DE10110178A1 - Fixieranzug mit Sicherheitsbandage - Google Patents

Fixieranzug mit Sicherheitsbandage

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DE10110178A1 DE2001110178 DE10110178A DE10110178A1 DE 10110178 A1 DE10110178 A1 DE 10110178A1 DE 2001110178 DE2001110178 DE 2001110178 DE 10110178 A DE10110178 A DE 10110178A DE 10110178 A1 DE10110178 A1 DE 10110178A1
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    • A41D13/1236Patients' garments
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Abstract

Um einen Fixieranzug (100) zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem Lager liegenden Menschen oder Tieres, der es ermöglicht, Menschen oder Tiere sicher auf einem Lager zu fixieren, wobei diese nicht unangenehm eingeengt oder durch den Fixieranzug einem Verletzungsrisiko ausgesetzt werden sollen, wird vorgeschlagen, daß der Fixieranzug (100) den Rumpf und die Extremitäten des Menschen oder des Tieres weitgehend umschließt, wobei an dem Fixieranzug (100) Gurte (14) oder Mittel zum Festlegen von Gurten (16, 17) angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fixieranzug zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem Lager liegenden Menschen oder Tieres.
Es sind Zwangsjacken zur Bewegungseinschränkung bei unruhigen oder aggressiven Patienten in Form einer vorn geschlossenen Jacke mit über­ langen Ärmeln, die auf dem Rücken zusammengebunden werden, be­ kannt. Derartige Jacken sind jedoch nicht für bettlägerige oder verwirrte Patienten geeignet, bei denen lediglich ein ungewolltes Aufstehen oder Herausrutschen aus dem Bett verhindert werden soll, ohne diese jedoch nicht übermäßig in ihren sonstigen Bewegungsmöglichkeiten einzu­ schränken.
Sicherheitsbandagen zur Festlegung von Personen, die noch über ein gewisses Maß an Kooperation verfügen, auf einem Bett, wodurch ein un­ gewolltes Aufstehen oder Herausgleiten verhindern werden soll, sind bei­ spielsweise aus der DE 296 01 701 bekannt. Entsprechende Sicherheits­ bandagen verfügen über einen Leibgurt, der über den Bauch des Patien­ ten gelegt und verschlossen wird. Es ist jedoch sehr schwierig, den Gurt exakt einzustellen, da ein zu enger Leibgurt den Patienten unangenehm einengen würde und ein zu weiter Leibgurt die bestimmungsgemäße Funktion der Sicherheitsbandage beeinträchtigt oder sogar verhindert.
Mitunter müssen Tiere, an denen eine tierärztliche Behandlung vorge­ nommen werden muß, zur eigenen und auch zur Sicherheit des Arztes auf einer Unterlage fixiert werden. Üblicherweise erfolgt dies über Stricke und ggf. Manschetten, die den Tieren umgelegt werden. Das Verletzungsrisiko ist bei dieser Vorgehensweise jedoch relativ groß, da das jeweilige Tier nicht vollständig fixiert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Fixieranzug zu schaffen, der es ermöglicht, Menschen oder Tiere sicher auf einem Lager zu fixieren, wo­ bei diese nicht unangenehm eingeengt oder durch den Fixieranzug einem Verletzungsrisiko ausgesetzt werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu ist erfindungsgemäß ein Fixieranzug zur Begrenzung der Beweg­ lichkeit eines auf einem Lager liegenden Menschen oder Tieres vorgese­ hen, der den Rumpf und die Extremitäten weitgehend umschließt, wobei an dem Fixieranzug Gurte oder Mittel zum Festlegen von Gurten ange­ ordnet sind.
Die Mittel zum Festlegen von Gurten bestehen vorzugsweise aus Schlaufen, paarweise angeordneten Schlitzen, Ösen, Metallbügel o. dgl. Die Anordnung der Gurte bzw. der Mittel zum Festlegen der Gurte erfolgt im Rumpfbereich bzw. an geeigneter Position an den Extremitäten.
Der Fixieranzug kann ein- oder mehrteilig ausbildet sein, um das Anlegen zu erleichtern, wobei bei einer mehrteiligen Ausführungsformen Mittel zum Verbinden der einzelnen Teile des Fixieranzuges vorhanden sein können.
Der Fixieranzug bzw. die Teile des Fixieranzuges können entlang der Ex­ tremitäten und entlang der Abschnitte, die den Rumpf des Körpers um­ schließen, vollständig geöffnet werden, wobei dies über Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Druckknöpfe o. dgl. erfolgen kann, die über jeweils die ganze Länge der Öffnung oder auch nur in einzelnen Abschnitten vorzu­ sehen sind.
Vorzugsweise sind die Abschlüsse des Fixieranzuges im Bereich der Ex­ tremitäten mit einstellbaren Bändern oder anderen Mitteln versehen, mit denen die Abschlüsse genau angepaßt werden können, um ein Hochrut­ schen der Abschlüsse zu verhindern.
Die Ausführungsform eines Fixieranzugs für einen Menschen besteht vor­ zugsweise aus einem einteiligen oder einem zweiteiligen Anzug aus Jacke und einer Hose, die ggf. auch einzeln verwendet werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Fixieranzuges sind die Är­ mel und/oder die Beine lediglich 3/4 oder 1/2 lang. Ferner ist die Hose bzw. der Fixieranzug vorzugsweise im Schrittbereich offen ausgestaltet, um beispielsweise bei inkontinenten Patienten ein Anlegen von Windeln zu erleichtern.
Alle vorgenannten Gurte oder Bänder können zudem mit geeigneten Ver­ schlußmitteln, wie Gurtschlössern, Magnetknöpfen o. dgl. versehen sein.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Fixieranzuges ist dieser mit einer an sich bekannten Sicherheitsbandage verbunden. Die Sicherheitsbandage besteht aus einem fest auf ein Lager auflegbaren, sich über dieses erstreckenden Haltegurt, und einem Leibgurt, der den Körper des Patienten im Bauchbereich umschlingt und der beweglich mit dem Haltegurt verbunden ist.
Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung mittels mehreren gleich langen Bändern, die abwechselnd mit jeweils einem Ende an dem Haltegurt und mit dem anderen Ende an dem Leibgurt befestigt sind. Für den Haltegurt und den Leibgurt sind Verschlußmittel vorgesehen, um den Haltegurt am Lager und den Leibgurt um den Patienten festzulegen.
Der Leibgurt wird dem Menschen oder dem Tier nach Anlegen des Fixier­ anzuges umgelegt und verschlossen. Um einen besseren Halt zu errei­ chen, wird der Leibgurt mit dem Fixieranzug verbunden. Dazu können am Fixieranzug Schlaufen oder paarweise Schlitze vorgesehen sein, durch die die Enden des Leibgurtes geführt werden. Der Leibgurt kann aber auch durch Klettbänder oder Reißverschlüsse an dem Fixieranzug fest­ gelegt werden.
Bei dem zweiteiligen Anzug für Menschen sind Jacke und Hose miteinan­ der verbindbar und/oder Jacke und/oder Hose sind am Leibgurt festleg­ bar. Da Jacke und Hose separat am Leibgurt festgelegt werden können, sind diese, sofern gewünscht, auch einzeln, d. h. nur Jacke oder nur Hose, verwendbar. Bei anderen mehrteiligen Fixieranzügen sind entsprechende Verbindungsmittel vorzusehen.
Vorzugsweise werden Jacke und Hose durch einen Verbindungsgurt zu­ sammengehalten, der dann am Leibgurt festgelegt ist. Der Verbindungs­ gurt wird durch eine Durchstecktasche die mittig am Leibgurtes ausgebil­ det ist, geführt, um eine reversible Verbindung herzustellen.
Zum Hindurchziehen des Verbindungsgurtes muß entweder die Jacke oder die Hose zusammengefaltet werden, um durch die Durchstecktasche zu gelangen. Um dieses Verfahren zu erleichtern, kann der Gurt auch zweiteilig ausgebildet und mit jeweils einem Ende fest mit der Jacke bzw. der Hose fest verbunden sein. Um Jacke und Hose zu trennen, besitzt der zweiteilige Gurt ein geeignetes Verschlußmittel, wie z. B. einen Klettver­ schluß, ein Schnappschloß o. dgl.. Es ist aber auch möglich, daß der Gurt über derartige Verschlußmittel jeweils direkt an der Jacke und/oder der Hose befestigt wird.
Die Befestigung des Fixieranzuges über eine Durchstecktasche des Leib­ gurtes ist auch bei einem einteiligen Anzug anwendbar, indem im Rüc­ kenbereich des Fixieranzuges ein Verbindungsgurt angeordnet ist, der beidendseitig am Anzug festgelegt ist. Der Verbindungsgurt ist zweiteilig und mit einem Verschlussmittel versehen, so daß der Verbindungsgurt ebenfalls mittels der Durchstecktasche am Leibgurt festgelegt werden kann. Als Verschlußmittel können dieselben, wie beim zweiteiligen Anzug beschrieben, verwendet werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fixieranzuges ist dieser statt mit einer Sicherheitsbandage mit einem Sicherheitsgurt verse­ hen. Der Sicherheitsgurt wird, wie der Leibgurt der Sicherheitsbandage, durch entsprechende Schlaufen oder Schlitze am Fixieranzug festgelegt. Die Ausgestaltung des Sicherheitsgurtes richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ge­ kennzeichnet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßer Fixieran­ zug,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßer Fixieran­ zug nach einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 in einer Aufsicht ein erfindungsgemäßer Fixieranzug in ange­ zogenem Zustand,
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht eine Jacke des Fixieranzu­ ges mit Sicherheitsbandage, und
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht eine Hose des Fixieranzuges mit Sicherheitsbandage.
Der einteilig ausgebildete Fixieranzug 100 ist mit einer Sicherheitsbanda­ ge 10 verbunden, die einen Leibgurt 11 und einen Haltegurt 12 zum Festlegen auf einem nicht dargestellten Lager aufweist. Wie in Fig. 1 dar­ gestellt, sind an den Beinen 13 des Fixieranzuges 100 jeweils zwei Gurte 14 angenäht, die in geeigneter Weise festgelegt werden, um die Beweg­ lichkeit eines Patienten einzuschränken. Auch an den Armen 15 sind Gurte 16, 17 festgelegt, wobei an den Armen 15 des Fixieranzuges eine Schlaufe 18 angenäht ist und zwei parallel angeordnete Schlitze 19, 20 eingebracht sind, um jeweils ein Gurtende 21, 22 der Gurte 16, 17 zum Festlegen hindurchzuführen. Die drei genannten Varianten zur Festlegung von Gurten 14, 16, 17 sind beliebig austauschbar. Im Rumpfbereich 23 weist der Fixieranzug 100 an den Seiten 24, 25 jeweils eine Schlaufe 26, 27 auf, durch jeweils ein Ende 28, 29 des Leibgurtes 11 geführt ist. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 wird der Leibgurt 11 mittels zwei Reißverschlüssen 30, 31 am Fixieranzug 100 festgelegt, die am Fi­ xieranzug 100 bzw. an den beiden Rändern 32, 33 des Leibgurtes 11 an­ geordnet sind. Der Fixieranzug 100 ist entlang der Beine 13 und im Brust­ bereich 34 (Fig. 1) und je nach Ausführungsform (Fig. 2 und 3) auch ent­ lang der Arme 15 mit Öffnungen 35, 36, 37 versehen, die mit Klettver­ schlüssen 38 geschlossen sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ist zudem der Schrittbereich 39 beim Fixieranzug 100 ausgespart. An den Arm- und Beinabschlüssen 40, 41 sind Bänder 42, 43 angeordnet, die es erlauben, die Arm- und Beinabschlüsse 40, 41 engerzustellen (Fig. 1). Bei dem Fixieranzug 100 gemäß den Fig. 2 und 3 hingegen sind ledig­ lich die Beinabschlüsse 44 mit drei parallelen Klettbändern 45 versehen mittels derer die Beinabschlüsse 44 manschettenartig um die Beine eines Patienten gelegt werden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Jacke 46 bzw. Hose 47 eines zweiteiligen Fi­ xieranzuges 100, die jeweils mit einer Sicherheitsbandage 10 verbunden sind. Dazu weisen Jacke 46 bzw. Hose 47 im Rumpfbereich 23 Schlaufen 48 auf, die über den Umfang von Jacke 46 bzw. Hose 47 verteilt sind und durch die der Leibgurt 11 der Sicherheitsbandage 10 geführt und in nicht dargestellter Weise verschlossen ist.
Bezugszeichenliste
100
Fixieranzug
10
Sicherheitsbandage
11
Leibgurt
12
Haltegurt
13
Bein
14
Gurt
15
Arm
16
,
17
Gurt
18
Schlaufe
19
,
20
Schlitz
21
,
22
Gurtende
23
Rumpfbereich
24
,
25
Seite
26
,
27
Schlaufe
28
,
29
Ende
30
,
31
Reißverschluß
32
,
33
Rand
34
Brustbereich
35
,
36
,
37
Öffnung
38
Klettverschluß
39
Schrittbereich
40
Armabschluß
41
Beinabschluß
42
,
43
Band
44
Beinabschluß
45
Klettband

Claims (21)

1. Fixieranzug (100) zur Begrenzung der Beweglichkeit eines auf einem Lager liegenden Menschen oder Tieres, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixieranzug (100) den Rumpf und die Extremitäten des Menschen oder des Tieres weitgehend umschließt, wobei an dem Fixieranzug (100) Gurte (14) oder Mittel zum Festlegen von Gurten (16, 17) angeordnet sind.
2. Fixieranzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festlegen von Gurten (16, 17) aus Schlaufen (18), paar­ weise angeordneten Schlitzen (19, 20), Ösen oder Metallbügeln ausgebildet sind.
3. Fixieranzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festlegen von Gurten (16, 17) in den Bereichen des Fixieranzuges (100), die den Rumpf und/oder die Extremitäten um­ schließen, angeordnet sind.
4. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fixieranzug (100) ein oder mehrteilig ausbildet ist und daß bei einem mehrteiligen Fixieranzug (100) Mittel zum Verbin­ den der einzelnen Teile des Fixieranzuges (100) vorhanden sein können.
5. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fixieranzug (100) bzw. die Teile des Fixieranzuges (100), die die Extremitäten und/oder den Rumpf des Menschen oder Tieres umschließen über jeweils eine Öffnung (35, 36, 37) verfügen, die durch Verschlußmittel verschließbar ist.
6. Fixieranzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schlußmittel durch Reißverschlüsse (38), Klettverschlüsse oder Druckknöpfe ausgebildet sind.
7. Fixieranzug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel über die ganze Länge der Öffnung (35, 36, 37) oder in einzelnen Abschnitten der Öffnung (35, 36, 37) angeordnet sind.
8. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschlüsse (39, 40, 43) des Fixieranzuges (100) im Bereich der Extremitäten mit einstellbaren Bändern (41, 42) oder anderen Mitteln zur Größenverstellung der Abschlüsse versehen sind.
9. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fixieranzug (100) für einen Menschen aus einem einteiligen oder einem zweiteiligen Anzug aus Jacke (46) und einer Hose (47) besteht.
10. Fixieranzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fi­ xieranzug (100) Ärmel (15) und/oder Beine (13) aufweist, die ¾ oder ½ lang sind.
11. Fixieranzug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hose bzw. der Fixieranzug (100) im Schrittbereich offen ausge­ staltet ist.
12. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gurte (14, 16, 17) und/oder Bänder (41, 42) des Fixieranzuges (100) mit Verschlußmitteln versehen sind.
13. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fixieranzug (100) mit einer Sicherheitsbandage (10) oder einem Sicherheitsgurt verbunden ist.
14. Fixieranzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbandage (10) aus einem fest auf ein Lager auflegbaren, sich über dieses erstreckenden Haltegurt (12), und einem Leibgurt (11), der den Körper des Patienten im Bauchbereich umschlingt und der beweglich mit dem Haltegurt (12) verbunden ist, besteht.
15. Fixieranzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegurt (12) und der Leibgurt (11) mittels mehreren gleich langen Bändern, die abwechselnd mit jeweils einem Ende an dem Haltegurt (12) und mit dem anderen Ende an dem Leibgurt (11) befestigt sind, verbunden sind.
16. Fixieranzug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegurt (12) und der Leibgurt (11) mit Verschlußmitteln versehen sind, um den Haltegurt (12) am Lager und den Leibgurt (11) an Mensch oder Tier festzulegen.
17. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Leibgurt (11) mit dem Fixieranzug (100) mittels Schlaufen (26, 27, 48), paarweise angeordneten Schlitzen, Klettbän­ dern oder Reißverschlüssen (30, 31) reversibel verbunden ist.
18. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einem zweiteiligen Anzug für Menschen Jacke (46) und Hose (47) miteinander verbindbar und/oder Jacke (46) und/oder Hose (47) am Leibgurt (11) festlegbar sind.
19. Fixieranzug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Jacke (46) und Hose (47) durch einen Verbindungsgurt zusammengehalten werden, der am Leibgurt (11) durch eine Durchstecktasche, die mittig dort ausgebildet ist, geführt ist.
20. Fixieranzug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsgurt zweiteilig ausgebildet und mit jeweils einem Ende fest mit der Jacke (46) bzw. der Hose (47) fest verbunden sein ist und daß der zweiteilige Gurt ein Verschlußmittel besitzt oder daß der Verbindungsgurt über Verschlußmittel jeweils direkt an der Jacke (46) und/oder der Hose (47) befestigt ist.
21. Fixieranzug nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Jacke (46) oder Hose (47) einzeln den Fixieranzug (100) ausbil­ den.
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