellen, wird die Blende 9 wenigstens in Bereichen der Lichtquelle bzw. der Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung aus lichtdurchlässigem Material bestehen. Beispielsweise kann durch eine Außenbeleuchtung der Eingangsbereich des Wohnmobils beleuchtet werden. Für eine Innenbeleuchtung wird entsprechend das Innenprofil 6 des ersten Rahmens 2 wenigstens in den Bereichen der Lichtquelle bzw. der Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung aus lichtdurchlässigem Material hergestellt sein. Auf diese Weise kann in bestimmten Ausführungsformen die Beleuchtungseinrichtung sowohl für die Innen- als auch für die Außenbeleuchtung des Küchensystems gleichzeitig verwendet werden.
  • Die äußere Blende 9 kann leicht abnehmbar am Außenprofil 5 befestigt sein. Dies hat den Vorteil, dass die Versorgungsleitungen 8 sowie eine mögliche Beleuchtungseinrichtung geschützt und platzsparend innerhalb der Tragestruktur 1 untergebracht werden können, beim Einbau, bei einem Umbau oder für mögliche Reparaturen jedoch leicht zugänglich sind.
  • 3 zeigt ein Basismodul, bestehend aus der Tragekonstruktion 1, einer Arbeitsplatte 10, einem Bedienpaneel 13 und einem Kühlschrank 15. Die Arbeitsplatte 10 weist Ausschnitte für eine Spüle 11 und einem Kocher 12 auf. Die Arbeitsplatte 10 wird vom zweiten Rahmen 3 getragen bzw. ist an diesem befestigt. Sowohl die Spüle 11 als auch Teile des Kochers 12 erstrecken sich von der Arbeitsplatte 10 nach unten durch die Öffnung des zweiten Rahmens 3.
  • Im Bereich des seitlichen Rahmenelements 2b des ersten Rahmens 2 befindet sich ein zentrales Anschlussterminal 14 mit Anschlüssen etwa für Gas, Wasser und Strom (etwa für 12 V Gleichstrom und/oder 230 V Wechselstrom).
  • Von den Anschlüssen des Anschlussterminals 14 aus verlaufen Versorgungsleitungen zu den zu versorgenden Einrichtungen. Die Leitungen können dabei, wie in 2 gezeigt, über bestimmte Streckenabschnitte hinweg auch innerhalb des ersten Rahmens 2 entlang geführt werden. Im Fall der 2 verlaufen die Versorgungsleitungen 8 in der Vertiefung 7 zwischen Innenprofil 6 und Blende 9. Insbesondere können die Leitungen 8 zu am äußeren Rahmen 2 angeordneten Anschlussteilen, etwa Steckdosen, oder zu dort befestigten Armaturen, etwa einem Wasserhahn, geführt werden. Die Anzahl und die Länge der im Küchensystem frei verlaufenden Leitungen kann auf diese Weise reduziert werden.
  • Unterhalb der Arbeitsplatte 10, d. h. unterhalb des zweiten Rahmens 3, ist auf der linken Seite ein Kühlschrank 15 angeordnet. Zwischen dem Kühlschrank 15 und der Zwischenwand 4 ist ein Stauraum vorgesehen. Die Zwischenwand 4 bildet eine Trennwand zwischen einem Schubladenschrank 16, der zwischen dem rechten seitlichen Rahmenelement 2b des ersten Rahmens 2 und der Zwischenwand 4 unterhalb der Arbeitsplatte 10 untergebracht werden soll. Gleichzeitig bildet die Zwischenwand 4 die Seitenwand des Schubladenschranks 16. Zu diesem Zweck sind in dem in der 3 gezeigten Basismodul bereits Leisten für die Schubfächer sowohl an der Zwischenwand 4 als auch am rechten seitlichen Rahmenelement 2b des ersten Rahmens 2 zur Führung der Schubladen befestigt.
  • Das in 3 dargestellte Basismodul kann gemäß 4 um weitere kundenspezifische Module ergänzt werden. Neben dem Kühlschrank 15, dem Schubladenschrank 16 und dem dazwischen liegenden Stauraum unterhalb der Arbeitsplatte 10 ist hier die hintere Seite des Küchensystems mit einer Verkleidung 22 versehen. In der Verkleidung 22 ist hier im Bereich der Spüle 11 eine Öffnung vorgesehen, die beispielsweise an eine Fensteröffnung des Wohnmobils angepasst sein kann. Mit der Verkleidung 22 ist im Bereich des Kochers 12 eine Dunstabzugshaube 19 verbunden. Vom linken Ende der Verkleidung 22 bis zum linken seitlichen Rahmenelement 2a schließt sich ein leicht zu reinigender Spritzschutz 20 an. Der Kocher 12 und die Spüle 11 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit jeweils einer Abdeckung abgedeckt. Insbesondere durch die Abdeckung der Spüle 11 kann die Arbeitsfläche vergrößert werden. Das Bedienpaneel 21 weist Knöpfe und Schalter auf, mit denen sowohl der Kocher 12 als auch der Kühlschrank 15 bedient bzw. eingestellt werden können.
  • Das linke seitliche Rahmenelement 2a ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Beleuchtungseinrichtung 18 ausgestattet. Diese befindet sich zwischen der in 2 gezeigten äußeren Blende 9 und dem nach innen zur Arbeitsplatte 10 hin gerichteten Innenprofil 6. Die Beleuchtungseinrichtung 18 ist vorzugsweise am äußeren Rahmen 2 befestigt. Die Beleuchtungseinrichtung 18 kann beispielsweise in Form einer geeigneten Anzahl von LEDs realisiert werden. Das Innenprofil 6 ist in dem Ausführungsbeispiel beispielsweise zwischen der Arbeitsplatte 10 und dem oberen Rahmenelement 2c des ersten Rahmens 2 transparent ausgebildet.
  • Falls die Beleuchtungseinrichtung 18 zusätzlich als Außenbeleuchtung für den äußeren Bereich des linken Rahmenelements 2a dienen soll, kann außen am linken Rahmenelement 2a die in 2 gezeigte Blende 9 ebenfalls lichtdurchlässig ausgebildet sein. So kann die Beleuchtungseinrichtung 18 gleichzeitig für die Innenbeleuchtung als auch für die Außenbeleuchtung sorgen. Die Stromversorgungsleitungen für die LEDs verlaufen zumindest teilweise bis zu den entsprechenden Verbrauchern, nämlich den Lichtquellen, innerhalb des Rahmens 2, wie im Zusammenhang mit 2 beschrieben.
  • Wie aus der 4 ebenfalls deutlich wird, ist am rechten seitlichen Rahmenelement 2b des ersten Rahmens 2 eine Armatur 17 in Form eines Wasserhahns angeordnet. Die Wasserzufuhrleitung verläuft, ausgehend vom zentralen Anschlussterminal 14, im wesentlichen innerhalb des Profils 6 des ersten Rahmens 2 bis zum Wasserhahn. Es wird somit auch hinsichtlich der Wasserleitungen eine kompakte Bauweise des Küchensystems erreicht, wobei ein besonderer Vorteil darin besteht, dass die Leitung durch Abnahme der Blende 9 von außen leicht zugänglich ist.
  • In 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung mit weiteren Küchemodulen gezeigt. Insbesondere ist zusätzlich ein Dachschrank 23 am oberen Rahmenelement 2c des ersten Rahmens 2 befestigt. Die übrigen Module weisen ein besonderes kundenspezifisches Design auf, welches je nach Wunsch völlig unterschiedlich gewählt werden kann.
  • 6A stellt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragestruktur 1 dar. In diesem Fall ist der zweite Rahmen 3 nicht an beiden Seiten mit dem ersten Rahmen 2 fest verbunden, sondern es ist lediglich ein seitliches Rahmenelement 2a des ersten Rahmens 2 im rechten Winkel mit einem seitlichen Rahmenelement 3a des zweiten Rahmens 3 verbunden.
  • Bei Verwendung dieser abgewandelten Tragestruktur 1 kann, wie in 6B gezeigt, als zusätzliches Modul ein Schrank 24 integriert werden, der im vom freien seitlichen Rahmenelement 3b des zweiten Rahmens 3, dem unteren Rahmenelement 2d, dem oberen Rahmenelement 2c und dem rechten seitlichen Rahmenelement 2b des ersten Rahmens 2 begrenzten Raum untergebracht ist. Der Schrank 24 kann dabei in seiner Höhe beliebig viel Raum zwischen dem unteren und dem oberen Rahmenelement 2d, 2c des ersten Rahmens 2 ausfüllen. Zusätzlich kann ein Aufsatz 24a oberhalb des oberen Rahmenelements 2c aufgesetzt werden. Auf diese Weise kann zusätzlicher Lagerraum geschaffen und der Innenraum des Wohnmobils optimal und nach individuellen Ansprüchen genutzt werden.
  • Die 7A und 7B zeigen weitere Abwandlungen der erfindungsgemäßen Tragestruktur 1. Sowohl in den 7A und 7B ist zusätzlich zu der in 1 dargestellten Grundstruktur ein weiteres Element hinzugefügt. In 7A ist dies ein zusätzliches Rahmenelement 25, welches in einer im wesentlichen vertikalen Ebene steht. Das Rahmenelement 25 ist im rechten Winkel zum ersten Rahmen 2 mit dem rechten seitlichen Rahmenelement 2b des ersten Rahmens 2 verbunden.
  • In 7B ist ebenfalls ein zusätzlicher Rahmen 26 dargestellt, der am unteren Ende mit dem seitlichen Rahmenelement 2b des ersten Rahmens 2 verbunden ist und sich senkrecht vom Rahmen 2 erstreckt. Am äußeren Ende dieses Rahmenelements schließt sich ein weiteres, senkrecht nach oben verlaufendes Rahmenelement an, welches bis zur Höhe des zweiten Rahmens 3 verläuft. Das obere Ende dieses Rahmenelements wird durch ein horizontal auf der Höhe des zweiten Rahmens 3 liegendes L-förmiges Rahmenelement mit dem zweiten Rahmen 3 verbunden. Sowohl die in 7A als auch in 7B dargestellte Rahmenstruktur ermöglicht eine modulare Erweiterung der Küche, wie beispielsweise in 7C gezeigt. Hier ist an einem Rahmen 25 oder 26 ein weiteres Schrankmodul 27 angeordnet. Dadurch ergibt sich eine gewinkelte Arbeitsfläche 10. Bei bestimmten Raumverhältnissen im Wohnmobil und je nach dem individuellen Wunsch des Wohnmobilbesitzers kann ein derartig erweitertes System gewünscht sein.
  • Die 8 stellt ein besonderes Ausführungsbeispiel der in 1 gezeigten Tragestruktur bzw. eines modularen Küchensystems mit einer derartigen abgewandelten Tragestruktur dar. Die Abwandlung besteht darin, dass ein Teil des ersten Rahmens 2 ausgeschnitten ist. Eines der seitlichen Rahmenelemente 2b des ersten Rahmens 2 ist gegenüber dem anderen seitlichen Rahmenelement 2a verkürzt. Speziell wurde das rechte Rahmenelement 2b des ersten Rahmens 2 in einem unteren Bereich verkürzt, ebenso das untere Rahmenelement 2d des ersten Rahmens 2. Das untere Rahmenelement 2d kann jedoch auch stufenförmig ausgebildet sein, damit es den Radkasten überbrückt und an das verkürzte seitliche Rahmenelement 2b anschließt. Dadurch wurde die Möglichkeit geschaffen, die Küche im Bereich eines Radkastens des Wohnmobils aufzustellen. Die senkrecht angeordnete Zwischenwand 4 ist in diesem Fall in einer Position auf Höhe des abgeschnittenen Endes des Bodenprofils 2d angeordnet. Der Radkasten füllt im wesentlichen den durch den Ausschnitt aus dem Rahmenelement frei zugänglichen Raum zwischen dem Wandelement 4 bis zur Abschnitthöhe des seitlichen Rahmenelements 2b. Das abgeschnittene vertikale Profil ist dabei auf den Radkasten aufgestützt. Durch die Anpassung der Tragestruktur an die örtlichen Gegebenheiten, in diesem Fall an das Vorhandensein eines Radkastens, kann eine modulare Bauweise unter effektiver Nutzung des zur Verfügung stehenden Platzes erreicht werden.
  • In den 9A9C ist als weitere spezielle Ausführung eine Küche mit Arbeitsplatzerweiterung 28 dargestellt. Die Arbeitsplatzerweiterung 28 besteht hierbei aus einem ausziehbaren Schrank, der in ausgezogenem Zustand eine zusätzliche Arbeitsfläche 10a bietet. Während in 9A der ausziehbare Schrank 28 noch kompakt unter der Kochstation untergebracht ist, ist in 9B das Ausfahren gezeigt. In 9C ist das modulare Küchensystem mit vollständig ausgefahrener Arbeitsplatzerweiterung 28 dargestellt.
  • Bei allen Ausführungsformen steht der Gedanke im Vordergrund, mit einem Rahmenelement 1 oder mit einer modularen Grundausstattung bestehend aus einem Träger und technischen Einrichtungen und Möbelstücken alle möglichen unterschiedlichen Komfortstufen auszustatten. Durch Auswahl entsprechender Ergänzungsmodule und durch Auswahl eines entsprechenden Designs kann die Tragestruktur 1 kundenspezifisch ergänzt werden. Durch Dekorationsmittel kann zusätzlich eine individuelle Gestaltung realisiert werden.

Claims (22)

  1. Tragestruktur (1) für ein modulares Küchensystem, insbesondere zum Einbau in Wohnmobile, umfassend einen ersten geschlossenen Rahmen (2), der wenigstens zwei vertikal angeordnete seitliche Rahmenelemente (2a, 2b), sowie ein oberes Rahmenelement (2c) und ein unteres Rahmenelement (2d) aufweist, und einen geschlossenen zweiten Rahmen (3), der wenigstens zwei im wesentlichen horizontal angeordnete seitliche Rahmenelemente (3a, 3b) sowie ein vorderes Rahmenelement (3c) und ein hinteres Rahmenelement (3d) aufweist, wobei wenigstens ein seitliches Rahmenelement (2a, 2b) des ersten Rahmens (2) mit einem seitlichen Rahmenelement (3a, 3b) des zweiten Rahmens (3) verbunden ist.
  2. Tragestruktur (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenteil (4) vorgesehen ist, das zwischen dem vorderen Rahmenelement (3c) und dem hinteren Rahmenelement (3d) des zweiten Rahmens (3) angeordnet ist.
  3. Tragestruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (4) mit dem unteren Rahmenelement (2d) des ersten Rahmens (2) verbunden ist.
  4. Tragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (4) als Wandelement ausgebildet ist.
  5. Tragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (4) aus Stahl ausgebildet ist.
  6. Tragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die seitlichen Rahmenelemente (2a, 2b) des ersten Rahmens (2) ein Profil (5, 6) aufweisen.
  7. Tragestruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (6) eine Vertiefung (7) zur Aufnahme von Versorgungsleitungen (8) für Strom und/oder Gas und/oder Wasser aufweist.
  8. Tragestruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (7) an der Außenseite des Profils (6) des ersten Rahmenelements (2) angeordnet ist.
  9. Tragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenelement (2) eine Beleuchtungseinrichtung (18) umfasst, die am Profil (6) befestigt ist.
  10. Tragestruktur nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (6) an der Innenseite des Rahmens (2) zu Beleuchtungszwecken wenigstens teilweise transparent ausgebildet ist.
  11. Tragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des ersten Rahmens (2) wenigstens eine Öffnung zum Durchführen einer Armatur (17) und/oder Anschlüsse für Strom und/oder Schalter aufweist.
  12. Tragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des ersten Rahmens (2) eine Blende (9) angeordnet ist.
  13. Tragestruktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (9) wenigstens teilweise lichtdurchlässig ist.
  14. Tragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rahmen (3) zum Tragen einer Arbeitsplatte (10) mit einer Spüle (11) und/oder einem Kocher (12) ausgebildet ist.
  15. Tragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein seitliches Rahmenelement (2b) verkürzt ausgebildet ist, um mit dem unteren Rahmenelement (2d) eine Stufe zur Überbrückung insbesondere eines Radkastens eines Wohnmobils zu bilden.
  16. Küchensystem mit einer Tragestruktur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Küchensystem zudem einzelne Module umfasst.
  17. Küchensystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Küchensystem als Module wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: eine Arbeitsplatte (10) mit einer Spüle (11) und/oder einem Kocher (12); einen Kühlschrank (15); einen Gefrierschrank; einen Schubladenschrank (16); einen Dunstabzug (19); einen Spritzschutz (20) im Bereich des Kochers; einen am oberen Rahmenelement (2c) des ersten Rahmens (2) befestigten Dachschrank (23); einen Hochschrank (24); und/oder ausziehbare Elemente zur Erweiterung des Arbeitsplatzes.
  18. Küchensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Küchensystem Versorgungsleitungen (14), beispielsweise für Wasser, Gas und/oder Strom, aufweist, die wenigstens teilweise in einem im ersten Rahmen (2) dafür vorgesehenen Profil (6) verlaufen.
  19. Küchensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Küchensystem einen zentralen Anschluss für die Versorgungsleitungen (14) aufweist.
  20. Küchensystem nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Küchensystem eine Armatur (17) und/oder einen Anschluss für Strom und/oder einen Anschluss für Gas und/oder einen Schalter umfasst, wobei diese Elemente an der Innenseite des ersten Rahmens (2) angeordnet sind.
  21. Küchensystem nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (4) eine Seitenwand eines Schranks (16) bildet.
  22. Küchensystem nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur des aufgestellten Küchensystems selbsttragend ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2892358A1 (fr) * 2005-10-25 2007-04-27 Renault Sas Cloison pour habitacle de vehicule amelioree
EP2067657A3 (de) * 2007-12-03 2010-01-06 International Truck Intellectual Property Company, LLC. Befestigung eines Kühlschranks im Fahrzeug
ITAO20130001A1 (it) * 2013-11-04 2015-05-05 Massimo Aversa Sistemi di arredi modulari e movimentabili da viaggio samv

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