DE10110178A1 - Fixieranzug mit Sicherheitsbandage - Google Patents
Fixieranzug mit SicherheitsbandageInfo
- Publication number
- DE10110178A1 DE10110178A1 DE2001110178 DE10110178A DE10110178A1 DE 10110178 A1 DE10110178 A1 DE 10110178A1 DE 2001110178 DE2001110178 DE 2001110178 DE 10110178 A DE10110178 A DE 10110178A DE 10110178 A1 DE10110178 A1 DE 10110178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suit
- fixation
- fixing
- belt
- suit according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/12—Surgeons' or patients' gowns or dresses
- A41D13/1236—Patients' garments
- A41D13/1263—Suits
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/37—Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Nursing (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Abstract
Um einen Fixieranzug (100) zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem Lager liegenden Menschen oder Tieres, der es ermöglicht, Menschen oder Tiere sicher auf einem Lager zu fixieren, wobei diese nicht unangenehm eingeengt oder durch den Fixieranzug einem Verletzungsrisiko ausgesetzt werden sollen, wird vorgeschlagen, daß der Fixieranzug (100) den Rumpf und die Extremitäten des Menschen oder des Tieres weitgehend umschließt, wobei an dem Fixieranzug (100) Gurte (14) oder Mittel zum Festlegen von Gurten (16, 17) angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Fixieranzug zur Begrenzung der Beweglichkeit
eines auf einem Lager liegenden Menschen oder Tieres.
Es sind Zwangsjacken zur Bewegungseinschränkung bei unruhigen oder
aggressiven Patienten in Form einer vorn geschlossenen Jacke mit über
langen Ärmeln, die auf dem Rücken zusammengebunden werden, be
kannt. Derartige Jacken sind jedoch nicht für bettlägerige oder verwirrte
Patienten geeignet, bei denen lediglich ein ungewolltes Aufstehen oder
Herausrutschen aus dem Bett verhindert werden soll, ohne diese jedoch
nicht übermäßig in ihren sonstigen Bewegungsmöglichkeiten einzu
schränken.
Sicherheitsbandagen zur Festlegung von Personen, die noch über ein
gewisses Maß an Kooperation verfügen, auf einem Bett, wodurch ein un
gewolltes Aufstehen oder Herausgleiten verhindern werden soll, sind bei
spielsweise aus der DE 296 01 701 bekannt. Entsprechende Sicherheits
bandagen verfügen über einen Leibgurt, der über den Bauch des Patien
ten gelegt und verschlossen wird. Es ist jedoch sehr schwierig, den Gurt
exakt einzustellen, da ein zu enger Leibgurt den Patienten unangenehm
einengen würde und ein zu weiter Leibgurt die bestimmungsgemäße
Funktion der Sicherheitsbandage beeinträchtigt oder sogar verhindert.
Mitunter müssen Tiere, an denen eine tierärztliche Behandlung vorge
nommen werden muß, zur eigenen und auch zur Sicherheit des Arztes auf
einer Unterlage fixiert werden. Üblicherweise erfolgt dies über Stricke und
ggf. Manschetten, die den Tieren umgelegt werden. Das Verletzungsrisiko
ist bei dieser Vorgehensweise jedoch relativ groß, da das jeweilige Tier
nicht vollständig fixiert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Fixieranzug zu schaffen, der es
ermöglicht, Menschen oder Tiere sicher auf einem Lager zu fixieren, wo
bei diese nicht unangenehm eingeengt oder durch den Fixieranzug einem
Verletzungsrisiko ausgesetzt werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu ist erfindungsgemäß ein Fixieranzug zur Begrenzung der Beweg
lichkeit eines auf einem Lager liegenden Menschen oder Tieres vorgese
hen, der den Rumpf und die Extremitäten weitgehend umschließt, wobei
an dem Fixieranzug Gurte oder Mittel zum Festlegen von Gurten ange
ordnet sind.
Die Mittel zum Festlegen von Gurten bestehen vorzugsweise aus
Schlaufen, paarweise angeordneten Schlitzen, Ösen, Metallbügel o. dgl.
Die Anordnung der Gurte bzw. der Mittel zum Festlegen der Gurte erfolgt
im Rumpfbereich bzw. an geeigneter Position an den Extremitäten.
Der Fixieranzug kann ein- oder mehrteilig ausbildet sein, um das Anlegen
zu erleichtern, wobei bei einer mehrteiligen Ausführungsformen Mittel zum
Verbinden der einzelnen Teile des Fixieranzuges vorhanden sein können.
Der Fixieranzug bzw. die Teile des Fixieranzuges können entlang der Ex
tremitäten und entlang der Abschnitte, die den Rumpf des Körpers um
schließen, vollständig geöffnet werden, wobei dies über Reißverschlüsse,
Klettverschlüsse, Druckknöpfe o. dgl. erfolgen kann, die über jeweils die
ganze Länge der Öffnung oder auch nur in einzelnen Abschnitten vorzu
sehen sind.
Vorzugsweise sind die Abschlüsse des Fixieranzuges im Bereich der Ex
tremitäten mit einstellbaren Bändern oder anderen Mitteln versehen, mit
denen die Abschlüsse genau angepaßt werden können, um ein Hochrut
schen der Abschlüsse zu verhindern.
Die Ausführungsform eines Fixieranzugs für einen Menschen besteht vor
zugsweise aus einem einteiligen oder einem zweiteiligen Anzug aus Jacke
und einer Hose, die ggf. auch einzeln verwendet werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Fixieranzuges sind die Är
mel und/oder die Beine lediglich 3/4 oder 1/2 lang. Ferner ist die Hose
bzw. der Fixieranzug vorzugsweise im Schrittbereich offen ausgestaltet,
um beispielsweise bei inkontinenten Patienten ein Anlegen von Windeln
zu erleichtern.
Alle vorgenannten Gurte oder Bänder können zudem mit geeigneten Ver
schlußmitteln, wie Gurtschlössern, Magnetknöpfen o. dgl. versehen sein.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Fixieranzuges
ist dieser mit einer an sich bekannten Sicherheitsbandage verbunden. Die
Sicherheitsbandage besteht aus einem fest auf ein Lager auflegbaren,
sich über dieses erstreckenden Haltegurt, und einem Leibgurt, der den
Körper des Patienten im Bauchbereich umschlingt und der beweglich mit
dem Haltegurt verbunden ist.
Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung mittels mehreren gleich langen
Bändern, die abwechselnd mit jeweils einem Ende an dem Haltegurt und
mit dem anderen Ende an dem Leibgurt befestigt sind. Für den Haltegurt
und den Leibgurt sind Verschlußmittel vorgesehen, um den Haltegurt am
Lager und den Leibgurt um den Patienten festzulegen.
Der Leibgurt wird dem Menschen oder dem Tier nach Anlegen des Fixier
anzuges umgelegt und verschlossen. Um einen besseren Halt zu errei
chen, wird der Leibgurt mit dem Fixieranzug verbunden. Dazu können am
Fixieranzug Schlaufen oder paarweise Schlitze vorgesehen sein, durch
die die Enden des Leibgurtes geführt werden. Der Leibgurt kann aber
auch durch Klettbänder oder Reißverschlüsse an dem Fixieranzug fest
gelegt werden.
Bei dem zweiteiligen Anzug für Menschen sind Jacke und Hose miteinan
der verbindbar und/oder Jacke und/oder Hose sind am Leibgurt festleg
bar. Da Jacke und Hose separat am Leibgurt festgelegt werden können,
sind diese, sofern gewünscht, auch einzeln, d. h. nur Jacke oder nur Hose,
verwendbar. Bei anderen mehrteiligen Fixieranzügen sind entsprechende
Verbindungsmittel vorzusehen.
Vorzugsweise werden Jacke und Hose durch einen Verbindungsgurt zu
sammengehalten, der dann am Leibgurt festgelegt ist. Der Verbindungs
gurt wird durch eine Durchstecktasche die mittig am Leibgurtes ausgebil
det ist, geführt, um eine reversible Verbindung herzustellen.
Zum Hindurchziehen des Verbindungsgurtes muß entweder die Jacke
oder die Hose zusammengefaltet werden, um durch die Durchstecktasche
zu gelangen. Um dieses Verfahren zu erleichtern, kann der Gurt auch
zweiteilig ausgebildet und mit jeweils einem Ende fest mit der Jacke bzw.
der Hose fest verbunden sein. Um Jacke und Hose zu trennen, besitzt der
zweiteilige Gurt ein geeignetes Verschlußmittel, wie z. B. einen Klettver
schluß, ein Schnappschloß o. dgl.. Es ist aber auch möglich, daß der Gurt
über derartige Verschlußmittel jeweils direkt an der Jacke und/oder der
Hose befestigt wird.
Die Befestigung des Fixieranzuges über eine Durchstecktasche des Leib
gurtes ist auch bei einem einteiligen Anzug anwendbar, indem im Rüc
kenbereich des Fixieranzuges ein Verbindungsgurt angeordnet ist, der
beidendseitig am Anzug festgelegt ist. Der Verbindungsgurt ist zweiteilig
und mit einem Verschlussmittel versehen, so daß der Verbindungsgurt
ebenfalls mittels der Durchstecktasche am Leibgurt festgelegt werden
kann. Als Verschlußmittel können dieselben, wie beim zweiteiligen Anzug
beschrieben, verwendet werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fixieranzuges ist
dieser statt mit einer Sicherheitsbandage mit einem Sicherheitsgurt verse
hen. Der Sicherheitsgurt wird, wie der Leibgurt der Sicherheitsbandage,
durch entsprechende Schlaufen oder Schlitze am Fixieranzug festgelegt.
Die Ausgestaltung des Sicherheitsgurtes richtet sich nach den jeweiligen
Erfordernissen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßer Fixieran
zug,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßer Fixieran
zug nach einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 in einer Aufsicht ein erfindungsgemäßer Fixieranzug in ange
zogenem Zustand,
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht eine Jacke des Fixieranzu
ges mit Sicherheitsbandage, und
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht eine Hose des Fixieranzuges mit
Sicherheitsbandage.
Der einteilig ausgebildete Fixieranzug 100 ist mit einer Sicherheitsbanda
ge 10 verbunden, die einen Leibgurt 11 und einen Haltegurt 12 zum
Festlegen auf einem nicht dargestellten Lager aufweist. Wie in Fig. 1 dar
gestellt, sind an den Beinen 13 des Fixieranzuges 100 jeweils zwei Gurte
14 angenäht, die in geeigneter Weise festgelegt werden, um die Beweg
lichkeit eines Patienten einzuschränken. Auch an den Armen 15 sind
Gurte 16, 17 festgelegt, wobei an den Armen 15 des Fixieranzuges eine
Schlaufe 18 angenäht ist und zwei parallel angeordnete Schlitze 19, 20
eingebracht sind, um jeweils ein Gurtende 21, 22 der Gurte 16, 17 zum
Festlegen hindurchzuführen. Die drei genannten Varianten zur Festlegung
von Gurten 14, 16, 17 sind beliebig austauschbar. Im Rumpfbereich 23
weist der Fixieranzug 100 an den Seiten 24, 25 jeweils eine Schlaufe 26,
27 auf, durch jeweils ein Ende 28, 29 des Leibgurtes 11 geführt ist. Bei
der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 wird der Leibgurt 11 mittels
zwei Reißverschlüssen 30, 31 am Fixieranzug 100 festgelegt, die am Fi
xieranzug 100 bzw. an den beiden Rändern 32, 33 des Leibgurtes 11 an
geordnet sind. Der Fixieranzug 100 ist entlang der Beine 13 und im Brust
bereich 34 (Fig. 1) und je nach Ausführungsform (Fig. 2 und 3) auch ent
lang der Arme 15 mit Öffnungen 35, 36, 37 versehen, die mit Klettver
schlüssen 38 geschlossen sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2
und 3 ist zudem der Schrittbereich 39 beim Fixieranzug 100 ausgespart.
An den Arm- und Beinabschlüssen 40, 41 sind Bänder 42, 43 angeordnet,
die es erlauben, die Arm- und Beinabschlüsse 40, 41 engerzustellen (Fig.
1). Bei dem Fixieranzug 100 gemäß den Fig. 2 und 3 hingegen sind ledig
lich die Beinabschlüsse 44 mit drei parallelen Klettbändern 45 versehen
mittels derer die Beinabschlüsse 44 manschettenartig um die Beine eines
Patienten gelegt werden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Jacke 46 bzw. Hose 47 eines zweiteiligen Fi
xieranzuges 100, die jeweils mit einer Sicherheitsbandage 10 verbunden
sind. Dazu weisen Jacke 46 bzw. Hose 47 im Rumpfbereich 23 Schlaufen
48 auf, die über den Umfang von Jacke 46 bzw. Hose 47 verteilt sind und
durch die der Leibgurt 11 der Sicherheitsbandage 10 geführt und in nicht
dargestellter Weise verschlossen ist.
100
Fixieranzug
10
Sicherheitsbandage
11
Leibgurt
12
Haltegurt
13
Bein
14
Gurt
15
Arm
16
,
17
Gurt
18
Schlaufe
19
,
20
Schlitz
21
,
22
Gurtende
23
Rumpfbereich
24
,
25
Seite
26
,
27
Schlaufe
28
,
29
Ende
30
,
31
Reißverschluß
32
,
33
Rand
34
Brustbereich
35
,
36
,
37
Öffnung
38
Klettverschluß
39
Schrittbereich
40
Armabschluß
41
Beinabschluß
42
,
43
Band
44
Beinabschluß
45
Klettband
Claims (21)
1. Fixieranzug (100) zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem
Lager liegenden Menschen oder Tieres,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fixieranzug (100) den Rumpf und die Extremitäten des
Menschen oder des Tieres weitgehend umschließt, wobei an dem
Fixieranzug (100) Gurte (14) oder Mittel zum Festlegen von Gurten
(16, 17) angeordnet sind.
2. Fixieranzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Festlegen von Gurten (16, 17) aus Schlaufen (18), paar
weise angeordneten Schlitzen (19, 20), Ösen oder Metallbügeln
ausgebildet sind.
3. Fixieranzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Festlegen von Gurten (16, 17) in den Bereichen des
Fixieranzuges (100), die den Rumpf und/oder die Extremitäten um
schließen, angeordnet sind.
4. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fixieranzug (100) ein oder mehrteilig ausbildet ist
und daß bei einem mehrteiligen Fixieranzug (100) Mittel zum Verbin
den der einzelnen Teile des Fixieranzuges (100) vorhanden sein
können.
5. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fixieranzug (100) bzw. die Teile des Fixieranzuges
(100), die die Extremitäten und/oder den Rumpf des Menschen oder
Tieres umschließen über jeweils eine Öffnung (35, 36, 37) verfügen,
die durch Verschlußmittel verschließbar ist.
6. Fixieranzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußmittel durch Reißverschlüsse (38), Klettverschlüsse oder
Druckknöpfe ausgebildet sind.
7. Fixieranzug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußmittel über die ganze Länge der Öffnung (35, 36, 37)
oder in einzelnen Abschnitten der Öffnung (35, 36, 37) angeordnet
sind.
8. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschlüsse (39, 40, 43) des Fixieranzuges (100)
im Bereich der Extremitäten mit einstellbaren Bändern (41, 42) oder
anderen Mitteln zur Größenverstellung der Abschlüsse versehen
sind.
9. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fixieranzug (100) für einen Menschen aus einem
einteiligen oder einem zweiteiligen Anzug aus Jacke (46) und einer
Hose (47) besteht.
10. Fixieranzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fi
xieranzug (100) Ärmel (15) und/oder Beine (13) aufweist, die ¾ oder
½ lang sind.
11. Fixieranzug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hose bzw. der Fixieranzug (100) im Schrittbereich offen ausge
staltet ist.
12. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gurte (14, 16, 17) und/oder Bänder (41, 42) des
Fixieranzuges (100) mit Verschlußmitteln versehen sind.
13. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fixieranzug (100) mit einer Sicherheitsbandage
(10) oder einem Sicherheitsgurt verbunden ist.
14. Fixieranzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsbandage (10) aus einem fest auf ein Lager auflegbaren,
sich über dieses erstreckenden Haltegurt (12), und einem Leibgurt
(11), der den Körper des Patienten im Bauchbereich umschlingt und
der beweglich mit dem Haltegurt (12) verbunden ist, besteht.
15. Fixieranzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltegurt (12) und der Leibgurt (11) mittels mehreren gleich langen
Bändern, die abwechselnd mit jeweils einem Ende an dem Haltegurt
(12) und mit dem anderen Ende an dem Leibgurt (11) befestigt sind,
verbunden sind.
16. Fixieranzug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltegurt (12) und der Leibgurt (11) mit Verschlußmitteln
versehen sind, um den Haltegurt (12) am Lager und den Leibgurt
(11) an Mensch oder Tier festzulegen.
17. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leibgurt (11) mit dem Fixieranzug (100) mittels
Schlaufen (26, 27, 48), paarweise angeordneten Schlitzen, Klettbän
dern oder Reißverschlüssen (30, 31) reversibel verbunden ist.
18. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem zweiteiligen Anzug für Menschen Jacke (46)
und Hose (47) miteinander verbindbar und/oder Jacke (46) und/oder
Hose (47) am Leibgurt (11) festlegbar sind.
19. Fixieranzug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Jacke
(46) und Hose (47) durch einen Verbindungsgurt zusammengehalten
werden, der am Leibgurt (11) durch eine Durchstecktasche, die mittig
dort ausgebildet ist, geführt ist.
20. Fixieranzug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsgurt zweiteilig ausgebildet und mit jeweils einem Ende
fest mit der Jacke (46) bzw. der Hose (47) fest verbunden sein ist
und daß der zweiteilige Gurt ein Verschlußmittel besitzt oder daß der
Verbindungsgurt über Verschlußmittel jeweils direkt an der Jacke
(46) und/oder der Hose (47) befestigt ist.
21. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 9 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß Jacke (46) oder Hose (47) einzeln den Fixieranzug (100) ausbil
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110178 DE10110178A1 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Fixieranzug mit Sicherheitsbandage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110178 DE10110178A1 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Fixieranzug mit Sicherheitsbandage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10110178A1 true DE10110178A1 (de) | 2002-09-05 |
Family
ID=7676131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001110178 Withdrawn DE10110178A1 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Fixieranzug mit Sicherheitsbandage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10110178A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20219920U1 (de) | 2002-12-23 | 2003-04-03 | Nonnenmacher, Rosemarie, 83661 Lenggries | Vorrichtung zur Sicherung von Personen bzw. pflegebedürftiger Personen |
DE202012005109U1 (de) | 2012-05-23 | 2012-07-11 | Rosemarie Nonnenmacher | Vorrichtung zur Sicherung von Personen bzw. pflegebedürftiger Patienten |
CN103919307A (zh) * | 2014-04-30 | 2014-07-16 | 梁亮 | 一种病员服 |
EP3007574A4 (de) * | 2013-06-13 | 2017-03-15 | The Board of Trustees of the University of Illionis | Chirurgischer anzug |
US20180064184A1 (en) * | 2016-09-02 | 2018-03-08 | Chien Chung Chen | Humanized care clothing |
-
2001
- 2001-03-02 DE DE2001110178 patent/DE10110178A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20219920U1 (de) | 2002-12-23 | 2003-04-03 | Nonnenmacher, Rosemarie, 83661 Lenggries | Vorrichtung zur Sicherung von Personen bzw. pflegebedürftiger Personen |
DE202012005109U1 (de) | 2012-05-23 | 2012-07-11 | Rosemarie Nonnenmacher | Vorrichtung zur Sicherung von Personen bzw. pflegebedürftiger Patienten |
EP3007574A4 (de) * | 2013-06-13 | 2017-03-15 | The Board of Trustees of the University of Illionis | Chirurgischer anzug |
CN103919307A (zh) * | 2014-04-30 | 2014-07-16 | 梁亮 | 一种病员服 |
US20180064184A1 (en) * | 2016-09-02 | 2018-03-08 | Chien Chung Chen | Humanized care clothing |
US10299522B2 (en) * | 2016-09-02 | 2019-05-28 | Chien Chung Chen | Humanized care clothing |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1491137B1 (de) | Rueckenstuetze | |
DE3689310T2 (de) | Vom Patienten aktivierbare Vorrichtung zum Ruhigstellen des Körpers. | |
DE102016115399B4 (de) | Tragevorrichtung für ein Baby oder Kleinkind | |
DE20317701U1 (de) | Sicherheitsbandage | |
DE4221502C1 (de) | ||
DE202006009390U1 (de) | Gurtsystem mit einem Fixiergurt | |
EP0980653B1 (de) | Schutzanzug | |
DE10110178A1 (de) | Fixieranzug mit Sicherheitsbandage | |
EP2452655B1 (de) | Fixbandage zur Fixierung eines Patienten | |
DE102004063444C5 (de) | Fixiergurt | |
EP2026722B1 (de) | Sicherheitsbandage mit oberschenkelmanschetten | |
EP2452656A1 (de) | Fixierbandage zur Fixierung eines Patientes | |
EP1398010B1 (de) | Clavicula-Bandage | |
DE69513337T2 (de) | Weste zur Unterstützung von Schulter Schultergürtel und der oberen Gliedmasse | |
EP1753379A1 (de) | Bandage für den schulter- und oberarmbereich | |
EP2792258A1 (de) | Krankenpflegerjacke | |
AT405131B (de) | Bergetuch | |
DE202006009398U1 (de) | Sicherheitsbandage mit einer Seitenbefestigung | |
DE202006009389U1 (de) | Antidekubitusbandage | |
DE202005007863U1 (de) | Sicherheitsbandage | |
DE202006009392U1 (de) | Sicherheitsbandage | |
DE202007005007U1 (de) | Sicherheitsgurt | |
DE202009002630U1 (de) | Kompressenfixation | |
DE10162558B4 (de) | Strahlenschutzbekleidung mit lösbaren Kletterschlussteilen | |
DE29601701U1 (de) | Sicherheitsbandage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |