DE102016120525A1 - Hubmechanismus mit einer Ablage, Schubkasten und Möbel - Google Patents

Hubmechanismus mit einer Ablage, Schubkasten und Möbel Download PDF

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DE102016120525A1
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Sören Beumler
Steffen Tenhumberg
Arnold Gurr
Gerrit Staufenberg
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Abstract

Ein Hubmechanismus (5) mit einer Ablage (4) zum Einbau in einen Schubkasten (3) oder einem Möbelkorpus (2) eines Möbels (1) weist eine Scherenmechanik mit wenigstens zwei gekreuzten und drehbar miteinander verbundenen Scherenhebeln (51, 52) zum Anheben und Absenken der Ablage (4) auf, wobei ein erster Scherenhebel (51) an einem ersten Ende (511) ortsfest und drehbar und ein zweiter Scherenhebel (52) an einem ersten Ende (521) drehbar und verschiebbar an der Ablage (4) angeordnet ist, wobei ein zweites Ende (512) des ersten Scherenhebels (51) drehbar und verschiebbar und ein zweites Ende (522) des zweiten Scherenhebels (52) ortsfest und drehbar an dem Schubkasten (3) oder dem Möbelkorpus (2) des Möbels (1) angeordnet ist, wobei an wenigstens einer Seitenwand der Ablage (4) ein Klemmschutz (13) mit wenigstens einem in Hubrichtung (z) verschiebbaren Schutzelement (131, 132) angeordnet ist. Desweiteren wird ein Schubkasten und ein Möbel mit einem solchen Hubmechanismus beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hubmechanismus mit einer Ablage zum Einbauen in einen Schubkasten oder einen Möbelkorpus eines Möbels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Schubkasten und ein Möbel.
  • Gattungsgemäße Hubmechanismen für Ablagen sind in zahlreichen Ausführungsvarianten aus dem Stand der Technik, beispielsweise der DE 10 2015 102 500 A1 bekannt.
  • Der dort gezeigte Hubmechanismus dient dem Anheben eines Geschirrkorbs in einer Geschirrspülmaschine, wobei der Geschirrkorb über eine beidseits des Korbes angeordnete Scherenmechanik zum Be- oder Entladen des Geschirrkorbs aus einer unteren Position in eine angehobene Position angehoben werden kann, um ein Be- und Entladen des Geschirrkorbs in einer die Wirbelsäule und Rückenmuskulatur eines Benutzers schonenden Position zu ermöglichen.
  • Ein weiterer Hubmechanismus, mit dem eine hier als Tritt ausgebildete Ablage anhebbar und absenkbar ist, ist beispielsweise aus der US 2014/011 1072 A1 bekannt. Der Hubmechanismus selbst wird dabei nach außen durch eine Schutzabdeckung abgedeckt, um zu verhindern, dass ein Benutzer mit seinen Fingern in einen Zwischenraum zwischen den Scherenhebeln greift, was zu Verletzungen führen kann. Der Klemmschutz ist hier als Faltmechanismus ausgebildet, der seitlich außerhalb des Hubmechanismus im abgesenkten Zustand des Hubmechanismus abgelegt werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hubmechanismus mit einer Ablage dahingehend zu verbessern, dass bei möglichst einfachem Aufbau ein Einklemmen einer Hand eines Benutzers unter der Ablage verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hubmechanismus mit einer Ablage mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 6 und 7 gelöst. Die Aufgabe wird des Weiteren durch einen Schubkasten mit den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie durch ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Hubmechanismus weist eine Scherenmechanik mit wenigstens zwei gekreuzten und drehbar miteinander verbundenen Scherenhebeln zum Anheben und Absenken der Ablage auf. Ein erster Scherenhebel ist dabei an einem ersten Ende ortsfest und drehbar und ein zweiter Scherenhebel an einem ersten Ende drehbar und verschiebbar an der Ablage angeordnet. Ein zweites Ende des ersten Scherenhebels ist drehbar und verschiebbar und ein zweites Ende des zweiten Scherenhebels ortsfest und drehbar an dem Schubkasten oder dem Möbelkorpus des Möbels angeordnet. An wenigstens einer Seitenfläche der Ablage ist ein Klemmschutz mit wenigstens einem in Hubrichtung verschiebbaren Schutzelement angeordnet.
  • Mit einem solchen verschiebbaren Schutzelement ist ein Klemmschutz bereitgestellt, der in äußerst platzsparender Weise an der Ablage angebracht ist und der im abgesenkten Zustand der Ablage parallel zu der Seitenfläche der Ablage ausgerichtet ist, was den Platzbedarf für einen solchen Klemmschutz minimiert.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante weist der Klemmschutz wenigstens zwei an jeweils einer in Hubrichtung verlaufenden Kante der Ablage anbringbare Gehäuse auf, die jeweils wenigstens eine sich in Hubrichtung erstreckende und zueinander offene Führungsnut aufweisen, in denen ein solches Schutzelementes geführt ist, was eine äußerst einfache Anbringung eines solchen Klemmschutzes an der Ablage ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante weisen wenigstens zwei der Gehäuse, die zur Führung eines gemeinsamen Schutzelementes angeordnet sind, wenigstens zwei senkrecht zur Ebene des Schutzelementes hintereinander angeordnete Führungsnuten auf, in denen jeweils ein Schutzelement geführt ist, wobei an dem Gehäuse in den Verschiebeweg des Schutzelementes reichende Vorsprünge angeordnet sind, durch die der jeweilige Verschiebeweg des Schutzelementes in den jeweiligen Führungsnuten begrenzt und voneinander verschieden ausgebildet ist. Dadurch ist ein sich in vertikaler Richtung erstreckender Klemmschutz ermöglicht, dessen Längserstreckung in Hubrichtung größer ist als die Längserstreckung der Seitenfläche der Ablage und/oder der Seitenzarge eines Schubkastens, in dem die Ablage über den Hubmechanismus an- und absenkbar untergebracht ist.
  • Die Schutzelemente sind dabei an wenigstens einer Seitenwand der Ablage angeordnet, an der keiner der Scherenhebel der Scherenmechanik angekoppelt ist. Dadurch ist ein Klemmschutz insbesondere bei in einem Schubkasten montierten Hubmechanismus mit Ablagen gewährleistet, mit dem verhindert wird, dass der Benutzer mit seinen Fingern zwischen Ablage und Schubkastenzarge greift.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist das Schutzelement bzw. sind die Schutzelemente an wenigstens einer Seitenfläche der Ablage angeordnet, an der die Scherenhebel der Scherenmechanik angekoppelt sind. Dies ermöglicht die Verhinderung des Verklemmens von Fingern des Benutzers in der Scherenmechanik.
  • Bei dem Hubmechanismus gemäß Anspruch 6 ist als Klemmschutz wenigstens einer der Scherenhebel breitflächig ausgebildet, wobei dieser breitflächig ausgebildete Scherenhebel wenigstens 30 % der durch die Scherenhebel aufgespannten Fläche überdeckt und damit ebenfalls einen zuverlässigen Klemmschutz bietet.
  • Alternativ können die Scherenhebel gemäß Anspruch 7, insbesondere der von der Ablage abgewandte Scherenhebel, an der von der Ablage abgewandten Seite mit einem Abdeckelement ausgestattet sein. Das Abdeckelement kann werkzeuglos, z.B. durch Verklipsen, oder Befestigungselemente lösbar oder unlösbar mit dem Scherenhebel verbunden werden.
  • Das erfindungsgemäße Möbel mit einem Korpus und einem an dem Möbel befestigten Hubmechanismus mit einer Ablage, die über den Hubmechanismus anhebbar und absenkbar ist, zeichnet sich durch den oben beschriebenen Hubmechanismus aus.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante weist das Möbel wenigstens einen aus dem Möbelkorpus ausziehbaren Schubkasten auf, in dem wenigstens ein solcher Hubmechanismus mit einer Ablage eingebaut ist.
  • Der erfindungsgemäße Schubkasten mit einer Frontblende, zwei Seitenzargen und einem Boden sowie einem Hubmechanismus mit einer Ablage zeichnet sich dadurch aus, dass der Hubmechanismus in einem Aufnahmeraum des Schubkastens angeordnet ist und einen Klemmschutz aufweist.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels mit einem Schubkasten und einem darin angeordneten Hubmechanismus mit Ablage,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Möbels aus 1 aus einer anderen Perspektive mit weggelassener Seitenwand,
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Möbels ohne Schubkasten,
    • 4 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schubkastens mit darin angeordnetem Hubmechanismus und Ablage bei angehobener Ablage,
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Schubkastens gemäß 4 mit abgesenkter Ablage,
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schubkastens mit Hubmechanismus und Ablage mit alternativem Griff,
    • 7 eine perspektivische Darstellung des Schubkastens gemäß 6 mit weggelassener Frontblende zur Darstellung des angehobenen Hubmechanismus,
    • 8 und 9 perspektivische Darstellungen alternativer Ausführungsvarianten von am Hubmechanismus angebrachten Ablagen,
    • 10 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante eines Schubkastens und eines Hubmechanismus vor dem Einbau des Hubmechanismus in den Schubkasten,
    • 11 eine perspektivische Darstellung des Schubkastens und des Hubmechanismus aus 10 im eingebauten Zustand,
    • 12-14 verschiedene perspektivische Darstellungen der Montageelemente, der ersten Führungsschiene und in den Führungsschienen geführten Laufrollen bzw. Fixierstangen,
    • 15 eine perspektivische Darstellung eines Schubkastens mit darin angebrachtem Mechanismus mit Ablage in der angehobenen Position der Ablage bei aufrechtstehendem Schwenkhebel des Griffes,
    • 16 eine der 15 entsprechende perspektivische Darstellung bei abgesenktem Schwenkhebel,
    • 17 eine Detaildarstellung des Umschwenkmechanismus des Schwenkhebels,
    • 18 bis 20 verschiedene Darstellungen eines an der Ablage anbringbaren Klemmschutzes,
    • 21 eine Frontansicht auf ein Möbel mit geöffnetem Schubkasten und breitflächigem ersten Scherenhebel,
    • 22 eine Rückansicht der Scherenmechanik mit breitflächigem ersten Scherenhebel aus 21,
    • 23 eine Seitenansicht einer Scherenmechanik mit einem über ein Arretierelement mit der Scherenmechanik gekoppelten Schwenkhebel in der abgesenkten Position der Scherenmechanik,
    • 24 eine Detaildarstellung des Hubmechanismus zur Darstellung des Arretierelements in der in 23 gezeigten Stellung bei mit der Scherenmechanik gekoppeltem Schwenkhebel,
    • 25 eine Seitenansicht des Hubmechanismus in der angehobenen Position der Ablage und der Scherenmechanik,
    • 26 eine der 24 entsprechende perspektivische Detaildarstellung des Bereichs des Hubmechanismus mit dem Arretierelement in der in 25 gezeigten Stellung des Hubmechanismus,
    • 27 eine der 26 entsprechende perspektivische Ansicht bei von der Scherenmechanik entkoppeltem Schwenkhebel,
    • 28 eine Seitenansicht des Hubmechanismus in der angehobenen Position der Ablage mit von der Scherenmechanik entkoppeltem Schwenkhebel in der umgeklappten Be- und Entladeposition des Schwenkhebels,
    • 29 eine den 26 und 27 entsprechende Detaildarstellung des Hubmechanismus zur Darstellung der Entkoppelungsstellung des Schwenkhebels von der Scherenmechanik und
    • 30 eine Explosionsdarstellung des Schwenkhebels gem. 23 bis 29 und des Arretierelements.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Möbels, Schubkastens, Hubmechanismus, der Ablage, der Scherenhebel, der Führungsschiene, der Schwenkhebel und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein erfindungsgemäßes Möbel bezeichnet. Das Möbel weist wenigstens einen Schubkasten 3 auf. In dem hier in einer Auszugsrichtung x aus einem Korpus 2 des Möbels 1 herausgezogenen Zustand gezeigten Schubkasten 3 ist eine Ablage 4 eingebaut, die über einen Hubmechanismus 5 aus einem Innenraum des Schubkastens 3 anhebbar und absenkbar ist.
  • Der Hubmechanismus 5 weist, wie beispielsweise in den 7, 10 und 11 gezeigt ist, eine Scherenmechanik mit wenigstens zwei gekreuzten und drehbar miteinander verbundenen Scherenhebeln 51, 52 zum Anheben und Absenken der Ablage 4 auf.
  • Ein erster Scherenhebel 51 ist dabei an einem ersten Ende 511 ortsfest und drehbar an der Ablage 4 angeordnet. Entsprechend ist ein zweiter Scherenhebel 52 an einem ersten Ende 521 drehbar und verschiebbar an der Ablage 4 angeordnet.
  • Ein zweites Ende 512 des ersten Scherenhebels 51 ist drehbar und verschiebbar an dem Schubkasten 3 oder, wie in der Ausführungsvariante eines Möbels 1 anhand 3 dargestellt, am Möbelkorpus 2 des Möbels 1 angeordnet. Ein zweites Ende 522 des zweiten Scherenhebels 52 ist dabei ortsfest und drehbar am Schubkasten 3 oder dem Möbelkorpus 2 des Möbels 1 angeordnet.
  • Die Fixierung des Hubmechanismus 5 am Schubkasten 3 oder dem Möbelkorpus 2 des Möbels 1 erfolgt, wie in den 10 und 11 gezeigt, durch wenigstens zwei Montageelemente 8 und eine in diesen verrastbare erste Führungsschiene 7, an der die zweiten Enden 512, 522 des ersten und zweiten Scherenhebels 51, 52 festgelegt sind.
  • Je nach Bauart der Ablage 4 ist es denkbar, den Hubmechanismus 5 mit einer solchen Scherenmechanik zu versehen. Bevorzugt weist der Hubmechanismus 5 jedoch zwei parallel zueinander angeordnete Scherenmechaniken auf, die bevorzugt über eine Querstrebe 55 miteinander verbunden und synchronisiert sind. Die Querstrebe 55 ist dabei bevorzugt mit dem zweiten Ende 512 des ersten Scherenhebels 51 verbunden, wie es beispielhaft in 10 zu erkennen ist.
  • Die Montageelemente 8 und die erste Führungsschiene 7 sind im Detail in den 12 bis 14 gezeigt. Die erste Führungsschiene 7 ist bevorzugt als C-Profil ausgebildet, in dem wenigstens eine Laufrolle 11 geführt ist. Die Laufrolle 11 ist dabei bevorzugt am zweiten Ende 512 des ersten Scherenhebels 51 gelagert. Zur drehbaren, aber ortsfesten Fixierung des zweiten Endes 522 des zweiten Scherenhebels 52 ist in der Führungsschiene 7 bevorzugt ein Nutstein 12 fixiert, dessen Außenkonturen an das Innenprofil der Führungsschiene 7 angepasst ist. Der Nutstein 12 ist dabei vorzugsweise an der Führungsschiene 7 verschraubt oder vernietet.
  • Anstelle der wenigstens einen Laufrolle 11 können auch Gleitelemente andere Laufkörper verwendet werden.
  • Jedes der Montageelemente 8 weist eine Basis 81 auf, die auf einen Boden 35 des Schubkastens 3 oder einen Boden 22 des Korpus 2 des Möbels 1 aufgesetzt und befestigt, beispielsweise verschraubt oder verklebt oder verrastet wird. Zum Einsetzen von Schrauben sind vorzugsweise Schraublöcher 84 in der Basis 81 des Montageelements 8 eingebracht. Von der Basis 81 erstreckt sich senkrecht nach oben ein etwa u-förmiges Profil 82 mit unterschiedlich langen Seitenschenkeln. Alternativ können die Montageelemente 8 auch an den Seitenzargen 32, an der Frontblende 31 oder an der Rückwand 33 befestigt werden. Dabei können die Montageelemente 8 anders gestaltet sein, beispielsweise ohne Basis.
  • Am längeren der Seitenschenkel des Profils 82 ist eine Rastnase 83 angeformt, die nach dem Einsetzen der Führungsschiene 7 ein Abheben nach oben in einer Richtung z durch Verrastung der Führungsschiene 7 im Montageelement 8 verhindert. Denkbar ist auch, mehrere solcher Rastnasen 83 an den Montageelementen 8 anzuformen.
  • Wie in den 2, 4, 6 bis 9 und 15 bis 19 gut zu erkennen ist, sind die ersten Enden 511, 521 der Scherenhebel 51, 52 an einer an der Ablage 4 fixierbaren zweiten Führungsschiene 9 festgelegt.
  • Das erste Ende 511 des ersten Scherenelements 51 ist dabei ortsfest und drehbar mit der zweiten Führungsschiene 9 verbunden. Das erste Ende 521 des zweiten Scherenhebels 52 ist dabei drehbar und verschiebbar mit der zweiten Führungsschiene 9 verbunden.
  • Die Anbindung der ersten Enden 511, 521 der Scherenhebel 51, 52 an die zweite Führungsschiene 9 erfolgt dabei bevorzugt entsprechend der Anbindung der zweiten Enden 512, 522 der Scherenhebel 51, 52 an der ersten Führungsschiene 7. Dazu ist am ersten Ende 521 des zweiten Scherenhebels 52 bevorzugt eine Laufrolle 11 oder ein Gleitelement angebracht, die bzw. das in der zweiten Führungsschiene 9 geführt ist.
  • Die Verbindung der ersten Enden 511, 521 der Scherenhebel 51, 52 mit den zweiten Führungsschienen 9 ermöglichen so eine einfach durchzuführende Anbindung an die Ablage 4.
  • Die Ablage 4 ist dabei vorzugsweise behälterförmig, beispielsweise in Gestalt eines Holzkastens ausgebildet mit einem Boden 41 und vier den Boden 41 umrahmenden Seitenwänden 42, 43, 44, 45. Andere Behälter aus Stahl oder Aluminium oder Wannen aus Kunststoff, etc. können ebenfalls verwendet werden.
  • Denkbar ist auch eine Ausbildung der Ablage 4 als Korb, insbesondere Drahtgitterkorb, wie es in 8 gezeigt ist oder auch als Tablarboden, wie es in 9 dargestellt ist.
  • Gemeinsam ist all diesen Ausführungsvarianten die seitliche Anbringung der zweiten Führungsschiene 9, bevorzugt über eine Rastverbindung, um einen Austausch unterschiedlicher Arten von Ablagen 4 in einfacher Weise zu ermöglichen.
  • Um das Anheben bzw. Absenken der Ablage 4 in einfacher Weise zu ermöglichen, ist ein von einem Schwenkhebel 61 und einem Kniehebel 53 gebildetes Kniegelenk 56 mit der Scherenmechanik gekoppelt, mit dem die Ablage 4 von einer abgesenkten Position, wie sie beispielhaft in 5 gezeigt ist, in eine angehobene Position, wie sie beispielhaft in 4 gezeigt ist, bewegbar ist. In 25 ist alternativ ein Hubmechanismus mit Schlepphebel 64 gezeigt.
  • Die Ablage 4 ist mithilfe des Kniegelenks 56 des Weiteren in einer angehobenen Position arretierbar. An einem freien, von einem Benutzer verschwenkbaren Ende des Schwenkhebels 61 ist ein Griff 62 befestigt.
  • Dieser Griff 62 kann dabei, wie in den 1 bis 5 beispielhaft dargestellt ist, als Bügelgriff ausgebildet sein, der zwischen den Schwenkhebeln 61 der parallel zueinander angeordneten Scherenmechaniken, diese verbindend, angeordnet ist. Dabei kann der Griff 62 an den Schwenkhebeln 61 drehbar angeordnet sein.
  • Denkbar ist auch, den Griff 62 als einseitigen Handgriff auszubilden, der bevorzugt an einer einer Frontblende 31 des Schubkastens 3 nahen Schwenkmechanik befestigt ist. Auch hier kann der Griff 62 an dem Schwenkhebel 61 drehbar befestigt sein.
  • In einer in den 15 bis 17 gezeigten bevorzugten Ausführungsvariante ist der Schwenkhebel 61 in einer angehobenen Position des Hubmechanismus 5 umklappbar ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Ablage 4 zum Beladen oder Entladen frei zugänglich ist. Der Schwenkhebel 61 mit dem daran befestigten Griff 62 wird dazu von der in 15 gezeigten Stellung, bei der der Griff 62 vertikal über der Ablage 4 positioniert ist, in eine in 16 gezeigte Position verschwenkt, bei der der Griff 62 rechts oder links seitlich neben der Ablage 4 positioniert ist. Der Schwenkhebel 61 steht dabei nicht oder nur teilweise über den oberen Rand der Seitenwände 42, 43, 44, 45 der Ablage 4 vor und ermöglicht so ein bequemes Be- oder Entladen der Ablage 4.
  • Der Schwenkhebel 61 ist bei dieser Ausführungsvariante an einem plattenförmigen Arretierelement 63 derart gelagert, dass der Schwenkhebel 61 von der Scherenmechanik entkoppelbar ist. Die Funktionsweise dieser Lagerung wird weiter unten anhand der 25 bis 32 näher erläutert.
  • Zur Erleichterung des Anhebens und Absenkens des Hubmechanismus 5 ist, wie in den 7, 10, 11 und 15 bis 19 gezeigt, ein Energiespeicher 54 mit der Scherenmechanik gekoppelt. Der vorzugsweise als Gasdruckdämpfer ausgebildete Energiespeicher ist dabei mit einem ersten Ende am ersten Scherenhebel 51 und mit einem zweiten Ende am zweiten Scherenhebel 52 festgelegt und ermöglicht so einen abgedämpften Bewegungsablauf beim Anheben und Absenken der Ablage 4.
  • Wie insbesondere in den 1 und 2 gezeigt ist, ist der Hubmechanismus 5 in dem Schubkasten 3 des Möbels 1 derart im Aufnahmeraum des Schubkastens 3 eingebaut, dass die erste Führungsschiene 7 des Hubmechanismus 5 in Richtung y senkrecht zur Ausziehrichtung x des Schubkastens 3 ausgerichtet ist.
  • Wie des Weiteren in 2 gezeigt ist, ist auf einem Boden 22 des Korpus 2 des hier als Schubkastenmöbel ausgebildeten Möbels 1 ein Selbsteinzug 10 angeordnet, mit einem ersten Bauteil 101, das auf dem Schubkastenboden 22 befestigt ist und einem an einer Rückwand 33 des Schubkastens 3 befestigten zweiten Bauteil 102. Der Selbsteinzug 10 dient dabei der Sicherung des Schubkastens 3 in der ausgefahrenen Position. Damit wird verhindert, dass der Schubkasten 3 in den Korpus 2 selbstständig einfahren kann, und ggf. bei angehobener Ablage 4 andere Teile des Möbels 1 oder die Ablage 4 beschädigen kann. Ein Einfahren des Schubkastens 3 ist nur durch eine aktive Einschubbewegung möglich.
  • Zur Verhinderung eines Einklemmens von Fingern oder einer Hand eines Benutzers bei Betätigung des Hubmechanismus oder bei der Nutzung der Ablage ist an wenigstens einer Seitenfläche der Ablage 4 ein Klemmschutz 13 mit wenigstens einer in Hubrichtung z verschiebbaren Schutzelemente 131, 132 angeordnet. Ein solcher Klemmschutz 13 ist beispielhaft in den 18 bis 20 dargestellt.
  • Der Klemmschutz 13 weist dabei wenigstens zwei an jeweils einer in Hubrichtung z verlaufenden Kante der Ablage 4 anbringbare Gehäuse 14 auf. Jedes dieser Gehäuse 14 weist, wie in 19 gezeigt, sich in Hubrichtung z erstreckende und zueinander offene Führungsnuten 143, 144 auf, in denen jeweils eine der Schutzelemente 131, 132 geführt ist. Bei dem in den 18 und 19 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Führungsnuten 143, 144 an dem Gehäuse 14 angeformt. Denkbar ist es aber auch, drei oder mehr oder auch nur eine solche Führungsnut am Gehäuse 14 anzuformen.
  • Um den Verschiebeweg in Hubrichtung z zu begrenzen, sind an dem Gehäuse 14 in den Verschiebeweg der Schutzelemente 131, 132 reichende Vorsprünge 145 angeordnet, wie es in den beiden Abbildungen gemäß 20 gezeigt ist. Entsprechend weisen die Schutzelemente 131, 132 an ihrem oberen Ende jeweilige Auskragungen auf, die bei Erreichen einer Endposition auf einem jeweiligen Vorsprung 145 aufliegen und ein Weiterverschieben oder Rutschen der Schutzelemente 131, 132 verhindern.
  • Zur Befestigung der Gehäuse 14 an der Ablage 4 sind Fixierelemente, insbesondere Schrauben oder Bolzen, 142 vorgesehen, die an einem von den Nuten abgewinkelten Bereich des hier im Querschnitt L-förmigen Gehäuses angeordnet sind und die im an der Ablage montierten Zustand, wie es beispielsweise in den 6 und 7 gezeigt ist, an Seitenwänden 42, 44 der Ablage 4 festgelegt sind, die nicht von der oder den Schutzelementen 131, 132 verdeckt sind.
  • Wie in den 6 und 7 des Weiteren erkennbar ist, verdeckt das hier obere Schutzelement 131 die Seitenwände 43 und 45 der Ablage 4, während die unteren Schutzelemente 132 sich nach unten in den Aufnahmeraum des Schubkastens 3 erstrecken und so ein Eingreifen zwischen die Oberkante der Seitenzarge 32 des Schubkastens 3 und die Unterkante der Seitenwände 43, 45 der Ablage 4 verhindern.
  • Denkbar ist auch, das obere Schutzelement 131 als Seitenwand 43 der Ablage 4 zu nutzen, so dass in diesem Fall das zweite Schutzelement 132 in den Gehäusen 14 verschiebbar geführt beim Anheben der Ablage 4 mithilfe der Scherenmechanik entgegen der Hubrichtung z nach unten gleitet und bei anschließendem Wiederabsenken der Ablage 4 in den Führungsnuten 143, 144 geführt wieder über das obere bzw. hier als Seitenwand genutzte Schutzelement 131 geschoben wird.
  • Wie in den 21 und 22 gezeigt, ist es auch denkbar, zur Ausbildung eines Klemmschutzes einen der Scherenhebel so breitflächig auszubilden, dass der von der Ablage 4 entfernte Scherenhebel, im gezeigten Beispiel der erste Scherenhebel 51, in einem zentralen Bereich flächig ausgebildet ist, so dass die Fläche des Scherenhebels wenigstens 30 % der durch die Scherenhebel aufgespannte Fläche überdeckt und somit einen zuverlässigen Klemmschutz bietet, mit dem ein Verklemmen von Fingern eines Benutzers wirksam verhindert wird.
  • Andernfalls kann der von der Ablage 4 entfernte Scherenhebel 51 auch mit einem Abdeckelement 58 versehen sein, um ein Verklemmen von Fingern eines Benutzers zu verhindern, wie es beispielsweise in den 4 und 6 dargestellt ist Das Abdeckelement 58 kann werkzeuglos, z.B. durch Verklipsen, oder Befestigungselemente lösbar oder unlösbar mit dem Scherenhebel 51 verbunden werden.
  • Anhand der 23 bis 30 wird im Folgenden eine Ausführungsvariante des Hubmechanismus 5 beschrieben, bei dem der Schwenkhebel 61 mit dem daran angeordneten Griff 62, mit dem die Ablage 4 bzw. die Scherenmechanik anhebbar und absenkbar ist, über ein Arretierelement 63 mit der Scherenmechanik koppelbar und entkoppelbar ist.
  • Dabei ist die Ablage 4 mit dem Schwenkhebel 61 in einer gekoppelten Anhebe- und Absenkstellung von einer abgesenkten Position in eine angehobene Position verstellbar, während der Schwenkhebel 61 in einer von der Scherenmechanik entkoppelten Klappstellung ohne weitere Bewegung der Scherenmechanik umklappbar ist.
  • 23 zeigt dabei den Hubmechanismus 5 mit der Ablage 4 in einer abgesenkten Position der Ablage 4, wie sie beispielsweise eingenommen wird, wenn die Ablage 4 in einen Schubkasten 3 abgesenkt und der Schubkasten 3 in den Möbelkorpus 2 des Möbels 1 eingeschoben ist.
  • Wie in der Detaildarstellung in 24 gezeigt ist, ist der Schwenkhebel 61 in dieser Ausführungsvariante nicht direkt mit der Scherenmechanik verbunden, sondern über ein Arretierelement 63.
  • Das Arretierelement 63 ist, wie in 30 beispielhaft dargestellt, über ein an einer Seitenwand der Ablage 4 befestigtes Drehgelenk 68 mit dem Schwenkhebel 61 verbunden.
  • Das Drehgelenk 68 weist einen Drehbolzen 681 auf, der durch ein Langloch 611 des Schwenkhebels 61 geführt und in einer Bohrung 634 des Arretierelements 63 aufgenommen ist.
  • Das Arretierelement 63 ist hier als flächiges Element ausgeführt, mit einer Arretiernut 631, in der in der gekoppelten Anhebe- und Absenkstellung ein am Schwenkhebel 61 befestigter Stopper 66 aufgenommen ist. Der Stopper 66 ist dabei bevorzugt bolzenförmig ausgebildet und steht senkrecht zur Längserstreckung des Schwenkhebels 61 aus einer der Ablage 4 abgewandten Seitenfläche des Schwenkhebels 61 in Richtung des Arretierelements 63 vor.
  • Wie in 30 gezeigt ist, ist der Stopper 66 dabei in einer gedachten verlängerten Linie der Längserstreckung des Langlochs 611 an einem dem Griff 62 abgewandten Ende des Schwenkhebels 61 positioniert.
  • Zwischen dem Schwenkhebel 61 und dem Arretierelement 63 ist bevorzugt noch eine Unterlegscheibe 682 angeordnet, die der leichteren Schwenkbewegung des Schwenkhebels 61 relativ zum Arretierelement 63 dient.
  • Wie in 24 des Weiteren zu erkennen ist, ist an dem Arretierelement 63 eine Feder 67 festgelegt, die ein Ende des Stoppers 66 umfasst und so den Stopper 66 ohne äußere Krafteinwirkung in seiner Koppelstellung in der Arretiernut 631 hält.
  • An dem Arretierelement 63 ist des Weiteren, wie in 24 gut erkennbar ist, ein Hebel 64 drehbar festgelegt, der mit seinem zweiten Ende an dem zweiten Scherenhebel 52 drehbar festgelegt ist. Der Hebel 64 kann als Schlepphebel für den Hubmechanismus dienen. Des Weiteren ist ein Ende des Energiespeichers 54 an dem Arretierelement 63 festgelegt. Schließlich ist das Arretierelement 63 mit einem Verlängerungsstück 65 des ersten Scherenhebels 51 drehbar verbunden.
  • 25 zeigt die Position des Schwenkhebels 61, bei dem die Ablage 4 sich in ihrer angehobenen Position befindet. Der Schwenkhebel 61 steht dabei im Wesentlichen vertikal in Hubrichtung Z nach oben. Wie in der Detaildarstellung in 26 zu erkennen ist, ist der Stopper 66 in dieser Position nach wie vor in der Arretiernut 631 des Arretierelements 63 aufgenommen.
  • Um den Schwenkhebel 61 von der Scherenmechanik zu entkoppeln, wird, wie in 27 gezeigt, der Schwenkhebel 61 durch einen Benutzer entgegen der Hubrichtung Z senkrecht nach unten gedrückt. Dabei wird der Stopper 66 durch die durch das Langloch 611 in dem Schwenkhebel 61 ermöglichte Bewegung aus der Arretiernut 631 herausbewegt und kann nun ohne die Scherenmechanik weiter zu bewegen, in die in 28 gezeigte Position umgeklappt werden. In dieser Position ist der Schwenkhebel 61 in eine etwa waagerechte Position umgeklappt, bei der der Schwenkhebel 61 und der daran befestigte Griff 62 nicht mehr über, sondern im Wesentlichen neben der Ablage 4 positioniert ist.
  • Um die seitliche Umklappbewegung zu begrenzen, ist, wie in der Detaildarstellung in 29 gezeigt ist, ein Anschlag 632 am Arretierelement 63 angeordnet, an den der Stopper 66 anschlägt, wenn der Schwenkhebel 61 die in 28 gezeigte umgeklappte Stellung erreicht hat.
  • Zur Entkopplung des Schwenkhebels 61 von der Scherenmechanik ist der Schwenkhebel 61 dabei so ausgerichtet, dass die Längserstreckung des Langlochs 611 parallel zur Arretiernut 631 steht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Korpus
    22
    Boden
    3
    Schubkasten
    31
    Frontblende
    32
    Seitenzarge
    33
    Rückwand
    35
    Boden
    4
    Ablage
    41
    Boden
    42
    Seitenwand
    43
    Seitenwand
    44
    Seitenwand
    45
    Seitenwand
    5
    Hubmechanismus
    51
    erster Scherenhebel
    511
    erstes Ende
    512
    zweites Ende
    52
    zweiter Scherenhebel
    521
    erstes Ende
    522
    zweites Ende
    53
    Kniehebel
    54
    Energiespeicher
    55
    Querstrebe
    56
    Kniegelenk
    57
    Scherengelenk
    58
    Abdeckelement
    61
    Schwenkhebel
    611
    Langloch
    62
    Griff
    63
    Arretierelement
    631
    Nut
    632
    Anschlag
    633
    Bolzen
    634
    Bohrung
    64
    Hebel
    65
    Hebel
    66
    Stopper
    67
    Feder
    68
    Drehgelenk
    681
    Bolzen
    682
    Unterlegscheibe
    7
    erste Führungsschiene
    8
    Montageelement
    81
    Basis
    82
    U-Profil
    83
    Rastnase
    84
    Schraubloch
    9
    zweite Führungsschiene
    10
    Selbsteinzug
    101
    erstes Bauteil
    102
    zweites Bauteil
    11
    Laufrolle
    12
    Nutstein
    13
    Klemmschutz
    131
    Schutzelement
    132
    Schutzelement
    14
    Gehäuse
    142
    Fixierelement
    143
    Führungsnut
    144
    Führungsnut
    145
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015102500 A1 [0002]
    • US 2014/0111072 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Hubmechanismus (5) mit einer Ablage (4) zum Einbau in einen Schubkasten (3) oder einem Möbelkorpus (2) eines Möbels (1), aufweisend - eine Scherenmechanik mit wenigstens zwei gekreuzten und drehbar miteinander verbundenen Scherenhebeln (51, 52) zum Anheben und Absenken der Ablage (4), - wobei ein erster Scherenhebel (51) an einem ersten Ende (511) ortsfest und drehbar und ein zweiter Scherenhebel (52) an einem ersten Ende (521) drehbar und verschiebbar an der Ablage (4) angeordnet ist, - wobei ein zweites Ende (512) des ersten Scherenhebels (51) drehbar und verschiebbar und ein zweites Ende (522) des zweiten Scherenhebels (52) ortsfest und drehbar an dem Schubkasten (3) oder dem Möbelkorpus (2) des Möbels (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - an wenigstens einer Seitenwand (42, 43, 44, 45) der Ablage (4) ein Klemmschutz (13) mit wenigstens einem in Hubrichtung (z) verschiebbaren Schutzelement (131, 132) angeordnet ist.
  2. Hubmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschutz (13) wenigstens zwei an jeweils einer in Hubrichtung (z) verlaufenden Kante der Ablage (4) anbringbare Gehäuse (14) aufweist, die jeweils wenigstens eine sich in Hubrichtung (z) erstreckende und zueinander offene Führungsnut (143, 144) aufweisen, in denen das Schutzelement (131, 132) geführt ist.
  3. Hubmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Gehäuse (14), die zur Führung eines gemeinsamen Schutzelementes (131, 132) angeordnet sind, wenigstens zwei senkrecht zur Ebene des Schutzelementes (131, 132) hintereinander angeordnete Führungsnuten (143, 144) aufweisen, in denen jeweils ein Schutzelement (131, 132) geführt ist, wobei an dem Gehäuse (14) in den Verschiebeweg der Schutzelemente (131, 132) reichende Vorsprünge (145) angeordnet sind, durch die der jeweilige Verschiebeweg des Schutzelementes (131, 132) in den jeweiligen Führungsnuten (143, 144) begrenzt und voneinander verschieden ausgebildet ist.
  4. Hubmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement / die Schutzelemente (131, 132) an wenigstens einer Seitenwand (43, 45) der Ablage (4) angeordnet ist/sind, an der keiner der Scherenhebel (51, 52) der Scherenmechanik angekoppelt ist.
  5. Hubmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement / die Schutzelemente (131, 132) an wenigstens einer Seitenwand (42, 44) der Ablage (4) angeordnet ist/sind, an der die Scherenhebel (51, 52) der Scherenmechanik angekoppelt sind.
  6. Hubmechanismus (5) mit einer Ablage (4) zum Einbau in einen Schubkasten (3) oder einem Möbelkorpus (2) eines Möbels (1), aufweisend - eine Scherenmechanik mit wenigstens zwei gekreuzten und drehbar miteinander verbundenen Scherenhebeln (51, 52) zum Anheben und Absenken der Ablage (4), - wobei ein erster Scherenhebel (51) an einem ersten Ende (511) ortsfest und drehbar und ein zweiter Scherenhebel (52) an einem ersten Ende (521) drehbar und verschiebbar an der Ablage (4) angeordnet ist, - wobei ein zweites Ende (512) des ersten Scherenhebels (51) drehbar und verschiebbar und ein zweites Ende (522) des zweiten Scherenhebels (52) ortsfest und drehbar an dem Schubkasten (3) oder dem Möbelkorpus (2) des Möbels (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens einer der Scherenhebel (51,52) breitflächig als Klemmschutz ausgebildet ist, wobei der eine der Scherenhebel (51,52) wenigstens 30% der durch die Scherenhebel (51,52) aufgespannten Fläche überdeckt.
  7. Hubmechanismus (5) mit einer Ablage (4) zum Einbau in einen Schubkasten (3) oder einem Möbelkorpus (2) eines Möbels (1), aufweisend - eine Scherenmechanik mit wenigstens zwei gekreuzten und drehbar miteinander verbundenen Scherenhebeln (51, 52) zum Anheben und Absenken der Ablage (4), - wobei ein erster Scherenhebel (51) an einem ersten Ende (511) ortsfest und drehbar und ein zweiter Scherenhebel (52) an einem ersten Ende (521) drehbar und verschiebbar an der Ablage (4) angeordnet ist, - wobei ein zweites Ende (512) des ersten Scherenhebels (51) drehbar und verschiebbar und ein zweites Ende (522) des zweiten Scherenhebels (52) ortsfest und drehbar an dem Schubkasten (3) oder dem Möbelkorpus (2) des Möbels (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens einer der Scherenhebel (51,52) an der von der Ablage (4) abgewandten Seite mit einem Abdeckelement (58) versehen ist.
  8. Schubkasten (3) mit einer Frontblende (31), zwei Seitenzargen (32), einem Boden (34) und einem Hubmechanismus (5) mit einer Ablage (4), wobei die Ablage (4) über den Hubmechanismus anhebbar und absenkbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen in einem Aufnahmeraum, insbesondere auf einem Boden (35) des Schubkastens (3) angeordneten Hubmechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Schubkasten (3) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus derart im Schubkasten (3) eingebaut ist, dass das wenigstens eine Schutzelement (131, 132) parallel zur Ausziehrichtung (x) des Schubkastens (3) ausgerichtet ist, wobei im angehobenen Zustand der Ablage (4) ein Zwischenraum zwischen einer Unterkante der Ablage (4) und einer Oberkante einer Seitenzarge (32) des Schubkastens (3) durch die wenigstens ein Schutzelement (131, 132) verdeckt ist.
  10. Möbel (1) mit einem Korpus (2) und einem an dem Möbel (1) befestigten Hubmechanismus (5) mit einer Ablage (4), wobei die Ablage (4) über den Hubmechanismus anhebbar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  11. Möbel (1) nach Anspruch 10, ferner aufweisend wenigstens einen aus dem Möbelkorpus ausziehbaren Schubkasten (3), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Schubkästen (3) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 9 eingebaut ist.
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