DE2820166C3 - Vorrichtung und Verfahren zum Entdecken des unerlaubten Vorbeiführens von Waren - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Entdecken des unerlaubten Vorbeiführens von WarenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Entdecken des unerlaubten Vorbeiführens
von mit einem speziellen Bauteil versehenen Waren an einer Abfragezone gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer solchen bekannten Entdeckungsvorrichtung (US-PS 35 00 373) werden an einer Überwachungs- bzw.
Abfragezone bei Wobbeifrequenzen elektromagnetische Wellen erzeugt, wobei ein einen auf eine der
Frequenzen abgestimmten Resonanzkreis enthaltendes Bauteil elektrische Störungen verursacht, die Empfängerseitig
erfaßt werden. Bei einer anderen bekannten elektromagnetisch wirkenden Entdeckungsvorrichtung
(FR-PS 7 63 681) weist eine zu überwachende Ware, beispielsweise ein Bibliotheksbuch, ein spezielles
Bauteil oder eine Markierung mittels eines speziellen sättigbaren magnetischen Materials, beispielsweise
Permalloy, auf. Nahe einem Ausgang aus dem überwachten Bereich ist eine große Spule angeordnet,
die mit einem elektrischen Wechselsignal versorgt ist, derart, daß ein entsprechendes Wechsel-Abfragemagnetfeld
in der Abfragezone innerhalb des Bereiches nahe des Ausgangs erzeugt wird. Wenn das das Bauteil
tragende Buch durch das Wechsel-Abfragemagnetfeld hindurchgeführt wird, das heißt, durch den Ausgang
getragen werden soll, wandelt das Bauteil einen Teil der
Wechsel-Abfragemagnetfeldenergie in anc'sre Wechsel-Magnetfelder
bei verschiedenen Harmonischen der Grundfrequenz des Abfragemagnetfeldes um. In einem
Empfänger werden ausgewählte Frequenzen dieser Harmonischen erfaßt und wird abhängig von einer
Erfassung ein akustischer Alarm ausgelöst.
Bei den bekannten Vorrichtungen muß einerseits den Spulen hohe Energie zugeführt werden und erfolgt
andererseits eine relativ starke Streuung der Abfragemagnetfelder, so daß unter Umständen lediglich sich
nahe der Abfragezone befindliche, das Bauteil tragende Waren einen Alarm auslösen können, ohne daß deren
Entfernung aus dem überwachten Bereich geplant wäre.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Entdekkungsvorrichtung bzw. ein Entdeckungsverfahren anzugeben,
bei dem bei vergleichsweise niedrigem Energieverbrauch eine sichere Erfassung nur durch die
Abfragezone geführter, mit dem Bauteil versehener Waren erreichbar ist
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 und bei einem Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 11
gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Durch das Vorsehen einer strahlungsgekoppelten Antennenschaltung mit einem Resonanzkreis wird eine
starke Konzentration eines elektromagnetischen Feldes in Abfragerichtun^' erreicht. Dabei ist die Feld\ erteilung
außerordentlich gleichförmig. Durch die Strahlungskopplung werden nämlich sekundäre elektromagnetische
Wellen einer Frequenz ausgelöst, die der der von der Abfrageantennenspule abgegebenen entspricht.
Dadurch, daß die sekundären elektromagnetischen Wellen ausschließlich durch Strahlungskopplung ausgelöst
werden, befinden sie sich in exakter Phasen- und Frequenzbeziehung mit der von der Abfrageantennenspulen
abgegebenen primären elektromagnetischen Wellen, und zwar mit einer Phasenverschiebung von
exakt 90°, so daß durch die Überlagerung der beiden elektromagnetischen Wellen keine Auslöschung auftreten
kann.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten beiden Ausführungsbeispiele erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, teilweise schematisch, der Anordnung einer Warenentdeckungsvorricht'jng,
bei der die Erfindung angewendet ist,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Buches, das ein spezielles Bauteil oder eine Markierung
aufweist, die seine Entdeckung durch die Vorrichtung gemäß F i g. 1 ermöglichen,
F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung ähnlich der in F i g. 1 gezeigten, die eine gegenwärtig bevorzugte
Anordnung von Antennen in der Warenentdeckungsvorrichtung zeigen, und
F i g. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, welche Details der Antennenanordnung
gemäß F i g. 3 zeigt
Die Warenentdeckungsvorrichtung gemäß F i g. 1 kann beispielsweise in einer Bibliothek angeordnet sein,
um gegen die unerlaubte Entfernung von Büchern, Schallplatten etc. aus dem Bibliotheksgelände zu
schützen. In einem derartigen Fall weist die zu schützende Ware ein Bauteil oder eine Markierung auf,
die einen dünnen länglichen Streifen aus leicht sättigbarem magnetischem Material wie Permalloy
enthält Das Bauteil oder die Markierung, die auf der zu schützenden Ware versteckt angeordnet werden kann,
kann eine Länge von etwa 18 cm, eine Breite von 0,32 cm und eine Dicke von etwa 0,025 mm aufweisen.
F i g. 2 zeigt die Anordnung eines Bauteiles oder einer Markierung 10 (in gestrichelten Linien dargestellt)
entlang des Rückens des zu schützenden Buches 12. Das Bauteil 10 besteht vorzugsweise aus Permalloy-Material,
wie in der vorher erwähnten französischen Patentschrift 7 63 681 beschrieben.
Wenden wir und wieder zur F i g. 1 zurück, so ist eine Türe bzw. ein Durchgang 14 dargestellt, der einen
Ausgang aus dem geschützten Bereich, beispielsweise dem Bibliotheklesesaal 16, bildet. Ein Paar von großen
Antennenschleifen, enthaltend eine Sendeschleife 18 und eine Empfängerschleife 20, sind im Leseraum 16 im
Anschluß an die Türe 14 und einander gegenüber angeordnet. Die Antennenschleifen 18 und 20 sind in
parallelen Ebenen angeordnet; wenn eine Person 22 aus dem Lesesaal 16 durch die Türe 14 herausgeht, muß er
zwischen den Antennenschleifen 18 und 20 hindurch. Der Bereich zwischen den Antennenschleifen 18 und 20
besteht aus einer Abfragezone 24, wobei die durch die und in der Vorrichtung erzeugten elektromagnetischen
Wirkungen, was später beschrieben wird, in erster Linie in der Abfragezone 24 stattfinden. So wird das Bauteil
10 mit der Entdeckungsvorrichtung elektromagnetisch reagieren und einen Alarm auslösen, wenn das das
Bauteil 10 (Fig.2) enthaltende Buch 12 durch die Person 22 durch die Abfragezone 24 getragen wird; es
findet jedoch keine Wechselwirkung statt und es wird kein Alarm ausgelöst, wenn sich das mit dem Bauteil 10
versehene Buch 12 an anderen Stellen des Leseraumes 16 fern der Abfragezone 24 befindet; auch wird kein
Alarm ausgelöst, wenn eine andere Ware, die nicht mit einem speziellen Bauteil oder einer speziellen Markierung
versehen ist, durch die Abfragezone 24 hindurchgelangt.
Die Sendeantennenschleife 18 enthält eine flache, ausgedehnte, im wesentlichen rechtwinklige Abfrageantennenspule
26, die aus mehreren Windungen eines isolierten, elektrisch leitenden Drahtes besteht. Um die
Abfrageantennenspule 26 an ihrer Stelle zu halten, kann ein Brett oder eine Stützeinrichtung (nicht gezeigt)
vorgesehen werden. Die Enden der Abfrageantennenspule 26 werden über Drähte 28 mit einem Oszillator
und Verstärker 30 verbunden; und diese sind ihrerseits zu ihrer Steuerung durch eine Steuereinheit 32
angeschlossen. Der Oszillator und Verstärker 30 dient
dazu, an die Abfrageantennenspule 26 einen elektrischen Wechselstrom einer im wesentlichen einzigen
Frequenz zu liefern. Die vorliegende Erfindung befaßt sich nicht mit den Einzelheiten dieses Bauteiles, weiche
im Interesse der Klarheit nicht weiter beschrieben werden. Vorrichtungen zur Lieferung von elektrischen
Wechselströmen an eine Spule sind wohl bekannt, beispielsweise ist eine derartige Anordnung im vorher
erwähnten französischen Patent 7 63 681, Picard, beschrieben. In ähnlicher Weise sind die Einzelheilen
der Steuereinheit 32 nicht für die vorliegende Erfindung wesentlich und werden daher im Interesse der Klarheit
nicht beschrieben. Im wesentlichen dient die Steuereinheit 32 dazu, den Oszillator und Verstärker 30 ein- und
auszuschalten; wenn sich beispielsweise die Person 22 der Abfragezone 24 annähert, kann eine Schalteir.rsch
tung, beispielsweise ein photoelektrisches System, oder ein druckempfindlicher Schalter auf dem Boden (nicht
gezeigt) durch den Durchgang der Person in die Überwachungszone betätigt werden, wobei die Steuereinheit
32 auf diese Schalteinrichtung anspricht, um den Oszillator und Verstärker 30 einzuschalten.
Die Sendeantennenschleife 18 enthält auch eine ebene, im wesentlichen rechteckige Vormagnetisierungsspule
34, die ebenfalls aus einigen Windungen eines isolierten, elektrisch leitenden Drahtes besteht.
Die Vormagnetisierungsspule 34 hat im wesentlichen die gleiche Größe und Form wie die Abfrageantennenspule
26 und ist so befestigt, daß sie innerhalb oder an der Abfrageantennenspule 26 anliegt. Für Zwecke der
Klarstellung ist die Vormagnetisierungsspule 34 so angeordnet, daß sie innerhalb der Sendespule liegt;
jedoch ist irgend eine andere Anordnung, welche die Vormagnetisierungsspule 34 so anordnet, daß sie eng an
die Größe, die Form und die Lage der Sendespule angelehnt ist, ausreichend. Die Enden der Vormagnetisierungsspule
34 werden über Leitungen 36 mit einer Gleichhochspannungsquelle wie einer Batterie 38 und
einer Stromsteuerungseinrichtung wie einem Rheostat 40 in Reihe mit der Spule und Batterie verbunden. Eine
lineare Drosselspule 41 ist in Serie zur Batterie 38 angeordnet, um gegen ein Zirkulieren von durch die
Abfrageantennenspule 26 induzierten Wechselströmen zu schützen.
Die Empfängerantennenschleife 20 besteht aus einer Empfängerantennenspule 42, die im Aufbau der
Abfrageantennenspule 26 bzw. der Vormagnetisierungsspule 34 ähnlich ist die jedoch an der gegenüberliegenden
Seite der Abfragezone 24 angeordnet ist. Die Enden der Empfängerantennenspule 42 sind über
Leitungen 44 mit einem Empfänger 46 verbunden; und dieser ist seinerseits mit einer Alarmeinrichtung 47
verbunden. Der Empfänger 46 kann irgend eine Vorrichtung sein, die zum Entdecken von ausgewählten
Signalen an den Leitungen 44 geeignet ist, die durch elektromagnetische Störungen in der Abfragezone 24
erzeugt werden, die auf die Empfängerantennenspule 42 einwirken. Insbesondere ist der Empfänger 46 so
abgestimmt daß er ein Ausgangssignal erzeugt wenn die elektromagnetischen Störungen, die auf die Empfängerantennenspule
42 einwirken, Frequenzen enthalten, die irgendwelche oder besonders ausgewählte
Harmonische der Frequenz des Oszillators und Verstärkers 30 darstellen. Die Alarmeinrichtung 47
kann irgend eine Einrichtung sein, die zum Erzeugen eines audio- oder visuellen Ausgangssignales geeignet
sind, beispielsweise das Klingeln eine- Glocke oder das Aufleuchten eines Lichtes, in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen des Empfängers 46. Es können auch Einrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen werden, um
eine Türe oder ein Drehkreuz im Weg der Abfragezone 24 zu versperren, wenn der Empfänger 46 ein einen
Alarm auslösendes Ausgangssignal erzeugt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht auf die besonderen Ausgestaltungen des Empfängers 46 und
der Alarmeinrichtung 47, so daß aus Gründen der Vereinfachung und Klarheit diese Einzelheiten weggelassen
wurden, es genügt zu sagen, daß jeder geeignete Empfänger und jede geeignete Alarmeinrichtung
verwendet werden können, die schon in der vorher erwähnten französischen Patentschrift 7 63 b81. Picard.
beschrieben und dargestellt wurden.
Eine Antennenspule 50 mil flachem, ausgedehntem Aufbau ist so dargestellt daß sie quer zur Abfragezone
24 gegenüber der Abfrageantennenspule 26 angeordnet ist. Die Antennenspule 50 besteht ebenfalls aus einigen
Windungen eines elektrisch leitenden Drahtes und weist im wesentlichen die gleiche Größe und Form wie die
Abfrageantennenspule 26 auf. Für Zwecke der Beschreibung ist die Aniennenspule 50 so dargestellt, daß sie an
die Empfängerantennenspule 42 angrenzt oder mit ihr verschachtelt ist; jedoch ist jede beliebige Anordnung.
welche die Antennenspule 50 quer zur Abfrageantennenspule 26 anordnet geeignet. Vorzugsweise sollte die
Antennenspule 50 parallel zur Sendeantennenspule und zu ihr ausgerichtet sein. Die Enden der Antennenspule
50 sind über Leitungen 52 an einen Kondensator 54 angeschlossen, um einen elektrischen Resonanzkreis zu
bilden. Während F i g. 1 in diagrammatischer Form einen einzelnen Kondensator 54 zeigt, so ist verständlich,
daß mehrere Kondensatoren in Reihe oder parallel zueinander vorgesehen werden können, um einen
geeigneten Betrag der Kapazität für den Resonanzkreis zu erhalten.
Die Kapazität des Kondensators 54 wird in Übereinstimmung mit der Induktivität der Antennenspule
50 gewählt um einen elektrischen Resonanzkreis zu bilden, dessen Resonanzfrequenz der Frequenz
gleich ist, bei der der Abfrage-Oszillator und -Verstärker 30 die Abfrageantennenspule 26 steuert. Es sei
bemerkt, daß der durch die Antennenspule 50 und den Kondensator 56 gebildete elektrische Resonanzkreis
weder mit dem Sendesystem noch mit dem Empfängersystem (leitend) verbunden ist
Beim Betrieb der Entdeckungsvorrichtung veranlaßt die Steuereinheit 32 den Oszillator und Verstärker 30
zur Lieferung von elektrischem Wechselstrom an die Abfrageantennenspule 26, und diese erzeugt ihrerseits
in der Abfragezone 24 elektromagnetische Wechsel-Abfragewellen. Diese Wellen werden im folgenden
»primäre Abfragewellen« bezeichnet Bei der gegenwärtig bevorzugten Vorrichtung beträgt die Frequenz
der primären Abfragewellen, d. h. die Grundfrequenz,
2^ kHz. Der Empfänger wird nicht auf die
Grundfrequenz von 2J5 kHz abgestimmt sondern statt dessen auf irgendeine ausgewählte Harmonische
dieser Frequenz, vorzugsweise auf eine gerade Harmonische wie die sechste (d.h. 15kHz). Wenn nunmehr
eine Person 22 eine geschützte Ware, beispielsweise ein Buch 12, in die Abfragezone 24 hineinbringt so wandelt
das Permalloy-Bauteil 10 (Fig.2) an dem Buch einen Teil der Energie der elektromagnetischen Wechsel-Abfragewellen,
die auf das Bauteil 10 auffallen, in andere elektromagnetische Wechsel-Wellen bei Frequenzen
um, welche Harmonische der Grundfrequenz sind {Z5 kHz).
Es stellt sich heraus, daß ein dünner Streifen aus Permalloy eine viel größere Amplitude der sechsten
Harmonischen unter den gegebenen Umständen erzeugt als andere Materialien; daher ist es durch eine
Anzeige der Signale an der sechsten Harmonischen der Grundfrequenz möglich, lediglich solche Waren zu
entdecken, die speziell mit Permalloy-Streifen markiert oder ausgestaltet wurden. Die Entdeckung der sechsten
Harmonischen wird durch Vorsehen von geeigneten Frequenzfiltereinrichtungen in Verbindung mit der
Empfängerantennenspule 42 und dem Empfänger 46 durchgeführt. Derartige Filtereinrichtungen sind allgemein
bekannt und geeignete Einrichtungen sind in der vorher erwähnten französischen Patentschrift 7 63 681,
Picard, dargestellt und beschrieben. Wenn der Empfänger 46 die Anwesenheit von elektromagnetischen
Weilen an der sechsten Harmonischen (d. h. bei 15 kHz)
entdeckt, so sendet er ein Signal an die Alarmeinrichtung 47, um sie zu betätigen und die Anwesenheit eines
Buches 12 oder einer anderen Ware, die ein aktives Bauteil 10 aufweist, zu signalisieren.
Das Vorspannungssystem, das die Vormagnetisierungsspule 34 und die Einrichtung zur Lieferung von
Gleichstrom eines vorbestimmten Wertes durch die Vormagnetisierungsspule 34 enthält dient dazu, die
Ansprechempfindlichkeit des Bauteils 10 zu verbessern. Die Art, in der dies geschieht, ist im Detail in der
US-Pantentanmeldung 7 15 568, Eugene B. Novikoff, beschrieben.
Die Antennenspule 50 und der Kondensator 54 gemäß der vorliegenden Erfindung dienen dazu, eine
gleichförmigere Verteilung der elektromagnetischen Abfragewellen durch den Abfragebereich zu erhalten,
als dies lediglich mit der Abfrageantennenspule 26 möglich ist. Dies wird mittels einer induktiven Kopplung
entlang der Abfragezone 24 zwischen Abfrageantennenspule 26 und Antennenspule 50 durchgeführt die
einen Stromfluß im Resonanzkreis, der die Antennenspule 50 und den Kondensator 54 enthält induziert Da
die Antennenspule 50 und der Kondensator 54 so gewählt sind, daß sie bei der Frequenz in Resonanz
geraten, bei der die Abfrageantennenspule 26 unter Energiezufuhr gesetzt wird, wird eine maximale
Strahlungskopplung erzielt und im strahlungsgekoppelten bzw. passiven Kreis wird ein großer Stromfluß
induziert Dieser große Stromfluß erzeugt selbst im Abfragebereich elektromagnetische Wellen. Diese elektromagnetischen
Wellen, die von der Antennenspule 50 emittiert werden, werden im folgenden »sekundäre
Abfragewellen« bezeichnet Da diese sekundären Abfragewellen quer zur Abfragezone 24 von der
Abfrageantennenspule 26 herrühren, wirken sie mit den primären Abfragewellen zusammen, die direkt von der
Abfrageantennenspule 26 ausgesendet werden, um die Verteilung der elektromagnetischen Feldstärke durch
die Abfragezone 24 hindurch gleichförmiger zu machen. Wenn daher ein Bauteil 10 an der Empfängerseite der
Abfragezone 24 ist sof empfängt sie eine minimale elektromagnetische Feldstärke direkt von der Abfrageantennenspule
26, aber sie empfängt eine maximale t>o elektromagnetische Feldstärke von der Antennenspule
50. Wegen ihrer erheblichen Größe und starken Kopplung mit der Abfrageantennenspule 26 kann die
Antennenspule 50 ein großes elektromagnetisches Feld erzeugen, wenn sie auch nicht getrennt unter Energiezufuhr
gesetzt wird. Diese Kopplung wird maximiert wenn die Antennenspule 50 etwa die gleiche Größe und
Form wie die Abfrageantennenspule 26 aufweist und
20
25
30
35
40
45
50
55 wenn sie zur Abfrageantennenspule 26 parallel und zu ihr ausgerichtet ist.
Es stellte sich heraus, daß die sekundären Abfragewellen von der Antennenspule 50 nicht mit den durch
die Abfrageantennenspule 26 erzeugten primären Abfragewellen interferieren. Dies ist deswegen der Fall,
da die durch die Antennenspule 50 erzeugten sekundären Abfragewellen genau 90° phasenverschoben zu den
durch die Abfrageantennenspule 26 erzeugten primären Abfragewellen sind. Daher tritt nirgendwo in der
Abfragezone 24 ein Auslöschen von Wellen auf.
Da die durch die Antennenspule 50 erzeugten sekundären Abfragewellen aus der Kopplung zwischen
der Abfrageantennenspule 26 und der Antennenspule 50 herrühren, folgt weiter, daß die von den beiden Spulen
26, 50 herrührenden Wellen eine exakte PhasenbeziehuRg
zueinander haben., so daß keine Probleme einer Trift oder der Synchronisierung auftreten.
F i g. 3 und 4 zeigen eine Antennenanordnung, die gegenwärtig für die Ausführung der Erfindung bevorzugt
wird.
Wie in F i g. 3 dargestellt ist, ist an gegenüberliegenden Seiten der Türe 14 ein Sendeantennenrahmen 60
und ein Empfängerantennenrahmen 62 angeordnet, die der Sendeantennenschleife 18 bzw. der Empfängerantennenschleife
20 von F i g. 1 entsprechen. Der Sendeantennenrahmen 60 enthält einen rechtwinkligen kastenförmigen
Sockel 64, der sich am Boden erstreckt, und ein Paar von rechtwinkligen offenen Rahmen 66 und 68,
die diagonal versetzt sind, sich jedoch teilweise überschneiden. Die Rahmen selbst sind hohl und stellen
eine Umhüllung und eine Stütze für die Sende- bzw. die Vormagnetisierungsspule dar. Der Empfängerantennenrahmen
62 hat ähnlichen Aufbau und enthält ebenfalls einen Sockel 70, an dem diagonal versetzt und
teilweise sich schneidend offene rechteckige Rahmen 72 und 74 angeordnet sind. Die Rahmen 72 und 74 stellen
eine Umhüllung und eine Stütze für die Empfängerbzw, die Antennenspule dar.
Die Sockel 64 und 70, an denen die Rahmen 66,68,72
und 74 gestützt werden, können dazu verwendet werden, um verschiedene elektrische Bauteile einschließlich
des Sendekreises, des Vorspannungskreises, des Steuerkreises, des passiven Kreises, des Empfängerkreises
und der Alarmeinrichtung der Vorrichtung zu umhüllen.
Bei der auseinandergezogenen Darstellung der F i g. 4 sind eine erste und eine zweite Empfängerspule
76 bzw. 78 vorgesehen, die den rechtwinkligen offenen Rahmen 72 und 74 entsprechen und innerhalb derselben
angeordnet sind. Die Spulen 76 und 78 sind in entgegengesetzter Richtung gewickelt und in Reihe
miteinander verbunden, wie durch den Querleiter 80 dargestellt ist Wie angezeigt sind die Spulen 76 und 7S
über die Leitungen 44 mit dem Empfänger 46 und der Alarmeinrichtung 47 (in F i g. 4 nicht gezeigt) verbunden.
Wenn die Spulen 76 und 78 durch die Anwesenheit von elektromagnetischen Wechselfeldern unter Energiezufuhr
gesetzt werden, so erzeugen sie in den Leitungen 44 elektrische Weehselsignale und liefern
diese Signale an den Empfänger 46. Falls diese Signale Anteile bei der besonderen harmonischen Frequenz
enthalten, auf welche der Empfänger 46 abgestimmt ist (beispielsweise die sechste Harmonische der Abfragefrequenz),
so erzeugt der Empfänger 46 ein Signal, um die Alarmeinrichtung 47 zu betätigen.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist sind auch eine erste und eine zweite Antennenspule 82 bzw. 84 vorgesehen, die
ebenfalls den Rahmen 72 und 74 entsprechen und innerhalb dieser angeordnet sind. Die Antennenspulen
82 und 84 sind über einen Querleiter 86 in Serie miteinander verbunden und in der gleichen Richtung
auch gewickelt. Die Enden der Spulen 82 und 84 sind über die Leitungen 36 mit dem Kondensator 54
verbunden. Bei dieser Anordnung ist der Kondensator 54 eine Bank von parallel miteinander verbundenen
Kondensatoren die auf dem Sockel 70 befestigt sind.
Die Sende- bzw. die Vormagnetisierungsspule, die innerhalb der Rahmen 66 und 68 vorgesehen sind, sind in
der vorliegenden Zeichnung nicht dargestellt. Diese sind jedoch vorzugsweise die gleichen, wie die in der
US-Patentanmeldung 7 15 568 gezeigten. Wie dort beschrieben ist, enthält die Antennenspule zwei Spulen,
von denen jede in einem anderen der Rahmen 66 und 68 enthalten ist. Diese Spulen sind in der gleichen Richtung
gewickelt und in Serie miteinander verbunden. Die Vormagnetisierungsspule enthält ebenfalls zwei Spulen,
von denen jede in einem anderen der Rahmen 66 und 68 angeordnet ist. Die Vormagnetisierungsspulen sind
ebenfalls in Serie miteinander verbunden, aber in entgegengesetzten Richtungen gewickelt.
Bei der gegenwärtig bevorzugten Anordnung erstrekken sich die Rahmen 66 und 68 des Sendeantennenrahmens
60 und die Rahmen 72 und 74 des Empfängerantennenrahmens 62 jeweils annähernd 75 cm entlang
jeder Seite und überlappen sich um etwa 25 cm in horinzontaler Richtung (Maß »a«) und um etwa 38 cm in
vertikaler Richtung (Maß »b«).
Die Rahmen 72 und 74 des Empfängerantennenrahmens 62 weisen etwa die geiche Größe und Anordnung
wie die Rahmen 66 und 68 des Sendeantennenrahmens 60 auf. Auch die Empfängerspulen 76 und 78 sowie die
Antennenspulen 82 und 84 haben im wesentlichen den gleichen Aufbau, die gleiche Größe und Anordnung wie
die Abfrageantennenspulen. Es sei bemerkt, daß die Antennenspulen mit den Abfrageantennenspulen, die in
den Rahmen 66 und 68 vorgesehen sind, ausgerichtet sind. Es sei betont, daß zwischen den Sendespulen und
den Antennenspulen 82 und 84 quer zur Abfragezone eine maximale induktive Kopplung erzielt wird.
Die Vorrichtung gemäß Fig.3 und 4 arbeitet in
gleicher Weise wie die Vorrichtung gemäß F i g. 1; jedoch wird die besondere Antennenausgestaltung
gemäß F i g. 3 und 4 bevorzugt, weil dort eine verbesserte Verteilung der Magnetfeldanteile unterschiedlicher
Orientierung erreicht wird und deshalb eine bessere Empfindlichkeit für alle möglichen Ausgangswege
und alle möglichen Ausbildungen des Bauteils bzw. der Markierung.
Es wurde festgestellt, daß es die hier beschriebene Anordnung der Antennenspulen ermöglicht, den Betrag
des durch die Sendespule fließenden elektrischen Stromes um die Hälfte zu reduzieren, gegenüber dem
Stromfluß ohne Antennenspule; dennoch wird die Leistung der Vorrichtung wegen der gleichförmigen
Feldverteilung, welche durch die passive Antennenspule erzielt wird, erheblich verbessert.
Zusammenfassend befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem elektromagnetischen Waren-Entdekkungssystem
derart, wobei ein Bauteil bzw. eine Markierung mit frequenz-selektiven elektrischen Eigenschaften
bestimmte elektromagnetische Wirkungen in Abhängigkeit von einem elektromagnetischen Wechselfeld
erzeugt. Quer zu einer Überwachungszone von einer Abfrageantenne entfernt ist ein großer elektrischer
Resonanzkreis angeordnet und induktiv mit der Abfrageantenne gekoppelt, um sekundäre elektromagnetische
Wellen zu erzeugen, die mit den von der Abfrageantenne herrührenden primären elektromagnetischen
Wellen zusammenwirken, um eine verbesserte Verteilung der elektromagnetischen Feldstärke in der
Abfragezone zu erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Entdecken des unerlaubten Vorbeiführens von mit einem speziellen Bauteil
versehenen Waren an einer Abfragezone, mit
einer Abfrageantennenspule neben der Abfragezone,
einem elektrischen Oszillator, der zur Energieversorgung mit der Abfrageantennenspule verbunden
ist, um in der Abfragezone elektromagnetische Wellen zu erzeugen,
einer Empfängerantennenspule neben der Abfragezone und
einer mit der Empfängerantennenspule verbündenen Empfängereinrichtung, die abhängig von bestimmten
elektromagnetischen Störungen, die durch Wechselwirkung eines an einer geschützten Ware
vorgesehenen Bauteils mit den durch die Abfrageantennenspule erzeugten elektromagnetischen Wellen
ein Alarmsignal erzeugt,
gekennzeichnet durch
eine strahlungsgekoppelte Antennenschaltung mit einer Antennenspule (50, 82, 84) neben der Abfragezone, die gegenüber der Abfrageantennenspule (26) versetzt angeordnet ist, und
ein mit der Antennenspule (50, 82, 84) verbundenes kapazitives Schaltungsteil (54), das mit dieser einen Resonanzkreis bildet, dessen Resonanzfrequenz im wesentlichen gleich der durch den elektrischen Oszillator (30) erzeugten Frequenz ist und der so angeordnet ist, daß er lediglich durch induktive Kopplung mit der Abfrageantennenspule erregbar ist.
gekennzeichnet durch
eine strahlungsgekoppelte Antennenschaltung mit einer Antennenspule (50, 82, 84) neben der Abfragezone, die gegenüber der Abfrageantennenspule (26) versetzt angeordnet ist, und
ein mit der Antennenspule (50, 82, 84) verbundenes kapazitives Schaltungsteil (54), das mit dieser einen Resonanzkreis bildet, dessen Resonanzfrequenz im wesentlichen gleich der durch den elektrischen Oszillator (30) erzeugten Frequenz ist und der so angeordnet ist, daß er lediglich durch induktive Kopplung mit der Abfrageantennenspule erregbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenspule (50, 82, 84) der
Abfrageantennenspule (26) gegenüberliegend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenspule (50, 82, 84)
im wesentlichen fluchtend zur Abfrageantennenspule (26) ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenspule (50,
82, 84) im wesentlichen parallel zur Abfrageantennenspule (26) angeordnet ist.
5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenspule (50, 82, 84) im wesentlichen die gleiche Größe wie die
Abfrageantennenspule (26) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis f>,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenspule (50, 82, 84) mit der Abfrageantennenspule (26) längs der
Abfrage7one induktiv gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h. dadurch gekennzeichnet, daß die *\ntennenspule (50,
82, 84) an die Empfangerantennenspule (42, 76, 7S) angrenzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Abfrageantennenspule
(26) eine Vormagnetisiemngsspule (34) vorgesehen und mn einer elektrischen Vorspannungsquelle
(38) verbunden ist, um ein Vormagnetisierungsgleichfeld zu erzeugen, das dem von der
Abfrageantennenspule (26) erzeugten Magnetfeld überlagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierungsspule (34) so
ausgelegt ist, daß sie in der Abfragezone ein Vormagnetisierungsfeld erzeugt, das im wesentlichen
die gleiche Konfiguration wie das durch die Abfrageantennenspule (26) erzeugte Magnetfeld
hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageantenne (26) einen ebenen, ausgedehnten Aufbau aufweist
und sich längs einer Seite der Abfragezone erstreckt und daß die Antennenspule (50, 82, 84) ebenfalls
einen ebenen ausgedehnten Aufbau aufweist und sich längs der gegenüberliegenden Seite der
Abfragezone parallel zur Abfrageantennenspule (26) und zu dieser fluchtend ausgerichtet ist.
11. Verfahren zum Entdecken des unerlaubten
Vorbeiführens von Waren an einer Abfragezone, bei dem spezielle Bauteile an den zu schützenden Waren
vorgesehen sind, durch die in einem elektromagnetischen Abfragefeld einer bestimmten Frequenz
vorbestimmte elektromagnetische Störungen erzeugt werden können,
bei dem ein erstes und ein zweites elektromagnetisches Abfragefeld mit vorgegebener Frequenz
mittels einer ersten bzw. einer zweiten mit Abstand davon angeordneten Quelle neben der Abfragezone
erzeugt werden,
bei dem die mit dem Bauteil versehene Ware durch die Abfragezone geführt wird,
bei dem die Abfragezone in bezug auf das Auftreten der vorbestimmten elektromagnetischen Störungen überwacht wird,
bei dem die Abfragezone in bezug auf das Auftreten der vorbestimmten elektromagnetischen Störungen überwacht wird,
bei dem derartige Störungen erfaßt werden, und
bei dem ein Alarmsignal bei Erfassung einer derartigen Störung erzeugt wird, wobei das von der ersten Quelle stammende elektromagnetische Feld dadurch erzeugt wird, daß eine Abfrageantennenspule von einem mit ihr gekoppelten Oszillator mit Energie versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das von der zweiten Quelle stammende elektromagnetische Feld dadurch erzeugt wird, daß ein elektrischer Resonanzkreis, der auf die vorbestimmte Frequenz abgestimmt ist, mit der Abfrageantennenspule induktiv gekoppelt wird.
bei dem ein Alarmsignal bei Erfassung einer derartigen Störung erzeugt wird, wobei das von der ersten Quelle stammende elektromagnetische Feld dadurch erzeugt wird, daß eine Abfrageantennenspule von einem mit ihr gekoppelten Oszillator mit Energie versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das von der zweiten Quelle stammende elektromagnetische Feld dadurch erzeugt wird, daß ein elektrischer Resonanzkreis, der auf die vorbestimmte Frequenz abgestimmt ist, mit der Abfrageantennenspule induktiv gekoppelt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite elektromagnetische
Feld mit einer Phasenbeziehung von etwa 90° zum ersten elektromagnetischen Feld erzeugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische Resonanzkreis lediglich durch induktive Kopplung mit der Abfrageantennenspule
mit Energie versorgt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Vormagnetisierungsgleichfeld erzeugt wird, dessen Intensität und
dessen Feldkonfiguration der Intensität bzw. der Konfiguration des durch die Abfrageantennenspule
erzeugten Magnetfeldes entspricht.
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