DE20315962U1 - Kühlvorrichtung mit klappbarer Warenauflage - Google Patents

Kühlvorrichtung mit klappbarer Warenauflage Download PDF

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Abstract

Umluft-Kühlvorrichtung zum Kühlen von Waren insbesondere in Lebensmitteltheken, welche eine isolierte Wanne (5,16) mit mindestens einer Warenauflage (3) , mindestens einem in der Wanne (5) angeordneten Verdampfer (7), mindestens einen Ventilator (20) sowie ein außerhalb der Wanne (1) angeordnetes Kälteaggregat aufweist, wobei über den Ventilator (20) ein Umluftstrom durch den Verdampfer (7) und über mindestens eine Warenauflage (3) erzeugt wird dadurch gekennzeichnet, dass Verdampfer (7) und Warenauflage (3) über jeweils ein Drehgelenk (23+15,22+15) mit der Wanne (1) verbunden sind, die Drehachsen der beiden Drehgelenke (23+15,22+15) die gleiche Richtung aufweisen, die beiden Drehachsen an der gleichen Wannenseite angeordnet sind und dadurch, dass das Drehgelenk (15+22) zwischen Wanne (5) und Warenauflage (3) durch eine lösbare Verbindung gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung mit klappbarer Warenauflage entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
  • Derartige Kühlvorrichtungen werden zur Kühlung von leicht verderblichen Lebensmitteln, wie z.B. Snacks, Back- und Konditoreiwaren, Fleisch- und Milchprodukten etc. verwendet. Die Kühlvorrichtungen sind in Verkaufstheken und Selbstbedienungstheken enthalten.
  • Eine solche Kühlvorrichtung besteht aus einer isolierten Wanne, über der mindestens eine Warenauflagefläche zur Aufnahme der zu kühlenden Waren angeordnet ist. In der Wanne befindet sich eine Kühlanordnung, bestehend aus mindestens einem Verdampfer, welcher mit einem Kälteaggregat, das außerhalb dem Warenraum angeordnet ist, verbunden ist sowie einem oder mehrere Ventilatoren zur Luftumwälzung.
  • Um die Waren gegenüber dem Umgebungsbereich zu schützen, ist die Warenauflagefläche nach oben hin in der Regel mit einer Thekenverglasung überdeckt.
  • Die Luftführung erfolgt bei Kühltheken in der Regel so, dass die durch den Verdampfer gekühlte Luft von der offenen Bedienungsseite her über die Warenauflagefläche zur geschlossenen Kundenseite geblasen wird und dort wieder vom Ventilator angesogen wird.
  • Da sich in den Wannen Kondenswasser bildet und Verunreinigungen ansammeln, müssen die Wannen und der Innenraum regelmäßig gereinigt werden. In Umluftkühlungen ist die Warenauflage zusammen mit den Verdampfer hochklappbar und in der oberen Stellung über Gasdruckfeder selbsthaltend, so dass der Wannenboden zur Reinigung zugänglich ist. Dies ist z.B. in der DE 201 00 881 U1 und der DE 197 10 336 C2 dargestellt. Eine weitere Möglichkeit zum Reinigen des Thekeninnenraumes ist z.B. in der DE 32 01 819 A1 dargesellt. Hier können Warenauflage und Verdampferpaket nacheinander aufgestellt werden, so dass sowohl der komplette Bodenbereich als auch der Verdampfer zur Reinigung gut zugänglich sind.
  • Um den Umluftstrom zusätzlich von Staub, Viren und Bakterien zu reinigen, werden Umluftkühlungen zunehmend mit einer Filter- und/oder Entkeimungseinheit ausgestattet. Dies ist z.B. in der DE 200 11 051 U1 , in der DE 201 01 627 U1 und der DE 101 34 545 A1 dargestellt.
  • Neuere Umluftkühlungen für Backwaren, Snacks und dergleichen werden in der Regel einfach in die waagerechten oder leicht zum Kunden geneigten Arbeitsflächen eingelassen. Zur Kundenseite hin wird ein Glasaufbau aufgebaut. Dieser Glasaufbau hat oft nur hat eine Höhe von max. 350-400 mm. In vielen Fällen ist innerhalb des Glasaufbaus noch eine Zwischenetage für unkgekühlte Lebensmittel vorhanden, so dass eine Umluftkühlung zur Reinigung oft nur ca. 250 mm hochgeschwenkt werden kann.
  • Da die kundenseitigen Frontscheiben in der Regel nicht wie bei den bekannten Fleischertheken hochschwenkbar sind, werden diese Umluftkühlungen in den meisten Fällen so gebaut, dass sie von der Bedienungsseite her gereinigt werden können.
  • Es ist dabei nicht möglich, für die Warenauslage einen großen Öffnungswinkel, so wie in der DE 32 01 819 A1 dargestellt, vorzusehen.
  • Um den Verdampfer trotzdem reinigen zu können, werden wie in der DE 297 11 452 U1 dargestellt, die Lüfter an der Seite des Drehgelenkes der Warenauflage angeordnet und der Verdampfer wird beweglich an der Warenauflage angehängt. Somit kann nach Hochklappen der Warenauflage mit Verdampfer der Verdampfer wieder runtergeklappt werden, so dass er zur Reinigung mit einer Wasserbrause o.ä. gut zugänglich ist.
  • In modernen Thekenformen wird die Umluftkühlwanne oft leicht zum Kunden geneigt eingebaut. Damit muss auch der Ablauf im Bereich des Drehgelenkes angeordnet werden.
  • Bei der Verwendung von Filtereinheiten, wie z.B. in der DE 101 34 545 A1 dargestellt, werden diese ebenfalls an der Drehgelenkseite eingebaut.
  • Um zur Wartung an die Ventilatoren oder an die Entkeimungsvorrichtung zu gelangen, um die Filter zu überprüfen und zu wechseln oder um nur den Abfluss zu reinigen, müsste die Warenauslage um einen großen Winkel hochgeschwenkt werden. Dies ist in jedoch aus den eingangs erwähnten Gründen in der Praxis aufgrund des Glasaufbaus nicht möglich.
  • Damit sind Ventilatoren, Kondenswasserabfluss, Filter und Entkeimungsvorrichtungen zur Wartung und Kontrolle nur nach Demontage der oberen Warenauslage bzw. der Demontage des oberen Glasaufsatzes und nach Hochschwenken der oberen Warenauslage um einen großen Drehwinkel möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Kühlen von Lebensmitteln zu gestalten, welche die eingangs erwähnten Nachteile vermeidet, welche eine einfache Reinigung des kompletten Wannenbodens und des Verdampfers ermöglicht und welche gleichzeitig eine einfache Zugänglichkeit zu den im Bereich des Drehgelenkes angeordneten Ventilatoren, Filter, Entkeimungseinrichtungen etc. zur Wartung, Kontrolle und Reinigung ermöglicht und die insgesamt kostengünstig herzustellen ist.
  • Nach der Erfindung werden Verdampfer (7) und Warenauflage (3) über jeweils ein Drehgelenk (23+15,22+15) mit der Wanne (5) verbunden, wobei die Drehachsen der beiden Drehgelenke (23+15, 22+15) die gleiche Richtung aufweisen, die beiden Drehachsen an der gleichen Wannenseite angeordnet sind und wobei das Drehgelenk (22,15) zwischen Wanne (5) und Warenauflage (3) durch eine lösbare Verbindung gebildet wird.
  • Hierdurch kann die Warenauflage (3) unabhängig von dem Verdampfer (7) hochgestellt werden. Beide Seiten des Verdampfers (7) sind zur Reinigung zugänglich. Da das Drehgelenk (22,15) durch eine lösbare Verbindung gebildet wird, kann die Warenauflage (3) entnommen werden, so dass der hintere Verdampferbereich mit Ventilatoren (20), Filtern (12), Abfluss (14) etc. gut zugänglich ist.
  • Das Drehgelenk mit der lösbaren Verbindung (22,15) wird vorteilhaft nach Anspruch 2, d.h. durch einen Bolzen (15) und einem Gegenstück, welches eine nutartige Öffnung (22) enthält, in welcher der Bolzen (15) während der Drehbewegung geführt wird.
  • Mehrere wesentliche Verbesserungen lassen sich durch eine Verbindung der Warenauflage (3) mit der Wanne (5) über Hubmittel (9) nach Anspruch 3 erreichen. Zum einen lassen sich auch schwere Warenauflagen (3) zur Reinigung des Wannenbodens einfacher aufklappen. Des weiteren kann die Warenauflage (3) in der oberen Position selbsthaltend ausgeführt werden. In der unteren Position und während des Aufschwenkens drücken die Hubmittel (9) die Warenauflage (3) mit der nutartigen Öffnungen (22) gegen den mit der Wanne (5) verbundenen Bolzen (15). Die Warenauflage (3) kann nicht unbeabsichtigt aus dem Drehgelenk (22,15) springen. Werden als Hubmittel Gasdruckfedern (9) nach Anspruch 4 verwendet, wird das Hochklappen von schweren Warenauflagen (3) vereinfacht. Gleichzeitig ist die Warenauflage (3) dann in der oberen Position selbsthaltend.
  • Die Gasdruckfedern (9) haben jedoch noch einen weiteren Vorteil: Wird im offenen Zustand an der Warenauslage (3) an dieser vom Bediener gezogen, rutscht der Bolzen (15) aus der nutartigen Öffnung (22). Die Warenauslage (3) ist jetzt nur über die Gasdruckfedern (9) mit der Wanne (5) verbunden. Die Gasdruckfedern (9) sind in dieser Situation wie Hebel mit fester Länge zu behandeln. Wird weiter an der Warenauflagefläche (3) gezogen, wird diese über das Hubmittel (9) auf einer Kreisbahn zum Bediener geführt. Die Warenauflage (3) kann somit um den ca. 1,5 bis 2-fachen Öffnungsweg der Gasdruckfeder (9) nach vorne gezogen werden. Der hintere Verdampferbereich ist jetzt frei zugänglich, die Warenauflage (3) hat eine feste Position und braucht nicht mehr beiseite gestellt zu werden.
  • Werden die Drehgelenke (23+15,22+15) von Warenauflagefläche (3) und Verdampfer (7) so ausgeführt, dass sie eine gemeinsame Drehachse bilden, ist an der Wanne (5) nur ein Bolzen (15) für beide Drehgelenke notwendig. Dies vereinfacht die Montage (Anspruch 5).
  • Wird der Verdampfer (7) nach Anspruch 6 über eine lösbare Verbindung (17+18) mit der Warenauflagefläche (3) verbunden, dann wird beim Öffnen der Warenauslagefläche (3) der Verdampfer (7) mit angehoben, so dass der Wannenboden zur Reinigung sofort zugänglich ist. Nach Lösen der Verbindung (17+18) kann der Verdampfer (7) wieder nach unten geklappt werden und bei Bedarf kann die Warenauflage (3) nach vorne gezogen werden.
  • Es vereinfacht die Herstellung der Umluftkühlung, wenn nach Anspruch 7 die zur Luftumwälzung notwendigen Ventilatoren (20) mit dem Verdampfer (7) verbunden werden. Auch verbleiben dann nach dem Hochklappen des Verdampfers (7) keine Luftleitbleche o.ä. mehr am Wannenboden.
  • Beim Einsatz von Umluftfilter (12) und Entkeimungsvorrichtungen (11) ist es ebenfalls sinnvoll, diese entsprechend Anspruch 8 mit dem Verdampfer (7) zusammenzufassen. Die Verdampfereinheit mit Ventilatoren (7), Filter (12) und Entkeimungsvorrichtung (11) kann dann einfach außerhalb der Wanne (5) vormontiert werden und braucht in der Endmontage nur noch in der Wanne (5) eingesetzt zu werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen zwei besonders für den Einbau in Theken geeignete Ausführungsformen.
  • Es zeigen:
  • 1: Querschnitt durch die Kühlvorrichtung mit geschlossener Warenauslage
  • 2: Warenauslage mit Verdampfer zum Reinigen des Wannenbodens geöffnet
  • 3: Verdampfer zur Reinigung der Verdampfers heruntergeklappt
  • 4: Warenauflagefläche zum Filterwechsel vorgezogen
  • Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Kühlvorrichtung mit ebener Warenauflage (3) dargestellt. Die Kühlvorrichtung wird mit einer Thekenverglasung (13) zur Kundenseite hin abgeschlossen.
  • An seitlichen Abkantungen (19) der Warenauflage (3) wird durch jeweils eine nutartige Öffnung (22) an der linken und an der rechten seitlichen Abkantung (19) und durch zwei Bolzen (15), welche an der linken und rechten Wanneninnenseite befestigt sind, ein lösbares Drehgelenk (22,15) an der Kundenseite gebildet.
  • Die Wanne (5) ist mit einer Isolierung (16) versehen und hat am Wannenboden einen Wasserablauf (14) sowie einen Durchbruch für die Anschlussleitungen.
  • Unterhalb der Warenauslage (3) befindet sich der Lamellenverdampfer (7) mit angebautem Gehäuse (10). In dem Gehäuse (10) befinden sich mindestens ein Ventilator (20) und eine Entkeimungsvorrichtung (11).
  • Das Gehäuse (10) ist seitlich mit Laschen versehen, welche eine Bohrung (23) enthalten und mit dem Bolzen (15) zusammen ein Drehgelenk bilden.
  • An der Luftausblasseite (4) des Verdampfers (7) sind links und rechts zwei bewegliche Riegel (18) befestigt, welche in Aussparungen (17) der Abkantung (19) fassen und somit eine lösbare Verbindung darstellen.
  • Vom Ventilator (20) wird die Luft im Luftansaugspalt (2) angesogen und durch das Gehäuse (10) mit eingebautem Entkeimungsvorrichtung (11) gedrückt und dabei entkeimt. Ein Filter (12) filtert zusätzlich Staubpartikel etc. heraus. Anschließend wird die Luft durch den Lamellenverdampfer (7) gedrückt und dabei abgekühlt. Die Luft wird durch die Luftausblasdüse (4) auf die Waren (1) umgelenkt. Die Luft, welche der Ware (1) und dem Warenbereich die Wärme entzogen hat wird wieder am Luftansaugspalt (2) angesogen.
  • In 2 ist die Vorrichtung im geöffneten Zustand dargestellt. An der Aufkantung der Luftausblasdüse (4) kann die Warenauflage (3) hochgezogen werden. Das Gehäuse (10) mit Einbauten und angebautem Verdampfer (7) hängt dabei unter der Warenauflage (3). Durch die Gasdruckfeder (9), welche zwischen Gasdruckfeder-Befestigungspunkt Verdampfer (6) und Gasdruckfeder-Befestigungspunkt Wanne (8) wirkt, wird das Anheben erleichtert. Außerdem wird die Warenauflage (3) durch die Gasdruckfeder (9) in der geöffneten Position oben gehalten. Im geöffneten Zustand ist der Boden der Wanne (5) frei zugänglich, so dass er gut von Verunreinigungen, welche z.B. durch den Luftausblasspalt (4) hineingefallen sind, zur reinigen ist.
  • Werden nun die Riegel (18) aus den Aussparungen (17) herausgezogen, kann der Verdampfer (7) mit angebautem Gehäuse (10) um den zweiten Drehpunkt (23, 15), welcher durch die Bohrung (23) und den Bolzen (15) gebildet wird, heruntergeklappt werden. Dies ist in 3 dargestellt. Der Verdampfer (7) ist jetzt zur Reinigung auch von der Oberseite her gut zugänglich.
  • Wird an der Aufkantung der Luftausblasdüse (4) die Warenauflage (3) in Richtung Bediener gezogen, öffnet sich die Verbindung am Drehgelenk (22,15) entsprechend 4. Die beiden zwischen Warenauflage (3) und Wanne (5) montierten Gasdruckfedern (9) bilden bei den jetzt vorliegenden Gewichts- bzw. Kräfteverhältnissen praktisch jeweils einen Hebel. Über diese Hebel wird die Warenauflage (3) zum Bediener geführt und gleichzeitig nach unten hin abgelegt. Der hintere Verdampferbereich ist jetzt zur Überprüfung oder zum Wechseln der Filter (12), zum Reinigen des Wasserablaufes (14), zur Wartung der Entkeimungsvorrichtung (11) oder zur Wartung der Ventilatoren (20) gut zugänglich.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Waren
    2
    Luftansaugspalt
    3
    Warenauflage
    4
    Luftausblasdüse
    5
    Wanne
    6
    Gasdruckfeder-Befestigungspunkt Verdampfer
    7
    Verdampfer
    8
    Gasdruckfeder-Befestigungspunkt Wanne
    9
    Gasdruckfeder
    10
    Gehäuse
    11
    Entkeimungsvorrichtung
    12
    Filter
    13
    Thekenverglasung
    14
    Wasserablauf
    15
    Bolzen
    16
    Wannenisolierung
    17
    Aussparung
    18
    Riegel
    19
    Abkantung der Warenauslage
    20
    Ventilator
    22
    nutartige Öffnung
    23
    Drehgelenkbohrung Verdampfer

Claims (9)

  1. Umluft-Kühlvorrichtung zum Kühlen von Waren insbesondere in Lebensmitteltheken, welche eine isolierte Wanne (5,16) mit mindestens einer Warenauflage (3) , mindestens einem in der Wanne (5) angeordneten Verdampfer (7), mindestens einen Ventilator (20) sowie ein außerhalb der Wanne (1) angeordnetes Kälteaggregat aufweist, wobei über den Ventilator (20) ein Umluftstrom durch den Verdampfer (7) und über mindestens eine Warenauflage (3) erzeugt wird dadurch gekennzeichnet, dass Verdampfer (7) und Warenauflage (3) über jeweils ein Drehgelenk (23+15,22+15) mit der Wanne (1) verbunden sind, die Drehachsen der beiden Drehgelenke (23+15,22+15) die gleiche Richtung aufweisen, die beiden Drehachsen an der gleichen Wannenseite angeordnet sind und dadurch, dass das Drehgelenk (15+22) zwischen Wanne (5) und Warenauflage (3) durch eine lösbare Verbindung gebildet wird.
  2. Umluftkühleinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (15+22) zwischen Wanne (5) und Warenauflage (3) durch Bolzen (15) und Gegenstücke, welche eine nutartige Öffnung (22) enthalten, in welcher die Bolzen (15) während der Drehbewegung geführt wird.
  3. Umluftkühleinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenauflage (3) über Hubmittel (9) mit der Wanne (5) verbunden ist.
  4. Umluftkühleinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Gasdruckfedern als Hubmittel (9) eingesetzt werden.
  5. Umluftkühleinsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmittel (9) in der unteren Position und während des Öffnens der Warenauflage (1) die Bolzen (15) in die nutartige Öffnung (22) drücken.
  6. Umluftkühleinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehgelenke (23+15, 22+15) so angeordnet sind, dass sie eine gemeinsame Drehachse beinhalten.
  7. Umluftkühleinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (7) auf der dem Drehgelenk (15+23) entgegengesetzten Seite über eine lösbare Verbindung (17+18) mit der Warenauflage (3) verbunden ist.
  8. Umluftkühleinsatz nach einen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verdampfer (7) und Ventilator (20) eine verbundene Einheit darstellen.
  9. Umluftkühleinsatz nach einen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Filter (12) und/oder Entkeimungseinrichtung (11) mit dem Verdampfer (7) verbunden sind.
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