WO2009109167A1 - Rückhaltegurt - Google Patents

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WO2009109167A1 PCT/DE2009/000270 DE2009000270W WO2009109167A1 WO 2009109167 A1 WO2009109167 A1 WO 2009109167A1 DE 2009000270 W DE2009000270 W DE 2009000270W WO 2009109167 A1 WO2009109167 A1 WO 2009109167A1
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Roman Wysozki
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/37Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
    • A61F5/3769Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like
    • A61F5/3776Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like by means of a blanket or belts
    • A61F5/3784Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like by means of a blanket or belts directly connected to the trunk, e.g. with jacket

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rückhaltegurt (2) zur Fixierung einer Person in einer Sitzeinrichtung (25), welche aufweist: - einen Leibgurt (10), der den Körper der Person im Bauchbereich umgibt, - eine Schulterhalterung (11) mit zwei Schultergurten (12, 13), die über die Schulter der Personen geführt sind, - einen Quersteg (18), der die beiden Schultergurte (12, 13) in Höhe des Oberkörpers der Person miteinander verbindet, - einen Schrittgurt (14), der durch den Schritt der Person geführt ist und - eine Schrittgurtverlängerung (23), die durch einen Spalt oder eine Öffnung (26) zwischen Rückenlehne (24) und Sitzfläche (27) auf die Rückseite der Rückenlehne (24) hindurchführbar ist und danach nach oben durch eine Schlaufe (20) im Rückenbereich des Rückhaltegurtes (2) hindurchgeführt und anschließend nach unten und auf das hochgeführte Teil der Schrittgurtverlängerung (23) umlegbar und mit diesem mittels wenigstens eines Verschlusselementes (28) lösbar verbindbar ist. Der Quersteg (18, 18.1, 18.2, 18.3, 18.4) ist in seiner Länge und/oder seiner Lage relativ zum Leibgurt (10) bzw. hinsichtlich seines Abstandes zum Leibgurt (10) einstellbar ist, wodurch die Einstellung eines optimalen Abstandes der Schultergurte (12, 13) im Brustbereich der Person ermöglicht wird.

Description

Rückhaltegurt
Die Erfindung betrifft einen Rückhaltegurt zur Fixierung einer Person in einer Sitzeinrichtung, welcher aufweist
- einen Leibgurt, der den Körper der Person im Bauchbereich umgibt,
- eine Schulterhalterung mit zwei Schultergurten, die über die Schulter der Person geführt sind, - einen Quersteg, der die beiden Schultergurte in Höhe des Oberkörpers miteinander verbindet,
- einen Schrittgurt, der durch den Schritt der Person geführt ist und
- eine Schrittgurt-Verlängerung, die durch einen Spalt oder eine Öffnung zwischen Rückenlehne und Sitzfläche der Sitzeinrichtung auf die Rückseite der Rückenlehne hindurchführbar ist, danach nach oben durch eine Schlaufe im Rückenbereich des Rückhaltegurtes führbar und anschließend nach unten und auf den nach oben geführten Teil der Schrittgurt-Verlängerung umlegbar und mit diesem mittels wenigstens eines Verschlusselementes lösbar verbindbar ist.
Rückhaltegurte der genannten Art sind aus der DE 20 2007 005 007 U1 bekannt. Sie bieten dem Patienten eine zusätzliche Sicherheit beim Sitzen und verhindern sicher ein allmähliches Abgleiten von der Sitzfläche. Die bekannten Rückhaltegurte sind einfach anbringbar an jeder geeigneten Sitzein- richtung mit einem Spalt oder einer Öffnung zwischen Sitz und Rückenlehne.
Bei den bekannten Rückhaltegurten kommt es gelegentlich wegen der ortsfesten Anordnung des Querstegs zu Problemen aufgrund der unterschiedlichen Körperabmessungen der Patienten. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rückhaltegurt der genannten Art derart weiterzubilden, dass die Einstellbarkeit des Rückhaltegurtes auf die Patientenmaße optimiert wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Rückhaltegurt mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung schlägt vor, den Quersteg in seiner Länge und/oder seiner Lage relativ zum Leibgurt, insbesondere sein Abstand zum Leibgurt einstellbar auszuführen.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Quersteg hinsichtlich seiner Länge und/oder Höhenlage veränderbar ist. Hierdurch kann der Rückhaltegurt von Fall zu Fall auf die jeweiligen Patientenmaße besser eingestellt werden. Insbesondere ist hierdurch die Einstellung eines optimalen Abstands der Schultergurte bzw. bei einem V-förmigen Verlauf der Schultergurte im Brustbereich der Person die Einstellung eines optimalen Winkels zwischen beiden Schultergurten im Brustbereich der Person möglich.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des Rückhaltegurtes nach dem Stand der Technik schräg von vorn,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Rückhaltegurt nach Fig. 1 , Fig. 3 schematisch eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rückhaltegurtes schräg von vorn,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhaltegurtes, und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückhaltegurtes.
Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt in den Figuren 1 bis 5 einen Rückhaltegurt 2, der einen Leibgurt 10, eine Schulterhaltung 11 bestehend aus zwei Schultergurten 12, 13 sowie einen Schrittgurt 14 aufweist.
Der Leibgurt 10 umgibt den Bauchbereich einer Person. Wenigstens die Enden 15, 16 des Leibgurts 10 sind mit einer Reihe oder mehreren Reihen von Löchern bzw. Ösen 17 versehen. An der oberen Kante des Leibgurtes 10 ist die Schulterhalterung 11 angebracht. Sie ist an der oberen Kante des Leibgurtes 10 mit dem Leibgurt vernäht und/oder verklebt und zeigt in der dargestellten Ausführungsform einen V-förmigen Verlauf im Brustbereich des Patienten. Um ein unerwünschtes Abstreifen der Schultergurte 12, 13 durch den Patienten über seine Schulter zu unterbinden, ist zwischen den Schultergurten 12, 13 ein Quersteg 18 angebracht, der im Wesentlichen parallel zum Leibgurt 10 im Bauchbereich ausgerichtet ist. Der Quersteg 18 verhindert, dass die Schultergurte 12, 13 vom Patienten auseinander gezogen werden, um diese über die Schulter abzustreifen. Die Schulterhalterung 11 ist derart ausgestaltet, dass die Schultergurte 12, 13 über die Schulter des Patienten gelegt werden können. Die Schultergurte 12, 13 laufen an dem rückwärtigen Teil des Rückhaltegurtes 2 zusammen und sind an einer Verbindungsstelle19 fest miteinander verbunden. Die Schultergurte 12, 13 können an dieser Verbindungsstellei 9 miteinander vernäht und/oder verklebt sein. Außerdem befindet sich, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, im rückwärtigen Teil des Rückhaltegurtes 2 an den Enden der Schulterhalterung 11 bzw. der beiden Schultergurten 12, 13 eine Schlaufe 20, die üblicherweise als Metallschlaufe ausgebildet ist. Die Verbindung zwischen Schlaufe 20 und Schulterhalterung 11 bzw. Schultergurten 12, 13 kann derart erfolgen, dass an der Schulterhalterung 11 ein Zwischenstück 21 angenäht und/oder angeklebt ist, in dem eine Schlinge ausgeformt ist, durch die die in sich geschlossene Schlaufe 20 geführt ist.
Der Schrittgurt 14 ist an der unteren Kante des Leibgurts 10 mit dem
Leibgurt 10 vernäht und/oder verklebt. Den Figuren 1 und 2 ist entnehmbar, dass der Schrittgurt 14 unterhalb des Leibgurts 10 angeordnet ist. Der Schrittgurt 14 weist eine als mit Löchern bzw. Ösen 22 versehenes Stoffband ausgebildete Schrittgurtverlängerung 23 auf. Die Fig. 2 zeigt, dass sich die Schrittgurtverlängerung 23 des Schrittgurtes 14 nach unten erstreckt, nachdem diese durch die Schlaufe 20 geführt ist.
Zum Anlegen des Rückhaltegurtes 2 an eine Person wird der Schrittgurt 14 durch den Schritt der auf einer Sitzeinrichtung 25 befindlichen Person und durch eine Öffnung oder einen Spalt 26 zwischen der Rückenlehne 24 und der Sitzfläche 27 der Sitzeinrichtung 25 geführt.
Der Leibgurt 10 mit seinen beiden aufeinander gelegten und über die Löcher bzw. Ösen 17 vermittels eines Verschlussmittels 28 miteinander ver- bindbaren Enden 15, 16 ist direkt hinter der Rückenlehne 24 angeordnet. Um die Verbindung der Gurte 10, 12, 13, 14 hinter der Rückenlehne 24 nur mit- tels eines Verschlussmittels 28 zu realisieren, verläuft senkrecht zu den Längsausrichtungen der Enden 15, 16 des Leibgurtes 10 ein Teil des Schrittgurts 14 und ist dabei durch die Schlaufe 20 hindurchführbar. Durch diese konstruktive Maßnahme liegen der Leibgurt 10 und ein Teil des Schrittgurtes 14 aneinander. In der dargestellten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) ist der Schrittgurt 14 bzw. dessen Schrittgurtverlängerung 23 mit der Schulterhalte- rung 11 über die Schlaufe 20 gekoppelt. Zur Verbindung des Leibgurts 10 mit dem Schrittgurt 14 miteinander sind diese mit einem für Sicherheitsbandagen bekannten Verschlussmittel in Form eines Magnetschlosses 28 miteinander verbunden. Dazu ist vorgesehen, dass ein Steckschaft 29 des Magnetschlosses 28 durch dafür vorgesehene Löcher bzw. Ösen des Leibgurts 10 und des Schrittgurts 14 bzw. dessen Schrittgurtverlängerung 23 gesteckt ist. Alternativ kann der Schrittgurt 14 auch hinter der Rückenlehne 24 zwischen Rückenlehne 24 und Leibgurt 10 geführt und dann durch die Schlaufe 20 gesteckt werden, so dass der Leibgurt 10 hinter der Rückenlehne 24 beidseitig von dem Schrittgurt 14 umgeben ist.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, ist die Länge des Querstegs 18 (siehe Fig. 3 und 4) oder seine Lage relativ zum Leibgurt 10, d.h. sein Ab- stand zum Leibgurt 10 (siehe Fig. 5) einstellbar ausgebildet.
Um die Länge des Querstegs 18 einstellen zu können, besteht der Quersteg 18 aus zwei übereinander legbaren, lösbar miteinander verbindbaren Querstegteilen 18.1 und 18.2, die jeweils als Lochbänder mit mehreren einander zugeordneten Löchern bzw. Ösen 30 ausgebildet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Schultergurten 12, 13 bzw. der Winkel zwischen beiden Schultergurten 12, 13 bei V-förmigem Verlauf der Schultergurte 12, 13 im Brustbereich der Person durch Veränderung des Überlappungsgrades der beiden Querstegteile 18.1 und 18.2 einstellbar ist, vgl. Fig. 3. Im gewünschten Abstand der beiden Schultergurte 12, 13 bzw. gewünschten Winkel zwischen beiden Schultergurten 12, 13 bei V-förmigem Verlauf der Schultergurte 12, 13 im Brustbereich der Person werden zwei miteinander ausgerichtete Löcher bzw. Ösen 30 beider Querstegteile 18.1 , 18.2 mittels eines Verschlussmittels, vorzugsweise in Form eines an sich bekannten Magnetschlosses (vgl. Fig. 2 Bezugsziffer 28) lösbar miteinander verbunden.
Der Abstand der beiden Schultergurte 12, 13 bzw. der Winkel zwischen beiden Schultergurten 12, 13 bei V-förmigem Verlauf der Schultergurte 12, 13 im Brustbereich der Person ist gemäß Fig. 4 auch mit einem Quersteg 18.3 einstellbar, welcher mit einem Ende 36 fest mit einem Schultergurt 12 oder 13, in der Zeichnung mit dem Schultergurt 12, und mit dem anderen Ende 37 mit dem anderen Schultergurt 13 oder 12, in der Zeichnung dem Schultergurt 13, verstellbar verbunden ist. Hierzu ist der Quersteg 18.3 als Lochband mit mehreren Löchern bzw. Ösen 38 ausgebildet, denen wenigstens ein Loch bzw. eine Öse 39 (gestrichelt in der Fig. 4 dargestellt) im ande- ren Schultergurt 13 zugeordnet ist.
Der Abstand der Schultergurte 12, 13 bzw. der Winkel zwischen beiden Schultergurten 12, 13 bei V-förmigem Verlauf der Schultergurte 12, 13 im Brustbereich der Person ist gemäß einer weiteren in der Fig. 5 dargestellten Ausführung auch mit einem separaten Quersteg 18.4 einstellbar, der im Bereich seiner beiden Enden 48, 50 jeweils mit wenigstens einem Loch bzw. einer Öse 40, 42 versehen ist, denen in und entlang den Schultergurten 12, 13 im Brustbereich oberhalb des Leibgurtes 10 angeordnete Löcher bzw. Ösen 44, 46 zugeordnet sind. Durch Verstellung der Lage des Querstegs 18.4, wodurch der Abstand zum Leibgurt 10 einstellbar ist, wird der Abstand der Schultergurte 12, 13 zueinander bzw. der Winkel zwischen beiden Schultergurten 12, 13 eingestellt. Bezugszeichenliste
2 Rückhaltegurt
10 Leibgurt
11 Schulterhalterung
12 Schultergurt
13 Schultergurt
14 Schrittgurt
15 Ende
16 Ende
17 Löcher
18 Quersteg
18.1 Querstegteil
18.2 Querstegteil
18.3 Quersteg
18.4 Quersteg
19 Verbindungsstelle
20 Schlaufe
21 Zwischenstück
22 Löcher
23 Schrittgurtverlängerung
24 Rückenlehne
25 Sitzeinrichtung
26 Öffnung
27 Sitzfläche
28 Verschlussmittel, Magnetschloss
29 Steckschaft
30 Löcher
36 Ende
37 Ende
38 Löcher
39 Löcher
40 Löcher
42 Löcher
44 Löcher
46 Löcher
48 Ende
50 Ende

Claims

Schutzansprüche
1. Rückhaltegurt (2) zur Fixierung einer Person in einer Sitzeinrichtung (25), welche aufweist:
- einen Leibgurt (10), der den Körper der Person im Bauchbereich umgibt,
- eine Schulterhalterung (11) mit zwei Schultergurten (12, 13), die ü- ber die Schulter der Person geführt sind, - einen Quersteg (18), der die beiden Schultergurte (12, 13) im Bereich des Oberkörpers der Person miteinander verbindet,
- einen Schrittgurt (14), der durch den Schritt der Person geführt ist und
- eine Schrittgurt-Verlängerung (23), die durch einen Spalt oder eine Öffnung (26) zwischen Rückenlehne (24) und Sitzfläche (27) der
Sitzeinrichtung (25) auf die Rückseite der Rückenlehne (24) hindurchführbar ist und danach nach oben durch eine Schlaufe (20) im Rückenbereich des Rückhaltegurtes (2) führbar und anschließend nach unten und auf das nach oben geführte Teil der Schrittgurt- Verlängerung (23) umlegbar ist und mit diesem mittels wenigstens eines Verschlusselementes (28) lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (18, 18.1 , 18.2, 18.3, 18.4) in seiner Länge und/oder seiner Lage relativ zum Leibgurt (10) bzw. hinsichtlich seines Abstandes zum Leibgurt (10) einstellbar ist, derart, dass der Abstand der Schultergurte (12, 13) voneinander oder bei einem V-förmigen Verlauf der Schultergurte (12, 13) im Brustbereich der Person der Winkel zwischen den beiden Schultergurten (12, 13) einstellbar ist.
2. Rückhaltegurt (2) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (18) aus zwei sich überlappenden, lösbar miteinander verbindbaren Querstegteilen (18.1 , 18.2) besteht, die als mit Löchern (30) versehene Lochbänder ausgebildet sind, die jeweils mit einem Ende mit je einem Schultergurt (12, 13) verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Schultergurten (12, 13) oder bei einem V-förmigen Verlauf der Schultergurte (12, 13) im Brustbereich der Person der Winkel zwischen den beiden Schultergurten (12, 13) durch Veränderung des Überlappungsgrades der Querstegteile (18.1 , 18.2) einstellbar ist.
3. Rückhaltegurt (2) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (18.3) mit einem Ende (36) fest mit einem Schultergurt
(12) und mit dem anderen Ende (37) mit dem anderen Schultergurt
(13) lösbar verbindbar ist, wobei der Quersteg (18.3) als Lochband mit mehreren Löchern (38) ausgebildet ist, denen wenigstens ein Loch (39) im anderen Schultergurt (13) zugeordnet ist.
4. Rückhaltegurt (2) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (18.4) als separates Teil ausgebildet ist und zumindest im Bereich seiner beiden Enden (48, 50) mit Löchern (40, 42) verse- hen ist, denen in und entlang den Schultergurten (12, 13) im Brustbereich oberhalb des Leibgurtes (10) angeordnete Löcher (44, 46) zugeordnet sind, derart, dass die Lage des Querstegs (18.4) relativ zum Leibgurt (10) bzw. der Abstand des Querstegs (18.4) zum Leibgurt (10) einstellbar ist.
5. Rückhaltegurt (2) nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass im gewünschten oder vorgesehenen Schultergurtabstand oder bei einem V-förmigen Verlauf der Schultergurte (12, 13) im Brustbereich der Person der Winkel zwischen den beiden Schultergur- ten (12, 13) die Querstegteile (18.1 , 18.2) miteinander und die Querstege (18.3, 18.4) mit den Schultergurten (12, 13) vermittels Ver- schlussmitteln in Form von an sich bekannter Magnetschlösser (28) über miteinander ausgerichtete Löcher (30, 38, 39, 40, 42, 44, 46) der zu verbindenden Querstegteile (18.1 , 18.2) und der zu verbindenden Querstege (18.3, 18.4) und Schultergurte (12, 13) verbindbar sind.
6. Rückhaltegurt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittgurt-Verlängerung (23) als Lochband bzw. Stoffband mit mehreren Löchern (22) ausgebildet ist.
7. Rückhaltgurt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Enden (15, 16) des Leibgurtes (10) mit wenigstens einer Reihe von Löchern (17) versehen sind, über die die übereinander gelegten Enden (15, 16) vermittels eines Verschlussmittels (28) miteinander verbindbar sind.
8. Rückhaltegurt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (17, 22, 30, 38, 39, 40, 42, 44, 46) im Leibgurt (10) , in der Schrittgurtverlängerung (23), in dem Quersteg (18), in den Querstegteilen (18.1 - 18.4) und in den Schul- tergurten (12, 13) mit Ösen verstärkt sind.
9. Rückhaltegurt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte (12, 13) an dem Leibgurt (10) fixiert sind und die Enden der Schultergurte (12, 13) an einer Verbindungsstelle (19) miteinander verbunden sind.
10. Rückhaltegurt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetschloss (28) einen Steckschaft (29) aufweist, der durch die dafür vorgesehenen Löcher bzw. Ösen (17, 22, 30, 38, 39, 40, 42, 44, 46) des Leibgurtes (10) der Schultergurte (12, 13) und der Querstege/Querstegteile (18, 18.1 bis 18.4) geführt ist.
11. Rückhaltegurt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leibgurt (10) und/oder die Schultergurte (12, 13) und/oder der Schrittgurt (14) mit Schnallenverschlüssen oder Klettverschlüssen versehen sind, die den Rückhaltegurt (2) mit der Sitzeinrichtung (25) verbinden.
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