DE20318091U1 - Absperrvorrichtung zum Versperren eines Durchgangs und damit ausgestattetes Kassenmöbel - Google Patents

Absperrvorrichtung zum Versperren eines Durchgangs und damit ausgestattetes Kassenmöbel Download PDF

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Abstract

Absperrvorrichtung zum Versperren eines neben einem Kassentisch (11) vorhandenen Durchgangs (12), mit einem Absperrelement (14; 40; 50), das an einer Schwenkhalterung (25) schwenkbar gelagert ist und zwischen einer den Durchgang (12) versperrenden Absperrstellung und einer den Durchgang (12) freigebenden Offenstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) eine im wesentlichen plattenartige Gestalt und im montierten Zustand etwa eine einer erwachsenen Person entsprechende Höhe aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung zum Versperren eines neben einem Kassentisch vorhandenen Durchgangs, mit einem Absperrelement, das an einer Schwenkhalterung schwenkbar gelagert ist und zwischen einer den Durchgang versperrenden Absperrstellung und einer den Durchgang freigebenden Offenstellung verschwenkbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Kassenmöbel, insbesondere einen Kassentisch, das mit einer derartigen Absperrvorrichtung ausgestattet ist.
  • Eine derartige Absperrvorrichtung ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 200 11 486 bekannt. Mit Hilfe der Absperrvorrichtung kann ein Durchgang, der sich neben einem Kassentisch z.B. in einem Verkaufsgeschäft befindet, versperrt werden, beispielsweise weil die Kasse unbesetzt ist.
  • Die Absperrelemente bekannter Absperrvorrichtungen sind üblicherweise Metallbügel, stehen in der Absperrstellung rechtwinkelig vom Kassentisch weg und versperren so den Durchgang. Derartige Absperrelemente können jedoch leicht überstiegen werden. Um dies zu verhindern, kann ein am schwenkbaren Metallbügel zusätzlich angeordneter, nach oben orientierter Zusatz-Bügel vorgesehen sein, was beispielsweise auch im deutschen Gebrauchsmuster 200 11 486 gezeigt ist. Ferner ist es auch möglich, unter einem derartigen Bügel hindurchzukriechen. Dementsprechend könnte man weitere Zusatz-Bügel vorsehen, was jedoch in optischer Hinsicht nicht befriedigend ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Absperrvorrichtung bzw. ein Kassenmöbel der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein neben einem Kassentisch vorhandener Durchgang zuverlässig versperrbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Absperrelement eine im wesentlichen plattenartige Gestalt und im montierten Zustand eine etwa einer erwachsenen Person entsprechenden Höhe aufweist.
  • Beispielsweise ist das Absperrelement 1,80m bis 2,00m hoch. Somit wird ein Übersteigen des Absperrelementes zuverlässig verhindert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der Beschreibung.
  • Nach unten hin reicht das Absperrelement im montierten Zustand vorzugsweise bis nahe zum Boden, um ein Durchschieben von Gegenständen zwischen dem Absperrelement und dem Boden zu verhindern. Ein Spalt zwischen dem Absperrelement und dem Boden ist beispielsweise 1,0 bis 1,5cm.
  • Der Innenbereich des plattenartige Absperrelementes ist vorzugsweise transparent. Er besteht beispielsweise aus transparentem Kunststoff, Sicherheitsglas oder dergleichen. Zweckmäßigerweise enthält das Absperrelement einen Rahmen, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, der ein Plattenelement umrahmt und hält. Dieses Plattenelement ist vorzugsweise aus transparentem Kunststoff, wobei auch nicht oder teilweise transparente Materialien möglich sind.
  • Für die Befestigung der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung schlägt die Erfindung mehrere Varianten vor.
  • Besonders bevorzugt ist es, die Schwenkhalterung an einem Haltebereich anzuordnen, der dem Kassentisch am Durchgang gegenüber liegt, beispielsweise einem zweiten Kassentisch oder dergleichen. Dort kann das Absperrelement auch so angebracht werden, dass es in der Offenstellung einen für eine Kassierperson vorgesehenen Sitzbereich des zweiten Kassentisches verschließt.
  • Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, die Schwenkhalterung an demjenigen Kassentisch zu befestigen, dem der zu versperrende Durchgang zugeordnet ist.
  • Damit das Absperrelement in seiner Offenstellung oder Ruhestellung nicht stört und beispielsweise den Zugriff zu einem Förderband am Kassentisch nicht behindert, ist das Absperrelement zweckmäßigerweise zweigeteilt oder mehrgeteilt. Das Absperrelement weist ein Unterteil auf, das an der Schwenkhalterung schwenkbar gelagert ist, sowie eines oder mehrere Oberteile, die relativ zu dem Unterteil beweglich sind. Beispielsweise kann ein klappbares oder verschiebbares Oberteil vorgesehen sein. Wenn mehrere Oberteile vorhanden sind, sind diese vorteilhafterweise teleskopierbar nach unten bzw. oben verschieblich, sodass das Absperrelement in der Offenstellung besonders kompakt baut.
  • Zweckmäßigerweise ist das Absperrelement in einer oder mehreren Schwenkstellungen arretierbar, beispielsweise in der Absperrstellung oder der Offenstellung. An der Schwenkhalterung und/oder am Absperrelement können beispielsweise Rasteinrichtungen, Bewegungskurveneinrichtungen oder dergleichen vorgesehen sein, wobei das Absperrelement beispielsweise durch Anheben aus einem Rasteingriff herausbewegt und verschwenkt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist das Absperrelement zumindest in der Absperrstellung verschließbar, sodass nur eine dazu befugte Person das Absperrelement in die Offenstellung schwenken kann.
  • Die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung kann auch an einer bereits vorhandenen Schwenkhalterung montiert werden. An der Schwenkhalterung ist beispielsweise ein konventioneller Schwenkbügel der eingangs genannten Art montiert. An Stelle des Schwenkbügels ist das erfindungsgemäße Absperrelement montierbar. Eine andere Variante kann vorsehen, dass ein vorhandener Schwenkbügel an der Schwenkhalterung verbleibt und dass ein erfindungsgemäßes Absperrelement an dem Schwenkbügel befestigt wird, beispielsweise mittels an dem Absperrelement vorhandener Montagelaschen, Schrauben und dergleichen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung,
  • 2 eine Ansicht der Absperrvorrichtung gemäß 1 von oben,
  • 3 eine Variante der Absperrvorrichtung gemäß 1 und 2 mit einem schwenkbar an einem Kassentisch angelenkten Unterteil und einem klappbaren Oberteil in Seitenansicht, und
  • 4 eine weitere Variante der Absperrvorrichtung gemäß 1 und 2, ähnlich der Ausführungsform gemäß
  • 3, jedoch mit einem nach oben bzw. unten verschieblichen Oberteil.
  • Eine in den 1 und 2 gezeigte Absperrvorrichtung 10 dient zum Versperren eines neben einem Kassentisch 11 vorhandenen Durchgangs 12. Der Durchgang 12 wird ferner durch einen Kassentisch 13 begrenzt, der dem Kassentisch 11 gegenüberliegt. Ein Absperrelement 14 der Absperrvorrichtung 10 ist an einer Schwenkhalterung 25 schwenkbar angelenkt, die an einem Basisteil 15 des Kassentisches 13 z.B. mittels Schrauben befestigt ist. Das Absperrelement 14 kann zwischen einer oder mehreren Offenstellungen, bei denen es aus dem Durchgang 12 heraus zum Kassentisch 13 hin verschwenkt ist und somit der Durchgang 12 von Personen z.B. in einer Richtung 36 durchschritten werden kann, und einer den Durchgang 12 versperrenden Absperrstellung verschwenkt werden, bei der es z.B. rechwinklig vom Kassentisch 13 absteht. In 2 ist das Absperrelement in der Absperrstellung mit einer durchgezogenen Linie, in der bevorzugten Offenstellung in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Es versteht sich, dass auch weitere Offenstellungen möglich sind, beispielsweise eine in strichpunktierter Linie gezeichnete Offenstellung.
  • Das Absperrelement 14 ist beim Ausführungsbeispiel eine Art Tür-Flügel mit einer im Wesentlichen plattenartigen Gestalt.
  • Ein Rahmen 16 des Absperrelements 14 umgibt ein Plattenteil 17. Das Plattenteil 17 besteht beispielsweise aus transparentem Kunststoff. Am Rahmen 16, der z.B. im wesentlichen aus Metallprofil besteht, sind nach innen vorstehende Befestigungslaschen 18 oder sonstige Befestigungselemente zum Halten des Plattenteils 17 angeordnet, z.B. angeschweißt. Das Plattenteil 17 ist an die Befestigungslaschen 18 beispielsweise angeschraubt und/oder angeklebt. Anders als in der Figur dargestellt, kann das Plattenteil 17 auch näher an den Rahmen 16 heranreichen, beispielsweise bündig mit diesem abschließen. Das Plattenteil 17 könnte auch zwischen Rahmenteile eines nicht dargestellten geteilten Rahmens geklemmt sein.
  • Das Absperrelement 14 ist etwa so hoch wie eine erwachsene Person, beispielsweise 170 cm bis 190 cm. Vorzugsweise ist das Absperrelement 14 so hoch, dass es nicht überstiegen werden kann. Ferner können zweckmäßigerweise keine Gegenstände über das Absperrelement 14 hinweg gereicht werden.
  • Nach unten reicht das Absperrelement 14 bis nahe zum Boden 19, auf dem die Kassentische 11, 13 stehen. Beispielsweise ist ein Spalt 20 zwischen dem Absperrelement 14 und dem Boden 19 etwa 1 cm bis 2 cm hoch, so dass zweckmäßigerweise keine Gegenstände durch den Spalt 20 hindurchschiebbar sind. Es versteht sich, dass der Abstand des Absperrelements 14 zum Boden 19 auch größer sein kann, z.B. 20 bis 50 cm.
  • Im oberen Bereich des Plattenteils 17, beispielsweise etwa in Augenhöhe einer erwachsenen Person, ist ein Warnhinweiselement 20 angeordnet. Das Warnhinweiselement 20 hat beispielsweise die Gestalt eines Verkehrsschildes "Durchgang verboten". Zudem hat es eine Hinweisfunktion: es macht das ansonsten schlecht sichtbare transparente Plattenteil 17 besser erkennbar, so dass man nicht versehentlich gegen das transparente Plattenteil 17 stößt.
  • Etwa in Höhe des Basisteils 15 des Kassentischs 13 ist seitlich am Rahmen 16 ein Scharnierteil 22 angeordnet, das in der Schwenkhalterung 25 schwenkbar gelagert ist. Das Scharnierteil 22 ist beispielsweise an den Rahmen 16 angeschweißt und/oder mit diesem verschraubt. Ein Stangenelement 26 des Scharnierteils 22 ist oben und unten an Lagerböcken 23, 24 der Schwenkhalterung 25 schwenkbar gelagert.
  • Das Absperrelement 14 ist in der Absperrstellung sowie in der Offenstellung arretierbar. Hierfür können zwar z.B. an den Kassentischen 11, 13 Anschlagteile 27, 28 angeordnet sein, an denen das Absperrelement 14 in der Absperr- bzw. Offenstellung anschlägt. Bevorzugt ist allerdings, dass das Absperrelement 14 in den beiden Stellungen auch ohne derartige Anschläge gehalten wird, wozu beispielsweise den beiden Stellungen zugeordnete Rastvorsprünge und/oder Ausnehmungen am oberen und/oder unteren Ende des Stangenelements 26 und den jeweils korrespondierenden Lagerböcken 23, 24 vorhanden sind.
  • In der Offenstellung und/oder in der Absperrstellung ist das Absperrelement 14 vorliegend verriegelbar und verschließbar. Beispielsweise sind am Lagerbock 23 und/oder am Lagerbock 24 Schlösser 29 bzw. 30 angeordnet, die mit denen das Absperrelement 14 in der Offenstellung bzw. der Absperrstellung verriegelt und verschlossen werden kann. Die Schlösser 29, 30 betätigen beispielsweise Bolzen, die in Schließstellung des jeweiligen Schlosses 29, 30 in korrespondierende Ausnehmungen am Stangenelement 26 eingreifen. Es versteht sich, dass nur ein Schloss 29, 30 ausreichend ist.
  • In der gestrichelt eingezeichneten Offenstellung, in der der Kassentisch 11, insbesondere ein Förderband 34 des Kassentischs 11, bei geöffnetem Absperrelement 14 gut zugänglich ist, verschließt das Absperrelement 14 einen Sitzbereich 31 des Kassentisches 13, in dem z.B. ein Stuhl 32 für eine Kassierperson steht. Hier zeigt sich ein Zusatznutzen des großflächigen Absperrelements 14. In seiner Offenstellung verhindert es ein unbefugtes Betreten des Sitzbereichs 31 oder gar einen Zugriff auf eine im Sitzbereich 31 angeordnete Kasse des Kassentisches 13 vom Durchgang 12 her.
  • Prinzipiell ist es aber auch möglich, ein erfindungsgemäßes Absperrelement am Kassentisch 11 statt am Kassentisch 13 anzuordnen, wofür die in den 3 und 4 gezeigten Varianten einer erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung besonders geeignet sind.
  • Ein in 3 gezeigtes Absperrelement 40 entspricht im Wesentlichen dem Absperrelement 14. Das Absperrelement 40 ist allerdings nicht am Kassentisch 13, sondern an einem Basisteil 35 des Kassentisches 11 schwenkbar gelagert. Hierfür ist die Schwenkhalterung 25 an dem Basisteil 35 befestigt.
  • Das Absperrelement 40 ist zweigeteilt. Es hat ein an der Schwenkhalterung 25 schwenkbeweglich gelagertes Unterteil 41 sowie ein Oberteil 42, das am Unterteil 41 oben angelenkt und nach oben bzw. unten klappbar ist. Das Oberteil 42 ist beispielsweise mittels eines Scharniers 37 schwenkbar an dem Unterteil 41 angelenkt. Die Bedienung des Absperrelements 40 gestaltet sich z.B. folgendermaßen: zum Öffnen des Durchgangs 12 wird zunächst das Oberteil 42 nach unten geklappt. Dann wird das Absperrelement 40 in die Offenstellung seitlich verschwenkt. Zum Sichern des Oberteils 42 in der gestrichelt gezeichneten, nach oben geschwenkten Stellung können beispielsweise verschiebliche Bolzen, Klammern oder dergleichen vorgesehen sein.
  • 4 zeigt eine weitere Variante der Erfindung mit einem Absperrelement 50, das ähnlich ausgestaltet ist wie das Absperrelement 40 und ein relativ zu einem Unterteil 51 bewegliches Oberteil 52 aufweist. Das Unterteil 51 ist am Kassentisch 11 schwenkbar angelenkt. Das Oberteil 52 ist am Unterteil 51 verschiebbar angeordnet. Schiebebeschläge oder dergleichen zum Halten des Oberteils 52 am Unterteil 51 sind aus Gründen der Vereinfachung in 4 nicht eingezeichnet. Das Oberteil 52 kann zum Versperren des Durchgangs 12 nach oben verschoben werden. Zum Freigeben des Durchgangs 12 wird das Oberteil 52 nach unten verschoben und das Unterteil 51 seitlich in die Offenstellung geschwenkt.
  • Wenn das Oberteil 42 des Absperrelements 40 nach unten geklappt ist, bzw. das Oberteil 52 des Absperrelements 50 nach unten geschoben ist und das jeweilige Absperrelement 40, 50 seitlich zum Kassentisch 11 hin in die Offenstellung verschwenkt ist, ist das Förderband 34 gut zugänglich. Die Absperrelemente 40, 50 können bei nach unten geklapptem Oberteil 42, 52 beispielsweise in einen Bereich unterhalb des Förderbands 34 geschwenkt werden, wenn dieses seitlich über das Basisteil 35 entsprechend übersteht.

Claims (12)

  1. Absperrvorrichtung zum Versperren eines neben einem Kassentisch (11) vorhandenen Durchgangs (12), mit einem Absperrelement (14; 40; 50), das an einer Schwenkhalterung (25) schwenkbar gelagert ist und zwischen einer den Durchgang (12) versperrenden Absperrstellung und einer den Durchgang (12) freigebenden Offenstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) eine im wesentlichen plattenartige Gestalt und im montierten Zustand etwa eine einer erwachsenen Person entsprechende Höhe aufweist.
  2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) im montierten Zustand bis nahe zum Boden (19) reicht, so dass ein Durchschieben von Gegenständen zwischen dem Absperrelement (14; 40; 50) und dem Boden (19) verhindert wird.
  3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhalterung (25) an einem dem Durchgang (12) angeordneten, dem Kassentisch (11) gegenüberliegenden Haltebereich befestigbar ist, der insbesondere durch den zweiten Kassentisch (13) gebildet ist.
  4. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) in der Offenstellung einen für eine Kassierperson vorgesehenen Sitzbereich (31) verschließt, der einem zweiten Kasseptisch (13) zugeordnet ist.
  5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhalterung (25) an dem Kassentisch (11) befestigbar ist, dem der zu versperrende Durchgang (12) zugeordnet ist.,
  6. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) einen zumindest teilweise transparenten Innenbereich aufweist.
  7. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) einen insbesondere aus Metall bestehenden Rahmen (16) aufweist, der ein insbesondere transparentes Plattenelement (17) hält.
  8. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) in der Absperrstellung und/oder der Offenstellung arretierbar ist.
  9. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) zumindest in der Absperrstellung verschließbar ist.
  10. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (40; 50) ein an der Schwenkhalterung (25) schwenkbar gelagertes Unterteil (41; 51) und mindestens ein relativ zu dem Unterteil (41; 51) bewegliches, insbesondere klappbares oder verschiebbares, Oberteil (42; 52) aufweist.
  11. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (14; 40; 50) einen an der Schwenkhalterung (25) schwenkbar gelagerten Schwenkbügel und ein an dem Schwenkbügel lösbar befestigbares Plattenteil aufweist.
  12. Kassenmöbel, insbesondere Kassentisch, mit einer Absperrvorrichtung (10) zum Versperren eines neben dem Kassentisch (11) vorhandenen Durchgangs (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1715136A2 (de) 2005-04-20 2006-10-25 Heinrich J. Kesseböhmer KG Kassentisch sowie Durchgangssperre für diesen Kassentisch
DE202006000777U1 (de) * 2006-01-19 2007-05-24 Heinrich J. Kesseböhmer KG Absperreinrichtung in Supermärkten
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