DE20315915U1 - Einlageelement, sowie Führungsanordnung zur Führung von Aufzugkabinen - Google Patents

Einlageelement, sowie Führungsanordnung zur Führung von Aufzugkabinen Download PDF

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Abstract

Einlageelement für Führungsanordnungen zum Führen von Aufzugskabinen, mit einem Mittelschenkel und zwei seitlichen Schenkeln, das im umgebogenen Zustand der seitlichen Schenkel in eine Ausnehmung (2) der Führungsanordnung einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement aus einem Trägerelement (4) aus einem ersten Kunststoffmaterial und einem auf dem Trägerelement (4) befestigten oder gehaltenen Gleitelement (6) aus einem nicht oder schwer spritzbaren zweiten Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einlageelement für Führungsanordnungen zum Führen von Aufzugskabinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 18.
  • Zur Führung von Aufzugskabinen entlang von in einem Aufzugschacht angebrachten Laufschienen werden an der Aufzugskabine befestigte Führungsanordnungen eingesetzt. Eine derartige Führungsanordnung ist beispielsweise aus der DE 81 14 536 U bekannt. Die Führungsanordnung besteht dabei aus einem Führungsschuh mit U-förmiger Ausnehmung und einem einen Mittelschenkel und zwei Seitenschenkel aufweisenden Einlageelement, das in gefalteter Form in die U-förmige Ausnehmung einsetzbar ist. Das Einlegeelement sorgt dabei für einen möglichst verschleißarmen und geräuscharmen Lauf entlang der Laufschiene. Zur Montage des Einlageelementes in den Führungsschuh besitzt das Einlageelement beispielsweise an dem zum Führungsschuh zugewandten Flächen runde Haltezapfen, die in entsprechende Bohrungen des Führungsschuhs einrasten.
  • Aus der DE 297 13 032 ist eine Lösung für eine vereinfachte Montage der Einlageelemente bekannt, die derartige Haltezapfen erübrigt.
  • Als Werkstoffe für Einlageelemente haben sich beispielsweise thermoplastische Polyurethane wie auch ultrahochmolekulare Polyethylene bewährt. Die ultrahochmolekulare Polyethylene weisen hervorragende Gleiteigenschaften auf, während der Vorteil von thermoplastischen Polyurethanen in der Geräusch- und Schwingungsdämpfung liegen sowie in der Eigenschaft, Winkel- und Maßabweichungen zu kompensieren. Der Nachteil der ultrahochmolekularen Polyethylene besteht darin, dass sie in einem Sinterpressverfahren hergestellt werden und anschließend beispielsweise durch Fräsen in die gewünschte Form gebracht werden müssen.
  • Dies hat den Nachteil, dass der Fertigungsaufwand zur Herstellung von Führungsschuheinlagen sehr hoch und daher die Kosten für Einlageelemente aus ultrahochmolekularen Polyethylenen für Führungsanordnungen recht hoch sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einlageelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das kostengünstig herstellbar ist, das hervorragende Gleiteigenschaften aufweist, und das eine hohe Geräusch- und Schwingungsdämpfung mit der Möglichkeit von Winkel- und Maßabweichungskompensationen aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 18.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, dass das Einlageelement aus einem Trägerelement aus einem ersten Kunststoffmaterial und einem auf dem Trägerelement befestigten oder gehaltenem Gleitelement aus einem nicht oder schwer spritzbaren zweiten Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht.
  • Das Gleitelement besteht vorzugsweise aus einem ultrahochmolekularen Polyethylen.
  • Diese Lösung vereinigt die hervorragenden Gleiteigenschaften eines nicht oder nur schwer spritzbaren Kunststoffes mit den vorteilhaften mechanisch-elastischen Eigenschaften der bisher für Einlageelemente verwendeten Kunststoffe. Da das Gleitelement auf dem Trägerelement aus dem herkömmlichen Kunststoff gehalten wird, kann die geometrische Form des ultrahochmolekularen Gleitelementes einfach gehalten werden, so dass eine kostengünstige Fertigung z.B. aus Plattenmaterial und eine leichte Austauschbarkeit des Gleitelementes gewährleistet ist. Die komplizierte Gestaltung des Einlageelementes verbleibt allein beim Trägerelement, das aufgrund der thermoplastischen Eigenschaften des verwendeten Kunststoffs kostengünstig herstellbar ist. Das Trägerelement übernimmt dabei die Aufgabe der Isolation von Geräuschen und Schwingungen, sowie die Anpassung an unterschiedliche Führungsschuhe, während das möglichst einfach gestaltete Gleitelement eine hohe Standzeit und hervorragende Gleiteigenschaften gewährleistet. Die einfache Gestaltung ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung und höhere Stückzahlen, da eine individuelle Fertigung für unterschiedliche Führungsschuhe nicht erforderlich ist.
  • Das Trägerelement kann aus einem Polyamid-Kunststoff oder einem Polyurethan-Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Polyurethan bestehen.
  • Das Gleitelement ist vorzugsweise formschlüssig in das Trägerelement eingesetzt.
  • Dabei kann das Gleitelement in mindestens einer Aussparung des Trägerelementes gehalten sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Gleitelement in mindestens einer Aussparung durch Hinterschneidungen des Trägerelementes gehalten ist, die das Gleitelement zumindest teilweise übergreifen. Ein Beispiel für derartige Hinterschneidungen sind schwalbenschwanzförmige Hinterschneidungen.
  • Das Gleitelement kann auch in einer taschenartigen Aufnahme des Trägerelementes sitzen.
  • Das Gleitelement hat bei einer Ausführungsform in Längs- und/oder Querrichtung eine im wesentlichen trapezförmige, sich in Richtung auf das Trägerelement erweiternde Querschnittsform.
  • Das Trägerelement und das Gleitelement haben jeweils einen Mittelschenkel und zwei seitliche Schenkel, die jeweils über einen als Filmscharnier dienenden Steg mit dem Mittelschenkel verbunden sein können.
  • Aufgrund der Filmscharniere des Trägerelementes und das Gleitelementes ist das Einlageelement faltbar und in die U-förmige Führung der Führungsanordnung einsetzbar.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Trägerelement frontseitig Laschen aufweist, die die Stege des Gleitelementes zwischen dem Mittelschenkel und den seitlichen Schenkeln übergreifen, wenn das Gleitelement in das Trägerelement eingesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform kann das Gleitelement in eine Tasche des Trägerelementes eingesetzt werden, wobei das Gleitelement unter die Laschen eingeschoben wird. Im zusammengebauten Zustand verlaufen die Laschen parallel und oberhalb der Stege des Gleitelementes. Auf diese Weise ist das Gleitelement unverlierbar in dem Trägerelement gehalten.
  • Das Gleitelement ist vorzugsweise auswechselbar in dem Trägerelement befestigt.
  • Das Trägerelement kann im Bereich der Laschen rückseitig ausgespart sein, wodurch die Biegbarkeit des Einlageelementes vereinfacht wird: Allerdings verbleiben die Stegelemente im Bereich der Laschen und bilden dort ein Filmscharnier für die beiden Seitenschenkel., Demzufolge können sich die rückseitigen Aussparungen des Trägerelementes über die gesamte Länge des Trägerelementes über die Laschen hinaus erstrecken.
  • Die Stege des Gleitelementes sind vorzugsweise auf der dem Trägerelement zugewandten rückwärtigen Seite des Gleitelementes ausgebildet, während die Stege des Trägerelementes nur im oberen und unteren Randbereich des Trägerelementes ausgebildet sein können.
  • Dabei können die Steg des Trägerelementes nur in Verlängerung der beiderseitigen Enden der Laschen ausgebildet sein.
  • Von dem Trägerelement können rückseitig beispielsweise aus Haltezapfen bestehende Befestigungsmittel zum Eingriff in den Führungsschuh abstehen.
  • Das Gleitelement kann auf der dem Trägerelement abgewandeten Seite mit Profilierungen auf den Gleitflächen versehen sein. Diese Profilierungen bilden ein Fettdepot oder unterstützen eine Ölfilmbildung.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Führungsanordnung mit integriertem Einlageelement in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Führungsanordnung gemäß 1,
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie III–III in 2,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Einlageelementes mit Befestigungsnoppen,
  • 5 eine Draufsicht auf ein Gleitelement,
  • 6 eine Seitenansicht des Gleitelementes gemäß 5,
  • 7 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einlageelementes, und
  • 8 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel der 7.
  • Die in 1 gezeigte Führungsanordnung besteht im wesentlichen aus einem Führungsschuh 1 und einem Einlageelement bestehend aus einem Trägerelement 4 und einem Gleitelement 6, das auf dem Trägerelement 4 befestigt ist. Der Führungsschuh 1 weist eine U-förmige Ausnehmung 2 auf, in die das Einlageelement einsetzbar ist. Das Trägerelement 4 kann aber eine U-förmige Querschnittsform aufweisen, bei der kein Filmscharnier benötigt wird.
  • Das Trägerelement 4 des Einlageelementes weist zwei seitliche Schenkel 16a,16b und einen Mittelschenkel 12 auf, wobei die zwei seitlichen Schenkel 16a,16b über einen als Filmscharnier dienenden Steg 20 mit dem Mittelschenkel 12 verbunden sind.
  • In gleicher Weise besteht auch das Gleitelement 6 aus einem Mittelschenkel 14 und zwei seitlichen Schenkeln 18a,18b, die jeweils über einen als Filmscharnier dienenden Steg 22 mit dem Mittelschenkel 14 verbunden sind. Auch wenn das Gleitelement 6 in das Trägerelement 4 eingefügt ist, kann das gesamte Einlageelement um die Filmscharniere gefaltet werden, um in die U-förmige Ausnehmung 2 des Führungsschuhs eingesetzt zu werden. Die Umfangskanten der Schenkel sind angefast, damit das auf der Laufschiene befindliche Öl während der Führungsbewegung nicht nach außen abläuft. Wenn das Trägerelement im Querschnitt U-förmig und ohne Filmscharniere gestaltet ist, kann auch ein im Querschnitt U-förmiges Gleitelement ohne Filmscharnier in das Trägerelement eingesetzt sein.
  • Das Gleitelement 6 besteht vorzugsweise aus einem ultrahochmolekularen Polyethylen (PE-UHMW), das zusätzlich ein Gleitmittel enthalten kann, und das Trägerelement 4 besteht aus einem Polyamid-Kunststoff oder einem Polyurethan-Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Polyurethan (TPU).
  • Das Gleitelement kann aber auch aus einem anderen Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, z.B. aus Teflon bestehen.
  • Das Einlageelement kann in der Ausnehmung 2 mit Hilfe von dem Trägerelement 4 zum Führungsschuh 1 abstehenden Haltezapfen 30 gehalten werden, die in ent sprechende Aussparungen 32 des Führungsschuhs 1 eingreifen. Die Haltezapfen 30 sind beispielsweise in 4 ersichtlich.
  • Alternativ kann das Einlageelement auch in der im deutschen Gebrauchsmuster 297 13 032 beschriebenen Weise in dem Führungsschuh befestigt sein.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem das Gleitelement 6 in eine Aussparung 8 im Trägerelement 4 eingesetzt und gehalten ist. Um ein Herausfallen des Gleitelementes 6 aus dem Trägerelement 4 bei der Montage zu verhindern, kann das Gleitelement 6 auch in der Aussparung 8 eingeklebt sein oder durch Formschluss in der Aussparung 8 gehalten sein.
  • Beispielsweise können die Aussparungskanten, die quer zu der U-förmigen Ausnehmung verlaufen, schwalbenschwanzförmig gestaltet sein, wodurch das Gleitelement 6 in ausgestreckter Lage der Schenkel des Trägerelementes 4 und des Gleitelementes in die Aussparung 8 quer zu den Schenkeln eingeschoben werden.
  • Die 5 und 6 zeigen das Gleitelement 6 in der nicht gefalteten Ausgangsform. Die seitlichen Schenkel 18a,18b weisen eine größere Materialstärke als der Mittelschenkel 14 auf und die als Filmscharnier dienenden Stege 22 weisen abweichend von dem Ausführungsbeispiel der 7 oder 8 keine seitlichen Ausdehnung auf, sondern lediglich eine in Tiefenrichtung. Die auf die Stege 22 zulaufenden Längskanten 15,17 der Schenkel 14,18a,18b sind unter einem Winkel von über 45° zur Orthogonalen auf das Gleitelement 6 schräg gestellt, so dass sie im gefalteten Zustand, bei dem die Schenkel 18a,18b vorzugsweise um einen Winkel von 90° von dem Mittelschenkel 14 abstehen, zwischen sich einen Freiraum lassen. Vorzugsweise beträgt der Winkel der Längskanten 15,17 55°, so dass die Längskanten 15,17 im gefalteten Zustand, wie aus 3 ersichtlich, nicht aneinanderliegen.
  • Bei der in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsform ist eine taschenförmige Aussparung 8 in dem Trägerelement 4 vorgesehen, wobei das Gleitelement 6 in der taschenförmigen Ausnehmung 8 auch von Laschen 26 des Trägerelementes 4 gehalten sein kann, die in den Bereichen der Stege 24 des Gleitelementes 6 verlaufen und diese überdecken. Das Gleitelement 6 wird daher beim Zusammenfügen des Einlageelementes unter diese Laschen 26 geschoben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Stege 24 des Gleitelementes 6 breit gestaltet, so dass sie in der gefalteten Position genügend Platz für die Laschen 26 bereitstellen.

Claims (18)

  1. Einlageelement für Führungsanordnungen zum Führen von Aufzugskabinen, mit einem Mittelschenkel und zwei seitlichen Schenkeln, das im umgebogenen Zustand der seitlichen Schenkel in eine Ausnehmung (2) der Führungsanordnung einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement aus einem Trägerelement (4) aus einem ersten Kunststoffmaterial und einem auf dem Trägerelement (4) befestigten oder gehaltenen Gleitelement (6) aus einem nicht oder schwer spritzbaren zweiten Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht.
  2. Einlageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) aus einem Polyamid-Kunststoff oder einem Polyurethan-Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Polyurethan (TPU), besteht.
  3. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (6) formschlüssig in das Trägerelement (4) eingesetzt ist.
  4. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (6) in mindestens einer Aussparung (8) des Trägerelementes (4) gehalten ist.
  5. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (6) in der mindestens einen Aussparung (8) durch Hinterschneidungen des Trägerelementes (4) gehalten ist, die das Gleitelement (6) zumindest teilweise übergreifen.
  6. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (6) in einer taschenartigen Aufnahme (10) des Trägerelementes (4) sitzt.
  7. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (6) in Längs- und/oder Querrichtung eine im wesentlichen trapezförmige, sich in Richtung auf das Trägerelement (4) erweiternde Querschnittsform aufweist.
  8. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) und das Gleitelement (6) jeweils einen Mittelschenkel (12,14) und zwei seitliche Schenkel (16a,16b,18a,18b) aufweist, die jeweils über einen als Filmscharnier dienenden Stege (20,22) mit dem Mittelschenkel (12,14) verbunden sind.
  9. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) frontseitig Laschen (26) aufweist, die die Stege (22) des Gleitelementes (6) zwischen dem Mittelschenkel (14) und den seitlichen Schenkeln (18a,18b) übergreifen, wenn das Gleitelement (6) in das Trägerelement (4) eingesetzt ist.
  10. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (6) auswechselbar in dem Trägerelement (4) gehalten ist.
  11. Einlageelement nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) im Bereich der Laschen (26) rückseitig ausgespart ist.
  12. Einlageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die rückseitigen Aussparrungen über die gesamte Länge des Trägerelements (4) erstrecken.
  13. Einlageelement nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (22) des Gleitelements (6) auf der dem Trägerelement (4) zugewandten rückwärtigen Seite des Gleitelements (6) und die Stege (20) des Trägerelementes (4) nur im Randbereich des Trägerelementes (4) ausgebildet sind.
  14. Einlageelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (20) des Trägerelementes (4) an den beiderseitigen Enden der Laschen (26) ausgebildet sind.
  15. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Trägerelement (4) rückseitig Befestigungsmittel (30) für die Führungsanordnung (1) abstehen.
  16. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (6) auf der dem Trägerelement (4) abgewandten Seite mit Profilierungen auf den Gleitflächen versehen ist.
  17. Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement aus einem ultrahochmolekularen Polyethylen (PE-UHMW) besteht.
  18. Führungsanordnung zur Führung von Aufzugskabinen, bestehend aus einem Führungsschuh (1) mit einer Aussparung und einem einen Mittelschenkel und zwei seitliche Schenkel aufweisendes Einlageelement, das in die Aussparung einsetzbar ist, gekennzeichnet durch ein Einlageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
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