DE2031523C3 - Alarmanlage - Google Patents

Alarmanlage

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DE2031523C3 DE19702031523 DE2031523A DE2031523C3 DE 2031523 C3 DE2031523 C3 DE 2031523C3 DE 19702031523 DE19702031523 DE 19702031523 DE 2031523 A DE2031523 A DE 2031523A DE 2031523 C3 DE2031523 C3 DE 2031523C3
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    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/10Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils
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    • G01V3/105Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils forming directly coupled primary and secondary coils or loops

Description

Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage mit elek- »romagnetischen bzw. magnetischen Detektoranord-■ungen mit paarweisen Sendespulen und Empfangsspulen, zwischen die ein nachzuweisender Gegenitand aus Metall bringbar ist, die mit verschiedenen, bestimmten Frequenzen schwingen, sowie mit einer Logikschaltung.
Die vorliegende Erfindung ist als eine Folge der Notwendigkeit entwickelt worden, in bestimmten Fällen eine Warnung vor einem möglichen bewaffneten Angriff vorzusehen. Zwei besondere Anwendungen der Erfindung in Banken und auf Flugplatzen kommen einem unmittelbar in den Sinn. Die Notwendigkeit für angemessene Alarmanlagen fur Banken ist in der heutigen Zeit wohl anerkannt, wo kaum ein Tag vergeht, ohne daß ein bewaffneter Überfall stattfindet. Flughafensicherheit ist in der jüngsten Zeit stark herausgestellt worden, da eine deutliche Notwendigkeit besteht, eine Vorrichtung vorzusehen, wodurch feuerwaffentragende Personen am Betreten eines Flugzeuges gehindert werden konnen, da an Bord gebrachte Feuerwaffen für Akte,der Luftpiraterie verwendet werden können. Diese Akte von Piraterie sind nicht ungewöhnlich. Die vorhegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese zwei Anwendungen begrenzt, sondern kann an einem behebigen Platz eingebaut werden, wo es von Vorteil ware die Anwesenheit einer eine Feuerwaffe tragenden Person zu ermitteln.
Die bekannte Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht demnach darm, eine Alarmanlage vorzusehen, welche auf die Anwesenheit eines Metallobjektes, insbesondere Stahl, an-Sh Alarmanlagen mit elektromagnetischen auf <U^^ fcL sie benutzt dazu in ^"h m US e^Jtrom|gnetischen Feld erzeugte Störungen einem jgtf«J Schaltkreise die -uvor an den durch^ aDge beispielsweise von Pre.s-
sind und die bei der Schwin-/^ Feldes resonant sind, wobei drei Sch%vingungsfrequenzen und dre, entabgestimmte Schaltkreise an den zu ent^ verwendet werden können. Die Schaltungsanordnung verwendet drei ξ^ immer einer durch jeden entspre- »5 Schalter, Schaltkreis betätigt wird, so
chenden ^JP * der Warneinrichtung nur eintredaß *e 0^ * ^ der drei elektromagnetischen g^ ™' ^^„d gestört ist. Die in der USA. Pa- «'«" H vorgeschlagene Einrichtung kann dem-Ιεηί~η™"ηη «fn Aktion treten, wenn an den zu enta Gegenständen speziell abgestimmte
angebracht sind. Sie kann also die Auf* d Erfindung nicht lösen, ^f^^gsgemäße Lösung dieser Aufgabe ,si
>5 U^n„":chne° |en Teil des Patentanspruchs 1 anim kennzeicnuenoc
ßeg: nochfrequent arbeitende Detektoranlage . . des skin-Effektes vornehmlich auf Ge-
,. X&ide mit metallischer Oberfläche an Die Niederfrequent arbeitende Detektoranlage spricht auf die Masse des metallischen Gegenstandes an wahrend dt 'ritte Detektoranlage, die mit Gleichstrom
oesneist wird auf eine Änderung des Magnetfeldes gespe stwira, au
an?£' ' ein metallischer Geeenstand, beispiels-Schußwaffe, in den Bereich dieser drei ^tpWtoranordnunRen gebracht wird, werden minde-J™!"^ dicser drei Anordnungen ansprechen und L ikschaitung die Alarmanlage in Betrieb
seize . Metallgegenstände, z.B. Schuß-
t?8 ·? sicherheit zu entdecken. Hierbei hat es wairen, ^ ^^ Tonfrequenz eine Fre.
sicn oewan ^ ^^ ^ $ km .^ die
^^; in dem Bereich von 5 kHz bis
^ dje Gleicnstromimpulse in einer Ge-B . 16 Impulsen pr0 Sekunde er-
tische
untei
aus
Erfindung benutzt die bekannte Metaiigegenstand elektromagne-
etische Felder auf eine Art stört, die agnets m Metall abnangt,
Gegenstand hergestellt ist. Zum 0J feifrornagnetisches Material eine PeiSaSlität auf, welche sehr viel grö- ^f* von rcinem Messing; folglich ist dei Bw«ta« i dnes ferromagnetischen Mate-
b»ek ae se. ausgeprägter als der Ef-
rials ir ein iv g Gegenstandes aus reinerr
60 fcktto »"JJeS MagnetfeW. Elektromagnetische Tonfrequenz (in dem Bereich vor 20 kHz werden hauptsächlich durch du "Ζ 1[ eines Metalls beeinflußt
^^Α^^ηζ (16 Hz bis 5 kHz) durcl 65 Felder nieflrige q κ dcn Metalls. Somi
J^Masse Jes^^g^^.,,, eines Metalls a, auch seine Masse die Störung eines Magnetfeldes.
Es ist für ein gegebenes Metall möglich, den Effekt ies Einfahrens des Metalls in elektromagnetische Felder zu bestimmen, die mit besonderen hohen und niedrigen Frequenzen schwingen. Verschiedene Metalle beeinflussen die elektromagnetischen Felder auf verschiedene Weise. Bei der weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Frequenzen der Oszillatoren hoher Tonfrequenz und niedriger Tonfrequenzen und die Frequenz, auf welche die Empfänger hoher und niedriger Tonfrequenz eingestellt sind, so gewählt, daß eine starke, voraussagbare Störung eintritt, wenn eine Schußwaffe in den unter Überwachung stehenden Bereich gebracht wird. Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnungen an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild, das die allgemeine Beziehung der in einer Alarmanlage enthaltenen Bauteile veranschaulicht,
Fig. 2A und 2B eine Perspektivansicht bzw. Draufsicht einer Drehtürenanordnung, mit welcher die Alarmanlage der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
F i g. 3 die Anwendung der vorliegenden Erfindung an einem Platz, wo eine Drehtür nicht verwendet werden kann,
Fig.4 eine schematische Darstellung von Empfangsantennen in einem Fall, wo zwei Empfsngsantennen auf gegenüberliegenden Seiten eines unter Überwachung stehenden Bereiches verwendet werden,
F i g. 5 schematisch eine an einem Flugplatz eingebaute Alarmanlage als weiteres Anwendungsbeispiel.
Die Frequenzen des Oszillators mit hoher Tonfrequenz HFO und des Oszillators mit niedriger Tonfrequenz LFO (Fig. 1) und die Frequenzen, auf welche der Empfänger hoher Tonfrequenz HFR und niedriger Tonfrequenz LFR eingestellt sind, sind so gewählt, daß eine starke Störung eintritt, wenn eine Schußwaffe in ihren Bereich gelangt. Dieser Bereich steht unter dem Einfluß von Sendespulen 1, 2 und Empfangsspulen 3, 4. Die Spulen 1, 2 werden durch die Oszillatoren HFO und LFO über Verstärker A 1 bzw. A 2 betrieben. Ein Impulsgenerator PG erzeugt Gleichstromimpulse, welche durch einen Verstärker A 3 verstärkt und einer Spule 5 zugeführt werden, um innerhalb des unter Überwachung stehenden Bereiches ein Magnetfeld vorzusehen. Eine zweite Spule 6, die mit einem Magnetflußmeßgerät 7 gekoppelt ist, wird verwendet, um das Magnetfeld innerhalb des Bereiches anzuzeigen. Die Ausgangssignale von den Empfängern HFR und LFR werden hier auch dazu verwendet, zusammen mit dem Ausgangssignal von dem Magnetflußmeßgerät 7 (welches ebenfalls eine Schaltvorrichtung enthält), Schalter 51 und 5 2 zu betätigen, und werden einer Logikschaltung 8 zugeführt. Hier werden die Signale mit Standard-Signalen verglichen. Das Ergebnis des Vergleiches ist die Herstellung eines Ausgangssignals der Logikschaltung, wenn wenigstens aus zwei ihrer Eingangssignale die Anwesenheit von Metall ermittelt wird, für dessen Entdeckung das Gerät ausgelegt ist. Dieses Ausgangssignal der Logikschaltung 8 betätigt ein Warngerät 9. Ein Schalter 5 3 schaltet die Spule 6 aus, wenn ein Gleichstromimpuls an der Spule 5 anliegt, und bei Beendigung der Impulse von Spule 5 schaltet der Schalter 53 die Spule 6 ein. Auf diese Weise wird nur dann ein Signal in dem Magnetflußmp(Wrät7 erhalten, wenn ein Restfeld in dem Bereich ermittelt worden ist, welches nur der Fall sein wird, wenn der Bereich ein eine Remanenz ausübendes Material enthält, z.B. Stahl, welches einem Magnetfeld ausgesetzt worden ist.
Feuerwaffen sind meistens aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt hergestellt. Der Bereich von Metallen, über welchen die Anlage arbeitet, ist durch Einstellen der Empfindlichkeit der Empfänger und der Logikschaltung bestimmbar.
ίο In einer bevorzugten Form ist die Alarmanlage der vorliegenden Erfindung in einer Drehtür eingebaut, welche nur einer einzigen Person erlaubt, eine Bank zu betreten. Die Tür von F i g. 2 A und 2 B, von welcher angenommen wird, daß sie im Uhrzeigersinn rotiert, enthält vier Türflügel 10, die aus einem kugelsicheren Acrylglas oder einem anderen Kunststoffmaterial hergestellt sind.
Die Türflügel 10 sind normalerweise 2 bis 3 cm dick. Dies ist eine ausreichende Dicke, um den Durchschlag eines von einer 9-mm-Pistole abgefeuerten Geschosses zu verhindern. Die Türflügel 10 sind viel leichter und billiger als Glas, und es gibt auch keine Schwierigkeiten, die Türflügel auf Größe zu schneiden. Ferner brauchen solche Türflügel keinen Metallrahmen oder benötigen überhaupt keinen Rahmen.
Wenigstens eine der Seitenwände 11/4, 11B der Tür (die linke in F i g. 2 A und 2 B) ist aus einem kugelsicheren Material hergestellt, braucht jedoch nicht durchsichtig zu sein.
Eine Anbringung für die Sende- und Empfangsspulen ist rund um den Eingang als Ganzes, jedoch eine bevorzugtere Anordnung ist es, die Spulen in einer im wesentlichen vertikalen Ebene hinter einer Seitenwand 11A verlaufend, quer über die Überseite der Hälfte des Einganges, nach unten zum Zentrum einer Spindel 12, und unterhalb des Fußbodens des Einganges auszubilden. Die Spulen sind vorzugsweise in Rohren aus Kunststoffmaterial angebracht. Die Empfangsspulen sind in denselben Rohren enthalten oder sind in gleicher Weise neben den Sendespulen befestigt. Eine alternative und ebenso durchführbare Anordnung besteht darin, die Empfangsspulen für die hohen und niederen Tonfrequenzsignale im rechten Winkel zu den Sendespulen anzubringen, in welchem Fall sie vorzugsweise in Rohren aufgenommen sind, welche vertikale Teile hinter der Seitenwand 11/1 und horizontale Teile quer zu deren Oberseite und L'nterseite aufweisen.
5ü Die Oszillatoren, abgestimmten Empfänger, Logikschaltung und Warnbauteile sind entfernt von der Tür selbst angebracht. In der Türanordnung sind allgemein Mikroschalter, Fotozellenanordnungen, Annäherungsschalter 16 oder dergleichen enthalten, die oberhalb der Türflügel oder Wände angebracht sind. Diese Bauteile werden auf herkömmliche Weise verwendet, um die Stellung der Tür anzuzeigen, welche Information verwendet wird, um sicherzustellen, dafi die Tür in einer erforderlichen Stellung gesperr wird, wenn der Alarm ausgelöst ist.
Die vollständige Alarmanlage wird vorzugsweise mit Gleichstrom betrieben, unter Verwendung eine Transformator- und Gle'.chrichleranordnung, um dei Strom vom Netz zu erhalten. Gewöhnlich ist jedocl eine Batterie enthalten, wobei automalisch auf Batte riestrom umgeschaltet wird, wenn das Netz unterbro chen sein sollte. Solche Dauerstromversorgungei sind bereits bekannt.
Wenn eine cine Waffe oder einen anderen Gegenstand aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt tragende Person in die Drehtür geht, betritt sie den durch die Alarmanlage überwachten Bereich. Der mitgeführte Gegenstand stört die Signale, die durch die drei Empfangsspulen empfangen werden, was eine Änderung ihrer Ausgangssignale zur Logikschaltung ergibt. Die veränderten Ausgangssignale stimmen nicht mit dem normalen »sicheren« Vergleichscrgebnis in der Logikschaltung überein, und wenn sich zwei der drei Ausgänge in einem Maß verändert haben, das der Anwesenheit von Waffenmaterial entspricht, wird durch ein von der Logikschaltung erzeugtes Ausgangssignal der Alarm ausgelöst.
Die Einführung anderer Metalle in den überwachten Bereich wird gewöhnlich eine kleine Änderung der Ausgänge der Empfänger verursachen, jedoch die Störung des Signals wird nicht der Störung entsprechen, die von Waffenmetall erwartet wird, und folglich wird die Logikschaltung kein Alarmsignal erzeugen. Wenn erforderlich, kann durch Einfügen zusätzlicher Vergleichsschaltungen in die Logikschaltung ein Signal von der letzteren erhalten werden, um die Anwesenheit eines anderen Metall in dem überwachten Bereich anzuzeigen. Vergleichsschallungen und Logik-Bauteile sind bekannt.
Das hohe Tonfrequenzsignal kann zwischen 5 kHz und 20 kHz variiert werden. Ein niedriges Tonfrequenzsignal von 1,75 kHz hat sich in der Praxis als zufriedenstellend erwiesen, jedoch kann dieses Signal von 16 Hz bis 5 kHz variiert werden. Gleichstromimpulse werden von dem Impulsgenerator in einer Geschwindigkeit von 1 bis 16 Impulsen pro Sekunde erzeugt. Das hohe Tonfrequenzsignal sollte nicht eine einfache, niedrige Harmonische des Niederfrequenzsignals sein.
Verschiedene Schaltungen können verwendet werden, um sicherzustellen, daß der Alarm ausgelöst wird.
Zwei solcher Schaltungsanordnungen werden hier kurz besprochen.
Ein Tonfrequenzsignal von einer der Empfangsspulen 3, 4 wird in einen Zweig eines Differentialverstärkers eingegeben, während eine Probe des übertragenen Signals in den anderen Zweig eingegeben wird. Das von dem Differentialverstärker erhaltene Differenzsignal wird, wenn nötig, weiterverstärkt integriert und der Basis eines Transistors zugeführt. Wenn das integrierte Signal ausreichend groß ist, macht es den Transistor leitend. Das verursacht eine Spannungszunähme in dem Kollektor- oder Emitterkreis des Transistors, wobei die Spannungszunahme dem Tor eines Thyristors oder siliziumgesteuerten Gleichrichters zugeführt wird, um ihn anzuschalten. Der Strom durch den Thyristor oder den siliziumgesteuerten Gleichrichter wird verwendet, um ein Relais oder eine andere Sichaltvorrichtung zu betätigen. Eine ähnliche Schaltung ist für die andere Empfangsspule vorgesehen.
Die auf die Magnetfeldstörung ansprechende Schaltung enthält einen Verstärker, um ein von dem MagnetfluBrneßgerät 7 erzeugtes Signal bei der Ermittlung eines magnetischen Restfeldes zu verstärken, wenn die Gleichstromimpulse auf die Spule 5 entfernt worden sind. Dieses verstärkte Signal wird integriert und der Basis eines Transistors zugeführt, auf dieselbe Weise, wie bei der Schaltung in dem vorhergehenden Abschnitt beschrieben. Der Rest der Schaltung ist dieselbe wie die für die Empfangsspulen 3 und 4 beschriebene.
Wenn wenigstens zwei der drei Relais oder anderen Schallvorrichtungen betätigt sind, ist der Alarm gegeben.
Eine geeignete Logikschaltung enthält drei UND-Gatter, in die jeweils zwei Signale eingegeben werden, die auf dieselbe Weise erhalten worden sind wie der Strom, welcher den Relais in den oben beschriebenen Schaltungen zugeführt wird, ausgenommen, daß im Fall der Empfangsspulen 3 und 4 das empfangene Signal mit einem Standard-Signal in den Differentialverstärkern verglichen wird. Das erste
*5 UND-Gatter wird Signale erhalten, die von den Spulen 3 und 4 kommen, das zweite von den Spulen 4 und 6, während das dritte UND-Gatter auf Signale ansprechen wird, die von den Spulen 3 und 6 kommen.
Einige örtlichkeiten sind jedoch auf Grund ihrer Größe oder aus anderen Gründen nicht in der Lage, eine Drehtür in ihrem Empfang aufzunehmen. Fig.3 stellt dar, wie die vorliegende Erfindung auf eine gewohnliche Türanordnung angewendet werden kann.
Die Sende- und Empfangsspulen sind beispielsweise in der Decke und dem Boden vor der Tür geeignet angebracht oder in einer oder zwei Wänden, die sich vor, jedoch seitlich der Tür erstrecken (siehe F i g. 3), oder beide Spulensätze sind in der Decke oder dem Fußboden angebracht. Wenn eine Person den Bereich der wechselseitig empfindlichen Spulen betritt und eine Waffe mit sich führt, wird ein Alarm ausgelöst und die Tür gesperrt, so daß sie nicht durch die Person geöffnet werden kann, die den Alarm ausgelöst hat. Geeignete Maßnahmen können dann von einer durch den Alarm herbeigerufenen Person ergriffen werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf Schiebetüren, Schwingtüren, Doppeltüren und herkömmlich aufgehängte Türen anwendbar ist. Sie ist auch auf Fenster und Tore anwendbar, in der Tat auf jede beliebige Eingangsform, welche verschlossen werden kann.
Wo eine oder mehrere der Empfangsspulen in der
Decke oberhalb oder dem Boden unterhalb eines zu überwachenden Bereiches angebracht sind, können zwei Empfangsspulen und Empfänger verwendet werden, wobei die zweite Empfangsspule in der zur ersten Spule alternativen Stellung angebracht ist.
Eine solche Anordnung ist schematisch in F i g. 4 veranschaulicht, wo Empfangsspulen 21 und 22 auf jeder Seite eines unter Überwachung stehenden Bereiches angebracht sind. Während dies direkt der Anbringung entspricht, wo eine Tür in einem Korridor oder Flur durch eine Alarmanlage nach der vorliegenden Erfindung kontrolliert wird, bezieht sich eine entsprechende Reihe von Umständen auf Empfangsspulenanordnungen im Boden und der Decke. Der Vorteil solcher Doppelspulenanordnungen besteht
darin, daß die Empfindlichkeit der Alarmanlage direkter gesteuert werden kann, um nur auf Gegenstände aus einem bestimmten Metall anzusprechen, die eine größere Metallmasse, als ein vorherbestimmter minimaler Betrag aufweisen. Unter Bezugnahme
auf die F i g. 4 und auf ein Beispiel in der Ermittluni» einer Schußwaffe mit einem Gewicht von 500 Gramm sind die Empfangsspulen 21 und 22 mit Relais 7? 1 bzw. R 2 verbunden.
'■■ Da eine Schußwaffe gewöhnlich wenigstens 500 der Erfindung als in nichtmetallischen Rohren einge-
r . Gramm wiegt, wird eine Metallmasse von 500 Gramm schlossen beschrieben worden sind. Um die verschie-
; am Punkt H angebracht, und die Empfindlichkeit der denen Schaltungsbauteile und durch die Rohre wird
; Spule 21 wird so eingestellt, daß sie ein Signal er- Luft mit einer konstanten, geregelten Temperatui
zeugt, das gerade ausreicht, das Relais R 1 auszulö- 5 umlaufen gelassen.
n : sen. Derselbe Vorgang wird für die Spule 22 und das Fig. 5 zeigt die Anwendung einer Alarmanlage
Relais R 2 mit der Metallmasse an dem Punkt F bei einem Flugplatz. Passagiere, die im Begriff ste-
:i j wiederholt. Daraus ergibt sich nun, daß jede Metall- hen, ein Flugzeug zu besteigen, verlassen eine Flug-
"I j masse von 500 Gramm oder schwerer, die zwischen zeughalle 30 und gehen entlang eines ersten Korri-
\ die Spulen 21 und 22 gebracht wird, sowohl das Re- io dors 31 zu ihrem Flugzeug. Eine Kontrollstelle 33
:" \ lais R 1 als auch das Relais R 2 auslöst. Tatsächlich für die Flugscheine ist in oder nahe dem Korridor 31
'" ι werden Metallmassen von weniger als 454 Gramm angebracht. Eine erste Drehtür 34 ist in dem Korri-
lS \ an verschiedenen anderen Stellen als den Punkten F dor 31 angebracht und daneben eine zweite Drehtüi
n ι und/7 ermittelt, z. B. wird eine Metallmasse von 125 35. Die Drehtür 35 befindet sich am Ende eines
e j Gramm am Mittelpunkte einer die PunkteF undH 15 zweiten Korridors 36. Unter normalen Umständen isl
'' i verbindenden Linie ermittelt. Metallmassen zwischen sie in der in der Zeichnung dargestellten Stellung ar-
* ■ 113 Gramm und 454 Gramm können in verschiede- retiert und verhindert somit den Zutritt zum Korri-
* i ncn Bereichen ermittelt werden, die sich von dem dor 36 vom Korridor 31 durch die Drehtür 35. Die '* I Punkt C nach außen zu den Punkten A und B er- Drehtür 34 ist nicht arretiert. Solange die Alarman-
! strecken, wobei die Größe des Bereiches von der Me- 20 lage nicht ausgelöst ist, können Passagiere durch die
ιΓ i füllmasse abhängt.. Dies ist eine Folge des quadrati- Drehtür 34 zum Korridor 31 gehen. Der Korridor 36
:' i sehen Auffindungs-Phänomens, wobei die einschlä- braucht nicht parallel zum Korridor 31 zu sein.
3 j gige Menge ist In dem mit gestrichelten Linien bezeichneten Be-
'·' \ reich D sind in der Decke und im Boden des Korri-
'· ! Metallmasse 25 dors Sätze von Sende- und Empfangsspulen einei
e i 777 —-—~. . _—-—""■ Alarmanlage der eingangs angegebenen Art ange-
•t j (Abstand von der Spule) in Quadrat bracht Eine Pers0I1) §ie *ine w*ffe oder ejnen ^
" ί tallgegenstand aus Waffenmetall trägt und zwischen
)' j Um den erforderlichen Auffindungspegel vorzuse- den Sätzen von Spulen geht, beeinflußt die Kopplung
n j hen, wird die Alarmanlage nur dann betätigt, wenn 3° zwischen der Sende- und Empfangsspule und löst
j die Relais R 1 und R 2 beide betätigt werden. Als einen Alarm aus. Die Auslösung eines Alarms lös)
tt j eine Folge wird jedoch eine Metallmasse, die kleiner die Sperre der Drehtür 35 und sperrt die Drehtür 34,
!■ j ist als 125 Gramm, überhaupt keine Auslösung der um die den Alarm auslösende Person daran zu hin-
e j Alarmanlage verursachen. dem, ihren Weg längs des Korridors 31 fortzusetzen,
!■ ί Es ist von Vorteil, alle elektronischen Schaltungen 35 so daß die Person genötigt wird, die Drehtür 35 zu
n \ und die Spulen auf einer konstanten Temperatur zu benutzen und den Korridor 36 zu betreten. Sobald
1 halten, weil, wenn sich die Temperatur einer Spule die Drehtür 36 um eine Viertelumdrehung gedreht ist
j oder eines Halbleiterbauteils verändert, so verändern und die Person den von der Drehtür 34 bestrichenen
" j sich seine elektrischen Eigenschaften. Es ist für eine Bereich verlassen hat, wird die Drehtür 36 wieder ge-
Ί \ Temperaturänderung möglich, die Hochfrequenz-- 40 sperrt, die Drehtür 34 wird freigegeben, und der Ver-
f ί sonanz zu veranlassen, eine Harmonische des Nieder- kehr längs des Korridors 31 kann wieder aufgenom-
I frcquenzsignals zu werden. Die Aufrechterhaltung men werden.
β \ einer konstanten Temperatur ist einer der Gründe, Die in F i g. 5 gezeigte Anlage kann auch transpor-
warum die Spulen in den obigen Ausführungsformen tabel sein,
r i
3 \ Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

κ g bzw ma Detektoranordnungen mit Sende^ bkt So zeigt die
1. Alarmanlage mit elektromagnetischen bzw. magnetischen Detektoranordnungen mit paarweisen Sendespulen und Empfangsspulen, zwischen die ein nachzuweisender Gegenstand aus Metall bringbar ist, die mit verschiedenen, bestimmten Frequenzen schwingen, sowie mit einer Logikschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hörfrequenzbereichs ein erstes Paar (1, 3) von Sende- und Empfangsspulen hochfrequent und ein zweites Paar (2, 4) nieder-
frequent angeregt wird, daß ein drittes Spulenpaar (5, 6) vorhanden ist, das mit Gleichstrom^- pulsen angeregt wird, und daß die Ausgange aller drei Empfangsspulen (3, 4, 6) über die Logikschaltung (8) der Alarmanlage (9) zugeführt werden, die betätigt wird, sobald wenigstens zwei der drei Eingangssignale der Logikschaltung (8) von ihrenNormalwerten abweichen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niedere Tonfrequenz eine Frequenz in dem Bereich von 16Hz bis 5 kHz et, die hohe Tonfrequenz in dem Bereich von 5 kHz bis 2OkHz liegt und die Gleichstromimpulse in einer Geschwindigkeit von 1 bis 16 Impulsen pro Sekunde erzeugt werden.
DE19702031523 1969-06-26 1970-06-25 Alarmanlage Expired DE2031523C3 (de)

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AU5707869 1969-06-26
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