DE2031811A1 - Stigmatisch abbildendes Massenspektrometer mit Richtungs- und Energiefokussierung - Google Patents
Stigmatisch abbildendes Massenspektrometer mit Richtungs- und EnergiefokussierungInfo
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Description
Institut für Plasmaphysik G.m.b.H. 8046 Garehing
Stigmatisch abbildendes Massenspektrometer mit Richtungsund Energiefokussierung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein stigmatisch abbildendes
Massenspektrometer mit Richtungs- und Energiefokussie-, rung, bei welchem die zu analysierenden Ionen der Reihe nach eine
Eintrittsblende, einen ersten Analysator, eine Blende zur Be- ■
grenzung des Energiebereiches ("Energieblende"), einen zweiten
Analysator, dessen Energiedispersionsfaktor entgegengesetzt gleich
dern^ersten Analysators ist, und eine Austrittsblende durchlaufen,
wobei der eine Analysator ein mit einem keilförmigen Magnetfeld arbeitender Impulsanalysator und der andere Analysator ein mit
einem elektrischen Feld arbeitender Energieanalysator ist.
Ein Massenspektrometer mit den oben aufgeführten Merkmalen
ist aus der US-PS 3 445 650 bekannt. Bei diesem bekannten
doppelfokussierenden Massenspektrometer besteht der Impulsanalysator aus einer magnetischen Linse, die die von einer Ionenquelle
durch den Eintrittsspalt eintretenden Ionen um etwa 90° ablenkt. Aus der als Impulsanalysator dienenden magnetischen Linse treten
die Ionen gleichen Impulses als paralleles Bündel aus und -gelangen
nach Durchlaufen der Energieblende, durch die ihr Impulsbereich und damit der Energiebereich begrenzt wird, in einen 45°-
Kugelkondensstor ein, der die Ionen gleichen Impulses in einen
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-2-Punkt in einer Bildebene stigmatisch abbildet.
Das oben beschriebene bekannte Massenspektrometer hat den
Nachteil, daß sich der Energiebereich (das Energiefenster) der zu analysierenden Ionen schlecht einstellen läßt, da der Strahlengang
im Bereich der Energieblende telezentrisch ist (d.h. daß die Energieblende von parallelen Ionenbündeln durchsetzt wird). Eine
Verengerung der Energieblende ist daher mit einer unerwünschten Verringerung der Transmission und damit der Nachweisempfindlichkeit
des Massenspektrometer verbunden.
In der DT-OS 1 938 770 ist zwar bereits ein Massenspektrograph
mit Doppelfokussierung vorgeschlagen worden, bei dem sich zwischen dem Eintrittsspalt und der Energieblende eine elektrische
AbbiIdungsanordnung befindet, durch die der Eintrittsspalt in die Ebene der Energieblende abgebildet wird. Bei einem
solchen Massenspektrographen läßt sich zwar der Energiebereich
durch die Energieblende ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Transmission einstellen, der bekannte Spektrograph bildet jedoch
nicht stigmatisch ab, d.h. er fokussiert nur in einer Ebene und nicht senkrecht zu dieser, so daß die Empfindlichkeit hier durch
den Verlust von Ionen beeinträchtigt wird, die dadurch verloren gehen, daß senkrecht zur Ablenkebene keine Fokussierung stattfindet.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein stigmatisch abbildendes Massenspektrometer anzugeben,
bei dem sich der Energiebereich ohne Beeinträchtigung der Nachweisempfindlichkeit in gewünschter Wefee begrenzen läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Kombination bekannter, aber speziell bemessener und in neuartiger Zwsammenstellung
verwendeter dispersionsbehafteter Abbildyngs- und Linsensysteme erreicht. . . ... , . , : . .-.-,■-
10985371039
Gemäß der Erfindung wird die oben erläuterte Aufgabe durch
ein stigmatisch abbildendes Massenspektrometer der eingangs angegebenen
Art dadurch gelöst, daß der Impulsanalysator einen Magneten
miteinander gegenüberliegenden> ebenen Polsehuhflachen, die
gegeneinander geneigt sind und gerade Ränder haben, die im Abstand
A parallel zur Sehnittgeraden der die Polschuhflächen enthaltenden Ebenen verlaufen·, sowie eine Vorrichtung zum Einstellen der
magnetischen Feldstärke B, im Abstand A = 2,1OA von der Sehnittgeraden
auf den Wert
BÄ = ls35p/Ae
(e = Ladung der Ionen
ρ = Impuls der nachzuweisenden Ionen)
ρ = Impuls der nachzuweisenden Ionen)
enthält, daß die Blenden, zwischen denen sich der Impulsanalysator
befindet, mit einem gegenseitigen Abstand von etwa 1,28A auf der
Schnittgeraden angeordnet sind und daß der Energieanalysator, der
die eintrittsseitige der beiden Blenden, zwischen denen er angeordnet ist, auf die austrittsseitige dieser beiden Blenden stigmatiscli
abbildet s einen Kugelkondensator oder einen Zylinderkondensator, der von den Ionen in Ebenen, die durch die Zylinderachse
gehen, durchlaufen wird, enthält.
Bei Verwendung eines Kuge!kondensators alsEnergieanalysator
wird der KtAgelkondlrtsator vorzugsweise mit einer runden elektrischen
Linse kombiniert.
Vorzugsweise ist der Energieanalysator zwischen der Eintrittsblende
und der Energieblende angeordnet und der Impulsanalysator befindet sieh zwischen der Energieblende und der Austritts
blende.
Das vorliegende stigmatisch abbildende Massenspektrometer
eignet sich besonders für die Analyse von Ionen mit verhältnisrnäßiß
stark streuenden Anfangsenergien, nie sie z.B. bei der Ma-
109853/1039
-4-terialzerstäubung mittels einer Mikrostrahlsonde auftreten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Massenspektrometer gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in einer
Ebene 2-2 der Fig. 1; ·
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein Massenspektrometer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht längs eines Schnittes 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf ein Massenspektrometer
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 6-6 in .
Fig. 5j und
Fig. 7 eine Schnittansicht in einer Ebene 7.-7 der Fig.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält einen Impulsanalysator, welcher mit einem Magnetfeld arbeitet, das zwischen zwei ebenen, gegeneinander geneigten
Polschuhflächen, die einen keilförmigen Magnetfeldspalt bilden, erzeugt wird. Die Feldlinien sind, wie durch Pfeile angedeutet
ist, Kreisbögen, deren Mittelpunkte auf der Schnittgeraden 10 der die beiden Polschuhflächen 11 enthaltenden Ebenen liegen.
Die Feldstärke zwischen den Polschuhen ist umgekehrt proportional dem Abstand von der Schnittgeraden 10. Geladene Teilchen beschreiben
in einem solchen Feld Zykloidenbahnen. ·
10985 3/10 39
Es ist bekannt (H. Liebl, J.Appl.Phys.38 (1967)5277 bis
5283)s daß ein solches Feld ein von einem Punkt auf der Schnittgeraden
ausgehendes und im Mittel senkrecht in das Magnetfeld eintretendes Büschel geladene Teilchen mit dem Impuls ρ nach Ablenkung
um 180° wieder auf einen Punkt auf der Schnittgeraden
fokussiert3 wenn die Feldstärke so eingestellt wird, daß sie im
Abstand A = 2,10A0 von der Schnittgeraden den Wert
BA = 1,35P/Ae (1)
hat. Dabei bedeuten
e = Ladung der Teilchen^ p - impulse der Teilchen
A =■■ Abstand der Schnittgeraden ve
raden Rändern der Polschuhflächen.
raden Rändern der Polschuhflächen.
A =■■ Abstand der Schnittgeraden von den zu ihr parallelen ge-
Die Fokussierung erfolgt in zweiter Näherung, der Abstand
des Fokussierungspunktes vom Quellpunkt beträgt 1,28A.
Die Impulsdispersion y(Ap), also der Abstand der Fokussierungspunkte
von Ionen mit dem Impulsunterschied Δρ, beträgt
in diesem Falle
y(Ap) = 2,O6A · Δρ/ρ (2)
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden also Ionen des Impulses ρ, die von dem noch
zu beschreibenden Energieanalysator in einen Punkt 13 auf der Schriittgeraden 10 abgebildet werden, durch das Magnetfeld in
einen Punkt 12 fokussiert, der in der ebenfalls auf der Schnittgeraden
10 angeordneten Austrittsblende 14- liegt, hinter der sich
in der Praxis eine niehtdargestellte Ionennachweiseinrichtung, z.B. ein Sekundärelektronenvervielfacher, befindet.
Als Energieanalysator dient bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig* 1 ein Kugelkondensator, der im Prinzip ebenfalls be-
109853/1039
-6-kannt ist (siehe z.B. DT-PS 651 008; Z. Naturf. 12a (1957) 28-33).
Die Energiedispersion y(AU) eines Kugelkondensators in der
Y-Richtung, also der längs der Y-Koordinate (siehe Pig. I) gerechnete
Abstand zwischen den Fokussierungspunkten von Ionen, deren
Energien sich um AU unterscheiden, ist
AU ." L sin*
y(AU) = — (3)
y(AU) = — (3)
wobei bedeuten ■
U s Voltenergie ( entsprechend der Beschleunigungsspannung)
eines Teilchens, das im Feld des Kugelkondensators auf der mittleren
Kugelfläche 20 läuft,
AU = Abweichung der Voltenergie eines geladenen Teilchens von UQ,
Um = Potential der mittleren Kugelfläche 20,
L= Abstand des Fokussierungsortes von der Winkelhalbierenden
21 des Kugelkondensators in Richtung der Austrittsachse 22,
Φ = Sektorwinkel des Kugelkondensators.
U sowie AU sind auf den feldfreien Raum bezogen.
Um Doppelfokussierung, also sowohl Richtungs- als auch·
Energiefokussierung zu erreichen, muß die Energiedispersion des Kugelkondensators entgegengesetzt gleich der des Magnetfeldes
gemacht werden. Die Energiedispersion y (AU) des Magnetfeldes für eine bestimmte Masse is gleich der halben Impulsdispersion,
also
ym(AU) = l,03A · AU/UO
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-7-Die Bedingung für die Doppelfokussierung lautet also
L βίηΦ/ζ 1-U1nAJ0) = 1,03A-. (5)
und im Fall symmetrischer Erdung des Kugelkondensators (Um=0)
L sinf = l,0"3A (6)
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist Φ = 90° und der Kugelkondensator ist symmetrisch geerdet.
Hier gilt wegen sinf =1
L= l,03A (7)
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Massenspektrometer
treten die zu analysierenden Ionen, die z.B. durch Zerstäubung mittels einer Mikrostrahlsonde erzeugt worden sein können, durch
eine Eintrittsblende 24 ein und durchlaufen dann eine den öffnungswinkel begrenzende Blende 26 und das elektrische Feld des
Kugelkondensators 15, durch das Ionen gleicher Energie in dem durch die Eintrittsblende 24 eintretenden Ionenbüschel auf einen
Punkt (z.B. dem Punkt 13) auf der Schnittgeraden 10 fokussiert
werden. In der Fokussierungsebene,in der die Fokussierungspunkte
für die verschiedenen Energien liegen, befindet sich die Energieblende 28. Die Ionen treten dann in das Magnetfeld zwischen
den Polschuhflächen 11 ein und Ionen, deren Impuls der Gleichung (1) genügt, werden auf einen Punkt 12 in der Öffnung der Austrittsblende
14 fokussiert. Die nachzuweisende Ionenart kann durch Einstellen der magnetischen Feldstärke B. ausgewählt werden. Für eine bestimmte Feldstärke können durch die Austrittsblende l4 jeweils nur solche Ionen treten, die die Bedingung der
Gleichung (1) erfüllen, also Ionen, die ein bestimmtes Verhältnis
von Masse zu Ladung aufweisen.
In Fig. 3 und H ist ein Ausführungsbeispiel schematisch
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dargestellt, bei dem der Energieanalysator einen 45°-Kugelkondensator
15! enthält, dem eine runde Ionenlinse 30 vorgeschaltet
ist. Die Brechkraft dieser Ionenlinse wird mittels des Potentials der Mittelelektrode 32 so eingestellt, daß der Quellpunkt
in der Eintrittsblende 2k in die Ebene der Energieblende 28 abgebildet
wird. Im.übrigen entspricht der Aufbau dieser Ausführungsform dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 und entsprechende
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei symmetrischer Erdung des Kugelkondensators 15 gilt,
da sinf = /2/2
L' = 1,46A.
L' = 1,46A.
Nähere Einzelheiten über diese Kombination aus einem 45°-Kugelkondensator und einer runden Ionenlinse sind in der
Zeitschrift J.Appl.Phys.38 (1967)5277-5283 beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 besteht
der Energieanalysator aus einem Zylinderkondensator9 der
von den Ionen in Ebenen, die durch die Zylinderachse gehen, durchlaufen wird ("Zylinderspiegelanalysator"). Solche Analy-P
satoren sind im Prinzip bekannt, siehe z.B. Z.Pbys. IkJ (1957)
228 bis 240 und Rev. Sci.Instr. 38 (I967) 1210 bis 1216.
Die Energiedispersion ΔΖ des Zylinderspiegelkondensators 15"(Fig. 5 und 6) in Richtung der Zylinderachse 34 ist
ΔΖ = a cos 0/sin30 (2K0COsV-I) * AU/UQ (8)
wobei
Dabei bedeuten
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— Q —
UQ und Δϋ wie oben
θ = Winkel zwischen der Zylinderachse 34 und der Achse 36 des
eintretenden Ionenbüschels im feldfreien Raum,
a = Radius des inneren Zylinders 38
b = Radius des äußeren Zylinders 40
Ub = Potential des äußeren Zylinders 40.
b = Radius des äußeren Zylinders 40
Ub = Potential des äußeren Zylinders 40.
Die Energiedispersion in der Y-Richtung (Richtung senkrecht
zur Achse des austretenden Büschels) ist
y(AU) = ΔΖ sin9 = a cosO /sin20(2Ko cos2©-!)* AU/U
Die Bedingung für die Doppelfokussierung lautet hier also
a cos0/sin20(2Ko cos29-l) = l,03A (H)
In Fig. 5 ist ein besonders günstiger Sonderfall dargestellt.
Wird nämlich KQ = 1,31 und Θ = 42,3° gexiählt, so tritt Ri chtungöfokussierung
in zweiter Näherung ein. Der Abstand Z zwischen dem Quellpunkt 42 und der Eintrittsblende 24 und dem Bildpunkt
auf der Schnittgeraden 10 ist dann 6,12a. Die Bedingung für die Doppelfokussierung lautet für diesen Fall
a = 0,274a (12)
Fig» 5 stellt also ein Massenspektrometer aus mechanisch
einfachen Bauteilen dar, das in erster Näherung doppelfokussiert und in zweiter Näherung stigmatisch abbildet.
Im übrigen entspricht auch diese Ausführungsform der gemäß
Pig. 1 und 2,
109853/1039 BAD ORIGINAL
Claims (4)
- Patentansprüche/iJ Stigmatisch abbildendes Massenspektrometer mit Richtungs- und Energiefokussierung, bei welchem die zu analysierenden Ionen der Reihe nach eine Eintrittsblende, einen.ersten Analysator, eine Blende zur Begrenzung des Energiebereiches ("Ene.rgieblende"), einen zweiten: Analysator, dessen Energiedispersionsfaktor entgegengesetzt gleich dem des ersten Analysators ist,t und eine Austrittsblende durchlaufen, wobei der eine Analysator ein mit einem keilförmigen Magnetfeld arbeitender Impulsanalysator und der andere Analysator ein mit einem elektrischen Feld arbeitender Energieanalysator ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsanalysator einen Magneten mit einander gegenüberliegenden ebenen Polschuhflächen (11), die gegeneinander geneigt sind und gerade Ränder haben, die im Abstand A parallel zur; Schnittgeraden (10) der die Polschuhflächen enthaltenden Ebenen verlaufen, sowie eine Vorrichtung zum Einstellen der magnetischen Feldstärke B. im Abstand A=2,1OA von der Schnittgeraden (10) auf den Wert B^ = l,35.P/Ae ( e = Ladung der Ionen; ρ - Impuls der nachzuweisenden Ionen) enthält., daß die Blenden (14, 28),zwischen denen sich der Impulsanalysa-™ tor befindet, mit einem gegenseitigen Abstand von etwa 1,28 A auf der Schnittgeraden (10) angeordnet sind und daß der Energieanalysator, der die eintrittsseitige (24) der beiden Blenden (24, 28) zwischen denen er angeordnet ist, auf die austrittsseitige dieser beiden Blenden stigmatisch abbildet, einen Kugelkondensator (15, 15') oder einen Zylinderkondensator (15")» der von den Ionen in Ebenen, die durch die Zylinderachse (34) verlaufen, durchlaufen wird, enthält.1i09853/1Ö39. ' ■- -ii-
- 2. Massenspektrometer nach Anspruch 1, da du r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Kugelkondensator (15) ein symmetrisch geerdeter 90°- Kondensator (15) ist, dessen Eintrittsachse im Abstand L = 1,03 A parallel zur Schnittgeraden (10) •der durch die Polschuhflächen (11) gehenden Ebenen verläuft.
- 3· Massenspektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Energieanalysator einen 45°-Kugelkondensator (15') enthält, dem eine runde Ionenlinse (30) vorgeschaltet ist.
- 4. Massenspektrometer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß der Energieanalysator ein Zylinderkondensator (15"), dessen Achse (34) mit der Achse (36) des eintretenden Ionenbüschels einen Winkel Θ von 42,3° bildet, daß der Radius (a) des inneren Zylinders (38) gleich O,274A ist und daß— In — = 1,31 ist, wobei bedeutenUb aU =Voltenergie eines eintretenden IonsIL = Potential des äußeren Zylinders (40) a = Radius des inneren Zylinders (38) b "Radius des äußeren Zylinders (40).109853/1039Leerseite
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