DE20315428U1 - Behälter für ein Durchlaufregal - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level

Abstract

Behälter für ein Durchlaufregal, umfassend einen Boden (1), zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte (2, 3), einen frontseitigen Endabschnitt (6) und einen rückwärtigen Endabschnitt (7), mit den folgenden Merkmalen:
– Im Bereich des frontseitigen Endabschnitts (6) ist mindestens ein erstes Koppelelement (10) und im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts (7) ist mindestens ein zweites Koppelelement (13) vorgesehen;
– die ersten und die zweiten Koppelelemente (10; 13) sind dergestalt zueinader komplementär ausgeführt, daß zum Verketten zweier Behälter ein zweites Koppelelement (13) des vorausbefindlichen Behälters und ein erstes Koppelelement (10) des dahinter befindlichen Behälters ineinandergreifen;
– mindestens das erste oder das zweite Koppelelement (10; 13) verfügt über eine gegenüber der Horizontalen geneigte Auflaufschräge (12; 15) für das jeweils komplementäre Koppelelement eines benachbarten Behälters.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für ein Durchlaufregal, umfassend einen Boden, zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte, einen frontseitigen Endabschnitt und einen rückwärtigen Endabschnitt.
  • Durchlaufregale, für welche Behälter der vorstehend angegebenen Art bestimmt sind, werden in produzierenden Betrieben verbreitet eingesetzt, namentlich als Durchlaufkommissionierregal im Bereich von Zwischenpuffern und als Durchlaufbereitstellregal im Bereich von Montagestraßen. Solche Durchlaufregale zeichnen sich dadurch aus, daß die Beschickungsseite und die Entnahmeseite einander gegenüber liegen; es besteht eine vorgegebene Durchlaufrichtung von der Beschickungsseite zur Entnahmeseite, wodurch sich inhärent eine Bewirtschaftung der bevorrateten Waren nach dem first-in-first-out Prinzip ergibt.
  • Verbreitet wird, um die zu lagernden Teile aufnehmende Behälter von der Beschickungsseite zur Entnahmeseite hin zu fördern und dort zur Entnahme der Teile bereitzustellen, die Schwerkraft eingesetzt, indem die Lagerbahnen für die Behälter von der Beschickungsseite zur Entnahmeseite des Regals hin geneigt sind. Namentlich dann, wenn nicht technisch aufwendige Einrichtungen zur Verringerung der Reibung vorgesehen sind (wie beispielsweise Rollen), ist allerdings für eine zuverlässige Förderung der Behälter auch unter ungünstigen Bedingungen eine ganz erhebliche Neigung der Lagerbahnen erforderlich. Dies wirkt sich nachteilig im Hinblick auf die erzielbare Packdichte aus.
  • Im Lichte des genannten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen für ein Durchlaufregal bestimmten Behälter der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der die Herstellung von Durchlaufregalen mit minimalem technischen Aufwand und hoher Packdichte gestattet.
  • Gelöst wir diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, indem der Behälter in Kombination miteinander die folgenden Merkmale aufweist:
    • – im Bereich des frontseitigen Endabschnitts ist mindestens ein erstes Koppelelement und im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts ist mindestens ein zweites Koppelelement vorgesehen;
    • – die ersten und die zweiten Koppelelemente sind dergestalt zueinander komplementär ausgeführt, das zum Verketten zweier Behälter ein zweites Koppelelement des vorausbefindlichen Behälters und ein erstes Koppelelement des dahinter befindlichen Behälters ineinandergreifen;
    • – mindestens das erste oder das zweite Koppelelement verfügt über eine gegenüber der Horizontalen geneigte Auflaufschräge für das jeweils komplementäre Koppelelement eines benachbarten Behälters.
  • Ein grundlegendes Merkmal der vorliegenden Erfindung stellte somit dar, daß die innerhalb einer Laufbahn angeordneten Behälter miteinander verkettet werden können, indem zueinander komplementär ausgeführte Koppelelemente, welche an den einander gegenüberliegenden Endabschnitten zweier einander benachbarter Behälter angeordnet sind, ineinandergreifen. Die Nachförderung der in der betreffenden Laufbahn angeordneten Behälter, wenn der entleerte Behälter dem Durchlaufregal zur Entnahmeseite hin entnommen wird, erfolgt infolge jener Verkettung somit eben durch des Herausziehen des leeren Behälters aus dem Regal. Das zur Verwendung erfindungsgemäßer Behälter bestimmte Durchlaufregal kann somit horizontale oder nur geringfügig geneigte Laufbahnen aufweisen, wodurch sich die Möglichkeit einer maximalen Packdichte ergibt. Zudem lassen sich derartige Durchlaufregale mit minimalem Aufwand herstellen. Es genügen jeweils zwei schlichte Winkelbleche, um eine Laufbahn für die erfindungsgemäßen Behälter zu bilden. Besondere Vorkehrungen, um die innerhalb einer Laufbahn angeordneten Behälter miteinander zu verketten, sind regalseitig nicht erforderlich. Denn durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Auflaufschrägen an mindestens den ersten oder den zweiten Koppelelementen verkettet ein Behälter, der von der Beschickungsseite her in das Durchlaufregal eingestellt wird, beim Auftreffen auf einen in der betreffenden Laufbahn vorausbefindlichen Behälter selbsttätig mit letzterem. Je nach der Andordnung und Neigung der Auflaufschräge(n) wird dabei entweder der rückwärtige Endabschnitt des vorderen Behälters oder aber der frontseitige Endabschnitt des rückwärtigen Behälters durch Aufgleiten des zugeordneten Koppelelements auf des komplementäre Koppelelement im Bereich der Auflaufschräge angehoben, bis die beiden Koppelelemente ineinandergreifen und beide Behälter wieder gleichmäßig auf der Laufbahn aufliegen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugen Weiterbildung es erfindungsgemäßen Behälters ist vorgesehen, daß das erste und das zweite Koppelelement zueinander korrespondierende Auflaufschrägen aufweisen. Auf diese Weise läßt sich die beim Verketten zweier Behälter wirkende Flä chenpressung signifikant reduzieren, was zu einer geringen Abnutzung und somit einer hohen Lebensdauer der erfindungsgemäßen Behälter beiträgt.
  • In entsprechender Weise wirkt sich günstig aus, wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung jeweils zwei erste und zwei zweite Koppelelemente vorgesehen sind, die insbesonere jeweils seitlich außen an dem frontseitigen beziehungsweise rückwärtigen Endabschnitt des Behälters angeordnet sein können.
  • Gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die ersten und die zweiten Koppelelemente hakenförmig ausgeführt sind mit seitwärts gerichteten Klauen. Sind in dem weiter oben aufgezeigten Sinne jeweils zwei erste und zwei zweite, jeweils seitlich außen an dem frontseitigen beziehungsweise dem rückwärtigen Endabschnitt angeordnete Koppelelemente vorgesehen, so sind sie im Falle ihrer hakenförmigen Ausführung besonders bevorzugt zur Längsachse des Behälters spiegelsymmetrisch ausgeführt mit seitwärts nach innen gerichteten Klauen einerseits und seitwärts nach außen gerichteten Klauen andererseits. Ein besonderer Vorzug dieser Ausführungsform besteht darin, daß der leere Behälter, wenn er zur Entnahmeseite hin aus dem Durchlaufregal herausgezogen worden ist, sowohl nach oben als auch nach unten ungehindert von dem nachfolgenden Behälter abgekoppelt werden kann, wodurch sich eine besonders einfache Handhabung ergibt. Indem sich bei dem Herausnehmen des vorausbefindlichen, leeren Behälters aus dem Durchlaufregal die Verkettung mit dem nachfolgenden Behälter selbsttätig löst, ist eine Fehlbedienung und infolge dessen eine Beschädigung der Behälter weitestgehend ausgeschlossen.
  • Gemäß einer anderen bevorzugen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden des Behälters in dessen Längsrichtung geneigt ausgeführt ist, wobei die Richtung der Neigung des Bodens der Richtung der Neigung der Auflaufschräge(n) entspricht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich in dem Behälter aufgenommene Waren entfernt von jenem Ende des Behälters befinden, welches zur Verkettung zweier benachbarter Behälter angehoben wird. Dies ist günstig im Hinblick auf ein besonders einfaches, die Koppelelemente möglichst wenig mechanisch beanspruchendes Verketten zweier benachbarter Behälter beim Beschicken des Durchlaufregals.
  • Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Behälters zeichnet sich dadurch aus, daß im Bereich des frontseitigen Endabschnitts oder – besonders bevorzugt – im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts des Behälters eine Kodierleiste vorgesehen ist, welche zum Zusammenwirken mit einer an dem Durchlaufregal an dessen Beschickungsseite angeordneten komplementären Kodierleiste bestimmt ist. Auf diese Weise läßt sich die Gefahr von Fehlbeschickungen des Durchlaufregals signifikant reduzieren. Denn nur wenn die Kodierungen der beiden Kodierleisten zueinander korrespondieren, läßt sich der Behälter in die entsprechende Laufbahn einschieben; jedenfalls fällt dem Beschicker des Regals unmittelbar auf, wenn die Kodierung des Behälters nicht zu der Kodierung der entsprechenden Laufbahn paßt.
  • Bevorzugt umfassen die Seitenabschnitte des erfindungsgemäßen Behälters Seitenwände, deren Höhe in Längsrichtung des Behälters vom frontseitigen zum rückwärtigen Endabschnitt zunimmt. Dies gilt namentlich, wenn die Auflaufschrägen entgegen der Durchlaufrichtung des Durchlaufregals geneigt sind, so daß beim Verketten zweier benachbarter Behälter der rückwärtige Behälter im Bereich seines frontseitigen Endabschnitts angehoben wird. Die Höhe der Seitenwände im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts ist dabei zweckmäßigerweise auf die Höhe der entsprechenden Laufbahn in dem Durchlaufregal abgestimmt; auf diese Weise wird verhindert, daß sich eine entleerter Behälter bei seinem Herausziehen aus dem Durchlaufregal um ein solches Maß verkanten läßt, daß die Verkettung zu dem nachfolgenden Behälter gelöst wird, bevor dieser seine Endstellung an der Entnahmeseite erreicht.
  • Der rückwärtige Endabschnitt des Behälters kann besonders bevorzugt eine Rückwand umfassen. Dies gilt namentlich dann, wenn der Boden des Behälters entgegen der Durchlaufrichtung des Regals geneigt ist. Die Rückwand kann dabei insbesondere einen Ausschnitt umfassen.
  • Im folgenden wird die vorliegenden Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 in perspektivischer Ansicht vom frontseitigen Ende her einen Behälter nach der vorliegenden Erfindung und
  • 2 den Behälter nach 1 in perspektivischer Ansicht schräg von hinten.
  • Der in der Zeichnung veranschaulichte Behälter umfaßt einen Boden 1, Seitenabschnitte 2 und 3 mit Seitenwänden 4 und 5, einen frontseitigen Endabschnitt 6 und einen rückwärtigen Endabschnitt 7 mit einer Rückwand 8. Der gezeigte Behälter ist bestimmt für den Durchlauf durch ein Durchlaufregal in der Förderrichtung A. Der Boden 1 des Behälters ist entgegen der Förderrichtung A, d.h. vom frontseitigen Endabschnitt 6 in Richtung auf den rückwärtigen Endabschnitt 7 geneigt. Die Höhe der Seitenwände 4 und 5 nimmt vom frontseitigen Endabschnitt 6 in Richtung auf den rückseitigen Endabschnitt 7 hin zu. Die Höhe H der Seitenwände 4 und 5 im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts 7 ist abgestimmt auf die lichte Höhe der Laufbahn des Durchlaufregals, für das der Behälter bestimmt ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Behälter, solange er sich in dem Durchlaufregal befindet, im Bereich seines rückwärtigen Endabschnitts 7 um ein nennenswertes Maß angehoben werden kann. Die Unterkanten 9 der Seitenwände 4 und 5 sind glatt ausgeführt, um auf Winkelblechen des Durchlaufregals gleiten zu können, welche die Laufbahn bilden.
  • Im Bereich des frontseitigen Endabschnitts 6 sind erste Koppelelemente 10 vorgesehen. Diese sind hakenförmig ausgeführt mit seitwärts nach innen gerichteten Klauen 11. Diese Klauen 11 sind unten zur Bildung von Auflaufschrägen 12 abgeschrägt, wobei die Auflaufschrägen 12 entgegen der Förderrichtung A geneigt sind, d.h. nach vorne hin ansteigen.
  • Im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts 7 des Behälters sind zu den ersten Koppelelementen 10 komplementäre zweite Koppelelemente 13 vorgesehen. Diese sind ebenfalls hakenförmig ausgeführt, und zwar mit seit wärts nach außen gerichteten Klauen 14. Die ersten Koppelelemente 10 und die zweiten Koppelelemente 13 sind dabei hinsichtlich ihrer Anordnung und Dimensionierung so auf einander abgestimmt, daß die Klauen 11 der ersten Koppelelemente 10 und die Klauen 14 der zweiten Koppelelemente 13 einander hintergreifen, um zwei hintereinander in einer Laufbahn angeordnete Behälter miteinander zu verketten. Die Klauen 14 der zweiten Koppelelemente 13 sind oben zur Bildung von Auflaufschrägen 15 abgeschrägt, wobei die Auflaufschrägen 15 – korrespondierend zu den Auflaufschrägen 12 der ersten Koppelelemente 10 – entgegen der Förderrichtung A geneigt sind, d.h. nach hinten hin abfallen. Beim Auftreffen eines hinteren Behälters auf einen vorderen in einer Laufbahn eines Durchlaufregals, wenn dieses beschickt wird, gleiten die Auflaufflächen 12 der ersten Koppelelemente 10 des hinteren Behälters auf die Auflaufflächen 14 der zweiten Koppelelemente 13 des vorausbefindlichen Behälters auf und heben auf diese Weise den frontseitigen Endabschnitt 6 des hinteren Behälters an, bis die Klauen 11 ersten Koppelelemente 10 des hinteren Behälters die Klauen 14 der zweiten Koppelelemente 13 des vorderen Behälters hintergreifen können und die beiden Behälter, indem der hintere von ihnen frontseitig um das angehobene Maß bis auf die Laufbahn herabfällt, duch Ineinandergreifen der zugeordneten Koppelelemente verkettet werden.
  • Entlang des unteren Randes 16 der Rückwand 8 ist eine Kodierleiste 17 vorgesehen. Diese umfaßt eine Folge rechteckiger Segmente, welche entlang vorgeformter Schwächungslinien herausgebrochen werden können, um dem betreffenden Behälter eine bestimmte Kodierung zuzuordnen. An dem Durchlaufregal ist im Bereich der Beschik kungsseite eine komplementäre Kodierleiste angeordnet, welche jeweils dort einen Zahn aufweist, wo die Kodierleiste 17 des Behälters durch Herausbrechen des entsprechenden Segments eine Aussparung aufweist.
  • Die im Bereich des frontseitigen Endabschnitts 6 des Behälters angeordnete Stirnwand 18 ist unten über im wesentlichen die gesamte Breite des Behälters ausgespart, so daß die Unterkante 19 der Stirnwand 18 um ein vorgegebenes Maß höher liegt als die Unterkanten 19 der Seitenwände 4 und 5. Auf diese Weise ist eine Kollision der Stirnwand 18 mit den an dem Durchlaufregal angeordneten Kodierleisten ausgeschlossen. Unter entsprechenden Gesichtspunkten hält auch die Unterseite des Bodens 1 an dessen tiefstem Punkt einen entsprechenden vertikalen Abstand zu den Unterkanten 9 der Seitenwände 4 und 5 ein.
  • Zur Erleichterung der Handhabung weist die Rückwand 8 oben in der Mitte eine Aussparung 20 auf.

Claims (9)

  1. Behälter für ein Durchlaufregal, umfassend einen Boden (1), zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte (2, 3), einen frontseitigen Endabschnitt (6) und einen rückwärtigen Endabschnitt (7), mit den folgenden Merkmalen: – Im Bereich des frontseitigen Endabschnitts (6) ist mindestens ein erstes Koppelelement (10) und im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts (7) ist mindestens ein zweites Koppelelement (13) vorgesehen; – die ersten und die zweiten Koppelelemente (10; 13) sind dergestalt zueinader komplementär ausgeführt, daß zum Verketten zweier Behälter ein zweites Koppelelement (13) des vorausbefindlichen Behälters und ein erstes Koppelelement (10) des dahinter befindlichen Behälters ineinandergreifen; – mindestens das erste oder das zweite Koppelelement (10; 13) verfügt über eine gegenüber der Horizontalen geneigte Auflaufschräge (12; 15) für das jeweils komplementäre Koppelelement eines benachbarten Behälters.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Koppelelement (10; 13) zueinander korrespondierende Auflaufschrägen (12; 15) aufweisen.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei erste und zwei zweite Koppelele mente (10; 13) vorgesehen sind, die jeweils seilich außen an dem frontseitigen bzw. dem rückwärtigen Endabschnitt (6; 7) angeordnet sind.
  4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Koppelelemente hakenförmig ausgeführt sind mit seitwärts nach innen gerichteten Klauen (11) einerseits und seitwärts nach außen gerichteten Klauen (14) andererseits.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) in Längsrichtung des Behälters geneigt ausgeführt ist, wobei die Richtung der Neigung des Bodens (1) der Richtung der Neigung der Auflaufschräge(n) (12; 15) entspricht.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des rückwärtigen Endabschnitts (7) eine Kodierleiste (17) vorgesehen ist, welche zum Zusammenwirken mit einer an dem Durchlaufregal angeordneten komplementären Kodierleiste bestimmt ist.
  7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (19) einer im Bereich des frontseitigen Endabschnitts (6) angeordneten Stirnwand (18) höher liegt als die Unterkante (9) des Behälters im Bereich der beiden Seitenabschnitte (2 , 3) .
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (2, 3) Seitenwände (4, 5) umfassen, deren Höhe in Längsrichtung des Behälters vom frontseitigen zum rückwärtigen Endabschnitt zunimmt.
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Endabschnitt (7) eine Rückwand (8) umfaßt.
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