DE20317367U1 - Abdeckung für Gruben - Google Patents

Abdeckung für Gruben Download PDF

Info

Publication number
DE20317367U1
DE20317367U1 DE20317367U DE20317367U DE20317367U1 DE 20317367 U1 DE20317367 U1 DE 20317367U1 DE 20317367 U DE20317367 U DE 20317367U DE 20317367 U DE20317367 U DE 20317367U DE 20317367 U1 DE20317367 U1 DE 20317367U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
pit
hollow profile
joint
cover according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20317367U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maha Maschinenbau Haldenwang GmbH and Co KG
Original Assignee
Slift Hebezeuge & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Slift Hebezeuge & Co KG GmbH filed Critical Slift Hebezeuge & Co KG GmbH
Priority to DE20317367U priority Critical patent/DE20317367U1/de
Publication of DE20317367U1 publication Critical patent/DE20317367U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/06Pits or building structures for inspection or services
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Abdeckung für Gruben insbesondere von Kfz-Hebebühnen, mit
– mindestens einem in der Grube (5, 19) angeordneten Hubstem­pel (7, 18),
– einer Vielzahl von sich quer zur Längsrichtung der Grube erstreckenden formsteifen Abdeckelementen (25, 26), die ge­lenkig miteinander verbunden sind und in ihrer Abdeckpositi­on eine durchgehende belastbare Abdeckung (10) bilden,
– an den oberen Längsrändern der Grube fest installierten Füh­rungen für die als Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25, 26),
– mindestens einer Umlenkung (11) für die Abdeckelemente an einem Ende der Grube (5, 19), und
– einem Antriebsaggregat (12) zum Bewegen der Abdeckelemente in Längsrichtung der Grube,
dadurch gekennzeichnet, daß
– die als korrosionsfeste Hohlprofile ausgeführten Abdeckele­mente (25, 26) über endseitige Gelenkteile (35) gelenkig mitein­ander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Gruben, beispielsweise für die Gruben von Unterflur-Hebebühnen, bestehend aus einer Vielzahl von sich quer zur Längsrichtung der langgestreckten Grube erstrekkenden formsteifen Abdeckelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind und in ihrer Abdecklage eine durchgehende belastbare Abdeckung bilden, an den oberen Längsrändern der Grube fest installierten Führungen für die Abdeckelemente, mindestens einer Umlenkung für die Abdeckelemente an einem Ende der Grube und mindestens einem Antriebsaggregat zum Bewegen der Abdeckelemente und damit der Abdeckung in Längsrichtung der Grube.
  • Derartige Abdeckungen sind als sog. Rollabdeckungen in verschiedenen Ausführungen bekannt und werden in der Regel als jalousieartige Konstruktionen zur Abdeckung der langgestreckten Gruben von Un terflur-Hebebühnen für Pkw's und insbesondere auch für Nutzfahrzeuge eingesetzt. Durch diese für Hubstempel-Hebebühnen konzipierten Rollabdeckungen werden die Gruben im Bodenniveau vollständig abgedeckt, wenn der Hubstempel zusammen mit dem Tragwerk in das Grubeninnere abgesenkt ist. Da sich die Abdeckung in Flurhöhe befindet, entsteht eine durchgehende tragfähige Bodenfläche zur weiteren Nutzung, wobei gleichzeitig Unfallgefahren durch Stürze vermieden werden. Auch bei voll ausgefahrenem Hubstempel, dessen Unterteil in einer Montagegrube fest montiert oder über ein Fahrgestell verfahrbar ist, können Rollabdeckungen zweckmäßig sein, die lediglich einen Teil der Grube abdecken und Arbeiten am angehobenen Fahrzeug vom Bodenniveau aus ermöglichen.
  • Eine bekannte Rollabdeckung für die Montagegruben von Hubstempel-Hebebühnen weist eine Vielzahl von dicht nebeneinander quer zur Längsachse der langgestreckten Grube angeordneten, relativ schwergewichtigen Hohlprofilen aus Stahl mit verzinkter Oberfläche auf, die über jeweils zwei vordere und zwei rückseitige Gelenke miteinander verbunden sind. An der vorderen Unterkante jedes im Querschnitt rechteckigen Hohlprofils sind zwei vordere Gelenkbuchsen angeschweißt, deren gemeinsame Achse parallel zur Längsachse des Hohlprofils verläuft. In entsprechender Weise sind an der rückwärtigen Unterkante des Hohlprofils weitere Gelenkbuchsen angeschweißt, und zwar in vorgegebener Versetzung zu den vorderen Gelenkbuchsen. Bei bestimmungsgemäßer Anordnung der Hohlprofile bildet jeweils eine rückwärtige Gelenkbuchse eines vorderen Hohlprofils mit einer vorderen Gelenkbuchse des nächstfolgenden Hohlprofils zusammen mit einem durch Ringe gesicherten Stahlbolzen ein Gelenk, wobei sich ein Stahlbolzen durchgehend durch mehrere Gelenkbuchsenpaare erstreckt. Aufgrund der Anordnung der Gelenkbuchsen verlaufen deren Gelenkachsen unterhalb der Unterseite der viereckigen Hohlprofile. Die offenen Enden der Hohlprofile sind durch eingesetzte und fixierte Stopfen fest verschlossen. Nachteilig bei dieser bekannten Rollabdekkung ist der hohe Fertigungs- und Montageaufwand, das relativ große Gewicht und insgesamt die dadurch bedingten hohen Kosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckung für langgestreckte Gruben, beispielsweise für Montagegruben in Kfz-Betrieben, zu schaffen, die bei hoher Tragfähigkeit und Betriebssicherheit mit verringertem Fertigungs- und Montageaufwand hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als korrosionsfreie Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente über endseitige Gelenkteile gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung werden die Gelenkteile lediglich in die offenen Endabschnitte der Hohlprofile eingesteckt und durch geeignete Mittel fixiert, wodurch jegliche Schweißarbeiten entfallen. Darüber hinaus verringert sich die Anzahl an benötigten Bauteilen, da die endseitig in dem jeweiligen Hohlprofil befestigten Gelenkteile gleichzeitig als Verschlußstopfen für die Hohlprofile dienen.
  • Die Hohlprofile der erfindungsgemäßen Rollabdeckung bestehen zweckmäßig aus einem Leichtmetall, z.B. Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, oder einem formfesten Kunststoff, und weisen eine rutschfeste obere Tragfläche auf. Gegenüber dem Stand der Technik haben diese Abdeckelemente ein wesentlich geringeres Gewicht und benötigen keine Oberflächenbeschichtung als Korrosionsschutz.
  • Zur weiteren Verringerung des Fertigungs- und Kostenaufwands können bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung alle Gelenkteile gleich ausgebildet sein, unabhängig davon, ob sie in den einen oder den anderen Endabschnitt eines Hohlprofils eingesteckt bzw. eingepreßt werden. Dadurch wird eine weitere Verminderung der An zahl an benötigten Bauteilen erreicht, was u.a. den Lageraufwand verringert.
  • Als besonders geeignet haben sich einstückig ausgebildete Gelenkteile erwiesen, die einen im Innenraum des Hohlprofils fixierbaren Sockel und einen an einer seitlich vorkragenden Lasche befestigten Querzapfen aufweisen, welcher in eine seitlich offene Ausnehmung im Sockel des nächstfolgenden Abdeckelements mit Gelenkspiel eingreift. Vorzugsweise bestehen diese Gelenkteile aus formstabilem, belastbarem Kunststoff. An dem Sockel sind zweckmäßige Fixiermittel vorgesehen, die den festen Sitz des Sockels im Innenraum des Hohlprofils gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist jedes Gelenkteil an einer Seite des Sockels eine glatte Endfläche mit einem erhöhten Rand auf, der das Hohlprofil überdeckt und dicht abschließt.
  • Neben dem verringerten Fertigungs- und Montageaufwand ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abdeckung das insgesamt geringere Gewicht, was sich auf die Auslegung der Antriebsaggregate zum Verfahren der Rollabdeckung günstig auswirkt. Darüber hinaus ergeben sich auch wesentlich verminderte Betriebsgeräusche durch die dämpfende Wirkung der aus Kunststoff gefertigten Gelenkteile.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Gruben-Hebebühne mit verfahrbarem Hubstempel in zwei Betriebsstellungen a und b;
  • 2 eine erfindungsgemäße Zweistempel-Hebebühne für schwere Nutzfahrzeuge in schematischer Darstellung;
  • 3 zwei Profilsegmente in perspektivischer Darstellung;
  • 4 ein Gelenkteil in verschiedenen perspektivischen Ansichten, und
  • 5 mehrere Abdeckelemente in schematischer Vorder- und Rückansicht.
  • Die in 1a, b dargestellte Gruben-Einstempel-Hebebühne (sog. Grubenheber) ist für Kfz-Betriebe, z.B. Werkstätten, konzipiert und weist eine Montagegrube 1 mit Stirnwänden 2, 3, einem Boden 4 und Seitenwänden 5 auf. In einer dieser Seitenwände ist eine Treppe 6 ausgebildet. Auf dem Boden 4 der Montagegrube 1 ist ein Hubstempel 7 in Längsrichtung der Grube 1 und ggf. auch in deren Querrichtung verfahrbar, beispielsweise über ein stabiles Fahrwerk auf Laufschienen bzw. geeigneten Laufrollenkonstruktionen.
  • In dem in 1a dargestellten Betriebszustand ist der Hubstempel 7 bis unter das Bodenniveau abgesenkt und die Montagegrube 1 ist durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Rollabdeckung 10 im Bodenniveau geschlossen. Diese Rollabdeckung 10 hat eine ausreichend hohe Stabilität und Tragfestigkeit, so daß in diesem Betriebszustand der gesamte Boden für anderweitige Arbeiten genutzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Rollabdeckung 10 besteht aus einer Vielzahl von quer zur Längsachse der langgestreckten Montagegrube 1 verlaufenden Profilelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind, mindestens einer Umlenkrolle 11 und einem Antriebsaggregat 12, das über eine umlaufende Kette 13 ein Aus- oder Einfahren der Abdekkung in Richtung des Doppelpfeils in 1a bewirkt.
  • Bei dem in 1b dargestellten Betriebszustand ist der Hubstempel 7 ausgefahren und die Montagegrube 1 offen, wobei sich die Rollab deckung 10 in Form einer Schlaufe an der rechten Endseite der Montagegrube 1 befindet.
  • Bei der in 2 schematisch dargestellten Hebebühne handelt es sich um eine Zweistempel-Hebebühne für schwere Nutzfahrzeuge, wie mehrachsige Lkws, Busse od. dgl. Wie ersichtlich, ist ein erster Hubstempel 15 in einer entsprechend seinen Abmessungen eng begrenzten Kassette in einem Loch 16 im Fundament 17 positioniert. Ein zweiter Hubstempel 18 ist in einer Kassette bzw. einer langgestreckten schmalen Grube 19 angeordnet, wobei beide Hubstempel 15, 18 nicht auf dem jeweiligen Boden abgestützt sind. Zur Halterung jedes Hubstempels 15, 18 dient je eine Tragkonstruktion 20 am jeweils oberen Ende. Die Tragkonstruktion 20 des Hubstempels 18 ist über Querträger in – nicht dargestellten – seitlichen Längsführungen der Kassette bzw. der Grube 19 durch geeignete Antriebsmittel verfahrbar geführt und kann in einer vorgegebenen Position, z.B. unter der hinteren Achse des Lkw's – wie gezeigt – oder aber auch unter dessen vorderer Hinterachse, positioniert werden.
  • Der zweite in der Kassette bzw. Grube 19 in Richtung des Doppelpfeils verfahrbare Hubstempel 18 ist an seiner in 2 linken und rechten Seite mit je einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abdeckung 21, 22 verbunden, so daß die Grube in jedem Betriebszustand des Hubstempels 18 und unabhängig von seiner jeweiligen Position durch die eine und/oder die andere Rollabdeckung 21, 22 vollständig abgedeckt ist. Die beiden über endseitige Umlenkrollen 11 laufenden Rollabdeckungen 21, 22 sind an dem Hubstempel 18 bzw. an dessen Tragkonstruktion 20 dauerhaft oder aber lösbar befestigt, wodurch im letzteren Fall die Grube 19 teilweise geöffnet werden kann. Auch bei der Ausführung nach 1 können zwei erfindungsgemäß ausgebildete Abdekkungen 21, 22 verwendet werden, wobei in diesem Fall der untere – nicht ausfahrbare – Teil des auf einem Fahrgestell nach 1 oder aber an einer Tragkonstruktion nach 2 verfahrbaren Hubstempels 7 bis zum Niveau des Werkstattbodens reicht, so daß an diesem die Enden der jeweiligen Rollabdeckungen 21, 22 dauerhaft oder aber auch lösbar befestigt werden können. Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 dient zum Bewegen der Rollabdeckungen 21, 22 ein Antriebsaggregat 12 und eine umlaufende Kette 23, an der das jeweils vorderste Abdeckelement jeder Rollabdeckung 20, 21 befestigt ist.
  • In 3 sind zwei Abdeckelemente 25, 26 einer erfindungsgemäßen Rollabdeckung 10, 21, 22 im einzelnen dargestellt. Die Abdeckelemente bestehen aus gleich ausgebildeten Hohlprofilen 25, 26, die einen etwa rechteckigen Querschnitt mit konstanter Wandstärke haben, wobei der schmalere Boden 27 von zwei Schrägteilen 28, 29 begrenzt wird, die in vertikale Seitenwände 30, 31 und diese in einen zum Boden 27 parallelen oberen breiteren Wandteil 32 übergehen, der eine längsgeriffelte oder anders aufgerauhte Oberfläche 33 aufweist. Die Hohlprofile 25, 26 erstrecken sich einteilig über die gesamte Grubenbreite und bestehen aus einem Leichtmetall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Durch die dargestellte Querschnittsform der Profilelemente 25, 26 ergibt sich eine hohe Formsteifigkeit und ausreichende Tragfähigkeit auch für schwere Lasten bei vergleichsweise geringem Gewicht. Mit ihren Endabschnitten wirken die Profilelemente 25, 26 mit – nicht dargestellten – Führungsschienen zusammen.
  • In die beiden offenen Enden jedes Profilelements 25, 26 wird jeweils ein Gelenkteil 35 eingepreßt bzw. anderweitig befestigt. Alle Gelenkteile 35 bestehen jeweils aus einem einteiligen hochfesten Kunststoffteil.
  • Eines dieser Gelenkteile 35 wird im folgenden anhand der Perspektivdarstellungen der 4a bis 4d im einzelnen beschrieben. Wie aus 4a und b ersichtlich, weist das Gelenkteil 35 einen Sockel 36 auf, dessen Querschnitt an den Innenquerschnitt des jeweiligen Hohlpro fils 25, 26 angepaßt ist. An den Außenflächen des Sockels 36 sind eine Vielzahl von parallelen schmalen bogenförmigen Rippen 37 ausgebildet, die beim Einpressen des Sockels 36 in das jeweilige Hohlprofil 25, 26 in festen Druckkontakt mit dessen Innenwandung gelangen und auf diese Weise eine dauerhafte Fixierung des Gelenkteils 35 im jeweiligen Hohlprofil 25, 26 gewährleisten. Wie aus 4a, c ersichtlich, ist in jedem Sockel 36 eine Blindausnehmung 38 von hier etwa viereckigem Querschnitt ausgebildet, die vor der Endwand 40 des jeweiligen Gelenkteils 35 endet. Der Rand 41 der Endwand 40 des Gelenkteils 35 ragt über den Sockel 36 hinaus und gelangt bei voll eingedrücktem Gelenkteil 35 in dichte Anlage an die Endfläche des aufnehmenden Hohlprofils 25, 26, wodurch dessen Innenraum vor eindringenden Fremdmedien geschützt wird.
  • Die Endwand 40 jedes Gelenkteils 35 ist an einer Seite zu einer stabilen Lasche 42 verlängert, an deren Endteil ein Querzapfen 43 befestigt bzw. angeformt ist. Bei dem in 4 dargestellten Gelenkteil ist dieser Querzapfen 43 einteilig angeformt; er kann jedoch auch aus z.B. Metall bestehen und auf geeignete Weise mit der Lasche 42 fest verbunden sein.
  • An der der Lasche 42 entgegengesetzten Seite des Gelenkteils 35 ist ein in den 4bd dargestellter Ausschnitt 45 ausgebildet, der von der Endwand 40 ausgehend eine zur losen Aufnahme eines Zapfens 43 ausreichende Größe und Tiefe hat, jedoch nicht durch den ganzen Sockel 36 hindurchgeht, um dessen feste Positionierung und Abdichtfunktion aufrechtzuerhalten.
  • In 5 sind mehrere Profilelemente 25, 26 mit ihren Gelenkteilen 35 in Vorderansicht bei einem Umlauf auf einer Umlenkrolle 11 schematisch dargestellt. Jeweils ein Gelenkteil 35 ist in das vordere offene Ende eines Hohlprofils 25, 26 eingepreßt, so daß die Laschen 42 nach rechts weisen und die daran angeformten Querzapfen 43 in einen Ausschnitt 45 des jeweils benachbarten Gelenkteils mit ausreichendem Spiel eingreifen und auf diese Weise eine gelenkige Verbindung zu dem nächstbenachbarten Gelenkteil bzw. dem nächstbenachbarten Hohlprofil herstellen.
  • In entsprechender Weise sind in den rückseitigen offenen Enden der Hohlprofile Gelenkteile eingepreßt und fixiert. Die an den Laschen befestigten Querzapfen greifen in den entsprechenden Ausschnitt des jeweils benachbarten Gelenkteils mit ausreichendem Spiel ein. Auf diese Weise werden die beiden Enden jedes Hohlprofilelements gelenkig mit den Enden der nächstbenachbarten Hohlprofilelemente verbunden.
  • Da die Gelenkteile 35 einteilig aus einem ausreichend festen Kunststoff bestehen, ergibt sich der Vorteil einer insgesamt geringen Anzahl unterschiedlicher Bauteile, nämlich lediglich der jeweils gleich ausgebildeten Hohlprofile 25, 26 und der Gelenkteile 35 für die vorderen und die hinteren Enden der Hohlprofile. Zur Montage der Rollabdekkung müssen die jeweiligen Gelenkteile 35 lediglich in die offenen Enden der Hohlprofile 25, 26 eingesteckt und z.B. durch Pressen, Kleben od. dgl. dauerhaft fixiert werden, was schnell und auf einfache Weise geschehen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die aus endseitig über Gelenkteile miteinander gelenkig verbundenen Hohlprofilelemente auch zur Bildung von Rollabdeckungen für andere Gruben oder Bodenvertiefungen verwendet werden, die bei relativ geringen Kosten eine hohe Tragfähigkeit haben sollen und mit geringem Aufwand hergestellt werden können. Die Querschnitte der Hohlprofile, insbesondere das Breiten/Höhen-Verhältnis kann je nach Anwendungsfall gewählt werden, wobei die Gestalt der jeweiligen Gelenkteile entsprechend anzupassen ist. Ferner können weitere Typen von Gelenkteilen verwendet werden, deren einer Typ mit je einem vorderen und einem hinteren Gelenkzapfen ausgestattet ist und deren zweiter Typ jeweils zwei Ausnehmungen zur Aufnahme des rückwärtigen Gelenkzapfens eines vorderen Gelenkteils und des vorderen Gelenkzapfens eines rückwärtigen Gelenkteils aufweist. Wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sollten auch diese unterschiedlichen Gelenkteile aus einem ausreichend festen Kunststoff bestehen, wobei zur Erzielung einer hohen Festigkeit Verstärkungselemente in den Kunststoff eingelagert sein können. Schließlich können die ein- oder auch mehrteilig ausgeführten Gelenkteile aus Metall, insbesondere einem Leichtmetall ggf. in Verbund mit Kunststoff, hergestellt sein. Zur dauerhaften und hochbelastbaren Fixierung der Gelenkteile in den Endabschnitten der Hohlprofile kann eine rein mechanische Preßverbindung und/oder eine Haftverbindung durch z.B. ein Klebemittel Anwendung finden.

Claims (10)

  1. Abdeckung für Gruben insbesondere von Kfz-Hebebühnen, mit – mindestens einem in der Grube (5, 19) angeordneten Hubstempel (7, 18), – einer Vielzahl von sich quer zur Längsrichtung der Grube erstreckenden formsteifen Abdeckelementen (25, 26), die gelenkig miteinander verbunden sind und in ihrer Abdeckposition eine durchgehende belastbare Abdeckung (10) bilden, – an den oberen Längsrändern der Grube fest installierten Führungen für die als Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25, 26), – mindestens einer Umlenkung (11) für die Abdeckelemente an einem Ende der Grube (5, 19), und – einem Antriebsaggregat (12) zum Bewegen der Abdeckelemente in Längsrichtung der Grube, dadurch gekennzeichnet, daß – die als korrosionsfeste Hohlprofile ausgeführten Abdeckelemente (25, 26) über endseitige Gelenkteile (35) gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkteil (35) in jedem Ende der Hohlprofile (26, 27) befestigt ist.
  3. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenkteil (35) einen im Innenraum des Hohlprofils (25, 26) befestigten Sockel (36) und einen an einer seitlich vorkragenden Lasche (42) befestigten Querzapfen (43) aufweist, der in eine seit lich offene Ausnehmung (45) im Sockel (36) des nächstfolgenden Gelenkteils (35) mit Gelenkspiel eingreift.
  4. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (25, 26) aus einem Leichtmetall oder einem Kunststoff bestehen und eine rutschfeste obere Tragfläche (33) aufweisen.
  5. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (35) einstückig aus formstabilem, belastbarem Kunststoff bestehen.
  6. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (36) der Gelenkteile (35) an ihrer Umfangswand Fixiermittel (37) aufweisen, die ihren festen Sitz im Innenraum des Hohlprofils (25, 26) gewährleisten.
  7. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenkglied (35) an einer Seite des Sockels (36) eine glatte Endwand (40) mit einem erhöhten Rand (41) aufweist, der das Hohlprofil (25, 26) überdeckt.
  8. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gelenkteile (35) gleich ausgebildet sind.
  9. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das endseitige Hohlprofil an einen in Längsrichtung der Montagegrube verfahrbaren Hubstempel (7, 18) angeschlossen ist.
  10. Mehrstempel-Hebebühne für insbesondere schwere Kraftfahrzeuge mit mindestens einem Hubstempel (18), der in einer Grube (19) in deren Längsrichtung verfahrbar ist, gekennzeichnet durch – zwei Abdeckungen (21, 22) nach einem der vorstehenden Ansprüche, deren endseitige Abdeckelemente an gegenüberliegenden Seiten des verfahrbaren Hubstempels (18) angeschlossen sind.
DE20317367U 2003-11-11 2003-11-11 Abdeckung für Gruben Expired - Lifetime DE20317367U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20317367U DE20317367U1 (de) 2003-11-11 2003-11-11 Abdeckung für Gruben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20317367U DE20317367U1 (de) 2003-11-11 2003-11-11 Abdeckung für Gruben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20317367U1 true DE20317367U1 (de) 2004-01-22

Family

ID=30775727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20317367U Expired - Lifetime DE20317367U1 (de) 2003-11-11 2003-11-11 Abdeckung für Gruben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20317367U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004018303B3 (de) * 2004-04-15 2005-11-03 Maha Maschinenbau Haldenwang Gmbh & Co. Kg Prüfstand für Nutzfahrzeuge
DE102004041902A1 (de) * 2004-08-30 2006-03-16 Hans Balzer Gmbh & Co. Kg Werkstatt- Und Fahrzeugtechnik Rolladenartige Abdeckung für Montagegruben
GB2472798A (en) * 2009-08-18 2011-02-23 Robert David Black Access panel for covering an opening such as a garage inspection pit
DE102012002902A1 (de) * 2012-02-13 2013-08-14 Roland Hörnstein GmbH & Co. KG Unterflurhebebühne mit mehreren Hubstempeln
EP3339134A1 (de) * 2016-12-21 2018-06-27 Wanzl Metallwarenfabrik GmbH Hohlprofileinsteckstopfen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004018303B3 (de) * 2004-04-15 2005-11-03 Maha Maschinenbau Haldenwang Gmbh & Co. Kg Prüfstand für Nutzfahrzeuge
DE102004041902A1 (de) * 2004-08-30 2006-03-16 Hans Balzer Gmbh & Co. Kg Werkstatt- Und Fahrzeugtechnik Rolladenartige Abdeckung für Montagegruben
DE102004041902B4 (de) * 2004-08-30 2012-01-26 Hans Balzer Rolladenartige Abdeckung für Montagegruben
GB2472798A (en) * 2009-08-18 2011-02-23 Robert David Black Access panel for covering an opening such as a garage inspection pit
GB2472798B (en) * 2009-08-18 2011-07-27 Robert David Black Access panel
DE102012002902A1 (de) * 2012-02-13 2013-08-14 Roland Hörnstein GmbH & Co. KG Unterflurhebebühne mit mehreren Hubstempeln
EP3339134A1 (de) * 2016-12-21 2018-06-27 Wanzl Metallwarenfabrik GmbH Hohlprofileinsteckstopfen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006001492B4 (de) Längsträgerprofil und Verdeckgestell für einen Planenaufbau
EP0700861B1 (de) Hebebühne für Kraftfahrzeuge
DE102007023184A1 (de) Scherenhebebühne
DE4240416B4 (de) Versteifungsanordnung für einen Kraftfahrzeug-Aufbau mit einem Türträger
DE102006039472A1 (de) Hubvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP3360841A1 (de) Hubvorrichtung
DE8631316U1 (de) Hängerollwand
DE3813049A1 (de) Gleitschuh, insbesondere fuer fahrzeugschiebedaecher
DE3644602C2 (de)
DE20317367U1 (de) Abdeckung für Gruben
DE3529662A1 (de) Leichtmetall-bordwand fuer ladeflaechen von kraftfahrzeugen
DE8422275U1 (de) Vorrichtung zur lagerung eines verschiebbaren sitzes in einem fahrzeug
DE202008011211U1 (de) Ecksäule eines Lastkraftwagen-Aufbaus
DE2935158A1 (de) Stranggepresstes bauelement zum aufbau von waenden, insbesondere von kraftfahrzeugen
EP3336048B1 (de) Regalbediengerät
EP0795512A1 (de) Fahrsteig
AT9209U1 (de) Steuerkulisseneinheit für ein kfz-schiebe-hebe-dach
DE202017106623U1 (de) Bodenblech und Bodenprofil, insbesondere als Aufstandsfläche für zu transportierende Fahrzeuge
EP1145900B1 (de) Ladevorrichtung für ein Transportfahrzeug
CH679483A5 (de)
EP0536547B1 (de) Wagenheber
DE102005016158B3 (de) Verdeckgestell für einen Planenaufbau
DE19632725A1 (de) Plattform, insbesondere Ladebordwand für Fahrzeuge
EP1180450B1 (de) Hubladebühne mit Anschlussflansch
DE102018104706A1 (de) Auffahrschiene

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040226

R163 Identified publications notified

Effective date: 20040217

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070201

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAHA MASCHINENBAU HALDENWANG GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SLIFT HEBEZEUGE GMBH & CO. KG, 75233 TIEFENBRONN, DE

Effective date: 20081002

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100107

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20111206

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right