DE69826638T2 - Antenne mit mehrfachschleifen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Radiofrequenzantennen und, mehr insbesondere, auf eine mehrschleifige Antenne gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die Felder erzeugt, welche sich in Abständen von einer Wellenlänge oder mehr von der Antenne insgesamt auslöschen, und auf ein elektronisches Warenüberwachungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 21.
  • Bei manchen bekannten Typen von elektronischen Systemen ist es bekannt, ein- oder mehrschleifige Antennen vorzusehen, wobei die Kopplung zwischen einer Antenne und ihrer nahen Umgebung hoch ist, wobei aber der Entwurf der Antenne so ist, dass die Kopplung zwischen der Antenne und ihrer fernen Umgebung (das heißt, etwa eine Wellenlänge oder mehr entfernt von der Antenne) minimiert wird. Solche Antennen werden im Allgemeinen für Nahfeldkommunikationen oder Erfassungszwecke benutzt, wobei der Begriff „Nahfeld" innerhalb einer halben Wellenlänge bedeutet. Beispiele von solchen Anwendungsfällen beinhalten Kommunikationen mit implantierten medizinischen Vorrichtungen, im Kurzbereich arbeitende drahtlose Lokalbereichskommunikationsnetzwerke für Computer und Radiofrequenzidentifikationssysteme einschließlich elektronischen Warenüberwachungs(electronic article surveillance oder EAS)-Systemen. Im Allgemeinen erfolgt die Kopplung mit diesen Schleifenantennen hauptsächlich über magnetische Induktion.
  • Zum Bespiel beinhalten Radiofrequenz-EAS-Systeme üblicherweise sowohl eine Sendeantenne als auch eine Empfangsantenne, die gemeinsam eine Überwachungszone bilden, und Etiketten, die an zu schützenden Waren befestigt sind. Die Sendeantenne erzeugt ein elektromagnetisches Feld variabler Frequenz innerhalb eines Bereiches einer ersten vorbestimmten Frequenz. Die Etiketten enthalten jeweils einen Schwingkreis, der eine vorbestimmte Resonanzfrequenz hat, die im Allgemeinen gleich der ersten Frequenz ist. Wenn eines der Etiketten in der Überwachungszone vorhanden ist, induziert das Feld, das durch die Sendeantenne erzeugt wird, eine Spannung in dem Schwingkreis in dem Etikett, die bewirkt, dass der Schwingkreis ein elektromagnetisches Feld erzeugt, welches eine Störung in dem Feld innerhalb der Überwachungszone verursacht. Die Empfangsantenne erfasst die Störung des elekt romagnetischen Feldes und erzeugt ein Signal, welches das Vorhandensein des Etiketts (und somit des geschützten Artikels, an welchem das Etikett befestigt ist) in der Überwachungszone anzeigt.
  • Der Entwurf dieser Antennen sollte zwei Forderungen erfüllen: (1) die Kopplung mit dem Etikett über eine möglichst große Entfernung zwischen der Sende- und der Empfangsantenne zu maximieren und (2) die Kopplung mit dem Fernfeld zu minimieren. Das sind einander widersprechende Forderungen. Bekannte Antennen wie diejenigen, die von Lichtblau in US-A-4,243,980, US-A-4,260,990 und US-A-4,866,455 beschrieben sind, weisen im Allgemeinen zwei oder mehr als zwei Schleifen auf, so dass in Kombination die Größen jeder Schleife, die Stärke der Ströme innerhalb der Schleifen und die Richtung der Ströme Felder erzeugen, welche, wenn sie in einem Punkt entfernt von der Antenne gemessen werden, sich insgesamt auslöschen. Mit anderen Worten, die Felder, die von jeder der Schleifen erzeugt werden, ergeben insgesamt, wenn sie summiert werden, ein Feld, das sich null nähert. Diese Fernfeldauslöschung ist nicht möglich, wenn nur eine Schleife verwendet wird. In Ziffer-Acht-Schleifenantennen sind die Schleifen insgesamt rechteckig, in einer koplanaren Konfiguration angeordnet und in der Position so versetzt, dass wenigstens eine Seite jeder Schleife nahe bei einer Seite der anderen Schleife ist. Mit anderen Worten, die gemeinsamen Seiten sind einander unmittelbar benachbart. Lichtblau offenbart weiter in US-A 4,251,808 und US-A-4,866,455 Antennen mit Abschirmungen, die verwendet werden, um eine elektrische Feldkopplung mit den Antennen zu verhindern, offenbart aber nicht irgendeine Verbesserung in Bezug auf das Erfüllen der beiden oben erwähnten Forderungen.
  • Bowers offenbart in der US-Patentanmeldung Nr. 08/482,680 vom 07. Juni 1995 eine verbesserte zweischleifige (Ziffer-8)-Konfiguration als ein optimales Element einer Verbundantenne, zu deren Eigenschaften sowohl eine gute Fernfeldauslöschung als auch die Erzeugung von rotierenden Feldern gehören. Die Verbesserung in der zweischleifigen Konfiguration beinhaltet das Trennen der Schleifen voneinander, so dass die gemeinsamen Seiten nicht länger gemeinsam oder unmittelbar benachbart zueinander sind. Diese Verbesserung hat zur Folge, dass der Durchmesser der toroidförmigen Zone hoher Kopplung nahe bei der Antenne vergrößert wird, wodurch die Entfernung vergrößert wird, um welche die Sende- und die Empfangsantenne eines EAS-Systems getrennt sein können. Es gibt jedoch keine Verbesserung bei dieser Antenne in Bezug auf die zweitgenannte Forderung, die Kopplung mit dem Fernfeld zu minimieren.
  • Die US-A-2,749,544 beschreibt allgemein eine omnidirektionale Antenne, die ein Paar Z-förmige Elemente aufweist, welche in einer quadratischen Konfiguration überlagert sind, wobei die entsprechenden freien und nichtabgeschlossenen Enden der Z-förmigen Elemente an diagonalen Ecken des Quadrats einander benachbart sind. Der Einspeisungspunkt jedes Z-förmigen Elements ist in dessen Zentrum.
  • Die oben bereits erwähnte US-A-4,260,990 beschreibt asymmetrische Antennen zur Verwendung in elektronischen Sicherheitssystemen. Die Antenne hat wenigstens zwei verdrehte Schleifen, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei jede Schleife 180° verdreht und in Phasenopposition mit jeder benachbarten Schleife ist.
  • Die US-A-5,373,301 beschreibt eine Sende- und Empfangsantenne zur Verwendung in einem elektronischen Warenüberwachungssystem, wobei die Antenne elektromagnetische Energie gleichzeitig sendet und empfängt und ein Paar abgewinkelte Überkreuzungselemente mit parallelen Leitern hat, welche Schleifenelemente der Antenne mit einer Sendeeinheit verbinden, wobei die Leiter der getrennten Überkreuzungselemente abgeschlossen sind.
  • Die US-A-4,135,183 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufbauen eines magnetischen Feldes innerhalb einer Abfragezone zum Erfassen von Störungen in dem Feld, welche durch das Vorhandensein eines ferromagnetischen Markierungselements erzeugt werden.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die Fernfeldkopplungseigenschaften der bekannten mehrschleifigen Antennen zu reduzieren und ein verbessertes elektronisches Warenüberwachungssystem zu schaffen.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch die mehrschleifige Antenne nach Anspruch 1 bzw. durch das elektronische Warenüberwachungssystem nach Anspruch 21.
  • Die vorliegende Erfindung schafft demgemäß eine Antenne, die sowohl stark reduzierte Fernfeldkopplungseigenschaften als auch eine verstärkte Kopplung in einer Zone nahe der Antenne hat. Die Antenne kann eine erste und eine zweite dreieckige Schleife von insgesamt gleichen Abmessungen und insgesamt gleicher Form aufweisen, wobei die Schleifen koplanar und auf entgegengesetzten Seiten einer zentralen Achse in der Ebene der Schleife positioniert sind. Darüber hinaus können die Schleifen so positioniert sein, dass eine Ecke der Schleifen, eine äußere Ecke, nahe bei einer Ecke eines koplanaren Rechtecks, das die äußeren Abmessungen der Antenne festlegt, angeordnet ist oder diese Ecke schneidet. Die Schleifen sind durch eine Überkreuzung miteinander verbunden, deren Länge wenigstens gleich der Länge der kürzesten Seite der Schleifen ist, so dass, wenn sie mit einer Treiberschaltung verbunden sind, der Strom in entgegengesetzten Richtungen fließt und dadurch sich gegenseitig im wesentlichen auslöschende Felder erzeugt. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfasst das Invertieren, Umklappen oder Spiegeln der zweiten Schleife relativ zu der ersten Schleife, so dass die äußeren Ecken der Schleifen in diagonal entgegensetzten Ecken des die Abmessung festlegenden Rechtecks sind. Die Antenne kann mit einer Sende- oder Treiberschaltung verbunden sein, die einen relativ starken Strom liefert, und trotzdem die Regelungsforderungen für die Fernfeldstrahlung erfüllen. Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Antenne, die für extern emittierte Signale innerhalb einer Zone nahe bei der Antenne äußerst empfindlich ist, für distante emittierte Signale aber äußerst unempfindlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet, kurz gesagt, eine mehrschleifige Antenne mit einem ersten Schleifenelement, das die Form eines Dreiecks haben kann, und einem zweiten Schleifenelement, das auch die Form eines Dreiecks haben kann. Das erste und das zweite Schleifenelement haben insgesamt gleiche Abmessungen und stehen in einer insgesamt koplanaren, beabstandeten und invertierten Beziehung. Ein abgewinkeltes Überkreuzungselement, das ein Paar beabstandete, parallele Leiter aufweist, verbindet und das erste und das zweite Schleifenelement elektrisch miteinander in Reihe.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiter ein elektronisches Warenüberwachungssystem. Das EAS-System umfasst ein Sendeschaltungselement und eine Sendeantenne, die mit dem Sendeschaltungselement elektrisch verbunden ist, um elektromagnetische Felder zu erzeugen. Die Sendeantenne hat ein erstes und ein zweites Schleifenelement von insgesamt gleichen Abmessungen, wobei jedes der Elemente insgesamt die Form eines Dreiecks hat. Die Schleifenelemente stehen in insgesamt koplanarer, beabstandeter und invertierter Beziehung zueinander. Ein abgewinkeltes Überkreuzungselement, das ein Paar beabstandete, parallele Leiter aufweist, verbindet das erste und das zweite Schleifenelement elektrisch miteinander. Eine Empfangsantenne ist ebenfalls vorgesehen, die von der Sendeantenne beabstandet ist. Die Empfangsantenne hat im Wesentlichen dieselbe Größe und dieselbe Geometrie wie die Sendeantenne. Eine Überwachungszone ist zwischen der Sendeantenne und der Empfangsantenne gebildet. Ein Empfangsschaltungselement ist mit der Empfangsantenne elektrisch verbunden, um die Resonanz eines Schwingkreismarkierungsele ments oder -etiketts in der Überwachungszone bei einer vorbestimmten Frequenz zu erfassen und daraus ein Alarmsignal zu erzeugen, welches das Vorhandensein einer geschützten Ware in der Überwachungszone anzeigt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wird besser verständlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung sind in den Zeichnungen Ausführungsformen gezeigt, die gegenwärtig bevorzugt werden. Es sollte jedoch klar sein, dass sich die vorliegende Erfindung nicht auf die besonderen Anordnungen und Instrumentieren, die gezeigt sind, beschränkt. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Schaltbild einer bekannten Fernfeldauslöschantenne;
  • 2 ein Schaltbild einer Fernfeldauslöschantenne gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Schaltbild einer Fernfeldauslöschantenne gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Schaltbild einer Fernfeldauslöschantenne gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Schaltbild einer Fernfeldauslöschantenne gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Schaltbild eines Fernfeldauslöschantennensystems, das zwei Fernfeldauslöschantennen gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 7 ein Schaltbild einer Fernfeldauslöschantenne mit einem in Reihe geschalteten Sender gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ein Schaltbild einer Antenne gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine bestimmte Terminologie wird in der folgenden Beschreibung lediglich der Einfachheit halber und nicht zur Beschränkung benutzt. Die Wörter „oben", „unten", „unterer" und „oberer" bezeichnen Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Die Terminologie beinhaltet die oben speziell erwähnten Wörter, Ableitungen derselben und Wörter von ähnlicher Bedeutung.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Antenne gerichtet, die elektromagnetische Energie hauptsächlich über magnetische Induktion senden und empfangen kann, wobei die Größe der Antenne wesentlich kleiner als die Wellenlänge der gesendeten oder empfangenen elektromagnetischen Energie ist. Die Antenne nach der vorliegenden Erfindung ist gut geeignet zur Verwendung in Systemen, wo die Kopplung von Energie aus der oder in die Antenne hauptsächlich in der Nähe der Antenne erfolgt (das heißt, innerhalb von weniger als einer halben Wellenlänge). Ein Beispiel eines solchen Systems ist ein EAS-System, wo die Antenne benutzt wird, um eine Überwachungszone zu bilden. Selbstverständlich hat eine solche Antenne viele andere Verwendungszwecke, die für den einschlägigen Fachmann auf der Hand liegen, und das EAS-System ist nur ein illustratives Beispiel für einen Verwendungszweck der Antenne.
  • In einem EAS-System wird die Antenne benutzt, um einen Schwingkreis in einem Sicherheitsetikett zu aktivieren und dann dieses Etikett zu erfassen. Ein Sicherheitsetikett (nicht dargestellt) zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung ist insgesamt von einem Typ, der auf dem Gebiet der EAS-Systeme gut bekannt ist. Das Etikett ist dafür ausgebildet, an einer Ware oder einem Gegenstand oder an der Verpackung der Ware, für die Sicherheit oder Bewachung angestrebt wird, befestigt zu werden oder anderweitig durch die Ware oder durch einen Gegenstand getragen zu werden. Das Etikett kann an der Ware oder ihrer Verpackung in einem Einzelhandelsgeschäft oder in einer anderen derartigen Einrichtung befestigt werden oder kann durch den Hersteller oder durch den Großhändler an der Ware oder ihrer Verpackung befestigt oder in die Ware oder in die Verpackung einverleibt werden. Das Sicherheitsetikett hat Bauteile, die einen Schwingkreis bilden, der in Resonanz ist, wenn er mit elektromagnetischer Energie bei oder nahe bei einer vorbestimmten Erfassungsresonanzfrequenz beaufschlagt wird. Solche Etiketten, die in Verbindung mit EAS-Systemen verwendet werden, insbesondere in Verbindung mit einem Radiofrequenz- oder RF-EAS-System, sind bekannt, weshalb eine vollständige Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise von solchen Etiketten für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. Es genügt feststellen, dass solche Etiketten in Resonanz sind oder antworten, wenn sie sich einem überwachten Bereich oder in einer überwachten Zone befinden, welcher bzw. welche sich im Allgemeinen nahe bei einem Eingang oder Ausgang eines Geschäfts, beispielsweise eines Einzelhandelsgeschäfts, befindet. Das in Resonanz befindliche Etikett wird dann durch das Sicherheitssystem erfasst, welches einen Alarm aktiviert, um Personal zu informieren, dass das Etikett in der überwachten Zone ist.
  • In den Zeichnungen, auf die nun im Einzelnen Bezug genommen wird und in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen, ist in 1 ein Schaltbild einer bekannten Fernfeldauslöschantenne eines EAS-Systems zum Erzeugen von und/oder Koppeln mit elektromagnetischen Feldern gezeigt, die im Einzelnen in der US-A-4,243,980 von Checkpoint Systems, Inc., Thorofare, New Jersey, offenbart ist, wobei deren Offenbarung hier einbezogen wird. Insgesamt umfasst die Antenne 10 eine erste, obere Schleife 12 und eine zweite, untere Schleife 14, wobei die obere und die untere Schleife 12, 14 koplanar sind. Die obere und die untere Schleife 12, 14 haben insgesamt gleiche Abmessungen und insgesamt die Form eines Vierecks, so dass die Gesamtform der Kombination aus oberer und unterer Schleife 12, 14 insgesamt rechteckig ist.
  • Die Antenne 10 hat einen Sender 16 zum Liefern eines Stroms zu der oberen und der unteren Schleife 12, 14, so dass die obere und die untere Schleife 12, 14 elektromagnetische Felder abstrahlen. Der Sender 16 ist mit der oberen und der unteren Schleife 12, 14 so verbunden, dass der Strom in der oberen Schleife 12 in einer ersten Richtung fließt, im Gegenuhrzeigersinn, wie es durch einen Pfeil 18 gezeigt ist, und in der unteren Schleife 14 in einer zweiten Richtung, im Uhrzeigersinn, wie es durch einen Pfeil 20 gezeigt ist, die zu der Richtung des Stromflusses in der oberen Schleife 12 entgegengesetzt ist. Dem Durchschnittsfachmann ist klar, dass die Richtung des Stromflusses nur für einen Zeitpunkt repräsentativ ist. Das heißt, der Strom fließt während der nächsten Halbschwingung in der entgegengesetzten Richtung. Die relative Richtung der Ströme zwischen der oberen und der unteren Schleife 12, 14 in Bezug aufeinander wird jedoch aufrechterhalten. Dem Durchschnittsfachmann ist auch bekannt und es ist oben erläutert worden, dass die entgegengesetzten Ströme magnetische Felder von insgesamt gleichen Größen, aber von entgegengesetzer Richtung erzeugen, so dass sich die Felder in dem Fernfeld (das heißt in einem Bereich, der mehrere Wellenlängen von der Antenne entfernt ist) im Wesentlichen gegenseitig auslöschen. Für eine Antenne, die mit 8,2 MHz arbeitet, definiert die Federal Communications Commission (FCC) das Fernfeld als einen Bereich, der dreißig Meter oder etwas weniger als eine Wellenlänge von der Antenne entfernt ist.
  • In einem EAS-System wird eine Empfangsantenne (nicht dargestellt) von insgesamt gleichen Abmessungen und insgesamt gleicher Konfiguration wie die Sendeantenne 10 nahe bei der Antenne 10 platziert, um zwischen denselben eine Überwachungszone zu bilden. Die Antennenkonfiguration, die in 1 gezeigt ist, erzeugt zwar eine passende Überwachungszone für ein EAS-System, es ist jedoch festgestellt worden, dass die Größe der Überwachungszone wesentlich vergrößert werden kann, indem die Größe und die Form der oberen und der unteren Schleife 12, 14 verändert werden und ein Überkreuzungselement eingeführt wird, welches die obere und die untere Schleife 12, 14 verbindet. Die Größe der Überwachungszone kann vergrößert werden, um die erste und die zweite oben beschriebene Forderung besser zu erfüllen: 1) Maximieren der Kopplung mit dem Etikett über eine möglichst große Distanz zwischen der Sende- und der Empfangsantenne und 2) Minimieren der Kopplung mit dem Fernfeld. Leider sind das, wie oben dargelegt, einander widersprechende Forderungen. Üblicherweise beeinträchtigt ein Antennenentwurf, der bei dem Erfüllen einer dieser Forderungen Verbesserungen erbringt, das Erfüllen der anderen Forderung, weshalb angenommen wird, dass weitere Verbesserungen nicht möglich sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist festgestellt worden, dass ein gegenseitiges Versetzen oder Trennen der Antennenschleifen die Leistungsfähigkeit in Bezug auf die erste Bedingung verbessert. Wir haben festgestellt, dass die Form der Schleifen (das heißt die insgesamt dreieckige Form) und das Einführen eines Überkreuzungselements, welches zwei parallele, eng beabstandete Leiter aufweist, die die Schleifen verbinden, den Grad der Fernfeldkopplung drastisch reduzieren. Es hat sich gezeigt, dass diese Reduzierung in der Fernfeldkopplung aufwärts von einem Leistungsfaktor von zehn besser als der bekannte Antennenentwurf ist. Bislang wurde angenommen, dass durch das Verwenden von Schleifen, die so konfiguriert sind, dass die Summe der Schleifenflächeninhalte multipliziert mit der Größe und den Vorzeichen der Ströme innerhalb derselben sich Null nähert, automatisch die Fernfeldauslöscheigenschaften optimiert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine weitere Verbesserung in der Fernfeldauslöschung dadurch erzielt werden, dass die Antenne auf eine besondere Art und Weise konfiguriert wird. Die Kombination aus dem Versetzen der Schleifen, der Form der Schleifen und dem Verbinden durch das Überkreuzungselement ermöglicht es, die sich widersprechenden Bedingungen, die oben erläutert sind, zu erfüllen. In einem EAS-System bedeutet das, dass die Sendeantenne mit stärkeren Strömen versorgt werden kann als es bislang möglich war, ohne staatliche Bestimmungen hinsichtlich der Erzeugung von Feldern, entfernt von der Antenne, zu verletzen. Darüber hinaus ist die Empfangsantenne gegen eine Störung durch Signale, die ihren Ursprung in einer Entfernung von der Antenne haben, mehr immun.
  • In 2, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine erste Ausführungsform einer verbesserten Schleifenantenne 30 gezeigt. 2 enthält eine horizontale Achse 32 und eine vertikale Achse 34, die sich jeweils insgesamt durch das geometrische Zentrum der Antenne 30 erstrecken, damit die Form und die Abmessungen der Antenne 30 klarer beschrieben und dargestellt werden können. Die Antenne 30 umfasst grundsätzlich eine erste oder obere Schleife 36, die hauptsächlich oberhalb der horizontalen Achse 32 angeordnet ist, und eine zweite oder untere Schleife 38, die hauptsächlich unterhalb der horizontalen Achse 32 angeordnet ist. Gemäß der Darstellung in 2 und bevorzugt haben die obere und die untere Schleife 36, 38 eine insgesamt äquivalente Größe und Form, wobei die untere Schleife 38 von der oberen Schleife 36 beabstandet und in Bezug auf dieselbe koplanar und invertiert ist. Darüber hinaus ist die Gesamtform der Antenne 30 rechteckig.
  • Die obere Schleife 36 und die untere Schleife 38 haben vorzugsweise eine oder mehrere Windungen eines Leiters oder Drahts irgendeines geeigneten Typs, wobei es sich um Leiter mit einem Querschnitt verschiedener Größe handeln kann, die dem Durchschnittsfachmann bekannt sind. Vorzugsweise werden die obere und die untere Schleife 36, 38 aus einem einzelnen Draht aufgebaut oder gebildet. Es ist jedoch klar, dass andere leitende Elemente wie beispielsweise ein mehrere Leiter aufweisender Draht bei Bedarf verwendet werden können, ohne dass der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann es erwünscht sein, mechanisch funktionale Bauelemente zu verwenden, um die erste und die zweite Schleife 36, 38 herzustellen. Alternativ können elektrisch leitfähige dekorative Elemente verwendet werden.
  • Die obere Schleife 36 hat insgesamt die Form eines Dreiecks mit einer ersten Seite 40, die zu der vertikalen Achse 34 insgesamt parallel ist, einer zweiten Seiten 42, die zu der horizontalen Achse 32 insgesamt parallel ist, und einer dritten Seite 44, die sich insgesamt zwischen der ersten und der zweiten Seite 40, 42 erstreckt, aber die Seiten 40, 42 elektrisch nicht miteinander verbindet. Vielmehr erstreckt sich ein Paar beabstandeter, paralleler Leitungen oder Leiter 46, 48, die zu der vertikalen Achse 34 vorzugsweise parallel sind, von der zweiten Seite 42 bzw. von der dritten Seite 44 aus zu der horizontalen Achse 32. Ein Überkreuzungselement verbindet die obere Schleife 36 und die untere Schleife 38. Das Überkreuzungselement umfasst ein Paar paralleler, eng beabstandeter Drähte oder Leiter 50, 52, die eine Minimallänge haben, um die obere und die untere Schleife 36, 38 miteinander zu verbinden. Vorzugsweise erstrecken sich die Überkreuzungsleiter 50, 52 von oberhalb der horizontalen Achse 32 nach unterhalb der horizontalen Achse 32. Somit erstrecken sich die Überkreuzungsleiter 50, 52 zwischen der oberen und der unteren Schleife 36, 38 unter einem Winkel 51 gegen die parallelen Leiter 46, 48 und die horizontale Achse 32. Dem Durchschnittsfachmann wird jedoch klar sein, dass der Winkel 51 in der einen oder anderen Richtung um verschiedene Grade in Abhängigkeit von den gewünschten Leistungsforderungen für den Anwendungsfall der Antenne 30 eingestellt werden kann.
  • Ähnlich wie die obere Schleife 36 hat die untere Schleife 38 insgesamt die Form eines Dreiecks mit einer ersten Seite 54, die zu der vertikalen Achse 34 insgesamt parallel ist, einer zweiten Seite 56, die zu der horizontalen Achse 32 insgesamt parallel ist, und einer dritte Seite 58, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seite 54, 56 erstreckt, aber die Seiten 54, 56 nicht elektrisch miteinander verbindet. Vielmehr sind die zweite Seite 56 und die dritte Seite 58 mit einem Paar beabstandeter, paralleler Leiter 60 bzw. 62 verbunden, die sich parallel zu der vertikalen Achse 34 zu der horizontalen Achse 32 hin erstrecken. Die beabstandeten parallelen Leiter 60, 62 verbinden die zweite und die dritte Seite 56, 58 mit den Überkreuzungsleitern 52 bzw. 50.
  • Es ist zu erkennen, dass die obere Schleife 36 und die untere Schleife 38 um die horizontale Achse 32 symmetrisch sind, wobei die untere Schleife 38 insgesamt eine invertierte, umgeklappte oder gespiegelte Form der oberen Schleife 36 ist. Eine äußere Ecke der oberen Schleife 36 und eine äußere Ecke der unteren Schleife 38 sind nahe bei gegenüberliegenden Ecken eines koplanaren, die Abmessung festlegenden Rechtecks 33. Das hießt, die Abmessungen der Antenne 30 sind ohne weiters zu erkennen, wenn die Antenne 30 in Relation zu einem koplanaren Rechteck 33 betrachtet wird, das um die Antenne 30 gezogen ist. Die obere und die untere Schleife 36, 38 sind zwar jeweils als ein rechtwinkeliges Dreieck gezeigt, es ist jedoch nicht erforderlich, dass die obere und die untere Schleife ein rechtwinkliges Dreieck bilden, sondern nur, dass die obere und die untere Schleife 36, 38 eine insgesamt dreieckige Form haben.
  • Die Antenne 30 kann mit einer elektrischen Vorrichtung oder Schaltung elektrisch verbunden sein und durch dieselbe gespeist werden, bei der es sich um eine Sendeschaltung im Falle einer Sendeantenne, eine Empfangsschaltung im Falle einer Empfangsantenne oder um eine Sende-/Empfangsschaltung im Falle einer für bidirektionale Kommunikationen ausgelegten Antenne handeln kann. In dem Fall einer Sendeantenne kann das elektrische Schaltungselement eine Stromquelle aufweisen, die mit der Antenne elektrisch verbunden ist, um die Antenne mit Strom zu versorgen, der ausreicht, um elektromagnetische Felder aufzubauen. Zum Beispiel könnte die elektrische Schaltung ein herkömmlicher Sender sein, der einen Signaloszillator (nicht dargestellt) und ein geeignetes Verstärker-/Filternetzwerk (nicht dargestellt) eines Typs aufweist, der zum Speisen der Lastimpedanz in der Lage ist, welche durch die Antenne darstellt wird. In 2 ist ein Sender 64 mit den Überkreuzungsleitern 50, 52 der Antennen 30 verbunden. Es sei beachtet, dass der Sender 64 mit jedem der Überkreuzungsleiter 50, 52 verbunden ist, so dass der Sender 64 Strom an die obere und die unter Schleife 36, 38 abgibt, wobei der Strom in der oberen und der unteren Schleife 36, 38 in entgegengesetzten Richtungen fließt, wie es durch Pfeile 66 bzw. 68 gezeigt ist. Der Strom in der oberen Schleife 36 fließt im Uhrzeigersinn, während der Strom in der unteren Schleife 38 im Gegenuhrzeigersinn fließt. Mehrere Schleifen mit einem in entgegengesetzten Richtungen in den Schleifen fließenden Strom ergeben, wie oben erläutert, eine sehr effektive Fernfeldauslöschung.
  • Es ist klar, dass die Frequenz, mit der die Antenne elektromagnetische Felder abstrahlt, im Wesentlichen von der Schwingungsfrequenz des Senders 64 abhängt. Die Frequenz kann somit festgelegt und eingestellt werden, indem der Sender 64 auf bekannte Art und Weise eingestellt wird. Bevorzugt arbeitet die Antenne 30 mit Radiofrequenzen, die vorzugsweise Frequenzen oberhalb von 1000 Hz beinhalten und, bevorzugter, Frequenzen oberhalb von 5000 Hz und, sogar noch bevorzugter, Frequenzen oberhalb von 10000 Hz. Es dürfte jedoch klar sein, dass die Antenne 30 mit niedrigeren Frequenzen betrieben werden könnte, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform schwingt das Etikett vorzugsweise bei oder nahe bei 8,2 MHz in Resonanz, bei der es sich um eine üblicherweise verwendete Frequenz handelt, die in elektronischen Sicherheitssystemen von einer Anzahl von Herstellern eingesetzt wird, obgleich es für den Durchschnittsfachmann klar sein dürfte, dass die Frequenz des EAS-Systems gemäß den lokalen Bedingungen und Vorschriften variieren kann. Daher ist diese spezielle Frequenz nicht als eine Beschränkung der vorliegenden Erfindung zu betrachten.
  • Alternativ kann die elektrische Schaltung eine Empfangsschaltungsanordnung umfassen, die mit der Antenne 30 elektrisch verbunden ist, um elektromagnetische Energie aus einer Sendeantenne und/oder dem Schwingkreis eines Etiketts (nicht dargestellt) zu empfangen und ein Signal zu erzeugen, das angibt, ob ein Etikett in der Nähe der Antennen vorhanden ist. Elektrische Schaltungselemente des bei der vorliegenden Erfindung benutzten Typs zum Senden und/oder Empfangen sind allgemein bekannt. Solche Schaltungselemente sind, beispielsweise, in der US-A-5,373,301 beschrieben. Eine ausführlichere Beschreibung der elektrischen Schaltungselemente ist zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich.
  • Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist die elektrische Vorrichtung mit der Antenne 30 in einem Zentrum verbunden, um das die Antenne 30 geometrisch symmetrisch ist. Das Anschließen der elektrischen Vorrichtung in der Nähe des Zentrums der Antenne 30, trägt dazu bei, dass gleiche Ströme durch die äquivalenten Leiterabschnitte fließen, welche das Überkreuzungselement und die Schleifen auf entgegengesetzten Seiten des Zentrums der Antenne 30 bilden, wodurch eine präzise gegenseitige Auslöschung der Felder in einer Distanz von der Antenne 30 erzielt wird, wenn die Antenne 30 mit dem Sender 64 verbunden ist. Somit wird die Fernfeldkopplung minimiert. Auf reziproke Weise wird die Empfindlichkeit der Antenne 30, wenn diese mit einem Empfänger verbunden ist, für Signale in einer Distanz von der Antenne 30 minimiert. Es wird zwar gegenwärtig bevorzugt, die elektrische Verbindung mit der Antenne 30 in einem geometrischen Zentrum der Antenne 30 anzuordnen, es ist jedoch nicht erforderlich, dass die nichtstrahlenden Elemente, welche für die Speisung der Antenne 30 eingesetzt werden, wie z. B. nichtstrahlende Einspeisungsdrähte (nicht dargestellt) in die/aus der elektrischen Vorrichtung, bei dem Bestimmen des geometrischen Zentrums der Antrenne 30 berücksichtigt werden. Die Leiterelemente der Antenne 30, die Strom aus dem Einspeisungspunkt in die abstrahlenden Schleifen (das heißt in die Überkreuzungsleiter 50, 52) führen, sind für das Bestimmen des Zentrums der Antenne 30 und für den geometrischen Entwurf der Antenne 30 relevant. Die elektrische Verbindung mit der Antenne 30 wird zwar vorzugsweise in der Nähe des geometrischen Zentrums der Antenne 30 hergestellt, da dieser Ort im Allgemeinen optimal ist, es ist jedoch klar, dass Verbindungen in anderen Punkten längs der Antenne 30 hergestellt werden könnten.
  • Die obere und die untere Schleife 36, 38 der Antenne 30 sind bevorzugt in diagonal entgegengesetzten Ecken des die Abmessung festlegenden Rechtecks positioniert, um die Größe der Zone in der Nähe der Antenne 30 auszudehnen, in welcher die Kopplung mit der Antenne 30 relativ hoch ist. Die Antenne 30 ist dafür ausgelegt, den magnetischen Kopplungskoeffizienten der Antenne in einer Zone in der Nähe der Antenne, die so breit wie möglich ist, zu maximieren. Wenn die untere Schleife 38 diagonal entgegengesetzt zu der oberen Schleife 36 angeordnet wird, wie es dargestellt ist, hat es sich gezeigt, dass sich eine bessere Gesamtkopplung mit Etiketten innerhalb der Überwachungszone für EAS-Anwendungsfälle ergibt und deshalb und eine bessere Gesamterfassung der Etiketten aufgrund des Winkels relativ zu der vertikalen Achse 34 der ringförmigen Zone hoher Kopplungscharakteristik der Antenne 30. Die Antenne 30 hat eine Konfiguration aus Draht oder Leitern zum Führen von Strom und zum Erzeugen von Feldern mit wesentlich reduzierter Fernfeldkopplung, wodurch erlaubt wird, die Antenne 30 mit wesentlich höheren Strömen zu speisen als bekannte Ziffer-8-Antennenkonfigurationen, ohne staatliche Abstrahlungsvorschriften zu verletzen. Das heißt, wenn die Antenne 30 mit dem Sender 64 verbunden ist, erzeugt sie magnetische Felder mit Radiofrequenz in einer Zone nahe der Antenne 30, aber so, dass die Felder in einer Distanz von ungefähr einer Wellenlänge und mehr von der Antenne weitgehend ausgelöscht werden.
  • In 3, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine zweite Ausführungsform einer mehrschleifigen Antenne gezeigt und mit 80 bezeichnet. Die Antenne 80 hat grundsätzlich eine erste Schleife 82 und eine zweite Schleife 84, die mit der ersten Schleife 82 koplanar ist. In der Zeichnung ist die erste Schleife 82 oberhalb einer horizontalen Achse 32 angeordnet, und die zweite Schleife 84 ist unterhalb der horizontalen Achse 32 angeordnet. Die erste Schleife 82 wird hier daher auch als die obere Schleife bezeichnet und die zweite Schleife 84 wird als die untere Schleife bezeichnet. Dem Durchschnittsfachmann ist jedoch klar, dass die beschreibenden Begriffe „obere" und „untere" relativ sind und dass die Schleifen 82, 84 unter anderen Ausrichtungen in Bezug aufeinander orientiert sein könnten, beispielsweise nebeneinander, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Wie bei der Antenne 30 (2) sind die obere und die untere Schleife 82, 84 der Antenne 80 von insgesamt äquivalenter Größe und Form, wobei die untere Schleife 84 in Bezug auf die obere Schleife 82 beabstandet, koplanar und invertiert ist. Ebenso haben, wie bei der Antenne 30, die obere und untere Schleife 82, 84 insgesamt die Form eines Dreiecks, obgleich die Orientierung dieser „Dreiecke" sich von der Orientierung der „Dreiecke" (Schleifen 36, 38) der Antenne 30 unterscheidet.
  • Die obere Schleife 82 hat eine erste Seite 86, die insgesamt parallel zu der horizontalen Achse 32 ist, eine zweite Seite 88, die insgesamt parallel zu einer vertikalen Achse 34 ist, und eine dritte Seite 90, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seite 86, 88 erstreckt, aber nicht die Seiten 86, 88 elektrisch miteinander verbindet. Vielmehr verbindet die dritte Seite 90 die erste Seite 86 mit einem ersten Überkreuzungsleiter 92. Der erste Überkreuzungsleiter 92 erstreckt sich von einem Ende der dritten Seite 90 in einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 zu einem Punkt unterhalb der horizontalen Achse 32. Ein Winkel 93, der durch die dritte Seite 90 und den ersten Überkreuzungsleiter 92 gebildet wird, ist vorzugsweise ein spitzer Winkel, so dass der Überkreuzungsleiter 92 sich von oberhalb der horizontalen Achse 32 nach unterhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt. Ebenso ist die zweite Seite 88 mit ei nem zweiten Überkreuzungsleiter 94 verbunden, der zu dem ersten Überkreuzungsleiter 92 insgesamt parallel ist und sich von einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 zu einem Punkt unterhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt. Ein Winkel 95, der durch die zweite Seite 88 und den zweiten Überkreuzungsleiter 94 gebildet ist, ist vorzugsweise ein stumpfer Winkel, so dass der zweite Überkreuzungsleiter 94 sich von einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 aus zu einem Punkt unterhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt und die obere Schleife 82 mit der unteren Schleife 84 verbindet.
  • Ähnlich wie die obere Schleife 82 hat die unter Schleife 84 insgesamt die Form eines Dreiecks, das eine erste Seite 96 hat, die zu der horizontalen Achse 32 insgesamt parallel ist, eine zweite Seite 98, die zu der vertikalen Achse 34 insgesamt parallel ist, und eine dritte Seite 100, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seite 96, 98 erstreckt, aber die Seiten 96, 98 nicht elektrisch miteinander verbindet. Vielmehr sind die zweite Seite 98 und die dritte Seite 100 mit dem ersten und dem zweiten Überkreuzungsleiter 92 bzw. 94 in einem Punkt unterhalb der horizontalen Achse 32 verbunden. Es ist zu erkennen, dass die obere Schleife 82 und die untere Schleife 84 um die horizontale Achse 32 symmetrisch sind, wobei die untere Schleife 84 insgesamt eine invertierte Form der oberen Schleife 82 ist. Die Gesamtform der Antenne 80 ist insgesamt rechteckig.
  • Ein elektrisches Schaltungselement, in diesem Fall der Sender 64, ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Überkreuzungsleiter 92, 94 verbunden, um in dem Fall einer Sendeantenne einen elektrischen Strom durch die Antenne 80 zu schicken. Pfeile 102, 104 sind in der oberen bzw. unteren Schleife 82, 84 gezeigt, welche die Richtung des Stromflusses in jeder der Schleifen 82, 84 angeben. Der Strom in der oberen Schleife 82 fließt im Uhrzeigersinn (Pfeil 102), während der Strom in der unteren Schleife 84 im Gegenuhrzeigersinn fließt (Pfeil 104). Das Vorsehen von mehreren Schleifen mit einem Strom, der in den Schleifen in entgegengesetzten Richtungen fließt, ergibt, wie oben erläutert, eine sehr effektive Fernfeldauslöschung
  • Wie die Antenne 30, kann die Antenne 80 mit einer elektrischen Vorrichtung verbunden sein, bei der es sich entweder um einen Sender oder um einen Empfänger oder um einen Sender/Empfänger handeln kann. In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist der Sender 64 mit der Antenne 80 in Verbindungspunkten 79, 81 längs der Überkreuzungsleiter 94 bzw. 92 verbunden, so dass der Sender 64 in einem zentralen Punkt angeordnet und angeschlossen ist, um welchen die Antenne 80 geometrisch symmetrisch ist. Das Positionieren des Senders 64 in dem Zentrum der Antenne 80, trägt, wie oben erläutert, dazu bei, für eine symmetrische Stromversorgung längs der Leiter- oder Drahtabschnitte der Antenne 80 zu sorgen und dadurch eine präzise Auslöschung der magnetischen Felder in einer Distanz von der Antenne 80 zu erzielen.
  • Die obere und die untere Schleife 82, 84 der Antenne 80 sind in diagonal entgegengesetzten Ecken eines die Abmessung festlegenden Rechtecks 83 positioniert, das sich um einen Umfang der Antenne 80 erstreckt. Darüber hinaus sind die obere und die untere Schleife 82, 84 getrennt oder beabstandet voneinander, wobei ein zentraler Punkt der Schleife 82 und ein zentraler Punkt der Schleife 84 so weit wie möglich entfernt angeordnet sind, so dass die dritte Seite 90 der oberen Schleife 82 und die dritte Seite 100 der unteren Schleife 84 nicht unmittelbar benachbart zueinander sind. Das Beabstanden der benachbarten Seiten bewirkt, dass der Durchmesser der ringförmige Zone hoher Kopplung nahe der Antenne vergrößert wird, wodurch die Distanz vergrößert wird, um welche die Sende- und die Empfangsantenne eines EAS-Systems getrennt sein können.
  • In 4, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine dritte Ausführungsform einer mehrschleifigen Antenne gezeigt und mit 110 bezeichnet. Die Antenne 110 hat eine erste, obere Schleife 112 und eine zweite, untere Schleife 114. Die obere und die untere Schleife 112, 114 sind koplanar und von insgesamt äquivalenter Größe und Form, wobei die untere Schleife 114 von der oberen Schleife 112 beabstandet und in Bezug auf diese invertiert ist. Außerdem haben die obere und die untere Schleife 112, 114 vorzugsweise eine insgesamt dreieckige Form. Die obere Schleife 112 ist hauptsächlich oberhalb einer horizontalen Achse 32 angeordnet, wobei sich aber ein kleiner Teil unter die horizontale Achse 32 erstreckt. Ebenso ist die untere Schleife 114 hauptsächlich unterhalb der horizontalen Achse 32 angeordnet, wobei sich aber ein kleiner Teil der unteren Schleife 114 oberhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt. Die Gesamtform der Antenne 110 ist jedoch insgesamt rechteckig. Für den Durchschnittsfachmann ist zu erkennen, dass wie bei der Antenne 80 (3) die beschreibenden Begriffe „obere" und „untere" relativ sind und dass die Schleifen 112, 114 in anderen Ausrichtungen in Bezug auf einander orientiert sein könnten, beispielsweise nebeneinander, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Die obere Schleife 112 hat eine erste Seite 116, die zu der horizontalen Achse 32 insgesamt parallel ist, eine zweite Seite 118, die zu der vertikalen Achse 34 insgesamt parallel ist, und eine dritte Seite 120, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seite 116, 118 erstreckt, aber die Seiten 116, 118 nicht elektrisch miteinander verbindet. Vielmehr ist die dritte Seite 120 mit einem ersten Überkreuzungsleiter 122 verbunden, der sich von einem Punkt unterhalb der horizontalen Achse 32 aus zu einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt und die obere Schleife 112 mit der unteren Schleife 114 verbindet. Ein Winkel 123, der zwischen der dritten Seite 120 und dem ersten Überkreuzungsleiter 122 gebildet ist, ist vorzugsweise ein spitzer Winkel, so dass der erste Überkreuzungsleiter 122 sich von unterhalb der horizontalen Achse 32 zu einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt.
  • Ebenso ist die zweite Seite 118 mit einem zweiten Überkreuzungsleiter 124 verbunden, der zu dem ersten Überkreuzungsleiter 122 insgesamt parallel ist. Der zweite Überkreuzungsleiter 124 erstreckt sich von einem Punkt unterhalb der horizontalen Achse 32 zu einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 und verbindet die obere Schleife 112 mit der unteren Schleife 114. Ein Winkel 125, der durch die zweite Seite 118 und den zweiten Überkreuzungsleiter 124 gebildet ist, ist vorzugsweise ein spitzer Winkel.
  • Die untere Schleife 114 hat eine erste Seite 126, die zur der horizontalen Achse 32 insgesamt parallel ist, eine zweite Seite 128, die zu der vertikalen Achse 34 insgesamt parallel ist, und eine dritte Seite 130, die sich zwischen den Seiten 126, 128 erstreckt, aber die Seiten 126, 128 nicht elektrisch miteinander verbindet. Vielmehr sind die zweite Seite 128 und die dritte Seite 130 mit dem ersten und dem zweiten Überkreuzungsleiter 122 bzw. 124 in einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 verbunden. Somit hat die Antenne 110 eine "Zick-zack-Form".
  • Die obere und die untere Schleife 112, 114 der Antenne 110 sind in diagonal entgegengesetzten Ecken eines die Abmessung festlegenden Rechtecks 111 positioniert, das sich um einen äußeren Umfang der Antenne 110 erstreckt, so dass ein ringförmiges Feld durch die Antenne 110 erzeugt wird, das mit der vertikalen Achse 34 einen Winkel bildet. Darüber hinaus sind die obere und die untere Schleife 112, 114 von einander getrennt oder beabstandet, so dass der Durchmesser der ringförmigen Antenne 110 vergrößert wird.
  • Der Sender 64 ist mit den Überkreuzungsleitern 122, 124 verbunden und erzeugt einen Strom, der durch die obere und die untere Schleife 112, 114 fließt. Pfeile 132, 134 sind in der oberen und der unteren Schleife 112 bzw. 114 gezeigt, die die Richtung des (augenblicklichen) Stromflusses in jeder der Schleifen 112, 114 anzeigen. In der oberen Schleife 112 fließt der Strom im Uhrzeigersinn, während in der unteren Schleife 114 der Strom im Gegenuhrzeigerstrom fließt. Das Vorsehen von mehreren Schleifen mit einem in den Schleifen in entgegengesetzten Richtungen fließenden Strom ergibt, wie oben erläutert, eine sehr effektive Fernfeldauslöschung.
  • Die Antenne 110 ergibt eine ausgezeichnete Fernfeldauslöschung. Darüber hinaus ist die Aufnahme von Rauschen aus entfernten Quellen ziemlich gering, so dass die Antenne 110 an Orten erwünscht ist, wobei beispielsweise andere EAS-Systeme in der Nähe installiert sind. Es wird gegenwärtig bevorzugt, dass eine elektrische Vorrichtung, die mit der Antenne 110 verbunden ist (z. B. ein Sender oder ein Empfänger), in einem zentralen Punkt angeschlossen ist, beispielsweise dort, wo die horizontale Achse 32 die vertikale Achse 34 schneidet, so dass die Antenne 110 um die elektrische Vorrichtung symmetrisch ist. Das Positionieren der elektrischen Vorrichtung in dem Zentrum der Antenne 110 trägt, wie oben erläutert, dazu bei, dass sich längs der Drahtabschnitte der Antenne 110 eine gleiche Stromverteilung ergibt, wodurch eine präzise gegenseitige Auslöschung der elektromagnetischen Felder in einer Distanz von der Antenne 110 erzielt wird, wenn die Antenne 110 mit einem Sender verbunden ist.
  • In 5, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine vierte Ausführungsform einer mehrschleifigen Antenne gezeigt und mit 140 bezeichnet. Die Antenne 140 hat eine erste, obere Schleife 142 und eine zweite, untere Schleife 144. Die obere und die untere Schleife 142, 144 sind von insgesamt äquivalenter Größe und Form, wobei die untere Schleife 144 in Bezug auf die obere Schleife 142 beabstandet, koplanar und invertiert ist. Die obere und die untere Schleife 142, 144 haben insgesamt die Form eines Dreiecks. Die obere Schleife 142 ist hauptsächlich oberhalb der horizontalen Achse 32 angeordnet, aber ein kleiner Teil der oberen Schleife 142 erstreckt sich etwas unterhalb der horizontalen Achse 32. Ebenso ist die untere Schleife 144 hauptsächlich unterhalb der horizontalen Achse 32 angeordnet, aber ein kleiner Teil der unteren Schleife 144 erstreckt sich oberhalb der horizontalen Achse 32. Die Schleifen 142, 144 werden zwar mit Hilfe von Begriffen wie „obere" und „untere" beschrieben, dem Durchschnittsfachmann ist jedoch klar, dass diese beschreibenden Begriffe relativ sind und dass die Schleifen 142, 144 in anderen Ausrichtungen in Bezug auf einander orientiert sein könnten, beispielsweise nebeneinander, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Die obere Schleife 142 hat eine erste Seite 146, die zu der horizontalen Achse 32 insgesamt parallel ist, eine zweite Seite 148, die zu einer vertikalen Achse 34 insgesamt parallel ist, und eine dritte Seite 150, die sich zwischen den Seiten 146, 148 erstreckt, aber die Seiten 146, 148 nicht elektrisch miteinander verbindet. Vielmehr ist die dritte Seite 150 mit einem ersten Überkreuzungsleiter 152 verbunden, der sich von einem Punkt unterhalb der horizontalen Achse 32 zu einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt und die obere Schleife 142 mit der unteren Schleife 144 verbindet. Ein Winkel 153, der zwischen der dritten Seite 150 und dem ersten Überkreuzungsleiter 152 gebildet ist, ist vorzugsweise ein spitzer Winkel, so dass sich der erste Überkreuzungsleiter 152 von unterhalb der horizontalen Achse 32 aus zu einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt.
  • Ebenso ist die zweite Seite 148 mit einem zweiten Überkreuzungsleiter 154 verbunden, der die zweite Seite 148 mit der unteren Schleife 144 verbindet. Der zweite Überkreuzungsleiter 154 ist beabstandet von und insgesamt parallel zu dem ersten Überkreuzungsleiter 152. Ein Winkel 155, der durch die Seite 148 und den zweiten Überkreuzungsleiter 154 gebildet ist, ist vorzugsweise ein spitzer Winkel, so dass sich der zweite Überkreuzungsleiter 154 von einem Punkt unterhalb der horizontalen Achse 32 zu einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 erstreckt.
  • Die untere Schleife 144 hat eine erste Seite 156, die zu der horizontalen Achse 32 insgesamt parallel ist, eine zweite Seite 158, die zu der vertikalen Achse 34 insgesamt parallel ist, und eine dritte Seite 160, die sich zwischen den Seiten 156, 158 erstreckt, aber die Seiten 156, 158 nicht elektrisch miteinander verbindet. Vielmehr sind die zweite Seite 158 und die dritte Seite 160 mit dem ersten und dem zweiten Überkreuzungsleiter 152 bzw. 154 in einem Punkt oberhalb der horizontalen Achse 32 verbunden, so dass die obere und die unter Schleife 142, 144 miteinander verbunden sind.
  • Die obere und die untere Schleife 142, 144 der Antenne 140 sind in diagonal entgegengesetzten Ecken eines die Abmessung festlegenden Rechtecks 162 angeordnet, das sich um einen äußeren Umfang der Antenne 140 erstreckt, so dass ein ringförmiges Feld durch die Antennen 140 erzeugt wird, das mit der vertikalen Achse 34 einen Winkel bildet. Darüber hinaus sind die obere und die untere Schleife 142, 144 voneinander getrennt oder beabstandet, wobei ein zentraler Punkt der Schleife 142 von einem zentralen Punkt der Schleife 144 soweit wie möglich beabstandet ist, so dass der Durchmesser der ringförmigen Zone hoher Kopplung nahe der Antenne 140 vergrößert wird.
  • Die Antenne 140 gleicht somit weitgehend der Antenne 110 (4). Die Antenne 140 unterscheidet sich jedoch von der Antenne 110 dadurch, dass die Länge der ersten Seite 146 der oberen Schleife 142 und die Länge der ersten Seite 156 der unteren Schleife 144 kleiner sind als ein Abstand zwischen der zweiten Seite 148 der oberen Schleife 142 und der zweiten Seite 158 der unteren Schleife 144. Das heißt, die Länge von jeder der ersten Seiten 146, 156 ist kleiner als die Länge der Seiten des die Abmessung festlegenden Rechtecks 162. Somit sind die obere und die untere Schleife 142, 144 weiter voneinander beanstandet als die obere und die unter Schleife 112, 114 der Antrenne 110. Darüber hinaus sind die Überkreuzungsleiter 152, 154 der Antenne 140 in engerem Abstand voneinander angeordnet als die Überkreuzungsleiter 122, 124 der Antenne 110. Der Haupteffekt des Vorsehens der ersten Seiten 146, 156 mit einer Länge, die kleiner ist als die Breite des die Abmessung festlegenden Rechtecks, besteht darin, dass ein ringförmiges Feld, das durch die Antenne 140 erzeugt wird, unter einem höheren Winkel gegen die vertikale Achse 34 ausgerichtet ist als ein ringförmiges Feld, das durch die Antenne 110 erzeugt wird (bei welcher die Länge der Seiten 116, 126 äquivalent der Breite eines die Abmessung festlegenden Rechtecks ist). In einem EAS-Anwendungsfall hilft das, das Erfassen eines Etiketts zu verbessern, das in einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, die zu den Ebenen der Antenne 140 rechtwinkelig ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Antenne 140 wurde hergestellt, in welcher die ersten Seiten 146, 156 eine Länge von ungefähr 381 mm (15.0 Zoll) hatten, die zweiten Seiten 148, 158 eine Länge von 803 mm (31.6 Zoll) hatten und die dritten Seiten 150, 160 eine Länge von etwa 888 mm (34.98 Zoll) hatten. Der Abstand, welcher die zweite Seite 148 der oberen Schleife 142 von der zweiten Seite 158 der unteren Schleife 144 trennt, beträgt ungefähr 572 mm (22.5 Zoll), weshalb die Größe der Überlappung zwischen der oberen Schleife 142 und der unteren Schleife 144 ungefähr 95 mm (3.75 Zoll) beträgt. Das heißt, die erste Seite 146 der oberen Schleife 142 und die erste Seite 156 der unteren Schleife 144 erstrecken sich jeweils nur ungefähr 95 mm (3.75 Zoll) über die vertikale Achse 34 hinaus. Die Überkreuzungsleiter 152, 154 sind durch einen Abstand von ungefähr 2,54 mm (0.1 Zoll) getrennt.
  • In einem EAS-System wird bevorzugt, dass die Antenne 140 in einem dekorativen Gebilde untergebracht ist, das aus einem nichtleitfähigen Material aufgebaut ist, z. B. einem polymeren Material, wobei die Antenne 140 ungefähr 203 mm (8.0 Zoll) oberhalb des Bodens oder der Erdoberfläche angeordnet ist. Demgemäß ist eine Antenne nach der vorliegenden Erfindung, die in einem EAS-System benutzt wird, bevorzugt in einer starren Tragkonstruktion (nicht dargestellt) untergebracht.
  • Mit der Antenne 140 wird eine ausgezeichnete Fernfeldauslöschung erzielt. Darüber hinaus ist das Aufnehmen von Rauschen aus entfernten Quellen ziem lich niedrig, so dass die Antenne 140 an Orten erwünscht ist, wo beispielsweise andere EAS-Systeme in der Nähe installiert sind. Es wird gegenwärtig bevorzugt, dass eine elektronische Vorrichtung (z. B. ein Sender oder ein Empfänger) mit der Antenne 140 in einem zentralen Punkt verbunden wird, beispielsweise dort, wo die horizontale Achse 32 die vertikale Achse 34 schneidet, so dass die Antenne 140 um die elektrische Vorrichtung symmetrisch ist. Das Positionieren der elektrischen Vorrichtung in dem Zentrum 140 trägt dazu bei, wie oben erläutert, dass sich eine symmetrische Stromverteilung längs der Drahtabschnitte 140 ergibt, wodurch eine präzise gegenseitige Auslöschung der magnetischen Felder in einer Distanz von der Antenne 140 erzielt wird, wenn die Antenne 140 mit einem Sender verbunden ist.
  • Die Antenne 140 ist auch verbunden mit dem Sender 64 gezeigt, welcher der Antenne 140 Strom zuführt. Der Sender 64 ist mit den Überkreuzungsleitern 152, 154 derart verbunden, dass der Strom in der oberen und der unteren Schleife 142, 144 in entgegengesetzten Richtungen fließt. Pfeile 162, 164 sind in der oberen und der unteren Schleife 142 bzw. 144 gezeigt, welche die Richtung des Stromflusses in jeder der Schleifen 142, 144 anzeigen. Der Strom in der oberen Schleife 142 fließt im Uhrzeigersinn, während der Strom in der unteren Schleife 144 im Gegenuhrzeigersinn fließt, um dadurch eine effektive Fernfeldauslöschung zu erzielen.
  • Typisch liegt in einem EAS-System der Abstand zwischen der Sendeantenne und der Empfangsantenne in dem Bereich von zwei bis fünf Fuß in Abhängigkeit von dem besonderen EAS-System und dem besonderen Anwendungsfall, in welchem das System verwendet wird. Die vorstehend beschriebenen Antennenentwürfe ergeben eine größere Überwachungszone als bekannte Antennen. Beispielsweise werden EAS-Systeme üblicherweise an einem Eingang/Ausgang eines Einzelhandelsgeschäftes angeordnet, wobei ein typisches System eine Sendeantenne hat, die auf einer ersten Seite vom Eingang/Ausgang angeordnet ist, und eine Empfangsantenne, die auf einer zweiten, entgegengesetzten Seite vom Eingang/Ausgang angeordnet ist. Um zu vermeiden, dass der Eingang/Ausgang des Geschäfts blockiert wird, ist es erwünscht, dass die Antennen wenigstens um die Breite des Eingangs/Ausgangs voneinander beabstandet sind, die im Allgemeinen etwa 6 Fuß beträgt.
  • Leider verlangen viele bekannte Systeme, dass die Sende- und Empfangsantennen um eine Distanz voneinander beabstandet sind, die viel kleiner als fünf Fuß ist, was verlangt, dass Personen durch einen Zwischenraum hindurchgeschleust werden, der schmaler als der Eingang/Ausgang ist, oder dass mehr als zwei Antennen an dem Eingang/Ausgang benutzt werden. Aufgrund der ausgezeichneten Fernfeld auslöscheigenschaften der Antennenentwürfe nach der vorliegenden Erfindung kann jedoch ein Sender, der mit den Antennen 30, 80, 110, 140 verbunden ist, mit einer sehr hohen Leistung betrieben werden, ohne dass Fernfeldemissionen erzeugt werden, die FCC-Vorschriften verletzen. Da ein Signal, das durch ein Etikett in einer Überwachungszone der Antennen 30, 80, 110, 140 erzeugt wird, in der Amplitude proportional zu der Amplitude des Signals ist, das zum Speisen der Antennen 30, 80, 110, 140 benutzt wird, wird außerdem insgesamt eine Vergrößerung des Etikettsignals erzielt, die eine entsprechende Vergrößerung des Rauschabstands des Systems ergibt. Diese Vergrößerung des Rauschabstands erlaubt, eine Sendeantenne weiter weg von einer Empfangsantenne anzuordnen als in heutigen EAS-Systemen. Zum Beispiel können die Sende- und die Empfangsantenne auf entgegengesetzten Seiten eines Standardladeneingangs von 1,8 m (sechs Fuß) angeordnet werden, was Kunden erlaubt, leichter in den und aus dem Laden zu gelangen.
  • Ein weiterer Vorteil des Platzierens der Antennenschleifen in diagonal entgegengesetzten Ecken (eines die Abmessung festlegenden Rechtecks) ist, dass ein Durchmesser des ringförmigen Feldes, welches durch die Antenne erzeugt wird, wenn diese mit einem Sender verbunden ist, vergrößert wird. Aufgrund dessen wird die Zone maximaler Kopplung mit dem Etikett vergrößert.
  • In den 6, 8, auf die nun Bezug genommen wird, sind drei zusätzliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt. In 6 ist ein Sendeantennensystem 180 gezeigt, das eine erste oder obere Sendeantenne 182 und eine zweite, untere Sendeantenne 184 aufweist. Die obere und die untere Antenne 182, 184 sind von insgesamt äquivalenter Größe und Form, wobei die untere Antenne 184 von der oberen Antenne 182 beabstandet und mit dieser koplanar ist. Das heißt, die untere Antenne 84 liegt unterhalb einer horizontalen Achse 32, und die obere Antenne 182 liegt oberhalb der horizontalen Achse 32. Die obere und untere Antenne 182, 184 bilden jeweils "Zick-zack"-Antennen gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere sind die obere und die untere Antenne 182, 184 jeweils ähnlich wie die Antenne 110 (4) konfiguriert. Dem Durchschnittsfachmann ist klar, dass die Begriffe „obere" und „untere" relativ sind und nur benutzt werden, um die erste und die zweite Antenne 182, 184 zu beschreiben, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, und dass die erste und die zweite Antenne 182, 184 nebeneinander platziert werden könnten, im Gegensatz zu eine über der anderen.
  • Die obere und die untere Antenne 182, 184 sind mit einem ersten und einem zweiten Sender 186 bzw. 188 verbunden, die einen elektrischen Strom durch die Antenne 182 bzw. 184 hindurchschicken. Gemäß der erwünschten Fernfeldauslöscheigenschaft, die oben erläutert ist, sendet der erste Sender 186 bevorzugt ein Signal mit 0°-Phase und der zweite Sender 188 sendet ein Signal mit 90°-Phase. Alternativ kann die erste Antenne über eine Zeit betrieben werden, die sich von derjenigen unterscheidet, über welche die untere Antenne 184 betrieben wird. Es ist selbstverständlich klar, dass die erste und die zweite Antenne 182, 184 mit einem ersten und einem zweiten Empfänger (nicht dargestellt) verbunden sein könnten, statt mit Sendern, um ein Signal innerhalb eines Feldes zu erfassen, das durch eine Sendeantenne erzeugt wird.
  • 7 zeigt eine Zick-zack-Antenne 190, die eine erste, obere Schleife 192, eine zweite, untere Schleife 194 und ein Paar Überkreuzungsleiter 196, 198, welche die obere Schleife 192 mit der unteren Schleife 194 verbinden, aufweist. Die Antenne 190 ist von ähnlicher Größe, Form und Konfiguration wie die Antenne 110 (4), mit der Ausnahme, dass die Antenne 190 mit einem Sender 200 in Reihe geschaltet ist (im Gegensatz zu dem parallel geschalteten Sender 64 nach 4). Darüber hinaus überkreuzen sich, da die Antenne 190 mit dem Sender 200 in Reihe geschaltet ist, die Überkreuzungsleiter 196, 198, welche eng beabstandet sind, tatsächlich, damit der Strom, der durch die obere Schleife 192 geschickt wird, in einer Richtung fließt, die zu dem Strom in der unteren Schleife 194 entgegengesetzt ist. Da der Sender 200 nahe bei der unteren Schleife 194 angeschlossen ist, ist der Stromfluss in der oberen und in der unteren Schleife 192, 194 unsymmetrisch. Um die Felder abzugleichen, welche durch den Stromfluss in der oberen Schliefe 192 und der untern Schliefe 194 erzeugt werden, werden die relativen Abmessungen der oberen und der unteren Schleife 192, 194 eingestellt.
  • 8 ist ein Schaltbild einer Antenne 210, die eine erste, obere Schleife 212, eine zweite, untere Schleife 214, welche von der oberen Schleife 212 beabstandet und mit dieser koplanar ist, und ein Paar eng beabstandete parallele Leiter 216, 218 hat, welche die obere Schleife 212 und die untere Schleife 214 verbinden. Ein Sender 220 ist zu der Antenne 210 an den parallelen Leitern 216, 218 parallel geschaltet, so dass ein erzeugter Strom in der oberen Schleife 212 und der unteren Schleife 214 in entgegengesetzten Richtungen fließt, wie es durch Pfeile gezeigt ist. Ähnlich wie die anderen Antennen (30, 80, 110) nach der vorliegenden Erfindung hat die Antenne 210 eine insgesamt rechteckige Form, wie sie durch ein die Abmessung festlegendes Rechteck 222 gezeigt ist. Unterschiedlich gegenüber den anderen offenbarten Ausführungsformen sind jedoch die obere und die untere Schleife 212, 214 in vertikal entgegengesetzten Ecken des Rechtecks 222 angeordnet (statt in diagonal entgegengesetz ten Ecken). Die Antenne 210 wird zur Verwendung in einem EAS-System zwar nicht bevorzugt, andere Verwendungszwecke für die Antenne 210 werden jedoch für den Durchschnittsfachmann auf der Hand liegen. Zum Beispiel kann diese Konfiguration der Erfindung zum Kommunizieren mit medizinischen Vorrichtungen, die in einen Patienten implantiert sind, brauchbar sein.
  • Obgleich besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, dürfte klar sein, dass die vorliegende Erfindung geändert oder modifiziert werden kann, trotzdem aber die gewünschte Fernfeldauslöschung ergeben kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Obgleich die Antennen nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf EAS-Systeme beschrieben worden sind, dürfte darüber hinaus klar sein, dass diese Bezugnahme auf EAS-Systeme nur zu Veranschaulichungszwecken und nicht einschränkend erfolgt ist. Die Antennen nach der vorliegenden Erfindung sind gut geeignet zur Verwendung bei vielen Arten von Anwendungsfällen und finden insbesondere Anwendung in irgendeinem Bereich, in welchem die durch die Antenne abgestrahlte elektromagnetische Energie benutzt wird, um eine Kommunikations- oder Identifikationsfunktion zu erfüllen. Zum Beispiel können die Antennen nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Sensor (der durch die elektromagnetische Energie gespeist wird, welche durch die Antenne gesendet wird) in einer Umgebung benutzt werden, wo es schwierig ist, über Drähte, die mit dem Sensor verbunden sind, den Sensor mit Strom zu versorgen, oder anderweitig mit dem Sensor zu kommunizieren. In dieser Umgebung könnte die Antenne benutzt werden, um den Sensor mit Strom fernzuversorgen und Information aus dem Sensor zu empfangen. Zum Beispiel könnte die Antenne nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Sensor benutzt werden, der den Blutzuckerwert eines Patienten misst, wobei der Blutzuckersensor in das Gewebe eines Patienten subkutan implantiert ist. Es ist klar, dass es äußerst erwünscht ist, dass die Haut des Patienten nicht mit Drähten durchbohrt wird, um den Sensor anzuschließen. Es ist auch äußerst erwünscht, Batterien aus dem Sensor zu eliminieren. Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, elektromagnetische Energie, die durch die Antenne erzeugt wird, zu verwenden, um den Sensor mit Strom zu versorgen, der unter der Haut des Patienten angeordnet ist, und gleichzeitig die Antennen zu benutzen, die elektromagnetische Energie, die durch den Sensor gesendet wird, zu empfangen, wobei sich die durch den Sensor gesendete elektromagnetische Energie auf den Blutzuckerwert des Patienten bezieht. Ein weiterer Anwendungsfall bezieht sich auf das Kommunizieren mit einem passiven Transponder, der seinen Besitzer zur Zugangskontrolle identifiziert. Weitere nützliche Anwendungsfälle der vorliegenden Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann auf der Hand liegen.
  • Es dürfte weiter für den Durchschnittsfachmann klar sein, dass Änderungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne die erfinderischen Prinzipien derselben aufzugeben. Es ist deshalb klar, dass sich die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten besondern Ausführungsformen beschränkt, sondern dass diese alle Modifikationen und Änderungen einschließen soll, die im Schutzbereich der Erfindung liegen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (23)

  1. Mehrschleifige Antenne (80) mit: einem ersten Schleifenelement (82); einem zweiten Schleifenelement (84), wobei das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) jeweils aus mehreren Seiten gebildet sind und wobei das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) insgesamt gleiche Abmessungen haben und in einer insgesamt koplanaren, beabstandeten Beziehung stehen; und einem abgewinkelten Überkreuzungselement, welches das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) elektrisch verbindet, wobei das Überkreuzungselement ein Paar beabstandete, insgesamt parallele Leiter (92, 94) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das abgewinkelte Überkreuzungselement das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) in Reihe verbindet und dass das Paar Leiter (92, 94) von einem Ende des Überkreuzungselements zu dem anderen Ende des Überkreuzungselements vollständig durchgehend ist, wobei die Länge der beabstandeten, insgesamt parallelen Leiter (92, 94) wenigstens gleich der Länge der kürzesten Seite der Schleifenelemente (82, 84) ist.
  2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) jeweils eine insgesamt dreieckige Form haben, die eine entsprechende erste (86, 96), zweite (88, 98) und dritte Seite (90, 100) aufweist, und eine invertierte Beziehung, wobei das abgewinkelte Überkreuzungselement das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) verbindet durch Verbinden eines Endes der dritten Seite (90) des ersten Schleifenelements mit einem Ende der ersten oder der zweiten Seite (96, 98) des zweiten Schleifenelements und durch Verbinden eines Endes der dritten Seite (100) des zweiten Schleifenelements mit einem Ende der ersten oder der zweiten Seite (86, 88) des ersten Schleifenelements (82).
  3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils bei dem ersten und dem zweiten Schleifenelement (142, 144) die Länge der ersten Seite (146, 156) ungefähr halb so groß wie Länge der zweiten Seite (148, 158) desselben ist.
  4. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine horizontale Achse (32), die sich insgesamt durch das geometrische Zentrum der Antenne (80) erstreckt, das Überkreuzungselement halbiert und das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) trennt, so dass die Schleifenelemente (82, 84) auf entgegengesetzten Seiten der horizontalen Achse (32) angeordnet sind.
  5. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Achse (32) das Überkreuzungselement halbiert und dass sich die Schleifenelemente (142, 144) jeweils teilweise über die horizontale Achse (32) erstrecken, so dass die horizontale Achse (32) einen Teil jeweils des ersten und des zweiten Schleifenelements (142, 144) schneidet.
  6. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale Achse (34), die sich insgesamt durch das geometrische Zentrum der Antenne (80) erstreckt, das Überkreuzungselement halbiert.
  7. Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Achse (34) das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) jeweils halbiert.
  8. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Schleifenelement (82, 84) einen einzelnen, insgesamt durchgehenden Leiter aufweisen.
  9. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Schaltungselement (64) mit dem ersten und dem zweiten Schleifenelement (82, 84) verbunden ist.
  10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schaltungselement (64) einen Sender aufweist.
  11. Antenne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom, der durch den Sender erzeugt wird, in einer ersten Richtung in dem ersten Schleifenelement (82) und in einer zweiten Richtung, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, in dem zweiten Schleifenelement (84) fließt.
  12. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beabstandeten Leiter (92, 94) des Überkreuzungselements eng voneinander beabstandet sind, so dass das Feld, das durch einen Leiter (92) erzeugt wird, durch das Feld, das durch den anderen Leiter (94) erzeugt wird, in wesentlichen ausgelöscht wird.
  13. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schaltungselement (64) einen Empfänger aufweist.
  14. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schaltungselement (64) mit den Schleifenelementen (82, 84) in der Nähe des Zentrums des Überkreuzungselements verbunden ist und dass die Schleifen (82, 84) geometrisch symmetrisch darum herum angeordnet sind.
  15. Antenne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, der zwischen der ersten (86, 96) oder der zweiten Seite (88, 98) der Schleifenelemente (82, 84) und dem Überkreuzungselement, das mit derselben verbunden ist, gebildet ist, größer als 90° ist.
  16. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, der zwischen der ersten (146, 156) oder der zweiten Seite (148, 158) der Schleifenelemente (142, 144) und dem Überkreuzungselement, das mit derselben verbunden ist, gebildet ist, kleiner als 90° ist.
  17. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, der zwischen der dritten Seite (152, 154) von jedem der Schleifenelemente (142, 144) und dem Überkreuzungselement, das mit derselben verbunden ist, gebildet ist, kleiner als 90° ist.
  18. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Antenne (80) wesentlich kleiner ist als eine Betriebswellenlänge der Antenne (80), so dass die Antenne (80) hauptsächlich magnetische Felder erzeugt.
  19. Antenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine starre Tragkonstruktion zur Unterbringung der Schleifenelemente (142, 144) und des Überkreuzungselements.
  20. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schleifenelement (82), das Überkreuzungselement und das zweite Schleifenelement (84) eine Zick-zack-Form haben.
  21. Elektronisches Warenüberwachungssystem mit: einem Sendeschaltungselement (64); einer Sendeantenne (30), die mit dem Sendeschaltungselement (64) elektrisch verbunden ist, um elektromagnetische Felder zu erzeugen, wobei die Sendeantenne (30) ein erstes und ein zweites Schleifenelement (36, 38) von insgesamt gleichen Abmessungen aufweist, wobei die Schleifenelemente (36, 38) in insgesamt koplanarer, beabstandeter und invertierter Beziehung zueinander stehen und wobei ein abgewinkeltes Überkreuzungselement ein Paar beabstandete, parallele Leiter (50, 52) aufweist, welche das erste und das zweite Schleifenelement elektrisch miteinander verbinden; einer Empfangsantenne (30), die im Wesentlichen dieselbe Größe und dieselbe Geometrie wie die Sendeantenne (30) hat, und einem Empfangsschaltungselement (64), das mit der Empfangsantenne (30) elektrisch verbunden ist, um die Resonanz eines Schwingkreismarkierungselements oder -etiketts in der Überwachungszone bei einer vorbestimmten Frequenz zu erkennen und daraus ein Alarmsignal zu erzeugen, welches die Anwesenheit einer geschützten Ware in einer Überwachungszone anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifenelemente (36, 38) jeweils insgesamt die Form eines Dreiecks haben, dass die Schleifenelemente der Antennen in Reihe geschaltet sind und dass die Empfangsantenne (30) von der Sendeantenne (30) beabstandet ist, wobei die Überwachungszone zwischen der Sendeantenne (30) und der Empfangsantenne (30) gebildet ist, und dass jedes Paar Leiter (50, 52) von einem Ende des Überkreuzungselements zu dem anderen Ende Überkreuzungselements vollständig durchgehend ist.
  22. Elektronisches Warenüberwachungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schleifenelement (36), das Überkreuzungselement und das zweite Schleifenelement (38) von wenigstens der Sende- oder der Empfangsantenne (30) eine Zick-zack-Form haben.
  23. Elektronisches Warenüberwachungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Schleifenelement (36, 38) eine erste (42, 56), eine zweite (46, 54) und eine dritte Seite (52, 58) haben und dass die beabstandeten parallelen Leiter (50, 52) eine Länge haben, die wenigstens gleich der Länge von derjenigen Seite der ersten (42, 56), der zweiten (46, 54) und der dritten (52, 58) Seite ist, die am kürzesten ist.
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