DE20317367U1 - Abdeckung für Gruben - Google Patents
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Abstract
Abdeckung für Gruben insbesondere von Kfz-Hebebühnen, mit
– mindestens einem in der Grube (5, 19) angeordneten Hubstempel (7, 18),
– einer Vielzahl von sich quer zur Längsrichtung der Grube erstreckenden formsteifen Abdeckelementen (25, 26), die gelenkig miteinander verbunden sind und in ihrer Abdeckposition eine durchgehende belastbare Abdeckung (10) bilden,
– an den oberen Längsrändern der Grube fest installierten Führungen für die als Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25, 26),
– mindestens einer Umlenkung (11) für die Abdeckelemente an einem Ende der Grube (5, 19), und
– einem Antriebsaggregat (12) zum Bewegen der Abdeckelemente in Längsrichtung der Grube,
dadurch gekennzeichnet, daß
– die als korrosionsfeste Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25, 26) über endseitige Gelenkteile (35) gelenkig miteinander verbunden sind.
– mindestens einem in der Grube (5, 19) angeordneten Hubstempel (7, 18),
– einer Vielzahl von sich quer zur Längsrichtung der Grube erstreckenden formsteifen Abdeckelementen (25, 26), die gelenkig miteinander verbunden sind und in ihrer Abdeckposition eine durchgehende belastbare Abdeckung (10) bilden,
– an den oberen Längsrändern der Grube fest installierten Führungen für die als Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25, 26),
– mindestens einer Umlenkung (11) für die Abdeckelemente an einem Ende der Grube (5, 19), und
– einem Antriebsaggregat (12) zum Bewegen der Abdeckelemente in Längsrichtung der Grube,
dadurch gekennzeichnet, daß
– die als korrosionsfeste Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25, 26) über endseitige Gelenkteile (35) gelenkig miteinander verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Gruben, beispielsweise für die Gruben von Unterflur-Hebebühnen, bestehend aus einer Vielzahl von sich quer zur Längsrichtung der langgestreckten Grube erstrekkenden formsteifen Abdeckelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind und in ihrer Abdecklage eine durchgehende belastbare Abdeckung bilden, an den oberen Längsrändern der Grube fest installierten Führungen für die Abdeckelemente, mindestens einer Umlenkung für die Abdeckelemente an einem Ende der Grube und mindestens einem Antriebsaggregat zum Bewegen der Abdeckelemente und damit der Abdeckung in Längsrichtung der Grube.
- Derartige Abdeckungen sind als sog. Rollabdeckungen in verschiedenen Ausführungen bekannt und werden in der Regel als jalousieartige Konstruktionen zur Abdeckung der langgestreckten Gruben von Un terflur-Hebebühnen für Pkw's und insbesondere auch für Nutzfahrzeuge eingesetzt. Durch diese für Hubstempel-Hebebühnen konzipierten Rollabdeckungen werden die Gruben im Bodenniveau vollständig abgedeckt, wenn der Hubstempel zusammen mit dem Tragwerk in das Grubeninnere abgesenkt ist. Da sich die Abdeckung in Flurhöhe befindet, entsteht eine durchgehende tragfähige Bodenfläche zur weiteren Nutzung, wobei gleichzeitig Unfallgefahren durch Stürze vermieden werden. Auch bei voll ausgefahrenem Hubstempel, dessen Unterteil in einer Montagegrube fest montiert oder über ein Fahrgestell verfahrbar ist, können Rollabdeckungen zweckmäßig sein, die lediglich einen Teil der Grube abdecken und Arbeiten am angehobenen Fahrzeug vom Bodenniveau aus ermöglichen.
- Eine bekannte Rollabdeckung für die Montagegruben von Hubstempel-Hebebühnen weist eine Vielzahl von dicht nebeneinander quer zur Längsachse der langgestreckten Grube angeordneten, relativ schwergewichtigen Hohlprofilen aus Stahl mit verzinkter Oberfläche auf, die über jeweils zwei vordere und zwei rückseitige Gelenke miteinander verbunden sind. An der vorderen Unterkante jedes im Querschnitt rechteckigen Hohlprofils sind zwei vordere Gelenkbuchsen angeschweißt, deren gemeinsame Achse parallel zur Längsachse des Hohlprofils verläuft. In entsprechender Weise sind an der rückwärtigen Unterkante des Hohlprofils weitere Gelenkbuchsen angeschweißt, und zwar in vorgegebener Versetzung zu den vorderen Gelenkbuchsen. Bei bestimmungsgemäßer Anordnung der Hohlprofile bildet jeweils eine rückwärtige Gelenkbuchse eines vorderen Hohlprofils mit einer vorderen Gelenkbuchse des nächstfolgenden Hohlprofils zusammen mit einem durch Ringe gesicherten Stahlbolzen ein Gelenk, wobei sich ein Stahlbolzen durchgehend durch mehrere Gelenkbuchsenpaare erstreckt. Aufgrund der Anordnung der Gelenkbuchsen verlaufen deren Gelenkachsen unterhalb der Unterseite der viereckigen Hohlprofile. Die offenen Enden der Hohlprofile sind durch eingesetzte und fixierte Stopfen fest verschlossen. Nachteilig bei dieser bekannten Rollabdekkung ist der hohe Fertigungs- und Montageaufwand, das relativ große Gewicht und insgesamt die dadurch bedingten hohen Kosten.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckung für langgestreckte Gruben, beispielsweise für Montagegruben in Kfz-Betrieben, zu schaffen, die bei hoher Tragfähigkeit und Betriebssicherheit mit verringertem Fertigungs- und Montageaufwand hergestellt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als korrosionsfreie Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente über endseitige Gelenkteile gelenkig miteinander verbunden sind.
- Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung werden die Gelenkteile lediglich in die offenen Endabschnitte der Hohlprofile eingesteckt und durch geeignete Mittel fixiert, wodurch jegliche Schweißarbeiten entfallen. Darüber hinaus verringert sich die Anzahl an benötigten Bauteilen, da die endseitig in dem jeweiligen Hohlprofil befestigten Gelenkteile gleichzeitig als Verschlußstopfen für die Hohlprofile dienen.
- Die Hohlprofile der erfindungsgemäßen Rollabdeckung bestehen zweckmäßig aus einem Leichtmetall, z.B. Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, oder einem formfesten Kunststoff, und weisen eine rutschfeste obere Tragfläche auf. Gegenüber dem Stand der Technik haben diese Abdeckelemente ein wesentlich geringeres Gewicht und benötigen keine Oberflächenbeschichtung als Korrosionsschutz.
- Zur weiteren Verringerung des Fertigungs- und Kostenaufwands können bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung alle Gelenkteile gleich ausgebildet sein, unabhängig davon, ob sie in den einen oder den anderen Endabschnitt eines Hohlprofils eingesteckt bzw. eingepreßt werden. Dadurch wird eine weitere Verminderung der An zahl an benötigten Bauteilen erreicht, was u.a. den Lageraufwand verringert.
- Als besonders geeignet haben sich einstückig ausgebildete Gelenkteile erwiesen, die einen im Innenraum des Hohlprofils fixierbaren Sockel und einen an einer seitlich vorkragenden Lasche befestigten Querzapfen aufweisen, welcher in eine seitlich offene Ausnehmung im Sockel des nächstfolgenden Abdeckelements mit Gelenkspiel eingreift. Vorzugsweise bestehen diese Gelenkteile aus formstabilem, belastbarem Kunststoff. An dem Sockel sind zweckmäßige Fixiermittel vorgesehen, die den festen Sitz des Sockels im Innenraum des Hohlprofils gewährleisten.
- Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist jedes Gelenkteil an einer Seite des Sockels eine glatte Endfläche mit einem erhöhten Rand auf, der das Hohlprofil überdeckt und dicht abschließt.
- Neben dem verringerten Fertigungs- und Montageaufwand ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abdeckung das insgesamt geringere Gewicht, was sich auf die Auslegung der Antriebsaggregate zum Verfahren der Rollabdeckung günstig auswirkt. Darüber hinaus ergeben sich auch wesentlich verminderte Betriebsgeräusche durch die dämpfende Wirkung der aus Kunststoff gefertigten Gelenkteile.
- Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Gruben-Hebebühne mit verfahrbarem Hubstempel in zwei Betriebsstellungen a und b; -
2 eine erfindungsgemäße Zweistempel-Hebebühne für schwere Nutzfahrzeuge in schematischer Darstellung; -
3 zwei Profilsegmente in perspektivischer Darstellung; -
4 ein Gelenkteil in verschiedenen perspektivischen Ansichten, und -
5 mehrere Abdeckelemente in schematischer Vorder- und Rückansicht. - Die in
1a ,b dargestellte Gruben-Einstempel-Hebebühne (sog. Grubenheber) ist für Kfz-Betriebe, z.B. Werkstätten, konzipiert und weist eine Montagegrube1 mit Stirnwänden2 ,3 , einem Boden4 und Seitenwänden5 auf. In einer dieser Seitenwände ist eine Treppe6 ausgebildet. Auf dem Boden4 der Montagegrube1 ist ein Hubstempel7 in Längsrichtung der Grube1 und ggf. auch in deren Querrichtung verfahrbar, beispielsweise über ein stabiles Fahrwerk auf Laufschienen bzw. geeigneten Laufrollenkonstruktionen. - In dem in
1a dargestellten Betriebszustand ist der Hubstempel7 bis unter das Bodenniveau abgesenkt und die Montagegrube1 ist durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Rollabdeckung10 im Bodenniveau geschlossen. Diese Rollabdeckung10 hat eine ausreichend hohe Stabilität und Tragfestigkeit, so daß in diesem Betriebszustand der gesamte Boden für anderweitige Arbeiten genutzt werden kann. - Die erfindungsgemäße Rollabdeckung
10 besteht aus einer Vielzahl von quer zur Längsachse der langgestreckten Montagegrube1 verlaufenden Profilelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind, mindestens einer Umlenkrolle11 und einem Antriebsaggregat12 , das über eine umlaufende Kette13 ein Aus- oder Einfahren der Abdekkung in Richtung des Doppelpfeils in1a bewirkt. - Bei dem in
1b dargestellten Betriebszustand ist der Hubstempel7 ausgefahren und die Montagegrube1 offen, wobei sich die Rollab deckung10 in Form einer Schlaufe an der rechten Endseite der Montagegrube1 befindet. - Bei der in
2 schematisch dargestellten Hebebühne handelt es sich um eine Zweistempel-Hebebühne für schwere Nutzfahrzeuge, wie mehrachsige Lkws, Busse od. dgl. Wie ersichtlich, ist ein erster Hubstempel15 in einer entsprechend seinen Abmessungen eng begrenzten Kassette in einem Loch16 im Fundament17 positioniert. Ein zweiter Hubstempel18 ist in einer Kassette bzw. einer langgestreckten schmalen Grube19 angeordnet, wobei beide Hubstempel15 ,18 nicht auf dem jeweiligen Boden abgestützt sind. Zur Halterung jedes Hubstempels15 ,18 dient je eine Tragkonstruktion20 am jeweils oberen Ende. Die Tragkonstruktion20 des Hubstempels18 ist über Querträger in – nicht dargestellten – seitlichen Längsführungen der Kassette bzw. der Grube19 durch geeignete Antriebsmittel verfahrbar geführt und kann in einer vorgegebenen Position, z.B. unter der hinteren Achse des Lkw's – wie gezeigt – oder aber auch unter dessen vorderer Hinterachse, positioniert werden. - Der zweite in der Kassette bzw. Grube
19 in Richtung des Doppelpfeils verfahrbare Hubstempel18 ist an seiner in2 linken und rechten Seite mit je einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abdeckung21 ,22 verbunden, so daß die Grube in jedem Betriebszustand des Hubstempels18 und unabhängig von seiner jeweiligen Position durch die eine und/oder die andere Rollabdeckung21 ,22 vollständig abgedeckt ist. Die beiden über endseitige Umlenkrollen11 laufenden Rollabdeckungen21 ,22 sind an dem Hubstempel18 bzw. an dessen Tragkonstruktion20 dauerhaft oder aber lösbar befestigt, wodurch im letzteren Fall die Grube19 teilweise geöffnet werden kann. Auch bei der Ausführung nach1 können zwei erfindungsgemäß ausgebildete Abdekkungen21 ,22 verwendet werden, wobei in diesem Fall der untere – nicht ausfahrbare – Teil des auf einem Fahrgestell nach1 oder aber an einer Tragkonstruktion nach2 verfahrbaren Hubstempels7 bis zum Niveau des Werkstattbodens reicht, so daß an diesem die Enden der jeweiligen Rollabdeckungen21 ,22 dauerhaft oder aber auch lösbar befestigt werden können. Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach2 dient zum Bewegen der Rollabdeckungen21 ,22 ein Antriebsaggregat12 und eine umlaufende Kette23 , an der das jeweils vorderste Abdeckelement jeder Rollabdeckung20 ,21 befestigt ist. - In
3 sind zwei Abdeckelemente25 ,26 einer erfindungsgemäßen Rollabdeckung10 ,21 ,22 im einzelnen dargestellt. Die Abdeckelemente bestehen aus gleich ausgebildeten Hohlprofilen25 ,26 , die einen etwa rechteckigen Querschnitt mit konstanter Wandstärke haben, wobei der schmalere Boden27 von zwei Schrägteilen28 ,29 begrenzt wird, die in vertikale Seitenwände30 ,31 und diese in einen zum Boden27 parallelen oberen breiteren Wandteil32 übergehen, der eine längsgeriffelte oder anders aufgerauhte Oberfläche33 aufweist. Die Hohlprofile25 ,26 erstrecken sich einteilig über die gesamte Grubenbreite und bestehen aus einem Leichtmetall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Durch die dargestellte Querschnittsform der Profilelemente25 ,26 ergibt sich eine hohe Formsteifigkeit und ausreichende Tragfähigkeit auch für schwere Lasten bei vergleichsweise geringem Gewicht. Mit ihren Endabschnitten wirken die Profilelemente25 ,26 mit – nicht dargestellten – Führungsschienen zusammen. - In die beiden offenen Enden jedes Profilelements
25 ,26 wird jeweils ein Gelenkteil35 eingepreßt bzw. anderweitig befestigt. Alle Gelenkteile35 bestehen jeweils aus einem einteiligen hochfesten Kunststoffteil. - Eines dieser Gelenkteile
35 wird im folgenden anhand der Perspektivdarstellungen der4a bis4d im einzelnen beschrieben. Wie aus4a undb ersichtlich, weist das Gelenkteil35 einen Sockel36 auf, dessen Querschnitt an den Innenquerschnitt des jeweiligen Hohlpro fils25 ,26 angepaßt ist. An den Außenflächen des Sockels36 sind eine Vielzahl von parallelen schmalen bogenförmigen Rippen37 ausgebildet, die beim Einpressen des Sockels36 in das jeweilige Hohlprofil25 ,26 in festen Druckkontakt mit dessen Innenwandung gelangen und auf diese Weise eine dauerhafte Fixierung des Gelenkteils35 im jeweiligen Hohlprofil25 ,26 gewährleisten. Wie aus4a ,c ersichtlich, ist in jedem Sockel36 eine Blindausnehmung38 von hier etwa viereckigem Querschnitt ausgebildet, die vor der Endwand40 des jeweiligen Gelenkteils35 endet. Der Rand41 der Endwand40 des Gelenkteils35 ragt über den Sockel36 hinaus und gelangt bei voll eingedrücktem Gelenkteil35 in dichte Anlage an die Endfläche des aufnehmenden Hohlprofils25 ,26 , wodurch dessen Innenraum vor eindringenden Fremdmedien geschützt wird. - Die Endwand
40 jedes Gelenkteils35 ist an einer Seite zu einer stabilen Lasche42 verlängert, an deren Endteil ein Querzapfen43 befestigt bzw. angeformt ist. Bei dem in4 dargestellten Gelenkteil ist dieser Querzapfen43 einteilig angeformt; er kann jedoch auch aus z.B. Metall bestehen und auf geeignete Weise mit der Lasche42 fest verbunden sein. - An der der Lasche
42 entgegengesetzten Seite des Gelenkteils35 ist ein in den4b –d dargestellter Ausschnitt45 ausgebildet, der von der Endwand40 ausgehend eine zur losen Aufnahme eines Zapfens43 ausreichende Größe und Tiefe hat, jedoch nicht durch den ganzen Sockel36 hindurchgeht, um dessen feste Positionierung und Abdichtfunktion aufrechtzuerhalten. - In
5 sind mehrere Profilelemente25 ,26 mit ihren Gelenkteilen35 in Vorderansicht bei einem Umlauf auf einer Umlenkrolle11 schematisch dargestellt. Jeweils ein Gelenkteil35 ist in das vordere offene Ende eines Hohlprofils25 ,26 eingepreßt, so daß die Laschen42 nach rechts weisen und die daran angeformten Querzapfen43 in einen Ausschnitt45 des jeweils benachbarten Gelenkteils mit ausreichendem Spiel eingreifen und auf diese Weise eine gelenkige Verbindung zu dem nächstbenachbarten Gelenkteil bzw. dem nächstbenachbarten Hohlprofil herstellen. - In entsprechender Weise sind in den rückseitigen offenen Enden der Hohlprofile Gelenkteile eingepreßt und fixiert. Die an den Laschen befestigten Querzapfen greifen in den entsprechenden Ausschnitt des jeweils benachbarten Gelenkteils mit ausreichendem Spiel ein. Auf diese Weise werden die beiden Enden jedes Hohlprofilelements gelenkig mit den Enden der nächstbenachbarten Hohlprofilelemente verbunden.
- Da die Gelenkteile
35 einteilig aus einem ausreichend festen Kunststoff bestehen, ergibt sich der Vorteil einer insgesamt geringen Anzahl unterschiedlicher Bauteile, nämlich lediglich der jeweils gleich ausgebildeten Hohlprofile25 ,26 und der Gelenkteile35 für die vorderen und die hinteren Enden der Hohlprofile. Zur Montage der Rollabdekkung müssen die jeweiligen Gelenkteile35 lediglich in die offenen Enden der Hohlprofile25 ,26 eingesteckt und z.B. durch Pressen, Kleben od. dgl. dauerhaft fixiert werden, was schnell und auf einfache Weise geschehen kann. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die aus endseitig über Gelenkteile miteinander gelenkig verbundenen Hohlprofilelemente auch zur Bildung von Rollabdeckungen für andere Gruben oder Bodenvertiefungen verwendet werden, die bei relativ geringen Kosten eine hohe Tragfähigkeit haben sollen und mit geringem Aufwand hergestellt werden können. Die Querschnitte der Hohlprofile, insbesondere das Breiten/Höhen-Verhältnis kann je nach Anwendungsfall gewählt werden, wobei die Gestalt der jeweiligen Gelenkteile entsprechend anzupassen ist. Ferner können weitere Typen von Gelenkteilen verwendet werden, deren einer Typ mit je einem vorderen und einem hinteren Gelenkzapfen ausgestattet ist und deren zweiter Typ jeweils zwei Ausnehmungen zur Aufnahme des rückwärtigen Gelenkzapfens eines vorderen Gelenkteils und des vorderen Gelenkzapfens eines rückwärtigen Gelenkteils aufweist. Wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sollten auch diese unterschiedlichen Gelenkteile aus einem ausreichend festen Kunststoff bestehen, wobei zur Erzielung einer hohen Festigkeit Verstärkungselemente in den Kunststoff eingelagert sein können. Schließlich können die ein- oder auch mehrteilig ausgeführten Gelenkteile aus Metall, insbesondere einem Leichtmetall ggf. in Verbund mit Kunststoff, hergestellt sein. Zur dauerhaften und hochbelastbaren Fixierung der Gelenkteile in den Endabschnitten der Hohlprofile kann eine rein mechanische Preßverbindung und/oder eine Haftverbindung durch z.B. ein Klebemittel Anwendung finden.
Claims (10)
- Abdeckung für Gruben insbesondere von Kfz-Hebebühnen, mit – mindestens einem in der Grube (
5 ,19 ) angeordneten Hubstempel (7 ,18 ), – einer Vielzahl von sich quer zur Längsrichtung der Grube erstreckenden formsteifen Abdeckelementen (25 ,26 ), die gelenkig miteinander verbunden sind und in ihrer Abdeckposition eine durchgehende belastbare Abdeckung (10 ) bilden, – an den oberen Längsrändern der Grube fest installierten Führungen für die als Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25 ,26 ), – mindestens einer Umlenkung (11 ) für die Abdeckelemente an einem Ende der Grube (5 ,19 ), und – einem Antriebsaggregat (12 ) zum Bewegen der Abdeckelemente in Längsrichtung der Grube, dadurch gekennzeichnet, daß – die als korrosionsfeste Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25 ,26 ) über endseitige Gelenkteile (35 ) gelenkig miteinander verbunden sind. - Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkteil (
35 ) in jedem Ende der Hohlprofile (26 ,27 ) befestigt ist. - Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenkteil (
35 ) einen im Innenraum des Hohlprofils (25 ,26 ) befestigten Sockel (36 ) und einen an einer seitlich vorkragenden Lasche (42 ) befestigten Querzapfen (43 ) aufweist, der in eine seit lich offene Ausnehmung (45 ) im Sockel (36 ) des nächstfolgenden Gelenkteils (35 ) mit Gelenkspiel eingreift. - Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (
25 ,26 ) aus einem Leichtmetall oder einem Kunststoff bestehen und eine rutschfeste obere Tragfläche (33 ) aufweisen. - Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (
35 ) einstückig aus formstabilem, belastbarem Kunststoff bestehen. - Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (
36 ) der Gelenkteile (35 ) an ihrer Umfangswand Fixiermittel (37 ) aufweisen, die ihren festen Sitz im Innenraum des Hohlprofils (25 ,26 ) gewährleisten. - Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenkglied (
35 ) an einer Seite des Sockels (36 ) eine glatte Endwand (40 ) mit einem erhöhten Rand (41 ) aufweist, der das Hohlprofil (25 ,26 ) überdeckt. - Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gelenkteile (
35 ) gleich ausgebildet sind. - Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das endseitige Hohlprofil an einen in Längsrichtung der Montagegrube verfahrbaren Hubstempel (
7 ,18 ) angeschlossen ist. - Mehrstempel-Hebebühne für insbesondere schwere Kraftfahrzeuge mit mindestens einem Hubstempel (
18 ), der in einer Grube (19 ) in deren Längsrichtung verfahrbar ist, gekennzeichnet durch – zwei Abdeckungen (21 ,22 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, deren endseitige Abdeckelemente an gegenüberliegenden Seiten des verfahrbaren Hubstempels (18 ) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20317367U DE20317367U1 (de) | 2003-11-11 | 2003-11-11 | Abdeckung für Gruben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20317367U DE20317367U1 (de) | 2003-11-11 | 2003-11-11 | Abdeckung für Gruben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20317367U1 true DE20317367U1 (de) | 2004-01-22 |
Family
ID=30775727
Family Applications (1)
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DE20317367U Expired - Lifetime DE20317367U1 (de) | 2003-11-11 | 2003-11-11 | Abdeckung für Gruben |
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Country | Link |
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DE102004041902A1 (de) * | 2004-08-30 | 2006-03-16 | Hans Balzer Gmbh & Co. Kg Werkstatt- Und Fahrzeugtechnik | Rolladenartige Abdeckung für Montagegruben |
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-
2003
- 2003-11-11 DE DE20317367U patent/DE20317367U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R163 | Identified publications notified |
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Owner name: MAHA MASCHINENBAU HALDENWANG GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SLIFT HEBEZEUGE GMBH & CO. KG, 75233 TIEFENBRONN, DE Effective date: 20081002 |
|
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
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R071 | Expiry of right |