DE20317701U1 - Sicherheitsbandage - Google Patents

Sicherheitsbandage Download PDF

Info

Publication number
DE20317701U1
DE20317701U1 DE20317701U DE20317701U DE20317701U1 DE 20317701 U1 DE20317701 U1 DE 20317701U1 DE 20317701 U DE20317701 U DE 20317701U DE 20317701 U DE20317701 U DE 20317701U DE 20317701 U1 DE20317701 U1 DE 20317701U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
safety bandage
bandage according
patient
waist belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20317701U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOETEBEER ROXANA
Original Assignee
SOETEBEER ROXANA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SOETEBEER ROXANA filed Critical SOETEBEER ROXANA
Priority to DE20317701U priority Critical patent/DE20317701U1/de
Publication of DE20317701U1 publication Critical patent/DE20317701U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/37Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
    • A61F5/3769Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like
    • A61F5/3776Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like by means of a blanket or belts
    • A61F5/3784Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like by means of a blanket or belts directly connected to the trunk, e.g. with jacket

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Sicherheitsbandage (100, 200) zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem Lager liegenden Patienten bzw. zur Positionierung eines Patienten auf einem Lager mit einem fest auf das Lager auf­legbaren, sich über dieses erstreckenden Haltegurt (10), mit dem ein Leibgurt (14), der den Körper des Patienten im Bauchbereich um­schlingt, beweglich verbunden ist, wobei für den Haltegurt (10) und für den Leibgurt (14) Verschlussmittel vorgesehen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Sicherheitsbandage (100, 200) über Mittel verfügt, die quer zum Leibgurt (14) angeordnet sind und die über die Schultern legbar und zwischen den Beinen des Patienten hindurchführbar oder an den Beinen des Patienten festlegbar sind, und dass die Mittel über Ver­schlussmittel zur Fixierung der Mittel in Relation zum Leibgurt (14) verfügen können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsbandage zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem Lager liegenden Patienten bzw. zur Positionierung eines Patienten auf einem Lager mit einem fest auf das Lager auflegbaren, sich über dieses erstreckenden Haltegurt, mit dem ein Leibgurt, der den Körper des Patienten im Bauchbereich umschlingt, beweglich verbunden ist, wobei für den Haltegurt und für den Leibgurt Verschlussmittel vorgesehen sind.
  • Gattungsgemäße Sicherheitsbandagen zur Festlegung von Personen, die noch über ein gewisses Maß an Kooperation verfügen, auf einem Bett, wodurch ein ungewolltes Aufstehen oder Herausgleiten verhindern werden soll, sind beispielsweise aus der DE 296 01 701 bekannt.
  • Entsprechende Sicherheitsbandagen verfügen über einen Leibgurt, der über den Bauch des Patienten gelegt und verschlossen wird. Es ist jedoch sehr schwierig, den Gurt exakt einzustellen, da ein zu enger Leibgurt den Patienten unangenehm einengen würde und ein zu weiter Leibgurt die bestimmungsgemäße Funktion der Sicherheitsbandage beeinträchtigt oder sogar verhindert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine gattungsgemäße Sicherheitsbandage derart zu verbessern, dass ein Patient sicher auf einem Lager gehalten wird, wobei der Patient nicht unangenehm eingeengt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dazu ist eine Sicherheitsbandage zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem Lager liegenden Patienten bzw. zur Positionierung eines Patienten auf einem Lager vorgesehen. Die Sicherheitsbandage besitzt einen fest auf das Lager auflegbaren, sich über dieses erstreckenden Haltegurt, mit dem ein Leibgurt, der den Körper des Patienten im Bauchbereich umschlingt, beweglich oder fest verbunden ist. Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung mittels mehreren gleich langen Bändern, die abwechselnd mit jeweils einem Ende an dem Haltegurt und mit dem anderen Ende an dem Leibgurt befestigt sind. Für den Haltegurt und den Leibgurt sind Verschlussmittel vorgesehen, um den Haltegurt am Lager und den Leibgurt um den Patienten festzulegen.
  • Erfindungsgemäß verfügt die Sicherheitsbandage über Mittel, die quer zum Leibgurt angeordnet sind und die über die Schultern legbar sowie zwischen den Beinen eines Patienten hindurchführbar oder an den Beinen des Patienten festlegbar sind, wobei die Mittel über Verschlussmittel verfügen können, um nach dem Anlegen der Sicherheitsbandage diese in Relation zum Leibgurt zusätzlich zu fixieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Sicherheitsbandage ist vorgesehen, dass die quer zum Leibgurt angeordneten Mittel der Sicherheitsbandage durch einen mehrgliedrigen ausgebildet werden, dessen Verschlussmittel an den Enden angeordnet sind, wobei der mehrgliedrige Gurt an dem entgegengesetzten Ende zwei Abschnitte aufweist, die zur Festlegung an dem Leibgurt über die Schulter des Patienten führbar sind, wobei der Leibgurt über mit dem Verschlussmitteln des mehrgliedrigen Gurtes korrespondierende Verschlussmittel verfügt und an dem Leibgurt zwei Beinhalterungsgurte insbesondere lösbar befestigt sind, von denen jeder Gurt an einem Bein des Patienten festlegbar ist.
  • Bei den unterschiedlichen Ausführungsformen der Sicherheitsbandage ist prinzipiell sichergestellt, dass die Bandage den Patienten nicht in unzumutbarer Weise einschränkt, jedoch gleichzeitig sicherstellt, dass der Patient sich nicht aus einer vorgesehenen Grundlage selbstständig entfernen kann. Hierzu ist bevorzugterweise vorgesehen, dass entweder jeder Beinhalterungsabschnitt und/oder jeder Beinhalterungsgurt einen Oberschenkelumgreifungsgurt aufweist, dessen Enden über Befestigungsmittel verfügen. So ist sichergestellt, dass der Patient sich weder bewusst noch unbewusst aus der Sicherheitsbandage so herauswinden kann, dass er beispielsweise ein Bett oder eine speziell vorgesehene Krankenliege verlassen kann.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die Mittel zur Fixierung in Längsrichtung durch einen mehrgliedrigen Gurt ausgebildet, der quer zum Leibgurt und zum Haltegurt angeordnet ist und eine Bewegung des Patienten auf dem Lager in Körperlängsrichtung sicher verhindert. Der mehrgliedrige Gurt ist vorzugsweise an dem Leibgurt fest oder reversibel befestigt und weist an seinen Enden Verschlussmittel auf.
  • Eine Festlegung am Haltegurt ist ebenfalls möglich, jedoch wird dadurch die Beweglichkeit des Patienten unnötig stark eingeschränkt.
  • Die Festlegung des mehrgliedrigen Gurtes in reversibler Weise ermöglicht vorteilhafterweise, die einzelnen Teile der Sicherheitsbandage unabhängig voneinander reinigen oder bei Verschleiß auswechseln zu können.
  • Um eine reversible Festlegung des mehrgliedrigen Gurtes möglichst einfach in der Handhabung zu gestalten, weist der Leibgurt der Sicherheitsbandage mittig eine Durchstecktasche auf, durch die der mehrgliedrige Gurt geführt ist. Es reicht zur Festlegung aus, dass sich der Gurt in der Durchstecktasche befindet, da er in am Patienten angelegtem Zustand nicht aus der Durchstecktasche herausgezogen werden kann.
  • Mindestens ein Abschnitt des mehrgliedrigen Gurtes wird zwischen den Beinen des Patienten hindurch geführt und am Leibgurt festgelegt. Zudem sind am entgegengesetzten Ende des mehrgliedrigen Gurtes zwei Abschnitte angeordnet, die über die Schultern des Patienten geführt und ebenfalls am Leibgurt festgelegt werden. Durch die Verwendung des mehrgliedrigen Gurtes bei einer Sicherheitsbandage wird erreicht, dass der Patient weder oben noch unten aus der Sicherheitsbandage herausgelangen kann.
  • Vorzugsweise wird an dem Abschnitt des mehrgliedrigen Gurtes, der zwischen den Beinen durchgeführt wird, ein Polster für dem Schutz der Genitalien des Patienten vorgesehen. Dieses Polster wird vorzugsweise über Schlaufen, die an der zum Abschnitt weisenden Seite des Polsters angeordnet sind und durch die der Abschnitt des mehrgliedrigen Gurtes hindurchgezogen wird, befestigt. Durch die Befestigung mittels Schlaufen kann das Polster stets ohne großen Aufwand richtig positioniert werden.
  • Um einen zusätzlichen Halt des Polsters zu erzielen und ein Verrutschen während des Gebrauchs zu verhindern, kann die Rückseite des Polsters zusätzlich mit Klettstreifen versehen sein, die mit entsprechenden Klettstreifen auf dem Abschnitt des mehrteiligen Gurtes korrespondieren.
  • Das Polster kann zudem schmetterlingsförmig, d.h. mit seitlichen Einbuchtungen ausgebildet sein, so dass sich im Gebrauch keine Falten bilden können, die den Komfort der Sicherheitsbandage beeinträchtigen würden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform werden zwei Abschnitte des mehrgliedrigen Gurtes zwischen den Beinen eines Patienten durchgeführt und auf dem Leibgurt festgelegt. Die beiden Abschnitte können parallel verlaufend, auseinanderlaufend oder sich überkreuzend angeordnet sein, so dass die Bereiche, in denen die Abschnitte auf dem Leibgurt festgelegt werden, weiter auseinanderliegen, wodurch die Beine des Patienten im Oberschenkelbereich stärker fixiert werden.
  • Um bei den beiden Abschnitten des mehrgliedrigen Gurtes, die um die Schultern des Patienten gelegt werden, zu verhindern, dass diese unbeabsichtigt von den Schultern abgleiten, werden die beiden Abschnitte sich überkreuzend geführt. Dies wird dadurch erreicht, dass die beiden Abschnitte in entsprechender Position vernäht werden. Die Überkreuzung erfolgt dabei üblicherweise im Rückenbereich des Patienten. Vorzugsweise werden die beiden Abschnitte in einer Alternative H-förmig, d.h. mit einem Verbindungsabschnitt verbunden, geführt.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsbandage weist der mehrgliedrige Gurt einen weiteren Gurt auf, der parallel zum Leibgurt angeordnet ist und der den Oberkörper des Patienten im Brustbereich quer umschließt. Die Enden des weiteren Gurtes werden miteinander nach dem Anlegen verbunden, wobei zusätzlich das Verschlussmittel an einem der beiden Abschnitte, die über die Schultern des Patienten geführt sind, festgelegt wird. Um auch eine Verbindung mit dem zweiten Abschnitt herzustellen, kann dieser zweite Abschnitt eine Schlaufe ausbilden, durch die der weitere Gurt zusätzlich geführt wird.
  • Der weitere Gurt ist vorzugsweise fest oder reversibel mit dem mehrgliedrigen Gurt verbunden. Der weitere Gurt kann jedoch auch mit dem Leibgurt oder dem Haltegurt verbunden sein. Zur Festlegung am Leibgurt ist mindestens eine Schlaufe, vorzugsweise zwei Schlaufen, vorzusehen, durch die der weitere Gurt geführt ist.
  • Auch wenn der weitere Gurt fest mit dem mehrgliedrigen Gurt verbunden ist, können Schlaufen am Leibgurt vorgesehen sein. So können bei einer reversiblen Festlegung des mehrgliedrigen Gurtes am Leibgurt in einer Durchstecktasche die Enden des weiteren Gurtes seitlich durch die Schlaufen gezogen werden, um z.B. beim Hantieren mit der Sicherheitsbandage durch das Pflegepersonal ein Herausrutschen des mehrgliedrigen Gurtes aus der Durchstecktasche zu verhindern.
  • Der mehrgliedrige Gurt und ggf. der weitere Gurt bestehen vorzugsweise aus diversen Abschnitten, die in der gewünschten Art miteinander vernäht oder in anderer geeigneter Weise miteinander verbunden werden.
  • An seinen Enden weist der mehrgliedrige Gurt bzw. der weitere Gurt Verschlussmittel auf, die mit entsprechenden Verschlussmitteln an der Sicherheitsbandage und/oder untereinander korrespondieren.
  • Als Verschlussmittel werden erfindungsgemäß Reihen von Segelösen in den entsprechenden Abschnitte des Leibgurtes, des Haltegurtes und des mehrgliedrigen Gurtes vorgesehen, durch die nach dem Übereinanderlegen Magnetknöpfe geführt werden. Magnetköpfe sind Steckknöpfe, die mittels eines magnetischen Verschlussteils verriegelt werden, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Sicherheitsbandage durch den Patienten sicher verhindert wird.
  • Bei der Verwendung von Magnetknöpfe ist auf der Rückseite des entsprechenden Teils der Sicherheitsbandage vorzugsweise eine Schlaufe oder Tasche vorzusehen, die ein Teil des Magnetknopfes aufnimmt, um die Handhabung für das Pflegepersonal zu erleichtern. Auch die entsprechende Schlaufe oder Tasche weist eine Segelöse auf, damit gegebenenfalls die Steckachse des Magnetknopfes ebenfalls hindurchgeführt werden kann und die Verbindung mehrerer Teile der Sicherheitsbandage möglich ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich die parallele Anordnung von jeweils drei Reihen von Segelösen auf beiden Enden des Leibgurtes erwiesen, da damit eine Vielzahl von Einstellungen der Sicherheitsbandage problemlos möglich ist.
  • Es können jedoch auch beliebige andere Verschlussmittel mit oder ohne Verwendung von Segelösen eingesetzt werden, wie z.B. Gurtschlösser mit einem entsprechenden Verriegelungsmechanismus.
  • Eine zweite, besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsbandage besteht darin, statt eines mehrgliedrigen Gurtes eine Jacke und eine Hose zu verwenden, die ebenfalls am Leibgurt festgelegt sind. Dadurch wird gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe gewährleistet, dass ein Patient sich nicht in Längsrichtung aus der Sicherheitsbandage herausbewegen kann.
  • Vorzugsweise werden Jacke und Hose durch einen Verbindungsgurt zusammengehalten, der am Leibgurt festgelegt ist. Der Verbindungsgurt wird durch eine Durchstecktasche des Leibgurtes geführt, um eine reversible Verbindung herzustellen.
  • Zum Hindurchziehen des Verbindungsgurtes muss entweder die Jacke oder die Hose zusammengefaltet werden, um durch die Durchstecktasche zu gelangen. Um dieses Verfahren zu erleichtern, kann der Gurt auch zweiteilig ausgebildet und mit jeweils einem Ende fest mit der Jacke bzw. der Hose fest verbunden sein. Um Jacke und Hose zu trennen, besitzt der zweiteilige Gurt ein geeignetes Verschlussmittel, wie z.B. einen Klettver schluss, ein Schnappschloss o.dgl.. Es ist aber auch möglich, dass der Gurt über derartige Verschlussmittel jeweils direkt an der Jacke und/oder der Hose befestigt wird.
  • Statt einer Jacke und einer Hose kann auch ein einteiliger Anzug verwendet werden, bei dem im Rückenbereich ein Verbindungsgurt angeordnet ist, der beidendseitig am Anzug festgelegt ist. Der Verbindungsgurt ist zweiteilig und mit einem Verschlussmittel versehen, so dass der Verbindungsgurt ebenfalls mittels der Durchstecktasche am Leibgurt festgelegt werden kann. Als Verschlussmittel können dieselben, wie beim zweiteiligen Anzug beschrieben, verwendet werden.
  • Um ein einfaches Anziehen des ein- bzw. zweiteiligen Anzugs zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Anzug entlang der Extremitäten und entlang der Abschnitte, die den Rumpf des Körpers umschließen, vollständig geöffnet werden kann. Dies kann über Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Druckknöpfe o. dgl. erfolgen, die über jeweils die ganze Länge der Öffnung oder auch nur in Abschnitten vorzusehen sind.
  • Die Ausführungsformen mit mehrgliedrigem Gurt und einem zweiteiligen Anzug können auch miteinander kombiniert werden, indem Jacke oder Hose mit dem jeweils korrespondierenden Teil des mehrgliedrigen Gurtes kombiniert wird. Es sind dazu entsprechende Mittel zum Verbinden der Teile untereinander oder mit dem Leibgurt vorzusehen.
  • Der Haltegurt der Sicherheitsbandage weist nach einer Ausführungsform an den Enden jeweils einen Gurt mit den entsprechenden Teilen eines Gurtschlosses auf, so dass das Pflegepersonal die Sicherheitsbandage schnell und problemlos auf einem Lager festlegen kann. Über das Gurtschloss kann zudem der Haltegurt ohne großen Aufwand festgezurrt werden.
  • Mitunter ist es notwendig, dass die Bewegungsfreiheit eines Patienten mittels der Sicherheitsbandage zusätzlich eingeschränkt wird. Daher ist jeweils an den seitlichen Abschnitten des Leibgurtes ein zusätzlicher Gurt befindlich. Diese Gurte können an beiden Seiten des Haltegurtes über entsprechende Mittel befestigt werden, so dass der Patient nicht zur Seite rollen kann und auf dem Rücken fixiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sicherheitsbandage mit einem mehrgliedrigen Gurt oder einem Anzug gewährleistet, dass ein Patient nicht unbeabsichtigt aus dem Leibgurt herausrutschen kann, wenn dieser aus Bequemlichkeitsgründen etwas lockerer eingestellt ist. Damit wird zudem die Gefahr von Verletzungen deutlich reduziert, die durch unsachgemäße Anwendung von Sicherheitsbandagen gegeben ist.
  • Der mehrteilige Gurt bzw. der Anzug können natürlich auch problemlos mit Sicherheitsbandagen nach dem Stand der Technik kombiniert werden. Dazu sind lediglich die Verschlussmittel des mehrgliedrigen Gurtes auf die Verschluss- oder Befestigungsmittel der vorhandene Sicherheitsbandage abzustimmen.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsbandage ist natürlich nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere geeignet. Tiere, die tierärztlich behandelt werden müssen, müssen dazu oftmals derart fixiert werden, dass eine Eigengefährdung oder eine Gefährdung Dritter ausgeschlossen werden kann. Die Verwendung der Sicherheitsbandage für Tiere ist problemlos möglich, da die Ausführungsform mit dem mehrgliedrigen Gurt sich durch die große Variationsbreite der Verschlussmittel den unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten anpassen läßt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage, die bei einer auf einem Lager befindlichen Person angelegt ist,
  • 2. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage nach einer ersten Ausführungsform,
  • 3. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage gemäß 2, bei der die einzelnen Teile der Sicherheitsbandage zum Anlegen positioniert sind,
  • 4. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage gemäß 2 in geschlossenem Zustand,
  • 5. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 6. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage nach einer dritten Ausführungsform,
  • 7. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage gemäß 2 in zerlegtem Zustand,
  • 8. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage nach einer vierten Ausführungsform,
  • 9. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage nach einer fünften Ausführungsform,
  • 10. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage nach einer sechsten Ausführungsform, und
  • 11. in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Sicherheitsbandage nach einer siebten Ausführungsform.
  • Die Sicherheitsbandage 100, 200 weist einen Haltegurt 10 auf, der unmittelbar auf eine Unterlage 11, dieses überquerend, aufgelegt und mittels an den Enden 12, 13 vorgesehenen Befestigungsmitteln, die hier nicht dargestellt sind, auf der Unterlage 11 befestigt ist. Weiterhin besitzt die Sicherheitsbandage 100, 200 einen Leibgurt 14, der mit dem Haltegurt 10 in nicht dargestellter Weise beweglich verbunden ist. Die Enden 15, 16 des Leibgurtes 14 weisen jeweils drei Reihen von Segelösen 17 auf (außer bei der Ausführungsform gemäß 8, bei der die Verschlussmittel nicht näher dargestellt sind), die in Längsrichtung der Enden 15, 16 parallel angeordnet sind. Mittig besitzt der Leibgurt 14 eine Durchstecktasche 18, durch die quer zum Leibgurt 14 ein mehrgliedriger Gurt 19 oder ein Verbindungsgurt 20 (8) geführt ist. Auf der einen Seite des mehrgliedrigen Gurtes 19 weist dieser einen Abschnitt 21 (1-4 und 7) oder zwei Abschnitte 21a, 21b (5 und 6) auf, wobei die Ausführungsformen mit zwei Abschnitten 21a, 21b derart ausgebildet sind, dass die zwei Abschnitte 21a, 21b parallel (5) oder auseinanderlaufend (6) angeordnet sind. Durch die gestrichelten Linien wird bei den Abschnitten 21a, 21b angedeutet, wie deren Verlauf in etwa in angelegtem Zustand sein wird. Bei den Ausführungsformen mit einem Abschnitt 21 ist der Verlauf der Einzelteile beim Anlegen durch die 2,3 und 4 dargestellt. Die Abschnitte 21, 21a, 21b werden bei einem Patienten 22 zwischen den Beinen durchgeführt und am Leibgurt 14 mittels Segelösen 17, die in Längsrichtung der Abschnitte 21, 21a, 21b aufgereiht sind und durch die Magnetknöpfe 23, die durch die übereinanderliegenden Segelösen 17 geführt werden, festgelegt. Auf der anderen Seite des mehrgliedrigen Gurtes 19 sind zwei sich überkreuzende Abschnitte 24a und 24b vorgesehen, die über die Schultern des Patienten 22 gelegt und in entsprechender Weise mit dem Leibgurt 14 über Segelösen 17, die in Längsrichtung der Abschnitte 24a, 24b aufgereiht sind, und Magnetknöpfe 23 verbunden sind.
  • Der mehrgliedrige Gurt 19 weist zudem einen parallel zum Leibgurt 14 verlaufenden weiteren Gurt 25 auf, der auf der Seite der sich überkreuzenden Abschnitte 24a, 24b zusätzlich durch zwei Schlaufen 26, 27 geführt ist, die rechts und links der Durchstecktasche 18 befindlich sind. Auch der weitere Gurt 25 besitzt an seinen Enden 28, 29 jeweils eine Reihe von Segelösen 17, so dass nach dem Übereinanderlegen dieser Enden 28, 29 ein Magnetknopf 23 zum Verschließen durch die Segelösen 17 geführt werden kann. Der Magnetknopf 23 zum Verbinden der Enden 28, 29 wird zusätzlich durch eine Segelöse 17 auf einem Abschnitt 24a des mehrgliedrigen Gurtes 19 geführt. Um auch eine Festlegung des weiteren Gurtes 25 an dem zweiten Abschnitt 24b des mehrgliedrigen Gurtes 19 zu erreichen, ist der weitere Gurt 25 durch eine Schlaufe 30 geführt, die an dem zweiten Abschnitt 24b des mehrgliedrigen Gurtes 19 ausgebildet ist. Um die Magnetknöpfe 23 einfacher zu handhaben, sind an den entsprechenden Stellen der Sicherheitsbandage 100 Taschen 31 angeordnet. Der zwischen den Beinen des Patienten 22 hindurchgeführte Abschnitt 21 des mehrgliedrigen Gurtes 19 weist ein Polster 32 auf, das an seiner Rückseite 33 zwei Schlaufen 34, 35 besitzt, durch die der Abschnitt 21 des mehrgliedrigen Gurtes 19 geführt ist. Die Ausführungsform der Sicherheitsbandage 200 gemäß 8 weist statt eines mehrgliedrigen Gurtes 19 eine Jacke 36 und eine Hose 37 auf, die mittels eines Verbindungsgurtes 20 verbunden sind. Dieser Verbindungsgurt 20 ist in der Durchstecktasche 18 des Leibgurtes 18 befindlich. Die Jacke 36 weist auf der Oberseite 38 eine Öffnung 39 auf, die mittels Verschlussmitteln 40 versehen ist. Die Hose 37 weist entlang der Beine jeweils eine Öffnung 41, 42 auf, die ebenfalls mit Verschlussmitteln 40 versehen sind. Seitlich an den Enden 15, 16 des Leibgurtes 14 ist jeweils ein Haltegurt 43, 44 festgelegt, der über an seinen Enden 45, 46 befindlichen Segelösen 17 am Haltegurt 10 mittels eines Magnetknopfes 23 befestigt ist (4).
  • Bei der in 9 dargestellten fünften Ausführungsform der Sicherheitsbandage 100 ist vorgesehen, dass an dem Leibgurt 14 zusätzliche Bein halterungsgurte 221 angeordnet sind, von denen jeder Beinhalterungsgurt 221 entweder am Leibgurt 14 fest angenäht oder dort lösbar befestigt ist. Jeder Beinhalterungsgurt 221 weist an seinem vom Leibgurt 14 abgewandten Ende einen Oberschenkelumgreifungsgurt 50 auf, dessen Enden jeweils mit Befestigungsmittel 51 in Form von Ösen verfügen. Mittels dieser Segelösen ist ein um den Oberschenkel eine Patienten gelegter Oberschenkelumgreifungsgurt 50 am Oberschenkel festlegbar, z.B. in dem die entsprechenden Endabschnitte übereinander gelegt werden und durch zwei übereinander gelegte Segelösen die Steckachse eines Magnetknopfes hindurchgeführt wird, um den Gurt am Oberschenkel festzulegen.
  • In 10 ist eine weitere Ausführungsform der Sicherheitsbandage dargestellt, bei der es sich um eine Weiterbildung der in 2 dargestellten Ausführungsform handelt. Hierbei ist anstelle des Polsters ein Stützring 132 vorgesehen. Dieser Stützring 132 ist so ausgebildet, dass er eine Druckauflage auf die Genitalien eines Patienten vermeidet und ein Abstützen des Gurtabschnittes 21 über die Leistenbereiche des Patienten ermöglicht.
  • Bei der in 11 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zusätzlich oder alternativ zu dem Abschnitt 21 des mehrgliedrigen Gurtes 19, der zwischen den Beinen des Patienten hindurchgeführt wird, zwei Beinhalterungsabschnitte 121 als weitere Abschnitte des Gurtes 19 vorgesehen sind, von denen jeder Beinhalterungsabschnitt 121 an einem Oberschenkel des Patienten festlegbar ist, und zwar über den schon voranstehend beschriebenen Oberschenkelumgreifungsgurt 50, der an dem freien Ende des Beinhalterungsabschnittes 121 angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Sicherheitsbandage
    10
    Haltegurt
    11
    Unterlage
    12, 13
    Ende
    14
    Leibgurt
    15,16
    Ende
    17
    Segelösen
    18
    Durchstecktasche
    19
    Mehrgliedriger Gurt
    20
    Verbindungsgurt
    21, 21a, 21b
    Abschnitt
    22
    Patient
    23
    Magnetknopf
    24a, 24b
    Abschnitt
    25
    weiterer Gurt
    26, 27
    Schlaufe
    28, 29
    Ende
    30
    Schlaufe
    31
    Tasche
    32
    Polster
    33
    Rückseite
    34, 35
    Schlaufe
    36
    Jacke
    37
    Hose
    38
    Oberseite
    39
    Öffnung
    40
    Verschlussmittel
    41, 42
    Öffnung
    43, 44
    Haltegurt
    45, 46
    Ende
    50
    Oberschenkelumgreifungsgurt
    51
    Befestigungsmittel
    121
    Beinhalterungsabschnitt
    132
    Stützring
    221
    Beinhalterungsgurt

Claims (39)

  1. Sicherheitsbandage (100, 200) zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem Lager liegenden Patienten bzw. zur Positionierung eines Patienten auf einem Lager mit einem fest auf das Lager auflegbaren, sich über dieses erstreckenden Haltegurt (10), mit dem ein Leibgurt (14), der den Körper des Patienten im Bauchbereich umschlingt, beweglich verbunden ist, wobei für den Haltegurt (10) und für den Leibgurt (14) Verschlussmittel vorgesehen sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sicherheitsbandage (100, 200) über Mittel verfügt, die quer zum Leibgurt (14) angeordnet sind und die über die Schultern legbar und zwischen den Beinen des Patienten hindurchführbar oder an den Beinen des Patienten festlegbar sind, und dass die Mittel über Verschlussmittel zur Fixierung der Mittel in Relation zum Leibgurt (14) verfügen können.
  2. Sicherheitsbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zum Leibgurt (14) angeordneten Mittel der Sicherheitsbandage (100) durch einen mehrgliedrigen Gurt (19) ausgebildet werden, dessen Verschlussmittel an den Enden angeordnet sind, und dass mindestens ein Abschnitt (21) des mehrgliedrigen Gurtes (19) zwischen den Beinen des Patienten zur Festlegung auf dem Leibgurt (14) zum Leibgurt (14) führbar ist, der zwei Beinhalterungsabschnitte (121) aufweist, von denen jeder Beinhalterungsabschnitt (121) an einem Bein des Patienten festlegbar ist, und wobei der mehrgliedrige Gurt (19) an dem entgegengesetzten Ende zwei Abschnitte (24a, 24b) aufweist, die zur Festlegung an dem Leibgurt (14) über die Schultern des Patienten führbar sind, wobei der Leibgurt (14) über mit den Verschlussmitteln des mehrgliedrigen Gurtes (19) korrespondierende Verschlussmittel verfügt.
  3. Sicherheitsbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zum Leibgurt (14) angeordneten Mittel der Sicherheitsbandage (100) durch einen mehrgliedrigen Gurt (19) ausgebildet werden, dessen Verschlussmittel an den Enden angeordnet sind, wobei der mehrgliedrige Gurt (19) an dem entgegengesetzten Ende zwei Abschnitte (24a, 24b) aufweist, die zur Festlegung an dem Leibgurt (14) über die Schultern des Patienten führbar sind, wobei der Leibgurt (14) über mit den Verschlussmitteln des mehrgliedrigen Gurtes (19) korrespondierende Verschlussmittel verfügt, und an dem Leibgurt (14) zwei Beinhalterungsgurte (221), insbesondere lösbar, befestigt sind, von denen jeder Beinhalterungsgurt (221) an einem Bein des Patienten festlegbar ist.
  4. Sicherheitsbandage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beinhalterungsabschnitt (121) und/oder jeder Beinhalterungsgurt (221) einen Oberschenkelumgreifungsgurt (50) aufweist, dessen Enden über Befestigungsmittel (51) verfügen.
  5. Sicherheitsbandage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrgliedrige Gurt (19) einen weiteren Gurt (25) aufweist, der parallel zum Leibgurt (14) angeordnet ist und der den Oberkörper des Patienten im Brustbereich quer umschließt, wobei dessen Enden (28, 29) über Verschlussmittel verfügen.
  6. Sicherheitsbandage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel des weiteren Gurtes (25) derart positioniert sind, dass die Verschlussmittel an einem der beiden Abschnitte (24a) des mehrgliedrigen Gurtes (19), die über die Schulter des Patienten geführt werden, festlegbar ist.
  7. Sicherheitsbandage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (24b) des mehrgliedrigen Gurtes (19) über eine Schlaufe (30) verfügt, durch die der weitere Gurt (25) führbar ist.
  8. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Gurt (25) fest oder reversibel mit dem mehrgliedrigen Gurt (19), dem Leibgurt (14) oder dem Haltegurt (10) verbunden ist.
  9. Sicherheitsbandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am mehrgliedrigen Gurt (19), am Leibgurt (14) oder am Haltegurt (10) mindestens eine Schlaufe (26, 27) vorgesehen ist, durch die der weitere Gurt (25) geführt ist.
  10. Sicherheitsbandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am mehrgliedrigen Gurt (19), am Leibgurt (14) oder am Haltegurt (10) zwei Schlaufen (26, 27) vorgesehen sind, durch die der weitere Gurt (23) geführt ist.
  11. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Abschnitte (21a, 21b) des mehrgliedrigen Gurtes (19) derart angeordnet sind, dass diese zwischen den Beinen des Patienten durchführbar und auf dem Leibgurt (14) festlegbar sind.
  12. Sicherheitsbandage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Abschnitte (21a, 21b) des mehrgliedrigen Gurtes (19) parallel verlaufend angeordnet sind.
  13. Sicherheitsbandage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Abschnitte (21a, 21b) des mehrgliedrigen Gurtes (19) auseinanderlaufend angeordnet sind.
  14. Sicherheitsbandage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Abschnitte (21a, 21b) des mehrgliedrigen Gurtes (19) sich überkreuzend angeordnet sind.
  15. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abschnitt (21) bzw. an den Abschnitten (21a, 21b), die durch die Beine des Patienten geführt werden, ein Polster (32) oder einen Stützring (132) zum Schutz der Genitalien des Patienten angeordnet ist.
  16. Sicherheitsbandage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (32) oder der Stützring (132) auf der Rückseite (33) über mindestens eine Schlaufe (34, 35) zum Hindurchführen von mindestens einem Abschnitt des mehrgliedrigen Gurtes (21) verfügt.
  17. Sicherheitsbandage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (32) oder der Stützring (132) auf der Rückseite (33) Klettstreifen aufweist, die mit auf dem oder den Abschnitten (21, 21a, 21b) des mehrgliedrigen Gurtes (19), angeordneten Klettstreifen korrespondieren.
  18. Sicherheitsbandage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (32) oder der Stützring (132) auf der Rückseite (33) über mindestens eine Schlaufe (34, 35) zum Hindurchführen von mindestens einem Abschnitt (21, 21a, 21b) des mehrgliedrigen Gurtes (19) verfügt und dass das Polster (32) auf der Rückseite (33) Klettstreifen aufweist, die mit auf dem oder den Abschnitten (21, 21a, 21b) des mehrgliedrigen Gurtes (19), angeordneten Klettstreifen korrespondieren.
  19. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (32) oder einen Stützring (132) seitlich jeweils eine zum Abschnitt (21) des mehrgliedrigen Gurtes (19) weisende Einbuchtung aufweist.
  20. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrgliedrige Gurt (19) fest mit dem Leibgurt (14) oder dem Haltegurt (10) verbunden ist.
  21. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrgliedrige Gurt (19) reversibel mit dem Leibgurt (14) oder dem Haltegurt (10) verbunden ist.
  22. Sicherheitsbandage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Leibgurt (14) mittig eine Durchstecktasche (18) aufweist, durch die der mehrgliedrige Gurt (19) geführt ist.
  23. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Abschnitte (24a, 24b) des mehrgliedrigen Gurtes (19), die zur Festlegung an dem Leibgurt (14) über die Schultern des Patienten führbar sind, sich überkreuzend verlaufen.
  24. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschlussmittel für den Leibgurt (14), den mehrgliedrigen Gurt (19) und den weiteren Gurt (25) in Längsrichtung des jeweiligen Teils der Sicherheitsbandage (100) angeordnete Reihen von Segelösen (17) vorgesehen sind, durch die Schlösser oder andere Mittel geführt sind.
  25. Sicherheitsbandage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel Magnetknöpfe (23) sind.
  26. Sicherheitsbandage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zum Patienten gewandten Seite der Sicher heitsbandage (100) im Bereich der Segelösen (17) Schlaufen oder Tasche (30) befindlich sind.
  27. Sicherheitsbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel der Sicherheitsbandage (200) durch eine Jacke (36) und eine Hose (37) ausgebildet werden, die über einen Verbindungsgurt (20) miteinander verbunden sind, der quer zum Leibgurt (14) an diesem festgelegt ist.
  28. Sicherheitsbandage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsgurt (20) durch eine mittig auf dem Leibgurt (14) angeordnete Durchstecktasche (18) geführt ist.
  29. Sicherheitsbandage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsgurt (20) fest am Leibgurt (14) festgelegt ist und dass Jacke (36) und Hose (37) reversibel mit dem Verbindungsgurt (20) verbunden sind.
  30. Sicherheitsbandage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsgurt (20) zweiteilig ausgebildet und mit jeweils einem Ende fest mit der Jacke (36) bzw. der Hose (37) fest verbunden ist, wobei der Verbindungsgurt (20) ein Verschlussmittel aufweist.
  31. Sicherheitsbandage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsgurt (20) an der Jacke (36) und/oder der Hose (37) reversibel befestigt ist.
  32. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zum reversiblen Festlegen oder Verschließen des Verbindungsgurtes (20) Klettverschlüsse oder Schnappschlösser am Verbindungsgurt (20) und/oder der Jacke (36) sowie der Hose (37) angeordnet sind.
  33. Sicherheitsbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel der Sicherheitsbandage durch einen einteiligen Anzug ausgebildet sind, bei dem im Rückenbereich ein Verbindungsgurt angeordnet ist, der beidendseitig am Anzug festgelegt ist, wobei der Verbindungsgurt zweiteilig ausgebildet und mit einem Verschlussmittel versehen ist.
  34. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzug oder die Jacke (36) und die Hose (37) entlang der Extremitäten und entlang der Abschnitte, die den Rumpf des Körpers umschließen, Öffnungen (40, 43, 44) aufweist, wobei benachbart zu den Öffnungen (40, 43, 44) Verschlussmittel (40) angeordnet sind.
  35. Sicherheitsbandage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (40) Reißverschlüsse, Klettverschlüsse oder Druckknöpfe sind, die über jeweils die ganze Länge der Öffnung (40, 43, 44) oder auch nur in bestimmten Abschnitten befindlich sind.
  36. Sicherheitsbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel der Sicherheitsbandage durch einen mehrgliedrigen Gurt (19) sowie einer Jacke (36) oder einer Hose (37) ausgebildet werden, die reversibel oder fest miteinander verbunden sind.
  37. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegurt (10) als Verschlussmittel an den Enden (12, 13) jeweils einen Gurt und korrespondierende Teile eines Gurtschlosses besitzt.
  38. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegurt (10) mit dem Leibgurt (14) durch mehrere gleich lange Bänder beweglich verbunden ist, die abwech selnd mit jeweils einem Ende an dem Haltegurt (10) und mit dem anderen Ende an dem Leibgurt (14) befestigt sind.
  39. Sicherheitsbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass am Leibgurt (14) seitlich Haltegurte (43, 44) festgelegt sind, die mit dem Haltegurt (10) mittels Verschlussmitteln verbindbar sind.
DE20317701U 2003-11-14 2003-11-14 Sicherheitsbandage Expired - Lifetime DE20317701U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20317701U DE20317701U1 (de) 2003-11-14 2003-11-14 Sicherheitsbandage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20317701U DE20317701U1 (de) 2003-11-14 2003-11-14 Sicherheitsbandage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20317701U1 true DE20317701U1 (de) 2004-01-22

Family

ID=30775735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20317701U Expired - Lifetime DE20317701U1 (de) 2003-11-14 2003-11-14 Sicherheitsbandage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20317701U1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004063444B3 (de) * 2004-12-30 2006-05-11 B. & W. Biocare Gmbh Fixiergurt
WO2007144171A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-21 Alexander Sanchez Sicherheitsbandage mit einem haltegurt und einem fest damit verbundenen leibgurt
WO2007144136A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-21 Alexander Sanchez Schulterhalterung mit taillengurt
WO2007144155A1 (de) 2006-06-14 2007-12-21 Sanchez Alexander Sicherheitsbandage mit oberschenkelmanschetten
WO2008040496A1 (de) 2006-10-05 2008-04-10 Sanchez Alexander Sicherheitsbandage mit einer sicherheitsschlaufe
WO2009109167A1 (de) 2008-03-01 2009-09-11 Roman Wysozki Rückhaltegurt
DE102010005619A1 (de) * 2010-01-25 2011-07-28 Mohr, Marion, 53229 Tragenauflage mit integriertem Kinder-Rückhaltesystem
DE202011100814U1 (de) 2011-05-16 2011-09-13 Segufix Bandagen - Das Humane System Gmbh & Co. Kg Fixiergürtel zur medizinischen Fixierung eines Patienten
DE202011103315U1 (de) 2011-07-12 2011-11-09 Roman Wysozki Fixierbandage mit zwei Hauptgurten
DE202011103318U1 (de) 2011-07-12 2011-11-09 Roman Wysozki Fixierbandage zur Fixierung eines Patienten
EP2452656A1 (de) 2010-11-16 2012-05-16 Roman Wysozki Fixierbandage zur Fixierung eines Patientes
EP2452655A1 (de) 2010-11-16 2012-05-16 Roman Wysozki Fixbandage zur Fixierung eines Patienten
DE202012011520U1 (de) 2012-12-03 2014-03-06 Alexander Sánchez Fixiergurt

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004063444B3 (de) * 2004-12-30 2006-05-11 B. & W. Biocare Gmbh Fixiergurt
DE102004063444C5 (de) * 2004-12-30 2012-03-15 B. & W. Biocare Gmbh Fixiergurt
JP2009539515A (ja) * 2006-06-14 2009-11-19 ザンヒェツ,アレクサンダー 大腿部スリーブ付き安全バンデージ
WO2007144155A1 (de) 2006-06-14 2007-12-21 Sanchez Alexander Sicherheitsbandage mit oberschenkelmanschetten
WO2007144136A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-21 Alexander Sanchez Schulterhalterung mit taillengurt
WO2007144171A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-21 Alexander Sanchez Sicherheitsbandage mit einem haltegurt und einem fest damit verbundenen leibgurt
WO2008040496A1 (de) 2006-10-05 2008-04-10 Sanchez Alexander Sicherheitsbandage mit einer sicherheitsschlaufe
WO2009109167A1 (de) 2008-03-01 2009-09-11 Roman Wysozki Rückhaltegurt
US8667629B2 (en) 2010-01-25 2014-03-11 Marion Mohr Stretcher pad with child restraint system
DE102010005619A1 (de) * 2010-01-25 2011-07-28 Mohr, Marion, 53229 Tragenauflage mit integriertem Kinder-Rückhaltesystem
DE102010005619B4 (de) * 2010-01-25 2021-01-28 Marion Mohr Krankentragenauflage mit integriertem Kinder-Rückhaltesystem
EP2452656A1 (de) 2010-11-16 2012-05-16 Roman Wysozki Fixierbandage zur Fixierung eines Patientes
EP2452655A1 (de) 2010-11-16 2012-05-16 Roman Wysozki Fixbandage zur Fixierung eines Patienten
DE202011100814U1 (de) 2011-05-16 2011-09-13 Segufix Bandagen - Das Humane System Gmbh & Co. Kg Fixiergürtel zur medizinischen Fixierung eines Patienten
DE202011103318U1 (de) 2011-07-12 2011-11-09 Roman Wysozki Fixierbandage zur Fixierung eines Patienten
EP2545888A1 (de) 2011-07-12 2013-01-16 Roman Wysozki Fixierbandage mit zwei Hauptgurten
EP2545889A1 (de) 2011-07-12 2013-01-16 Roman Wysozki Fixierbandage zur Fixierung eines Patienten
DE202011103315U1 (de) 2011-07-12 2011-11-09 Roman Wysozki Fixierbandage mit zwei Hauptgurten
DE202012011520U1 (de) 2012-12-03 2014-03-06 Alexander Sánchez Fixiergurt
EP2737881A1 (de) 2012-12-03 2014-06-04 Roman Wysozki Fixiergurt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2841033B1 (de) Orthese zum fixieren eines schultergelenks
DE20317701U1 (de) Sicherheitsbandage
EP3500139B1 (de) Tragevorrichtung für ein baby oder kleinkind
EP2865297B1 (de) Kleinkind- und Babytrage
EP2452655B1 (de) Fixbandage zur Fixierung eines Patienten
DE202006009390U1 (de) Gurtsystem mit einem Fixiergurt
EP2452656B1 (de) Fixierbandage zur Fixierung eines Patientes
EP2026722B1 (de) Sicherheitsbandage mit oberschenkelmanschetten
EP3135259B1 (de) Vorrichtung zum fixieren eines patienten auf einer unterlage
DE102020108414B4 (de) Gesichtsschutzmaske
DE102004063444C5 (de) Fixiergurt
DE10110178A1 (de) Fixieranzug mit Sicherheitsbandage
DE102007022443A1 (de) Tragevorrichtung
EP2068788B1 (de) Sicherheitsbandage mit einer sicherheitsschlaufe
DE202006009389U1 (de) Antidekubitusbandage
DE202006009398U1 (de) Sicherheitsbandage mit einer Seitenbefestigung
DE102012109515B3 (de) Gurtzeug für therapeutische Zwecke
DE202006009392U1 (de) Sicherheitsbandage
DE202007005007U1 (de) Sicherheitsgurt
EP2026721A1 (de) Sicherheitsbandage mit einem haltegurt und einem fest damit verbundenen leibgurt
DE202011100814U1 (de) Fixiergürtel zur medizinischen Fixierung eines Patienten
DE202009002630U1 (de) Kompressenfixation
EP1997538A1 (de) Klettergurt
DE202015103669U1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Schnarchen
EP3788897A1 (de) System zum herstellen einer verbindung zwischen einem ersten bekleidungselement und einem zweiten bekleidungselement, erstes und/oder zweites bekleidungselement für ein solches system, funktionsbekleidung und verfahren zur herstellung eines solchen systems

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040226

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20070202

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20100128

R158 Lapse of ip right after 8 years
R073 Re-establishment requested
R073 Re-establishment requested
R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20120601

R074 Re-establishment allowed
R074 Re-establishment allowed

Effective date: 20130207

Effective date: 20130204

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20130205

R071 Expiry of right